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Toni Scrock – ständig bemüht, sich ins EBV-Spiel einzubringen

Das Spiel gegen den BBC Cottbus war über die gesamte Spielzeit hinweg äußerst spannend, Kein Team konnte sich absetzen. Aufbauspieler Kevin Köster reiste leider erst zum 2.Viertel an. Der wichtige Center Niklas Nieschalk musste wegen Knieproblemen ganz passen. Beide Teams bevorzugten ein temporeiches Spiel, wobei es immer wieder zu kleineren Fehlern auf beiden Seiten kam, die die gegnerische Partei zu schnellen Angriffen und Punkten nutzen konnten. Nach 10 Minuten und zur Halbzeit lag der EBV mit 12:16 bzw. 29:34 zurück. Nach 30 Minuten stand es 47:48 aus EBV-Sicht. In den letzten 10 Minuten bewies der EBV Moral und beeindruckte mit einer starken Defensive. Ballgewinne waren die Folge. Unter dem gegnerischen Korb hatte René Friedrich die Lufthoheit. Dank wichtiger 5 Punkte von ihm in dieser Phase lag der EBV mit 60:55 (37.Minute) vorn. Der EBV gewann die zweite Halbzeit mit 39:34 mit einer akzeptablen Leistung. Bei 10 Sekunden vor der Schlusssirene hatte der EBV bei einem Stand von 68:65 einen Einwurf an der Mittellinie, der Einwurf wurde vertändelt. Cottbus ergatterte sich den Ball – ein erfolgreicher Dreipunktewurf – Ausgleich 68:68 – eine 5 minütige Verlängerung waren die schlimme Folge. In der Verlängerung hatte der EBV wiederum drei einfache Ballverluste, die Quittung war eine sehr vermeidbare 76:79 Niederlage.

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Tobias Krutenat – ein Spieler, der die Zukunft für sich hat

EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Benedikt Post (4 Pkt.), Kevin Köster  (7 Pkt.,5:6 Freiwürfe), Tobias Krutenat, Marcus Burde, Toni Scrock (alle 0 Pkt.),  Max Schulz (36 Pkt., 3:4 FW, 5 Dreier), Tim Raasch (2), René Friedrich  (27 Pkt., 1:4 FW); Freiwürfe EBV: 9:14 = 65%; Cottbus 5:10 = 50%

Im Anschluss an das Cottbus-Spiel wartete das Team aus Königs Wusterhausen auf den EBV. Die Eisenhüttenstädter hatten einen schlechten Start, nach 10 Minuten lagen sie bereits 4:18 klar zurück. Die Randberliner waren körperlich robuster, waren den EBV-Spielern auch läuferisch überlegen. Das nutzten jene aus. Im 2.Viertel besann sich der EBV etwas, bewies Moral und versuchte das Spiel zu drehen. Dieses Viertel konnte mit 19:14 gewonnen werden, jedoch hielt der Vorsatz, es besser zu machen, nicht lange an. Beim Stand von 23:32 wurden die Seiten gewechselt. Danach das gleiche Bild – wie schon im 1.Spiel. Die Option der Zuspiele auf René Friedrich klappte zwar, er erzielte auch Punkte. In der Defensive lief aber absolut gar nichts  zusammen. So ergab sich der EBV mehr oder weniger seinem Schicksal, verlor das Spiel deutlich mit 54:66, ohne auch nur im Entferntesten zu zeigen, gewinnen zu wollen. Trainer David Kiutra: „Eine ganz schlechte Vorstellung meines Teams. Die Mannschaft funktioniert nicht als Ganzes. Es ist keine Bewegung in der Offensive. Einfache Abläufe werden nicht durchgeführt, das Spiel ohne Ball wurde hier komplett vernachlässigt. Ein Team besteht eben nicht nur aus Max Schulz (22 Pkt.) und René Friedrich (16 Pkt.), die ihre Sache zwar für sich betrachtet, gut machten, aber als Meisterschaftsanwärter muss in der U 18 mehr passieren.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Benedikt Post (1 Pkt./1:2 FW), Kevin Köster  (13 Pkt., 2:2 Freiwürfe, 1 Dreier), Tobias Krutenat, Marcus Burde, Tim Raasch (alle 0 Pkt.),  Toni Scrock (2), Max Schulz (22 Pkt., 5:9 FW, 1 Dreier), René Friedrich (16 Pkt., 2:5 FW); Freiwürfe EBV: 10:18 = 56%; Königs Wusterhausen 2:10 = 20%