Oberliga U 18 männlich: Sieg gegen Rathenow und Niederlage gegen Fürstenwalde

U 18 Benedikt Post (3)

Kapitän Bendikt Post – ein wichtiger Rückhalt des jungen U 18 – Teams

(mbor/era) Beim letzten Auswärtsturnier konnte das Team der U 18 einen Sieg mit 64:50 (43:21) gegen die Red Eagles Rathenow landen. Gegen das Team der WSG Fürstenwalde wurde deutlich 44:71 (24:35) verloren.
Gegen die Gastgeber begann der EBV konzentriert und aggressiv in der Defensive und in der Offensive. Somit stand es nach 3 Minuten 12:4 aus Sicht der Hüttenstädter. Diese gute Phase hielt fast die ganze erste Hälfte des Spiels an. Das lag vor allem an Kapitän Benedikt Post (18 Pkt.) und Marcus Burde (15 Pkt.), welcher vor allem im ersten Viertel mit seinem guten Passspiel glänzte. Zudem war Paul Wilhelm (6 Pkt.) in der Defense eine wichtige Stütze, vor allem bei allen Rebounds. So stand es nach 10 Minuten 25:13 und zur Hälfte komfortabel 43:21.
Dann kam leider ein unkonzentriertes 3.Viertel seitens der EBV-Mannschaft. In den letzten 3 Minuten dieses Viertels legten die Red Eagles einen 8:2 Run hin, welcher sie auf 37:53 herankommen ließ. Das lag vor allem an leichten Ballverlusten beim Offensivspiel, was auch bereits in früheren Spielen eine große Schwäche des EBV war.
Das 4. Viertel begann noch etwas schlechter. So kam der Gastgeber in der 34. Minute auf 45:55 heran. Jedoch sechs schnelle Punkte des gut aufgelegten Kapitäns Benedikt Post beendeten diese sehr schwache Phase des EBV. So stand es zum Spielenden verdient und dank der sehr guten ersten Halbzeit 64:50.
Trainer Emanuel Raasch: „In diesem Spiel haben wir gezeigt, dass wir mit dem Niveau der Oberliga in Brandenburg mithalten können. Unsere großen Schwächen, die Reboundarbeit und die Turnover (Ballverluste), waren glücklicherweise nur begrenzt sichtbar. Daraus folgt nun auch endlich der erste Sieg in der Saison.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Marcus Burde 15 Punkte, 1 Dreier, 4/6 Freiwürfe, Niklas Nieschalk 5 Pkt., 1/3 FW, Benedikt Post 18 Pkt., Toni Scrock 9 Pkt., 3 Dreier, Tobias Krutenat 11 Pkt., 5/9 FW, Paul Wilhelm 6 Pkt., 4/5 FW, Florian Wendland und Ren Xuzhen beide 0 Punkte; Freiwürfe EBV: 14/23 = 61%, Freiwürfe Rathenow: 6/13 = 46%

U 18 Tobias Krutenat (1)

Tobias Krutenat war Topscorer im zweiten Spiel gegen Fürstenwalde mit 18 Punkten

Das zweite Spiel gegen Fürstenwalde begann mit vielen Eisenhüttenstädtern Fehlern. Die Spieler aus Fürstenwalde wirkten frischer, schneller und zielstrebiger in ihren Aktionen. Sie bekamen auch sehr viele Offensivrebounds und dadurch zweite Chancen. Daraus folgt das Viertelergebnis von 10:21 gegen den EBV. Das zweite Viertel war das Beste des EBV in diesem Spiel. Die Spieler waren aggressiv in der Defense und konzentriert in der Offensive, das vor allem durch einen überragenden Niklas Nieschalk, welcher in diesem Viertel acht seiner 12 Punkte machte. Der EBV bekam auch die Reboundarbeit zunehmend besser in den Griff. So stand es nach einem 14:14 im 2.Viertel, zur Halbzeit 24:35.
Leider konnte der EBV nicht an diese Energieleistung anknüpfen, da drei Spieler physisch am Limit waren. Darunter auch Kapitän Benedikt Post, welcher trotzdem noch 8 Punkte beisteuerte. Man merkte dem EBV stark die zunehmende Ermüdung an. Demzufolge verloren die Spieler öfter den Ball und waren zu langsam in der Rückwärtsbewegung, woraus Fürstenwalde einfache Fastbreak-Punkte erzielte. Im vierten Viertel drehte Tobias Krutenat (Topscorer mit 14 Pkt.) mit 6 Punkten in 40 Sekunden noch einmal auf, aber seine Energieleistung reichte auch nur für ein 12:13 in diesem Spielabschnitt. So kam es am Ende zu einem Spielstand von 71:44 gegen den EBV.
Noch einmal der Trainer: „In diesem Spiel kamen all unsere Schwächen wieder stärker zum Vorschein, was ich aber teilweise geschuldet ist dem großen Kraftverlust meiner Spieler aus dem ersten Spiel. Daraus folgten viele Konzentrationsfehler, vornehmlich im Heraushalten des Gegners unter dem eigenen Korb, welche Fürstenwalde zu einfachen Punkten einlud. Gut eingefügt hat sich Neuzugang Ren Xuzhen, der das Offensivspiel ankurbelte und defensiv gut war.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Marcus Burde 4 Punkte, Niklas Nieschalk 12 Pkt., Benedikt Post 8 Pkt., 0/2 Freiwürfe, Toni Scrock 2 Pkt., Tobias Krutenat 14 Pkt., 0/2 FW, Paul Wilhelm 2 Pkt., Ren Xuzhen 2 Pkt., 2/2 FW, Florian Wendland 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/6 = 33%, Freiwürfe Fürstenwalde: 10/18 = 56%

Oberliga U 18 m: Erneut zwei Niederlagen gegen Schwedt und Königs Wusterhausen

U 18 Toni Scrock (2)

Toni Scrock – eine der Stützen des Teams U 18 m

(mbor) Das Oberligateam der männlichen U 18 spielte am letzten Wochenende in Schwedt. Trotz phasenweise guter Leistungen reichte es nicht zu einem ersten Sieg in dieser noch jungen Saison. Gegen den Gastgeber wurde sehr hoch mit 56:98 (17:47) verloren, gegen das Team aus Königs Wusterhausen hieß es trotz einer Halbzeitführung am Ende 70:81 (45:38).
Gegen Schwedt begann der EBV konzentriert und nutzte die ersten 3 Minuten dieses Spiels um gegen die körperlich deutlich überlegenen Spieler aus Schwedt zwei schnelle Körbe zu erzielen. Das gelang erst wieder in der 10. Minute. Nach 10 Minuten stand es bereits 6:22 aus Gästesicht. Zu Anfang dieses Viertels war Schwedt zwar etwas überrascht von der schnellen athletischen Spielweise des EBV, welche aber leider schnell nachließ. Der EBV ließ sich immer mehr auf das statische Spiel der Schwedter ein. Damit konnten diese ihre körperliche Überlegenheit ausspielen. Schwedt gewann auch das zweite und dritte Viertel überlegen. Zwischenzeitlich stand es zur Halbzeit 17:47, nach 30 Minuten 30:77. Auf Grund dessen, dass die Spielmacher und Topscorer Tim Raasch (gesamt nur 13 Punkte, 3 Dreier, 2/4 Freiwürfe) und Kapitän Benedikt Post (ebenfalls nur 9 Pkt., 1/4 Freiwürfe) erst im vierten Abschnitt aufdrehten, war das Spiel bis dahin bereits für Schwedt gelaufen. Das vierte Viertel gewannen die Gäste mit 26:21. Das wirkte sich dann etwas freundlicher auf die dennoch hohe 56:98 – Niederlage aus. Trainer Emanuel Raasch nach diesem Spiel: „Ein großes Lob an Toni Scrock, der mit einer sehr guten Wurfquote (15 Pkt., 3 Dreier, 2/2 Freiwürfe) der beste Spieler des EBV war. Zu bemängeln habe ich, dass wir uns von Schwedt ihr langsames Spieltempo „aufzwingen ließen. Wir spielten nicht druckvoll und schnell genug. Zum anderen zeigte sich, wie bereits in den ersten beiden Spielen, dass unsere Rebound- und Ausblockarbeit dringend verbesserungswürdig ist. Leider verletzte sich Neuzugang Paul Wilhelm (ehemals BBC Cottbus bereits im ersten Viertel so stark am Fuß, dass er nicht mehr mitwirken konnte.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tim Raasch 13 Pkt., 3 Dreier, 2:4 Freiwürfe; Benedikt Post 9 Pkt., 1:4 FW; Marcus Burde 7 Pkt., 1:4 FW; Paul Wilhelm 4 Pkt., 0:2 FW; Toni Scrock 15 Pkt., 3 Dreier, 2:2 FW; Niklas Nieschalk 6 Pkt., 0:1 FW; Tobias Krutenat beide 2 Pkt.; Oliver Müller 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6:17 = 35%, Freiwürfe Schwedt 5:7 =71%

U 18 Benedikt Post (2)

Benedikt Post – neben Tim Raasch einer der erfolgreichen Topscorer

Trotz der hohen Niederlage zuvor begann der EBV überraschend frisch das zweite Spiel gegen das Team aus Königs Wusterhausen. Nach 4 Minuten stand es 8:4 für den EBV. Der EBV hielt das gute spielerische Niveau vornehmlich in der Defense bis Ende der ersten Spielperiode und führte verdient klar mit 22:13. Dank eines überragendem Kapitäns Benedikt Post (21 Punkte, 9/11 Freiwürfe), welcher 10 seiner 21 Punkte im 2.Spielabschnitt machte, hielt der EBV die Führung bis in die Halbzeit hinein zum 45:38.
Im 3. Viertel ließen sowohl die Defensive als auch die Offensiv stark nach. Diese Chance nutzte der Gegner, um ins Spiel zurück zu kommen. Die zu hohe Foulbelastung der Führungsspieler des EBV tat ein Übriges – so ging dieser Spielabschnitt mit 30:10 an Königs Wusterhausen, zu einem 55:68 aus Sicht des EBV. Im vierten Viertel drehte der EBV noch einmal auf und spielte wieder eine gute Defense, wobei die Jungen von der Oder nur 13 Punkte des Gegners zuließen, selbst leider auch nur zu selten trafen (15 Pkt.). Insgesamt schmeichelt dem EBV das Endergebnis etwas, weil das Team nur durch ihre beiden Topscorer Tim Raasch (23 Pkt., 1 Dreier, 4/8 FW) und dem bereits erwähnten Benedikt Post am „Leben gehalten wurde“. Außerdem wurde die Defensive von Königs Wusterhausen zunehmend schwächer. So reichte es letztlich nur zu einer 70:81 Niederlage.
Trotz der Niederlage war Trainer Emanuel Raasch zufriedener als zuvor im Spiel gegen Schwedt. „Wir haben gezeigt, dass wir mit dem Niveau der Oberliga mithalten können. Wir haben gegen Königs Wusterhausen nur ein schwaches Viertel gehabt und deswegen verloren. Wir müssen es lernen, unsere gute Leistung über ein gesamtes Spiel hinweg durchzuhalten. Dann werden wir auch gewinnen.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Tim Raasch 23 Pkt., 1 Dreier, 4:8 Freiwürfe; Benedikt Post 21 Pkt., 9:11 FW; Toni Scrock 5 Pkt., 1 Dreier, 0:2 FW; Marcus Burde 12 Pkt., 2 Dreier; Tobias Krutenat 4 Pkt., 2:4 FW; Niklas Nieschalk 5 Pkt., 1:2 FW; Oliver Müller 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 16:27 = 59%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 12:23 = 52%

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Oberliga U 18: Zwei „Packungen“ gegen Cottbus und Bernau

U 18 Tim Raasch (2)

Sehr gute Leistung in beiden Spielen – Tim Raasch

Niederlagen musste das EBV-Team der U 18 in Cottbus einstecken. Gegen Cottbus verloren die Jungen mit 41:71 (26:30) gegen das Team aus Bernau gab es ein Debakel – 31:103 (16:40).
Gegen den Gastgeber Cottbus begann der EBV sehr konzentriert in der Defense und konsequent im Korbabschluss, vor allem weil es drei erfolgreiche Dreipunktewürfe gab. So führte der EBV nach sechs Minuten 10:2. Cottbus spielte nun eine Ganzfeld- Pressverteidigung, kam dabei besser ins Spiel und nutzte jeden Ballverlust des EBV gnadenlos zu eigenen Punkten. Nach dem 1.Viertel stand es 10:13 aus EBV-Sicht. Cottbus zog das Tempo im zweiten Viertel weiter an, zwang den EBV beim Spielaufbau zu vielen Turnover (Ballverlusten) und verwertete seinerseits mit Distanzwürfen. Zur Halbzeit stand es noch 30:26 für Cottbus. Das schmeichelte dem EBV, das Ergebnis kam nur zustande Dank eines in der 1.Halbzeit starken Tim Raasch, der 11 seiner 13 Pkt. in dieser Phase machte (davon 3 Dreier).
Das dritte Viertel verlor der EBV mit 7:25. Damit waren die Weichen endgültig auf Sieg für die Gastgeber gestellt, zu groß waren die Defizite des EBV beim Ballvortrag unter Druck. Auch die Rebounds genügten nicht, um dagegen zu halten. Nach Spielende, nach 40 Minuten gewann der BBC Cottbus verdient mit 71:41 Endstand. Trainer Emanuel Raasch nach dem Spiel: „Wenn wir in dieser Liga nicht jedes Spiel verlieren wollen, müssen wir dringend unsere Reboundarbeit verbessern und sicher den Ball über die Mittellinie bringen. Positives lässt sich als Team fast ausschließlich aus der ersten Halbzeit mitnehmen, wobei ich Markus Burde(10), Florian Wendland (6) und Tim Raasch (13) besonders hervorheben möchte.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Tim Raasch 13 Pkt., 3 Dreier, 2:3 Freiwürfe; Marcus Burde 10 Pkt., 2 Dreier, 2:4 FW; Florian Wendland 6 Pkt., 0:2 FW; Toni Scrock 6 Pkt., 2:2 FW; Niklas Nieschalk 2 Pkt., 0:2; Benedikt Post und Tobias Krutenat beide 2 Pkt.;
Freiwürfe EBV: 6:13 = 46%, Freiwürfe BBC: 1:2 =50%
Gegen Bernau schloss der EBV an die zweite Hälfte des Spieles gegen den BBC an. Nach 2:20 nach 10 Minuten, konnte sich der EBV noch einmal etwas fangen. Schnelle Korbleger von Benedikt Post (gesamt 7 Pkt.) und guter Teamarbeit von Tim Raasch (10 Pkt., 2 Dreier) hielten das Spiel etwas offener, trotzdem führte Bernau bereits zur Halbzeit klar mit 40:16. Spätestens am Ende des dritten Viertels war für den EBV das Spiel eigentlich vom Spielstand her beendet, denn Bernau führte uneinholbar mit 78:22. Dieselben Schwächen wie gegen den BBC kamen im Spiel des EBV gegen Bernau noch mehr zur Geltung. Viele Ballverluste und schwache Bewegungen der Spieler sowie schlechte Reboundarbeit ließen das Spiel sehr einseitig 103:31 ausgehen. Bernau spielte eine Dauer-„Presse“. Damit ging der EBV vollends in die Knie. Der Trainer: „In diesen beiden Auftaktspielen kann ich die drei Schwächen zusammenfassen: Die mangelnde Reboundarbeit, der ungenügend sichere Ballvortrag und das generell schlechte Umschalten von Offense in Defense und zurück in die Offensive. An diesen Punkten müssen wir im Training arbeiten und in den kommenden Spielen positiv umzusetzen“.
EBV-Punkte gegen Bernau: Tim Raasch 10 Pkt., 2 Dreier, 0:2 Freiwürfe; Benedikt Post 7 Pkt., 1:3; Toni Scrock 4 Pkt.; Marcus Burde 4 Pkt., 0:2 FW; Tobias Krutenat 4 Pkt.; Niklas Nieschalk 2 Pkt.; Florian Wendland 0 Pkt./verletzt ausgeschieden; Freiwürfe EBV: 1:7 = 14%, Freiwürfe Bernau: 2:9 = 22%

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Malgrat 2014 – immer wieder eine Reise wert

text 1(mbor) 20 Sportlerinnen und Sportler mit ihren beiden Trainern Jan Grünberg und Manfred Borchert sowie 7 Gäste reisten über Ostern in die beliebte Ferienmetropole nach Malgrat/Spanien.
Nach 10 Tagen Aufenthalt inklusiver jeweils 24-stündiger Busreisen waren sich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin einig, dass es ein tolles Erlebnis war.
Sportlich gesehen hat das Team der U 18 männlich mit einem Sieg den 4.Platz belegt. Bei etwas mehr Konsequenz wäre durchaus mehr drin gewesen. Das Team der U 14 schaffte mit einem Sieg, bei vier Niederlagen, bestimmt ein einmaliges Novum in der Geschichte des Turniers. Von den 5 angetreten Teams mussten 3 Teams disqualifiziert werden, weil sie überalterte Spieler eingesetzt haben. Da blieben nur noch ein Team aus Malgrat und unser Team übrig. Leider wurden wir erst unmittelbar vor dem Termin des Finalspiels informiert, so dass wir nicht mehr reagieren konnten und nicht spielen konnten. Das war dahingehend sehr schade, weil das EBV-Team der U 14 die einen Tag vorher vermeidbare knappe 30:34 – Niederlage gegen das gleiche Team hätte wiedergutmachen wollen. Zumal die Atmosphäre in der Malgrat an Begeisterung nichts zu wünschen übrig ließ. Sportlich sehr fair war das spanische Organisationsteam, dass sie uns trotzdem den 1.Platz zuerkannten, weil es ja nicht unser Verschulden war, dass wir nicht antreten konnten.
Bester Spieler wurde beim Team der U 18 männlich Niklas Püschel aus Fürstenwalde, der mit Dominik Thiede eine wesentliche Verstärkung der text 2EBV-Mannschaft war. Bei den „Kleinen“ war Laurin Wendland unangefochtener Bester. Er überzeugte durch ganz starken kämpferischen Einsatz, konnte es aber nicht verhindern, dass das Team seine Spiele verlor. Spielerisch zu unausgeglichen waren beide Teams, als dass sie hätten eine bessere Platzierung erreichen können.
Neben den Wettkämpfen waren die Tage ausgefüllt mit Baden im Pool oder im Mittelmeer, einer Fahrt nach Barcelona (U 14), einigen wenigen läuferischen Trainingseinheiten am Strand oder auf einem nahe gelegenen Berg und sehr viel freier Zeit, die gemeinsam in den Teams verbracht wurde. Da gab es gemeinsame Ausflüge am Strand oder in Malgrat und das Ansehen des Championsleagehalbfinals Real Madrid – Bayern München. Besonders hatte es uns das spanische Eis angetan.
Die Rundumversorgung morgens, mittags und zum Abendbrot war im Hotel Lunapark ausgezeichnet. Am Abend zog es die Gäste und die „Großen“ in die Disco, die U 14 hatte genug mit ihren Spielen auf den Tabletts zu tun oder wir pokerten in gemeinsamer großer Runde.
Unvergessliche 10 Tage belegen auch die Bilder auf Facebook Teil 1.  Die Bildergalerie Teil 2 folgt demnächst.

 

Weitere Bilder auf Facebook Teil 1

Oberliga U 18 männlich: Sieg und Niederlage in Mahlow

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Kevin Köster (am Ball) mit einer sehr guten Vorstellung gegen Mahlow und Fürstenwalde (Bild aus dem Hinspiel/B. Pflughöft).

(mbor) Das Team Basketballteam der männlichen U 18 bleibt sich seiner Linie treu. Gegen Mannschaften der unteren Tabellenhälfte gewinnen sie, teilweise recht hoch, gegen Spitzenteams verlieren sie oft genug genauso deutlich. So geschehen auch in Mahlow. Den Gastgeber fertigten die Jungen aus Eisenhüttenstadt mit 101:46 (47:23) ab, gegen die WSG Fürstenwalde verloren sie mit 64:85 (23:47).

Die Mahlower waren gegen das EBV-Team überfordert. In allen Belangen waren die Stahlstädter überlegen, sei es in der Defensive mit aggressiver Verteidigung am Gegner, sei es im Angriff mit gutem Zug zum Korb, hier besonders Kevin Köster, mit überragenden Aktionen in der Offensive, 35 erzielten Punkten sowie 3 erfolgreichen Dreipunktewürfen. Außerdem verdienten sich gute Noten Tim Raasch, der ebenfalls sehr gut spielte, dabei 23 Punkte, bei 4 Dreiern erzielte. René Friedrich hatte gegen die kleineren Spieler aus Mahlow leichtes Spiel. Er überragte alle, wurde sehr gut von seinen Mitspielern in Szene gesetzt und hatte ebenfalls gute 1:1 – Aktionen. Seine 30 Punkte sprechen für sich. Dabei fehlten beim EBV mit Max Schulz noch ein sehr guter Aufbauspieler und Scorer sowie der sehr gute Center Niklas Nieschalk. Trainer Jan Grünberg legte auch an dieses „leichte“ Spiel einen hohen Maßstab an, indem er nach dem Spiel konstatierte: „Insgesamt eine zufriedenstellende Leistung meiner Mannschaft.  Neben den bereits erwähnten Spielern möchte ich auch die Spieler Benedikt Post, Marcus Burde, Toni Scrock und Joey Lehmann hervorheben. Es war eine gute Teamleistung, mehr nicht. Wenn Mahlow Fehler machte, haben wir das bei weitem nicht konsequent in Punkte umgemünzt. Die Freiwurfquote von unter 50% lässt ebenfalls zu wünschen übrig. Da ist noch Steigerungspotential vorhanden.“

EBV-Punkte gegen Mahlow: Benedikt Post: 12 Pkt., 2/5 Freiwürfe; Marcus Burde, Toni Scrock: beide 0 Pkt.; Kevin Köster: 35 Pkt., 4/7 FW, 3 Dreier; Tim Raasch: 23 Pkt., 3:6 FW, 4 Dreier; Joey Lehmann: 1 Pkt., 1/4 FW; René Friedrich: 30 Pkt., 4/7 FW); Freiwürfe EBV: 14/30 = 47%, Mahlow: 2/9 = 22%

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Benedikt Post (rot/Nr.4) ist in Abwehr und Angriff ständig bemüht, positive Akzente zu setzen (Bild aus dem Hinspiel; Foto B.Pflughöft)

Das Team der WSG Fürstenwalde war aus einem anderen Holz geschnitzt. Hier wäre Max Schulz als Mitspieler sehr wichtig gewesen. Der EBV kam schlecht ins Spiel. Die Zuspiele auf René Friedrich klappten gar nicht, hatte er doch in Niklas Püschel (WSG) einen gleich großen Gegenspieler, der auch noch mehr Erfahrung als René Friedrich besaß. Letzterer schaffte es einfach nicht konsequent genug seinem Gegenspieler einige Fouls „anzuhängen“, damit dieser hätte pausieren müssen. In der Defensive kamen die EBV-Jungen oft zu spät oder verschliefen den Seitenwechsel des Angriffs manchmal komplett. Fürstenwalde konnte so das ein um das andere Mal leichte Punkte erzielen.  Zur Halbzeit führte Fürstenwalde  bereits klar mit 47:23. Kevin Köster war beim EBV der mit Abstand beste Spieler. Herausragend sein Zug zum gegnerischen Korb, oft genug nur durch ein Foul zu bremsen. Gegen ihn verteidigte immer ein anderer Fürstenwalder Spieler, weil sie durch Kevin Köster mit mindestens 2 Fouls belastet wurden. Das machte Fürstenwalde ganz geschickt. Das Team aus der Spreestadt war überhaupt homogener besetzt, kaum ein spielerischer Ausfall der ersten 7 Spieler. Das EBV-Team  bestand aus zwei Hälften, 4 Spieler waren dem Spiel der WSG gewachsen, die übrigen Spieler sind noch zu unerfahren, um dem hohen Niveau der WSG-Spieler folgen zu können. Die zweite Halbzeit (41:38 für den EBV) verlief ausgeglichen. Fürstenwalde tat nur soviel, um den Abstand zu halten, denn sie mussten ja noch gegen Mahlow spielen. Der EBV kam auch nicht näher an die WSG heran. So geht die klare 64:85 Niederlage des EBV in Ordnung. Trainer Jan Grünberg bemerkte nach dem Spiel die gute Schiedsrichterleistung von Gerald Richter aus Mahlow.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Benedikt Post: 8 Pkt.; Marcus Burde: 2 Pkt.; Toni Scrock: 0 Pkt.; Kevin Köster: 21 Pkt., 4/6 FW, 1 Dreier; Tim Raasch: 10 Pkt., 1/3 FW, 1 Dreier; Joey Lehmann: 0 Pkt.; René Friedrich: 23 Pkt., 1/3 FW); Freiwürfe EBV: 6/12 = 50%, Fürstenwalde: 6/12 = 50%