Landesliga U 16: Heimspiele mit Sieg gegen Woltersdorf und Niederlage gegen Mahlow

Laurynas Lukosius hatte zusammen mit Ben Schmidt die meiste Spielzeit in beiden Spielen und erzielte als Topscorer seines Teams  sehr gute 40 Punkte.

(ka/mbor) Ihre beiden Heimspiele absolvierte das Team der U 16 mit unterschiedlichem Erfolg. Zuerst gewann das Team von Trainer Max Kalisch gegen den SV 1919 Woltersdorf mit 71:60 (36:28), dann verloren die Jungen gegen den Mahlower SV 1977 mit 44:61 (27:26).

Woltersdorf war an diesem Punktspieltag der etwas leichtere Gegner. Obwohl das gegnerische Team mehrere groß gewachsene Spielerinnen und Spieler in seinen Reihen hatte und sich der EBV anfangs etwas schwer tat (18:17 nach 10 Minuten), gelang es den Jungen von Trainer Max Kalisch im zweiten Viertel, sich etwas von den Woltersdorfern abzusetzen. Besonders hervorzuheben sind die gewohnten Säulen des EBV-Teams wie Ben Schmidt (10 Punkte), Baran Dalhancer (25) und Laurynas Lukosius (24), die das Spiel bestimmten.

Ben Vorhoff in vorbildlicher Verteidigungshaltung!

Defensiv waren bei den Gastgebern die Reihen gut geschlossen, wurde relativ wenig im Spiel des Gegners zugelassen. Lediglich der Woltersdorfer N. Mikolaizak entwischte seinem EBV-Verteidiger desöfteren; dabei erzielte er 15 Punkte.

Beim EBV waren es zumeist Ben Schmidt bzw. Ben Vorhoff (U 14), die für den Spielaufbau verantwortlich zeichneten. Daraus profitierten die bereits genannten EBV-Spieler mit der höchsten Punktausbeute am größten. Zur Halbzeit stand es immer noch relativ knapp 36:28 für den Gastgeber.

Lennard Robert (weiße Spielerkleidung) wird hier gleich von mehreren Woltersdorfern attackiert.

Erst in der 2.Halbzeit löste sich der Knoten bei den Hausherren, mit 55:41 ging es ins letzte Viertel. In diesem Viertel schonte sich der Gastgeber für das anstehende Spiel gegen Mahlow, die zweite Reihe bekam etwas mehr Spielzeit. Dieses Viertel gewann denn auch verdient Woltersdorf mit 19:16. Das Spiel insgesamt ging aber mit 71:60 an Eisenhüttenstadt.

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Ben Schmidt 10 Pkt. 2/4 FW; Jannis Karls 2 Pkt. 0/1 FW; Baran Dalhancer 25 Pkt. 2/6 FW 1 Dreier; Ben Vorhoff 5 Pkt. 1 Dreier; Lias Ettmeier 2 Pkt. 0/2 FW; Lennard Robert 2 Pkt. 0/1 FW; Lukas Felgenträger 1 Pkt.  1/2 FW; Emil Gliese 0 Pkt., Laurynas Lukosius 24 Pkt. 6/11 FW; Freiwürfe EBV: 11/27 – 41% 2 Dreier, Woltersdorf: 5/12 – 42% 3 Dreier

… spielten sehr gut zusammen Laurynas Lukosius (vorn links) und Ben Schmidt (mit Ball).

Nach einem Spiel Pause wartete der Mahlower SV auf den Gastgeber. Zuvor hatte Mahlow bereits mit 90:36 gegen Woltersdorf gewonnen. Der Gastgeber war also gewarnt. Mahlow hatte jedoch das Momentum für sich. Das Team hatte sich gegen Woltersdorf gut eingespielt und machte anfangs genauso weiter. Relativ schnell führte das Team mit 9:2 nach vier und 17:8 nach 10 Minuten. Im zweiten Viertel bäumte sich der EBV noch einmal auf, erzielte aus dem Rückstand eine 27:26 – Pausenführung. Maßgeblich waren daran vor allem Ben Schmidt (sein 4.Spiel in 2 Tagen) mit 15 Punkten und Laurynas Lukosius als Topscorer des Spiels mit 16 Punkten beteiligt.

Ben Schmidt (weiße Spielerkleidung) im Kampf um den Ball. Er erzielte in beiden Spielen gute 25 Punkten.

Nach dem Seitenwechsel war es jedoch mit der Kraft des Gastgebers zu Ende. Nur noch ganze 17 Punkte waren die „Ausbeute“, im Gegensatz zu den Mahlowern, die 35 Punkte erreichten. Das war für die Eisenhüttenstädter ein Nackenschlag, dem sie nichts entgegen zu setzen hatten. Im dritten Viertel schaffte der EBV es nur dreimal, im letzten Viertel fünfmal in den gegnerischen Korb zu treffen. So geht der 61:44, auch in dieser Höhe vollkommen in Ordnung.

 

EBV-Punkte gegen Mahlow: Ben Schmidt 15 Pkt. 3/4 FW, Jannis Karls 2 Pkt., Baran Dalhancer 7 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier Ben Vorhoff 0 Pkt., Lias Ettmeier 6 Pkt., Lennard Robert, Lukas Felgenträger und Emil Gliese alle 0 Pkt., Laurynas Lukosius 16 Pkt. 2/8 FW; Freiwürfe EBV: 5/14 – 36% 1 Dreier, Mahlow: 6/16 – 38% 1 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

 

Oberliga Herren: Sensationeller Rückrundenstart beim Tabellenführer Kings&Queens in Potsdam

(dki/mbor) Die Oberliga – Rückrunde begann für die Herren des EBV 1971 mit einem Traumstart. Beim Tabellenführer Kings&Queens Basketball Potsdam gewann das Team mit den Trainern David Kiutra und Julian Schallhorn sensationell mit 73:72 (35:40). Zu Hause verloren die EBV-Männer zu Saisonbeginn noch sehr klar und deutlich mit 54:85.

Der EBV hatte dieses Mal mit Marc René Raue und Dennis Herkt zwei Center mehr dabei. Beide überzeugten durch gute Reboundarbeit unter den Körben. Dadurch wurde das Gästespiel für Potsdam weniger ausrechenbar. Die Potsdamer übernahmen zu Hause dennoch die Initiative. Die EBV – Defensive war zu Beginn noch etwas zu löchrig. Zwei Dreier von Tim Drust und Tim Kraushaar (Potsdam) konterte Michal Patryk Jercha allein mit zwei erfolgreichen Dreiern. Nach 10 Minuten führte der Gastgeber mit 20:15.

In den folgenden zwei Spielperioden gelang es dem EBV zunächst nicht, diese fünf Punkte aufzuholen. Zwei Spieler taten sich „punktuell“ besonders hervor: Igor Stroh mit 26 Punkten von den Kings und Szymon Bartosz Latecki mit ebenfalls sehr guten 25 Punkten von den immer dagegen fightenden Gästen. Auch nach 30 Minuten gab es keine Vorentscheidung. Der Gastgeber führte weiter mit 5 Punkten (61:56).

Erst im letzten Viertel fiel die Entscheidung. Potsdam legte zum 65:57 (32.Minute) vor. In diesem Viertel versenkte Szymon Latecki drei Dreier zum 63:65 (35.), 68:66 (36.) und zum 71:66 (38.) für den EBV. Davon erholte sich Potsdam nicht mehr richtig. In der 39. und 40.Minute erhielten die Kings 6 Freiwürfe, konnten jedoch nur 2 verwandeln. Das war eine Vorentscheidung. Die Gäste gewannen dieses Viertel mit 17:11 und hielten eine 73:72 – Führung bis zum Schlusspfiff. Der EBV gewann das vielleicht wichtigste Spiel der Saison.

Trainer David Kiutra: „Wir agierten defensiv mit der bisher besten Teamleistung. Eine sehr gute Teamfreiwurfquote von 74%, davon in der 1.Halbzeit 13/14 = 93%, hielt uns immer im Spiel. Offensiv verinnerlichen die Männer immer mehr, dass wir es nur als Team noch weit bringen können. Jeder Spieler ist ein Zahnrad im Teamgetriebe und wenn alles sehr gut ineinandergreift, können wir in dieser Saison noch einiges erreichen. Auch wenn sich der beste Spieler von Potsdam Igor Stroh Sekunden vor dem Abpfiff verletzte, schmälert das unsere Leistung in keiner Weise. Vom EBV einen Spieler besonders zu erwähnen wäre eine negative Beurteilung der anderen Teammitglieder. Das Team hat gewonnen, mit uns als Trainerteam Julian Schallhorn und meiner Person.“

EBV-Punkte gegen Kings&Queens Basketball Potsdam: Szymon Bartosz Latecki 25 Pkt. 2/2 FW 3 Dreier, Michal Patryk Jercha 17 Pkt. 7/8 FW 2 Dreier, Vitali Palkin 0 Pkt., Marc René Raue 10 Pkt. 2/2 FW, Marcus Vorhoff 2 Pkt. 2/2 FW, Max Kalisch 7 Pkt. 0/2 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 4 Pkt. 2/4 FW, Damian Garczyk 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 17/23 = 74% 6 Dreier, Kings&Queens Basketball Potsdam 18/31 = 58% 6 Dreier 

 

Landesliga U 18: Sieg und Niederlage bei Auswärtsspielen in Cottbus

(schn/mbor) Das EBV-Team erlitt gegen die zweite Vertretung von Kings&Queens Basketball Potsdam 2 eine klare 45:76 (27:36) Niederlage, gegen den Gastgeber BBC Cottbus 2 hieß es unmittelbar zuvor hoch 108:27 (50:9) für die Eisenhüttenstädter.

Die Gäste traten nur mit 7 Spielern in der Lausitz an, im Spiel gegen Potsdam dann mit 8 Spielern. Cottbus war mit 11 Spielern am Start. Dass es am Ende ein souveräner Sieg gegen einen komplett unterlegenen Gegner wurde, ist der recht guten Defensive des EBV zu verdanken. Die Gäste begannen mit einem 21:0 bis zur 9.Minute, erst dann machte Cottbus seine ersten Punkte. Fehlwürfe verhinderten eine noch größere Führung des EBV. Hugo Tesche und Lias Ettmeier erzielten in dieser Phase jeweils 6 Punkte, 23:4 stand es nach 10 Minuten. Im zweiten Viertel konnte der EBV seine Führung weiter ausbauen. Dabei versuchten die Gäste umzusetzen, was im Training geübt wurde. Lennard Robert brachte jetzt 8 Punkte unter. Zur Halbzeit führte der EBV bereits hoch 50:9.

Nach der Halbzeit, bei einer etwas ruhigeren Defense, mit einer Raumverteidigung baute der EBV seine Führung auf 76:21 aus. Im letzten Spielabschnitt ging ohne Hugo Tesche kaum etwas, 18 Punkte im vierten Viertel und 34 Punkte insgesamt, gefolgt von  Kyrylo Baibakov und Lennard Robert jeweils mit 18 Punkten, waren sein Ergebnis. Letztlich gewann der EBV mit 108:27.

EBV-Punkte gegen Cottbus 2: Oskar Paffe 5 Pkt. 3/4 FW, Lias Ettmeier 10 Pkt., Lennard Robert 18 Pkt. 4/4 FW, Hugo Tesche 34 Pkt. 0/3 FW, Laurynas Lukosius nicht gespielt, Linus Zühlke 8 Pkt. 2/4 FW, Kyrylo Baibakov 18 Pkt., Arian Schneider 15 Pkt, 6/9 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV 15/24 = 63% 1 Dreier, Cottbus 2: FW 3/7 = 43% 2 Dreier

Gleich anschließend hieß der Gegner Kings&Queens Basketball Potsdam 2. Die Potsdamer, athletisch durchgebildet, waren technisch und körperlich etwa gleichstark. Da auch diese Mannschaft mit 11 Spielern antrat, durchwechseln konnte und erst ihr erstes Spiel hatte, wäre beim EBV mit voller Besetzung vielleicht mehr drin gewesen.

Im ersten Viertel war es ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen, bei mehreren Führungswechseln, mit dem etwas besseren Ende für Potsdam mit 16:14. Ab dem zweiten Viertel zeigte sich, dass der Athletik der Potsdamer nichts entgegenzusetzen war, die noch dazu schnell und ballsicher agierten. So gelangen den Potsdamern einfache Punkte, hinzu kam bei ihnen eine sehr hohe Trefferquote. Ihnen gelangen unter anderem neun erfolgreiche Dreier. Der EBV musste sich seine Würfe hart erarbeiten und traf außerdem nicht jeden Wurf. Später stellte Potsdam auf Zonenverteidigung um, spielte dabei ‚box and one‘, sodass der ballführende Guard, vorrangig Arian Schneider, Mann gegen Mann verteidigt wurde. Damit war der EBV überfordert. Zur Halbzeit führte Potsdam 37:27.

Im dritten Viertel gingen die Eisenhüttenstädter stehend k.o., einzig allein Arian Schneider konnte noch mithalten. Der EBV erzielte nur 7 Punkte bei 26 Gegentreffern, das ist der Beleg für die Überlegenheit – 62:34 nach 30 Minuten das Ergebnis.

Im letzten Viertel wurden die Potsdamer nachlässig. Sie verteidigten nicht mehr so konsequent wie vorher, sodass es einigermaßen ausgeglichen war.  Am Schluss stand ein 76:45 für Potsdam zu Buche.

Fazit des Trainers Steffen Schneider: „Potsdam war an diesem Tag klar überlegen, zumal es für den EBV das zweite Spiel war, welches immer eine Herausforderung mit kleiner Besetzung ist.  Im ersten Spiel haben alle gezeigt, was sie können. Sie konnten Selbstsicherheit tanken. Im zweiten Spiel haben alle gegeben, was möglich war und gekämpft bis zum Schluss.“

EBV-Punkte gegen Potsdam 2: Oskar Paffe 2 Pkt., Lias Ettmeier und Lennard Robert beide 0 Pkt., Hugo Tesche 13 Pkt. 1/6 FW, Laurynas Lukosius 3 Pkt. 1/4 FW, Linus Zühlke 0 Pkt. 0/2 FW, Kyrylo Baibakov 4 Pkt. 0/2 FW, Arian Schneider 23 Pkt, 11/20 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV 13/34 = 63% 2 Dreier, Potsdam 2: FW 7/13 = 54% 9 Dreier

Oberliga Herren: 77:66 (40:36) Heimsieg gegen Team von basket Brandenburg    

Marcin Kiedrowicz – ständiger Unruheherd für die Brandenburger Defensive.

(mbor) Die Eisenhüttenstädter schwimmen weiter auf einer Erfolgswelle. Nach dem knappen Sieg in Königs Wusterhausen mit 64:63 (43:35), der leider am grünen Tisch aberkannt wurde und mit 0:20 gewertet wurde, gelang dem Team ein überzeugender Heimsieg gegen basket Brandenburg mit 77:66 (40:36).

Einsatzstarker Vitali Palkin – hier mit einem Block eines Brandenburger Gegenspielers.

Julian Schallhorn machte in Vertretung von Trainer David Kiutra seine Sache sehr gut. Er sah ein EBV-Team, welches vom ersten Sprungball an die Initiative ergriff. Obwohl die Brandenburger tabellarisch hinter dem EBV rangieren, war es der erwartet schwere Gegner. Sie hatten in Joshua Henning ihren Topscorer, der allein 21 Punkte (32% aller Gästepunkte) zum Brandenburger Ergebnis beisteuerte. Der Gastgeber hielt mit Teamdefensive und Effektivität dagegen und erreichte einen Fünf-Punkte-Vorsprung nach 10 Minuten. Die Brandenburger verstärkten ab der 11.Minute ihre Defensive, erzielten im 2.Viertel ein 18:17, kamen aber nur auf einen Punkt besser heran. Nach 20 Minuten führte der EBV mit 40:36.Nach dem Seitenwechsel drehten die Stahlstädter noch einmal richtig auf.

 

Yuriy Vasilyev ist beim EBV sehr gut angekommen. Er war zuständig für das schnelle Spiel nach vorn und für viele EBV-Punkte (17 Pkt.)

Sie legten in diesem Viertel mit 20:11 und einem 60:47 nach 30 Minuten den Grundstein für den verdienten 77:66 – Erfolg zum Schluss des Spiels. Begeistert mitgehende Zuschauer applaudierten den Spielern auch noch einmal nach dem Schlusspfiff für ihre gezeigte Leistung.

Assistenztrainer Julian Schallhorn nach dem siegreichen Spiel: „Unsere Stärke war heute unsere Ausgeglichenheit unter dem gegnerischen Korb nach einer stabil stehenden Defensive.

 

Szymon Bartosz Latecki ist im Team des EBV immer ein Anspielpunkt, ist Ballverteiler, Scorer (sehr gute 16 Punkte) und Defensivarbeiter in einer Person.

EBV-Spieler Michal Patryk Jercha (links mit Ball) arbeitet unter den Bretter sehr viel und ist für den EBV enorm wichtig.

 

Gleich vier Spieler konnten zweistellig punkten, wobei Yuriy Vasylyev (17 Punkte), Szymon Bartosz Latecki (16 Punkte) und Max Kalisch mit 12 Punkten die Besten waren. Außerdem haben wir endlich bei den Freiwürfen mit 75% (9/12) und den Dreiern (8 erfolgreiche Würfe von der 6,25 m-Linie) überzeugt.“

 

 

EBV-Punkte gegen Brandenburg: Szymon Bartosz Latecki 16 Pkt. 4/4 FW 2 Dreier, Vitali Palkin 4 Pkt., Michal Patryk Jercha 10 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 10 Pkt. 2/2 FW, Yuriy Vasylyev 17 Pkt. 1/1 FW 2 Dreier, Max Kalisch 12 Pkt. 0/1 FW 2 Dreier, Adrian Schubel 0 Pkt., Damian Garczyk 1 Pkt. 1/2 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 9/12 = 75% 8 Dreier, Freiwürfe Brandenburg 11/19 = 58% 7 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

 

 

 

Bezirksliga Herren Staffel Süd: Hauchdünner Heimsieg gegen BBC Cottbus 3

Dennis Herkt wurde Topscorer des EBV mit 17 Punkten.

(scha/mbor) Nachdem das Team des USV Potsdam 3 kurzfristig abgesagt hatte, absolvierte die 2.Mannschaft des EBV 1971 nur noch das Spiel gegen den BBC Cottbus 3.  Der Gastgeber gewann dieses äußerst knappe Spiel hauchdünn mit 64:63 (35:34).

Patrick machte den letzten Punkt – einen Freiwurf – zum 64:63 EBV-Sieg.

Die anwesenden Zuschauer sahen eine sehr spannende Begegnung, bei der sich beide Teams nichts schenkten. Mit Patrick Köster, Thomas Schneider, Robert Kreßler, Roman Theißen und Dennis Herkt starteten gestandene Spieler, die dem Spiel den Stempel aufdrückten. Es war ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Teams jedoch nicht ihren zielsichersten Tag hatten. Eine Umstellung auf Zonendefense ermöglichte ein schnelleres Umschalten auf Fastbreakoffense bei vielen guten und erfolgreichen Würfen. Die höchste Führung hatte der EBV beim Stand von 12:6 Mitte des ersten Viertels. Mit 12:8 nach sieben und 16:14 nach 10 Minuten führte der EBV weiter knapp. Auch im weiteren Verlauf des Spiels setzte sich kein Team mit mehr als 3 bis 4 Punkten vom anderen ab. Cottbus kam noch etwas heran, der EBV führte nach 20 Minuten mit 35:34.

Julian Schallhorn überzeugte mit seiner Spielübersicht.

Peter Haubold-Kretschmer (vorn links) holte unter den Brettern einige gute Rebounds.

Das dritte Viertel geriet ergebnismäßig mit 8:8 zu einem wahren Handballergebnis. Mit einem 43:42 ging es ins letzte Viertel. Auch hier egalisierten sich beide Teams völlig, was ein 21:21 deutlich zeigt. Die frühe Teamfoulbelastung des BBC nutzten die Männer des EBV, um immer wieder an die Freiwurflinie zu gelangen und so beständig zu punkten. Ein 4-Punkte-Spiel von Youngster Arian Schneider, der einen eng verteidigten Dreier trotz Foul mit Brett traf, brachte ein 52:50 (36.Minute) für den EBV. Der BBC antwortete mit 3 erfolgreichen Dreipunktewürfen innerhalb von 2 Minuten (56:52 für Cottbus-35./36.Minute). Dennis Herkt antwortete noch einmal mit einem Dreier zum 56:55.

 

Martin Schade (mit Ball) war sehr oft der Antreiber des EBV-Spiels.

Die letzten Freiwürfe für beide Teams entschieden das Spiel. Während in der 40.Minute Cottbus nur von zwei zugesprochenen Freiwürfen einen Freiwurf zum 63:62 für den BBC verwandelte, bekam Arian Schneider zwei Freiwürfe und schließlich Patrick Köster 8 Sekunden vor dem Schlusspfiff zwei Freiwürfe zugesprochen, wovon beide EBV-Spieler je einen Freiwurf zum 63:63 – Ausgleich und zum 64:63 – Sieg verwandelten.  Neben Dennis Herkt (17 Punkte) und Arian Schneider (15 Punkte) überzeugte besonders Roman Theißen (insgesamt 14 Punkte).

Bei einer insgesamt trotz der vielen Fouls fairen Begegnung vor guter Kulisse machte dieses Mal den Unterschied beider Teams die gute Mischung zwischen erfahrenen Spielern und den aufstrebenden Jungen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren.

Mit Thomas Schneider (mit Ball) hatte die BBC-Abwehr oft ihre Probleme.

EBV gegen Cottbus 3: Thomas Schneider 5 Pkt. 1/2 FW, Robert Zucknick 2 Pkt. Patrick Köster 7 Pkt. 3/6 FW, Martin Schade, Julian Schallhorn, Peter Haubold-Kretschmer und Robert Kreßler alle 0 Pkt., Roman Theißen 14 Pkt. 2 Dreier, Timon Bastian 4 Pkt., Arian Schneider 15 Pkt. 5/8 FW, 2 Dreier, Dennis Herkt 17 Pkt. 0/1 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV 9/17 = % 5 Dreier, Cottbus 3 12/16 = 75% 6 Dreier

Alle Bilder Bernd Pflughöft.

Landesliga U 14: Klare Siege in Potsdam gegen Kings&Queens 2 und RedHawks Potsdam 2

(avor/mbor) Im Turnier der Landesliga U 14 männlich gewann der EBV seine Spiele gegen den Gastgeber Kings&Queens Basketball Potsdam 2 mit 76:34 (39:17) und gegen die RedHawks Potsdam 2 ebenso souverän 118:19 (71:11). Dabei wurde das EBV-Team in seiner Staffel seiner Favoritenrolle bisher mehr als gerecht und belegt nun Tabellenplatz 1 in der Landesliga Süd. Der EBV ging gegen das Team der Kings & Queens Basketball Potsdam 2 mit nur 7 Spielern an den Start. Die Kings hatten mit 12 Spielern die maximal mögliche Spieleranzahl aufgestellt.

Die Jungs aus Eisenhüttenstadt taten sich anfangs offensiv sehr schwer, da die Gastgeber gut verteidigten. Beim Rebound-verhalten bekamen die EBV-Jungen oft den möglichen zweiten Ball nicht unter Kontrolle. Nach einer notwendigen Auszeit durch die Trainerin Anne Vorhoff und Trainer Daniel Karls kam der EBV besser ins Spiel. So wurde anschließend das Blockspiel und das „ give and go“ teilweise gut umgesetzt. Bei 23:8 stoppte die Uhr nach 10 Minuten Spielzeit, zur Halbzeit stand es für den EBV 39:17. Egon Engelien und Ben Vorhoff haben das Spiel von Anfang an gut geleitet.

Die ersten Fünf mit Jannis Karls, Bobby Tänzel und Maksymilian Drozdek und eben mit Egon Engelien und Ben Vorhoff wollten die Belastung zu jeder Zeit recht hochhalten, um die Kings aus Potsdam immer in Bewegung zu haben. Alle Spieler spielten als Team gut zusammen, auch die Einwechsler Sean Noack und Collin Spanehl. Beide Spieler nutzten ihre diesmal viel größeren Einsatzzeiten, um sich weiter zu profilieren.

 

Die zweite Halbzeit war ein Abbild der ersten 20 Minuten. Die Defensive des EBV stand souverän. Oft wurden die Angriffe der Potsdamer bereits frühzeitig abgefangen, so dass es zu schnellen und meist erfolgreichen Gegenstößen der Oderstädter kam. Über 61:25 nach 30 Minuten gewann der EBV schließlich hoch mit 76:34.

EBV-Spieler gegen King&Queens 2: Sean Noack 0 Pkt., Jannis Karls 12 Pkt., Collin Spanehl 0 Pkt., Ben Vorhoff 15 Pkt. 1/4 FW, Egon Engelien 43 Pkt. 5/11 FW, Bobby Tänzel 6 Pkt., Maksymilian Drozdek 0 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 8/19 = 42%, 0 Dreier, Kings&Queens 2: nicht gemeldet

Unmittelbar danach kam es zum Vergleich der Red Hawks Potsdam 2 gegen den EBV 1971. Die RedHawks waren der Dominanz des EBV nicht gewachsen. Obwohl die Gäste von der Oder bereits ein Spiel in den Beinen hatten und eben nur sieben Spieler im Gegensatz zu zwölf Spielern waren, merkte man das den Jungen nicht an. Defensiv standen die Jungen hinten gut, es wurden kaum Würfe auf den Korb zugelassen. Die Viertelergebnisse von 38:7 und 33:4 belegen die große Übermacht sehr eindeutig. Wie das Offensivspiel des EBV insgesamt überhaupt von sehr vielen Fastbreaks geprägt war. Damit kamen die RedHawks – Jungen gar nicht zurecht. Nach der Pause ließen die EBV’ler nur insgesamt 8 Punkte in 20 Minuten zu. Ein letztlich 116:19 belegen am Ende die totale Überlegenheit des EBV.

Beide Trainer stellten nach den Spielen übereinstimmend fest: „Wir hatten bei dem mitgereisten siebenköpfigen Kader befürchtet, dass es im zweiten Spiel einen Einbruch gibt. Doch weit gefehlt. Alle sieben Spieler haben in beiden Spielen gekämpft und sich mit einer eindrucksvollen Leistung auch uns als Trainer stolz gemacht.“

EBV-Spieler gegen RedHawks 2: Sean Noack 7 Pkt. 1 Dreier, Jannis Karls 21 Pkt. 1/1 FW, Collin Spanehl 4 Pkt., Ben Vorhoff 34 Pkt. 2/3 FW, Egon Engelien 44 Pkt. 1/5 FW, 1 Dreier, Bobby Tänzel 0 Pkt., Tom Kohlack, Maksymilian Drozdek 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/9 = 44% 2 Dreier, RedHawks 2: nicht gemeldet