Oberliga U 18: EBV-Team hat beide Spiele in Bandenburg klar verloren

Arian Schneider aus der U 16 ist weiter sehr gut dabei, sich in der U 18 solide durchzusetzen (hier aus einem früheren Spiel).

(kal/mbor) Ein unerwartet schweres Spiel gegen das Team der Red Hawks Potsdam verlor der EBV mit 55:81 (24:43). Auch das zweite Spiel ging mit 59:94 (24:48) an den Gastgeber SFB 94 Basket Brandenburg.

Nur 6 Minuten konnte der EBV gegen die Red Hawks mit 8:12 gut mithalten. Danach machte der EBV bis zum Ende des 1.Viertels nur noch 2 Punkte (10:19). Auch das zweite Viertel begann aus EBV-Sicht zwar verheißungsvoll. Nach 15 Minuten stand es „nur“ 18:31. Danach ging bis zur Halbzeit fast wieder nichts mehr.  Der EBV stellte auf eine Zone um. Damit lud er jedoch die Potsdamer förmlich dazu ein, Dreier zu werfen. 4 x trafen die Red Hawks ins Ziel – Fazit 24:43 zur Halbzeit.

Nach der Pause war das Spiel von beiden Seiten in etwa gleich verteilt, der EBV konnte aber nicht weiter herankommen. So ging das Spiel dahin, über 39:63 (30.Minute) und 45:73 (35.) machten die Potsdamer „den Sack zu“ und gewannen am Ende verdient mit 81:55.

Trainer Max Kalisch war etwas genervt als er nach dem Spiel feststellte: „Es mangelt uns immer wieder an einer starken und effektiven Offensive. Wir kreieren offensiv nicht genug, um zu werfen nutzen und unsere Chancen auch viel zu wenig.

Jeremy Kohnert erzielte gegen die Potsdamer für ihn sehr gute 16 Punkte.

Wenn es dann doch einmal geklappt hat, den Ball zum Korb durchzubringen, war es vor allem Jeremy Kohnert mit seinen sehr guten 16 Punkten. Diese wurden durch sauberes Passspiel von Adrian Schubel und Nico Schulpig ermöglicht. Arian Schneider (U 16) konnte sich in diesem Spiel noch nicht so gut mit Punkten etablieren, auch die Pässe sitzen noch nicht so ganz. Trotzdem war er offensiv eine starke Kraft, indem er als Backup für Adrian Schubel den Ball sicher nach vorn gebracht hat und das Spiel ankurbelte.“

Noch einmal Max Kalisch: „Defensiv sind wir oft zu unsauber, zu fehlerhaft. Den Potsdamern wurde mehrmals zu wenig Gegenwehr entgegengebracht, um zu unserem Korb zu ziehen und dann zu punkten.

Insgesamt war es eine vermeidbare Niederlage. Unsere Stärken haben wir zu wenig ausgenutzt. Das machte es Potsdam leicht, diesen Sieg einzufahren.“

EBV-Punkte gegen Red Hawks: Nico Schulpig 6 Pkt., Marvin Schlegel 0 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 13 Pkt. 3/7 FW, Timon Bastian 4 Pkt., Jeremy Kohnert 16 Pkt. 1/2 FW, Dominik Reger 4 Pkt. 2/4FW, Tom Schlegel 2 Pkt., Kim-Lucas Mattig 8 Pkt. 0/4 FW., Arian Schneider 3 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/21 = 33%, Potsdam: 9/18 = 50%

Gleich danach ging es gegen den aktuellen Tabellenführer, den SFB 94 Basket Brandenburg. Der EBV-Trainer spricht von einem soliden ersten Viertel seines Teams. Mit guten Aktionen gegen die sehr starken Brandenburger stand es nach 10 Minuten 20:14 für die Brandenburger. Es hätte aber der Ausgleich sein können, wenn der EBV nicht 6 Freiwürfe verworfen hätte.

Zu Beginn des 2. Viertels drehten die Brandenburger richtig auf und zogen unwiderstehlich mit einem 15:0 auf und davon, schon stand es uneinholbar 48:24 zur Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit wechselten die Brandenburger durch, die Eisenhüttenstädter kamen mit 17:25 (3.Viertel) und 18:21 (4.Viertel) etwas auf.

Dominik Reger bewies seine Offensivfähigkeiten in beiden Spielen.

Im vierten Viertel war es für den EBV ein ausgeglichenes Spiel, die Brandenburger nahmen den Druck etwas weg. Hiervon profitierte besonders Arian Schneider, der das Spiel auf Grund einer leichten Verletzung von Adrian Schubel gut leitete. Mit 2 Dreiern und insgesamt 18 Punkten trug er sich in die Scorerliste ein. Auch Dominik Reger unterstrich mit schöner Pick & Roll – Offensive und 8 Punkten seine gute Leistung. Gefährden konnte der EBV den hohen und auch verdienten 94:59 Erfolg für den SFB 94 aber in keiner Phase.

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Nico Schulpig 0 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 18 Pkt. 2/5 FW, Timon Bastian 0 Pkt., Jeremy Kohnert 11 Pkt., Connor Kästner 0 Pkt., Dominik Reger 8 Pkt. 2/4 FW., Tom Schlegel 0 Pkt., Kim-Lucas Mattig 0 Pkt., Arian Schneider 18 Pkt. 3/4 FW; Freiwürfe EBV: 7/15 = 47%, Brandenburg: 5/9 = 56%

Team Oberliga U 16: Sieg in Schwedt gegen K&Q Basketball Potsdam, Niederlage gegen Gastgeber

(schn/mbor) Personell stark ersatzgeschwächt fuhr das EBV – Team zu zwei Nachholspielen nach Schwedt. Der erste Gegner, Kings&Queens Basketball Potsdam 2 reiste ebenfalls, wie der EBV nur mit 7 Spielern an. Die Stahlstädter gewannen ihr erstes Spiel gegen diese Mannschaft hoch mit 96:41 (50:23), verloren ihr zweites Spiel gegen die BG 94 Schwedt genauso hoch mit 51:109 (39:50).

Die Oderstädter starteten konzentriert, führten bereits nach 5 Minuten mit 12:2 gegen Kings&Queens. Das Spiel der K&Q lief vornehmlich über A. Fischer. Dieser Spieler wurde von Arian Schneider „zugedeckt“. Die übrigen K&Q-Spieler agierten relativ statisch, sodass der EBV auch diese Spieler gut kontrollieren konnte.

Tom Schlegel ist jetzt angekommen. Das, was er tut, hat Hand und Fuß. In der Defensive stark; offensiv hat er noch Luft nach oben.

Die EBV-Angriffe gingen über Arian Schneider, der den Ball brachte. Hugo Tesche, Tom Schlegel (wieder sehr gut)oder Emilia Schneider blockten. So konnte sich das Team recht gut aussuchen, ob gepasst wird oder ob selbst zum Korb gezogen wird. Nach 7 Minuten zog aber beim EBV etwas der Schlendrian ein. Da es offensichtlich der „leichtere“ Gegner war, wurde defensiv nicht mehr jeder Schritt gemacht. Offensiv vergab das Team in dieser Phase durch leichte Fehler eine höhere Führung. Nach 9 Minuten stand es nur noch 19:13. Eine Auszeit half über dieses „Problem“ hinweg. Sofort spielte das EBV-Team wieder konzen-trierter und effektiver, 25:13 nach 10 Minuten war das Ergebnis.

Der EBV machte auch im zweiten Viertel recht souverän weiter, „wechselte“ seine 7 Spieler durch, wohlwissend, dass danach noch Schwedt als 2.Gegner wartete. Das zweite Viertel erbrachte ein 25:10, daraus der Halbzeitstand von 50:23.

Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild – das Team aus Potsdam konnte dem Angriffsdruck des EBV nicht standhalten. K&Q musste dem ersten Spiel recht früh Tribut zollen. Außerdem hatte A. Fischer bereits nach 27 Minuten sein 5.Foul und musste das Spielfeld verlassen. Die Viertelergebniss von 24:10 und 22:8 ergaben insgesamt einen hohen 96:41- Sieg für den EBV.

Trainer Steffen Schneider: „Alle Spieler trugen sich in die Punkteliste ein. Tom Schlegel agierte offensiv wie defensiv gleich stark. Er wird mehr und mehr ein sicherer Anspielpunkt und Ballverteiler. Seine Chancenverwertung von ca. 33% ist durchaus kritisch zu hinterfragen. Arian Schneider (guter Regisseur des Spiels, aber mit schlechter Freiwurfquote von 3/18!) und Hugo Tesche (guter Center) spielten ordentlich, trotz einigermaßen überstandener Erkältung von beiden Spielern. Gustav Kohn hängte sich defensiv mächtig reins. Im Spiel nach vorn war er zwar schnell und oft anspielbar, traf aber nicht immer seinen freien Wurf. Emilia Schneider spielte als Einzige beide Partien durch. Sie war sehr stark, hatte einige Steals und spielte viele Assists. Linus Zühlke arbeitete gut, ebenso Lennard Robert aus der U 14. Gemessen an seinen eigenen Ansprüchen überzeugte Lennard Robert jedoch nicht durchgehend.

Fazit: Ein leichter Gegner, der zeitweise ohne richtigen Trainer spielte. Es war unsererseits eine gute Teamleistung, wobei das Ergebnis noch deutlich hätte höher ausfallen können.“

EBV-Punkte gegen K&Q: Emilia Schneider 6 Pkt., Gustav Kohn 4 Pkt. 0/2 FW, Linus Zühlke 4 Pkt., Tom Schlegel 25 Pkt. 1/2 FW, Lennard Robert 2 Pkt., Hugo Tesche 18 Pkt. FW 0/3, Arian Schneider 37 Pkt. 3/18 FW; 1 Dreier; Freiwürfe: EBV 3/18 = 17%, Kings&Queens FW 3/7 = 43%

Im Spiel gleich anschließend traf der Erste (Schwedt) auf den Zweiten (EBV). Beide Teams waren bis dahin ungeschlagen. Von Potsdam wurde kein 2.Schiedsrichter gestellt, sodass der Hauptschiedsrichter allein pfeifen musste. Das führte leider zu einigen Fehlent-scheidungen. So gab es viele Foul“verdachts“-Pfiffe, wobei nicht einmal ein Kontakt war, nur weil die Bewegung so aussah. Diese Fehler verteilten sich anfangs auf beide Seiten gleichmäßig.

Schwedt trat mit 9 Spielern an, die teilweise sehr groß und sehr athletisch waren. Der EBV startete, bedingt durch eine gute Verteidigung, sehr gut,. Eine schlechte Trefferquote hinderten die Gäste an ein besseres Ergebnis als ein 25:28 nach 10 Minuten. Schwedt hatten einen Unterschiedsspieler mit einem extrem schnellen ersten Schritt. Dieser konnte von keinem EBV-Spieler gestoppt werden – 15 Punkte in 10 Minuten für ihn belegen das eindeutig.

Emilia Schneider kam erst vor 1 1/2 Jahren zu unserer Sportart. Sie offensiv sehr gut, hat immer einen guten Blick für den besser postierten Mitspieler. Sie ist sich nicht zu schade, für ihr Team positiv zu wirken.

Im zweiten Viertel zeigte sich, dass die Spieler des EBV nicht 100%ig fit waren – jeder Schritt fiel schwer; nach Balleroberungen und schnellem Spiel nach vorn wurde die Wurfchance ein um das andere Mal, eben viel zu oft, vergeben. Defensiv konnte die Mannschaft den entscheidenden letzten Schritt nicht mehr gehen, insoweit musste Arian Schneider aushelfen. Er stand leider dann auch im „Blick“ des alleinigen Schiedsrichters, der zwischen der 15. bis 18. Spielminute beinahe jede Defensivaktion als Foul pfiff. A.Schneider bekam 4 Fouls in drei Minuten; das war das Spielende für ihn in der 19. Minute.

Im zweiten Viertel hielt der EBV mit 14:22 noch gut dagegen.

In der 2.Halbzeit brachen beim EBV alle Dämme. Nun ging gar nichts mehr. Offensiv schleppten sich die Spieler nach vorn. Tom Schlegel, Hugo Tesche und Gustav Kohn waren am Ende ihrer Kräfte, Lennard Robert konnte kein Ersatz sein. Emilia Schneider kämpfte und kämpfte, konnte aber allein nichts bewirken. Wenn der EBV aufgrund ihrer Leistung einmal schnell nach vorn spielte, dann wurde verworfen. Und – es war anders als im ersten Spiel, der EBV bekam keine Rebounds mehr. Insoweit machte Schwedt viele einfache Punkte. Bis zur 25. Minute stand es noch akzeptabel 43:58, dann – in den nächsten 5 Minuten: 25:2 für Schwedt, Eisenhüttenstadt ging stehend k.o. Die Ergebnisse des 3.Viertels von 6:33 und des 4.Viertels von 6:26 aus EBV-Sicht seien der Volständigkeit halber genannt. Das ergab ein ernüchterndes 51:109 am Ende für die Gäste und einen verdienten Sieger an diesem Tag für die Gastgeber.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Emilia Schneider 1 Pkt. FW 1/2, Gustav Kohn 0 Pkt., Linus Zühlke 6 Pkt., Tom Schlegel 16 Pkt. 2/4 FW, Lennard Robert 0 Pkt., Hugo Tesche 9 Pkt. FW 0/2, Arian Schneider 19 Pkt. 9/11 FW;Freiwürfe: EBV 12/19 = 63%; Schwedt FW 11/22 = 50% 

Das Weihnachtsturnier 2022 war ein voller Erfolg

4 Jugend- und Erwachsenenteams, 3 Nachwuchsteams und 4 daraus gebildete gemischte Teams Eltern/Kinder trafen sich zum alljährlichen traditionellen Weihnachtsturnier.

Nachdem das Turnier 2020 und 2021 ausgefallen war, formierten sich Frauen und Männer in 4 Teams, um sich nach dem Weihnachtsbraten sportlich fair zu betätigen. Viele ehemalige Spielerinnen und Spieler, Aktive aus Fürstenwalde und des EBV 1971 spielten gegeneinander. In 2 x 8 Minuten wurde der Sieger ermittelt.

Im letzten Spiel des Tages mussten sogar eine Verlängerung und ein Freiwurfschießen über den Sieger entscheiden. Das Spiel gewann das Team mit Kapitän Uwe Sarnow (Fürstenwalde) hauchdünn gegen das Team Toni Meinhardt (EBV). Ältester Teilnehmer war Jörg Hohlbein / EBV 1971.

Sehr wichtig war dem Veranstalter im Jahr 2022 die mehr als 20 Kinder sportlich mit einzubeziehen. Das gelang in den drei gebildeten Teams vortrefflich. Gespielt wurde in gemischten Teams mit jeweils 6 bis 7 Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf tiefer gelegenen Körben.

Da spielten Kinder der U 14 des EBV 1971 zusammen mit Aktiven aus Berlin und mit Kindern, die überhaupt noch keinen Basketball in der Hand hatten. Die jüngsten Teilnehmer waren mit 6 Jahren Effi Jockel und Mathilda Hellwig.

Der Bürgermeister der Stadt Eisenhüttenstadt ließ es sich auch dieses Mal nicht nehmen unser Gast zu sein. Frank Balzer war selbst einige Jahre als Aktiver im EBV 1971 tätig.

Mit dem 2.Vorsitzenden des EBV, Manfred Borchert, wurde so manche knifflige Korbsituation noch einmal analysiert. Der Dank gilt Frank Balzer auch für eine Spende in Höhe von 100,00 EURO.

Ein weiterer Höhepunkt war die Bildung von 4 gemischten Eltern-/Kind-Teams, die gegeneinander antraten. Es spielten zum Beispiel die Familien Jockel/Püschel-Liebe gegen die Familien Türk/Nagel, die Familien Zucknick/Schuster gegen die Familien Helwig/Müller. Hier wurden insgesamt 6 Spiele ausgetragen.

Sowohl bei diesen Spielen als auch bei den Kinderbegegnungen wurden keine Sieger ermittelt. In allen Spielen stand in jedem Fall der Spaß im Vordergrund.

Nach 6 Stunden waren Sieger und Platzierte bei den Erwachsenen ermittelt. Kleine Preise für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer rundeten bei einer sehr guten Versorgung das positive Bild der Veranstaltung ab.

Ergebnisse des Seniorenturniers:

  1. Team 2 mit Juliane Hensel, Gunnar und Erik Hermann, Danny Püschel, Jörg Hohlbein, Uwe Sarnow, Jonas Kraske
  2. Team 3 mit Thomas Nagel, Linda Püschel-Liebe, Steffen Schneider, Alexander Schönfeld, Max Hoyer, Alexander Türk
  3. Team 1 mit Adrian Schubel, Nico Schulpig, Marvin Schlegel, Arian Schneider, Tom Schlegel
  4. Team 4 mit Nena Müller, Toni Meinhardt, Thomas Schneider, Tim Jockel, Till Schuster, Robert Zucknick, Dennis Herkt

Der Dank gilt allen Aktiven und Schiedsrichtern, allen Helfern, insbesondere an Frau Madlen Felgenträger, an Herrn Steffen Weidauer und Herrn Robert Schlegel, die sich um das leibliche Wohl während der gesamten Veranstaltung kümmerten, sowie an die beiden Kampfrichter aus der U 14, Maximilian Witzel und Lukas Felgenträger.

Alle Beteiligten waren sich einig: Solch ein Turnier muss es auch im Jahre 2023 wieder geben.

Oberliga U 18: Knapper Heimsieg gegen Lauchhammer und Niederlage gegen Cottbus

Adrian Schubel – seine Pässe, seine Defensive und dazu 51 Punkte in beiden Spielen waren überaus überzeugend.

(kal/mbor) Im letzten Heimturnier des Jahres mussten die Jungen der U 18 ihr zweites Spiel gegen den BBC Cottbus mit 71:81 (46:37) abgeben. Das erste Spiel gewannen die Gastgeber knapp mit 61:56 (24:34)

Leider waren nur 6 Jungen als Heimmannschaft (vier Ausfälle durch Krankheit) gegen die Lausitzer spielfähig. Zwei Jungen mussten sogar aus der U 16 aushelfen, damit das Team überhaupt antreten konnte.

Noch einmal Defensive Nico Schulpig, Adrian Schubel und Arian Schneidee!

Lauchhammer erwies als äußerst schwierig zu bespielen. Der Gegner bestimmte das Spiel, hatte mehr Spielanteile und führte nach 10 Minuten verdient mit 15:10.

Im zweiten Viertel versuchte der EBV mit vielen Fastbreakaktionen und individuellen Durchbrüchen zum Korb zum Erfolg zu kommen. Das gelang zwar mit den beiden Topscorern Adrian Schubel (21 Punkte) und Arian Schneider (U 16/19 Punkte) recht gut. Aber der Gastgeber hat zurzeit große Probleme, erfolgreich zu sein. Selbst einfche Korbleger trafen nicht. Dazu kam eine bereits bekannte Reboundschwäche, die Lauchhammer durch O. Nothing weidlich nutzte.

Hier ist irgendwo Arian Schneider – ganz stark als U 16 Spieler, seine Defensive und seine erzielten 26 Punkte!

Lauchhammer verlegte sich auf Fouls, um die sehr guten 1:1 – Situationen zu unterbinden. Die Gäste hatten damit auch „Erfolg“. Der EBV ging in dieser Phase vierzehn Mal an die Freiwurflinie, traf aber nur sechs Mal (6/14). Den Gastgeber gelangen durch diese vielen Unterbrechungsn nur 8 Punkte aus dem Feld. So ging es mit einer 10-Punkte-Führung der Südbrandenburger in die Pause.

Erst nach dem Seitenwechsel besannen sich die EBV-Jungen auf ihr Können und ihren Ausnahmekönner Adrian Schubel. Er war jetzt Dreh- und Angelunkt. Er gab das Tempo vor, war Ballverteiler und Punkt“vollstrecker“ am Brett des Gegners. Mitte des dritten Viertels hatte Lauchhammer sogar 15 Punkte Vorsprung. Die Gastgeber rackerten und kämpften und kamen bis zur 30.Minute auf 41:48 heran.
Das letzte Viertel musste her, um alle Kräfte des Rumpfteams zu mobilisieren und den „Spieß“ noch umzudrehen. Mit einer Energieleistung schafften die Gastgeber ein 20:8 in diesem Viertel und warem am Ende erschöpft und glücklich mit 61:56 gegen diesen unbequemen Gegner gewonnen zu haben.

Max Kalisch als Trainer des EBV zu diesem Spiel: „Wir hatten große Probleme mit den Südbrandenburgern. Erst ein überragender Adrian Schubel und ein sehr guter 14jähriger Arian Schneider gepaart mit Einsatzwillen aller Spieler brachte uns den Sieg. Nico Schulpig hat zwar nicht gepunktet, trug aber in der Offensive wesentlich zum Sieg bei.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Nico Schulpig 0 Pkt., Niklas Schmidt 9 Pkt. 3/6 FW, Marvin Schlegel 6 Pkt., Adrian Schubel 21 Pkt. 3/6 FW, Tom Schlegel 6 Pkt, Arian Schneider 19 Pkt. 6/12 FW; Freiwürfe EBV: 12/24 = 50% Lauchhammer: 6/11 = 55%

Marvin Schlegel, wie gewohnt solide in der Defensive und gut im Reboundverhalten.

Nach einem Spiel Erholung wartete der 2.Gegner des Tages, der BBC Cottbus auf die Gastgeber. Man könnte meinen, der EBV hatte nicht mehr die Kräfte, um aufzudrehen. Doch weit gefehlt. Cottbus spielte ja unmittelbar zuvor gegen Cottbus – auch nur mit 6 Spielern – und musste dieses Spiel erst einmal verarbeiten. Das nutzen der EBV gnadenlos aus und erspielte sich ein starkes 27:13 nach 10 Minuten. Auch wenn im 2.Viertel der EBV dem ersten schweren Spiel bereits Tribut zollen musste, „retteten“ sich die Oderstädter bis zur Halbzeit mit 46:37 ins Etappenziel.

Teamdefensive war in beiden Spielen mehr als angesagt.

Welche Fähigkeiten in den Spielern des EBV steckten bewies das dritte Viertel. Kein Spieler war sich zu fein, richtig gut zu verteidigen. Ein großes Lob an Tom Schlegel und Arian Schneider, die aus der U 16 den Kader mehr als nur auffüllten. Alle gingen an ihre physische Grenze. Das trift aber in vollem Umfang auch auf die Cottbuser zu. Bis zur 30.Minute hielt der EBV mit 63:61 noch dagegen. Doch dann reichten dem BBC ganze vier Minuten und das mit immer wieder schnellem erfogreichen Fastbreakspiel um das Spiel von 63:67 auf 73:71 (33. bis 37.Minute) zu drehen. Die reichten den Cotbusern, das Spiel relativ dutlich 81:71 zu gewinnen.

Tom Schlegel (U 16) war stets ein Unruheherd.

Trainer Max Kalisch nach dem verlorenen Spiel: „Wir hlielten erfreulicherweise lange dagegen. Cottbus machte dann im letzten Viertel den Ball zu schnelssten Mitspieler und schon hatten wir defensiv das komplette Nachsehen. Trotz der Niederlage ein guter Sieltag für uns. Herausrragend Adrian Schubel mit seiner Defensive und die 56 Punkte in beiden Spielen. Und das vornehmlich im teilweise sehr körperbetonten 1:1 zum gegnerischen Korb. Respekt!“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Nico Schulpig 4 Pkt., Niklas Schmidt 9 Pkt. 1/4 FW, Marvin Schlegel 14 Pkt. 0/2 FW, Adrian Schubel 35 Pkt. 5/7 FW, Tom Schlegel 2 Pkt, Arian Schneider 7 Pkt.1/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/15 = 246%, Cottbus: 5/9 = 56%

 

 

Oberliga U 18: Noch einmal zwei Auswärtsniederlagen in Fürstenwalde

(kal/mbor) Zwei der schwersten Spiele der Saison hatte das Oberligateam am letzten Wochenende, gekennzeichnet durch die Ausfälle der Führungsspieler Adrian Schubel und Arian Schneider (U 16) in Fürstenwalde. Die Oderstädter verloren gegen den Gastgeber klar mit 41:112 (23:53). Das zweite Spiel war genauso schwierig gegen den Oranienburger SV. Das Team verlor auch hier ebenso klar mit 41:92 (24:47).

Die Gäste leisteten durch die Aufbauspieler Nico Schulpig und Kim-Lucas Mattig sehr gute Kim-Lucas Mattig erledigten zusammen bzw. wechselweise mit Nico Schulpig einen guten Job als Aufbau- bzw. Flügelspieler.Arbeit. Als dritter Aufbauspieler war Tom Schlegel (U 16) nachnominiert worden. Er brachte sich gut ins Teamspiel ein und setzte gegen die aggressive Defensive der Fürstenwalder Mannschaft offensiv immer wieder positive Akzente.

Am gegenerischen Korb fehlte es dem EBV jedoch sehr oft an der Durchsetzungskraft. Die WSG-Spieler praktizierten über weite Teile der Spielzeit eine intensive Mannverteidigung über das ganze Feld. Daraus resultierten für die Oderstädter in den ersten  10 Minuten nur 9 eigene Punkte. Fürstenwalde glänzte mit sehr guten Offensivaktionen und 31 erzielten Punkten.

Das zweite Viertel war eines der besten Viertel des Eisenhüttenstädter Teams. Eine Reihe sehenswerter Aktionen und ein 14-2 Lauf des EBV mussten die Fürstenwalder Spieler erst einmal stoppen. Die Oderstädter spielten eine variable Zonenverteidigung und offensiv ein solides Pick & Roll. Tom Schlegel und Nico Schulpig spielten die Offensive auf den Aufbaupositionen. Durch gut gestellte Blocks von Jeremy Kohnert wurden die Pässe auf den Center Marvin Schlegel möglich. Er machte insgesamt tolle 16 Punkten.

Nach diesen sehr guten Angriffen spielte bei der WSG wieder die erste Garnitur. Jetzt wurde es für den EBV wieder zunehmend schwerer zu scoren.  Das größte Problem war die Verwertung einfacher Korbleger, wodurch mindestens 30 Punkte !! verloren gingen.

Fürstenwalde machte im 3. Viertel noch einmal sehr viel Druck und gewann dieses Viertel mit 37:10. Am Ende war es ein sehr hoher verdienter Kantersieg vom 112:41 für die WSG.

Trainer Max Kalisch nach dem Spiel: „Positiv ist, dass sich das Team nie aufgegeben hat. Tom Schlegel aus der U 16 war defensiv ein großer Rückhalt für die Mannschaft. Nico Schulpig und Kim-Lucas Mattig haben sowohl offensiv als auch defensiv ihre Leistung abgeliefert. Sehr kritikwürdig sind die vielen verlegten Korbleger als größtes Manko im kompletten Spiel. Das schmälert die insgesamt gute Leistung gegen eine sehr überlegene Fürstenwalder Mannschaft.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Nico Schulpig 2 Pkt., Marvin Schlegel 16 Pkt. 2/4 FW, Timon Bastian 2 Pkt., Jeremy Kohnert 6 Pkt. 2/2 FW, Connor Noel Kästner 0 Pkt., Dominik Reger 4 Pkt. 0/1 FW, Kim-Lucas Mattig 6 Pkt., Tom Schlegel 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/9 = 55%, Fürstenwalde: 5/7 = 71%

 

Das zweite Spiel für gegen den Oranienburger SV sollte sich von der Papierform leichter gestalten, denn die Randberliner hatten ja schon ein Spiel gegen die WSG unmittelbar zuvor abgeliefert. Doch weit gefehlt. Oranienburg war zahlenmäßig breit aufgestellt (12 Spieler), der EBV war nur zu acht. Besonders im Ballhandling war das Team dem EBV überlegen.

Bei den Stahlstädtern merkte man schon von Anfang an, dass die Beine schwer waren. Defensiv hat das Team nicht immer die letzte Energie abgerufen, sich jedes Mal einzusetzen. Offensiv fehlte der notwendige Biss und die letzte Konsequenz in der Durchsetzung bis zum gegnerischen Korb. Außerdem war Oranienburg insgesamt körperlich überlegen.

Dem EBV gelang es mit seiner Zonenverteidigung die relativ wurfschwachen Gegner vom Tom Schlegel setzte sich sehr positiv in Szene und spielte eine solide Defensive.eigenen Korb fernzuhalten, letztendlich wurde durch die fehlenden Defensivrebounds vornehmlich im 1.Viertel doch noch von Oranienburg gepunktet. Diese führten nach 10 Minuten mit 26:12 und zur Halbzeit mit 47:24.

Nach der Halbzeit erzielte der EBV 3.Viertel ganze 4 Punkte aus dem Feld. Das spricht eine deutliche Sprache. Offensiv ging hier gar nichts mehr.

Das 4.Viertel wurde etwas besser, vor allem was das Scoring angeht. Hier bewies besonders Marvin Schlegel seine unnachahmlichen Qualitäten mit noch einmal 15 erzielten Punkten. Am Ende hieß es leider wiederum deutlich 92:41 für Oranienburg.

Fazit des Trainers: „Ich bin mit den gezeigten Leistungen zufrieden. Wir haben uns gegen zwei starke Mannschaften mit einem ersatzgeschwächten Kader gut präsentiert. Jetzt müssen wir in den kommenden Trainingstagen unbedingt am Scoring arbeiten und uns auf das nächste Turnier am 27.11.22 in Potsdam intensiv vorbereiten.“

EBV-Punkte gegen Oranienburg: Nico Schulpig 9 Pkt. 1 Dreier, Marvin Schlegel 15 Pkt. 1/1 FW, Timon Bastian 0 Pkt., Jeremy Kohnert 6 Pkt., Connor Noel Kästner 0 Pkt., Dominik Reger 2 Pkt., Kim-Lucas Mattig 3 Pkt. 1/4 FW, Tom Schlegel 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/5 = 40%, Oranienburg: 6/11 = 55%