Landesliga U 14 m: Platz 4 nach 2 Niederlagen im Final Four

Team U 14 männlich mit der Trainerin Anne Vorhoff

(mvor/mbor) Die Jungen des EBV bestritten am letzten Wochenende ihr letztes Turnier der Saison 2023/24. In Mahlow war ein Turnier der besten zwei Teams zweier Staffeln angesetzt. Dabei spielten die EBV-Jungen am Samstag zuerst als Zweiter ihrer Staffel gegen den 1. der anderen Staffel, gegen den SV Stahl Hennigsdorf. Dieses Spiel verloren die Jungs von der Oder hoch mit 47:128 (20:60). Im Spiel um Platz 3 unterlagen sie dem Gastgeber Mahlower SV 1977 am Sonntag klar mit 42:72 (14:39) und belegten damit trotz der Niederlagen einen für das Team insgesamt guten 4.Platz.

Im Halbfinalspiel gegen Hennigsdorf hatten es die EBV-Jungen mit einem körperlich überlegenen und spielerisch besseren Gegner zu tun. Außerdem waren die Hennigsdorfer zumeist um ein Jahr älter und robuster als ihre Gegner.

Einer der Besten: Ben Vorhoff beim Freiwurf.

Im ersten Viertel konnte der EBV noch mit 15:29 einigermaßen mithalten. Gutes Teamspiel, gute Pässe und starke Spielzüge brachten jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Egon Engelien, Ben Vorhoff, Sean Noack und Emil Gliese hatten es schwer zum Korb zu ziehen, weil unter dem Korb zwei für sie sehr große Jungen auf sie ‚warteten‘. In die Halbzeit gingen beide Teams mit einem klaren 60:20 für Henngisdorf.

Durch die körperliche Unterlegenheit waren auch in der 2.Halbzeit keine leichten Abschlüsse möglich. Florian Bönicke spielte sein erstes Spiel für den EBV und machte seine Sache recht gut. Tamino Wabbel, Monty Preusche und Florian Bönicke setzten unter den Körben sehr oft ihre Körper ein, konnten sich aber gegen größere Gegenspieler nicht immer durchsetzen.

Zum Ende des Spiels ließen beim großen Teil des EBV-Teams die Kräfte stark nach, nur Ben Vorhoff und Egon Engelien (erst 10 Jahre!) ließen nicht locker und kämpften bis zum Schluss. Am Ende hieß es 128:47 gegen den EBV.

EBV gegen Hennigsdorf: Lukas Felgenträger und Emil Gliese beide 0 Pkt., Ben Vorhoff 16 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Sean Noack 2 Pkt., Egon Engelien 15 Pkt. 3/16 FW, Florian Bönicke 2 Pkt., Tamino Wabbel 6 Pkt. 0/1 FW, Monty Preusche 6 Pkt; EBV-Freiwürfe: 4/22 = 18% 1 Dreier, Hennigsdorf: 6/17 = 35%, 5 Dreier

Lukas Felgenträger (grün/weiß) beim Versuch, den gegnerischen Spieler zu blocken.

Im Spiel um Platz 3 spielte der EBV einen Tag später (Sonntag) gegen das Team aus Mahlow. Die Mahlower waren körperlich nicht so überlegen wie die Henningsdorfer. Der EBV war hoch motiviert und kam gut ins Spiel (9:17 nach 10 Minuten). Im 2. Viertel punktete lediglich Emil Gliese (5 Pkt.). Mahlow verteidigte sehr gut, es war kein „Durchkommen“ möglich. Außerdem spielte der EBV viele ungenaue Pässe, die die Gastgeber abfingen und leicht in Punkte ummünzten. Mahlow hatte in der ersten Halbzeit eine besser Reboundarbeit. So stand es 39:14 für Mahlow nach 20 Minuten.

Die Mahlower gingen defensiv teilweise mit zwei, drei Spielern auf den Gegenspieler.

Wie ausgewechselt kam der EBV aus der Halbzeit. Monty Preusche, Tamino Wabbel und Florian Bönicke verteidigt jetzt wesentlich besser, prompt war Mahlow gezwungen, einem Rückstand von 10:15 in diesem Viertel hinterherzulaufen. Ben Vorhoff (13 Punkte) und Egon Engelien (18 Punkte) zogen zum Korb und trugen so zum guten Ergebnis bei. Nach 30 Minuten führte Mahlow trotzdem noch souverän mit 49:29. Im letzten Viertel ließen die Kräfte bei den Gästen wiederum stark nach, zwei anstrengende Spiele innerhalb von 24 Stunden hatten ihre Spuren hinterlassen. Mahlow siegte am Ende verdient mit 72:42.

Trotz vorhandener körperlicher Größe entwischten die Mahlower Spieler den Eisenhüttenstädtern ein ums andere Mal. Hier: Monty Preusche beim vergeblichen Versuch, dem gegnerischen Spieler den Ball zu „stehlen“.

 

Das Trainerehepaar Anne und Marcus Vorhoff bescheinigten dem gesamten Team „eine tolle kämpferische Leistung auf der man im Training aufbauen kann. Wir haben eine gute Saison gespielt. Wir sind stolz auf unsere Jungen.“

EBV gegen Mahlow: Lukas Felgenträger 0 Pkt. 0/2 FW, Emil Gliese 5 Pkt. 1 Dreier, Ben Vorhoff 13 Pkt. 3/6 FW 2 Dreier, Sean Noack 2 Pkt., Egon Engelien 18 Pkt. 4/5 FW, Florian Bönicke 2 Pkt., Tamino Wabbel 0 Pkt., Monty Preusche 2 Pkt 0/2 FW; EBV-Freiwürfe: 7/15 = 47% 3 Dreier, Mahlow: 9/24 = 38%, 0 Dreier

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Bestenliga U 12 männlich: Sieg und Niederlage in Bernau

Erfolgreiches Team U 12 mit Trainerin Anne Vorhoff und Daniel Karls.

(dkar/mbor) Mit je einem Sieg und einer Niederlage fuhren die Jungen der U 12 aus Bernau wieder nach Hause. Gegen das Team der Red Hawks Potsdam gewann die Mannschaft mit 93:48 (42:20); deutlich verloren die Gäste von der Oder ihr Spiel gegen die Gastgeber SSV Lok Bernau mit 60:98 (26:49).

Jannis Karls mit erfolgreichem Abschluss am Potsdamer Korb, „gefolgt“ von Paul Zucknick.

Der EBV begann das Turnier gegen 10 Potsdamer, die bereits ein schweres Spiel gegen Bernau in den Beinen hatten. In seinen Angriffaktionen hatten die Eisenhüttenstädter einen guten Start mit starker Verteidigung und immer einem Zug zum gegnerischen Korb. Das Team war ständig bemüht nach eigenen Fehlwürfen eine gute Offensiv-Reboundarbeit zu leisten. Wenn der Ball nicht in den eigenen Händen landete, wurde sehr gut zurückgelaufen und ab der Mittellinie die Verteidigung aufgenommen. Außerdem wurden die Potsdamer bei ihren eventuellen Fastbreaks beim Korbwurf oft erfolgreich gestört.

Kampf um den Ball, im Vordergrund Louis Mielenz.

Nicht immer konnte der Gegner ohne Foul gestoppt werden. Keiner der EBV-Spieler machte mehr als 3 persönliche Fouls, um dadurch nicht eine Schwächung des Teams zu verursachen. Im weiteren Verlauf des Spiels versuchte Potsdam es mit Würfen aus der Distanz, was nicht sehr erfolgreich war. Zur Halbzeit führte der EBV klar mit 42:20.

Im Angriffsspiel gab es beim EBV desöfteren Tempowechsel; wahlweise ein schnelles 1 gegen 1 bzw., dann wieder ein kontrolliertes und ruhiges Passspiel, um den Gegner auszuspielen und zum Potsdamer Korb zu gelangen. Bei Bedrängnis des ballführenden Mitspielers liefen sich die Spieler des EBV gut frei, um somit ein sicheres Anspiel vom Mitspieler zu bekommen.

Egon Engelien, Dreh- und Angelpunkt des Eisenhüttenstädter Spiels, machte in beiden Spielen zusammen 107 Punkte.

Das 3. Achtel brachte beiderseits nur wenig Körbe, dieses Viertel gab der EBV als einziges mit 4:5 ab. Alle übrigen Viertel gingen mit 12:3, 15:6 und 11:6 an den späteren Sieger, dem überlegenen EBV mit 93:48.

Nicht zu stoppen war einmal mehr Egon Engelin mit 54 Punkten. Louis Mielenz gab im Kampf um den Ball diesen nicht so leicht her und holte so die ein oder andere Sprungballsituation heraus. Nick Vorhoff konnte sich mehrmals dem Gegner entziehen und bekam von Jannis Karls oder Paul Zucknick den langen Pass zum zumeist erfolreichen Korbwurf.

EBV-Punkte gegen Red Hawks Potsdam: Nick Vorhoff 5 Pkt., Egon Engelien 54 Pkt., Jannis Karls 10 Pkt., Paul Zucknick 12 Pkt., Bobby Tänzel 7 Pkt., Louis Mielenz 2 Pkt., Collin Spanehl 3 Pkt.

im wieder Nick Vorhoff, der auch gegen Bernauer Spieler zeigen konnte, wozu er fähig ist.

Gleich an das Spiel gegen Potsdam erwartete der Gastgeber mit voller Bank und einem Spiel Pause ihren Gegner, den EBV 1971. Das Ziel von Bernau war 100 Punkte selbst zu erzielen und möglichst wenig zuzulassen. Das wollten natürlich die Gäste möglichst verhindern und wollten mehr Punkte als im Hinspiel (55 Pkt.) machen. EBV wollte das verhindern und selber mehr Punkte als im Hinspiel (55 Punkte) machen. AM Ende gelang dem EBV beides mit 60:98, was ein sehr beachtliches Ergebnis ist und Bernau mehr ärgerte als den EBV die Niederlage

Bobby Tänzel, hier beim erfolgreichen Freiwurf.

Der EBV gewann sogar 3 von 8 Achteln. Hier die Achtelergebnisse aus EBV-Sicht: 11:8,  2:21, 10:6, 3:14, 13:8, 2:16, 10:12,  9:13.

Bernau verteidigte sehr hart, wobei manche Fouls als solche viel zu wenig von den Schiedsrichtern geahndet wurde. Für den EBV hieß es ein goldenes Mittelmaß zu finden, bei einer eigenen starken Defensivarbeit möglichst wenige Fouls zu verursachen.  Das gelang sehr gut, nur 9 Fouls standen beim EBV auf dem Bogen, bei Bernau 25 Fouls.

Ein Spieler konnte trotz aller Bernauer Verteidigung nicht immer gestoppt werden, Egon Engelin, der sich mit 53 Punkten auf den Bogen eintrug.

Auch in diesem Spiel konnten sich die EBV-Spieler, teilweise mit guten Zuspielen und guter Bewegung in die Zone durchsetzen. Bei eigenen Ballverlusten infolge von Zuspielfehlern oder Wurffehlern waren die Bernauer jedoch sehr schnell am EBV-Korb und punkteten.

Bernau führte zur Halbzeit bereits mit 49:26. Die Trefferquote der Bernauer war sehr gut. Nach Fehlwürfen ihrerseits fielen die Bälle meist in ihre eigenen Hände zurück. Zu beachten hier noch einmal: Bernau hatte neben den 5 Spielern noch 6 Spielerinnen und Spieler auf der Bank, beim EBV neben dem Fünfer auf dem Parkett noch ganze 2 Spieler. Das kostete natürlich sehr viel Kraft. Dass diese Kraft nach zwei Spielern hintereinander nachließ war verständlich. So ging auch der 98:60-Sieg für Bernau vollkommen in Ordnung.

Trainerin Anne Vorhoff und Trainer Daniel Karls sagten nach dem Turnier übereinstimmend: „Unser Team hat sich sehr teuer verkauft. Egon Engelien unterstrich mit sehr vielen Aktionen, sei es im Spiel oder bei eigenen Korbaktionen, einmal mehr seine Ausnahmeerscheinung. Das musste auch das Bernauer neidlos anerkennen. Jedoch, was ist ein Egon Engelien ohne sein Team, welches hinter ihm stand und ihm den Rücken freihielt mit klugen eigenen Driblings und gekonnten Zuspielen zu ihm.“

EBV-Punkte gegen Bernau: Nick Vorhoff 1 Pkt., Egon Engelien 53 Pkt., Jannis Karls 4 Pkt., Paul Zucknick 0 Pkt., Bobby Tänzel 2 Pkt., Louis Mielenz und Collin Spanehl beide 0 Pkt.

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Oberliga Herren: Gutes Heimspiel trotz Niederlage gegen Tabellenführer aus Potsdam

Szymon Bartosz Latecki mit Ball erzielte in seinem ersten Spiel für den EBV gleich 17 Punkte, davon 3/3 Freiwürfe und war ein hervorragender Regisseur.

(schal/mbor) Die Oberliga Herren des EBV 1971 verloren in einem gutklassigen Spiel gegen den aktuellen Tabellenführer der Kings&Queens Basketball Potsdam nur mit 69:95 (29:51). Das Hinspiel hatte Potsdam zu Hause mit 133:75 sehr deutlich für sich entscheiden können.

Was dem EBV-Team sehr weh tat, war der Saisonausfall von Marcin Kiedrowiz, am Tag vor dem Spiel verletzte sich auch noch Jaime Gomez.

Paul Schulz (mit Ball) war mit verantwortlich für den Ballvortrag und steuerte einen Dreier zum Ergebnis bei.

Die Gastgeber begannen in Respekt vor dem Tabellenersten etwas verhalten. Trotzdem erarbeiteten sie sich Korbchancen, die sie nicht alle verwerten konnten. Die Aufbauspieler Paul Schulz, Szymon Bartosz Latecki und Adrian Schubel bemühten sich den Ball zu bewegen. Abseits des Balles war aber zu wenig Bewegung durch Blöcke bzw. Cuts. Das führte dazu, dass das EBV-Spiel zu statisch und für die Potsdamer ausrechenbar war. So gab es bei den Eisenhüttenstädtern viele Einzelaktionen, die bei gut durchgespielten Angriffen auch zu Punkten führte, so dass es nach 10 Minuten 26:10 für den Favoriten stand. Die 16 Punkte Rückstand spiegelten das erste Viertel gut wider.

Center Max Kalisch (links) erwartet den Pass vom Aufbauspieler Adrian Schubel zum erfolgreichen Korbwurf.

Potsdam spielte über weite Strecken des Spiels eine Ganzfeldpresse, die dem EBV immer wieder Schwierigkeiten bereitete, den Ball in Richtung des Potsdamer Korb zu bringen.

Erst nach einer Auszeit gelang es den Aufbauspielern, den Ball besser auch zu den gut spielenden EBV-Centern Marc René Raue und Max Kalisch zu passen. Beide erzielten 14 bzw. 8 Punkte. Die Potsdamer Center waren teilweise um einiges größer und körperlich überlegen. Sie kamen auch dadurch auf insgesamt 28 Punkte. Nach 20 Minuten stand es für die Kings 51:29.

Nach dem Pausentee kam der Gastgeber sehr konzentriert aus der Kabine. Besonders hervorzuheben ist Szymon Bartosz Latecki, der sowohl defensiv als auch offensiv dem Spiel seinen Stempel aufdrücken konnte. Er absolvierte sein erstes Spiel für den EBV und steuerte als Topscorer 17 Punkte bei 3/3 Freiwürfen zum Ergebnis bei. Leider verletzte sich Center Marc René Raue in dieser Phase des Spiels und musste schweren Herzens von außen zuschauen.

Roman Theißen (mit Ball) mit einer gekonnten Aktion zum gegnerischen Korb.

Potsdam begann jetzt schon den Pausenvorsprung mehr zu verwalten als denn auszubauen. Eine gelungene zweiten Halbzeit vom EBV mit Viertelergebnissen vom 3.Viertel (17:21) und einem gewonnenen 4.Viertel mit 23:21 überzeugten auch die zahlreich anwesenden Zuschauer.

Trainer Julian Schallhorn sagte in der Auswertung: „Wir haben mit 69:95 zwar deutlich verloren, konnten aber einmal mehr unseren Kampfgeist in die Waagschale werfen. Mit dieser Einstellung denke ich, dass wir in der Abstiegsrunde fähig und in der Lage sind, die Oberliga zu halten.“

EBV-Punkte gegen Kings&Queens Basketball Potsdam: Vitali Palkin 8 Pkt. 2/5 FW, Paul Schulz 3 Pkt. 0/3 FW 1 Dreier, Martin Malachowski 3 Pkt. 1 Dreier, Adrian Schubel 8 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Marc René Raue 14 Pkt., Max Kalisch 8 Pkt., Szymon Bartosz Latecki 17 Pkt.  3/3 FW, Roman Theißen 0 Pkt., Pawel Miecyslaw Struzik 3 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV 7/16 = 44% 6 Dreier, Kings&Queens 15/25 = 60% 6 Dreier

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Landesliga U 14 männlich: Klarer Heimspiel-Sieg im Rückspiel gegen Team aus Lauchhammer

Ben Vorhoff, vorn im Bild, setzte mit seinen 3 erfolgreichen Dreiern, 2/2 Freiwürfen und insgesamt ein Achtungszeichen.

(mvor/mbor) Im Hinspiel gewann die BG Lauchhammer 1950 noch mit 69:63 nach Verlängerung. Am Ende war es zu Hause nur ein Spiel, das die männliche U 14 des EBV gegen Lauchhammer klar mit 72:46 gewann. Der USV Potsdam trat in Eisenhüttenstadt zum Punktspiel nicht an.

Der Gastgeber begann das Spiel schwungvoll mit einer sehr großen Laufbereitschaft. „Glückliche“ Rebounds spielten dem EBV im ersten Viertel in die Hände, nach 10 Minuten führter der EBV bereits mit 24:12.

Egon Engelien, vorn mit Ball, ist erst 10 Jahre alt, und spielt manchen Gegner mit seinen Dribblings schwindlig. Seine erzielten 20 Punkte sich sehr anerkennenswert.

Im zweiten Viertel setzte sich Lauchhammer mehr und mehr durch. Laurynas Lukosius pausierte ab der 11.Minute bis zur 23.Minute, er hatte schon drei Fouls im ersten Viertel verursacht. Das EBV-Team war in der Verteidigung kopfmäßig nicht anwesend.  Außerdem kam bei allen Spielern eine gewisse Unaufmerksamkeit/Müdigkeit während des gesamten Spiels durch. Pässe kamen nicht bei den Mitspielern an und die Würfe fanden auch selten ihr Ziel. Defensiv kamen die etwas behäbigen EBV-Center hinter ihren beiden Gegenspielern nicht hinterher. Die Quittung dieser ungenügende Defensive, aber auch Offensive, war ein 16:14 für Lauchhammer im zweiten Viertel und eine noch beruhigende 38:28-Führung zur Halbzeit.

Laurynas Lukosius, vorn im Bild, erzielte gute 19 Punkte. Er behauptet sich auch im Team U 16m. Er hat jedoch noch Reserven im Defensivbereich, um nicht nach 10 Minuten zu stark foulbelastet zu sein.

Nach der Halbzeitpause legten vor allen Egon Engelien und der nun wieder spielende Laurynas Lukosius einige „Schippen“ drauf. Ein 16:12 dritten Viertel und ein 54:40 nach 30 Minuten ließen die Zuschauer erwartungsvoll im vierten Viertel zuschauen.

Zwei wichtige große Spieler von Lauchhammer mussten auf Grund der jetzt erstarkten EBV-Offensive mit jeweils 5 Fouls vom Parkett. Endlich wachte der EBV auf und begann „Basketball zu spielen“. Er überzeugte in den letzten 10 Minuten des Spiels. Dieses Viertel ging mit 18:6 überaus deutlich an die Hausherren. Höhepunkt des Spiels waren zwei erfolgreiche Dreier vom sehr gut spielenden Ben Vorhoff in der 40. Minute und unmittelbar mit dem Schlusspfiff, einem BuzzerBeater.

Kampf um den Ball.

Trainer Marcus Vorhoff nach dem Spiel: „Am Ende gewannen wir ein schwieriges Spiel mit 72:46 klar und deutlich. Mein Team bewies in der zweiten Halbzeit Qualitäten, um erfolgreich aus einem kleinen Tief aus der ersten Halbzeit zurückzukommen. Wir haben im Training mit den Jahrgängen 2011 und jünger noch viel Arbeit, denn nach der Saison gehen sechs Spielerinnen und Spieler des Jahrganges 2010 in die U 16 m bzw. U 16 w.

 

Tamino Wabbel, mit Ball, ist groß gewachsen, kann noch mehr aus sich herausgehen und sich in den Dienst des Teams stellen.

Die jüngeren Spieler müssen dann technisch soweit sein, um die höheren Aufgaben zu meistern. Zumal wir in dieser Saison „nur“ in der Landesliga spielen.“

 

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Lukas Felgenträger 6 Pkt., Emil Gliese 2 Pkt. 2/2 FW = 100%, Sean Noack 0 Pkt., Ben Vorhoff 15 Pkt. 2/2 FW = 100% 3 Dreier, Egon Engelien 20 Pkt. 2/10 FW = 20%, Lias Ettmeier 8 Pkt. 0/1 FW = 0%, Tamino Wabbel 2 Pkt., Laurynas Lukosius 19 Pkt. 3/10 FW = 30%; Freiwürfe EBV: 9/25 FW = 36%; Lauchhammer: 3/17 = 18%

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Oberliga U 16 männlich: Zum Jahresabschluss unnötige Niederlagen in Potsdam

David Gretschko, links in grüner Spielerkleidung, bemüht sich um gute Reboundarbeit, ist jedoch im Kreieren und Ausnutzen von Würfen nicht immer erfolgreich (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

(schn/mbor) Zu den letzten beiden Punktspielen reiste das EBV-Team in die Landeshauptstadt Potsdam. Im ersten Spiel verlor die Mannschaft gegen die WSG 1981 Red Dragons Königs Wusterhausen mit 71:83 (29:41), das zweite Spiel unmittelbar danach gegen Kings&Queens Basketball Potsdam ging klar mit 62:82 (34:40) ebenfalls verloren.

EBV-Spieler Ben Schmidt hatte sich vor dem Spieltag verletzt, reiste aber zur moralischen Unterstützung trotzdem mit.

Königs Wusterhausen trat mit nur 6 Spielern an, der EBV mit 10. Der EBV begann geordnet, den ersten Punkt (1 von 2 Freiwürfen) machte Hugo Tesche. Der Gegner nutzte schon in dieser Phase seine Größe und seine Athletik, um auch nach eigenem Korberfolg den Eisenhüttenstädter Aufbau unter Druck zu setzen. Nach 5 Minuten stand es 5:8. KW. Der EBV hatte Schwierigkeiten den Ball nach vorn zu bekommen. Das Spiel war von vielen Fehlpässen gekennzeichnet. Mit 11:20 kurz vor dem Viertelende war es ein beunruhigendes Ergebnis, ehe mit einem Dreier Arian Schneider, durch einen BuzzerBeater, auf 14:20 verkürzen konnte.

Das zweite Viertel lief für den EBV phasenweise etwas besser. Defensiv stand das Team gut, offensiv gab es die nötigen Punkte zum 24:24. Anschließend registrierte EBV-Trainer Steffen Schneider einige Fehlpässe, dazu trafen die Center ihre Würfe in aussichtsreichen Positionen nicht. Das führte zu einem 29:41 Pausenstand.

Nach dem Seitenwechsel schaffte es der EBV, sich auf 37:43 heranzukämpfen. Danach pendelte sich das Spiel auf einen 10-Punkte-Vorsprung seitens KW ein. Jetzt traf KW, der EBV weniger, prompt stand es nach 3 Minuten 47:65.

Emilia Schneider überzeugte im Spiel gegen Königs Wusterhausen defensiv und war für manchen Jungen ihrer Mannschaft ein Vorbild (hier aus einem früheren Spiel gegen BBC Cottbus).

Das letzte Viertel gewann der EBV mit aufopferungsvoller Defensive; hier besonders hervorzuheben: Emilia Schneider.  Sie hatte nur das Pech mit 5 Fouls (33.Minute) das Spielfeld zu verlassen, weil einige saubere Aktionen vom Schiedsrichter als Foul abgepfiffen wurden. Die Stahlstädter Michel Orlitz, David Gretschko und Oskar Pfaffe trafen zwar. Die KW-Spieler konnten aber im 1:1 – Spiel mehrmals nicht entscheidend gestoppt werden.

So reichten am Ende die Punkte für Königs Wusterhausen, um 83:71 verdient zu gewinnen. Kurz-Fazit von Trainer Steffen Schneider: „Wer nicht genügend trifft, gewinnt kein Spiel.“

EBV-Punkte gegen KW: Emilia Schneider 0 Pkt.; David Gretschko 15 Pkt. 1/3 FW = 33%; Oskar Pfaffe 3 Pkt 1/5 FW = 20%; Baran Dalhancer 8 Pkt; Lennard Robert 0 Pkt; Hugo Tesche 15 Pkt. 1/4 FW = 25%, John Gerber 0 Pkt; Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 1 Pkt. 1/6 FW = 17%; Arian Schneider 27 Pkt. 6/11 FW = 55% 1 Dreier, Freiwürfe EBV: 10/29 = 35%, KW 2/13 = 15%

Michel Orlitz, mit Ball, steigerte sich gegenüber dem ersten Spiel gegen KW im zweiten Spiel gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und erzielte sehr gute 14 Punkte, bei 4/6 Freiwürfen (hier in einem Spiel gegen Glienicke).

Zum zweiten Spiel trat der EBV mit 11 Spielern an, da Laurynas Lukosius nach seinem gewonnenen Heimspiel mit der U14 noch nachreiste.

Michel Orlitz begann ganz stark, machte 10 seiner insgesamt 14 Spielpunkte gleich zu Beginn. Arian Schneider „fütterte“ ihn mit klugen Pässen direkt in den Lauf. M.Orlitz traf hier 100% seiner hier erhaltenen 4 Freiwürfe. Nach 8 Minuten führten die Gäste mit 14:13. Ein höheres Zwischenergebnis verhinderte der EBV selbst durch zahlreiche Fehlpäse, und diese sowohl nach Rebounds sowie weiteren Fehlwürfen, die zu einem 0:10 Lauf für Potsdam durch Fastbreaks führten. Somit lautete das Ergebnis nach 10 Minuten 14:23.

Zu Beginn des zweiten Viertels merkte man den Gästen an, dass sie nicht verlieren wollten. Hugo Tesche und Laurynas Lukosius waren von außen erfolgreich. Leider hatte das Team kein Wurf-„Glück“ von der Freiwurflinie. In den ersten 5 Minuten ließ der EBV nur 3 Körbe zu, also 6 Punkte, machte selbst 12 Punkte. Danach gab es einen 8:0 – Run für Potsdam, so dass wieder 10 Punkte Differenz entstanden. Die Gäste verkürzten zur Halbzeit noch einmal auf 34:40, das Viertelergebnis von 20:17 für den EBV war akzepabel.

Nach dem Seitenwechsel hatte Potsdam mit einem erneuten 10:0 – Lauf die Nase vorn. Erst dann gab es den ersten Freiwurf-Treffer durch Arian Schneider. Das Spiel bestimmten in dieser Phase Laurynas Lukosius, Michel Orlitz und Arian Schneider. In den letzten 2 Minuten dieses Viertels erreichte der EBV ein 10:4, ein 16: 20 für das Viertel, insgesamt somit ein 50:60.

Im vierten Viertel brach der EBV nach einem akzetablen 53:64 (34.Minute) völlig auseinander. Aus dem Feld ging fast gar nichts mehr, außer 2 Punkte für Lennard Robert. Die Gäste erzielten nur noch 7 Punkte aus Freiwürfen, die Potsdamer hielten sich schadlos und zogen am Ende 82:62 auf und davon. Dieses Viertel ging mit 11:22 verloren.

Arian Schneider, der „Chef“ des EBV-Teams machte ein starkes Turnier und erzielte überragende 51 Punkte in beiden Spielen (hier in einem früheren Spiel gegen Glienicke).

 

 

Ernüchterndes Fazit von Steffen Schneider: „Positiv werte ich als Trainer das Bemühen einiger meiner Spieler um ein gutes Ergebnis. Da nenne ich zuerst den U 14-Spieler Laurynas Lukosius mit 14 Punkten, ebenso Michel Orlitz mit 14 Punkten, bei 4/6 Freiwürfen. Natürlich auch Topscorer und EBV-Kapitän Arian Schneider mit wieder 51 Punkten in beiden Spielen. Eine schlechte Wurfquote des Teams und unglaublich viele Fehlpässe verhinderten für uns ein besseres Ergebnis, kosteten uns den eventuell möglichen Sieg. Unsere Center waren leider nicht in allen Kategorien präsent: Beide Jungen bemühten sich um eine insgesamt anerkennenswerte Reboundarbeit. Aber: David Gretschko erreichte 0 Punkte, Hugo Tesche leider nur 8 Punkte. Wir gingen 43x an die Freiwurflinie (47%), hingegen gab es nur 4 Freiwürfe für Kings&Queen. So kann man nicht gewinnen!“

EBV-Punkte gegen K&Q: David Gretschko 0 Pkt. 0/2 FW = 0%; Emilia Schneider, John Gerber, Oskar Pfaffe und Baran Dalhancer alle 0 Pkt; Lennard Robert 2 Pkt; Hugo Tesche 8 Pkt. 0/4 FW = 0%, Linus Schulze 2 Pkt; Michel Orlitz 14 Pkt. 4/6 FW = 67%; Arian Schneider 24 Pkt. 10/21 FW = 47%, Laurynas Lukosius 14 Pkt 6/10 FW = 60%; Freiwürfe EBV: 20/43 = 47%, K&Q Potsdam: 2/4 = 50%

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2.Herren – Bezirksliga, Staffel Süd: Start – Ziel Sieg für den EBV

Patrick Köster sorgte für ständige Unruhe beim BBC und war mit guten 14 Punkten am EBV-Sieg beteiligt (hier aus einem Spiel gegen K&Q Basketball Potsdam).

(schad/mbor) In einer vom ersten Sprungball an umkämpften Begegnung legten die Männer des EBV konzentriert los. Der BBC-Korb wurde immer wieder attackiert und es wurde beständig gepunktet. Die erzielten Punkte verteilten sich am Ende gleichmäßig auf fast alle Spieler. Die Verteidigung stand gut, der Gastgeber kassierte nur 5 Treffer aus dem Feld. Bereits im ersten Viertel  tat sich Nico Schulpig hervor, der einen Dreier versenkte und weitere zweimal aus dem Feld traf. Allein die Freiwürfe hielten Cottbus im Spiel, in dieser Phase 9 Treffer bei 10 Versuchen. In einem Spiel mit vielen kleinen Nickligkeiten standen am Ende beide Teams zusammen über vierzig! Mal an der Linie. Nach 10 Minuten führten die Stahlstädter knapp mit 21:19.

Zu Beginn des 2. Viertels konnte sich der EBV ein kleines Polster erspielen.   Patrick Köster trumpfte besonders im 2. und 3.Viertel groß auf und erzielte hier 8 seiner 14 Punkte.

Ein Korberfolg von Cottbus kurz vor der Halbzeitsirene verhinderte eine zweistellige Führung des EBV.  In die Halbzeit gingen die Hausherren mit einem 40:31 – Polster.

Nico Schulpig führte gekonnt das EBV-Spiel und erzielte selbst 11 Punkte.

Trotz Foulprobleme von Marcus Vorhoff stellte Coach Jörg Hohlbein anfangs der zweiten Hälfte etwas um und ließ zeitweilig die „Twintowers“ Mindaugas Lukosius und Marcus Vorhoff zusammen aufs Feld. Die Defensive der Eisenhüttenstädter war sehr gut, Cottbus war aber ebenso gut dabei und konnte punkten. Der Cottbuser Defensive gelang es nicht entscheidend, die EBV-Angriffe zu stoppen. Neben den bereits genannten zwei Centern sorgten vor allem Julian Schallhorn, Daniel Karls und Patrick Köster im 3. Viertel für einen Zuwachs auf dem Punktekonto.

Am Brett taten sich in diesem Spiel besonders Marcus Bohlig und Robert Zucknick hervor, die ein um das andere Mal wichtige zweite Chancen für das Team erarbeiteten. Mit einer 4- Punkte-Führung von 59:55 der Männer in weiß/grün (EBV) begann das letzte Viertel.

Das 4.Viertel gehörte ebenfalls komplett dem EBV; die Hausherren gaben die Führung nie ab. Nervenstärke an der Freiwurflinie und eine starke Teamdefensive (nur 12 Punkte der Cottbuser) sorgten dafür, dass der 76:67-Sieg des EBV trotz hartem Kampf nicht in Gefahr geriet. Topscorer des EBV wurden gleich vier Spieler mit je 14 Punkten: Julian Schallhorn, Mindaugas Lukosius, Patrick Köster und Marcus Vorhoff. Mit Nico Schulpig (11 Punkte) erzielten fünf Eisenhüttenstädter mehr als 10 Punkte. Auch das sprach an diesem Nachmittag für die Ausgeglichenheit des Teams.

Trainer Jörg Hohlbein dirigierte seine Männer bis zum Schluss sehr engagiert.  Das Einzige, was der EBV an diesem Dezemberabend verlor, war die Stimme des Trainers. Vorher konnte er noch Folgendes sagen: „Wir haben zuerst Cottbus niedergerungen, dann haben wir als Team sehr gut funktioniert und den verdienten Sieg gespielt.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Robert Zucknick 0 Pkt., Martin Schade 6 Pkt. 2/2 FW, Daniel Karls 3 Pkt. 1/2 FW, Julian Schallhorn 14 Pkt 0/3 FW, Marcus Bohlig 0 Pkt., Mindaugas Lukosius 14 Pkt. 2/2 FW, Patrick Köster 14 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Nico Schulpig 11 Pkt. 1/2 FW 2 Dreier, Marcus Vorhoff 14 Punkte 5/5 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 12/22 = 55%, Cottbus 14/20 = 70%

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