vorn rechts Marvin Zander/EBV

Ihre ersten beiden Punktspiele bestritten 4 von 6 Spielerinnen und Spieler des EBV in Bernau. Das erste Spiel wurde mit 11:44 gegen die SSV Lok Bernau verloren, nach verbessertem Spiel gewann der EBV gegen die Mädchen aus Lauchhammer mit 34:27.

Bei der Anzahl von Neulingen ist die klare Niederlage von 11:44 gegen den  SSV Bernau relativ erklärlich. Zu stark war die Gegenwehr, die Defensive der Bernauer Mädchen U 12. Dabei stand es wenigen Minuten noch 6:8 aus EBV-Sicht. Jedoch dann legte der Gastgeber los. In wenigen Minuten schraubten sie den Spielstand zu ihren Gunsten auf 27:12 bzw. 33:12. Die Gäste von der Oder erzielten in mehr als 15 Minuten (halbzeitübergreifend) nicht einen einzigen Punkt. Mit Tim Slobar fehlte dem EBV zwar ein wichtiger Spieler, jedoch war die Bernauer Übermacht zu groß, dass sie einziger Gästespieler hätte abwenden können. So geht auch diese hohe 11:44 – Niederlage des EBV in Ordnung. Die EBV-Punkte erzielten Daniel Zickuhr (5), und Cassandra Theißen, Marvin Zander und Pauline Schellmoser (jeweils 2).

Im zweiten Spiel gegen die BG Lauchhammer 1950 zeigten die Eisenhüttenstädter, dass sie bereits aus dem ersten Spiel etwas gelernt haben, nämlich besser zu verteidigen. Besonders Pauline Schellmoser und Daniel Zickuhr bewiesen enorme Kampfkraft und hatten ihre Gegner fest im Griff. Nach zehn Minuten führte der EBV 12:4, zur Halbzeit sogar mit 20:6. Nach dem Seitenwechsel ließ beim EBV die Kraft stark nach. Die Gegner konnten nicht mehr so markiert werden. Besonders die Lausitzerin Grotz erzielte nach dem Seitenwechsel viele einfache Punkte (insg. 14). So kam Lauchhammer noch einmal auf 24:18 heran. Die letzten sehr wichtigen Akzente setzten in den letzten Minuten die Topscorerin  des EBV Cassandra Theißen (16), der beste Spieler des Tages Daniel Zickuhr (12) und noch einmal Pauline Schellmoser (2). Die weiteren EBV-Spieler Slawa Böhm, Enno Rellier und Marvin Zander waren mit jeweils 2 Punkten erfolgreich.

„Ich bin mit dem Ligaeinstand meines Teams voll  zufrieden. Im 2 Wochen werden wir zu Hause versuchen, noch besser zu verteidigen und schneller die Angriffe nach vorn zu bringen. So können wir vielleicht auch Bernau etwas mehr ärgern,“ so äußerte sich Trainer Manfred Borchert nach dem Turnier.

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