Bezirksliga Herren: Zwei Auswärtsniederlagen gegen Fürstenwalde 2 und Ludwigsfelde

(dkiu/mbor) Zum Saisonstart verlor das Bezirksliga Herrenteam in Fürstenwalde gegen den Gastgeber WSG Fürstenwalde 2 mit 55:60 (34:30) und gegen den BV Ludwigsfelde 1999 klar mit 36:72 (13:43).

Das Spiel gegen den „Orts-Nachbarn“ war von Anfang eines, was der EBV gewinnen wollte. Die Gäste konnten im gesamten Spiel immer wieder zeigen, dass das vorher Angesprochene auch umgesetzt wurde. Das ganze Team fand sehr gut ins Spiel. Alle Spieler ließen den Ball zum schnellsten Mitspieler werden, der Ball lief gut durch die EBV-Reihen, so lange, bis der freie Spieler dann auch leichte Punkte erzielen konnte. Nach einer knappen Führung (20:19) seitens des Gastgebers nach 10 Minuten, drehte der EBV das Spiel und ging mit 34:30 in die Halbzeit. Auch nach 30 Minuten waren die Gäste mit 45:36 die spielbestimmende Mannschaft.

Im 4.Viertel kam ein unerklärlicher Einbruch der Oderstädter. Die bis dahin klar dominierende Mannschaft verlor den Spielfaden. Es lief absolut nichts mehr zusammen, das vorher so komfortable Zusammenspiel brach komplett zusammen. Es kamen keine ordentlichen, präzisen Pässe mehr zustande, Korbaktionen wurden von den Fürstenwalder Spielern teilweise schon im Ansatz unterbunden oder die EBV-Spieler versagten selbst bei einfachen Korbaktionen.

Fürstenwalde spielte seine Erfahrung aus, drehte das Spiel völlig zu seinen Gunsten und gewann am Ende 60:55.

EBV gegen Fürstenwalde 2: Thomas Schneider 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Robert Zucknick 0 Pkt., David Kiutra 9 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Patrick Köster 7 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Peter Haubold-Kretschmer, Robert Kreßler, Nico Schulpig alle 0 Pkt., Niklas Nitsche 2 Pkt., Roman Theißen 8 Pkt. 2/2 FW, Arian Schneider 16 Pkt. 1/1 FW, 1 Dreier, Marcus Vorhoff 4 Pkt., Dennis Herkt 8 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV 7/13 = 39% 5 Dreier, Fürstenwalde 2 9/16= 56% 3 Dreier

Geich anschließend erwartete der BV Ludwigsfelde 1999 die Eisenhüttenstädter Spieler. Der EBV – ausgelaugt von dem Fight zuvor – brachte keinen Fuß mehr auf das Parkett. Mit 7:23 ging man bereits im ersten Viertel unter. Das setzte sich mi7  einem 6:230 im zweiten Viertel fort. Mit 13:43 ging es in die große Pause.  Es mangelte beim EBV an allen Ecken, sei es das Passpiel, sei es die Bereitschaft sich freizulaufen, sei es an der Konzentration bei eigenen Korbwürfen. An ein Ausboxen war überhaupt nicht zu denken. Die EBV-Gegenspieler hatten es leicht, sich bietende 2.Chancen zu nutzen, weil sie unter dem Brett auch einfach zu groß waren und keine EBV-Gegenwehr bekamen.

Nach einem kleinen Aufflackern im dritten Viertel (12:21) und einem sogar gewonnenen vierten Viertel (11:8) mussten die Eisenhüttenstädter schließlich den hohen 72:36 – Sieg der Ludwigsfelder neidlos anerkennen.

EBV gegen Ludwigsfelde: Thomas Schneider 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Robert Zucknick, David Kiutra beide 0 Pkt., Patrick Köster 0 Pkt. 0/2 FW, Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Robert Kreßler 0 Pkt., Max Kalisch 4 Pkt., Niklas Nitsche 0 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt., Arian Schneider 8 Pkt. 4/6 FW, Marcus Vorhoff 7 Pkt. 1/4 FW, Dennis Herkt 9 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV 5/14 = 35%  1 Dreier, Ludwigsfelde 12/18= 67% 4 Dreier

 

U 11: Minitour mit Turnier in der Red Hawks – Arena Potsdam gestartet

Hannah Greger beim Dribbling

Team U 11

(avor/mbor) Am letzten Wochenende startete die Minitour des Brandenburgischen Basketballverbandes mit einem großen Turnier in den Altersklassen U 8, U 9, U 10 und U 11 in Potsdam. Der EBV 1971 nahm mit einer Mannschaft der AK U 11 teil.

An der Seitenlinie coachten die EBV-Trainerinnen Anne Vorhoff und Alexandra Zucknick mit Bravour die Mädchen und Jungen in 5 Spielen gegen Teams aus dem Land Brandenburg. Mit dabei waren Mannschaften des RSV Eintracht Stahnsdorf, von StarWings Glienicke, der SSV Lok Bernau Team 1 und Team 2 und des Gastgebers Red Hawks Potsdam.

Max Ewert in der Defensive

In teilweise recht spannenden und knappen Spielen konnten die Oderstädter zwei Siege gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf und die RedHawks Potsdam für sich verbuchen. Zwei Niederlagen gegen StarWings Glienicke und die SSV Lok Bernau 2 trübten den Gesamteindruck jedoch nicht. Natürlich war die Aufregung für unsere Jüngsten bei solch einem Turnier groß.

Tjaden Korm bei der Wurfabwehr

Bei einer knappen Niederlage gegen die SSV Lok Bernau 1 mit 13:14 war deutlich erkennbar, dass viele Abläufe noch gefestigt werden müssen. Wenn der Gegner einen für die Eisenhüttenstädter zügigen Ballvortrag hatte, gelang es dem EBV mit einer guten Defensivarbeit dagegen zu halten, bei schnellen Spielen jedoch gab es noch Schwierigkeiten beim Umschalten von der eigenen Offensive in die Defensive. Das brachte oft relativ einfache Punkte für den Gegner.

Offensiv agierten hauptsächlich die erfahrenen Spieler wie Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Aaron Kettenbeil und Tjaden Korm. Mit dem Fortlauf des Turniers fassten auch die noch etwas unerfahreneren Spielerinnen und Spieler Mut, auf den gegenerischen Korb zu werden.

Nick Vorhoff im Dribbling

Die Trainerinnen des EBV 1971 stellten nach dem Turnier fest: „Unsere neun eingesetzten Spielerinnen und Spieler machten ihre Sache sehr gut. Alle setzten sich sehr stark für die Mannschaft ein und gaben ihr Bestes. Unsere großen Spieler haben gute Arbeit unter den Körben geleistet und viele Rebounds geholt. Es ist für alle Beteiligten sehr wichtig, so oft wie möglich an solchen Events teilnehmen zu können. Denn nur in den Vergleichskämpfen kann das im Training Erlernte zielgerichtet angewendet werden.“

EBV-Spielerinnen und Spiel beim Turnier in Potsdam:

Aaron Kettenbeil, Yasmin Bisch, Hannah Greger, Miriam Zucknick, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Anton Eimler, Tjaden Korm, Max Ewert

Landesliga U 18: Heimsiege gegen Konkurrenz aus Woltersdorf und Lauchhammer

(schn/mbor) Das U 18-Team gewann seine beiden Heimspiele recht souverän. Gegen den SV 1919 Wolterdorf hieß es zum Schluss 62:40 (28:26), gegen die BG Lauchhammer 1950 stand es mit dem Schlusspfiff 91:39 (47:19)

Die ersten Minuten des Spiels gegen Woltersdorf waren nervös. Der EBV bewies mit 10 Spielern (davon 4 U 18-Spieler und 6 U-16-Spieler) zwar eine gute Defensive. Das Team ließ die ersten Punkte von Woltersdorf (mit 8 Spielern) erst in der 5. Minute zu, es wurde jedoch offensiv von einer Zonenverteidigung überrascht. Dem begegnete der Gastgeber durch schnelles Passspiel, aber die freien Würfe wurden nicht gemacht.  So stand es nach 10 Minuten 11:9. Auch das zweite Viertel konnte der EBV nicht souverän gestalten. Zu viele technische Fehler (Schrittfehler, Fangfehler, Fehlpässe) verhinderten ein besseres Ergebnis als ein mageres 28:26 zur Halbzeit.  Die Gastgeber standen zu weit von ihren Gegnern, das lud Woltersdorf geradezu ein, drei freie Dreier zu treffen.

Erst in der 2.Halbzeit waren die Eisenhüttenstädter deutlich verbessert. Mit einer starken Defence ließen sie nur vier Punkte in der 28. und 29. Minute zu.  Offensiv erzielte das Team durch konsequentes Spiel 18 Punkte, so dass es nach 30 Minuten 46:30 (3.Viertel 18:4!) stand. Das setzte sich im 4.Viertel fort. Gleich zu Beginn kassierten die Oderstädter zwei Dreier, dann gab es wieder eine ordentliche Verteidigungsleistung. Ben Schmidt, Laurynas Lukosius, Kyrylo Baibakov und Arian Schneider spielten prächtig zudsammen. So gewann der EBV am Ende hoch verdient mit 62:40.

Trainer Steffen Schneider war mit dem Saisonstart insgesamt zufrieden, auch mit dem Ergebnis. Weiter sagte er: „Meine Spieler müssen mehr ihren eigenen Stärken vertrauen, manchen technischen Fehler abstellen. Dazu kommt, dass wir in eigener Halle unsere Freiwürfe nicht treffen (47%). Das müssen wir verbessern.“

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Emilia Schneider, 0 Pkt, 0/4 FW; Ben Schmidt 9 Pkt.1/2 FW; Baran Dalhancer 1 Pkt, 1/2 FW; Oskar Pfaffe, Lias Ettmeier, Emil Gliese, Linus Zühlke alle 0 Pkt; Kyrylo Baibakov 6 Pkt; Arian Schneider 36 Pkt. 6/8 FW, Laurynas Lukosius 10 Pkt. 0/1 FW; Freiwürfe EBV 8/17 = 47%, Woltersdorf: FW 3/4 = 75% 5 Dreier

Nachdem die BG Lauchhammer ihr Spiel gegen Woltersdorf mit 30:59 verloren hatte, mussten die Lausitzer gegen den EBV ran. Lauchhammer trat mit 8 Spielern an, darunter zwei Mädchen.

Dieses Team war dem EBV 1971 technisch und körperlich unterlegen. Nach einem verhaltenen Start (6:6 nach 4 Minuten), einem 20:2 Run in den weiteren 6 Minuten des 1. Viertels war das Spiel praktisch schon vorentschieden. Das setzte sich über die restliche Spielzeit konsequent fort. Einem 26:8 im ersten Viertel folgte im zweiten Viertel ein 21:11. Hier waren es vorrangig Arian Schneider und Kyrylo Baibakov, die für die Punkte sorgten. So ging es mit 47:19 in die Pause.

Im dritten Viertel erzielte allein Laurynas Lukosius sehr gute 12 Punkte. Ein großes Plus im Spiel gegen Lauchhammer war, dass alle Spieler zwischen 15 und 22 Minuten Spielzeit bekamen. Alle Spieler konnten punkten, dabei vier Spieler zweistellig, wie Arian Schneider (18 Pkt.), Kyrylo Baibakov (16 Pkt.) Ben Schmidt (13 Pkt.), und Laurynas Lukosius (10 Pkt.).

Fazit nach dem Turnier von Trainer Steffen Schneider, der zufrieden war. „Alle konnten zeigen, was sie können, insbesondere defensiv mit kleinen Ausnahmen in der HelpDefense. Das Spiel war sehr fair bei nur 6 Mannschaftsfouls im 2. Spiel. Unser einziges Mädchen, Emilia Schneider, möchte ich in ihrer Defensivarbeit mit sehr starkem Auftritt hervorheben. Auch Baran Dalhancer und Oskar Pfaffe mit je einem Dreier konnten sich auszeichnen. Am Rest, wie bei der Erffektivität und bei der Reboundarbeit werden wir im Training weiter arbeiten.“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Emilia Schneider, 2 Pkt, 0/2 FW; Ben Schmidt 13 Pkt, 1 Dreier; Baran Dalhancer 7 Pkt, 1 Dreier; Oskar Pfaffe 9 Pkt, 1 Dreier, Lias Ettmeier 6 Pkt; Emil Gliese 2 Pkt; Linus Zühlke 2 Pkt, 0/2 FW; Kyrylo Baibakov 16 Pkt; Arian Schneider 18 Pkt. 2/3 FW, Laurynas Lukosius 10 Pkt. 0/1 FW; Freiwürfe EBV 2/7 = 29%, 3 Dreier, Lauchhammer 2/3 = 67%, 1 Dreier

Oberliga Herren: Erneute Niederlage gegen ein Potsdamer Team

(dkiu/mbor) Mit einer 67:78 (29:37) – Niederlage im Gepäck trat das Oberliga-Herrenteam die Heimreise nach Eisenhüttenstadt an.

Der EBV fand anfangs sehr gut ins Spiel und konnte dem USV Potsdam 5 Minuten lang gut Paroli bieten. Das Team war fokussiert und setzte das vorher Besprochene sehr gut um. In der 4.Minute nahm Potsdam eine Auszeit, beim Spielstand von 7:8. Ab diesem Zeitpunkt hatte der USV einen Lauf von 14:0, und es stand 7:22 in der 8.Minute. Nach 10 Minuten führte der Gastgeber mit 26:9.

Das Gästeteam von der Oder versuchte im zweiten Viertel das Blatt zu wenden. Die richtige Ansprache in der Viertelpause und der Glaube an sich selbst und an das gemeinsame Teamspiel defensiv und offensiv brachten ein 2 Viertel, welches der EBV mit 20:11 gewann. Allein das zeugt von der guten Moral des Teams. So ging es mit einem nur 29:37-Rückstand in die Halbzeit.

In der Halbzeitansprache fielen sehr lobende Worte von Trainer David Kiutra an das Team. Er ging noch einmal auf die Helpside ein, weil sich dort Probleme auftaten, weil man zu weit von seinen Gegenspielern weg stand. Weiterhin sollte das Team das positive Spiel des 2.Viertel fortsetzen.

Im 3. Viertel schenkten sich beide Teams nichts, es war ein Viertel auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich wirklich absetzen, das Viertel ging mit 22:17 an Potsdam.

Mit dem Wissen im Hinterkopf, dass der EBV gegen einen Titelfavoriten etwas holen könnte ging es ins letzte Viertel.

Leider kassierte der Gast schnell einen Lauf von Potsdam mit 8:2. Erst die 2. Auszeit im letzten Viertel in der 35. Minute brachte mit aufbauenden Worten noch einmal eine Wende in den Köpfen der Spieler. Alle glaubten wieder an sich. Der EBV verkürzte das Ergebnis von 48:67 (34.Minute) auf 59:69 (37.Minute). Damit waren die Kraftreserven leider erschöpft, zumal nur 8 Spieler nach Potsdam mitgereist waren. Mit dieser einfach zu „kurzen“ Bank war das Spiel nicht mehr zu kippen. Der USV gewann mit 78:67.

David Kiutra, der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Ich kann trotz der Niederlage nur ein großes Lob an das Team aussprechen. Das Team hat sich nie aufgegeben und gezeigt, wozu das Team in der Lage ist. Wenn wir alle an uns glauben und auf beiden Seiten des Feldes als Team auftreten, dann ist alles möglich.

Wir müssen unbedingt in den nächsten Spielen die Tournover vermeiden. Das führte zu leichten Punkten beim USV. Unser Aufbauspiel war und ist zu fehlerhaft. Auch das lud den Gastgeber ein zu punkten. Wenn wir als Team diese Schwachstellen noch abstellen, wird so ein Spiel enger und kann zugunsten des EBV ausfallen.“

EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Szymon Latecki 21 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Vitali Palkin 15 Pkt. 2/3 FW 3 Dreier, Adrian Schubel 8 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Jaime Gomez 2 Pkt. 0/2 FW, Marcus Vorhoff 2 Pkt., Max Kalisch 0 Pkt., Marcin Kiedrowicz 10 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Damian Garczyk 9 Pkt. 1/ FW; Freiwürfe EBV: 8/17 = 47% 7 Dreier, Freiwürfe Potsdam: 24/32 = 75% 6 Dreier

Bestenliga Ü 40: Großer Kampf bei 61:52 – Heimsieg

(scha/mbor) Nach einer jederzeit spannenden Partie hatte der EBV 1971 als Gastgeber mit 61:52 das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde letztlich gewonnen.

Marcin Kiedrowicz – Motor, Antreiber und bester Scorer mit 31 Punkten im Spiel des EBV 1971 gegen die WSG Fürstenwalde

Beide Teams traten mit einem 10 Spieler-Kader an. Auf Seiten des Gastgebers waren mit Marcin Kiedrowicz und Damian Garczyk zwei polnische Spieler als echte Verstärkungen mit an Bord.

Im ersten Viertel mussten sich beide Teams erst einmal „warmlaufen“. Der EBV kam dabei zu einigen leichten Korberfolgen. Die Fürstenwalder Spieler trafen ihrerseits noch nicht so gut. Nach 10 Minuten gingen die Eisenhüttenstädter mit einer 16:11-Führung in die Viertelpause.

Eine intensivere Verteidigung der Woodstreet Giants und ein kleiner Bruch im EBV-Aufbauspiel führte anschließend zu einem Spiel mit ständig wechselnden Führungen und einerm 2 Punkte-Vorsprung von Fürstenwalde zur Halbzeit.

In diesem ersten Spiel der Saison war es vornehmlich Marcin Kiedrowicz, der sich besonders herrvortat. Er übernahm nicht nur einen Großteil der „Punktlast“ mit sehr guten 31 Punkten, sondern brachte, im Wechsel mit Martin Schade, ein ums andere Mal auch den Ball sowie bestach durch eine aggressive Verteidigung. Eine echte Bereicherung des EBV-Spiels. Sein langjähriger Mitspieler Damian Garczyk unterstützte ihn offensiv und zeigte besonders am Brett großen Einsatz.

Damian Garczyk, steuerte mit seinen erzielten 17 Punkten ebenfalls maßgeblich zum EBV – Heimerfolg der Ü 40 bei.

In der 2. Halbzeit drehte der EBV den knappen Halbzeitrückstand recht schnell in eine komfortable 10-Punkteführung. Die Erfahrung von Steffen Schneider und Mindaugas Lukosius sowie von Robert Zucknick und Robert Kreßler auf dem Platz halfen dabei sehr gut, das manchmal etwas hektische Spiel zu beruhigen.

Trainer Jörg Hohlbein spielte trotz der vorhandenen langen Bank mit einerer kürzeren Rotation. Die Spieler des EBV, welche nicht so viele Einsatzzeiten bekamen, feuerten ihre Kollegen indes lautstark von der Bank aus an. Die Stimmung im Team war hervorragend.

Im 4. Viertel, besonders dann gegen Ende des Spiels, wurde das Spiel bissiger, kampfbetonter und wieder etwas hektisch. Bedingt durch einen permanenten einstelligen Rückstand legte Fürstenwalde an Intensität zu. Die Teamfoulgrenze (für daraus folgende Freiwürfe) war schnell erreicht und die Schiedsrichter mussten sogar das ein oder andere „Technische Foul“ gegen „überhitzte“ Spieler aussprechen.

Die Männer des EBV brachten aber routiniert, dieses Mal auch und vor allem von der Freiwurflinie (10/14). das Spiel nach Hause. Zuschauer und Spieler bejubelten diesen 61:52 – Heimsieg zum Auftakt der Saison in der Bestenliga Ü 40.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Robert Zucknick 4 Pkt., Martin Schade 2 Pkt., Steffen Schneider 3 Pkt. 1 Dreier, Marcin Kiedrowicz 31 Pkt. 2 Dreier 7/8 Freiwürfe, Daniel Karls, Marcus Bohlig und Robert Kreßler 0 Pkt., Mindaugas Lukosius 4 Pkt. 2/4 FW, Oliver Rüdiger 0 Pkt., Damian Garczyk 17 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 10/14 FW = 71%, Fürstenwalde: 10/16 FW = 63%

Landesliga U 16 männlich: Zum Saisonstart Heimsieg gegen Team USV Potsdam 2

Ben Schmidt (Mitte) beim Wurf auf den gegnerischen Korb. Er war im Spiel Dreh- und Angelpunkt der EBV-Angriffe.

(ka/mbor) Den Saisonauftakt konnte das U 16-Tem des EBV 1971 mit einem überzeugenden 65:34 siegreich gestalten. Schon zur Halbzeit führten die Gastgeber klar mit 37:20.

Trainer Max Kalisch bescheinigte seinem Team trotz einiger Schwankungen einen insgesamten guten Auftritt vor heimischer Kulisse.

Das erste Viertel hat das gut gepunktet, ließ jedoch einige  viele einfache Punkte liegen. Besonders mit dem Set-Play haben sich die Spieler des EBV schwer getan, das aktive bewusste Blöcke stellen fiel ihnen schwer. Nach 20 Minuten stand es 15:6.

Ben Vorhoff (mit Ball) fügte sich zusammen mit Jannis Karls (beide U 14) sehr gut in das EBV-Spiel ein.

Das 2. Viertel war das stärkste der Heimmannschaft. Besonders dann, wenn der EBV das Spiel schnell machte. Dann erzielten die Jungen viele leichte Punkte, vor allem über die schnellen Spieler Lennard Robert und Jannis Karls (erst U 14). Beim Stand von 37:20 wurden die Seiten gewerchselt.

Baran Dalhancer überzeugte vor allem mit seiner Defensivleistung !!

Im 3. Viertel erzielte der Gastgeber mit 12 Punkten zwar die geringste Punktausbeute, ließ aber nur einen Korb aus dem Spiel zu. Aus einer sehr guten Defence funktionierte das Umschaltspiel in die Offensive hervorragend und das Team erzielete wewiderum leichte Fastbteak-Punkte.

Nach dem 3.Viertel führte der Gastgeber klar mit 49:24. Im letzten Spielabschnitt lief es für die Potsdamer mit einem 10:16 zwar etwas besser, an der Überlegenheit der Eisenhüttenstädter konnten sie aber auch nicht rütteln. So gewann der EBV das Spiel mit 65:34.

Lennard Robert (vorn mit Ball) war ebenfalls an sehr vielen Korbaktionen beteiligt. Er erzielte sehr gute 18 Punkte und war Korbschützenbester seines Teams.

Max Kalisch nach dem Spiel: „Insgesamt war das Spiel von beiden Seiten teilweise chaotisch. Es hatte auf beiden Seiten wenig Struktur. Mein Team überzeugte mit seiner Schnelligkeit im Umschaltspiel und seiner technischen Überlegenheit. So erarbeiteten wir uns kontinuierlich einen guten Vorsprung. Die besten Spieler an diesem Tag waren Lennard Robert, Ben Schmidt und Lias Ettmeier. Diese Spieler punkteten alle drei zweistellig, wobei Lennard Robert mit 18 Punkten Topscorer wurde, gefolgt von Ben Schmidt (17 Pkt.) und Lias Ettmeier (10 Pkt.).  Beide U 14-Spieler Ben Vorhoff und Jannis Karls haben ein großartiges Spiel abgeliefert. Sie überzeugten mit jeweils 7 Punkten und sehr effektiver Defence, welche zu vielen Steals unsererseits führte. Lobenswert hervorzuheben ist unsere Freiwurfquote von 77% (17/22).“

 

EBV-Punkte gegen Potsdam: Ben Schmidt 17 Pkt. 3/4 FW; Jannis Karls 7 Pkt. 3/3 FW; Baran Dalhancer 2 Pkt.; Ben Vorhoff 7 Pkt. 5/6 FW; Lias Ettmeier 10 Pkt.; Lennard Robert 18 Pkt. 6/7 FW; Lukas Felgenträger 4 Pkt.; Emil Gliese 0 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 17/22 – 77%, Potsdam: 4/17- 24%