Landesliga Herren: Lang ersehnter Heimsieg gegen SG Schwanebeck

Landesliga Herren Dennis Herkt (1)

Dennis Herkt erzielte als Topscorer sehr gute 20 Punkte.

(mbor) Das EBV-Team der Landesliga Herren hat endlich Bock umstoßen können und sein erstes Heimspiel in der laufenden Saison gewonnen. Gegen die SG Schwanebeck hieß es am Ende 54:44 (26:19).
Beim Aufgebot der Gastgeber fehlten Tim Raasch, Marcus Burde, Oliver Schwanz und Marcus Vorhoff. Der EBV spielte in der Defensive eine sehr solide und aggressive 2:3 – Zonenverteidigung. Die Gäste wurden dadurch fast über die komplette Spielzeit hinweg gezwungen, Würfe von außen zu nehmen, die schwieriger zu treffen waren. Die Gastgeber begannen auch offensiv sehr gut. Den „Punktereigen“ eröffnete der gut aufgelegte David Kiutra, der in den ersten 10 Minuten gleich zwei seiner 3 erfolgreichen Dreipunktewürfe traf. Auch der an diesem Tag überragende Dennis Herkt machte in dieser Phase sechs seiner insgesamt sehr guten 20 Punkte. So stand es nach 10 Minuten 16:8 für den EBV. Im zweiten Viertel scorten die Gastgeber besser als die Gäste die Panketaler. Zur Halbzeit ging es mit 26:19 in die Kabinen. Dass der EBV nicht mit einem größeren Abstand führte, lag daran, dass sie unter ihrem eigenen Korb mehrmals die 2.Chance nach erfolglosem Wurf der Schwanebecker zuließen. Diese Würfe trafen dann meist im zweiten Anlauf.
Nach dem Seitenwechsel spielten die Gastgeber vor guter Kulisse souverän weiter, leider trafen sie jetzt nicht mehr. Schwanebeck tat es ihnen gleich, ein Viertelergebnis von 9:7 für den EBV liest man im Basketball nicht jeden Tag. Schwanebeck traf im dritten Viertel nur zweimal aus dem Feld heraus, alles andere waren Freiwürfe, die ihnen der EBV mit einer teilweise ungeschickten Verteidigung ermöglichte. Nach 30 Minuten hieß es immer noch relativ knapp 35:26, obwohl die EBV-Spieler und Trainer Manfred Borchert nie das Gefühl hatten, dass die Gäste herankommen würden. So war es denn auch. In den letzten 10 Minuten versuchte der EBV noch einmal aufzudrehen, endlich auch gut unterstützt von den zahlreich anwesenden Zuschauern. Das spielerische Element geriet jedoch auf Grund von Verkrampfungen auf beiden Seiten in den Hintergrund. Das Viertelergebnis von 19:18 für den EBV spricht Bände insofern, dass der Gastgeber von seinem erreichten Vorsprung aus dem ersten Viertel zehrte. Außerdem stand die Zonenverteidigung des EBV weiter so gut, dass er nichts mehr anbrennen ließ und am Ende erleichtert und verdient den 54:44 – Heimsieg feiern konnte.

Trainer Manfred Borchert: „Wir legten mit unserer starken Teamdefensive die Grundlage für den lang ersehnten Sieg. Sehr stark Dennis Herkt, der der Turm in der Abwehr war, aber auch David Kiutra, Carsten Wehlmann und Emanuel Raasch bekamen viele Rebounds. Die SG Schwanebeck war ein erfahrenes Team, welches aus dem Feld nicht allzu viel bestellten konnte, an der Freiwurflinie nutzen sie aber ihre Cleverness und Erfahrung mit einer Quote von 10/16 = 62%, demgegenüber wir nur mit einer schwachen Quote von 6/16 = 40%. Erwähnenswert ist auch, dass nur David Kiutra und Dennis Herkt in diesem Spiel zweistellig punkten konnten. Dass der Sieg trotzdem hoch verdient war, steht außer Frage. Die kommende Trainingsarbeit müssen wir unter anderem auf besseres Ausboxen unter beiden Körben und auf eine größere Effektivität bei den Würfen aus dem Feld und bei den Freiwürfen legen. Nur dann sind weitere Gegner wie zum Beispiel die Potsdamer Teams und das Team aus Mahlow in der Rückrunde zu bezwingen.“

EBV-Punkte gegen Schwanebeck: Dennis Herkt 20 Pkt., 2/3 Freiwürfe, David Kiutra 10 Pkt., 2 Dreier, Benedikt Post 2 Pkt., Carsten Wehlmann 5 Pkt., 1/4 FW, Jan Grünberg 5 Pkt., 1/2 FW, Emanuel Raasch 4 Pkt., Toni Scrock 0 Pkt., Patrick Köster 1 Pkt., 1/4 FW, Kevin Köster 7 Pkt., 1/2 FW, 2 Dreier; Freiwürfe EBV 6/16 = 40%, Schwanebeck 11:19 = 58%

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Oberliga U 18 m: Erneut zwei Niederlagen gegen Schwedt und Königs Wusterhausen

U 18 Toni Scrock (2)

Toni Scrock – eine der Stützen des Teams U 18 m

(mbor) Das Oberligateam der männlichen U 18 spielte am letzten Wochenende in Schwedt. Trotz phasenweise guter Leistungen reichte es nicht zu einem ersten Sieg in dieser noch jungen Saison. Gegen den Gastgeber wurde sehr hoch mit 56:98 (17:47) verloren, gegen das Team aus Königs Wusterhausen hieß es trotz einer Halbzeitführung am Ende 70:81 (45:38).
Gegen Schwedt begann der EBV konzentriert und nutzte die ersten 3 Minuten dieses Spiels um gegen die körperlich deutlich überlegenen Spieler aus Schwedt zwei schnelle Körbe zu erzielen. Das gelang erst wieder in der 10. Minute. Nach 10 Minuten stand es bereits 6:22 aus Gästesicht. Zu Anfang dieses Viertels war Schwedt zwar etwas überrascht von der schnellen athletischen Spielweise des EBV, welche aber leider schnell nachließ. Der EBV ließ sich immer mehr auf das statische Spiel der Schwedter ein. Damit konnten diese ihre körperliche Überlegenheit ausspielen. Schwedt gewann auch das zweite und dritte Viertel überlegen. Zwischenzeitlich stand es zur Halbzeit 17:47, nach 30 Minuten 30:77. Auf Grund dessen, dass die Spielmacher und Topscorer Tim Raasch (gesamt nur 13 Punkte, 3 Dreier, 2/4 Freiwürfe) und Kapitän Benedikt Post (ebenfalls nur 9 Pkt., 1/4 Freiwürfe) erst im vierten Abschnitt aufdrehten, war das Spiel bis dahin bereits für Schwedt gelaufen. Das vierte Viertel gewannen die Gäste mit 26:21. Das wirkte sich dann etwas freundlicher auf die dennoch hohe 56:98 – Niederlage aus. Trainer Emanuel Raasch nach diesem Spiel: „Ein großes Lob an Toni Scrock, der mit einer sehr guten Wurfquote (15 Pkt., 3 Dreier, 2/2 Freiwürfe) der beste Spieler des EBV war. Zu bemängeln habe ich, dass wir uns von Schwedt ihr langsames Spieltempo „aufzwingen ließen. Wir spielten nicht druckvoll und schnell genug. Zum anderen zeigte sich, wie bereits in den ersten beiden Spielen, dass unsere Rebound- und Ausblockarbeit dringend verbesserungswürdig ist. Leider verletzte sich Neuzugang Paul Wilhelm (ehemals BBC Cottbus bereits im ersten Viertel so stark am Fuß, dass er nicht mehr mitwirken konnte.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tim Raasch 13 Pkt., 3 Dreier, 2:4 Freiwürfe; Benedikt Post 9 Pkt., 1:4 FW; Marcus Burde 7 Pkt., 1:4 FW; Paul Wilhelm 4 Pkt., 0:2 FW; Toni Scrock 15 Pkt., 3 Dreier, 2:2 FW; Niklas Nieschalk 6 Pkt., 0:1 FW; Tobias Krutenat beide 2 Pkt.; Oliver Müller 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6:17 = 35%, Freiwürfe Schwedt 5:7 =71%

U 18 Benedikt Post (2)

Benedikt Post – neben Tim Raasch einer der erfolgreichen Topscorer

Trotz der hohen Niederlage zuvor begann der EBV überraschend frisch das zweite Spiel gegen das Team aus Königs Wusterhausen. Nach 4 Minuten stand es 8:4 für den EBV. Der EBV hielt das gute spielerische Niveau vornehmlich in der Defense bis Ende der ersten Spielperiode und führte verdient klar mit 22:13. Dank eines überragendem Kapitäns Benedikt Post (21 Punkte, 9/11 Freiwürfe), welcher 10 seiner 21 Punkte im 2.Spielabschnitt machte, hielt der EBV die Führung bis in die Halbzeit hinein zum 45:38.
Im 3. Viertel ließen sowohl die Defensive als auch die Offensiv stark nach. Diese Chance nutzte der Gegner, um ins Spiel zurück zu kommen. Die zu hohe Foulbelastung der Führungsspieler des EBV tat ein Übriges – so ging dieser Spielabschnitt mit 30:10 an Königs Wusterhausen, zu einem 55:68 aus Sicht des EBV. Im vierten Viertel drehte der EBV noch einmal auf und spielte wieder eine gute Defense, wobei die Jungen von der Oder nur 13 Punkte des Gegners zuließen, selbst leider auch nur zu selten trafen (15 Pkt.). Insgesamt schmeichelt dem EBV das Endergebnis etwas, weil das Team nur durch ihre beiden Topscorer Tim Raasch (23 Pkt., 1 Dreier, 4/8 FW) und dem bereits erwähnten Benedikt Post am „Leben gehalten wurde“. Außerdem wurde die Defensive von Königs Wusterhausen zunehmend schwächer. So reichte es letztlich nur zu einer 70:81 Niederlage.
Trotz der Niederlage war Trainer Emanuel Raasch zufriedener als zuvor im Spiel gegen Schwedt. „Wir haben gezeigt, dass wir mit dem Niveau der Oberliga mithalten können. Wir haben gegen Königs Wusterhausen nur ein schwaches Viertel gehabt und deswegen verloren. Wir müssen es lernen, unsere gute Leistung über ein gesamtes Spiel hinweg durchzuhalten. Dann werden wir auch gewinnen.“

EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Tim Raasch 23 Pkt., 1 Dreier, 4:8 Freiwürfe; Benedikt Post 21 Pkt., 9:11 FW; Toni Scrock 5 Pkt., 1 Dreier, 0:2 FW; Marcus Burde 12 Pkt., 2 Dreier; Tobias Krutenat 4 Pkt., 2:4 FW; Niklas Nieschalk 5 Pkt., 1:2 FW; Oliver Müller 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 16:27 = 59%, Freiwürfe Königs Wusterhausen: 12:23 = 52%

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Oberliga U 18: Zwei „Packungen“ gegen Cottbus und Bernau

U 18 Tim Raasch (2)

Sehr gute Leistung in beiden Spielen – Tim Raasch

Niederlagen musste das EBV-Team der U 18 in Cottbus einstecken. Gegen Cottbus verloren die Jungen mit 41:71 (26:30) gegen das Team aus Bernau gab es ein Debakel – 31:103 (16:40).
Gegen den Gastgeber Cottbus begann der EBV sehr konzentriert in der Defense und konsequent im Korbabschluss, vor allem weil es drei erfolgreiche Dreipunktewürfe gab. So führte der EBV nach sechs Minuten 10:2. Cottbus spielte nun eine Ganzfeld- Pressverteidigung, kam dabei besser ins Spiel und nutzte jeden Ballverlust des EBV gnadenlos zu eigenen Punkten. Nach dem 1.Viertel stand es 10:13 aus EBV-Sicht. Cottbus zog das Tempo im zweiten Viertel weiter an, zwang den EBV beim Spielaufbau zu vielen Turnover (Ballverlusten) und verwertete seinerseits mit Distanzwürfen. Zur Halbzeit stand es noch 30:26 für Cottbus. Das schmeichelte dem EBV, das Ergebnis kam nur zustande Dank eines in der 1.Halbzeit starken Tim Raasch, der 11 seiner 13 Pkt. in dieser Phase machte (davon 3 Dreier).
Das dritte Viertel verlor der EBV mit 7:25. Damit waren die Weichen endgültig auf Sieg für die Gastgeber gestellt, zu groß waren die Defizite des EBV beim Ballvortrag unter Druck. Auch die Rebounds genügten nicht, um dagegen zu halten. Nach Spielende, nach 40 Minuten gewann der BBC Cottbus verdient mit 71:41 Endstand. Trainer Emanuel Raasch nach dem Spiel: „Wenn wir in dieser Liga nicht jedes Spiel verlieren wollen, müssen wir dringend unsere Reboundarbeit verbessern und sicher den Ball über die Mittellinie bringen. Positives lässt sich als Team fast ausschließlich aus der ersten Halbzeit mitnehmen, wobei ich Markus Burde(10), Florian Wendland (6) und Tim Raasch (13) besonders hervorheben möchte.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Tim Raasch 13 Pkt., 3 Dreier, 2:3 Freiwürfe; Marcus Burde 10 Pkt., 2 Dreier, 2:4 FW; Florian Wendland 6 Pkt., 0:2 FW; Toni Scrock 6 Pkt., 2:2 FW; Niklas Nieschalk 2 Pkt., 0:2; Benedikt Post und Tobias Krutenat beide 2 Pkt.;
Freiwürfe EBV: 6:13 = 46%, Freiwürfe BBC: 1:2 =50%
Gegen Bernau schloss der EBV an die zweite Hälfte des Spieles gegen den BBC an. Nach 2:20 nach 10 Minuten, konnte sich der EBV noch einmal etwas fangen. Schnelle Korbleger von Benedikt Post (gesamt 7 Pkt.) und guter Teamarbeit von Tim Raasch (10 Pkt., 2 Dreier) hielten das Spiel etwas offener, trotzdem führte Bernau bereits zur Halbzeit klar mit 40:16. Spätestens am Ende des dritten Viertels war für den EBV das Spiel eigentlich vom Spielstand her beendet, denn Bernau führte uneinholbar mit 78:22. Dieselben Schwächen wie gegen den BBC kamen im Spiel des EBV gegen Bernau noch mehr zur Geltung. Viele Ballverluste und schwache Bewegungen der Spieler sowie schlechte Reboundarbeit ließen das Spiel sehr einseitig 103:31 ausgehen. Bernau spielte eine Dauer-„Presse“. Damit ging der EBV vollends in die Knie. Der Trainer: „In diesen beiden Auftaktspielen kann ich die drei Schwächen zusammenfassen: Die mangelnde Reboundarbeit, der ungenügend sichere Ballvortrag und das generell schlechte Umschalten von Offense in Defense und zurück in die Offensive. An diesen Punkten müssen wir im Training arbeiten und in den kommenden Spielen positiv umzusetzen“.
EBV-Punkte gegen Bernau: Tim Raasch 10 Pkt., 2 Dreier, 0:2 Freiwürfe; Benedikt Post 7 Pkt., 1:3; Toni Scrock 4 Pkt.; Marcus Burde 4 Pkt., 0:2 FW; Tobias Krutenat 4 Pkt.; Niklas Nieschalk 2 Pkt.; Florian Wendland 0 Pkt./verletzt ausgeschieden; Freiwürfe EBV: 1:7 = 14%, Freiwürfe Bernau: 2:9 = 22%

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Sechs EBV-Teams beim 20.Streetballturnier in Schwedt

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Johannes Leuther in einer guten Defensivposition

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Auch viel Spaß gehörte zum Turnier dazu

(mbor) Gleich mit sechs Teams in 5 Altersklassen reisten 18 Spieler des EBV 1971 zum Traditionsturnier nach Schwedt. Bei strahlendem Sonnenschein ging es in den Kategorien teilweise hart zur Sache. Besonders in der Männerklasse 94 offen hatten die Brüder Emanuel und Tim Raasch sowie Jan Grünberg alle „Hände voll“ zu tun, um die gegnerischen Distanzwürfe abzuwehren. Sie hielten aber gekonnt dagegen und errangen als Team „Hütte heat“ einen guten zweiten Platz.
In der Altersklasse 1997/1998 musste das Team „3 Pappnasen“ mit Toni Scrock, Tobias Krutenat und Neuzugang Niklas Steidel leider alle Spiele abgeben. Sie belegten den 6.Platz. Trotz dieser für sie enttäuschenden Platzierung war es für diese Spieler ein Lernprozess. Außerdem hatten sie wie alle EBV-Spieler großen Spaß am Turnier.
Joey Lehmann, Armin Steinicke und Dean Hölzel belegten als Team „Babocasso“ in der Altersklasse 1999/2000 einen sehr guten 2.Platz. Dean Hölzel bestach durch gekonnte Dribblings und gute Zuspiele vornehmlich zu Center Joey Lehmann. Sowohl Letzterer als auch Armin Steinicke erzielten viele Offensiv- und Defensivrebounds. Das ermöglichte den Jungen offensiv nach einem Fehlwurf dann doch noch punkten zu können.
Bei den Jahrgängen 2001/02 hatte der EBV zwei Teams am Start. Mit Jean-Marc Hintze, Johannes Leuther und Moritz Habel als Team „1.FC Alien“ gelang den Eisenhüttenstädtern ein guter 2.Platz. Sowohl diesen Jungen als auch das zweite EBV-Team „Bad Bob Boys“, welches mit Carlos van den Brandt, Hannes Müller-Kwaschnik und Norman Schnippa den 3.Platz belegte, merkte man an, dass einige Spieler noch nicht lange dem Basketball hinterher jagen. Zuspielfehler und Abstimmungsfehler, aber auch technische Fehler, ließen das Schwedter Team „Olaff“ alle Spiele gewinnen.

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt

Sieger un Platzierte beim Turnier in Schwedt

Die Jüngsten des EBV waren an diesem Tag die Besten. Max Kalisch, Toni Gilke und Peer Dishur errangen nach spannenden 4 Spielen den 1.Platz und damit die Goldmedaille. Dieses Team überzeugte durch ruhigem Aufbau und Teamspiel sowie phasenweise guter Trefferquote.
Bei den Rahmenwettbewerben belegte Jan Grünberg in den 3-Punktewürfen nach Stechen den 1.Platz und Jean-Marc Hintze den 3.Platz. Toni Scrock überzeugte bei den Freiwürfen und belegte nach Stechen den 2.Platz.
Der EBV dankte den Organisatoren der BG 94 Schwedt. Der Vorsitzende des EBV 1971 Manfred Borchert übereichte dem Chef der BG 94 Schwedt Uwe Schreiber bei diesem Streetballturnier anlässlich ihres 20jährigen Bestehens einen Pokal und wünschte allen Beteiligten weiterhin gute Zusammenarbeit.

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Bezirksliga Herren: Zwei vermeidbare Heimniederlagen

 

Bezirksliga Herren  Paul van den Brandt

Leider konnte der spielstarke Paul van den Brandt auf Grund beruflicher Verpflichtungen nicht an allen Spielen teilnehmen.

(mbor) Die Herren der Bezirksliga verloren ihre letzten beiden Saisonspiele zu Hause relativ knap mit 81:87 gegen die SSV Lok Bernau III und gegen die Strausberg Mustangs mit 77:79 (49:41).

Im ersten Spiel ging es gegen den Tabellendritten Bernau III. Der EBV hatte Probleme ins Spiel zu finden, dadurch verlor er das erste Viertel mit minus 14:24. In der Offensive wurde viel zu schnell abgeschlossen, spätestens nach dem zweiten Pass wurde geworfen. Jeder wollte unbedingt punkten, jedoch war die Trefferquote nicht sehr hoch. Auch in der Verteidigung gab es viele Fehler, die es den Bernauern erlaubte einfache Punkte zu machen. Somit führte Bernau zur Halbzeit 46:33.
Nach der Halbzeit agierte der EBV bedeutend besser. Die Spieler konnten durch Teamspiel gute Akzente setzen, auch in der Defense ackerten die Herren unter dem Korb. Nach 30 Minuten stand es 56:70. Der EBV kämpfte sich weiter bis auf 7 Punkte Rückstand an die Bernauer heran. Jedoch vergaben die Stahlstädter die Chance auf den Sieg, dazu kamen durch David Kiutra auch noch zwei unnötige technische Fouls in der 39.Spielminute. Die Nachwuchsspieler Marcus und Toni brachten sich gut in das Spiel ein, ebenso Paul van den Brandt, der in der letzten Zeit aus beruflichen Gründen nicht kontinuierlich trainieren konnte, trotzdem aber gute 17 Punkte erzielte. Hätte der EBV eine bessere Ausbeute bei den Freiwürfen gehabt (31%), wäre ein Sieg möglich gewesen. Bernau gewann somit wohlverdient mit 81:87. Die Stärke der Panketaler war ihre Ausgeglichenheit in den Punkten. Fast alle Spieler punkteten zweistellig.

EBV – Punkte gegen Bernau: David Kiutra 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 2 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 3/8 FW; Patrick Köster 6 Pkt., 0/3 FW; Marcus Burde 4 Pkt.: Kevin Köster 13 Pkt.,0/2 FW, 3 Dreier; Toni Scrock 0 Pkt.; Paul van den Brandt 17 Pkt., 3/4 Freiwürfe;  Freiwürfe EBV 7/19 = 36%, Freiwürfe Bernau 5/16 = 31%.

Bezirksliga Herren Tim Raasch

Tim Raasch und sein Bruder Emanuel Raasch fehlten als wichtige Stützen des Teams in beiden Spielen

Im zweiten Spiel ging es gegen den Tabellenersten Strausberg. Im Hinspiel verlor der EBV ganz klar gegen Strausberg. Die Spieler des EBV erhofften sich deshalb keine großen Chancen. Dennoch gingen die Stahlstädter motiviert an das Spiel um sich und den Gästen zu beweisen, dass sie sehenswerten Basketball spielen können. In der ersten Halbzeit agierte das Team in der Verteidigung sowie im Angriff mit sehr wenigen Fehlern. Nach 10 Minuten führte der EBV mit 23:21, zur Halbzeit sogar mit 49:41.

Nach dem Seitenwechsel passte das Teamspiel des EBV nicht mehr. Es ähnelte stark dem ersten Spiel gegen Bernau. Viele Würfe wurden vergeben, in der Defense traten zu viele einfache Fehler auf. So konnte der KSC Strausberg nach dem dritten Viertel ein Unentschieden mit 63:63 erreichen. Die körperliche Überlegenheit der Strausberger trat jetzt mehr zutage. Das war vornehmlich bei den Rebounds und beim Spiel 1:1 der Fall. Am Ende setzte sich der KSC Straußberg mit 79:77 durch. Beim EBV wurde in beiden Spielen Topscorer Jan Grünberg mit 29 bzw. 28 Punkten. Im zweiten Spiel war David Kiutra zweitbester Scorer mit 20 Punkten, gefolgt von Paul van den Brandt mit 15 Punkten.

Der EBV ließ am Ende der Saison zwei für die Teammoral wichtige Heimsiege liegen und erzielte somit den 4.Platz in der Staffel Ost. Dieser Platz berechtigt leider nicht zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen.

EBV – Punkte gegen Strausberg: David Kiutra 20 Pkt., 3/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Jan Grünberg 28 Pkt., 4/6 FW; Patrick Köster 4 Pkt.; Marcus Burde 3 Pkt., 1 Dreier; Kevin Köster 3 Pkt.,1/4 FW; Toni Scrock 4 Pkt.; Paul van den Brandt 15 Pkt., 1 Dreier;  Freiwürfe EBV 8/16 = 50%, Freiwürfe Strausberg 3/10 = 30%