22.Dez..2015 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Kevin Köster glänzte einmal mehr mit unglaublichen 58 Punkten.
(mbor/bur) Das älteste Nachwuchsteam des EBV 1971 der U 20 gewann sein zweites Punktspiel der Saison auswärts beim SC Potsdam hoch mit 130:39 (66:14). Damit wurde die Schmach vom letzten Heimspiel (mit 20 Punkten verloren) jedoch nur etwas getilgt.
Der EBV spielte mit 8 Spielern in der Landeshauptstadt gegen einen sehr unerfahrenen Gegner. Die Potsdamer haben bisher alles hoch verloren, sie sind noch die Lernenden.
Das Team startete wie gewohnt mit Kevin Köster, Marcus Burde, Toni Scrock, auf den Centerpositionen Joey Lehmann und der körperlich präsente Spieler der U 16, Florian Wendland. Vor allm er war den Potsdamer Centern spielerisch überlegen und setzte diese auch bewusst im 1:1 sehr gut ein. V on Anfang an wurde aus einer EBV – Zonenverteidigung viel Druck am Potsdamer Aufbauspiel gemacht, allen voran Kevin Köster, der extrem viele Ballgewinne zu verzeichnen hatte.
Durch Punkte von Florian Wendland und Kevin Köster setzte sich der EBV schnell mit 12:4 (3.Minute) ab. Eine kleine Flaute, bei der die Oderstädter etwas unkonzentriert waren wechselten mit einem 21:0 – Run in den letzten 5 Minuten des 1.Viertels. Im 2. Viertel boten die Oderstädter weiter eine aggressive und konzentrierte Verteidigung, sie kassierten lediglich 6 Punkte. Offensiv ging das Spiel mit schnellen Fastbreaks weiter. Ein verdient hoher 66:14 – Halbzeit waren der Lohn.

U 16 – Spieler Florian Wendland war auch im Team der U 20 ei n willkommener Spieler mit atarker Physis und gute Technik.
Die zweite Halbzeit begann etwas durchwachsen, nachdem Potsdam einen Dreier getroffen hatte. Diese bekamen wieder etwas mehr Selbstvertrauen und suchten häufiger und energischer den Zug zum Korb, wobei die Schwäche der EBV-Zonenverteidigung zum Vorschein kam: die Mitte war zu offen und gab dem Gegner die Gelegenheit zur Korbaktion.
Der EBV wechselte alle Spieler ein, alle beteiligten sich am Punktekonto. Spielertrainer Marcus Burde monierte jedoch immer wieder die Zonenverteidigung seines Teams. Sie gestattete im 4.Viertel so viel Punkte für den SC wie in den beiden Vierteln zusammen genommen.
Trotz dieser Kritik konnte das EBV-Team das Parkett als klarer Sieger mit 130:39 verlassen. Marcus Burde resümierte: „Wir haben das Ziel die Mitspieler besser als in Eisenhüttenstadt in Szene zu setzen als Team gut gelöst. Kevin Köster machte als Topscorer allein schon 58 Punkte. Zu beachten ist dabei aber auch, dass etwa 2/3 seiner Punkteausbeute nur durch eine gute Defense, durch sein schnelles Umschalten und durch das Passspiel seiner Mitspieler zustande kamen, so hatte jeder auch seinen Anteil an diesen Punkten.

Spielertrainer Marcus Burde war mit seinem Team sehr zufrieden. Er steuerte sehr 26 Punkte und 6/6 verwandelte Freiwürfe zum Sieg bei.
Florian Wendland, erst 15 Jahre alt, machte sein bisher bestes Spiel seiner noch jungen Karriere und brachte es auf beachtliche 29 Punkte. Das lässt für die weiteren Spiele sowohl in der U 20 als auch in der U 16 stark hoffen. Defensiv muss er noch viel dazu lernen, jedoch macht er offensiv vieles durch seine schon vorhandene Erfahrung und durch seine Spielintelligenz wett.
Die Laufleistung von jedem einzelnen im Team war zufriedenstellend. Wir haben aber als Team noch einige Defizite in der Verteidigung und verschenken offensiv noch zu viele leichte Punkte.“
Kurios und schön zugleich ist der fast letzte Punkterfolg des EBV kurz vor Schluss durch einen erfolgreichen Dreier von Dennis Grünberg. Neben Kevin Köster und Florian Wendland sind die erzielten 26 Punkte bei 6/6 verwandelten Freiwürfen von Marcus Burde unbedingt erwähnenswert.
EBV-Punkte: Armin Steinicke 4 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Joey Lehmann 4 Pkt., Niklas Steidel 2 Pkt., Toni Scrock 4 Pkt., Florian Wendland 29 Pkt. 3/5 FW, Dennis Grünberg 3 Pkt. 1 Dreier, Kevin Köster 58 Pkt. 1 Dreier 1/1 FW, Marcus Burde 26 Pkt. 6/6 FW; EBV-Freiwürfe: 10/14 = 71%; SC Potsdam: 5/11 = 45%
22.Dez..2015 | Bestenliga U 14, Featured, Saison 2015/2016 |

Tim Sprenger – absolut bester Spieler seines Teams in Glienicke!
(mbor/koe) Das Team der U 14 hat ihre letzten Auswärtsspiele im Jahr 2015 mit unterschiedlichem Erfolg absolviert. Gegen den absoluten Neuling aus Rathenow landete die Mannschaft einen 123:28 (68:13) – Sieg, gegen die Gastgeber StarWings wurde in zwei zeitlich verkürzten Spielen mit 45:60 (17:37) und 29:47 verloren.
Die Eisenhüttenstädter begannen das 1.Viertel gegen Rathenow sehr konzentriert und motiviert. Eine starke Teamdefense und unbändiger Kampfeswillen setzte Rathenow unter hohem physischen Druck. Leider verletzte sich Toni Gilke bereits vor dem ersten Spiel so sehr, dass er alle Spiele von der Zuschauerbank aus beobachtete. Außerdem fehlte der sehr gute Center Dominik Träder wegen Erkrankung.
Gegen die körperlich unterlegenen, unerfahrenen und kleineren Rathenower Center hatte die groß gewachsene EBV-Centerin Alida Nell endlich einmal die uneingeschränkte Lufthoheit. Das nutzte sie weidlich aus und erzielte sehr gute 32 Punkte. Offensiv setzte das Team die mit dem Trainer Kevin Köster einstudierten Laufwege sehr gut um. Alle Beteiligten gingen freudvoll ins Spiel bzw. motivierten von der Bank aus. Jeder wollte unbedingt spielen und sich beweisen. Obwohl sich die Rathenower Spieler nie aufgaben und dabei immer fair spielten, wurde es eine einseitige Angelegenheit. Max Kalisch erzielte selbst sehr gute 21 Punkte und brachte seine Teamkammeraden mit Zuspielen zu Fastbreaks gut in Szene, wie zum Beispiel dadurch auch viele der von Tim Sprenger erzielten Top – 50 Punkte. Carlos van den Brandt bekam von seinem Trainer die Anweisung, die richtigen Blöcke zu stellen. So wurde auch er ein wichtiges Mannschaftsmitglied, um aus den gestellten Blöcken heraus das Spiel weiter zu entwickeln bzw. zu punkten. Zur Halbzeit stand es 68:13 für den EBV.

Alida Nell als Auswahlspielerin Brandenburgs bewies die ansteigenden Trainingsleistungen auch bei diesem Turnier.
Trainer Kevin Köster hatte auch im zweiten Spielabschnitt seine helle Freude an der positiven Art und Weise seines Teams zu verteidigen und weiter die Systeme zu spielen. Tim Sprenger war der Topscorer, davon 3 Dreier und 3/4 Freiwürfen. Nach 30 Minuten führten die Stahlstädter hoch mit 95:20, die „Linie“ der 100 Punkte überwand Max Kalisch mit seinem erfolgreichen Wurf. Letztlich wurde es ein 123:28 – Sieg des EBV, der in allen Belangen überlegen war und vor allem als Team überzeugte.
Kevin Köster nach dem Spiel: „Ich war sehr zufrieden mit meiner Mannschaft, sowohl defensiv als auch offensiv. Sie haben gekämpft bis zur letzten Minute, jeder Spieler verdient sich gegen Rathenow ein Lob. Es war ein Teamzusammenhalt zu sehen, der Ball lief super über die Center und die Defensive stand bis zum Schluss sicher und selbstbewusst. An dieses Spiel müssen wir anknüpfen und versuchen, das Erlernte auch gegen stärkere Gegner gekonnt anzuwenden.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Tobias Buhlau 6 Pkt., Alida Nell 32 Pkt., Max Kalisch 21 Pkt. 1/2 FW, Tim Sprenger 50 Pkt. 3 Dreier 3/4 FW, Toni Gilke verletzt, Carlos van den Brandt 6 Pkt., Niclas Hartmann 4 Pkt., Roman Theißen 4 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/8 = 50%, Rathenow: 2/8 = 25%.

Carlos van den Brandt der erfahrenste Spieler seines Teams – verantwortlich für Blöcke und Zuspiele.
Dazu war gleich im Anschluss zweimal die Gelegenheit gegen die Gastgeber, StarWings Glienicke. Getragen vom starken Teamzusammenhalt aus dem ersten Spiel versuchte der EBV dem starken Anfangsdruck entgegenzuwirken. Die Spieler hatten sich aber gegen Rathenow zu sehr verausgabt, hatten zwar den Siegeswillen, jedoch nicht mehr die körperliche Fitness, um dagegen zu halten. Außerdem hatte Glienicke mit Florian Habermann einen Spieler in seinen Reihen, der alle um 2 bis 3 Köpfe überragte. Trafen seine Mitspieler bzw. er beim ersten oder zweiten Mal nicht, so gab es für ihn ein drittes oder viertes Mal zum Nachsetzen, um dann endlich zu punkten. Das zweite Viertel brauchte der EBV, um sich vom 5:21 nach 10 Minuten zu erholen. Zur Halbzeit des ersten Spiels stand es 17:37, nach 30 Minuten nur noch 33:46 aus EBV-Sicht. Der EBV kam bis auf 39:48 heran, musste jedoch der schwindenden Kraft Tribut zollen. So hieß es am Ende verdient 60:45 für den Gastgeber.
EBV-Punkte gegen Glienicke: Tobias Buhlau 0 Pkt., Alida Nell 8 Pkt. 0/2 FW, Max Kalisch 4 Pkt. 0/2 FW, Tim Sprenger 25 Pkt. 1/2 FW, Toni Gilke verletzt, Carlos van den Brandt 6 Pkt. 0/1 FW, Niclas Hartmann 0 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 1/9 = 11%, Glienicke: 10/25 = 40%.

Max Kalisch gehört mit seinem Einsatzwillen und Kampfgeist unbedingt zum festen Stamm der U 14 – Mannschaft.
Das zweite Spiel verlief ähnlich dem des ersten Vergleichs gegen die Gastgeber. Die EBV-Defensive war jetzt verständlicherweise nicht mehr so kompakt, die Räume für den Gegner vergrößerten sich. In diese stießen die Glienicker und punkteten eifrig. Zur Halbzeitstand führte Glienicke mit 28:19, nach 30 Minuten 36:19. Der EBV machte im dritten Viertel keinen einzigen Punkt. Topscorer in diesem 2.Spiel gegen die Gastgeber war beim EBV 1971 Carlos van den Brandt mit 15 Punkten. Am Ende hieß es 47:29 für das Team der StarWings Glienicke.
Noch einmal Kevin Köster nach den Spielen zwei und drei: „Trotz der Niederlagen hat sich mein Team toll geschlagen. Wir haben teilweise hohe Rückstände wieder aufgeholt. Am Ende fehlte meinem jungen Team die Kraft, um noch einmal entscheidend zurückzukommen.“
EBV-Punkte gegen Glienicke: Tobias Buhlau 2 Pkt., Alida Nell 0 Pkt., Max Kalisch 4 Pkt., Tim Sprenger 6 Pkt. 1 Dreier 1/5 FW, Toni Gilke verletzt, Carlos van den Brandt 15 Pkt. 3/8 FW, Niclas Hartmann 0 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/13 = 31%, Glienicke: 8/24 = 33%.
17.Dez..2015 | Bestenliga U 10, Featured, Saison 2015/2016 |

Bester Spieler im Spiel gegen Stahnsdorf – Hugo Engelien
(mbor/eng) Den ersten Sieg der Saison konnte das Team der U 10 in Teltow feiern. Gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf gewannen die Jungen von Trainer Daniel Engelien 50:47 (16:10).
Das Team spielte in einer für die Mannschaft völlig ungewohnten sehr großen Halle. Der Spielbeginn war um 15.00 Uhr festgesetzt, zu dieser Zeit waren alle Beteiligten Kinder, auch die des Gastgebers, sehr müde. Beide Teams brauchten eine ganze Halbzeit, um ihre gewohnte Leistung abrufen zu können. Die ersten 20 Minuten waren geprägt von vielen Unzulänglichkeiten, wie Zuspielfehlern, Dribbelfehlern und einer großen Anzahl von Fehlwürfen, wie gesagt auf beiden Seiten.

Tom Schlegel zwar klein, aber sehr zweikampfstark, steuerte 8 Punkte zum 50:47 – Siege bei.
Die Gäste erholten sich schneller, eine Führung nach 10 Minuten von 4:0 und nach 20 Minuten von 16:10 ist der Beweis. Überragend im gesamten Spiel der erst 7jährige Hugo Engelien. Er war Dreh- und Angelpunkt des Spiels, verteilte die Bälle geschickt und erzielte selbst sehr gute 26 Punkte. Überhaupt scheint sich das Wurftraining des Trainers im gesamten Team so langsam auszuzahlen. Die Jungen gingen mit einem gesunden Selbstbewusstsein ins Spiel, trotz dessen der leider immer noch erkrankte Dominik Reger fehlte.
In der zweiten Halbzeit behauptete der EBV die knappe Pausenführung. Es gelang dem Team nach 30 Minuten 31:26 weiter vorn zu liegen. Im vierten Viertel (19:20 aus EBV-Sicht) versuchten die Stahnsdorfer alles, um nicht zu Hause verlieren. Sie mussten jedoch am Ende die Überlegenheit der Gäste anerkennen, kamen auch nur einen einzigen Punkt näher an die Oderstädter heran. Der EBV gewann nach großartigem Kampf mit 50:47.
EBV-Punkte gegen RSV Eintracht Stahnsdorf: Hugo Engelien 26 Pkt., Liam Wegner 10 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Luis Weber 4 Pkt., Tom Schlegel 8 Pkt., Dominik Reger erkrankt
15.Dez..2015 | Bestenliga Senioren 2, Saison 2015/2016 |

Marcus Burde lieferte bei den Herren gegen Woltersdorf sein bestes Saisonspiel ab.
(mbor/her-sch) Die Männermannschaft des EBV spielte zum wiederholten in ihren Punktspielen mit Licht und Schatten. Gegen den SV Woltersdorf II gelang ein Kantersieg mit 94:51 (35:15), gegen die Reserve vom BBC Cottbus schaffte der EBV es nicht einen Halbzeitvorsprung bis zum Schlusspfiff zu verteidigen, das Team verlor letztlich mit 75:82 (45:39).
Gegen Woltersdorf startete der EBV sehr angriffslustig und mit hohem Tempo. Die Gäste hatten Größenvorteile im Centerbereich. So ging der Ball immer wieder über Dennis Herkt, der schnelle und einfache Punkte erzielte. Die Defensive stand gut und es gelang dem EBV nach 20 Minuten eine komfortable 25:8 – Führung. Am Ausbau der Führung konnten sich fast alle angereisten EBV-Spieler im zweiten Viertel beteiligen, zur Halbzeit stand es 35:15 für die Stahlstädter.
Nach dem Seitenwechsel nahm der EBV für eine kurze Zeit das Tempo etwas heraus, in der Defensive wurde nicht so viel gearbeitet wie zuvor. Woltersdorf verkürzte den Abstand etwas, ohne jedoch auf Tuchfühlung mit dem EBV kommen zu können. In dieser Phase sind Kevin Köster und Marcus Burde unbedingt hervorzuheben. Beide hatten ja tags zuvor schon ein schweres U 20 – Heimspiel in den Beinen. Marcus Burde lieferten sein bestes Saisonspiel bei den Herren ab, seine 14 Punkte und 5/5 erzielten Freiwürfen unterstreichen diese Leistung. Kevin Köster gehört in dieser Saison wiederum zu den besten Dreierschützen der Liga, in diesem Spiel steuerte er 6 erfolgreiche Dreipunktewürfe zum Ergebnis bei. Nach dem dritten Viertel stand es für den EBV souverän 60:37. Auch im vierten Viertel ließ der EBV nicht nach, leistete sich in der Defensive kaum Schnitzer und hielt offensiv das Tempo hoch. Dieses Viertel endete ebenso deutlich 34:14 wie der Gesamtsieg von 94:51 für den EBV 1971.
Trainer Dennis Herkt: “Eine insgesamt gute Teamdefense brachte uns frühzeitig auf die Siegerstraße. Sehr positiv, dass offensiv vier Spieler zweistellig punkteten darunter endlich auch wieder einmal Jan Grünberg mit sehenswerten energischen Durchbrüchen zum gegnerischen Korb.”
EBV-Punkte gegen Woltersdorf II: Marcus Burde 14 Pkt. 5/5 Freiwürfe 1 Dreier, Jan Grünberg 12 Pkt. 3/5 FW, 1 Dreier, Oliver Schwanz 7 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Joey Lehmann 0 Pkt., Dennis Herkt 26 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Patrick Köster 8 Pkt. 2/4 FW, Kevin Köster 27 Pkt. 3/5 FW 6 Dreier; Freiwürfe Ehst.: 16/25 = 64%, Woltersdorf II: 7/12 = 58%

EBV-Center Dennis Herkt mit starker Reboundarbeit und in beiden Spielen sehr gute 56 Punkte.
Im ersten Viertel gegen den BBC Cottbus waren beide Teams gleich auf. Sie schenkten sich nichts und niemand konnte sich wirklich absetzen, daraus resultiert der Spielstand von 22:20 für den EBV nach 10 Minuten. Das zweite Viertel sah leichte Vorteile für die Oderstädter. Ein gutes Passspiel, eine gute Teamleistung und das Nutzen freier Räume gaben dem EBV die Möglichkeit, zur Halbzeit mit 45:39 zu führen.
Ab dem dritten Viertel wirkte das Team leider wie ausgewechselt. Es taten sich phasenweise große Lücken in der Defensive auf, die Zuordnung klappte nicht und Cottbus kam auf. Offensiv nahmen einige Spieler sehr euphorisch die wildesten Würfe, vor allem von außen. Das klappte gar nicht und spielte dem BBC in die Karten. Das EBV-Spiel war einfallslos und konzeptionslos. Nach 30 Minuten führten die Cottbuser mit 58:57. Auch das vierte Viertel gehörte den Gegnern. Wie eine Blockade in den Köpfen einiger Spieler wirkte das Spiel des EBV. Unerklärbare Motivationslosigkeit und Konzentrationsschwäche taten ihr Übriges. So wurde aus einem geglaubten und fest eingeplanten Sieg eine zu jeder Zeit vermeidbare 75:82 – Niederlage. Leistungsträger beim EBV war Dennis Herkt, der in beiden Spielen sehr gute 56 Punkte und 2 erfolgreiche Dreier erzielte. Es ist schade, dass solche starken Spieler wie zum Beispiel Kevin Köster, Jan Grünberg und Marcus Burde nicht zwei konstante Spiele auf das Parkett bringen konnten. Dann wäre auch ein Sieg gegen den BBC drin gewesen”, so Trainer Oliver Schwanz nach dem Turnier.
EBV-Punkte gegen Cottbus III: Marcus Burde 6 Pkt. 3/4 Freiwürfe 1 Dreier, Jan Grünberg 8 Pkt. 2/2 FW, Oliver Schwanz 6 Pkt. 2/4 FW, Joey Lehmann 0 Pkt., Dennis Herkt 30 Pkt. 4/5 FW 2 Dreier, Patrick Köster 8 Pkt. 4/6 FW, Kevin Köster 17 Pkt. 4/4 FW 3 Dreier; Freiwürfe Ehst.: 19/25 = 76%, Cottbus III: 14/21 = 67%
13.Dez..2015 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Marcus Burde gelang immer wieder Durchbruch zum Korb von Oranienburg – sehr gute 15 Punkte und 3/3 Freiwürfe sind seine positive Bilanz des Spiels.
(mbor) Das erste Punktspiel hatte das Team der U 20 leider erst jetzt vor eigenem Publikum, weil das erste Spiel gegen Königs Wusterhausen kampflos gewonnen wurde, wegen Nichtantretens des Gegners. Der erhoffte Sieg gegen den Oranienburger SV blieb aus, das Team unterlag 63:83 (32:44).
Der EBV spielte zuerst im Aufbau mit Kevin Köster, Marcus Burde, Dean Hölzel sowie mit den Centern Arman Lucian Nekat und Joey Lehmann. Dean Hölzel sollte der Aufbauspieler sein, doch schnell übernahm Kevin Köster die Initiative des Ballvortrags. Er versenkte innerhalb der ersten 20 Minuten 7 von 7 Freiwürfen sowie einen Dreier nach dem anderen, insgesamt sechs davon im gesamten Spiel. Neben ihm war es Marcus Burde, der ebenfalls die im Team vorgegebene Marschroute umsetzte, so oft wie möglich zum Korb zu ziehen evtl. gefoult zu werden und zu punkten. Sehr gute 15 Punkte bei 3/3 verwandelten Freiwürfen waren der verdiente Lohn. Doch diese beiden Spieler konnten das technische und vor allem das große läuferische Übergewicht der nur zu sechst angetreten Gäste allein nicht tragen. Die Defensive des EBV-Teams war einfach zu schlecht. Das, was der EBV tun sollte, machten die Gäste konsequent vor, in die Zone einzubrechen. Nach einer kurzen schwächeren Zonenverteidigung stellte der EBV wieder auf Mannverteidigung um. Jedoch war das auch nicht erbauend. Zu oft gingen die „Schranken“, sprich Arme, beim EBV hoch, das waren natürlich alles Fouls. Die Fußarbeit war nicht gut ausgeprägt. Oranienburg witterte diese sich bietende Chance, brach immer wieder in die Zone ein und kam im ganzen Spiel auf 34 Freiwürfe, verwandelte davon 18 d.h. 53%. Beim EBV stehen zu Buche die o.g. Freiwürfe von Marcus Burde und die von Kevin Köster insgesamt 7/9, als EBV-Team nur 10/12 = 83%. Diese Quote ist zwar sehr gut, aber es fehlten die Feldpunkte und die Aktionen zum Korb der übrigen sonst gewohnt starken Spieler, wie Tobias Krutenat (0), Toni Scrock (4), Dean Hölzel (0) und Joey Lehmann (4). Positiv der kämpferische und spielerische Einstand des erst U 16 – Spielers Florian Wendland (2 Pkt.)
Nach 10 Minuten stand es für den Gast 22:14, zur Halbzeit 44:32. Vor allem der Spieler Marcel Fischer (26 Pkt.) trug mit seinen Punkten und Zuspielen zum Vorsprung des Gastes bei.

Kevin Köster glänzte wieder einmal mit 6 erfolgreichen Dreiern, 7/9 verwandelten Freiwürfen und insgesamt 31 Punkten.
Nach 28 Minuten bäumte sich das Team unter Federführung von Kevin Köster mit seinem 5.Dreier noch einmal zum 53:52 auf. Dieser verletzte sich jedoch, pausierte einige Minuten, Marcus Burde musste auf Grund eines privaten Termin das Parkett verlassen und schon war es um das gastgebende Team geschehen. Aus einer Führung wurde innerhalb von nur 12 Minuten eine fast schon 63:83 – Heimpleite. Trainer Manfred Borchert nach diesem Spiel: „Wir haben zum Schluss leider verdient auch in dieser Höhe verloren. Die Spielerpersönlichkeiten, die ich oben genannt habe, müssen sich einfach mehr ins Spiel einbringen, müssen Korbdurchbrüche selbst initiieren, müssen unbedingt punkten. Das können sie schon am nächsten Sonntag beim SC Potsdam tun, können sich dort beweisen. Dieses Kellerduell mit dem EBV als 4. gegen das Potsdamer Schlusslicht sieht den EBV zwar als Favoriten. Vorsicht ist jedoch angesagt, zu Hause ist der SC nicht zu unterschätzen.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Joey Lehmann 4 Pkt., Xuzhen Ren 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 15 Pkt. 3/3 FW, Florian Wendland 2 Pkt., Dean Hölzel, Tobias Krutenat, Dennis Grünberg, Armin Steinicke und Niklas Steidel alle 0 Pkt., Toni Scrock 4 Pkt., Lucian Arman Nekat 2 Pkt., Kevin Köster 31 Pkt. 7/9 FW 6 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/12 = 83%, Freiwürfe Oranienburg: 18/34 = 53%