Herren spielen 2012 – 2013 in der Oberliga; Ab sofort Training in der Inselhalle

Trotz  der Niederlage unseres Team Ende April im Finalturnier in Potsdam gegen die II.Vertretung aus Königs Wusterhausen wurde am letzten Mittwoch entschieden, dass unser Herrenteam unter Leitung von Trainer Andreas Bernhardt in der kommenden Saison in der Oberliga, der höchsten Liga Brandenburgs, spielt. Sowohl die Mannschaft aus Falkensee als auch die des EBV hatten ihre Vorrundenspiele verloren. In der Oberliga war noch ein Platz frei. Falkensee hat verzichtet, will sogar nur in der Bezirksliga spielen, der EBV will die Möglichkeit nutzen, um  nach fast 17 Jahren  wieder ein Team im Oberhaus zu haben. Die letzten Oberligaspieler des EBV waren Jörg Bastian, Steffen Gust, Dennis Herzog um nur einige zu nennen.

Der bisher vorhandene Kader muss natürlich ergänzt und spielerisch aufgerüstet werden. Leider verlässt uns Florian Konnegen. Das Liga-Herren- Team  und der gesamte Verein danken Florian für seinen großen Anteil am Aufstieg in die Oberliga.

Trainer Andreas Bernhardt ist bereits seit drei Wochen ständig bemüht seinen Kaderstamm zu erweitern. Mit Steffen Kadler (Frankfurt (Oder) hat bereits definitiv ein wichtiger Spieler zugesagt. Weitere Gespräche mit Spielern aus Fürstenwalde, Frankfurt (Oder) und dem Umland von Eisenhüttenstadt folgen. Zwei weitere wesentliche Ausfälle sind zu Beginn der gewiss schweren Saison zu beklagen. Gunter Hermann fällt wegen einer langwierigen Schulterverletzung lange aus, Bruder Erik kann auf Grund von Studienverpflichtungen in der ersten Halbserie nicht spielen.

Endlich haben wir auch einen Durchbruch zum Thema Training in der Inselhalle erreichen können. Die Sportler und Sportgruppen von Arcelor zeigten Verständnis, gratulieren dem Team zum Aufstieg und machten die Inselhalle Dienstag für unser Team frei.

Trainingszeiten Oberliga Herren ab kommenden Dienstag (22.05.) und Freitag, jeweils 19.30 Uhr – 21.30 Uhr in der Inselhalle

 

 

Landesliga Herren: Aufstiegsspiel gegen Königs Wusterhausen mit 62:89 klar verloren

Unsere Herren haben gestern ihr Spiel um den Aufstieg in die Oberliga in Potsdam gegen das Team der Red Dragons aus Königs Wusterhausen deutlich mit 62:89 verloren. Lagen die Männer um Kapitän Paul Schulz zur Halbzeit noch mit nur 7 Punkten zurück, mussten sie die Überlegenheit der Rand- berliner nach der Pause anerkennen. Zu deutlich waren in der Defensive und in der Offensive die Defizite des EBV, als dass das Team um den Sieg an diesem Tag hätte streiten können. Damit spielen die Eisenhüttenstädter in der kommenden Saison weiter in der Landesliga.

Weitere Informationen vom Spiel folgen in Kürze.

Letzter Test vor dem Final Four in Fürstenwalde

Freitagabend um 20 Uhr tritt unsere Herrenmannschaft zur Generalprobe in Fürstenwalde an. Dort geht es dann gegen die Vertretung aus der Oberliga. Wir laufen etwas geschwächt auf, Toni Meinhardt hat in den letzten Wochen sehr gut trainiert, muss aber aufgrund eines Magen-Darm Virus leider passen. Felix Zacharias, vor kurzen von einer Grippe wiedergenesen, hat noch zu viel Trainingsrückstand und arbeitet dran, sich bis zum nächsten Wochenende wieder richtig fit zu fühlen. Außerdem kann Dennis Herkt wegen einer Privaten Angelegenheit auch nicht mit dabei sein.

Erik Hermann schließt die Lücke, die Meinhardt in der ersten Fünf hinterlässt. Auch er hat in den letzten Wochen sehr konzentriert und hart trainiert. Unser Ziel ist es, soviel wie möglich aus diesem Spiel mit nach Potsdam zu nehmen……!

Basketball Landesliga Herren: Schwache Defensive verhinderte zwei Siege

Mit je einer Niederlage und einem Sieg kehrte das Herrenteam des EBV aus Frankfurt (Oder) zurück. Gegen die zweite Vertretung der Red Dragons aus Königs Wusterhausen verlor das Team mit 78:87, gegen das Team von ATV Frankfurt (Oder) Red Cocks gewannen die Eisenhüttenstädter mit 80:69 (34:35).
Der EBV fand gegen die mit Regionalligaspielern gespickte Mannschaft nie zu richtig zu seinem Spiel. EBV-Trainer Andreas Bernhardt fand denn auch harte Worte, wenn  er davon sprach, dass „die Mannschaft eine schlechte 1:1 Defensive und eine sehr schwache Mannschaftsdefensive insgesamt gespielt hat. Außerdem waren die Ballverluste bei meinen Spielern zu viel des Guten.“ Dabei hätten sich die Stahlstädter an den sehr guten Reboundleistungen von Gunter (18 Rebounds) und Erik Hermann (11, davon 8 in der Offensive) aufrichten können. Jedoch waren die Randberliner mit ihren Regionalligaspielern deutlich in der Vorhand. Aufbauspieler Mike Krebs (26), Center Maik Hasselberg (17) und Robby Tabor hatten ein leichtes Spiel gegen die sehr löchrige EBV-Abwehr. 46 Freiwürfe für die Red Dragons sprechen ebenfalls eine deutliche Sprache zuungunsten der Defensive des EBV. Dazu kam noch ein gut aufgelegter Benjamin Jauerka, der 17 Punkte zum verdienten Red Dragons-Sieg beisteuerte. Der EBV hatte kurz vor Schluss das Blatt noch wenden können, als er auf drei Punkte am Gegner dran war. Jedoch reichte die individuelle Klasse nicht aus, um das Ergebnis noch zu drehen und zu gewinnen. Topscorer beim EBV war Florian Konnegen mit 21 Punkten und drei erfolgreichen Dreiern, gefolgt von Center Gunter Hermann mit 19 Punkten.
EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen II: Stan Dobrzewski (3 Punkte/1:2 Freiwürfe), Sebastian Michaelis (11/2:2/1 Dreier), Paul Schulz  (10/0:2), Paul van den Brandt (3/1 Dreier), Roy Stark (0), Felix Zacharias (1/1:2), Erik Hermann (10/4:6), Florian Konnegen (21/2:4/3 Dreier),  Gunter Hermann (19/5:8), Dennis Herkt (nicht eingesetzt), Gordon Nowak, Thomas Schneider (beide 0), Stephan Schulte (0/0:2); Freiwürfe EBV: 15:28/54%, Freiwürfe Red Dragons: 29:46/63%
Unmittelbar im Anschluss mussten die Männer um Kapitän Paul Schulz gegen den Gastgeber spielen. Die Spielweise, die Aktionen und die Fehler glichen sich denen im ersten Spiel. Die Frankfurter hatten keinen ausgesprochenen Topscorer in ihren Reihen. Und trotzdem  machten es die Red Cocks-Spieler dem EBV schwer, sich abzusetzen. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 13:14 zurück, ebenso zur Halbzeit mit 34:35. Erst in der zweiten Spielhälfte, vornehmlich zum Spielende hin, gelangen den Eisenhüttenstädtern sehenswertere Aktionen, die unterstrichen, dass der EBV die individuell besseren Spieler in seinen Reihen hatte. Auch die Defensive stand stabiler, einige Ballgewinne kamen dem EBV bei Fastbreakaktionen zugute.  Trainer Andreas Bernhardt setzte fast alle Spieler  ein, auch wenn es manchmal nur Minuten waren. Die zweite Halbzeit ging mit 46:34 klar an den EBV, was auch für das bessere Teamspiel in dieser Spielperiode spricht. Die letzten wichtigen Punkte machten Stan Dobrzewski (insgesamt 12 Pkt.) und Erik Hermann, der mit 23 Punkten bester Korbschütze, gefolgt von Florian Konnegen (15), wurde.
Bleibt zu hoffen, dass sich EBV-Team am kommenden Sonntag vor eigenem Publikum besser präsentieren kann. Dann kommen mit dem Tabellenzweiten, dem USV Potsdam II, und zum Rückspiel, das Team aus Frankfurt (Oder) nach Eisenhüttenstadt.
EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Stan Dobrzewski (12/2:4), Sebastian Michaelis (4), Paul Schulz  (8), Paul van den Brandt, Roy Stark (beide nicht gespielt), Felix Zacharias (8/0:2), Erik Hermann (23/5:12), Florian Konnegen (15/4:4/1 Dreier),  Gunter Hermann (8/0:2), Dennis Herkt, Gordon Nowak, Thomas Schneider (alle 0), Stephan Schulte (2); Freiwürfe EBV: 11:24/46%, Freiwürfe Frankfurt (Oder): 10:28/36%

Auf gehts nach Frankfurt (Oder)

Am Sonntag heißt es wieder Gametime für die Herrenmannschaft. In Frankfurt (Oder) bestreiten wir unsere Spiele sieben und acht und ziehen mit Potsdam 2 in Sachen Spielanzahl gleich. Mit zwei Siegen würden wir seit dem 3.Dezember erstmals wieder den ersten Platz belegen. Leider müssen wir immerno ch den Ausfall von Forward Toni Meinhardt kompensieren, seine Verletzung ist schwerwiegender als zuerst befürchtet. Sonst sind aber alle an Bord, auch F. Konnegen (Rückenprobleme) und T. Schneider (Sprunggelenksprobleme) können diese Woche wieder ins Training einsteigen.

Im ersten Spiel geht es gegen die „Red Dragons“ und die sind heiß auf eine Reavanche, das Hinspiel ging nämlich mit 83 zu 71 an uns. Die aufstiegsambitionierten Randberliner haben trotz der drei Niederlagen noch ein gehöriges Wörtchen um die begehrten Final Four Plätze mitzu-sprechen.

Im zweiten Spiel des Tages geht es dann gegen den Gastgeber und gleichzeitig das Tabellenschlusslicht der Liga. Auch hier wird es kein leichtes Spiel. In dieser Liga kann jeder jeden schlagen und deshalb müssen wir wieder hochkonzentriert agieren und unsere Chancen nutzen. Es wird ein sehr interessanter Tag für den EBV, alle sind heiß und wollen gewinnen!!!!!