Bestenspiele U 12 – Auswärtssieg gegen Team aus Königs Wusterhausen, Niederlage gegen II. Mannschaft von Fürstenwalde

U 12 Dylan Steiner (2)

Dylan Steiner – in beiden Spielen Topscorer mit einer sehr soliden Leistung

(mbor/koe) Die gemischte Mannschaft der U 12 errang gegen die Vertretung aus Königs Wusterhausen einen sehr hohen 99:39 (50:20) – Sieg, musste jedoch eine Niederlage gegen die erstarkte Vertretung von WSG Fürstenwalde II mit 49:57 (24:20)
Das erste Spiel gegen Königs Wusterhausen begann der EBV sehr konzentriert und selbstbewusst. Es wurde in der Defensive und in der Offensive die vom Trainer Tim Raasch erwarteten Leistungen abgerufen. Jede Spielerin und jeder Spieler des noch jungen EBV Teams gab alles, um zu siegen. Beim EBV fehlte nur Annabell Klinger. Nach 10 Minuten ging es in die Viertelpause mit einem 28:9 für den EBV. Auch das zweite Viertel begann sehr gut für den EBV. Dylan Steiner legte einen guten Run hin. Er konnte sich bei seinem Team für eine gute Defensiveleistung bedanken und wurde dadurch Topscorer seines Teams mit sehr guten 30 Punkten.
Die EBV-Verteidigung stand super. Jeder Ballgewinn wurde hart erarbeitet, es wurde um jeden freien Ball aufopferungsvoll gekämpft. Dabei war es vor allem Tobias Buhlau, der mit einer fairen, aber aggressiven Defensive viele Ballgewinne erzielte und immer den freien Blick für seine Mitspieler hatte. So ging der EBV nach 20 Minuten verdient und entspannt mit einem 50:20 in die Halbzeitpause.
Das dritte Viertel begann ähnlich wie die ersten beiden Spielabschnitte. Es wurde viel gewechselt, jede Spielerin und jeder Spieler konnte sich beweisen und seine Leistung abrufen. Max Kalisch, Leonard Lay drehten in diesem Viertel zur Hochleistung auf. insgesamt Punkten 3 Spieler des EBV punkteten zweistellig.
Alles sprach für sich: Es war eine gute Harmonie auf dem Spielfeld. Es gab keinen Egoismus, jeder freute sich, wenn ein Korb fiel. Man merkte, dass die Kinder Spaß am Spiel hatten. Das einzige, was in diesem Spiel zu bemängeln wäre, ist die Freiwurfquote von 1/4. Nach 40 Minuten gewann der EBV verdient und souverän mit 99:39.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Josefine Hentze 2 Pkt., Max Kalisch 21 Pkt., 1/2 FW, Tobias Buhlau 2 Pkt., Tim Thierbach 8 Pkt., Hugo Bengsch 7 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 30 Pkt. 0/1 FW, Leonard Lay 19 Pkt. 1 Dreier, Jil Schmidt 6 Pkt., David Hoffmann 4 Pkt., Freiwürfe EBV: 1/4, Königs Wusterhausen: 3/12 = 25%

U 12 Tobias Buhlau (1)

Tobias Buhlau – sehr gut in der Defensive und immer einen freien Blick für den Mitspieler.

Auch das zweite Spiel des EBV gegen Gastgeber Fürstenwalde II begann sehr gut. Die Verteidigung stand souverän und der Ball lief in der Offensive des EBV gut von Spieler zu Spieler. Die Gäste machten es Fürstenwalde nicht leicht und gewannen oft den Ball infolge der ablaufenden 24 Sekunden – Angriffszeit. Nach dem ersten Viertel stand es 12:9 für den EBV. Im zweiten Viertel merkte man, das sowohl die Defensiv- als auch die Offensivleistung nachließen. Der EBV hatte sich im ersten Spiel zu stark verausgabt. Die Kräfte schwanden. Fürstenwalde machte Druck, störte früh im Aufbau und verursachte viele Turnover (Ballverluste) durch eine Ganzfeldpress-Verteidigung. Zur Halbzeitpause kam die WSG II auf ein 20:24 heran. Der EBV hatte jedoch einen kleinen Vorsprung, den er zu Beginn des dritten Viertels ausbaute. Die Stahlstädter waren immer noch hellwach und verteidigten sehr hart unter den Körben. Wieder einmal war es Dylan Steiner, der mit einem Run das Viertel für den EBV entschied. Er erzielte noch einmal 18 Punkte und wurde wiederum Topscorer. Das dritte Viertel gewann der EBV mit 20:12. Nach 30 Minuten stand es 43:33.
Doch dann kam der Knick im EBV-Spiel, die Kräfte schwanden zusehends und Unkonzentriertheit machte sich auf EBV-Seiten breit. Max Kalisch und Leonard Lay mussten erschöpft ausgewechselt werden. Zwei wichtige Stammspieler fehlten somit dem EBV. Fürstenwalde nutzte gnadenlos aus, dass die Stahlstädter in den letzten 10 Minuten mit noch jungen und unerfahrenen Spielern spielte. So nahm die WSG Fürstenwalde II dem EBV den eigentlich sicheren Sieg aus der Hand. Offensiv lief nicht mehr so viel zusammen. Der EBV erzielte nur 6 Punkte in den letzten 10 Minuten. Fürstenwalde machte in diesem Viertel 23 Punkte. So nahm die Niederlage von 49:46 ihren Lauf.
Trainer Tim Raasch: „Unser erstes Spiel war sehr schön anzusehen. Alle Spieler machten mächtig Druck und zeigten sehr viel Einsatz. Das zweite Spiel litt darunter. Das Team hat sich zu stark verausgabt. Aber trotz dieser Niederlage möchte ich meinen Spielern ein dickes Lob aussprechen.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Josefine Hentze 0 Pkt., Max Kalisch 10 Pkt., Leonard Lay 4 Pkt. , Tim Tierbach 2 Pkt., Dylan Steiner 18 Pkt., Tobias Buhlau 0 Pkt. (0/1 FW), Hugo Bengsch 4 Pkt., Jil Schmidt 0 Pkt., David Hoffmann 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/4 = 25%, Freiwürfe Fürstenwalde II: 8/16 = 50%

Bestenspiele U 12 – Verdienter Auswärtssieg gegen WSG Fürstenwalde II, klare Niederlage gegen WSG Fürstenwalde I

U 12 Tobias Buhlau (1)

Tobias Buhlau – in beiden Spielen defenssiv stark.

(mbor) Das Mixed-Team der U 12 verlor Ende November in Fürstenwalde gegen den Favoriten WSG Fürstenwalde I sehr hoch mit 46:80 (24:49), konnte aber sein erstes Saisonspiel gegen die II. Vertretung des Gastgebers mit 53:47 (30:23) gewinnen.
Die Gäste von der Oder mussten ohne ihre erkrankte Auswahlspielerin Annabell Klinger und ohne David Hoffmann antreten. Vom EBV-Team waren fünf Eisenhüttenstädter, die ihr erstes Punktspiel bestritten. Das merkte man dem Team auch bereits im ersten Spiel, gegen die zweite Vertretung aus Fürstenwalde, an.
Defensiv waren die Eisenhüttenstädter gut aufgestellt, besonders Tobias Buhlau, Leonard Lay und Dylan Steiner versuchten die Defensive zu stabilisieren. Natürlich taten sich für die Fürstenwalder noch Lücken auf, die sie zu Punkten nutzten. Defensiv und offensiv war Max Kalisch als EBV-Kapitän überall zu finden; aber er konnte allein auch nicht alle Fehler beheben. So führte die WSG II nach 10 Minuten mit 17:13. Das zweite Viertel gehörte dem Gast von der Oder. Das Team stabilisierte sich defensiv. Offensiv war es vornehmlich Max Kalisch, der die Akzente setzte. Er allein erzielte starke 30 Punkte. Seine Mitspielerin und seine Mitspieler hatten noch nicht die Erfahrung und die Cleverness, es ihm gleich zu tun. Dafür sorgten sie mit ihren guten Zuspielen dafür, dass er punkten konnte. Es war also trotz dieser hohen eigenen Punkte von Max Kalisch ein gutes Teamergebnis. Zur Halbzeit führte der EBV mit 30:23. Auch die zweiten 20 Minuten gehörten dem EBV. Die Viertelergebnisse von 15:12 und 18:12 belegen, dass der EBV knapp, aber verdient, das Spiel gestaltete und letztlich auch verdient mit 53:47 gewann.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Josefine Hentze 0 Pkt., Tobias Buhlau 2 Pkt., Tim Thierbach 4 Pkt., 12/2 FW, Hugo Bengsch 2 Pkt., 0/2 FW, Dylan Steiner 7 Pkt., 1 Dreier, Max Kalisch 30 Pkt., 2/6 FW, Leonard Lay 2 Pkt., 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/12 = 33%, Fürstenwalde II: 4/16 = 25%

U 12 Dylan Steiner (1)

Dylan Steiner erzielte in seinem überhaupt erst zweiten Punktspiel gute 12 Punkte.

Anschließend musste der EBV gegen den Favoriten, WSG Fürstenwalde I, spielen. Schnell mussten das Team von der Oder und sein Trainer Jan Grünberg erkennen, dass es gegen WSG Fürstenwalde I nur darum ging, den eigenen Spielrhythmus zu halten und nicht ganz unter die Räder zu kommen. Der EBV war nach dem ersten Saisonspiel schon sehr erschöpft, die Defensive war löchrig und in der Offensive trafen die Spielerin und die Spieler zu wenig, um dem Gastgeber die Stirn zu bieten. Nach 10 Minuten führte der Gastgeber zwar knapp mit 20:17, der EBV hielt noch mit. Dann aber, im zweiten Viertel, brach es über den EBV herein: 7:29. Zur Halbzeit lag der EBV bereits klar mit 24.49 zurück. Fürstenwalde war in der zweiten Halbzeit mit den Stahlstädtern „gnädig“, ließ oft seine zweite Garnitur auf dem Feld spielen. So kamen die „humanen“ Viertelergebnisse 9:15 (3.Viertel) und 13:16 (4.Viertel) zustande. Am Ende siegte Fürstenwalde I verdient mit 80:46. Max Kalisch erzielte noch einmal gute 21 Punkte, gefolgt vom spielstarken und kämpferisch guten Dylan Steiner mit 12 Punkten.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde I: Josefine Hentze und Tobias Buhlau beide 0 Pkt., Tim Thierbach 3 Pkt., 1 Dreier, Hugo Bengsch 1 Pkt., 1/4 FW, Dylan Steiner 12 Pkt., 2/4 FW, Max Kalisch 21 Pkt., Leonard Lay 3 Pkt., 1 Dreier, 0/1 FW; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Fürstenwalde I: 9/26 = 35%

Basketball: U 12 – Im Finalturnier trotz zweier Niederlagen guten 3.Platz erzielt

U 12 männlich Annabell klinger

Auswahlspielerin Annabell Klinger war eine Stütze in der EBV-Defensive

(mbor) Im letzten Turnier der Saison musste das U 12 – Team des EBV 1971 noch einmal die Überlegenheit des BBC Cottbus und des USV Potsdam anerkennen. Die Mädchen und Jungen verloren gegen die Gastgeber des BBC Cottbus mit 41:97 (10:43) und gegen die Potsdamer USV-Jungen mit 53:100 (29:48). Damit errang der EBV einen guten 3.Platz in der Endabrechnung.

Die Eisenhüttenstädter erwischten gegen Cottbus einen schlechten Start. Die Lausitzer verteidigten sehr gut und zwangen die Oderstädter zu vielen Fehlpässen. So schraubten sie das Ergebnis schnell zu Ungunsten der Gäste. Dazu kam das größte Problem beim EBV, dass das Team mit dem schnellen Umschalten der eigenen Offensive in ihre Defensive nicht klar kam. So hatte der BBC leichtes Spiel und führte zur Halbzeit mit 43:10. Nach dem Seitenwechsel war das Spiel des EBV wesentlich besser, weil strukturierter. Die Cottbuser spielten defensiv nicht mehr so stark, gewährten dem EBV auch eigene Angriffe, ohne selbst das Spiel aus der Hand zu geben. Die Stahlstädter profitierten davon und machten jetzt über gute Angriffsaktionen viele Punkte. Die zweite Halbzeit verlor das Team zwar auch, aber nur mit 31:54, so dass Trainer Jan Grünberg von einer Steigerung in der zweiten Halbzeit sprechen konnte. Beim EBV überzeugte die Stammformation mit Jannik Benk, Tim Sprenger, Annabell Klinger, Alida Nell und Carlos van den Brandt sowohl offensiv als auch defensiv. Max Kalisch und Dominik Träder waren sehr gute Auswechselspieler. Den EBV trennt von den Spitzenmannschaften vor allem die Tatsache, dass er einfach keine „Bank“ hat, das heißt, das die nachfolgenden Spielerinnen und Spieler wie Toni Gilke, Roman Theißen, Stacy Stelke und Jil Schmidt, auch wenn sie sich die allergrößte Mühe gaben, spielerisch und physisch einfach nicht an die ersten Fünf herankamen. Beim BBC und beim USV sind die Teams jeweils wesentlich ausgeglichener besetzt.

EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt: 2 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Tim Sprenger: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch, Jil Schmidt, Roman Theißen, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Jannik Benk: 23 Pkt., 1/5 FW, 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Cottbus: 2/7 = 29%

U12m_DominikTraeder

Dominik Träder erzielte zwar keine Punkte, konnte aber durch gute Offensivleistungen auf sich aufmerksam machen.

Nach einem sehr anstrengenden Spiel gegen Cottbus in einer für den EBV ungewohnt großen Sporthalle hieß der letzte Gegner der Saison USV Potsdam. Trotz der vorherigen physischen Belastung gingen die Eisenhüttenstädter, vor allem die ersten Fünf an ihre körperlichen Grenzen. Der EBV kam gut ins Spiel, führte bis zur 8.Minute mit 14:12. Die Potsdamer waren zu ihrem ersten Spiel ausgeruht,  verteidigten jedoch nicht so stark wie vorher Cottbus. Somit konnte der EBV seine Angriffe meist durch Carlos van den Brandt auch gut vortragen. Das Zusammenspiel von Tim Sprenger zu Jannik Benk klappte, jedoch muss Tim Springer auch die anderen Spieler im Blick behalten. Zur Halbzeit stand es 43:29 für den USV Potsdam.

Nach dem Seitenwechsel war der EBV weiter bemüht, Anschluss zu halten. Trainer Jan Grünberg wusste, dass es keinen Sieg geben wird, wechselte alle mitgereisten Spielerinnen und Spieler ein. Hier kam noch einmal das anfangs geschilderte Problem zum Tragen. Der USV war schneller auf den Beinen, die Kräfte ließen beim EBV, auch bei den Führungsspielern augenscheinlich nach. Dennoch war der EBV weiterhin bemüht, seine spielerische Linie mit gut vorgetragenen Angriffen zu halten. An der letztendlich etwas zu hoch ausgefallenen 53:100 – Niederlage war aber nicht zu rütteln. Jannik Benk wurde in beiden Spielen bester Spieler und  Topscorer mit 23 bzw. 20 Punkten. Zum Abschluss der Saison zog der EBV-Trainer Jan Grünberg eine äußerst positive Bilanz: „Mein  Team stand zu Recht im Finale. Wir haben in dieser Saison spieltechnisch und physisch sehr viel erreicht. Auf diesem Weg müssen alle Spielerinnen und Spieler weiter gehen, um den Anschluss an die Topteams weiter zu behalten. Bester Spieler des Teams über die Saison hinweg war der aus Frankfurt (Oder) stammende Jannik Benk, der stets die Übersicht behielt und sowohl in der Defensive als auch in  der Offensive allen seinen Mannschaftsmitgliedern ein Vorbild war.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 5/10 Freiwürfe; Tim Sprenger: 17 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Max Kalisch, Jil Schmidt, Dominik Träder, Annabell Klinger, Stacy Stelke: alle 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1 Dreier; Alida Nell: 2 Pkt., 0/3 FW; ; Jannik Benk: 20 Pkt., 1/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/19 = 37%, Potsdam: 4/7 = 57%

Bestenspiele U 12 – Zwei klare Siege zum Abschluss der Hauptrunde

U 12 männlich Jannik Benk

Jannik Benk gehörte in allen Hauptrundenspielen zu den Stützen des Teams

(mbor) Mit zwei wichtigen Auswärtssiegen beendete das EBV-Team der U 12 in Schwedt die Hauptrunde. Gegen die BG Lauchhammer 1950 erzielten die Eisenhüttenstädter ein 81:47 (45:23), gegen den Gastgeber die BG 94 Schwedt hieß es am Ende knapp 80:76 (39:34).

Die Oderstädter mussten leider auf Carlos van den Brandt, Annabell Klinger, Stacy Stelke, Jil Schmidt, Dominik Träder und David Hoffmann verzichten. Trotz dieser Ausfälle spielten die 6 Spielerinnen und Spieler gegen Lauchhammer und Schwedt einen sehr guten Basketball. Die Mannschaft aus Lauchhammer spielte schwach, hatte viele Ballverluste und technische Fehler. Das EBV-Team kam dabei schwer in Tritt. Nach dem ersten Viertel hieß es nur 14:11, obwohl das EBV-Team überlegen war. Nach diesen 10 Minuten zeigten die EBV-Spieler vornehmlich in der Defensive eine kompakte Teamleistung. Herausragend dabei noch einmal Tim  Sprenger und Jannik Benk. Dadurch wurden die Räume der starken gegnerischen Spieler weitestgehend eingeschränkt. Auch in der Offensive bestimmten diese beiden Spieler den Takt. Dazu glänzte Alida Nell mit einer starken Offensivleistung. Max Kalisch absolvierte trotz seiner erst kurzen Basketball“karriere“ sehr gute Laufwege, die ihn immer wieder anspielbar machten. Roman Theißen und Toni Gilke fügten sich ins Mannschaftsgefüge gut ein, waren dabei aber weniger auffällig als die bereits genannten Spieler. Das zweite Viertel gewann der EBV dann auch folgerichtig mit 31:12, zur Halbzeit führten die Gäste klar mit 45:23. Nach dem Seitenwechsel knüpfte das EBV-Team nahtlos an die ersten 20 Minuten an. Das 3.Viertel gewann die Mannschaft mit 18:8, das vierte Viertel mit 18:16. Der gesundheitlich etwas kränkelnde Tim Sprenger bekam in diesem Viertel eine verdiente Pause. Trainer Jan Grünberg lobte nach dem 81:47 das gesamte Team gegen einen relativ schwachen Gegner. 

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Toni Gilke 0 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt., 2/3 Freiwürfe; Jannik Benk 31 Pkt., 1/1 Freiwürfe, 2 Dreier; Tim Sprenger 24 Pkt., 2 Dreier; Max Kalisch 11 Pkt., 1 Dreier; Alida Nell 11 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/10= 50%, Lauchhammer: 3/9 = 33%

U 12 Roman Theißen

Roman Theißen entwickelte sich im Laufe der Saison zu einer wichtigen Stütze der Mannschaft.

Gleich im Anschluss mussten die EBV-Mädchen und –Jungen gegen den Gastgeber spielen. Deutlich war ihnen anzumerken, dass sie es nicht gewohnt waren in einer großen Halle zu spielen.  Zumal das Team ja nur zu sechst antrat und bereits ein Spiel hinter sich hatte. Die Mannschaft hatte einen schwierigen Start, in der Defensive klappte nicht alles. Zu große Lücken gestatten es den Gastgebern zu oft, zum Korb durchzukommen und zu punkten. Tim Sprenger hatte bereits im zweiten Viertel 3 von 5 möglichen Fouls. So musste Trainer Jan Grünberg umstellen. Danach lief das Spiel des EBV zwar besser, ohne an die Leistung gegen Lauchhammer anknüpfen zu können. Die Gäste waren einfach „platt“. Die Schwedter spielten außer Konkurrenz, das heißt ein Spieler war zu alt. Dieser Spieler war körperlich etwas größer als ihre Gegnerin Alida Nell. Sie bekam diesen Spieler im Durchbruch 1:1 nie so richtig in den Griff. Er erzielte eine große Anzahl der Schwedter Punkte. Der EBV hatte mit dem 25:18 im zweiten Viertel seine besten 10 Minuten. Hier klappte nahezu alles. Zur Halbzeit führte der EBV knapp mit 39:34.

Nach der Halbzeit setzte Jan Grünberg auf eine starke Defensive. Herausragend Jannik Benk, der den Schwedtern mehrmals den Ball abjagte. Da bei sechs Spielern alle viel spielen mussten, merkte man so langsam den Kräfteverschleiß beim EBV. Roman Theißen traf keine Freiwürfe auch Fehlwürfe gab es immer wieder. Das Team bäumte sich jedoch noch einmal auf. Im dritten Viertel erzielte die Mannschaft einen 13:4 – Run, trotzdem wurde dieses Viertel mit 21:22 verloren. In den letzten 10 Minuten erarbeiteten sich die Oderstädter noch einmal einen 10-Punkte-Vorsprung. Danach  fühlten sich die Mädchen und Jungen jedoch etwas zu sicher und der Vorsprung schmolz dahin. In den letzten zwei Spielminuten wurde es noch einmal sehr eng, aber das Team rettete sich mit 80:76 ins Ziel.

Nach beiden Spielen resümierte EBV-Trainer Jan Grünberg: „Mein Team trat in beiden Spielen als geschlossene Mannschaft auf. Eine sehr gute Defensivleistung verbunden mit hervorragenden offensiven Spielzügen brachte uns den verdienten Lohn und damit beide Siege. Außerdem war es eine deutliche Verbesserung gegenüber dem letzten Spieltag in Mahlow.“

EBV-Punkte gegen Schwedt: Toni Gilke 0 Pkt.; Roman Theißen 6 Pkt., 0/2 FW; Jannik Benk 30 Pkt., 3/3 Freiwürfe, 1 Dreier; Tim Sprenger 37 Pkt., 3 Dreier; Max Kalisch 4 Pkt.; Alida Nell 4 Pkt., 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/7= 71%, Lauchhammer: 2/6 = 33%

U 12 – Zwei Auswärtsniederlagen in Mahlow

U 12 männlich Alida Nell

Alida Nell war vornehmlich im zweiten Spiel wichtige Anspielstation und eifrige Punktesammlerin

(mbor) Kurz vor Abschluss der Hauptrunde musste unser U-12 Team der Jungen und Mädchen zwei Niederlagen in Mahlow hinnehmen. Gegen den Gastgeber (außer Konkurrenz spielend) war das Ergebnis 31:102 (23:43), gegen die Mannschaft aus Bernau hieß es am Ende eines hart umkämpften Spiels 92:97 (47:46).

Der EBV musste leider ohne die spielerisch starken Spielerinnen und Spieler Annabell Klinger, Dominik Träder und Jannik Benk auskommen. Gegen die schon in Eisenhüttenstadt körperlich Größeren aus Mahlow hatten die Eisenhüttenstädter über das gesamte Spiel hinweg keinen Zugriff. Die Mahlower spielten mit den Eisenhüttenstädtern Katz und Maus. Trotz der klaren Niederlage berichtet Trainer Jan Grünberg von einem guten Beginn der Stahlstädter. Besonders Carlos van den Brandt, Roman Theißen und Tim Sprenger konnten sich einige Male erfolgreich in Szene setzen und dem EBV-Spiel ihren Stempel aufdrücken. Insgesamt aber war eben der EBV körperlich total unterlegen, einige Eisenhüttenstädter verzweifelten schier an der körperlichen Übermacht. Trainer Jan Grünberg setzte in der zweiten Halbzeit mehr darauf, dass alle Spieler genügend Einsatzzeiten bekamen, so auch Jil Schmidt, David Hoffmann und Stacy Stelke, die sonst eigentlich Bankspieler sind.

EBV-Punkte gegen Mahlow: Toni Gilke, Stacy Stelke: beide 0 Pkt.; Carlos van den Brandt: 4 Pkt., 0/2 FW; Tim Sprenger: 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch: 2 Pkt.; David Hoffmann, Jil Schmidt: beide 0 Pkt.; Alida Nell: 1 Pkt., 1/2 FW; Roman Theißen: 8 Pkt., 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Mahlow: 2/2 = 100%

U 12 männlich Carlos van den Brandt

Carlos van den Brandt – in beiden Spielen in Mahlow ein guter Aufbauspieler

Da dieses Spiel für alle das zweite Spiel nacheinander war, merkte man in der zweiten Halbzeit gegen Bernau auch den Führungsspielern den Substanzverlust nach und nach deutlich an. Da kamen die Zuspiele nicht mehr so genau und auch einfache Korbleger gingen häufig daneben. Die Stammspieler erhielten von den Bankspielern zu wenig Entlastung, zumal ja einige fehlten. Vornehmlich in der Defensive war der Kräfteverschleiß zu merken. Die Konzentration auf die Spielweise des gegnerischen Spielers war zu gering. Außerdem ließ bei einigen Spielern die Kraft verständlicherweise rapide nach. So kam Bernau zu leichten Punkten, die es diesem Team auch letztlich ermöglichte, in der Schlussphase des Spiels den Spieß umzudrehen (Hinspiel 66:54 für den EBV) und verdient mit 97:92 zu gewinnen.

EBV-Punkte gegen Bernau: Toni Gilke: 2 Pkt.; Stacy Stelke: 0 Pkt.; Carlos van den Brandt: 30 Pkt. 0/3 Freiwürfe, 3 Dreier; Jil Schmidt: 2 Pkt.; Tim Sprenger: 42 Pkt., 6/7 Freiwürfe; Max Kalisch: 2 Pkt., David Hoffmann: 0 Pkt.; Alida Nell: 12 Pkt., 2/2 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/12 = 67%, Bernau: 3/5 = 60%