U 14 männlich I.Mannschaft: Debakel in Cottbus – sehr hohe Niederlagen gegen Cottbus und Fürstenwalde

(mbor) Arg unter die Räder geriet das Team der U 14 I. bei seinem Punktspielstart in Cottbus. Sowohl gegen die WSG Fürstenwalde (28:146, Halbzeit 14:77) als auch gegen den Gastgeber BBC Cottbus (17:151, Halbzeit 6:77) verloren die Eisenhüttenstädter gegen zwei Mannschaften, die dem EBV in allen Belangen haushoch überlegen waren. Fürstenwalde hatte sich mit dem gut agierenden Frankfurter Spieler Tom Benk verstärkt, hatte in seinen Reihen mindestens noch 6 Spieler, die den Eisenhüttenstädtern den Schneid völlig abkauften. Nach 10 Minuten stand es 27:2, zur Halbzeit 37:14, nach 3 Vierteln 106:22 für Fürstenwalde. Diese Ergebnisse sprechen Bände. Die Stahlstädter „Kleinen“, wie Tim Slobar, Daniel Zickuhr, Bastian Krauß und Marvin Demmin konnten den „Großen“ von Fürstenwalde nichts, aber auch gar nichts, entgegen setzen. Dean Hölzel war sehr bemüht, als Aufbauspieler den Ball über die Mittellinie zu bringen. Das gelang ihm von Viertel zu Viertel immer besser. Dabei konnte er sich zwar mehrmals, sich bis zum gegnerischen Korb durchsetzen und wenigstens vier Punkte erreichen. Oft genug wäre es jedoch besser gewesen, den freien Mitspieler zu sehen und diesen anzuspielen. Unter dem gegnerischen Korb erreichten Marvin Zander und Florian Wendland einigermaßen Format, ohne jedoch glänzen zu können, was der Gegenwehr von Fürstenwalde geschuldet ist. Beide Center erreichten, bei der starken Gegenwehr, gute 12 Punkte (Marvin Zander) und 5 Punkte (Florian Wendland). Den weiteren Centern Cassandra Theißen und Celine Party gelang es nicht, sich zu profilieren. Ihnen fehlt es am kontinuierlichen Training. Überhaupt ist festzustellen, dass sowohl die Spieler von Fürstenwalde als auch  die des zweiten Gegners Cottbus den Eisenhüttenstädtern teilweise mehr als vier Spieljahre voraus haben. Dazu kommt, dass der EBV fast nur Spieler des Jahrganges 2000 aufbot, die Gegner technisch sehr gut durchgebildete und groß gewachsene Spieler des Jahrganges 1999 in ihren Reihen hatten. So geht die hohe Niederlage gegen Fürstenwalde auch in Ordnung.

Punkte des EBV-Teams gegen Fürstenwalde: Dean Hölzel (5 Pkt./1:2 Freiwürfe), Daniel Zickuhr  (0), Cassandra Theißen und Bastian Krauß (beide 2 Pkt.), Marvin Demmin und Tim Slobar (beide 0), Oliver Jaß (2), Celine Party (0), Florian Wendland (5/1:2), Marvin Zander (12/0:6); Freiwürfe EBV: 2:10/20%, Fürstenwalde: 7:19/37%

Gleich anschließend war es der BBC Cottbus, der bessere Gegner, gegen den der EBV zu spielen hatte. Erbarmungslos zeigten die Cottbuser den Eisenhüttenstädtern, dass sie nichts „zu bestellen“ hatten. Die Viertelergebnisse von 2:42, 4:34, 9:47 und 2:28 spiegeln das Kräfteverhältnis überdeutlich wider. Der EBV war einfach machtlos. Phasenweise ließen es einige Oderstädter über sich ergehen, ohne wenigstens sich aufzuopfern, ohne richtig zu kämpfen. Da bedurfte es der Auszeiten des Trainers Manfred Borchert, die Spieler wieder aufzumuntern. Die EBV-Spieler erwiesen sich auch im taktischen Bereich zu unerfahren, selbst bei einfachen Wechseln der Cottbuser klappte die Übernahme durch Eisenhüttenstädter Spieler mehrmals nicht. Trotz der bereits oben aufgeführten Kritikpunkte gehörte Dean Hölzel (starke 8 Punkte) zu den guten Spielern. Ebenso spielte Oliver Jaß (mit relativ geringer Trainingsintensität) im Bereich seines Leistungsvermögens. Sehr positiv, vor allem in diesem Spiel, war Neuling Marvin Demmin. Er bestritt seine ersten beiden Spiele für den EBV und kämpfte, wie Oliver Jaß, solange, bis er erschöpft ausgewechselt wurde. Leider schied Daniel Zickuhr verletzt aus. Bis zu seinem Ausscheiden gehörte er genauso wie Tim Slobar zu den Aktivposten des Teams. Tim  Slobar trug sich sogar mit einem erfolgreichen Dreier in die Punkteliste ein. Im Centerbereich überzeugte in diesem Spiel, entsprechend der starken Gegenwehr, nur Florian Wendland. Er steuerte mit guten Einzelaktionen 4 Punkte bei und kämpfte ebenfalls so lange seine Kräfte reichten. Abschließend der Kommentar des EBV-Trainers: „Wir wussten schon vor dem ersten  Anpfiff, wie schwer es in dieser Saison wird. Die Niederlagen tun sehr weh. Es ist jedoch wichtig, daraus die richtigen Lehren für die weitere Trainingsarbeit zu zeigen, um in den kommenden weiteren schweren Spielen etwas besser zu bestehen.  Wir haben sowohl im technischen, im physischen als auch im taktischen Bereich in der Teamarbeit und auch im Individuellen erheblich zuzulegen.“

Punkte des EBV-Teams gegen Cottbus: Dean Hölzel (8), Daniel Zickuhr, Cassandra Theißen, Bastian Krauß, Marvin Demmin (0), Tim Slobar (5/1 Dreier), Oliver Jaß und Celine Party (beide 0), Florian Wendland (4), Marvin Zander (0); Freiwürfe EBV: 0, Cottbus: 1:6/17%

 

 

Team U 14: Beide Spiele mit jeweils mehr als 100 Punkten gewonnen

Die Vorzeichen vor dem Turnier in Rathenow waren denkbar ungünstig. Tristan Foth und Cedric Hoffmann erschienen nicht zum Training. Cedric Rellier (krank), Lucas Beitel (falsche Abfahrtszeit gemerkt) und Justin Stelke konnten zu den Spielen nicht mitfahren. Wenigstens Tristan Foth war war dann doch  noch mit dabei. Der EBV reiste mit nur acht Spielern an. So ist mehr als erfreulich, dass beide vorher als Pflichtaufgaben betitelten Spiele mit mehr als  jeweils  100 Punkten gewonnen wurden. Gegen das Team des SSV Lok Bernau gewann der EBV mit 102:56 (33:33), der Gastgeber wurde mit 110:61 (43:33) bezwungen.
Bernau hatte das Hinspiel gegen Rathenow mit 56:59 ohne ihren ersten Fünfer verloren. Diesmal dagegen konnten sie sich mit 74:33 revanchieren.
Die Partie des EBV gegen Bernau gestaltete sich mit 33:33 bis zur Halbzeit sehr ausgeglichen, kein Team hatte einen wesentlichen Vorteil. Das Spiel war auf beiden zerfahren und von vielen Einzelaktionen geprägt. Es zeigte sich jedoch in den ersten zwanzig Minuten, dass bei Bernau die Scorer Arne Pester (18 Punkte) und Dan Plischke (15) mit je 4 Fouls in die Halbzeit gingen. Das war eine Vorentscheidung. Das EBV-Team konnte sich in der Foulstatistik zurück halten, lediglich Tom Benk hatte bis dahin drei Fouls. Diese hohe Foulbelastung bei Bernau brachte den EBV in der zweiten Halbzeit auf die klare Siegerstraße. Die Eisenhüttenstädter spielten jetzt noch konzentrierter, nutzten ihre Chancen viel besser als in den ersten zwanzig Minuten (vornehmlich Tristan Foth). Das Team erkannte, dass Bernau im Fastbreakverhalten sehr verwundbar war. Das nutzte der EBV, um Tristan Foth (gute 26 Punkte) zu schicken. Wenn der Ball über die Aufbauspieler „langsamer“ nach vorn gebracht wurde, waren es Tom Benk und Kilian Schwabe, die die Pace machten und von Max Domhardt und Tobias Krutenat alles abverlangten. Die bisher genannten EBV-Spieler waren es denn auch insgesamt, die den hohen 102:56 – Sieg errangen. Topscorer der Partie war der sehr gut aufgelegte Kilian Schwabe, der wie auch Tom Benk immer anspielbar war und sowohl im Reboundverhalten als auch im Spiel 1:1 seine 42 Punkte erzielte. Tom Benk blieb es vorbehalten, neben seinen satten 24 Punkten, eine sehr gute Freiwurfquote von 4:6 zu erzielen und dem besten Spieler von Bernau, Arne Pester, das 5 Foul, und damit das Zuschauen, zu verpassen.
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (0), Tom Benk (24/4:6), Max Domhardt (6/0:5), Kilian Schwabe (42/1:6), Celine Party (0), Tristan Foth (26/0:2); Freiwürfe EBV: 5:19/26%, Freiwürfe Bernau: 4:6/67%
Unmittelbar im Anschluss musste der EBV gegen das Team aus Rathenow spielen. Deutlich war den Stahlstädtern anzumerken, dass das Spiel gegen Bernau viel Kraft gekostet hatte. Jeder Spieler der ersten Fünf bekam seine Pause, so dass jetzt endlich auch Dean Hölzel, Celine Party und Lisa Semmisch mehr Einsatzzeiten bekamen. Von diesen drei Spielerinnen und Spielern zog sich Dean Hölzel am Besten aus der Affäre, er war engagiert, stets bemüht, anspielbar zu sein und verteidigte seinen Gegenspieler eng. Der persönliche Lohn für ihn waren erzielte 4 Punkte. Rathenow ging ausgeruht ins Spiel. Besonders Spielmacher und Dreh- und Angelpunkt der Rathenower, Daimon-Marty Saiser, spielte auffällig, erzielte sehr gute 29 Punkte und wollte dem EBV das Leben schwer machten. Diese ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Durch die Wechsel im EBV lief das Spiel besonders im zweiten Viertel nicht so „rund“. Fehler waren die Folge, Gegenstöße von Rathenow waren oft erfolgreich. So ging es mit 43:33 für den EBV in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit gehörte mit 67:28 sehr überlegen dem EBV. Besonders Tristan Foth entwickelte jetzt (erst) seine Topqualitäten. Er, Tom Benk und Kilian Schwabe waren für Rathenow mindestens zwei Nummern zu groß. Diese Spieler konnten je nach Belieben ihre Aktionen planen und mit Korberfolg positiv beenden. Sie wurden sehr gut unterstützt von Tobias Krutenat und Max Domhardt, die trotz Kräfteverschleiß, fast bis zum Umfallen erfolgreich mit fighteten. So spielte sich der EBV in einen kleinen Rausch und fertigte Rathenow mit 110:61 ab. Die Scorer des EBV waren Kilian Schwabe mit 36 Punkten, gefolgt von Tom Benk und Tristan Foth mit jeweils 32 Punkten.
In der Abschlussbetrachtung meinte Trainer Manfred Borchert: „Mein Team hat gezeigt, wozu es bei voller Konzentration fähig ist. Ein unbedingtes Lob allen Spielerinnen und Spielern für die hervorragende Willenseinstellung in beiden Spielen. Wir werden im Training weiter an unseren Spielzügen arbeiten, um im Jahr 2012 am 07.Januar vor eigenem Publikum noch besser alle Spieler ins Spiel bringen zu können.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel (4), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (0), Tom Benk (32), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (36/0:4), Celine Party (0), Tristan Foth (32/2:5); Freiwürfe EBV: 2:9/22%, Freiwürfe Rathenow: 0:9

U 14 – Heimspiele mit Sieg und Niederlage

Tristan Foth (1,75 m) gewinnt den Sprungball gegen Tristan Grimm (1,92 m - USV Potsdam)

Mit einer Niederlage und einem Sieg beendete das EBV-Team der U 14 sein Heimspielwochenende. Gegen den weiter ungeschlagenen Tabellenführer USV Potsdam verlor der EBV klar mit 59:82 (21:47), gegen den BBC Cottbus gewann der Gastgeber mit 67:49 (38:24).

Beide Spiele zeigten deutlich den momentanen Leistungsstand der Eisenhüttenstädter. Der erste Gegner, der USV Potsdam, war für den EBV zurzeit noch eine Nummer zu groß. Den Potsdamern sah man deutlich an, dass sie ein eingespieltes Team waren. Ihr großes Plus war, dass sie gegenüber den Eisenhüttenstädtern die Situationen, ob in der Defensive oder in der Offensive schneller und präziser erkannten und daraus besser Kapital, sprich Punkte, machten. Das  erkannte auch der Trainer des EBV Manfred Borchert bei einem Halbzeitstand von 21:47 und wechselte in der 2.Spielperiode alle Spieler ein, so dass diese mehr Spielpraxis sammeln konnten. Dreh- und Angelpunkt waren beim EBV einmal mehr beide Frankfurter Gastspieler Tom Benk (11 Punkte) und Kilian Schwabe (12). Sie bringen die Spielerfahrung mit, die den Gastgebern noch fehlt. An ihrer Seite wurden vor allem in der zweiten Halbzeit Lucas Beitel (13/Topscorer des Spiels) und Cedric Rellier (8) immer besser. Die EBV-Center Tobias Krutenat und Max Domhardt kamen gegen die starken Potsdamer nicht so zum Zug, wobei sich Letzterer mehr auf das Freiblocken des Aufbauspielers fixierte. Beim EBV gefiel außerdem Dean Hölzel, der vier Punkte zum Ergebnis beisteuern konnte.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Cedric Hoffmann (0), Dean Hölzel (4), Tobias Krutenat, Justin Stelke (beide 0), Lisa Semmisch (nicht gespielt), Tom Benk (11/1:11), Max Domhardt (3/1:2), Kilian Schwabe (12/4:6), Lucas Beitel (13/1:3), Celine Party (0), Cedric Rellier (8/0:2), Tristan Foth (8); Freiwürfe EBV: 7:24/29% Freiwürfe Potsdam: 6:26/23%

Das Spiel des EBV gegen den BBC Cottbus war sehr von der Taktik beider Teams geprägt.

Dabei hatte der Gast aus der Lausitz den besseren Start. Nach 10 Minuten führte dieses Team mit 16:10. Das zweite Viertel gehörte dem Gastgeber. Es war das Viertel von Tristan Foth, der im ersten Spiel relativ schwach geblieben war. Er allein steuerte in diesen 10 Minuten 14 seiner 25 Punkte zum sehr guten 38:24-Halbzeitergebnis bei. Nach dem Seitenwechsel versuchten sowohl die Cottbuser mit Kapitän Lars Jungnick und die Gastgeber mit Kapitän Tom Benk das Spiel an sich zu reißen. Die zahlreichen Zuschauer sahen, wie sich beide Teams belauerten, ständig darauf aus, den Fehler des anderen Teams zu bestrafen. Bei einem 14:12 für Cottbus in diesen 10 Minuten war noch einmal eine Viertelpause beim einem Stand von 50:38 für den EBV. Die letzten 10 Minuten erkannten beide Trainer, dass es dabei bleiben würde, dass der EBV gewinnt. Beide Coaches wechselten ihre Bankspieler mehrmals ein, so dass alle noch einmal zu ihrem Einsatz kamen. Der EBV-Trainer Manfred Borchert meinte nach beiden Partien: „Wir können mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein. Den Zuschauern wurde gute Unterhaltung, eine gute Basketballkost geboten. Mein Team findet immer besser zueinander, die einzelnen Mannschaftsteile greifen nach und nach ineinander. Wir haben aber noch viel  Trainingsarbeit zu leisten,  um es mit Potsdam und Fürstenwalde aufzunehmen, um in Augenhöhe mit ihnen zu spielen. Das betrifft sowohl die Teamdefensive, die taktischen Offensivhandlungen als auch die individuelle Ausbildung meiner Spieler sowie die eklatant schwachen Freiwurfquoten fast aller Spieler. Topscorer des letzten Spiels war der überragende Tristan Foth. Die besten Spieler dieses Turniers waren Tom Benk, Kilian Schwabe und Cedric Rellier.“

EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Cedric Hoffmann, Dean Hölzel (beide 0), Tobias Krutenat (4/0:2), Justin Stelke (0), Lisa Semmisch (nicht gespielt), Tom Benk (14/0:6), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (15/1:2), Lucas Beitel (4), Celine Party (0), Cedric Rellier (3/1:4), Tristan Foth (25/1:2); Freiwürfe EBV: 3:16/19%, Freiwürfe Cottbus: 1:8/13%

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Testspiel: Knapper 68:66-Sieg des Teams U 14 gegen das Team der U 19 w

Elisa Mintken EBV-Aufbauspielerin in einem Spiel gegen SSV Lok Bernau (Foto Bernd Pflughöft)

In einem wichtigen EBV-Testspiel unmittelbar vor ihrem Punktspielstart gewann das Team der U 14 knapp mit 68:66 (29:34) gegen die Mannschaft der U 19 w. Dabei ging es beiden Trainern nicht vordergründig um das Ergebnis. Es bot sich vielmehr eine willkommene Gelegenheit, dass sich das neu formierte U 14 – Team auf ihre ersten Punktspiele vorbereiten konnte und dass das U 19 – Team einige im Training einstudierte Systeme wettkampfnah anwenden  konnte.

Das knappe Ergebnis spiegelt denn auch annähernd die Kräfteverhältnisse wider. Die Mädchen, 2 bis 7 Jahre älter als der jüngste der U 14, waren körperlich überlegen. Die Jungen versuchten, mit ihrer Größe teilweise dagegen zu halten. So kam es zu einem interessanten Vergleich, bei dem die erste Halbzeit mit  34:29 knapp an die Mädchen von Kapitän Elisa Mintken ging. Sie war Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft und wurde sehr gut unterstützt von ihren Flügelspielerinnen. Außerdem erzielte sie mit 18 Punkten das beste Ergebnis ihres Teams. Die Mädchen versuchten mit

Blöcken an ihren Gegenspielern frei und anspielbereit zu sein. Das gelang ihnen mit zunehmender Spielzeit immer besser. Unter dem gegnerischen Korb wurden Kristina Stschernbina (sehr gute 16 Pkt.!) und Michelle Eichner (14) immer wieder in Szene gesetzt und bedankten sich mit guten und effektiven Aktionen.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Jungen etwas besser zum Zug. Hier waren es vornehmlich beide Frankfurter Gastspieler  Tom Benk (14 Pkt.) und Kilian Schwabe (10 Pkt.),

die sich gegen die oft sehr dicht gestaffelte Abwehr der Mädchen behaupteten konnten, ab und an einmal einen zögerlichen Block von Lucas Beitel (6 Pkt.) bzw. Max Domhardt nutzend. Überhaupt stellte U 14-Trainer Manfred Borchert fest, dass sich die Neulinge Tobias Krutenat (7 Pkt.), Max Domhardt  (6 Pkt.) als Center sehr bemühten, die Aktionen der Mädchen einzudämmen und selbst eigene positive Akzente in der Offensive zu setzen. Das Mädchenteam hielt mit Einwurfvarianten dagegen. Dadurch kamen zu einfachen Punkten und hielten das Ergebnis jederzeit knapp. Sehr lobenswert der Einsatz von Annika Wegener (starke 10 Pkt.!), Anna Täschner und Beatrice Budras. Anerkennenswert auch die Laufbereitschaft von Michelle Droschinski, die diesmal leider nur 2 Punkte zum Ergebnis beisteuern konnte. Das letzte Viertel begann bei einem Stand von 49:48 für die Jungen. Einmal mussten sie noch die Führung beim Stand von 62:61 (38.) für die Mädchen abgeben, ehe sie dann den „Sack zu“ machten und knapp mit 68:66 gewannen. Bei den Jungen soll ein wichtiger Spieler und Scorer nicht unerwähnt bleiben: Tristan Foth. Durch seine körperlichen Voraussetzungen war er allen überlegen und erzielte denn auch vom Jungenteam mit 18 Punkten das beste Ergebnis. Trotz dieser guten Ausbeute haben er und das gesamte Team noch Reserven, die es nach und nach im Training und in den anstehenden Punktspielen auszuschöpfen gilt.

Punkte des EBV-Teams U 19 w: Anna Täschner (2), Annika Wegener (10/2:2 Freiwürfe), Sophie Marie Effer, Claudia Lay, Beatrice Budras (alle 0), Michelle Eichner (14/0:3), Cheyenne Meier (2), Sophie Schellmoser (2), Elisa Mintken (18), Kristina Stscherbina (16/2:4), Michelle Droschinski (2); Freiwürfe: 4:9/44%

Punkte des EBV-Teams U 14: Cedric Hoffmann, Dean Hölzel, Ricardo Kaufholz (alle 0 Pkt.), Celine Party (2), Tobias Krutenat (7/1:6), Lisa Semmisch (2), Tom Benk (14/2:4), Max Domhardt (6), Kilian Schwabe (10/2:4), Lucas Beitel (6/0:4), Cedric Rellier (3/1:2), Tristan Foth (18/0:2); Freiwürfe: 6:22/27%