Senioren II – Zwei erneute Niederlagen gegen Ludwigsfelde und Bernau

(mbor) Die Herren des Senioren II-Teams des EBV 1971 haben letztes Wochenende beide Auswärtsspiele erneut verloren. Gegen den Gastgeber, den BV Ludwigsfelde 99, verloren sie relativ knapp mit 43:53 (25:26), gegen die etwas übermotivierten Spieler aus Bernau recht deutlich mit 41:103 (23:59).

Die Gäste von der Oder mussten aus unterschiedlichen Gründen erneut auf eine Vielzahl von Leistungsträgern, wie Steffen Gust, Peter Kretschmer, Steffen Schneider, Denis Herzog, Stephan Schulte, Jörg Hohlbein, Jörg Franke und Jörg Buchholz verzichten. Das allein ist ein schlagkräftiges Team. Diese Misere zieht sich bereits über die komplette Saison hindurch.

Eisenhüttenstadt machte trotz dieser Besetzung insgesamt ein gutes Spiel. Trainer Jörg Bastian lobte sowohl die Einsatzbereitschaft als auch den Kampfgeist. Außerdem war die im letzten Turnier angesprochene Fehlerquote im Zuspielbereich deutlich geringer. Dadurch gelang es dem EBV gegen einen guten Gegner fast alle Viertel ausgeglichen zu gestalten. Nach 10 Minuten hieß es 11:12, zur Halbzeit 25:26 aus EBV – Sicht. Lediglich das dritte Viertel mussten die Oderstädter mit 6:15 abgeben, das vierte Viertel war mit 12:12 unentschieden. Ludwigsfelde hatte in Steffen Maerten einen exzellenten Spieler, der die meisten Rebounds, vornehmlich in deren Defensive, erzielte. Trotzdem hatte Mario Krüger in den Anfangsminuten gegen Maerten Erfolg. Überhaupt geht die Punktausbeute beider EBV-Center Mario Krüger/11 Pkt. und Steffen Wersing/13 Pkt. in Ordnung, denn auch in diesem Punkt gab es schon deutlich schwächere Spiele beider Center. Der EBV-Trainer war nach dem Spiel sehr zufrieden, sind doch die Ludwigsfelder kompakter besetzt. Er meinte denn auch, dass das Team defensiv sehr gut gespielt habe und dem Gegner nicht einen erfolgreichen Dreipunktewurf gestattete. Lediglich in der Offensive wurden immer noch zu viele einfache Punkte vergeben.

EBV gegen Ludwigsfelde: Mario Krüger: 11 Pkt., 1/3 Freiwürfe; Franko Löser: 0 Pkt., 0/2 FW; Daniel Karls: 7 Pkt., 1/2 FW; Jürgen Dexheimer: 0 Pkt.;  Jörg Bastian: 10 Pkt., 1 Dreier, 3/5 FW; Mike Slobar: 2 Pkt.; Steffen Wersing: 13 Pkt., 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 5/14 = 36%, Ludwigsfelde: 9/15  = 60%

Senioren II Daniel Karls

Daniel Karls arbeitete mit seinen Teamkollegen sehr gut in der Defensive – konnte jedoch beide Niederlagen auch nicht verhindern.

Anschließend hieß der Gegner, der haushohe Favorit und als Meisteraspirant gehandelt, SSV Lok Bernau. Diese gingen in der Defensive so richtig zur Sache, machten insgesamt 26 Fouls, was die Eisenhüttenstädter Freiwurfquote auf gute 17/39 = 44% schraubte. Der EBV hatte ja sein zweites Spiel, musste dem ersten Spiel viel Tribut zollen. Die Kraft aller sieben EBV-Spieler ließ verständlicherweise nach. Bernau, frisch und ausgeruht, kannte kein Erbarmen und kein Pardon. Sie ließen defensiv kaum einen freien Wurf des EBV zu, störten so oft sie nur konnten. Eine Vielzahl von  Ballgewinnen war die logische Folge. Bernau hatte 10 punkthungrige Spieler, die sich allesamt in  die Korbschützenliste des Spiels eintrugen. Sieben erfolgreiche Dreier seitens Bernau waren das eine. Das andere sind die klar für Bernau sprechenden Viertelergebnisse und das Endergebnis: 34:11, 25:12, 21:11, 23:7 = 103:41. Der EBV hatte wie gesagt keine Chance gegen dieses kompakt antretende Bollwerk, sowohl defensiv als auch offensiv nicht. So sind das Endergebnis und der Sieg für die Panketaler vollends in Ordnung. Beim EBV waren die Topscorer der Begegnung beide Center Steffen Wersing mit überzeugenden 20 Punkten und 8/14 Freiwürfen sowie Mario Krüger mit guten 11 Punkten und 3/9 Freiwürfen. Die Eisenhüttenstädter werden am 13.April mit hoffentlich einer schlagkräftigen Mannschaft  zu ihrem letzten Turnier der Saison 2013/14 nach Bernau fahren und dort gegen den Gastgeber und den BBC Cottbus antreten.

EBV gegen Bernau: Mario Krüger: 11 Pkt., 3/9 Freiwürfe; Franko Löser: 0 Pkt., 0/2 FW; Daniel Karls: 4 Pkt., 2/4 FW; Jürgen Dexheimer: 0 Pkt.;  Jörg Bastian: 6 Pkt., 4/10 FW; Mike Slobar: 0 Pkt.; Steffen Wersing: 20 Pkt., 8/14 FW; Freiwürfe EBV: 17/39 = 44%, Bernau: 10/18  = 56%

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Senioren II: Hohe Niederlage in Fürstenwalde

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Stephan Schulte fehlte dem EBV – Team am letzten Spieltag in Fürstenwalde sowohl in der Defensive als auch in der Offensive als Punktegarant.

(mbor) Sein einziges Punktspiel verlor das Senioren II – Team des EBV 1971 beim Tabellenführer in Fürstenwalde klar mit 34:51 (14:32). Das Team der Red Cocks Frankfurt (Oder) trat nun schon zum wiederholten Mal zu einem Turnier nicht an, so dass Eisenhüttenstadt dieses Spiel mit 20:0 gewann.

Das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde lag spielerisch von beiden Teams auf schwachem Niveau und das vornehmlich in der Offensive, weil beide Mannschaften defensiv recht gut arbeiteten. Besonders schmerzlich für den EBV war der kurzfristige Ausfall von Stephan Schulte krankheitshalber. Trotzdem war er zugegen und spornte sein Team mächtig an, alle Achtung. Auch Jörg Hohlbein ist noch langzeitverletzt, außerdem fehlten Steffen Schneider, Peter Kretschmer, Jürgen Dexheimer, Jörg Buchholz und Jörg Franke.

EBV-Trainer Jörg Bastian bemängelte an seinem Team, dass bei seinen Herren einfach die Bindung zwischen den Spielern fehlte. Es fehlt der Mannschaft ein gemeinsames Training aller Spieler über die gesamte Saison hinweg, denn mehr als die Hälfte des Teams reiste auch  dieses Mal nur zum Spiel an. Der größte Schwachpunkt war beim  EBV in diesem Spiel die sehr hohe Fehlerquote im Zuspielbereich. Obwohl die Spieler nicht in Bedrängnis waren, gab es Fehler en masse. Damit konnte der EBV nicht gewinnen. Ebenso erschreckend, so Jörg Bastian, die hohe Zahl an Fehlwürfen, teilweise freistehend am gegnerischen Korb. Hierbei gab es diesmal keine Ausnahme, die an diesem Tag wahrscheinlich gereicht hätte, um dieses Spiel noch zu drehen.

Senioren II Steffen Schneider

Auch Steffen Schneider – ein wichtiger großgewachsener Flügelspieler – fehlt dem Team schon seit längerer Zeit wegen Verletzung.

 Fürstenwalde war sehr gut besetzt, aber brachte fast genauso wenig zustande wie die Oderstädter. Nur, dass sie etwas besser in ihrer eigenen Halle trafen und die Zuspielfehler des EBV besser verwerteten. Das äußerst magere Endergebnis von 51:34 für die WSG Fürstenwalde belegt die eingangs des Berichts gemachte Feststellung von einem schwachen Spiel sehr deutlich. Noch einmal der EBV-Trainer: „Leider konnte der beim letzten Turnier erkennbare Aufwärtstrend im Zusammenspiel und der Fehlerminimierung nicht fortgesetzt werden. Besonders enttäuschend hierbei ist, dass selbst von Stammspielern diese vielen Fehler verursacht wurden. Wir haben noch nie so wenig Punkte in einem Spiel gemacht. Meine Spieler müssen weiter konsequent an den Würfen arbeiten und an den Standards, wie zum Beispiel an den Zuspielen und an den Freiwürfen. Erst wenn wir hier als Team konstant besser werden, können wir auch an Siege aus eigener Kraft denken. An diesem Spieltag konnten wir froh sein, dass Fürstenwalde wahrscheinlich auch nicht an seine Leistungsgrenze ging, ansonsten wäre die Niederlage sicherlich höher ausgefallen. Insgesamt war es, wie immer gegen Fürstenwalde, ein sehr faires und freundschaftliches Spiel. Vielen Dank an dieser Stelle für die ausgesprochene Gastfreundlichkeit.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Steffen Gust: 1 Pkt., 1/4 Freiwürfe; Mario Krüger: 7 Pkt., 1/4 FW; Denis Herzog: 6 Pkt., 2 Dreier; Franko Löser: 0 Pkt.; Mike Slobar 2 Pkt.; Daniel Karls 6 Pkt.; Jörg Bastian: 3 Pkt., 1 Dreier; Steffen Wersing: 9 Pkt., 5/6 FW; Freiwürfe EBV: 7/14 = 50%, Fürstenwalde: 6/9   = 67%

  

Senioren II – Gegen Glienicke erst in der Verlängerung verloren

 Basketball: Senioren II – Gegen Glienicke erst in der Verlängerung verloren

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Mario Krüger – bester Spieler in diesem Turnier – setzt sich energisch gegen drei Spieler aus Glienicke durch.

(mbor) Trotz spielerischer Steigerung verlor das Senioren II-Team des EBV 1971 seine beiden Heimspiele. Gegen StarWings Glienicke ging man nach einem 53:53 (29:16) in die Verlängerung und musste dann eine 59:68 Niederlage hinnehmen, gegen den BBC Cottbus hieß es am Ende knapp 48:54 (29:27).

Wie bereits in der Vorschau gemeldet spielten die Gastgeber fast mit der kompletten zweiten Garnitur. Lediglich Mario Krüger und Stephan Schulte waren aus der Stammformation. Es fehlten sechs sehr wichtige Spieler beim EBV. Wie jedoch das Team beide Spiele absolvierte, war bemerkenswert. Gegen die Glienicker ging der Gastgeber in Führung, erspielte sich ein 9:5 nach 10 Minuten und eine klare Führung von 29:16 zur Halbzeit. Trainer Jörg Bastian übernahm über weite Strecken die Aufbauposition. Dadurch erhielt das Spiel der Gastgeber eine klare Struktur. Zwei im Training einstudierte Systeme griffen so nach und nach. Dadurch gelang es immer wieder mustergültig die Center Mario Krüger und Stephan Schulte anzuspielen. Das war das Spiel, was den EBV auch die Führung zur Pause einbrachte. Beide Spieler wurden mit 20 bzw. 14  zu Topscorern ihrer Mannschaft. Nach der Halbzeit stellten sich  die Gäste aus dem Norden von Berlin besser auf das EBV-Spiel ein und verteidigten konsequenter, so dass den Eisenhüttenstädtern weniger Raum blieb. Außerdem hatte Glienicke den Spieler Daniel Ernst, der allein 4 Dreier in den Korb des EBV versenkte. Glienicke glich nach 30 Minuten zum 37:37 aus. Danach wogte das Spiel hin und her, Glienicke führte teilweise schon mit 8 Punkten, der EBV kam jedoch wieder heran. Zur Schlusssirene hieß es 53:53. Eine Verlängerung von 5 Minuten stand an. Diese stand klar im Zeichen der Gäste. Die ungewohnte Situation eine Verlängerung spielen zu müssen, war dann wahrscheinlich ausschlaggebend dafür, dass alleine in der Verlängerung mehr Fehler gemacht wurden, als im gesamten Spiel zuvor. Der EBV ging sofort mit 6 Punkten in Rückstand, auch eine Auszeit erbrachte nicht die nötige Wende. So mussten die teilweise zu unerfahrenen Gastgeber zusehen, wie Glienicke letztlich mit 68:59 verdient gewann.

EBV gegen Glienicke: Mario Krüger: 20 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz: 4 Pkt.; Franko Löser: 2 Pkt.; Jürgen Dexheimer, Mike Slobar: beide 0 Pkt.; Denis Herzog: 10 Pkt., 0/1 FW; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Peter Kretschmer: 0 Pkt.; Stephan Schulte: 14 Pkt., 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 6/11 = 55%, Glienicke: 14/26 = 54%

Nach einem Spiel Pause (dazwischen Cottbus gegen Glienicke 86:50) hieß der erwartet schwerere Gegner BBC Cottbus. Wer gedacht hätte, dass der EBV von vornherein den Lausitzern die Punkte schenken würde, hatte sich arg getäuscht. Die Gastgeber begannen mit ihren ersten „Fünf“ sehr couragiert, hielten sich an die Systemorder und ließen die Cottbuser punktemäßig auf Tuchfühlung. Nach 10 Minuten führte der EBV knapp mit 15:13, zur Halbzeit stand es 29:27. Auch nach 30 Minuten (43:41) war noch nicht zu erkennen, wer am Ende gewinnen würde. Die Cottbuser setzten sich vier Minuten vor dem Abpfiff  leicht mit 50:46 ab. Das reichte den cleveren Gästen, um nach 40 Minuten mit 54:48 zu gewinnen. Noch einmal wurden Mario Krüger mit sehr guten 19 Punkten und Stephan Schulte mit 15 Punkten Topscorer  ihres Teams. Außerdem erwähnenswert sind die drei erfolgreichen Dreier von Jörg Bastian in beiden Spielen sowie das Teamverhalten aller eingesetzten  Spieler. Trainer Jörg Bastian fasste nach beiden Spielen zusammen: „Meiner Mannschaft muss man ein großes Lob zollen. Auch wenn  wir beide Spiele knapp verloren haben. Ich erkenne eine deutliche Steigerung des Teams, vor allem im taktischen Bereich. Das wochenlange Training gerade in dieser  Hinsicht beginnt sich nun langsam auszuzahlen. Leider konnten die Fehlenden noch nicht adäquat ersetzt werden. Dazu fehlen einigen Spielern die Erfahrung und die körperliche Physis, um vor allem im Spiel gegen Cottbus dagegen zu halten. Ich hoffe, dass wir beim nächsten Turnier in fünf Wochen beim  Tabellenführer in Fürstenwalde wieder auf einige verletzte Spieler zurückgreifen können.“

Mike Slobar im Luftkampf gegen zwei Spieler des BBC Cottbus

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 19 Pkt., 5/12 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Franko Löser,  Jürgen Dexheimer, Peter Kretschmer: alle 0 Pkt.; Denis Herzog: 3 Pkt., 1 Dreier; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Mike Slobar: 2 Pkt.; Stephan Schulte: 15 Pkt., 1:6 FW; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Cottbus: 5/11 = 45%

Wie bereits in der Vorschau gemeldet spielten die Gastgeber fast mit der kompletten zweiten Garnitur. Lediglich Mario Krüger und Stephan Schulte waren aus der Stammformation. Es fehlten sechs sehr wichtige Spieler beim EBV. Wie jedoch das Team beide Spiele absolvierte, war bemerkenswert. Gegen die Glienicker ging der Gastgeber in Führung, erspielte sich ein 9:5 nach 10 Minuten und eine klare Führung von 29:16 zur Halbzeit. Trainer Jörg Bastian übernahm über weite Strecken die Aufbauposition. Dadurch erhielt das Spiel der Gastgeber eine klare Struktur. Zwei im Training einstudierte Systeme griffen so nach und nach. Dadurch gelang es immer wieder mustergültig die Center Mario Krüger und Stephan Schulte anzuspielen. Das war das Spiel, was den EBV auch die Führung zur Pause einbrachte. Beide Spieler wurden mit 20 bzw. 14  zu Topscorern ihrer Mannschaft. Nach der Halbzeit stellten sich  die Gäste aus dem Norden von Berlin besser auf das EBV-Spiel ein und verteidigten konsequenter, so dass den Eisenhüttenstädtern weniger Raum blieb. Außerdem hatte Glienicke den Spieler Daniel Ernst, der allein 4 Dreier in den Korb des EBV versenkte. Glienicke glich nach 30 Minuten zum 37:37 aus. Danach wogte das Spiel hin und her, Glienicke führte teilweise schon mit 8 Punkten, der EBV kam jedoch wieder heran. Zur Schlusssirene hieß es 53:53. Eine Verlängerung von 5 Minuten stand an. Diese stand klar im Zeichen der Gäste. Die ungewohnte Situation eine Verlängerung spielen zu müssen, war dann wahrscheinlich ausschlaggebend dafür, dass alleine in der Verlängerung mehr Fehler gemacht wurden, als im gesamten Spiel zuvor. Der EBV ging sofort mit 6 Punkten in Rückstand, auch eine Auszeit erbrachte nicht die nötige Wende. So mussten die teilweise zu unerfahrenen Gastgeber zusehen, wie Glienicke letztlich mit 68:59 verdient gewann.

EBV gegen Glienicke: Mario Krüger: 20 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz: 4 Pkt.; Franko Löser: 2 Pkt.; Jürgen Dexheimer, Mike Slobar: beide 0 Pkt.; Denis Herzog: 10 Pkt., 0/1 FW; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Peter Kretschmer: 0 Pkt.; Stephan Schulte: 14 Pkt., 4/6 FW; Freiwürfe EBV: 6/11 = 55%, Glienicke: 14/26 = 54%

EBV gegen Cottbus: Mario Krüger: 19 Pkt., 5/12 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Franko Löser,  Jürgen Dexheimer, Peter Kretschmer: alle 0 Pkt.; Denis Herzog: 3 Pkt., 1 Dreier; Jörg Bastian: 9 Pkt., 3 Dreier; Mike Slobar: 2 Pkt.; Stephan Schulte: 15 Pkt., 1:6 FW; Freiwürfe EBV: 6/14 = 43%, Cottbus: 5/11 = 45%

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Weihnachtsturnier mit sieben Teams auf gutem spielerischem Niveau

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Selbst die Jüngsten wollten unbedingt dabei sein.

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Beim Wurf Max Hoyer, attackiert von Tim Jockel

(mbor) Eine sehr gute Besetzung hatte das diesjährige Weihnachtsturnier des EBV 1971 e.V. Sieben Teams kämpften hart aber äußerst fair darum, am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Auch ein gut spielendes Mixed-Team war am Start. Traditionell, wie bei den Streetballturnieren, gaben sich die Mannschaften originelle Namen, wie zum Beispiel „Die Rookies“, „Stealed by you“, „Die Alten“ oder „Legghims“. Die Vorrunde wurde in zwei Staffeln zu je drei bzw. vier Teams gespielt. Schon hier zeigte sich erstmals, dass die Jugend auf dem Vormarsch ist. Denn in beiden Staffeln waren die Teams mit einem Altersdurchschnitt von 24 bzw. 19 Jahren die etwas besseren gegenüber zum Beispiel dem Team „Oklahoma“, welches bereits acht Mal gewonnen hatte (Altersdurchschnitt 28 Jahre). So kam es denn auch zu einem Endspiel, welches an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten war. Es standen sich die Teams „Slowmotion“ und „Die Gurken“ gegenüber. Das Team „Slowmotion“ ging als haushoher Favorit ins Rennen, spielten in dieser Mannschaft doch Spieler aus Cottbus (Paul Schulz/1.Regionalliga) und aus Potsdam (Florian Konnegen/Oberliga). Zusammen mit Yuriy Vasylyev (1.ASC Frankfurt (Oder), Sebastian Michaelis und Marco Witoszek (außer Yuriy Vasylyev alles ehemals EBV-Spieler) bildeten sie eine schier unüberbrückbare Wand. Jedoch ließ sich das junge Team der „Gurken“ nicht beirren. Sie wussten um die Stärke ihrer Gegner, hielten ganz stark dagegen und ließen selten einen größeren Abstand zu. Sehr spannend ging es dem Schlusspfiff entgegen. Kein Team gab auch nur einen Zentimeter preis. Hart wurde um jedes Dribbling, um jeden Korbwurf gerungen. Beim Schlusspfiff stand es leistungsrecht 32:32. Eine fünfminütige Verlängerung musste die Entscheidung bringen.  Das Team „Slomotion“ musste die letzten Minuten sogar  mit nur vier Spielern auskommen, weil Marco Witoszek mit fünf persönlichen Fouls vom Parkett musste. Nach 4:58,9 führten die „Gurken“ mit 38:37. „Slomotion“ bekam noch einmal einen Einwurf unter dem gegnerischen Korb und Yuriy Vasylyev vollbrachte das Kunststück, in diesen 1,1 Sekunden einen Korb zu erzielen und den Gesamtsieg mit 39:38 aus dem Feuer zu reißen.

Neben diesem spannenden Finale gab es weitere hochklassige Begegnungen, bei dem sowohl alle Spieler und die sehr zahlreich erschienenen Bekannten und Verwandten mit ihrem jüngsten Nachwuchs ihre helle Freude hatten. Der Dank gilt an dieser Stelle Frau Kraske und Frau Dargusch für die tolle Versorgung während des Turniers. Alle Beteiligten waren sich darin einig: Der 27.Dezember 2014 ist bereits für das nächste Turnier fest eingeplant.

Die Teams:

„Stealed by you“: Ria Henck, Leonard Mätzke, Anna (Sammy) Hofmann, Daniel Urbicht,Paula L., Sophie Marie Effer

 „Die Rookies“: Benedikt Post, Emanuel Raasch, Tim Raasch, Marcus Burde, René Friedrich

„Die Alten“:   Jörg Bastian, Jannis Papachristos, Marco Kannemann, Andreas Kannemann, Jörg Buchholz, Jürgen Dexheimer, Steffen  Wersing, Mike Slobar

„Legghims“:Carsten Wehlmann, Erik Hermann, Gunter Hermann, Clemens Ott, Ricardo Lau,Steffen Haustein, Oliver Schwanz

“Oklahoma”:Alexander Türk, Peter Bogutzki, Tim Jockel, Oliver Holz auf der Haide, Michael Dagenbach, Denny Moschik, Peter Schulz

 „Die Gurken“: Patrick Köster, Kevin Köster, Waldemar Rannev, Jan Grünberg, Andreas Bernhardt, Max Hoyer, Toni Meinhardt

„Slomotion“:     Marco Witoszek, Sebastian Michaelis, Florian Konnegen, Paul Schulz, Yuriy Vasylyev

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Wer bekommt den Ball, Steffen Haustein oder Emanuel Raasch?

Sieger:   „Slowmotion“   

2. Platz: „Die Gurken“

3. Platz: „Oklahoma“

4. Platz: „Die Alten“

5. Platz: „Legghims“

6. Platz: “Die Rookies“

7. Platz: „Stealed by you”

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Senioren II – zwei Auswärtsniederlagen in Frankfurt (Oder)

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Stephan Schulte (Nr.99) rackerte wieder einmal unermüdlich und wurde mit sehr guten 15 Punkten belohnt. (Bild aus der Saison 2012/13 gegen Frankfurt)

 (mbor) Das EBV-Team der Senioren II musste am letzten  Samstag zwei empfindliche Auswärtsniederlagen in Frankfurt (Oder) hinnehmen.  Gegen die erfolgshungrigen Glienicker Männer hieß es am Ende 45:58 (17:26), gegen die abgezockten Frankfurter Gastgeber 57:67 (29:34).

Gegen StarWings Glienicke klappte von Anfang an so gut wie nichts. Schon der erste Pass nach vorn war oft genug ein Fehlpass mit sofortigen schnellem Angriff für den Gegner und erfolgreichem Abschluss. Glienicke sah die Unsicherheit im EBV-Aufbauspiel, ging früh auf diesen Spieler und verteidigte ihn eng. Es kam kein ordentliches Spiel zustande und die Center Mario Krüger und Steffen Wersing bekamen kaum einen Ball. So ist der Stand nach  dem ersten Viertel von 10:21 und zur Halbzeit von 7:15 sehr erklärbar. Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Glienicke zog noch einmal auf 44:25 (27.Minute) davon. Erst jetzt gingen es die Spieler aus dem Norden Berlins etwas ruhiger an, sie hatten ja zuvor schon gegen die Frankfurter (59:68) gespielt. Außerdem merkten in dieser Phase einige EBV-Spieler, dass man mit etwas mehr Eifer den Spielstand etwas freundlicher gestalten könnte. Trainer Jörg Bastian ermahnte vornehmlich die Defensive an, sich noch mehr aufzuopfern. Das taten denn auch die Stahlstädter. So gestalteten sie das reine Endergebnis von 45:58 zwar etwas freundlicher, am der deutlichen Niederlage war aber nicht mehr zu rütteln. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Durch das entschuldigte Fehlern dreier wichtiger Spieler und das frühzeitige verletzungsbedingte Ausscheiden meiner Aufbauspieler gab es kaum ein ordentliches Spiel. Die Niederlage ist für uns sogar noch glimpflich. Das gesamte Team versagte am gegnerischen Brett total und ließ viele viele einfachste Punkte liegen. Den wirklich einzigen Lichtblick habe ich bei Stephan Schulte gesehen, der in der Verteidigung für zwei gearbeitet hat und dank seiner Schnelligkeit Topscorer mit 15 Punkten und einem erfolgreichen Dreipunktewurf wurde.“

EBV-Punkte gegen Glienicke: Mario Krüger: 8 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jörg Hohlbein beide 0 Pkt.; Franko Löser 1 Pkt., 1/2 FW; , Jürgen Dexheimer, Mike Slobar beide 0 Pkt.; Daniel Karls 4 Pkt.; Denis Herzog: 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier; Jörg Bastian: 2 Pkt.; Steffen Wersing: 11 Pkt., 1/2 FW; Stephan Schulte: 15 Pkt. 0/4 FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 5:14 = 36%, Glienicke: 8:20 = 40%

2011-2012 Senioren II

Steffen Wersing (rechts) – im zweiten Spiel Topscorer mit 27 Punkten (hier im Spiel gegen BBC Cottbus/Saison 2012-13)

Nach Glienicke wartete das Frankfurter Team auf den EBV. Obwohl dieses Team die vermeintlich bessere Mannschaft war, spielte es sich gegen diese leichter, weil die Frankfurter nicht so früh und hart auf die EBV-Spieler drauf gingen. Dadurch gelang es dem EBV sogar, ab und an ein Aufbauspiel zustande zu bringen. Der EBV ging mit 15:11 nach 10 Minuten völlig unerwartet in Führung. Die Frankfurter spielten sehr ruhig. Außerdem konnten sie unter den Brettern nichts bieten, die Lufthoheit hatten die Eisenhüttenstädter. Im Spiel zuvor hatten die Glienicker dagegen zwei lange „Kerle“ unter den Brettern. Trotzdem reichte den Gastgebern das zweite Viertel (23:14), um sich mit 34:29 etwas „abzusetzen“. So ging es in die Kabinen.

Auch das dritte Viertel gehörte mit 20:14 den Frankfurtern. Das EBV-Team spielte vornehmlich über ihre beiden Center, phasenweise sehr erfolgreich. Das belegen die sehr guten 27 Punkte von Steffen Wersing und die guten 16 Punkte von Mario Krüger. Aber –  die Chancenverwertung des EBV war wiederum äußerst mangelhaft. Mehr als 20 einfache Punkte wurden liegen gelassen. Und die Gastgeber hatten 3 Spieler, die in entscheidenden Momenten erfolgreiche Dreipunktewürfe (insg. 6) „einstreuten“. So hielten sie die Gäste immer wieder auf genug Abstand, um am Ende verdient mit 67:57 zu gewinnen. Noch einmal EBV-Trainer Jörg Bastian: „Mit dem hier anwesenden Kader war es äußerst schwer zu punkten. Drei Spieler plagte auch noch eine Erkältung bzw. hatten nicht genug Trainingsstunden. Das Team ist viel zu unausgeglichen, zeitweise auch zu nervös, um sich gegen solche Konkurrenz zu behaupten. Die Liga wird von Jahr zu Jahr stärker. Obwohl wir einen zahlenmäßig großen Kader haben, fällt es uns sehr schwer, zwei bis drei wichtige Spieler dauerhaft zu kompensieren. Der siebte und letzte Tabellenplatz wird uns in dieser Saison wohl eine Weile begleiten.“

EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Mario Krüger: 16 Pkt., 4/8 Freiwürfe; Jörg Buchholz, Jörg Hohlbein, Denis Herzog, Franko Löser, Jürgen Dexheimer alle 0 Pkt.; Mike Slobar 2 Pkt.; Daniel Karls 4 Pkt.; Jörg Bastian: 4 Pkt., 0/2 FW; Steffen Wersing: 27 Pkt., 3/9 FW; Stephan Schulte: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7:19 = 37%, Frankfurt(Oder) :13/25 = 52%