OL U 16: Trotz Niederlage in Fürstenwalde gut gespielt

(mbor) Das OL U 16 – Team verlor bei guter spielerischer Teamleistung gegen den Favoriten mit 45:82 (23:37). Der EBV ging auf Grund des Fehlens von Dominik Reger und Jamie Hennlein personell geschwächt ins Einzelspiel. Die favorisierten Gastgeber WSG Fürstenwalde hatten natürlich mehr vom Spiel, spielten jedoch genau wie der EBV anfangs nervös. Beide Teams ließen einige klare Korbchancen liegen.  Zur ersten Viertelpause stand es 21:5 für die WSG, zur Halbzeit 37:23 für die WSG.

EBV-Trainer Manfred Borchert war trotz des Rückstandes angetan von der Art und Weise seines Teams, sich gut zu präsentieren, alle eigenen spielerischen Möglichkeiten auszuschöpfen. Das gelang an diesem Tag in besonderer Weise dem U 14 – Spieler Arian Schneider. Er wechselte sich mit dem an diesem Tag nicht so überzeugenden Luis Weber (nur 8 Punkte, 0/8 Freiwürfe) im Aufbauspiel ab. Arian Schneider behauptete sich ein ums andere Mal gegen die älteren und körperlich stärkeren und größeren Fürstenwalder Spieler. Er war der Spieler des Spiels und erzielte sehr gute 19 Punkte bei 6/10 verwandelten Freiwürfen. Neben diesen beiden Spielern überzeugten alle übrigen mitgereisten EBV-Spieler durch guten kämpferischen Einsatz und durch phasenweise gute Einzelaktionen. Allein, die EBV-Spieler Timon Söldner, Linus Zühlke, Tyler Finke und Niklas Schmidt waren einfach nicht abgeklärt genug, um am gegnerischen Korb zu punkten. Nur Stammspieler Liam Wegner schob sich mit eigenen erzielten 8 Punkten in den Vordergrund.

Bei besserer Nutzung der sich ihnen gebotenen Korbwurfchancen wäre aber für alle EBV-Teilnehmer mehr drin gewesen.

So spielten denn die Gastaktionen den Fürstenwalder Spielern in die Karten. Immer dann, wenn der EBV nicht traf wurden der EBV durch die Fürstenwalder Angriffswucht förmlich überrrannt. Die WSG schraubte das Ergebnis letztlich standesgemäß auf 57:35 nach dem 3.Viertel und am Ende auf verdiente 82:45.

Beide Fürstenwalder Trainer Uwe Sarnow und Thomas Antczak sprachen den Eisen-hüttenstädtern nach ihrem couragierten Spiel ein Kompliment aus. Dem konnte sich der EBV-Trainer Manfred Borchert nur anschließen: „Gegenüber unserer ersten Begegnung im Jahr 2021, auch in Fürstenwalde, hat sich mein Team auch ohne die nicht anwesenden Spieler sehr gesteigert. Das lässt für die noch ausstehenden drei Heimspiele im Februar gegen BBC Cottbus und RedHawks Potsdam 1 und Anfang April noch einmal gegen den BBC Cottbus hoffen.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Tyler Finke 2 Pkt., Linus Zühlke 0 Pkt., Timon Göldner 4 Pkt., Luis Weber 8 Pkt. 0/8 FW, Niklas Schmidt 2 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt., Liam Wegner 8 PKt. 0/2 FW, Arian Schneider 19 Pkt. 6/10 FW; EBV-Freiwürfe: 6/20 = 30%, Füstenwalde: 1/3 = 33%

 

Oberliga U 18: Drei Auswärtsspiele mit wechselndem Erfolg

Vitali Palkin setzte im Spiel gegen Brandenburg seine physischen Fähigkeiten gut ein und erzielte 26 Punkte.

Während die EBV-Jungen der U 18 in Brandenburg einen 67:60 (36:23) Sieg feiern konnten, mussten sie sich in Königs Wusterhausen zwei stärkeren Gegnern mit jeweils mehr als 25 Punkten geschlagen geben. Gegen den Gastgeber hieß es am Ende 58:81 (30:37), gegen den Tabellenersten USV Potsdam stand es mit der Schlusssirene 53:87 (31:36).

An einem guten Tag ist Jeremy Kohnert durchaus in Lage eine wesentlichen Stütze seines Teams zu sein. In diesem Spiele erzielte er 16 Punkte.

Gegen die Baskets aus Brandenburg fand der EBV schwer ins Spiel. Das Team war anfangs zu unkonzentriert, einige Fehlwürfe waren ebenfalls dabei. Nach einer Auszeit war die Defensive beser eingestellt, das Aufbauspiel war konzentrierter und die Pässe fanden sehr viel besser ihre Abnehmer. Nach 10 Minuten stand es 16:13, zur Halbzeit führten die Jungen von der Oder 36:23. Das EBV-Spiel war danachnoch mehr als zuvor von hohem Tempo und von guten Entscheidungen zum Korb zu ziehen geprägt, wie Vitali Palkin mit 26 Punkten und Jeremy Kohnert mit 16 Punkten. Trainer Kevin Köster war denn auch nach dem Spiel mit seinen Jungen sehr zufrieden: „Das, was wir im Training oft gebübt haben, haben die Jungen gut abgerufen. Kritikpunkt in einer ansonsten sehr guten Teamleistung waren die Freiwürfe. Wir wurden kurz Spielende noch einmal nervös. Von 6 erhaltenen Freiwürfen verwandelten wir nur zwei. “

EBV-Punkte gegen Brandenburg : Vitali Palkin 26 Pkt . 2/4 Freiwürfe, Luis Weber 3 Pkt. 1/2 FW, Nico Schulpig 2 Pkt., Adrian Schubel 10 Pkt. 1/2 FW, Jeremy Kohnert 16 Pkt. 0/2 FW, Conor Joel Kästner 2 Pkt., Patrice Bisch 8 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/10 = 40%, Freiwürfe Brandenburg: 1/3 = 33%

Auch Conor Joel Kästner machte einen Leistungssprung, sowohl gegen K. Wusterhausen als auch gegen den USV Potsdam.

In Königs Wusterhausen spielte der 5.(EBV) gegeg den 3.(KW) und gegen den Tabellen-führer USV Potsdam. In beiden Spielen hielt der EBV bis zur Halbzeit sehr gut mit. Assistenztrainer Patrick Köster sprach von einer insgesamt guten Teamleistung, in der sich auch die beiden U 16 – Spieler Luis Weber und erstmalig Dominik Reger (7 Punkte, 2/2 Freiwürfe) stark einbrachten. Bemerkenswert war sowohl bei Königs Wusterhausen als auch bei Potsdam die körperlich/physische und größenmäßige Überlegenheit aller eingesetzten Center. Das verhalf diesen Teams vornehmlich im 3.Viertel ihre Dominanz auszuspielen und eigene Fehlwürfe zwei- oder dreimal zu rebounden und dann letztlich doch zu punkten. Beide 3.Viertel gingen mit 11:30 (KW) und 11:33 (USV) deutlich verloren. Dazu kam beim USV auch noch, dass Potsdam 8 Dreier in den EBV-Korb versenkte. Demgegenüber standen bei Eisenhüttenstadt nur 2 Dreier.

Dominik Reger (U 16) zeigte ebenfalls in beiden Spielen, dass er sich auch gegen U 18-Spieler behaupten und durchsetzen kann.

Dass sich der EBV in beiden Spielen nicht aufgab zeugt von einer intakten Moral. Das Team kämpfte bis zum Schluss mit einem akzeptablen Ergebnis. Das letzte Viertel entschied der EBV gegen K.Wusterhausen für sich mit 17:14 bzw. hielt das Ergebnis mit 11:21 gegen den USV in Grenzen.

Haupttrainer Kevin Köster zog in der Spielauswertung trotz der beiden Niederlagen eine positive Saison-Halbzeitbilanz indem er seinem Team einen Aufwärtsstrend bescheinigte, der für die 2.Halbserie hoffen lässt. Er sagte aber auch, dass natürlich auch hier noch „viel Luft nach oben“ ist.

EBV-Punkte gegen KW: Vitali Palkin 11 Pkt . 2/5 Freiwürfe 1 Dreier, Sandro Lay 14 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., Nico Schulpig 0 Pkt., Adrian Schubel 17 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Jeremy Kohnert 12 Pkt. 6/8 FW, Conor Joel Kästner 2 Pkt., Dominik Reger und Patrice Bisch 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 1015 = 67%, Freiwürfe KW: 10/15 = 67%

EBV-Punkte gegen Potsdam: Vitali Palkin 15 Pkt . 2/4 Freiwürfe, Sandro Lay 10 Pkt. 2/3 FW 1 Dreier, Luis Weber 2 Pkt., Nico Schulpig 2 Pkt., Adrian Schubel 13 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Jeremy Kohnert 2 Pkt., Connor Joel Kästner 2 Pkt. 2/2 FW, Dominik Reger 7 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Patrice Bisch 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/10 = 40%, Freiwürfe

Oberliga U 16: Zwei Auswärtsniederlagen in Fürstenwalde

(mbor) Das Team der U 16 trat Samstag in Fürstenwalde an. Dabei setzte es zwei klare Niederlagen gegen den Gastgeber der WSG mit 46:100 (22:48) und gegen die Red Dragons Königs Wusterhausen mit 60:91 (30:47).

Trainer Manfred Borchert war gegen Fürstenwalde mit seinem Team im Allgemeinen überhaupt nicht unzufrieden. Der Gast trat mit 10 Spielern die WSG mit 12 Spielern an. Die Spreestädter waren aus allen Mannschaftsteilen brandgefährlich und übernahmen sofort die Initiative. Schnell stand es 8:0, 18:4 und 22:9 nach 10 Minuten. Das setzten die Spielerinnen und teilweise sehr groß gewachsenen Spieler konsequent bis zu einem Pausenstand von 48:21 fort. Der EBV war ständig bemüht, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen. Allein dem Team fehlten die konditionellen/physischen/körperlichen und technischen Voraussetzungen dafür. Dominik Reger war an diesem Tag (fast) ein Ausfall, obwohl er gute 14 Punkte zum EBV-Ergebnis beitrug. Luis Weber (10) und Niklas Schmidt (10) kämpften außerdem fast allein auf weiter Flur, weil dem U 16-Team auch der Teamspirit fehlte. Das Ineinandergreifen der einzelnen Mannschaftsteile ist zurzeit einfach nicht gegeben. Fürstenwalde spielte im dritten Viertel mit seiner zweiten Reihe, sonst wäre das Ergebnis noch sehr viel deutlicher für die WSG ausgefallen. Erwähnenswert in diesem Spiel sind Timon Göldner und Arian Schneider (aus der U 14), die ihre Sache entsprechend ihren Möglichkeiten gut machten. Alle Übrigen in der Statistik aufgeführten Spieler blieben gegen starke Fürstenwalder weit unter ihren Möglichkeiten. So ist denn auch die 46:100 Niederlage überhaupt nicht verwunderlich.

EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde: Tyler Finke und Linus Zühlke beide 0 Pkt., Jamie Hennlein 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Luis Weber 10 Pkt. 3/6 FW, Niklas Schmidt 10 Pkt. 2/6 FW, Tom Schlegel 2 Pkt., Dominik Reger 14 Pkt., Liam Wegner 2 PKt., Arian Schneider 2 Pkt. 2/4 FW, Timon Göldner 3 Pkt. 1/2 FW; EBV-Freiwürfe: 11/20 = 55%, Fürstenwalde: 3/10 = 30%

Arian Schneider überzeugte genauso wie Timon Göldner (nicht im Bild) besonders gegen Königs Wusterhausen mit seinem Durchsetzungs-vermögen am gegnerischen Korb.

Gleich anschließend hieß der Gegner WSG 81 Red Dragons aus Königs Wusterhausen (KW). Zu Hause gewann der  EBV vor vier Wochen noch klar und deutlich. KW war nur in drei Positionen verändert. Jedoch waren das die Spieler, die den Unterschied ausmachten. Mit schnellen und raumgreifenden Schritten überwanden diese „Großen“ das Spielfeld und machten dem EBV Dampf unter dem Kessel. Luis Weber (15 Pkt.) pausierte anfangs lange Zeit, Dominim Reger (trotzdem noch 14 Pkt.) musste dem Vorabend Tribut zollen. Was wäre, wenn beide von Anfang an ihre volle Leistung abgerufen hätten. So freute sich der Gegner um so mehr. Er hatte ein leichtes Spiel gegen ein sehr schwaches Team, welche die vorherige Niederlage nch nicht verdaut hatte. Nach einem 9:22 Viertelstand berappelte sich der EBV etwas. Die vorher stark kritisierten Liam Wegner (6 Pkt.) und Jamie Hennlein (nur 2 Pkt.) brachten sich besser ins Teamspiel ein und blockten die Aufbauspieler frei. Ein 21:25 aus EBV-Sicht waren ein schwacher Lohn für diese Bemühungen. Ein Wahnsinnsdreier mit dem Pausenpfiff von Niklas Schmidt (EBV) fast von der Mittellinie war in dieser Phase ein Higlight des Spiels.

Bei einem 30:47 Pausenstand wurden die Seiten gewechselt. Trainer Manfred Borchert versuchte sein Team in der Halbzeit noch einmal stark zu motivieren, denn noch  war nichts verloren. Aber bis zum Ende des dritten Viertels passierte das Gegenteil. KW baute seinen Vorsprung auf 32 Punkte Differenz (41:73/29.Minute) aus. Nach 30 Minuten wurde der EBV zwar etwas stärker, konnte aber punktemäßig daraus kein Kapital schlagen. Der Vorsprung schmolz nicht, am verdient hohen Sieg der Randberliner war nicht mehr zu rütteln, obwohl der EBV das vierte Viertel mit 19:18 für sich entschied.

Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Ich muss den klaren Sieg von KW neidlos anerkennen. Sie setzten die Akzente und waren über das ganze Spiel bestimmend. Ein Lob für Timon Göldner und Arian Schneider, die sich beide gut einbrachten und jeweils starke acht Punkte erzielten. Insgesamt können wir mit der abgelieferten Leistung im gesamten Turnier nicht zufrieden sein. Viele meiner Spieler waren mit den Gedanken gar nicht beim Spiel. So waren denn auch leider die Ergebnisse.“

EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Tyler Finke und Linus Zühlke beide 0 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 15 Pkt. 3/7 FW, Niklas Schmidt 6 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Tom Schlegel 1 Pkt. 1/2 FW, Dominik Reger 14 Pkt. 2/3 FW, Liam Wegner 6 PKt., Arian Schneider 8 Pkt. 0/2 FW, Timon Göldner 8 Pkt. 2/2 FW; EBV-Freiwürfe: 7/16 = 44%, Königs Wusterhausen: 10/19 = 19%

Saisonstart der Oberliga U 18 zu Hause mit Sieg und Niederlage

(koe/mbor) Zum Start in die neue Saison 2021/22 gelang der Oberliga U 18 zu Hause ein verdienter Sieg gegen den Oranienburger SV mit 65:44 (24:11). Gegen die sehr starken Jungs des BBC Cottbus verlor der Gastgeber knapp mit 54:61 (22:24).

Gegen Oranienburg tat sich der EBV zu Beginn schwer ins Spiel zu finden. Das Spiel wirkte noch zu fahrig und unkonzentriert. Ab der 6.Minute fing sich die Mannschaft und sie nahm immer Tempo in den Angriffen auf. Nach bereits 10 Minuten schied leider Center Jeremy Kohnert verletztungsbedingt aus. Jetzt mussten es Patrice Bisch und Marvin Schlegel unter den Körben richten. Das taten sie leidenschaftlich. Der EBV spielte eine aggressive Defensive. Das behagte den Gästen gar nicht. Ballgewinne seitens des EBV nutzten die Jungs zu erfolgreichen Korbaktionen, oft aber leider auch mit Fehlwürfen. Beim EBV ragten aus einem guten Team Adrian Schubel und Vitali Palkin heraus. Sie erzielten zusammen 47 Punkte, das sind 72% des EBV-Teams. Der EBV führte nach 10 Minuten 12:7, zur Habzeit etwas souveräner mit 24:11.

Vor guter heimischer Kulisse punkteten die Eisenhüttenstädter auch nach der Halbzeit endlich besser als zuvor. Trainer Kevin Köster motivierte seine Spieler immer wieder. Die Körpersprache zeugte von einem selbstbewussten Auftreten seines Teams. Am Ende gewann der EBV deutlich, es war ein geglückter Start in die neue Saison.

EBV gegen Oranienburger BV : Vitali Palkin 22 Pkt . 2/4 Freiwürfe, Luis Weber 3 Pkt. 1 Dreier, Nico Schulpig 5 Pkt. 1/1 W, Adrian Schubel 25 Pkt., 1/3 FW 1 Dreier, Jeremy Kohnert  0 Pkt. 0/2 FW, Connor Kästner 0 Pkt., Marvin Schlegel 4 Pkt., Patrice Bisch 6 Pkt. 2/2 W; EBV – FW: 7/12 = 58%, Oranienburg: 3/6 = 50%

Schon in seinem ersten beiden Saison schon in sehr guter Verfassung – Adrian Schubel. Er erzielte in beiden Spielen 55 Punkte und vier erfolgreiche Dreier.

Nach einem Spiel Pause hieß der zweite Gegner zu Hause BBC Cottbus. Erneut hatten die Gastgeber Schwierigkeiten, ihren Rhythmus zu finden. Die Lausitzer waren auf allen Positionen stark besetzt. Das gesamte Spiel war in allen Spielphasen hart umkämpft. Der BBC führte zur Halbzeit knapp 24:22. Vitali Palkin musste in der 30.Minute mit 5 Fouls vom Parkett. Der EBV stemmte sich gegen die mögliche Niederlage. Das dritte Viertel wurde zu einem Festival der Dreipunktewürfe. 2 Dreier von Cottbus und 4 Dreier von Eisenhüttenstadt fanden den Weg in den jeweiligen Korb. Nach 30 Minuten führte der EBV mit 45:44.

Ein Sieg der Stahlstädter lag im Bereich des Möglichen. Aufopferungsvoll und mit letzter Kraft kämpfte der EBV. Das bessere Ende hatte der BBC mit 61:54 für sich. Der EBV-Trainer Kevin Köster: „Mit der kompletten Mannschaft wäre ein Sieg gegen Cottbus drin gewesen. Es war ein sehr eng umkämpftes Spiel. Ich bin stolz auf unsere Teamleistung und auf die Einstellung jedes Spielers. Wir haben es den Cottbussern nicht leicht gemacht und ein Ausrufungszeichen gesetzt, indem wir kompakt auftraten und viel Willenskraft bewiesen. Das Team verdient ein großes Lob.“

EBV gegen White Devils Cottbus: Vitali Palkin 5 Pkt . 1/4 Freiwürfe, Luis Weber 5 Pkt. 1/2 FW, Nico Schulpig 7 Pkt. 0/2 FW, 1 Dreier, Adrian Schubel 30 Pkt. 5/8 FW 3 Dreier, Jeremy Kohnert  0 Pkt verletzt, Connor Joel Kästner 0 Pkt., Marvin Schlegel 1 Pkt. 1/3 FW,  Patrice Bisch 6 Pkt; EBV-Freiwürfe: 8/21 = 38%, Cottbus: 6/12 = 50%

 

Hohe Heimspielsiege der OL U 16 gegen Königs Wusterhausen und USV Potsdam

Niklas Schmidt, einer Topscorer in beiden Spielen, bei Wurf

(mbor) Das Team der U 16 erzielte in seinen Heimspielen zwei überzeugende, teilweise gut herausgespielte Siege gegen schwache Gegner.

Königs Wusterhausen hatte von Anfang an das Nachsehen. Die Gastgeber überzeugten durch eine sehr gute Defensive (besonders Jamie Hennlein) und ein schnelles Umkehrspiel von der Defensive in die Offensive. Die „Antriebsmotoren“ des EBV Luis Weber und Dominik Reger servierten serienweise dem schnellen und athletischen Niklas Schmidt die Fastbreak-bälle, die er zu mehr als 80% zu Korberfolgen nutzte. Nach 10 Minuten führte der EBV bereits mit 30:11, zur Halbzeit gar mit 50:15.

EBV-Trainer Manfred Borchert gab seinem Team in der  Halbzeit mit auf den Weg, die Blockarbeit und das Freilaufen zu intensivieren. Letzteres klappte denn auch besser, bei der Blockarbeit hatte das Team noch Reserven, die es gilt im Trainingslager in den Oktober-ferien abzustellen.

Dominik Reger, links, überzeugte mit seinen individuellen Fähigkeiten vor allem gegen die Red Dragons.

Ansonsten erlaubte der Trainer dem Team im 3. und 4.Viertel freies und kreatives Spiel. Das nutzten alle Spieler denn auch ausgiebig, hoch erfreut, dass es nach 30 Minuten 74:27 stand und am Ende ein deutlicher 100:37 Sieg für den Gastgeber heraussprang.

EBV-Punkte gegen Red Dragons Königs Wusterhausen: Tyler Finke, Linus Zühlke und Timon Göldner alle 0 Pkt., Jamie Hennlein 5 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Luis Weber 23 Pkt. 3/6 FW, Niklas Schmidt 24 Pkt., Tom Schlegel 10 Pkt., Dominik Reger 30 Pkt. 4/8 FW, Liam Wegner 3 PKt. 1/2 FW, Arian Schneider 5 Pkt. 1/4 FW; EBV-Freiwürfe: 10/22 = 33%, Königs Wusterhausen: 2/10 = 20%

Der zweite EBV-Gegner, USV Potsdam, trat nur mit einem „Rumpfteam“ von 6 Spielern an. Mindestens 5 Spieler fehlten dem Team, um dem EBV Paroli zu bieten. Die Stahlstädter begannen sehr nervös, obwohl der Trainer vor dem Spiel eindeutig benannte, dass sich die Spieler ab der 1.Minute konzentrieren sollten. Auf Grund der schwachen Gegenwehr hatte der EBV in seiner Defensive wenig zu tun. Jamie Hennlein und Luis Weber waren das Bollwerk in der EBV-Defensive. Die Potsdamer waren keine ernsthafte Gefährdung. Die EBV-Fastbreaks kamen zwar wieder gut an, jedoch trafen die Spieler nur 30 bis 40% derselben. Die bereits angesprochene Blockarbeit verfehlte immer noch ihre Wirkung.

Luis Weber – sehr guter Ballverteiler und Scorer in beiden Spielen (alle Fotos Bernd Pflughöft)

Trotz der aufgezeigten Schwächen gelangen dem Gastgeber nach 10 Minuten noch 21 Punkte, zur Halbzeit lag das Team mit 47:24 wieder im Soll. Im dritten Viertel schafften die  Potsdamer nur 3 Punkte. Bei 2 Spielen nacheinander und nur 6 Spielern ließen deren Kräfte zusehends nach. Nach 30 Minuten und einem Stand von 67:27 ging es ins letzte Viertel.

Der EBV spulte sein Pflichtprogramm ab und gewann schließlich klar mit 85:35. In der Auswertung zeigten sich Trainer und Team über die ersten beiden Saisonsiege sehr erfreut. Auch die Zuschauer feierten den Sieger.

Trainer Manfred Borchert abschließend: „Mein Team überzeugte gegen zwei leichte Gegner mit zwei so vorher nicht erwarteten Siegen. Die Mannschaft ist in dieser Saison nicht auf allen Positionen doppelt gut besetzt. Gegen stärkere Gegner, wie BBC Cottbus und WSG Fürstenwalde, wird sich zeigen, was diese Auftaktsiege wert sind.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Tyler Finke, Linus Zühlke und Timon Göldner 0 Pkt., Jamie Hennlein 12 Pkt. 0/1 Freiwürfe, Luis Weber 15 Pkt. 1/4 FW, Niklas Schmidt 18 Pkt. 0/1 FW, Tom Schlegel 4 Pkt., Dominik Reger 20 Pkt., Liam Wegner 14 PKt. 2/2 FW, Arian Schneider 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/8 = 38%, Potsdam: 4/12 = 33%