Sechs spielerisch starke Teams beim 17.Weihnachtsturnier

Team „Bigger is better“ in voller Montur.

(mbor) In der neuen Heimspielstätte der Turnhalle An der Schleuse richtete der EBV 1971 sein 17.Weihnachtsturnier aus. Sechs Teams fanden sich zu einem Spektakel ein, welches teilweise Streetball – Charakter trug, zumindest was die Teamnamen betrifft. Da spielten „Oklahoma“ gegen „Mixit“, „MSG“ gegen „Bigger is better“ oder „H-Ballers“ gegen „MODIYM“.

Eigentlich sollten die Teams auch lustig kostümiert sein. Diese Anforderung erfüllte aber nur, und das bereits seit vielen Jahren, das Team der „Bigger is better“.

Die Zugehörigkeit zu den beiden Staffeln wurde zu Beginn ausgelost. In zwei Staffeln spielten je 3 Teams gegeneinander. Es gab schon in den 6 Vorrundenbegegnungen mehrere spannende Spiele, die erst mit der Schlusssirene zugunsten eines Teams entschieden wurden. Es spielten unter anderen auch viele Ehemalige, wie zum Beispiel Carsten Wehlmann, Clemens Ott, Steffen Haustein, Erik Hermann, Ben Rothe, Paul Reichardt, Thomas Schneider und aktuelle EBV-Mitglieder wie Paul Schulz, Paul van den Brandt, wie Laurin und Florian Wendland und Andreas Bernhardt mit.

Im Halbfinale gab es dann die sogenannten Überkreuzspiele, 2. Staffel 1 „Oklahoma“ gegen 1.Staffel 2 „Bigger is better“ und 1.Staffel 1 „MODIYM“ gegen 2.Staffel 2 „H-Ballers“.

In diesen beiden Spielen setzte sich als späterer erster Finalist „MODIYM“ mit Kevin und Patrick Köster, John Warda, Waldemar Rannev, Toni Meinhardt, Enrico Barnick durch. Der zweite Finalist war das Team „Oklahoma“ mit unter anderen Tilo Karschunke, Alexander Türk, Michael Dagenbach, Tim Jockel, Danny Püschel und der einzigen Frau des Turniers, Linda Liebe-Püschel sowie dem einzigen Teilnehmer des aktuellen Seniorenteams Robert Zucknick.

So sehen Sieger aus – Team „Oklahoma“ komplett vertreten.

So spielten im großen Finale mehrere Spieler aus dem aktuellen Team der Bezirksliga des EBV gegen die Altrepräsentativen der Jahrgänge 1978 bis 1984. Das Spiel wogte lange Zeit hin und her, ehe sich am Ende und, das wie schon so oft, das erfahrene Team der Oldies durchsetzen konnte. Es war für den Zuschauer immer wieder schön anzusehen, wie der Ball durch die Reihen des Siegerteams wanderte, ehe Punkte gemacht wurden. Dafür wurden diese auch mit viel Beifall bedacht.

Zum Abschluss gab es für Gewinner und Unterlegene kleine Präsente, über die sich sowohl die Gewinner und Platzierten als auch deren Kinder freuten.

Ein besonderer Dank gilt dem kleinen Benedikt Püschel, der unermüdlich als Schreiber der Spielstatistiken tätig war sowie an Roman Theißen, der sich um das leibliche Wohl der Teams und der zahlreichen Zuschauer kümmerte.

Platzierung:

  1. Team Oklahoma
  2. Team MODIYM
  3. Team H-Ballers
  4. Team Bigger is better
  5. Team MSG
  6. Team Mixit

Weitere Fotos auf unserer EBV-Facebookseite.

 

Oberliga U 18 männlich: Heimspiel gegen Schwedt gewonnen, gegen Fürstenwalde verloren

(mbor/wend) Das letzte Turnier im Jahr 2017 konnte die männliche U 18 vor eigenem Publikum austragen. Dabei sprangen ein Sieg und eine Niederlage heraus. Das erste Spiel gewann das Team klar mit 75:40 (34:18), gegen den Favoriten konnten die Jungen den Bock nicht umstoßen und verloren gegen die WSG Fürstenwalde ebenso eindeutig mit 34:74 (15:46).

Der Gastgeber tat sich anfangs gegen Schwedt etwas schwer seinen Spielrhythmus zu finden. Die Langzeitverletzten Leo Lüben und Tim Sprenger standen noch nicht zur Verfügung. In der Defensive gewohnt sicher und aggressiv als Team stehend, benötigte die Mannschaft ein Viertel um geordnete, vor allem erfolgreiche Angriffe mit System zu inszenieren. Ab dem zweiten Viertel bestimmten die Hausherren die Szenerie. Mehrmals gelang es ihnen Schwedt auf Grund der guten eigenen Verteidigung daran zu hindern, die Angriffszeit mit einem Korbwurf abzuschließen. Daraus resultierten für den EBV Angriffe, die das Team zu eigenen Punkten nutzte. Zur Halbzeit stand es recht deutlich 34:18.

Laurin Wendland – ein Vorbild für alle seine Teammitglieder in Bezug auf Einsatzwille und Mannschaftsspiel.Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Das Team aus Schwedt hatte an diesem Tag nicht die Kraft und auch nicht die Spieler zur Verfügung, um das Ergebnis drehen zu können. Trainer Andreas Bernhardt setzte die Bankspieler ein und schonte die Stammspieler etwas für das wichtigere Spiel gegen Fürstenwalde. So konnten alle zur Verfügung stehenden 10 Spieler positiven Anteil an diesem Spiel genießen und Wettkampferfahrungen sammeln. Nach einem Zwischenstand von 55:27 (30.Minute) drehten die Gastgeber im letzten Viertel noch einmal auf und erzielten so den jederzeit verdienten sicheren 75:40 – Sieg. Sehr gut beim EBV, dass Teoman Prahst 37 und Marc René Raue 22 Punkte erzielten.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Florian Wendland 4 Pkt., Teoman Prahst 37 Pkt. 3/5 Freiwürfe, Marc-René Raue 22 Pkt. 4/9 FW, Laurin Wendland 2 Pkt., Jean-Marc Hintze 6 Pkt. 0/1 FW, Eric Mintken 2 Pkt., Moritz Mahlich 0 Pkt. 0/2 FW, Carlos van den Brandt und Max Kalisch, Jonas Kraske 0 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/18 = 39%, Schwedt: 11/15 = 73%

EBV-Kapitän Florian fand im Spiel gegen Fürstenwalde klare Worte an seine Mannschaftskollegen zum Thema unbedingter Siegeswille und Einsatz.

Gegen den Angstgegner WSG Fürstenwalde wollte der EBV endlich einmal den Bock umstoßen und dem Favoriten lange Zeit Paroli bieten, ja, sogar von einem Sieg wurde gesprochen. Jedoch klaffte an diesem Tag zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine sehr große Lücke. Außerdem verletzte sich Topscorer Teoman Prahst bereits im ersten Viertel leicht und war nicht mehr voll einsatzfähig. Center Marc René Raue hatte schon frühzeitig 3 persönliche Fouls und musste auf die Bank. Der Betrachter sah ein höchst unkonzentriertes EBV-Team, welches nicht annähernd seine Leistung abrufen konnte. Das äußerte sich schon beim Aufbau des eigenen Spiels, welches die Fürstenwalder Spieler immer wieder stark attackierten. So kam die WSG oft in eigenen Ballbesitz und konnte schnell punkten. Nach 10 Minuten stand es aus EBV – Sicht 5:20, zur Halbzeit 15:42. Das war mehr als deutlich. Nach dem Seitwechsel ließ es Fürstenwalde etwas ruhiger angehen, gab auch den Bankspielern Einsatzzeiten. Jedoch waren auch diese keinen Deut schlechter. Nach 30 Minuten führten die Spreetaler mit 64:25. Erst im letzten Viertel kam der EBV etwas auf. EBV-Kapitän Florian Wendland appellierte noch einmal an die Moral, den Siegeswillen und die und Kampfkraft seiner Mitspieler – das zeigte einige Wirkung und das Team verlor dieses Viertel nur mit 9:10. Das Spiel aber gewann die WSG souverän und unangefochten mit 74:34.

Bei Fürstenwalde setzten wie immer starke Akzente die Aufbauspieler Niklas Bunn mit 17 und Paul Greszkowiak mit 24 Punkten. Das „Geheimnis“ sind beim Sieger aber nicht die Qualität bzw. die Punkte einzelner Spieler. Das Team ist sehr homogen zusammengesetzt und jeder Spieler ist für eine starke Aktion in der Defensive und vorn für Punkte gut. Beim Gastgeber EBV überzeugte lediglich Laurin Wendland mit gewohnt guter Defensive in beiden Spielen und starken 13 Punkten gegen Fürstenwalde (Topscorer). Zu bemängeln war beim EBV die Chancenverwertung und das unbedingte Teamspiel wie es Fürstenwalde musterhaft immer wieder vormachte.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Florian Wendland 5 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Teoman Prahst 5 Pkt. 1/2 FW, Marc-René Raue 5 Pkt. 1/4 FW, Jean-Marc Hintze 4 Pkt., Laurin Wendland 13 Pkt. 7/10 FW, Eric Mintken 2 Pkt., Moritz Mahlich, Carlos van den Brandt, Max Kalisch und Jonas Kraske alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/20 = 50%, Fürstenwalde: 10/13 = 77%

 

Fotos vom Spiel gegen WSG Fürstenwalde auf unserer EBV-Facebookseite.

 

Oberliga U 18 männlich: Ein Korb fehlte an der Verlängerung gegen Potsdam

(mbor/pra) Das Team der U 18 männlich konnte bei seinem Heimturnier leider nur ein Spiel siegreich gestalten. Gegen die spielstarken Jungen des USV Potsdam verlor das Team denkbar knapp 48:50 (27:30), gegen die später ersatzgeschwächten Spieler des BBC Cottbus gewann der EBV klar mit 80:48 (41:23).

Tim Sprenger und Leo Lüben sind weiterhin verletzt. Dagegen  konnte im Spiel gegen Potsdam EBV – Center Marc René Raue nach langer Verletzung doch wieder mitspielen. Natürlich gelang ihm im ersten Spiel auf Grund des großen Trainingsrückstandes offensiv nicht alles. Er gab jedoch dem Team defensiv und bei den Rebounds den nötigen Rückhalt, um mit dem USV mitzuhalten. Die Gastgeber spielten in der Defensive gewohnt aggressiv, legten sich sehr engagiert von Beginn an mächtig ins Zeug und erspielten ein 16:12 nach 10 Minuten. Das war eine der starken Phasen im EBV-Spiel. Der Ball wurde gut bewegt, die einstudierten Systeme klappten gut.

Nach zehn Minuten ging ein Riss durch das Team. Kaum ein System klappte, leichtfertig wurden viele Zuspiele zu lang gespielt, so dass der USV dazwischen gehen konnte. Das zweite Viertel ging mit 11:18 verloren, nach 20 Minuten führten die Gäste mit 30:27. Das dieser minimale Vorsprung für die Jungen aus der Landeshauptstadt am Ende reichen würde, daran dachte zur Halbzeit natürlich kaum einer. Trainer Andreas Bernhardt motivierte sein Team in der Pause und legte die Wunde auf eines der größten Probleme an diesem Tag: der Chancenverwertung direkt am gegnerischen Korb und der Effektivität von der Freiwurflinie (Team EBV gesamt 10/31 = 32%).

Teoman Prahst – erneut mit einer souveränen Vorstellung in beiden Heimspielen und Topscorer des Turniers mit 39 Punkten.

Der EBV knüpfte nach dem Seitenwechsel an das erste Viertel an. Er baute noch einmal Druck auf, allen voran Eric Mintken und Laurin Wendland als Aufbauspieler. Ein 13:11 brachte den EBV nach 30 Minuten bis auf 40:41 heran. In dieser Phase zeichneten sich vor allem die Scorer Teoman Prahst (sehr gute 24 Punkte) und die beiden Center Marc René Raue (gute 9 Pkt.) und Jean-Marc Hintze (3 Pkt.) aus.

Im letzten Viertel versuchte das Heimteam alles, um das Blatt zu wenden. Noch einmal ging der EBV mit 44:42 (32.Minute) in Führung. Jedoch es reichte nicht. Zwei Auszeiten (36., 39.) sollten für Ruhe sorgen. Leider verpasste es der EBV durch individuelle eklatante Wurfschwächen, die Führung an sich zu reißen und zu gewinnen. Mit hängenden Köpfen ging der Gastgeber mit 48:50 vom Parkett.

EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Eric Mintken 2 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Moritz Mahlich 2 Pkt., Carlos van den Brandt 0 Pkt., Teoman Prahst 24 Pkt. 4/10 FW, Marc René Raue 9 Pkt. 3/10 FW, Jonas Kraske 2 Pkt., Laurin Wendland 2 Pkt., Jean-Marc Hintze 3 Pkt. 1/2 FW, Tim Slobar 0 Pkt., Florian Wendland 4 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV: 10/31 = 32%, Potsdam 14/31 = 45%

Aufbauspieler Laurin Wendland – einmal mehr Dreh- und Angelpunkt in beiden Spielen.

Im Spiel gegen den BBC Cottbus fehlten bei den Gästen die beiden wichtigsten Spieler Ole Kliem und Tim Klaue. Diese mussten zu einem Regionalligaspiel weiter reisen. Dadurch hatten die Gastgeber relativ leichtes Spiel mit ihrem Gegner. Sie spielten ihre nun körperliche Überlegenheit gut aus. Sehr viel ging über die EBV-Center Marc René Raue und Jean-Marc Hintze, die jetzt besser ins Spiel fanden und sich mit 24 bzw. 13 Punkten einbringen konnten. Der Chronist schreibt jedoch nicht nur diesen beiden Spielern sowie Moritz Mahlich eine schlechte Trefferquote zu.

Die Gastgeber gingen schnell mit 22:10 in Führung. Es wurde konsequent verteidigt und auch die Effektivität war etwas besser als zuvor. Der EBV erhöhte bis zur Pause auf 41:23.

Nach dem Seitenwechsel zog der Schlendrian in das Gastgeberteam. Alle bisherigen Bankspieler bekamen ihre Einsatzzeiten. Die Teamdefensive stand zwar gut. Es war aber deutlich zu erkennen, dass diese Spieler defensiv wie offensiv nicht eingespielt waren. Es wurden zu viele Dreipunktewürfe zugelassen. Davon traf Cottbus allein sechs. Auch vorn lief beim EBV nicht alles zusammen. Serienweise wurden die Chancen vergeben, ein 18:20 für das dritte Viertel war die Quittung. Das vierte Viertel gehörte dann wieder den Gastgebern. Mit einem 21:5 fertigten die Jungen die Cottbuser ab, die sich der körperlichen Übermacht ergaben und nichts mehr hinzuzusetzen hatten. Der EBV spielte noch einmal souverän auf und gewann deutlich mit 80:48.

Mit diesem Sieg gegen den BBC hat es der EBV selbst in der Hand, am Ende der Vorrunde zumindest den 4.Platz zu erreichen, um im Finalturnier noch weiter nach vorn zu rücken.

EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Eric Mintken 5 Pkt. 1 Dreier, Moritz Mahlich 5 Pkt. 1/4 FW, Carlos van den Brandt 0 Pkt., Teoman Prahst 15 Pkt. 1/3 FW, Marc René Raue 24 Pkt. 4/9 FW, Jonas Kraske 5 Pkt. 1/1 FW, Laurin Wendland 7 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Jean-Marc Hintze 13 Pkt. 1/3 FW, Tim Slobar 4 Pkt., Florian Wendland 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/24 = 33%, Cottbus 12/30 = 40%

Fotos zum Spiel gegen USV Potsdam siehe auch auf Facebook/EBV-Seite

 

 

Oberliga U 18 männlich: Sieg und Niederlage in Bernau

Florian Wendland bedankte sich vor allem im Spiel gegen Bernau für die vielen guten Zuspiele mit 16 Punkten.

(mbor/mah) Vom letzten Auswärtsturnier kehrte das OL U 18 – Team aus Bernau mit unterschiedlichem Erfolg zurück. Gegen den Gastgeber gewann das Team mit 62:42 (26:20), gegen die Red Dragons aus Königs Wusterhausen setzte es eine herbe 48:111 (29:51) – Niederlage.

Das EBV-Team ist weiterhin durch Verletzungen von Tim Sprenger, Leo Lüben und Marc René Raue personell geschwächt. Die Gäste von der Oder begannen nervös, hatten so ihre Schwierigkeiten mit dem Gegner und der Halle. Sie konnten ihre durchaus vorhandenen Größenvorteile vorerst nicht entscheidend nutzen. So ging es in die Halbzeit mit einem nur knappen Vorsprung von 26:20.

Nach der Halbzeitpause setzte sich die konditionelle Überlegenheit der Stahlstädter gegenüber den Panketalern auf dem Spielfeld durch. Der EBV spielte sehr körperbetont, verteilte die Fouls auf alle Spieler. Bei Bernau war Dreh- und Angelpunkt Frederic Reiter. Die Gäste waren ständig bei ihm, trotzdem machte er 23 Punkte für sein Team. Nachdem dieser mit 4 Fouls belastet war und ausgewechselt wurde, löste sich der Knoten beim EBV. Den Gästen gelang es jetzt immer mehr, ihre Systeme durchzuspielen. Der EBV konnte alle Spieler einwechseln. Bei den Oderstädtern machten einen starken Eindruck die Scorer Teoman Prahst (18 Pkt.), Florian Wendland und Jean-Marc Hintze, beide mit für sie sehr guten 17 bzw. 10 Punkten. Aber auch die Aufbauspieler Laurin Wendland und Eric Mintken lösten die ihnen zugeteilten Aufgaben und steuerten Punkte zum Gesamtergebnis für ihr Team bei.

Trainer Andreas Bernhardt nach diesem Spiel: „Wir konnten alle vier Viertel für uns entscheiden. Der Sieg geht verdient an uns. Wir müssen jedoch vom Start des Spiels weg voll konzentriert zu Werke gehen.“

EBV-Punkte gegen Bernau: Florian Wendland 16 Pkt. 2/5 Freiwürfe, Laurin Wendland 7 Pkt. 3/6 FW, Teoman Prahst 17 Pkt. 1 Dreier, Jean-Marc Hintze 10 Pkt. 0/2 FW, Eric Mintken 2 Pkt. 0/2 FW, Moritz Mahlich 4 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Tim Slobar 2 Pkt., Jonas Kraske 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/15 = 33%, Bernau: 1/23 = 48%

Teoman Prahst war Topscorer im zweiten Spiel mit 18 Punkten.

Gleich anschließend wartete das Team der Red Dragons aus Königs Wusterhausen auf die Stahlstädter. Dieses Team war größenmäßig gegenüber dem EBV klar im Vorteil. Da fehlte besonders schmerzlich Marc René Raue. Das Spiel gegen Bernau hatte für die ersten acht EBV-Spieler schon einiges abgefordert. Die Mannschaft geriet schnell ins Hintertreffen. Nach 10:25 und 19:29 in den ersten beiden Vierteln hieß es zur Halbzeit bereits 54:29 für die Randberliner. Allen voran der groß gewachsene Nico Rauer aus Königs Wusterhausen, der vom EBV von niemandem zu halten war und es allein auf 60 Punkte brachte. An Systeme spielen war beim EBV kaum zu denken. Sie scheiterten oft kläglich an der Schärfe der Pässe oder an der Ungenauigkeit dieser. Das war dann natürlich ein leichtes für KW, im Schnellangriff einfache Punkte daraus zu machen. Dem EBV fehlte auch die Kondition über zwei Spiele hinweg voll mitzuhalten. Die Foulbelastung war bei den Eisenhüttenstädtern hoch. Teoman Prahst, Jean-Marc Hintze und Florian Wendland mussten mit 5 Fouls vom Parkett. Jetzt spielte der EBV oft mit den zweiten Fünf, Königs Wusterhausen weiter mit seiner Starting five.

Auch die beiden Viertel in der zweiten Halbzeit gingen klar mit 13:31 und 6:29 verloren. So erklärt sich denn auch die sehr hohe 48:111 – Niederlage.

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Florian Wendland 6 Pkt., Laurin Wendland 4 Pkt., Teoman Prahst 18 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Jean-Marc Hintze 8 Pkt. 0/3 FW, Eric Mintken 8 Pkt., Moritz Mahlich 2 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Tim Slobar und Jonas Kraske 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/6 = 17%, Königs Wusterhausen: 15/25 = 60%

 

U 18 läßt Punkte in Oranienburg liegen

Center Moritz konnte seine Körpergröße des Öfteren ausspielen und für ihn gute 12 Punkte gegen Oranienburg erzielen.

(mbor/mint) Knapp mit 45:51 (25:16) verlor das Team der U 18 sein Auswärtsspiel in Oranienburg. Leider konnten die Stahlstädter auf Grund des Ferientermins nicht in Bestbesetzung antreten. Es fehlten so wichtige Spieler wie Tim Sprenger, Leo Lüben, Jonas Kraske, Teoman Prahst und Marc René Raue.
Trotz dieses Handicaps entwickelte sich ein flottes Spiel auf beiden Seiten. Defensiv arbeitete der EBV sehr gut und konnte sich in den ersten zwanzig Minuten ein leichtes Übergewicht verschaffen. Die EBV-Aufbauspieler Laurin Wendland und Eric Mintken ließen den Ball gut in ihren eigenen Reihen wandern. Da die etatmäßigen Punktemacher mit Marc René Raue und Teeoman Prahst fehlten, gingen in diesem Spiel die Angriffe vor allem über Florian Wendland, Moritz Mahlich und Jean-Marc Hintze. Diese machten insgesamt sehr gute 27 Punkte. Defensiv ließ der EBV in der ersten Halbzeit nur 16 Punkte zu, bei eigenen 25 Punkten zur Halbzeit. So ging es in die Pause.
Nach dem Seitenwechsel konnten die Gäste nicht mehr an ihre Vorpausenleistung anknüpfen. Im Gegenteil, die Gäste gingen im dritten Viertel klar mit 8:24 unter. Das hieß dann nach 30 Minuten 33:40 aus EBV-Sicht.

Ziel für die 2. Halbzeit war eigentlich eine weiterhin gute Verteidigung zu leisten und in der Offensive noch mehr zu punkten. Allerdings gelang dies dem EBV gar nicht mehr. Nachdem die Führung abgegeben war, schaffte es das Eisenhüttenstädter Team nicht mehr im 4. Viertel die Führung zurück zu erlangen. Am Ende ging somit der Sieg an die Oranienburger knapp mit 51:45.

Beim EBV scorten Jean-Marc Hintze mit 13 und Moritz Mahlich mit 12 Punkten am besten.
Anfang Januar 2018 wird es zum Rückspiel für die EBV-Jungen in eigener Halle unter hoffentlich besseren personellen Voraussetzungen kommen.

EBV-Punkte: Moritz Mahlich 12 Punkte, Eric Mintken 5 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Carlos van den Brandt 2 Pkt., Laurin Wendland 4 Pkt., Jean-Marc Hintze 13 Pkt. 2/4 FW, Leonard Lay 0 Pkt., Tim Slobar 7 Pkt. 1/3 FW, Florian Wendland 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/9 = 45%, Freiwürfe Oranienburg: 10/20 = 50%