Eine Ferienwoche Trainingslager für U 12 und U 14

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Auch mit 12 bzw. 13 Jahren ist es noch nicht zu spät, das Dribbling, ohne auf den Ball zu sehen, zu vervollkommnen.

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U 14 – Körperspannung und Körperbeherrschung

(mbor) Die zweite Oktoberferienwoche nutzten 20 Basketballspielerinnen und Basketballspieler, um dem roten Ball nachzujagen. Unter Leitung von Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14), unterstützt von Tim Raasch, ging es in beiden Altersklassen weiter darum, die Grundfertigkeiten des Basketballspielens zu vervollkommnen und taktische Elemente einzuüben. Jeden Tag wurde von 09.00 – 16.00 Uhr äußerst fleißig trainiert. Bei der  Altersklasse U 14 war Montag, Dienstag und Freitag auch unser allseits beliebter Fitnesstrainer Mirko Waldera dabei, Körperspannung, Kraft- und Ausdauerelemente den Kindern nahe zu bringen.

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am Mittwochnachmittag waren wir für zwei Stunden in der Schwimmhalle Eisenhüttenstadt und am Freitag ging es für eine Stunde am Nachmittag auf die Bowlingbahn „Bowling Point“. Die Krake in der Schwimmhalle und eine „ruhige“ Kugel schieben bereitete den Beteiligten sichtlich Vergnügen. Ein Dank gilt ausdrücklich sowohl den beteiligten Trainern, unserem Fitnesstrainer Mirko Waldera, Jürgen Dexheimer, Frau Nell und Frau Kraske für den leckeren Kuchen als auch dem Eigentümer der Bowlingbahn „Bowling Point“, Herrn Ehrenfried Krinke für das kostengünstige Gesamtpaket aus Nutzung der Bowlingbahn incl. Schuhe, Mittagessen, Eis und 1 Getränk.

Wie immer wurden nach dem  Bowling die Besten der Trainingswoche, jeweils unterteilt in Oberliga und Liga, und die vier besten Bowler mit kleinen Preisen geehrt.

 

Sieger und Platzierte im Trainingslager:

Bester Oberliga U 12 – Jannik Benk – 50 Punkte (max. zu erreichende Höchstpunktzahl)

2.Platz Oberliga U 12 – Carlos van den Brandt – 49 Punkte

Bester Liga U 12 – Max Kalisch – 39 Punkte

2.Platz Liga U 12 – Dominik Träder – 37 Punkte

 Bester Oberliga U 14 – Teoman Prahst – 43 Punkte

2.Platz Oberliga U 14 – Cassandra Theißen – 41 Punkte

Bester Liga U 14 – Laurin Wendland – 43 Punkte

2.Platz Liga U 14 – Moritz Mahlich – 38 Punkte

 Sieger und Platzierte beim Bowling (2 Runden kamen in die Wertung):

1.Joey Lehmann U 14 – 284 Pins

2. Laurin Wendland U 14 – 239 Pins

3. Tim Sprenger U 12 – 207 Pins

4. Eric Mintken U 14 – 197 Pins

 

Bestenspiele U 14: Zwei Siege bei Auswärtsspielen

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Teoman Prahst – Topscorer in beiden Auswärtsspielen

Mit diesen beiden Siegen ist der Bann der hohen Niederlagen der letzten Saison endlich gebrochen. Gegen Nauen begannen die Gäste aus Eisenhüttenstadt sehr konzentriert. Laurin Wendland als Aufbauspieler spielte seine bisher besten Vereinsspiele. Obwohl er relativ eng verteidigt wurde, gelang es ihm den Ball gut zu führen und zu Jannik Benk/ Neuzugang aus Frankfurt (Oder) und Bastian Krauß zu spielen. Außerdem erreichte er sehr gute 13 Punkte. Schnell wanderte der Ball durch die EBV-Reihen, so dass Nauen relativ wenig eingreifen konnte. Der EBV musste sich im ersten Viertel wieder erst an eine sehr große Halle gewöhnen. Nach diesen 10 Minuten  führten die Gäste mit 13:8, ein Verdienst des schnellen Umschaltens von der Defensive in die Offensive. Nach dieser „Eingewöhnungsphase“ drehten die EBV-Spielerinnen und -Spieler noch einmal auf. Davon profitierten vor allem die drei Center Cassandra Theißen, Florian Wendland und Teoman Prahst. Die Zuspiele ihrer Mitspieler konnten sie gut verwerten und erzielten insgesamt 38 der 61 Punkte (61% der EBV-Punkte). Das ist eine gute Quote. Gut spielten auch Jannik Benk, Tim Engler und Eric Mintken. Auch sie trugen sich in die Punkteliste ein. Nach 20 Minuten führte der EBV mit 35:14. Die zweite Halbzeit nutzte Trainer Manfred Borchert zum Einsatz aller Spieler, auch um Kräfte zu schonen für das Spiel gleich im Anschluss gegen Mahlow.

Punkte des EBV-Teams gegen Nauen: Jean-Marc Hintze (2), Laurin Wendland (13 Pkt./3:8 Freiwürfe), Daniel Zickuhr und Bastian Krauß (beide 0), Cassandra Theißen (12/0:2), Jannik Benk (2), Tim Engler (2), Eric Mintken (4), Florian Wendland (8/2:4), Teoman Prahst (18/0:1); Freiwürfe EBV: 5:15/33%, Nauen: 2:8/25%

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Laurin Wendland (Nr.6) und Teoman Prahst (Nr.15) gehörten zu den Besten eines sehr guten EBV-Teams

Mahlow war der erwartet schwere Gegner. Außerdem hatten sie mit Steven Maasch einen Spieler, der unseren größten Center Teoman Prahst überragte und auch körperlich „mehr“ hatte. Dieser Spieler erzielten gegen Nauen 36 Punkte und gegen den EBV ‚nur‘ 22 Punkte der 46 Mahlower Punkte. Florian Wendland (EBV) hielt diesen Spieler meist gut aus der eigenen Zone heraus, konnte natürlich nicht alle Punkte verhindern. Der EBV setzte auf ein starkes Teamspiel. Die Mannschaft führte nach dem ersten Viertel 15:7 und zur Halbzeit mit 27:21. Es wurde nach dem Seitenwechsel immer enger, ja, Mahlow ging mit 36:33 sogar in Führung (30.Minute). Jetzt wurde es spannend. Beim Stand von 39:40 aus EBV-Sicht machte nach 34 Minuten St. Maasch sein 5.Foul. Eine Energieleistung des gesamten auf dem Feld stehenden Teams und in dieser Phase ganz wichtige Punkte von Florian Wendland (5), Cassandra Theißen (4), Eric Mintken  und Laurin Wendland (je 2 Punkte) machten den zweiten EBV-Tagessieg mit 52:46 perfekt. Überglücklich lagen sich Trainer und Spieler in den Armen. Topscorer wurde der sich stark verbessert präsentierende Teoman Prahst mit 18 bzw. 15 Punkten, gefolgt von Cassandra Theißen mit 12 bzw. 10 Punkten und den Brüdern Wendland mit 13 und 6 Punkten (Laurin W.) sowie 8 und 11 Punkten (Florian W.). Trainer Manfred Borchert nach dem Turnier: „Wir sind insgesamt einen bedeutenden Schritt weiter als vor einem Jahr. Besonders die bereits oben erwähnten Center sowie die beiden Aufbauspieler Laurin Wendland und Eric Mintken geben dem Team ein Gesicht, eine Struktur, die uns bisher gefehlt hatte. Wir haben uns von Spiel zu Spiel steigern können und mit diesen beiden Siegen den verdienten Lohn erhalten. Natürlich werden wir auch Rückschläge in Form von Niederlagen erleiden, aber wir werden im Training weiter konzentriert arbeiten.“

Punkte des EBV-Teams gegen Mahlow: Jean-Marc Hintze (0), Laurin Wendland (6 Pkt./0:2 Freiwürfe), Daniel Zickuhr und Bastian Krauß (beide 0), Cassandra Theißen (10/0:6), Jannik Benk (4/2:2), Tim Engler (4/0:1), Eric Mintken (2), Florian Wendland (11/1:2), Teoman Prahst (15/3:9); Freiwürfe EBV: 6:22/27%, Mahlow: 10:21/48%

 

 

U 14 männlich I.: Zwei Niederlagen zum Saisonbeginn in Potsdam

Hauptbild Florian Wendland

Florian Wendland – Kapitän der U 14 I. hier beim Versuch in den Korb zu werfen (Partie Saison 12/13 WSG Fürstenwalde-EBV 1971

Das neu zusammengestellte Team bestehend aus Spielern der Jahrgänge 2000 und 2001 tat sich gegen die Potsdamer drei Viertel der Begegnung sehr schwer. In der Defensive gelang es den Eisenhüttenstädtern nur unzureichend, vor allem die Center, an ihren Würfen zu hindern. Auch im Reboundverhalten waren die Gastgeber insgesamt überlegen. Die Potsdamer waren als Team beweglicher und bei den Centern auch etwas größer und agierten kompakter. Der EBV hatte bis zur 30. Minute nur geringen Zugriff zu diesem Spiel. Offensiv gestalteten  sich die Angriffe des EBV schwierig, weil mit Tim Slobar der etatmäßige Aufbauspieler Tim Slobar verletzungsbedingt ausfällt und so Laurin Wendland das Spiel machen musste. Da dieser erst seit wenigen Monaten dem Verein angehört und sich mit einem grippalen Infekt ins Spiel quälte, war es für ihn problematisch, die richtige Balance zwischen Eigeninitiative (erfolgreichem Durchbruch zum Korb) oder Zuspiel zum Mitspieler zu finden. Die Center des EBV, Florian Wendland, Cassandra  Theißen und Teoman Prahst, hingen in der Luft, bekamen auch nicht genug gute Anspiele, um sich profilieren zu können und zu punkten. Lediglich Teoman Prahst hatte genug Chancen, um den EBV einigermaßen „am Leben zu halten“, er vergab aber sehr oft kläglich am gegnerischen Korb. So nahm denn die Niederlage ihren Lauf, nach 10 Minuten stand es 4:10, nach 20 Minuten 6:24 und nach 30 Minuten 9:36 für den EBV. Erst in den letzten 10 Minuten des Spiels löste sich die Verkrampfung des EBV etwas und das Team erreichte in dieser Zeit ein 7:10. Die hohe Niederlage war völlig verdient. Der EBV verstand es noch nicht als Team zu agieren und die sich bietenden Wurfchancen zu verwandeln. Die besten Spieler des EBV waren die  Neuzugänge Tim Engler und Jean-Marc Hintze, die sich körperlich sehr gut einsetzten und ihre Sache insgesamt ansprechend machten.

Punkte des EBV-Teams gegen USV Potsdam: Laurin Wendland (7 Pkt./1:4 Freiwürfe), Jean-Marc Hintze, Daniel Zickuhr, Eric Mintken (alle 0 Punkte), Cassandra Theißen (2), Tim Engler (4), Florian Wendland (0/0:4 Freiwürfe), Teoman Prahst (3/1:4); Freiwürfe EBV: 2:12/17%, Potsdam: 6:14/43%

Das Spiel gegen Schwedt gleich im Anschluss hatte für den EBV zwei Gesichter, das eine vor, das andere nach der Halbzeit. Bis zur Halbzeit hielten die  Stahlstädter sehr gut mit, nach 20 Minuten stand es 19:20 aus EBV-Sicht. Laurin Wendland bzw. Eric Mintken verstanden es jetzt etwas besser die Flügelspieler und die Center genau anzuspielen, damit diese den Weg zum Korb fanden. Die Schwedter Spieler waren spielerisch auch nicht so stark wie die Potsdamer. Aber individuell machten sie vor allem im Aufbauspiel und beim Abschluss dem EBV einiges vor. Trotzdem gelang es dem EBV bis zur Halbzeit mitzuhalten. Nach dem Seitenwechsel brach der EBV jedoch kräftemäßig völlig ein. Da ging fast nichts mehr. Das Team hatte nur Kraft für etwas mehr als ein Spiel. Die zweite Halbzeit ging mit 34:12 (!) klar an die Schwedter, der EBV verlor somit 31:54.

Waren die Center im ersten Spiel fast eine Nullnummer (3 Center mit nur 5 Punkten), so zeigten sie im Spiel gegen Schwedt ansatzweise, wozu sie in der Lage sind. Obwohl alle drei noch große Reserven, in der Defensive, im Korbabschluss und im Dribbling haben, machten sie 23 der insgesamt 31 EBV-Punkte. Teoman Prahst war dabei Topscorer mit 12 Punkten. Er bewies Nehmerqualitäten, indem er trotz einer Verletzung weiter spielte und defensiv bester Akteur beider EBV-Spiele wurde.

Trainer Manfred Borchert zog nach diesem Turnier einen Vergleich zur gesamten Vorsaison: „Mein Team hatte alle Spiele sehr hoch verloren. Der jetzige Saisonstart lässt trotz der beiden Niederlagen hoffen, dass wir in dieser Saison etwas dazu gelernt haben und besser spielen werden. Unabhängig davon müssen wir im Training weiter hart arbeiten, um den Anschluss an das Mittelfeld schnell zu finden.“

Punkte des EBV-Teams gegen Schwedt: Laurin Wendland (4 Pkt.), Daniel Zickuhr, Jean-Marc Hintze (beide 0 Punkte), Cassandra Theißen (5/1:4), Tim Engler (2), Eric Mintken (2), Florian Wendland (6), Teoman Prahst (12/2:8); Freiwürfe EBV: 3:12/25%, Schwedt: 0:11/0%

 

Gutes Wetter bei Streetballturnier in Schwedt/O.

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Alle Teams beim Streetballturnier in Schwedt

(mbor) Bei strahlender Sonne nahmen drei Teams aus Eisenhüttenstadt am Streetballturnier in Schwedt teil. Insgesamt waren 18 Teams am Start, davon 14 Teams aus Schwedt, 1 Männerteam aus Sczeczin und wir drei Teams aus Hütte. Da nicht in  allen Altersklassen Meldungen eingegangen waren, wurden die Mannschaften in drei ansprechende 6er-Gruppen eingeteilt.

Unser Jahrgang 1994/95 mit Jan Grünberg, Emanuel Raasch und Tim Raasch – Teamname JET –  hatte in seiner Altersklasse keine Gegner (Platz 1). So spielten sie mit den Mixed- Teams und mit den Herrenmannschaften  zusammen. 2 Siege standen 3 Niederlagen gegenüber, wobei sich alle drei Jungen achtbar schlugen.

Max Domhardt, Dean Hölzel und Joey Lehmann – Teamname Hüttenstädter Steelers – traten in der Altersklasse 1998/99, an. Sie mussten mit der AK 1996/97 zusammen spielen und hatten gegen diese körperlich stärkeren und größeren Gegner keine Chance, belegten jedoch in ihrer Altersklasse Platz 1.

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Jan Grünberg in seiner unnachahmlichen Art auf dem Weg zum Korb

Das jüngste Team mit Casandra Theißen, Florian Wendland, Laurin Wendland und Teoman Prahst – Teamname FTLC – hatte eine eigene Staffel mit sechs teilnehmenden Mannschaften. Unser Team belegte einen guten zweiten Platz, wobei der Sieg gegen den späteren Sieger mangels Unkonzentriertheiten etwas leichtfertig vergeben wurde.

Alles in allem ein schöner Saisonabschluss für unsere teilnehmenden Teams. Herzlichen Dank auch Frau und Herrn Prahst für die PKW-Begleitung ins 154 km entfernte Schwedt.

Weitere Fotos auf Facebook (alle Fotos M.Borchert)

 

U 14: Trotz zweier Heimniederlagen gegen Bernau kleine spielerische Steigerung erkennbar

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Das komplette Team der U 14 I. mit Trainer Manfred Borchert

(mbor) Zum Abschluss ihrer Saison bekam das U 14-Team des EBV 1971 zwei Heimniederlagen gegen den SSV Lok Bernau. Hin- und Rückspiel wurden aus Kostengründen in Eisenhüttenstadt ausgetragen. Die Mannschaft um Kapitän Dean Hölzel verlor das erste Spiel mit 57:100 (23:47) und das zweite unmittelbar folgende Spiel mit 31:106 (18:43).

Wenn man beide Spiele vergleicht, so war das erste Spiel das wesentlich bessere des EBV. Das kann man sowohl an den selbst erzielten 57 Punkten festmachen, als auch am gesamten Auftreten, am kämpferischen Einsatz der Mannschaft. Beim EBV fehlten allesamt wegen Krankheit die Aufbauspieler Tim Slobar und Daniel Zickuhr sowie Flügelspieler Marvin Demmin. Bastian Krauß konnte leider erst ab der 2.Halbzeit des zweiten Spiels mitwirken. Die Gäste hatten in Arne Pester einen sehr großen Spieler, der alle EBV-Spieler bei weitem überragte. Teoman Prahst, aus der zweiten Vertretung hochgerückt, versuchte, ebenso wie der noch unerfahrene Joey Lehmann, den Wirkungskreis von Arne Pester wenigstens etwas einzudämmen. Das gelang jedoch nur sehr bruchstückhaft, denn A. Pester erzielte lockere 38 Punkte, ohne die gesamte Spielzeit auf dem Feld zu stehen. Auch der Bernauer Aufbauspieler Lukas Meiling kam auf 23 Punkte. Das waren die Topspieler seitens Bernau. Wie hielt der EBV mit seinem unerfahrenen Team dagegen? Bester Spieler des Tages war in beiden Spielen der Guard Dean Hölzel. Er war der Lenker, Denker und der beste Vollstrecker der Gastgeber. Er erzielte im ersten Spiel 24 Punkte und im zweiten 23 Punkte. Er profitierte in beiden Spielen davon, dass ihn auf der Guardpostion Laurin und Florian Wendland den Weg freiblockten und er so oft genug ungehindert oder wenig bedrängt zum Korb ziehen konnte und erfolgreich war. Ein uneingeschränktes Lob vom Trainer bekamen denn auch die Brüder Wendland. Auf Grund seiner Größe konnte sich Teoman Prahst im Konzert der Korbschützen ebenfalls eintragen und für ihn gute 10 Punkte erzielen. Joey Lehmann und Marvin Zander hatten wenig Möglichkeiten in der Offensive Akzente zu setzen. Laurin und Florian Wendland arbeiteten in der Defense sehr gut, bekamen aber in der Offensive zu wenige Bälle zurück, um sich dabei auszuzeichnen. Zur Halbzeit stand es klar 47:23 für Bernau. Bernau ließ seine Bankspieler auf das Parkett, der EBV konnte sich etwas Luft verschaffen und erzielte aus seiner Sicht ein gutes 34:53 in der zweiten Halbzeit. Natürlich war der 100:57-Sieg von Bernau ungefährdet, jedoch zog sich der EBV achtbar aus der Affäre.

EBV-Punkte gegen Bernau, 1.Spiel: Dean Hölzel: 24 Pkt.; 2/10 Freiwürfe, Teoman Prahst: 10 Pkt.; Laurin Wendland: 8 Pkt.; Cassandra Theißen: 6 Pkt.; Oliver Jaß: 2 Pkt.; Joey Lehmann: 2 Pkt., 0/2 FW; Florian Wendland: 1 Pkt., 0/1 FW; Marvin Zander: 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/13 = 15%, Bernau: 9/23 = 39%

Im zweiten Spiel ließen beim  EBV leider Kraft und Konzentration nach. Die meisten Teammitglieder waren nicht mehr so laufbereit wie im ersten Spiel. Bei Bernau war das zwar ähnlich, sie hatten jedoch in ihren Topscorern dem Center Pester (57 Pkt.) und dem Guard Meiling (15 Pkt.) immer noch die besseren Vollstrecker als die Gastgeber. Dean Hölzel ließ sich von der allgemeinen „Müdigkeit“ seines Teams nicht anstecken. Ihm gelangen noch einmal sehr gute 23 Punkte, meist im Block unterstützt von Laurin Wendland. Dean Hölzel, Marvin Zander und Joey Lehmann werden ab der kommenden Saison im U 16-Team spielen. Oliver Jaß versuchte sich wie im ersten Spiel ebenfalls im Block an Dean Hölzel, er machte jedoch dabei zu viele Offensivfouls. Florian Wendland, einmal mehr bester Verteidiger des Teams, rieb sich dabei auf und musste das Parkett in beiden Spielen mit 5 Fouls vorzeitig verlassen. Alle übrigen Spieler, die in der Statistik erscheinen, blieben in diesem Spiel unter ihren Möglichkeiten. Trainer Manfred Borchert nach dem letzten Saisonspiel: „Mein Team hat im ersten Spiel gezeigt, wozu es bei Aufbietung aller physischen Kräfte und technischen Mittel zurzeit in der Lage ist. Dafür verdient sich das Team insgesamt ein  Lob. Im zweiten Spiel ergaben sich einige Spieler der kompletten  Überlegenheit der Gäste und ließen das Spiel über sich ergehen. Wir haben in der technischen Ausbildung, in der Schnelligkeit und in der körperlichen Präsenz der Spielerinnen und Spieler in Vorbereitung der Saison 2013/2014 noch sehr viel zu tun, um Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu bekommen.“

EBV-Punkte gegen Bernau, 2.Spiel: Dean Hölzel: 23 Pkt.; 1/4 Freiwürfe, Teoman Prahst: 4 Pkt.; Laurin Wendland: 0 Pkt.; Cassandra Theißen: 4 Pkt.; Bastian Krauß und Oliver Jaß: beide 0 Pkt.; Joey Lehmann: 0 Pkt., 0/4 FW; Florian Wendland, Marvin Zander: beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/8 = 13%, Bernau: 10/21 = 48%