U 14 – Heimspiele mit Sieg und Niederlage

Tristan Foth (1,75 m) gewinnt den Sprungball gegen Tristan Grimm (1,92 m - USV Potsdam)

Mit einer Niederlage und einem Sieg beendete das EBV-Team der U 14 sein Heimspielwochenende. Gegen den weiter ungeschlagenen Tabellenführer USV Potsdam verlor der EBV klar mit 59:82 (21:47), gegen den BBC Cottbus gewann der Gastgeber mit 67:49 (38:24).

Beide Spiele zeigten deutlich den momentanen Leistungsstand der Eisenhüttenstädter. Der erste Gegner, der USV Potsdam, war für den EBV zurzeit noch eine Nummer zu groß. Den Potsdamern sah man deutlich an, dass sie ein eingespieltes Team waren. Ihr großes Plus war, dass sie gegenüber den Eisenhüttenstädtern die Situationen, ob in der Defensive oder in der Offensive schneller und präziser erkannten und daraus besser Kapital, sprich Punkte, machten. Das  erkannte auch der Trainer des EBV Manfred Borchert bei einem Halbzeitstand von 21:47 und wechselte in der 2.Spielperiode alle Spieler ein, so dass diese mehr Spielpraxis sammeln konnten. Dreh- und Angelpunkt waren beim EBV einmal mehr beide Frankfurter Gastspieler Tom Benk (11 Punkte) und Kilian Schwabe (12). Sie bringen die Spielerfahrung mit, die den Gastgebern noch fehlt. An ihrer Seite wurden vor allem in der zweiten Halbzeit Lucas Beitel (13/Topscorer des Spiels) und Cedric Rellier (8) immer besser. Die EBV-Center Tobias Krutenat und Max Domhardt kamen gegen die starken Potsdamer nicht so zum Zug, wobei sich Letzterer mehr auf das Freiblocken des Aufbauspielers fixierte. Beim EBV gefiel außerdem Dean Hölzel, der vier Punkte zum Ergebnis beisteuern konnte.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Cedric Hoffmann (0), Dean Hölzel (4), Tobias Krutenat, Justin Stelke (beide 0), Lisa Semmisch (nicht gespielt), Tom Benk (11/1:11), Max Domhardt (3/1:2), Kilian Schwabe (12/4:6), Lucas Beitel (13/1:3), Celine Party (0), Cedric Rellier (8/0:2), Tristan Foth (8); Freiwürfe EBV: 7:24/29% Freiwürfe Potsdam: 6:26/23%

Das Spiel des EBV gegen den BBC Cottbus war sehr von der Taktik beider Teams geprägt.

Dabei hatte der Gast aus der Lausitz den besseren Start. Nach 10 Minuten führte dieses Team mit 16:10. Das zweite Viertel gehörte dem Gastgeber. Es war das Viertel von Tristan Foth, der im ersten Spiel relativ schwach geblieben war. Er allein steuerte in diesen 10 Minuten 14 seiner 25 Punkte zum sehr guten 38:24-Halbzeitergebnis bei. Nach dem Seitenwechsel versuchten sowohl die Cottbuser mit Kapitän Lars Jungnick und die Gastgeber mit Kapitän Tom Benk das Spiel an sich zu reißen. Die zahlreichen Zuschauer sahen, wie sich beide Teams belauerten, ständig darauf aus, den Fehler des anderen Teams zu bestrafen. Bei einem 14:12 für Cottbus in diesen 10 Minuten war noch einmal eine Viertelpause beim einem Stand von 50:38 für den EBV. Die letzten 10 Minuten erkannten beide Trainer, dass es dabei bleiben würde, dass der EBV gewinnt. Beide Coaches wechselten ihre Bankspieler mehrmals ein, so dass alle noch einmal zu ihrem Einsatz kamen. Der EBV-Trainer Manfred Borchert meinte nach beiden Partien: „Wir können mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein. Den Zuschauern wurde gute Unterhaltung, eine gute Basketballkost geboten. Mein Team findet immer besser zueinander, die einzelnen Mannschaftsteile greifen nach und nach ineinander. Wir haben aber noch viel  Trainingsarbeit zu leisten,  um es mit Potsdam und Fürstenwalde aufzunehmen, um in Augenhöhe mit ihnen zu spielen. Das betrifft sowohl die Teamdefensive, die taktischen Offensivhandlungen als auch die individuelle Ausbildung meiner Spieler sowie die eklatant schwachen Freiwurfquoten fast aller Spieler. Topscorer des letzten Spiels war der überragende Tristan Foth. Die besten Spieler dieses Turniers waren Tom Benk, Kilian Schwabe und Cedric Rellier.“

EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Cedric Hoffmann, Dean Hölzel (beide 0), Tobias Krutenat (4/0:2), Justin Stelke (0), Lisa Semmisch (nicht gespielt), Tom Benk (14/0:6), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (15/1:2), Lucas Beitel (4), Celine Party (0), Cedric Rellier (3/1:4), Tristan Foth (25/1:2); Freiwürfe EBV: 3:16/19%, Freiwürfe Cottbus: 1:8/13%

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Bestenspiel U 14: Der Sieg gegen Fürstenwalde scheiterte erst in der Verlängerung

Center Tristan Foth beim Wurf

Fast einer Sensation gleich gelang dem neu zusammen gestellten EBV-Team der U 14 gegen den Favoriten aus Fürstenwalde ein ebenbürtiger Kampf. Erst in der Verlängerung mussten sich die Eisenhüttenstädter Jungen um dem Frankfurter Gastspieler und Kapitän Tom Benk knapp mit 76:78 (22:30/69:69) geschlagen geben. Das zweite Spiel gewann der EBV gegen den Gastgeber WSG Königs Wusterhausen klar mit 84:41 (36:20).

Die erste Halbzeit gegen die weiterhin ungeschlagenen Fürstenwalder gestaltete sich klar für den Favoriten. Die EBV-Spieler hatten Chancen für insgesamt eigene mindestens 50 Punkte, aber zur Halbzeit stand es ernüchternd 26:30. Nach der Halbzeit endlich eine andere EBV-Mannschaft. Gut von den überragenden Tom Benk und Kilian Schwabe (ebenfalls Gastspieler) eingesetzt holte Eisenhüttenstadt auf und setzte zum Zwischenspurt mit 60:50 (35.Minute) an. Besonders Max Krutenat, Cedric Rellier und Tobias Krutenat wuchsen über sich hinaus. Für sie war es das erste Punktspiel überhaupt. Fürstenwalde hielt dagegen. Die Führung wechselte jetzt ständig, wie 64:63 für die Fürstenwalder, 68:66 für den EBV. Nach 40 Minuten gab es ein 69:69. Eine Verlängerung musste entscheiden. Auch in der Verlängerung (fast) das gleiche Bild. Die WSG-Spieler zeigten sich jetzt aber etwas routinierter. Sie machten die ersten entscheidenden Punkte, die verzweifelte Aufholjagd des EBV führte nicht zum Erfolg. Die letztlich knappe 76:78-Niederlage für den EBV nach 45 Minuten Spielminuten ließ beide Teams trotzdem mit erhobenem Haupt vom Spielfeld gehen. Topscorer des Spiels war beim EBV Kilian Schwabe mit 30 Punkten, gefolgt von Tristan Foth mit 18 und Tom Benk mit 16 Punkten

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Cedric Hoffmann (nicht eingesetzt), Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (6/0:2), Lisa Semmisch (nicht eingesetzt), Tom Benk (16/6:15), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (30/0:1), Cedric Rellier (4/0:2), Tristan Foth (18/0:3); Freiwürfe EBV: 6:23/26% Freiwürfe Fürstenwalde: 5:18/28%

Im Spiel gegen den Gastgeber setzte Trainer Manfred Borchert vornehmlich die Spieler ein, die im ersten Vergleich wenig oder gar nicht gespielt haben.  Besonders überzeugte Dean Hölzel mit gutem Stellungsspiel und wichtigen 14 Punkten. Gegen einen in allen Belangen technisch und spielerisch unterlegenen Gegner ließ es der EBV etwas ruhiger angehen und erspielte sich die erzielten 84 Punkte mit vielen guten Passaktionen und im Reboundverhalten. In der Verteidigung wurden fast alle Spieler gut vom eigenen Korb fern gehalten. Zur Halbzeit stand es 36:20 für den EBV. Im dritten Viertel spielten noch einmal die ersten EBV-Fünf. Diese Zusammensetzung erreichte ein 28:2, was gleichbedeutend 64:22 nach 30 Minuten hieß. Am hohen 84:41 – Sieg des EBV war zu jeder Spielminute kein Zweifel.  Das sich fast alle Spieler in die Scorerliste eintragen konnten und davon sechs Spieler sogar zweistellig zeugt von guten und soliden Korbwurfaktionen des EBV-Teams.

In zwei Wochen heißen im planmäßigen Heimturnier die Gegner der ebenfalls noch ungeschlagene USV Potsdam und der BBC Cottbus. Dann gilt es, hoffentlich wieder mit dem leider zurzeit verletzten Lucas Beitel, an die gezeigten Leistungen anzuknüpfen und diese,  zumindest gegen einen schweren Gegner (Potsdam), unter Beweis zu stellen.

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Cedric Hoffmann (0), Dean Hölzel (14), Tobias Krutenat (6), Lisa Semmisch (0), Tom Benk (12), Max Domhardt (10), Kilian Schwabe (14), Cedric Rellier (10), Tristan Foth (18); Freiwürfe EBV: keine, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 0:2

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Testspiel: Knapper 68:66-Sieg des Teams U 14 gegen das Team der U 19 w

Elisa Mintken EBV-Aufbauspielerin in einem Spiel gegen SSV Lok Bernau (Foto Bernd Pflughöft)

In einem wichtigen EBV-Testspiel unmittelbar vor ihrem Punktspielstart gewann das Team der U 14 knapp mit 68:66 (29:34) gegen die Mannschaft der U 19 w. Dabei ging es beiden Trainern nicht vordergründig um das Ergebnis. Es bot sich vielmehr eine willkommene Gelegenheit, dass sich das neu formierte U 14 – Team auf ihre ersten Punktspiele vorbereiten konnte und dass das U 19 – Team einige im Training einstudierte Systeme wettkampfnah anwenden  konnte.

Das knappe Ergebnis spiegelt denn auch annähernd die Kräfteverhältnisse wider. Die Mädchen, 2 bis 7 Jahre älter als der jüngste der U 14, waren körperlich überlegen. Die Jungen versuchten, mit ihrer Größe teilweise dagegen zu halten. So kam es zu einem interessanten Vergleich, bei dem die erste Halbzeit mit  34:29 knapp an die Mädchen von Kapitän Elisa Mintken ging. Sie war Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft und wurde sehr gut unterstützt von ihren Flügelspielerinnen. Außerdem erzielte sie mit 18 Punkten das beste Ergebnis ihres Teams. Die Mädchen versuchten mit

Blöcken an ihren Gegenspielern frei und anspielbereit zu sein. Das gelang ihnen mit zunehmender Spielzeit immer besser. Unter dem gegnerischen Korb wurden Kristina Stschernbina (sehr gute 16 Pkt.!) und Michelle Eichner (14) immer wieder in Szene gesetzt und bedankten sich mit guten und effektiven Aktionen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Jungen etwas besser zum Zug. Hier waren es vornehmlich beide Frankfurter Gastspieler  Tom Benk (14 Pkt.) und Kilian Schwabe (10 Pkt.),

die sich gegen die oft sehr dicht gestaffelte Abwehr der Mädchen behaupteten konnten, ab und an einmal einen zögerlichen Block von Lucas Beitel (6 Pkt.) bzw. Max Domhardt nutzend. Überhaupt stellte U 14-Trainer Manfred Borchert fest, dass sich die Neulinge Tobias Krutenat (7 Pkt.), Max Domhardt  (6 Pkt.) als Center sehr bemühten, die Aktionen der Mädchen einzudämmen und selbst eigene positive Akzente in der Offensive zu setzen. Das Mädchenteam hielt mit Einwurfvarianten dagegen. Dadurch kamen zu einfachen Punkten und hielten das Ergebnis jederzeit knapp. Sehr lobenswert der Einsatz von Annika Wegener (starke 10 Pkt.!), Anna Täschner und Beatrice Budras. Anerkennenswert auch die Laufbereitschaft von Michelle Droschinski, die diesmal leider nur 2 Punkte zum Ergebnis beisteuern konnte. Das letzte Viertel begann bei einem Stand von 49:48 für die Jungen. Einmal mussten sie noch die Führung beim Stand von 62:61 (38.) für die Mädchen abgeben, ehe sie dann den „Sack zu“ machten und knapp mit 68:66 gewannen. Bei den Jungen soll ein wichtiger Spieler und Scorer nicht unerwähnt bleiben: Tristan Foth. Durch seine körperlichen Voraussetzungen war er allen überlegen und erzielte denn auch vom Jungenteam mit 18 Punkten das beste Ergebnis. Trotz dieser guten Ausbeute haben er und das gesamte Team noch Reserven, die es nach und nach im Training und in den anstehenden Punktspielen auszuschöpfen gilt.

Punkte des EBV-Teams U 19 w: Anna Täschner (2), Annika Wegener (10/2:2 Freiwürfe), Sophie Marie Effer, Claudia Lay, Beatrice Budras (alle 0), Michelle Eichner (14/0:3), Cheyenne Meier (2), Sophie Schellmoser (2), Elisa Mintken (18), Kristina Stscherbina (16/2:4), Michelle Droschinski (2); Freiwürfe: 4:9/44%

Punkte des EBV-Teams U 14: Cedric Hoffmann, Dean Hölzel, Ricardo Kaufholz (alle 0 Pkt.), Celine Party (2), Tobias Krutenat (7/1:6), Lisa Semmisch (2), Tom Benk (14/2:4), Max Domhardt (6), Kilian Schwabe (10/2:4), Lucas Beitel (6/0:4), Cedric Rellier (3/1:2), Tristan Foth (18/0:2); Freiwürfe: 6:22/27%