Fünf  Basketballspieler  des EBV 1971 fuhren ins 560 km entfernte Münster, um an den Deutschen Meisterschaften im Streetball teilzunehmen. Mit  personeller Verstärkung aus Fürstenwalde und Berlin spielten sie in den Teams  „Playgroundmovement“  und „Zwölf-Zwanzig“. Beide Teams spielten in der Kategorie Herren, die in 6 Gruppen mit je 6 Mannschaften die Sieger ermittelte.

Gespielt wurde bis maximal 15 Minuten oder bis eine Mannschaft die 16-Punkte-Marke erreicht hatte.

Teams beim German Champion Ship Streetball 2011 mit EBV-Beteiligung --- Stehend v.l.: Sebastian Michaelis (EBV), Robert, Ray (beide Berlin), Holger Grund, Paul Schulz (beide EBV), Stan Dobrzewski (WSG Fürstenwalde); Vorn v.l.: Roy Stark (Ehst.), Elisa (Berlin); Hinten liegend: Florian Konnegen (EBV)

Die beiden Teams des EBV landeten auf den Plätzen 20 und 25. Die Spiele waren äußerst hart umkämpft, die Physis entschied hier oft über Sieg oder Niederlage. Hatte ein Team  einen körperlich starken Spieler, einen „Brecher“, unter dem Korb, so waren die  Siegchancen eindeutig besser. Für die Oderstädter stand mehr der Spaß im Vordergrund und so ließ man es am Samstagabend in der Sportbar ordentlich krachen.

Einen Erfolg gab es dann doch, der Fürstenwalder Stan Dobrzewski, der auch in der Kategorie Mix spielte, konnte mit seinem Team (3 Mitstreiter aus Berlin) den 3. Platz erreichen. Dieser wurde durch eine Bronzemedaille gewürdigt.

Höhepunkt eines jeden Turniers, wie auch diesmal in Münster, waren natürlich der Dunkingcontest und ein Auftritt des Ballkünstlers „Surprise“, der mit seinen Fähigkeiten im Umgang mit dem Basketball die Zuschauer begeisterte. Besonders hervorzuheben  ein Trick, bei dem er den Ball auf einem Metallstab rotieren ließ und diesen dann in Flammen setzte.

Für die Eisenhüttenstädter Paul Schulz, Florian Konnegen, Sebastian Michaelis, Roy Stark und Holger Grund war dieses Wochenende eine willkommene Abwechslung zum bevorstehenden Landesligaalltag. Die lange Busfahrt hat sich auf jeden Fall gelohnt. Natürlich will man im nächsten Jahr wieder dabei sein und am besten noch erfolgreicher von dem Turnier zurückkehren.

Zu erwähne sei noch, dass  Münster in diesem Jahr das letzte Mal Austragungsplatz war und es vielleicht im kommenden Jahr Berlin werden könnte.

Zum Abschied heißt es in der Basketballsprache: „Keep playin ball“, auf deutsch: „Spiel den Ball weiter“.