Landesliga Herren mit Heimturnier, U 14 reist nach Fürstenwalde

Nach dem etwas schwachen Abschneiden der Herren in Frankfurt (Oder) kommt es am kommenden Sonntag in Eisenhüttenstadt zum Aufeinandertreffen des Tabellendritten, EBV 1971, gegen den Tabellenzweiten, USV Potsdam II. Die Potsdamer haben wie der EBV 8 Spiele absolviert und haben bisher nur ein Spiel kampflos verloren, und das ausgerechnet gegen die Eisenhüttenstädter. Spannung pur ist als angesagt. Um 11.00 Uhr beginnt das Match in der Sporthalle Eisenbahnstraße. Anschließend spielen die Potsdamer gegen den ATV Frankfurt (Oder) Red Cocks. Um 15.00 Uhr hat der EBV noch einmal die Gelegenheit, vor hoffentlich guter Kulisse, sein Punktekonto gegen die Frankfurter aufzubessern.

Das EBV-Nachwuchsteam der U 14 ist zu Gast in Fürstenwalde. Dort sind die ersten drei Teams unter sich. Nachdem der Gastgeber (1.Platz/9 Siege/1 Niederlage – 18 Punkte) um 10.00 Uhr gegen den USV Potsdam (2.Platz/8 Siege – 16 Punkte) gespielt hat, kommt es um 12.00 Uhr zur Begegnung USV Potsdam gegen den EBV 1971 (3.Platz/8 Spiele/6 Siege/2 Niederlagen – 12 Punkte).  Das Hinspiel hat der EBV in Eisenhüttenstadt mit 23 Punkten deutlich verloren. EBV-Trainer Manfred Borchert schätzt realistisch ein, wenn er sagt: „Wir haben derzeit noch nicht die insgesamte Klasse und auch nicht durchgängig die Bankspieler, die Potsdam Paroli bieten können. Zielstellung für mein Team ist es, die Differenz möglichst unter 10 Punkten zu halten. Alles Weitere wird sich dann finden.“ Danach muss der EBV gegen den Gastgeber ran. Das Hinspiel, das erste Punktspiel des EBV in der neu formierten U 14, wurde in Königs Wusterhausen mit 76:78 nach Verlängerung gegen die WSG Fürstenwalde verloren. In der letzten Woche fand ein Trainingslager des EBV statt. Die Spieler sind auf Sieg eingestellt und haben sich in der Ferienwoche gut vorbereitet, um Fürstenwalde den Kampf anzusagen.

Team U 14: Heimspiele gewonnen, jedoch kaum Fortschritte erkennbar

Der EBV gewann seine beiden Heimspiele am letzten Samstag sowohl gegen die Vertretung aus Königs Wusterhausen mit 112:40 (57:21) als auch gegen das Team des SSV Lok Bernau mit 77:67 (31:34).
Mag es daran liegen, dass der EBV beide Hinspiele gegen diese Gegner klar gewonnen hatte oder an dem total verregneten Spieltag. Jedenfalls konstatierte Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen von nur geringem spielerischem Fortschritt, der ja vorher angekündigt worden war.
Das Gästeteam aus Königs Wusterhausen war für die Eisenhüttenstädter kein echter Prüfstein. Die Gäste reisten mit nur sieben Spielern an, der Gastgeber schöpfte mit 11 Spielern aus dem Vollen. Die ersten Sieben beim EBV erhielten reichlich „Schonzeit“ auf der Bank, um Kräfte für das Spiel gegen Bernau zu sparen. Von den Bankspielern erzielte kein Spieler die Ausstrahlung, um in die Fußstapfen der anderen Spieler zu treten. Zur Halbzeit führte der EBV klar mit 57:21 ohne sich vollends verausgaben zu müssen. Beide Gastspieler Tom Benk und Kilian Schwabe (Frankfurt (O.)) erreichten Normalform. Beim EBV überzeugten Lucas Beitel, Cedric Rellier, Tristan Foth sowie beide Center Tobias Krutenat und Max Domhardt. So lief das Spiel ohne Höhepunkte bis zum verdienten 112:40-EBV-Sieg ab. Die Topscorer dieses Spiels waren Tristan Foth mit 28 Punkten, gefolgt von Kilian Schwabe mit 22, Tom Benk mit 20 und dem sehr guten Cedric Rellier mit 16 Punkten.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Dean Hölzel (2), Tobias Krutenat (8), Lisa Semmisch, Ricardo Kaufholz, Justin Stelke (alle 0 Pkt.), Tom Benk (20/2:4), Max Domhardt (8), Kilian Schwabe (22), Lucas Beitel (8), Cedric Rellier (16), Tristan Foth (28); Freiwürfe EBV: 2:4/50%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 6:14/43%
Das Spiel gegen Bernau forderte den sieben vorrangig eingesetzten EBV-Spielern alles ab. Der EBV begann sehr gut, führte nach 10 Minuten mit 17:11. Aber schon hier zeigte der EBV eine löchrige Abwehr. Wie bereits oben erwähnt, gab es trotz Motivation durch den EBV-Trainer Nachlässigkeiten im gesamten Defensivebereich, die die Gästespieler aus Bernau im zweiten Viertel prompt mit vielen Punkten bestraften. Das zweite Viertel ging mit 23:14 an Bernau, zur Halbzeit führte Bernau mit einem 34:31. Nach der notwendigen Pausenansprache durch Trainer Manfred Borchert, die leider nur einen Teil der EBV-Spieler erreichte, lief es etwas besser. Die Aktionen wurden flüssiger, der EBV startete durch und erreichte ein 49:50 nach 30 Minuten. Da das Team des Gastgebers nur wenig auswechseln konnten, kam es in arge Foulschwierigkeiten. Lucas Beitel schied mit 5 Fouls aus, Tom Benk und Tristan Foth hatten bereits 4 Fouls. So ging es in die letzten 10 Minuten.  Den Spielern Cedric Rellier, mit einer insgesamt sehr guten Leistung, und Tristan Foth blieb es vorbehalten, mit ihren  Punkten ab der 32.Minute das Signal zu geben, um aus einem Rückstand ein letztlich vom Ergebnis her deutliches 77:67 zu erreichen. Drei Spieler erzielten zweistellige Punktresultate, so Kilian Schwabe (27), Tristan Foth (21, davon 17 in der zweiten Halbzeit) und Tom Benk (19 Pkt.).
In der Auswertung sagte Trainer Manfred Borchert: „Dieses Ergebnis gegen Bernau ist für die Mannschaft  und für mich als Trainer noch einmal ein deutlicher Fingerzeig, welche Trainingsinhalte in den nächsten Wochen folgen müssen: Verbesserung der Wurfeffektivität (alle  vier Center), bessere Verteidigungshaltung und -einstellung (Lucas Beitel, Tristan Foth), bessere Freiwurfausbeute (z.B. Kilian Schwabe mit eklatanten 3:13/23%) und ein insgesamt besseres Agieren als Team. Das beginnt auf der Wechselbank und endet mit einer noch positiveren kämpferischen Einstellung auf dem Spielfeld.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel, Tobias Krutenat (beide 0 Pkt.), Lisa Semmisch, Ricardo Kaufholz (nicht eingesetzt), Tom Benk (19/1:4), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (27/3:13), Lucas Beitel (2), Cedric Rellier (6),  Tristan Foth (21/0:1); Freiwürfe EBV: 4:18/22%, Freiwürfe Bernau: 9:21/43%

Team U 14: Beide Spiele mit jeweils mehr als 100 Punkten gewonnen

Die Vorzeichen vor dem Turnier in Rathenow waren denkbar ungünstig. Tristan Foth und Cedric Hoffmann erschienen nicht zum Training. Cedric Rellier (krank), Lucas Beitel (falsche Abfahrtszeit gemerkt) und Justin Stelke konnten zu den Spielen nicht mitfahren. Wenigstens Tristan Foth war war dann doch  noch mit dabei. Der EBV reiste mit nur acht Spielern an. So ist mehr als erfreulich, dass beide vorher als Pflichtaufgaben betitelten Spiele mit mehr als  jeweils  100 Punkten gewonnen wurden. Gegen das Team des SSV Lok Bernau gewann der EBV mit 102:56 (33:33), der Gastgeber wurde mit 110:61 (43:33) bezwungen.
Bernau hatte das Hinspiel gegen Rathenow mit 56:59 ohne ihren ersten Fünfer verloren. Diesmal dagegen konnten sie sich mit 74:33 revanchieren.
Die Partie des EBV gegen Bernau gestaltete sich mit 33:33 bis zur Halbzeit sehr ausgeglichen, kein Team hatte einen wesentlichen Vorteil. Das Spiel war auf beiden zerfahren und von vielen Einzelaktionen geprägt. Es zeigte sich jedoch in den ersten zwanzig Minuten, dass bei Bernau die Scorer Arne Pester (18 Punkte) und Dan Plischke (15) mit je 4 Fouls in die Halbzeit gingen. Das war eine Vorentscheidung. Das EBV-Team konnte sich in der Foulstatistik zurück halten, lediglich Tom Benk hatte bis dahin drei Fouls. Diese hohe Foulbelastung bei Bernau brachte den EBV in der zweiten Halbzeit auf die klare Siegerstraße. Die Eisenhüttenstädter spielten jetzt noch konzentrierter, nutzten ihre Chancen viel besser als in den ersten zwanzig Minuten (vornehmlich Tristan Foth). Das Team erkannte, dass Bernau im Fastbreakverhalten sehr verwundbar war. Das nutzte der EBV, um Tristan Foth (gute 26 Punkte) zu schicken. Wenn der Ball über die Aufbauspieler „langsamer“ nach vorn gebracht wurde, waren es Tom Benk und Kilian Schwabe, die die Pace machten und von Max Domhardt und Tobias Krutenat alles abverlangten. Die bisher genannten EBV-Spieler waren es denn auch insgesamt, die den hohen 102:56 – Sieg errangen. Topscorer der Partie war der sehr gut aufgelegte Kilian Schwabe, der wie auch Tom Benk immer anspielbar war und sowohl im Reboundverhalten als auch im Spiel 1:1 seine 42 Punkte erzielte. Tom Benk blieb es vorbehalten, neben seinen satten 24 Punkten, eine sehr gute Freiwurfquote von 4:6 zu erzielen und dem besten Spieler von Bernau, Arne Pester, das 5 Foul, und damit das Zuschauen, zu verpassen.
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (0), Tom Benk (24/4:6), Max Domhardt (6/0:5), Kilian Schwabe (42/1:6), Celine Party (0), Tristan Foth (26/0:2); Freiwürfe EBV: 5:19/26%, Freiwürfe Bernau: 4:6/67%
Unmittelbar im Anschluss musste der EBV gegen das Team aus Rathenow spielen. Deutlich war den Stahlstädtern anzumerken, dass das Spiel gegen Bernau viel Kraft gekostet hatte. Jeder Spieler der ersten Fünf bekam seine Pause, so dass jetzt endlich auch Dean Hölzel, Celine Party und Lisa Semmisch mehr Einsatzzeiten bekamen. Von diesen drei Spielerinnen und Spielern zog sich Dean Hölzel am Besten aus der Affäre, er war engagiert, stets bemüht, anspielbar zu sein und verteidigte seinen Gegenspieler eng. Der persönliche Lohn für ihn waren erzielte 4 Punkte. Rathenow ging ausgeruht ins Spiel. Besonders Spielmacher und Dreh- und Angelpunkt der Rathenower, Daimon-Marty Saiser, spielte auffällig, erzielte sehr gute 29 Punkte und wollte dem EBV das Leben schwer machten. Diese ließen sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen. Durch die Wechsel im EBV lief das Spiel besonders im zweiten Viertel nicht so „rund“. Fehler waren die Folge, Gegenstöße von Rathenow waren oft erfolgreich. So ging es mit 43:33 für den EBV in die Halbzeit. Die zweite Halbzeit gehörte mit 67:28 sehr überlegen dem EBV. Besonders Tristan Foth entwickelte jetzt (erst) seine Topqualitäten. Er, Tom Benk und Kilian Schwabe waren für Rathenow mindestens zwei Nummern zu groß. Diese Spieler konnten je nach Belieben ihre Aktionen planen und mit Korberfolg positiv beenden. Sie wurden sehr gut unterstützt von Tobias Krutenat und Max Domhardt, die trotz Kräfteverschleiß, fast bis zum Umfallen erfolgreich mit fighteten. So spielte sich der EBV in einen kleinen Rausch und fertigte Rathenow mit 110:61 ab. Die Scorer des EBV waren Kilian Schwabe mit 36 Punkten, gefolgt von Tom Benk und Tristan Foth mit jeweils 32 Punkten.
In der Abschlussbetrachtung meinte Trainer Manfred Borchert: „Mein Team hat gezeigt, wozu es bei voller Konzentration fähig ist. Ein unbedingtes Lob allen Spielerinnen und Spielern für die hervorragende Willenseinstellung in beiden Spielen. Wir werden im Training weiter an unseren Spielzügen arbeiten, um im Jahr 2012 am 07.Januar vor eigenem Publikum noch besser alle Spieler ins Spiel bringen zu können.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Dean Hölzel (4), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (0), Tom Benk (32), Max Domhardt (2), Kilian Schwabe (36/0:4), Celine Party (0), Tristan Foth (32/2:5); Freiwürfe EBV: 2:9/22%, Freiwürfe Rathenow: 0:9

U 14 fährt ohne Topscorer nach Rathenow

Ohne einen ihrer Topscorer fährt die U 14 am Samstag nach Rathenow. Leider war Tristan Foth in den letzten Trainingseinheiten nicht anwesend. Somit wird es doppelt schwer, gegen die Konkurrenz aus Rathenow und Bernau zu gewinnen. Die Spielmachter Tom Benk und Kilian Schwabe sind nun noch  mehr gefordert. Außerdem heißt es für die Aufbauspieler Lucas Beitel, Cedric Rellier und Justin Stelke sowie für die Center Tobias Krutenat und Max Domhardt alles daran zu setzen, die bisherigen guten Trainingsleistungen im Wettkamp zu bestätigen.

Testspiel mit mäßigem Niveau – 44:41 für das Team der U 14

Mäßiges Niveau hatte das vereinsinterne 2.Testspiel zwischen den Mädchen der U 19 und den Mädchen und Jungen der U 14.  Die jüngere Mannschaft gewann ganz knapp mit 44:41 (21:21). Leider konnten beide Teams nicht mit allen Spielerinnen und Spielern antreten. Außerdem war der Trainer der Mädchen, David Kiutra, dienstlich verhindert. Trotz dieses Handicaps hatten die Mädchen den besseren Start und führten nach 10 Minuten mit 9:6. Aus einer insgesamt guten Defensive gestaltete vorrangig Elisa Mintken den Aufbau. Die Jungen waren das gesamte erste Viertel zu unkonzentriert, verteidigten schwach und ließen vorn leider zu viele Chancen ungenutzt. Das wurde erst im zweiten Viertel etwas besser. Aufbauspieler Tom Benk war gesundheitlich angeschlagen, musste durch den guten Justin Stelke mehrmals ersetzt werden. Bis zur Halbzeit erreichten die Jüngeren des EBV ein 21:21.  Das Spiel beider Teams war zerfahren. Keinem Team gelangen über längere Zeit durchdachte Aktionen, vieles war dem Zufall überlassen. So ging es mit 32:31 für die U 19-Mädchen ins letzte Viertel.  U 14-Trainer Manfred Borchert legte großen Wert darauf, dass alle Anwesenden eingesetzt werden. Dadurch kam der Spielfluss klar zu kurz, weil kaum jemand auf die Spielweise des Anderen einging. Trotzdem gelang dem U 14-Team die 42:41Führung. Michelle Eichner hatte es mit 4 Freiwürfen in der Hand, das Spiel für die Mädchen zu entscheiden. Aber nur ein Freiwurf traf. Ein erfolgreicher Feldkorb von Tom Benk besiegelte in der 40.Minute die 41:44-Niederlage der Mädchen. Unter dem Strich gab das Spiel für beide Trainer wenig Aufschluss für die weiteren Anforderungen in den kommenden Punktspielen.  Auch die Punktausbeute beider Teams in 40 Minuten effektiver Spielzeit mit etwas mehr als 40 ist äußerst dürftig.  Topscorer bei den Mädchen war Michelle Eichner mit 14, gefolgt von Elisa Mintken mit 12 Punkten. Bei den Jungen erreichte Tristan Foth bei sehr kurzer Spielzeit immerhin 14 Punkte und 2:2 Freiwürfe, gefolgt von Lucas Beitel mit 8 Punkten.

Punkte des EBV-Teams U 19 w: Annika Wegener (2), Sophie Marie Effer (2),  Beatrice Budras (0), Michelle Eichner (14/3:8), Sophie Schellmoser (0), Elisa Mintken (12/0:2), Kristina Stscherbina (3/1:4), Michelle Droschinski (8); Freiwürfe: 4:14/29%

Punkte des EBV-Teams U 14: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (2), Tom Benk (7/1:2), Max Domhardt (0/0:2), Kilian Schwabe (3/3:4), Lucas Beitel (4/0:1), Cedric Rellier (4/0:2), Tristan Foth (14/2:2); Freiwürfe: 6:13/46%