U 12- und U 14 II. verlieren ihre Spiele

U 12: Heimniederlage gegen SSV Lok Bernau

(mbor) Mit einer klaren Heimniederlage von 26:80 (9:39) endete am vergangenen Samstag  das Spiel gegen die SSV Lok Bernau. Der Gastgeber konnte bis auf den kurzfristig erkrankten Carlos van den Brandt alle Stammspieler und die neu in den Verein eingetretenen Spieler aufbieten. Das Bernauer Team bestand aus Mädchen; dieses Team spielt außer Konkurrenz bei den Jungen mit. Die Barnimer Gäste zeigten vom ersten Sprungball weg eine sehr aggressive Verteidigung. Diese behagte den Eisenhüttenstädtern gar nicht. Viele Ballverluste, auch der EBV-Stammspieler, waren die Folge. So stand es nach 4 Minuten zwar 4:4, jedoch nach dem ersten Viertel bereits 10:4 für Bernau. Lisa Wackermann, dem EBV-Vertretungstrainer Manfred Borchert bestens aus der Saison 2011/2012 bekannt, zog wieder ihre Kreise. Sie erzielte starke 24 der 80 Bernauer Punkte; sie setzte mit ihren unnachahmlichen Dribblings und Zuspielen immer wieder die EBV-Defensive unter Druck. Tim Sprenger und später Jonas Kraske versuchten  diese Spielerin in ihrem Aktionsradius einzudämmen, was sehr sehr schwer gelang. Beim EBV musste die Last des Aufbaus Eric Mintken allein tragen, manchmal gut unterstützt von Roman Theißen. Beide, vornehmlich aber Erich Mintken, wurden schon an der Mittellinie gezwungen, den Ball aufzunehmen oder zu passen. Fast alle Bernauer Spielerinnen verteidigten sehr gut, so dass es dem EBV in der ersten Halbzeit kaum gelang, zum gegnerischen Korb durchzubrechen.

Das änderte sich in der zweiten Spielperiode zum Positiven. Das dritte Viertel war beim EBV das Beste, was die anwesenden Zuschauer an diesem Punktspieltag zu sehen bekamen. Das Team beherzigte die Worte des Trainers zur Halbzeit, stand in der Verteidigung, wohlgemerkt als Team, viel besser und nutzte vorn die sich bietenden Gelegenheiten zu erfolgreichen Korbwürfen. Dieses Viertel wurde nur knapp mit 14:17 an Bernau abgegeben. Eric Mintken war in dieser Begegnung Topscorer mit 14 Punkten und gleich 4 erfolgreichen Dreiern, gefolgt von der gut spielenden Alida Nell (4 Pkt.). In der Defensive überzeugten Jonas Kraske und Johannes Leuther, in der Offensive setzte neben  dem sehr guten Eric Mintken Flügelspieler Tim Sprenger mit seinen schnellen Dribblings Akzente. Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Bernau hatte mit 4 Spielerinnen die erfahrener agierenden Spielerinnen in ihren Reihen, die das Tempo und die Taktik bestimmten. Trotz der klaren Niederlage möchte ich meinem Team ein Kompliment machen für die Einsatzbereitschaft und den Willen, gut zu spielen. Natürlich reicht das noch nicht bei starker Gegenwehr. Aber alle meine Bankspieler sind erst wenige Monate dabei und werden sich im Training und in den Wettkämpfen zu steigern wissen.“

EBV-Punkte: Roman Theißen 2 Pkt./2:4 Freiwürfe, Eric Mintken (14/0:2/4 Dreier) , Jonas Kraske, Alida Nell 4; Freiwürfe Ehst.: 2:6/33%, Bernau: 5:12/42%

 

Zweite Vertretung U 14 mit Niederlagen in Cottbus

 (mbor) Zurzeit sind die Sporthallen des BBC Cottbus kein gutes Pflaster für die Mädchen und Jungen unseres EBV 1971. Nachdem die I. Vertretung der U 14 Anfang des Monats bereits klare Niederlagen kassieren musste, gelang es auch dem Team der U 14 II. nicht zu gewinnen. Das Team verlor gegen den BBC Cottbus II mit 14:71 (8:36) und gegen die SV Woltersdorf ebenso klar mit 26:66 (15:28).

Die Eisenhüttenstädter reisten ohne Ricardo Kaufholz ersatzgeschwächt in die Lausitz. Er fehlte an allen Ecken und Enden, weil das EBV-Team aus drei jüngeren Spielern (U 12) und noch wenig Erfahrung habenden Spielern bestand. Die Cottbuser sind in dieser Altersklasse breiter aufgestellt und haben einen Kader von mehr als 18 Spielern, so dass sie es sich leisten können, einige Spieler in der II. Mannschaft spielen zu lassen. Diese schlugen die technisch feinere Klinge, kannten ihre eigenen Körbe und trafen sehr sicher. Leider gelang das nicht so den Eisenhüttenstädtern. Die Wurfquote von 7:59/12% in diesem Spiel spricht Bände. Auch die Viertelergebnisse von 6:24, 2:12, 4:19 und 2:16 aus EBV-Sicht zeigen die komplette Überlegenheit der Cottbuser. So sehr sich das Team auch mühte, kämpferisch alles gab, Cottbus hatte das Spiel fest in der Hand und gewann verdient hoch mit 71:14.

Punkte EBV gegen Cottbus II: Lea Hilcken (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Enno Rellier (0/0:2), Eric Mintken (2/0:2), Angelina Oppen (6), Tim Sprenger (0), Johannes Leuther (2), Teoman Prahst (4/0:4), Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus: 1:7/14%

Anschließend trat der EBV gegen ein neu gebildetes Team, gegen die Mannschaft der SV Woltersdorf an. Die Oderstädter gingen einigermaßen motiviert ins zweite Spiel. Die Eisenhüttenstädter kannten die Woltersdorfer (bei Erkner) von einem Freundschaftsspiel her. Die Randberliner hatten mit T. Kaminski einen sehr großen Spieler in ihren Reihen. Dieser (20 Punkte von 66) machte dem EBV in der eigenen Defensive das Leben sehr schwer. Unsere Spieler waren zu klein, um den Ball zurück zu bekommen. Die Akzente im Aufbau des EBV setzten Eric Mintken und Tim Sprenger (beide U 12). Eric Mintken traf mit seinen typischen Würfen dreimal den Korb, Tim Sprenger hingegen traf nur ein einziges Mal in beiden Spielen, bei insgesamt 26 Würfen. Auch den anderen EBV-Spielern fehlten noch insgesamt die Cleverness, die Routine, die aggressive Verteidigungshaltung und die Wurfsicherheit, um in den Phasen, wenn T. Kaminski eine Pause bekam die Gelegenheit zu nutzen, selbst zu treffen. Mit zunehmender Spieldauer ging bei allen EBV-Spielern, so auch bei Teoman Prahst (viele Rebounds geholt), Angelina Oppen und Lea Hilcken (beide sehr gute Physis) die Kraft weg, um sich nach zwei relativ guten  ersten und zweiten Vierteln (7:10, 8:18) noch einmal aufzubäumen und den größer werdenden Rückstand in Grenzen zu halten. Der etwas erfahrenere Enno Rellier (gute 4 Punkte) konnte ebenfalls physisch nicht mehr mithalten. So geht auch diese 26:66 – Niederlage in Ordnung. Trainer Manfred Borchert: „Mein noch junges und unerfahrenes EBV-Team wird es in dieser laufenden Wettkampfzeit sehr schwer haben, sich diesen harten Bedingungen zu stellen und überhaupt einen Punkt zu holen. Wir müssen in den Trainingsstunden noch individueller arbeiten, die Spieler müssen physisch noch besser werden, um gegen alle andere Teams einigermaßen mitzuhalten.“

Punkte EBV gegen Woltersdorf: Lea Hilcken (0 Pkt.), Enno Rellier (4), Eric Mintken (7/1:2), Angelina Oppen (4), Tim Sprenger (3/1:8), Johannes Leuther (2/0:4), Teoman Prahst (4), Freiwürfe EBV: 2:20/10%, Cottbus: 0:2

 

 

U 11: Sehr knappe Ausgänge in Lauchhammer

Am vorletzten Spieltag der Bestenspiele U 11 erreichte das Eisenhüttenstädter Team der Altersklasse U 12 (außer Konkurrenz) eine Niederlage und einen Sieg. Zuerst verlor die Mannschaft gegen die Vertretung aus Bernau mit 35:36 (22:19), anschließend gewannen die Stahlstädter ebenso knapp gegen den Gastgeber, BG 1950 Lauchhammer, mit 43:39 (17:24)

Das Spiel gegen Bernau war das wie immer erwartet harte und intensiv geführte Spiel. Bernau trat mit nur sieben Spielerinnen an und hatte schon gegen Lauchhammer alles geben müssen, um am Ende klar mit 56:32 zu gewinnen. Durch die geringe Anzahl von Spielerinnen gingen sie schon müde ins Spiel gegen den EBV. Beim EBV fehlte nur Pauline Schellmoser krankheitsbedingt. Der EBV konnte die konditionelle und zahlenmäßige Überlegenheit nur zum Teil nutzen. In der Defensive versuchte Oliver Jaß den Aktionsradius der mit Abstand besten Spielerin von Bernau, Lisa Wackermann, etwas einzuschränken. Das gelang ihm über weite Strecken des Spiels. Diese Spielerin zog ihre Dribblings geschickt bis an die Seitenauslinie, machte dann einen Schlenker nach innen und erreichte so den entscheidenden Vorteil, der sie zu sehr guten 23 Punkte führte. Die anderen Spielerinnen und Spieler des EBV schaften es dann einfach nicht mehr, Lisa Wackermann zu übernehmen. Das Spiel der Oderstädter nach vorn klappte insgesamt sehr zufriedenstellend. Das Teamspiel stand hier im Vordergrund. Auf Grund der Wechselregel in dieser Altersklasse hatten alle die Möglichkeit sich positiv einzubringen, was ihnen auch gelang. Der EBV führte über die gesamte Phase des Spiels. Nach dem ersten Viertel stand es 16:8, zur Halbzeit 22:19, nach 30 Minuten 28:25 für den EBV.  Entscheidendes Manko an diesem Tag war die Treffergenauigkeit. Reihenweise wurden von allen Spielerinnen und Spielern allerbeste Wurfchancen ausgelassen. Das sollte gegen Ende der Partie zum großen Nachteil für die Eisenhüttenstädter werden. Zum Schluss reichte bei beiden Teams die  Konzentration nicht mehr aus, um zu punkten. Nur Lisa Wackermann (Bernau) behielt bei erhaltenen Freiwürfen die Nerven und versenkte den Ball zum umjubelten 36:35 für die Pankestädter. Topscorer im Spiel gegen Bernau wurde Florian Wendland mit 12 Punkten, gefolgt von Oliver Jaß mit 11 Punkten.

EBV-Punkte gegen Bernau: Slawa Böhm (2), Enno Rellier (0), Cassandra Theißen (6), Daniel Zickuhr, Tim Slobar, Bastian Krauß (alle 0), Oliver Jaß (11/1:2 Freiwürfe), Florian Wendland (12), Marvin Zander (4)

Nach diesem kräftezehrenden Spiel musste der EBV gegen den Gastgeber aus Lauchhammer beweisen, dass das Team Willensqualitäten hat. Lauchhammer witterte seine Chance, endlich einmal gegen Eisenhüttenstadt zu gewinnen. Die Vorzeichen standen günstig. Die Gastgeber hatten mit Kilian Kley (10) einen neuen Spieler in ihren Reihen, der mit seinen Dribblings und Korbdurchbrüchen aufhorchen ließ. Er riss die Lücken und war auch gleichzeitig sehr guter Passgeber für seine Mitspieler. Das Team aus Lauchhammer war es, das fast bis zur letzten Minute führte. Nach den Vierteln lauteten aus Sicht des EBV die Spielstände: 4:10 (1.Viertel), 17:24 (Halbzeit) und 27:30 (3.Viertel). Erst in den letzten beiden Minuten konnte der EBV mit einer Energieleistung das Blatt noch wenden und zum glücklichen 43:39 entscheidend punkten. Trainer Manfred Borchert: „Kompliment an mein Team. Alle Spielerinnen und Spieler haben das geforderte Teamspiel verinnerlicht. Es war toll mit anzusehen, wie sehr sie bemüht waren, das über beide Spiele hinweg durchzuhalten. Die kämpferische Einstellung stimmte insgesamt. Dass  wir in Lauchhammer nicht trafen, müssen wir uns zuschreiben. Die kommenden Trainingseinheiten stehen ganz im Zeichen von individueller Verteidigung und Korbwurfaktionen unter Belastung. Beim noch ausstehenden letzten Turnier werden wir beweisen, dass wir in dieser Beziehung einiges getan haben.“ Bester Spieler des EBV an diesem Tag war Oliver Jaß, der in einem sehr guten  Team noch etwas herausragte und Topscorer (8 Punkte) gegen Lauchhammer wurde.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Slawa Böhm (4), Enno Rellier (4), Cassandra Theißen (7/1:2), Daniel Zickuhr (4), Tim Slobar (4/2:4 Freiwürfe), Bastian Krauß (6), Oliver Jaß (8), Florian Wendland (6/2:4), Marvin Zander (0)

 

 

 

U 12: In Bernau wieder in zwei Spielen siegreich

Endergebnis EBV - Bernau

Das EBV-Team der U 12 gewann am Wochenende in Bernau hauchdünn gegen den Gastgeber mit 49:48 (24:17) und gegen die BG 94 Lauchhammer klar mit 52:27 (24:11). Das war für die noch sehr junge und unerfahrene Mannschaft des EBV bisher das schwerste Turnier der laufenden Saison.  Die Eisenhüttenstädter hatten gegen die spielstarken Mädchen aus Bernau in Lauchhammer schon einmal gewonnen. Dieses Ergebnis im Hinterkopf gingen die Mädchen und Jungen des EBV teilweise stehend k.o. Die Mannschaft von der Oder begann zwar sehr gut, ließ dem Gastgeber ganz wenig Möglichkeiten und führte nach zwei Achteln mit 14:6. Dabei ließ der EBV als Team reihenweise hochkarätige Chancen aus, die für eine weitaus höhere Führung gereicht hätten. Zur Halbzeit stand es (noch)  24:17 für den EBV.

Bernau witterte nach der Pause die Chance vor heimischer Kulisse aufzuholen. Die Stahlstädter standen in der Defensive recht gut, ließen jedoch vor allem in der Konzentration in der Offensive und unter dem gegnerischen Korb nach, sie

trafen einfach nicht mehr. Anders die beste Spielerin von Bernau, Lisa Wackermann, die mit ihren insgesamt 19 Punkten die Eisenhüttenstädter immer nervöser werden ließen. Was das Spiel für Bernau für eine Bedeutung hatte, ist daran zu erkennen, dass die EBV-Aufbauspieler Tim Slobar bzw. Daniel Zickuhr von der besten und körperlich stärksten Spielerin aus Bernau, Lisa Wackermann, verteidigt wurden. Da hatten es beide EBV-Spieler sehr schwer sich über ihre Spielzeit hinweg immer zu behaupten. Nach 30 Minuten (6 Achteln) führte der EBV knapp mit 35:31. Bernau kam immer näher,  musste sich aber am Schluss mit 48:49 geschlagen geben. Beim EBV erreichte kein Spieler seine Normalform. Zu verkrampft, zu ergebnisorientiert, oft genug auch zu eigensinnig (unmotivierte Würfe von außen), wurde operiert. Das machte das Bernauer Team stark, brachte  die Eisenhüttenstädter an den Rand einer ‚beinahe‘ Niederlage.
EBV-Punkte gegen Bernau: Pauline Schellmoser (2 Punkte), Slawa Böhm (6), Enno Rellier (1/:2 Freiwürfe), Cassandra Theißen (12), Daniel Zickuhr (2), Tim Slobar (4), Oliver Jaß (4), Florian Wendland (10), Marvin Zander (8)
Das Spiel gegen  Bernau (in einer großen Sporthalle) hatte sehr stark an den Kräften des EBV gezehrt. Die Spielerinnen und Spieler taten sich gegen die BG 94 Lauchhammer schwer, kamen  erst nur allmählich in Tritt. Lauchhammer hatte nur sechs Spielerinnen und Spieler anwesend, der EBV trat mit neun an. Dank der Größenvorteile des EBV gelang es den Oderstädtern, Lauchhammer auf „Sparflamme“ zu halten, ohne selbst zu glänzen.

Die ersten beiden Achtel gingen mit 6:0 und 6:1 an den EBV, das dritte Achtel mit 10:6 an die Spieler aus Lauchhammer. Die einzigen sechs EBV-Punkte erzielte in diesen Achtel Enno Rellier! Zur Halbzeit führte der EBV mit 24:11. Erst nach der Halbzeit löste sich der EBV etwas aus seiner Verkrampfung, erreichte das spielerische Übergewicht, welches notwendig war, um am Schluss mit 52:27 doch noch klar zu gewinnen. Topscorerin in beiden Spielen wurde  die an diesem Tag gut aufgelegte Cassandra Theißen mit  12 bzw. 16 Punkten.
Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Mein Team kam mit dem selbst aufgebauten Druck nicht klar, gewinnen zu wollen, um einen Punktegleichstand mit Bernau zu erzielen. Dass wir es dennoch knapp in der Halle des Gegners geschafft haben, macht uns stolz. Die EBV-Mädchen und Jungen stehen erst am Anfang ihrer Basketballentwicklung. Dass sie diesem Druck stand gehalten haben, spricht für sie. Alle Spielerinnen und Spieler erzielten in beiden Spielen Punkte, das sagt etwas über die Ausgeglichenheit meines Teams. Am 19.Februar werden

wir zum zweiten Mal gegen Bernau und Lauchammer vor eigener Kulisse spielen können. Dort

erwarten wir ganz große Unterstützung von den Eltern.  Vorher werden wir im Training und im einwöchigen Trainingslager in den Winterferien weiter an der Passgenauigkeit, am Teamspiel und an der Wurfeffektivität arbeiten.“
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Pauline Schellmoser (2), Slawa Böhm (8), Enno Rellier (6), Cassandra Theißen (16), Daniel Zickuhr (2), Tim Slobar (2/0:2 Freiwürfe), Oliver Jaß (2), Florian Wendland (8), Marvin Zander (6)

 

U 12-Team mit hohem Sieg und knapper Niederlage

(mbor) Das U 12-Team erreichte am letzten Spieltag einen klaren 91:31-Sieg gegen die BG

Anne Kotek (gelbes Shirt/Bernau) wird verfolgt von Daniel Zickuhr und Pauline Schelmmoser (verdeckt/beide EBV)

Lauchmmer 1950 und musste sich erst im letzten Spiel-Achtel dem Team aus Bernau

mit 39:49 geschlagen geben. Im ersten Spiel gegen die Mädchen und Jungen aus Lauch-hammer legte Trainer  Manfred Borchert großen Wert auf das schnelle Pass-Spiel nach eigenem Ballbesitz. Das setzten alle Spielerinnen und Spieler phasenweise sehr gut um. Dadurch ist das hohe Ergebnis auch erklärbar. Neuzugang Florian Wendland schlug sich bei seinem Punktspieleinstand sehr gut. Er kämpfte und arbeitete und war für alle auf dem Platz ein Vorbild. Bereits zur Pause war von den Gastgebern ein 35:19-Vorsprung heraus gespielt worden, der sich nach der Halbzeit schnell ausweitete. Die Spielerinnen und Spieler aus Lauchhammer hatten ja zuvor schon gegen Bernau gekämpft. Jetzt merkte man ihnen den Kräfteverschleiß an. Nicht so beim EBV. Je besser das Team als geschlossene Mannschaft auftrat, desto schneller wuchs der Vorsprung. Am Ende hieß es hoch91:31, das heißt in der 2.Halbzeit erspielte sich der EBV ein 56:12. Sehr gut sind die erzielten 27 Punkte von Cassandra Theißen. Ebenso wichtig, dass Daniel Zickuhr (17), Florian Wendland (14 Punkte in seinem ersten Spiel überhaupt) und Tim Slobar (14)  zweistellig punkteten. Aber auch die drei Bankspieler Slawa Böhm (4), Pauline Schellmoser (4) und Marvin Zander (9) zeigten sich von ihrer allerbesten kämpferischen  und spielerischen Seite und trugen so maßgeblich zum Gesamterfolg bei.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Cassandra Theißen (27/1:2), Daniel Zickuhr (17/1:2), Florian Wendland (14/1:2), Tim Slobar (14), Marvin Zander (9), Slawa Böhm (4), Pauline Schellmoser (6)

Das Spiel gegen den zweiten Gegner SSV Lok Bernau wurde dort mit 11:44 verloren.

Florian Wendland beim Freiwurf; links Cassandra Theißen (Nr.7), rechts Marvin Zander (Nr.9)

Diesmal war das Spiel bedeutend knapper und sehr viel mehr umkämpfter. Alle beteiligten Aktiven auf dem Parkett und die zahlreichen Zuschauer waren begeistert von dem Fight und gingen bis zur letzten Minute emotionsreich mit. Beim EBV konnten wiederum alle eingesetzten Spielerinnen und Spieler punkten. Am Ende reichte den Bernauern, noch, mit einem etwas längeren Atem und einer überragende Spielerin Lisa Wackermann, die körperlich sehr präsent war und mit insgesamt 23 Punkte 47% aller Bernauer Punkte erzielte, der 49:39-Arbeitssieg. Unbedingt lobenswert und erwähnenswert die enorme Steigerung des gesamten Teams gegenüber dem ersten Turnier. Wenn man bedenkt, dass fast alle Spielerinnen und Spieler erst vier Monate trainieren, Florian Wendland gar erst 3 Wochen, muss man vor der kämpferischen und schon beachtlichen spielerischen Leistung unbedingt den Hut ziehen. Ein Dank gilt an dieser Stelle den Eltern und den Fans, die das Team zu dieser Leistung positiv vorwärts trieben.

EBV-Punkte gegen Bernau: Cassandra Theißen (12), Daniel Zickuhr (6/2:4), Florian Wendland (1/1:2), Tim Slobar (7/1:2), Marvin Zander (8), Slawa Böhm (1/1:2), Pauline Schellmoser (4/2:4)