Bezirksliga Herren:  Starke Teamleistung mit zwei Auswärtssiegen gekrönt

(mbor) Ihr zweites Punktspielturnier beendeten die 2.Herren des EBV 1971 in Potsdam siegreich. Sie gewannen sowohl gegen den BBC Cottbus 2 mit 84:68 (35:33) als auch gleich danach gegen den Gastgeber SC Potsdam mit 73:59 (33:30).

David Kiutra als Spielertrainer war mit der Teamleistung sehr zufrieden.

Sehr gut konnte sich das Team gegen Cottbus 2 in Szene setzen. Beide Teams starteten vehement, Cottbus mit 2 erfolgreichen Dreiern und 2/2 Freiwurftreffern, der EBV mit Punkten von Dennis Herkt und Paktrick Köster. Die Führung wechselte mehrmals, ein 17:17 nach 10 Minuten war die Folge. So auch im 2.Viertel. Die Lausitzer bestachen jetzt mit 6/7 Freiwürfen, die Oderstädter konnten immer wieder kontern und führten zur Pause mit 35:33.

Nach dem Seitenwechsel zog der EBV das Tempo an. David Kiutra und Julian Schallhorn (beide je ein Dreier in diesem Viertel) machten als Guards die Pace, setzten geschickt ihre Mitspieler ein. Davon profitierten am meisten Patrick Köster (10 Pkt.), Arian Schneider (22 Pkt.) und Dennis Herkt (22 Pkt.). Die Eisenhüttenstädter schraubten das Ergebnis auf 60:44 (30.Minute).

Im 4.Viertel ließ der EBV nichts mehr anbrennen, noch einmal zwei erfolgreiche Dreier von Julian Schallhorn, ein insgesamt weiter gutes Teamspiel bei aggresiver Defensive sicherten dem EBV den souveränen 84:68-Kantersieg.

EBV gegen Cottbus 2: Thomas Schneider 4 Pkt, Robert Zucknick 0 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 10 Pkt., Roman Theißen 4 Pkt., Timon Bastian 4 Pkt., Julian Schallhorn 13 Pkt. 3 Dreier, Arian Schneider 22 Pkt. 5/7 FW, 1 Dreier, Dennis Herkt 22 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/7 = 71% 5 Dreier, Cottbus 2 10/11= 91% 4 Dreier

Julian Schallhorn störte mit wichtigen Dreiern zum Teamerfolg bei.

Anschließend hieß der Gegner Gastgeber SC Potsdam. Der EBV begann konzentriert, versuchte die Euphorie aus dem ersten Spiel mitzunehmen. Das gelang in bestechender Form. Die Spieler von der Oder gingen mit 11:5 in Führung und bauten diese bis zur 10.Minute auf 19:14 aus.  Das ließ der SC nicht auf sich sitzen. Der SC kam auf, schaffte aber keine ; die gehörte dem EBV mit 33:30.

Nach der Pause bewies der EBV große Kämpferqualitäten. Bereits ein Spiel in den Beinen zeigten die Eisenhüttenstädter große Moral und rissen das Spiel komplett an sich. Der Ball lief sehr gut durch die Reihen. Potsdam erreichte in diesem Viertel nur 5 Punkte, die Gäste 23. So stand es nach 30 Minuten 56:33.

In den letzten 10 Minuten versuchte Potsdam noch einmal alles in die Waagschale zu werfen – vergebens. Sie gewannen zwar das Viertel mit 24:17, das Spiel aber gewann der EBV klar mit 73:59.

Die Gästetrainer stellten nach dem Turnier fest: „Das waren freudige Emotionen pur. Wie wir als Team auftraten und wie wir den Ball behaupteten, das machte Spaß zuzuschauen. Besonders wichtig war auch, dass wir endlich von der Freiwurflinie 72% erreichten. Das läßt für die Zukunft hoffen.“

EBV gegen SC Potsdam: Thomas Schneider 4 Pkt. 4/4 Freiwürfe, Robert Zucknick 1 Pkt. 1/2 FW, David Kiutra 12 Pkt. 4/4 FW, Patrick Köster 9 Pkt. 5/7 FW, Timon Bastian 0 Pkt., Roman Theißen 4 Pkt., Julian Schallhorn 3 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Arian Schneider 19 Pkt. 9/11 FW, Dennis Herkt 21 Pkt. 3/6 FW; Freiwürfe EBV 26/36 = 72% 1 Dreier, Potsdam 11/22 = 50% 4 Dreier

 

Landesliga U 14 männlich: Zwei Auswärtssiege für EBV-Nachwuchs

Egon Engelien, der beste Spieler in beiden Spielen mit erreichten 84 Punkten.

(avor/mbor) Im Turnier der Landesliga U 14 männlich gewann der EBV seine Spiele gegen den Gastgeber USV Potsdam 2 mit 99:35 (47:20) und gegen den SV Woltersdorf 1919 knapp mit 63:59 (28:33).

Das Team der Trainerin Anne Vorhoff und des Trainer Daniel Karls startete in Potsdam gleich richtig durch. Gegen die zweite Mannschaft des USV hatten die Hausherren nicht die Spur einer Chance. Schon nach drei Minuten führte der EBV mit 8:2 und ein 11:0-Lauf ließ das Ergebnis auf 19:2 schnellen. Die Landeshauptstädter waren komplett überfordert. Besonders Ben Vorhoff (gesamt 11 Punkte) und Jannis Karls (21 Pkt.) bestimmten die Szenerie. Den „Vogel“ schoss jedoch Egon Engelien mit 45 Punkten ab.

Der EBV fing schon im Angriffsansatz viele Potsdamer Bälle ab. Dann bekam Egon Engelien den langen Pass, den er dann eiskalt verwandelte. Mit 30:14 ging es in die erste kurze Pause. Auch in den zweiten 10 Minuten ließen die Eisenhüttenstädter nichts anbrennen und fertigten die Potsdamer mit einem 17:6 ab. So ging es mit 47:20 in die Halbzeit.

Nach dem Seitenwechsel ergaben sich die Gastgeber förmlich ihrem Schicksal. Einem 12:2-Lauf (zum 59:22) folgte ein ebenso imposanter wie erfolgreicher 20:2-Lauf (zum 81:24). Damit waren auch die Zahlen nach dem dritten Viertel markiert.

Die letzten 10 Minuten verwaltete das Stahlteam den großen Vorsprung. Mit noch einmal 17:11 gewannen die Gäste dieses Viertel und mit 99:35 ein grandioses und erfolgreiches Spiel.

EBV-Spieler gegen Potsdam 2: Sean Noack 4 Pkt., Jannis Karls 21 Pkt. 1/2 FW, Collin Spanehl 2 Pkt., Ben Vorhoff 11 Pkt. 1/2 FW, Egon Engelien 45 Pkt. 3/6 FW; Bobby Tänzel 4 Pkt., Paul Zucknick 6 Pkt. 2/4 FW, Tom Kohlack 0 Pkt., Maksymilian Drozdek 6 Pkt. 2/3 FW, Finn Kreßler 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/17 = 53%, Potsdam: 0/5 = 0% 1 Dreier

Nach diesem Spiel wartete der ausgeruhte SV Mahlow 1919 auf die Oderstädter. Dieses Team war nicht so einfach zu bezwingen wie vorher die Gastgeber. Das spürten die Jungs von Anne Vorhoff und Daniel Karls. Woltersdorf setzte den EBV mächtig unter Druck. Bobby Tänzel eröffnete den Korbreigen mit 4 Punkten, gefolgt von 1 Dreier von Ben Vorhoff und nacheinander 6 Punkte von Egon Engelien, ehe Ben Vorhoff noch einmal zum 14:12 nach 10 Minuten erfolgreich war.

Woltersdorf legte sich im 2.Viertel mächtig ins Zeug, verstärkte den Angriffsdruck und schaffte eine 33:28-Führung zur Halbzeit.

Nach der Pause war das Spiel ausgeglichen. Die Oderstädter konnten auf 42:43 bis zur 30. Minute verkürzen. Die letzten 10 Minuten gehörten dem EBV-Team. Ein 35:26 – Endspurt sicherte dem Eisenhütterstädter Team den 63:59-Sieg. Beide EBV-Trainer sagten nach dem Turnier übereinstimmend: „Die Jungs können stolz auf ihre Teamleistung sein. Wie sie nach dem ersten kräftezehrenden Spiel Woltersdorf im letzten Viertel noch Paroli geboten und gewonnen haben – alle Achtung. Überragend an diesem Tag war Egon Engelien mit 84 Punkten in zwei Spielen. Wir werden im Training weiter am Teamspiel arbeiten sowie die Quoten bei den Freiwürfen verbessern.“

EBV-Spieler gegen Woltersdorf: Sean Noack, Jannis Karls 4 Pkt., Collin Spanehl 0 Pkt., Ben Vorhoff 14 Pkt. 2/2 FW 2 Dreier, Paul Zucknick 2 Pkt., Egon Engelien 39 Pkt. 3/12 FW 3 Dreier, Bobby Tänzel 4 Pkt., Tom Kohlack, Maksymilian Drozdek und Finn Kreßler alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/14 = 29% 5 Dreier, Woltersdorf: 0/5 = 0% 1 Dreier

Oberliga Herren: Vermeidbare Niederlage bei Bernau 2

(dkiu/mbor) Eine Niederlage mussten die Oberliga Herren aus Eisenhüttenstadt in Bernau hinnehmen. Mit 70:81 (29:45) unterlagen die Männer der zweiten Vertretung der SSV Lok Bernau 2.

Marcin Kiedrowicz – einer der Besten im EBV-Team mit 18 Punkten.

Die Gastgeber wollten mit einem 14:8 nach 5 Minuten zeigen, wer die Pace macht. Bernau – gewohnt körperbetont zu Werke gehend – bestach im 1:1 zum EBV-Korb und wurde dabei oftmals gefoult. Von der Freiwurflinie erzielte Bernau in diesem Viertel ein 11:7. Der Gast ging hier nur zweimal an die Linie. Nach dem 1.Viertel führte die Lok mit 21:15. der Pause und dem Seitenwechsel fing das dritte Viertel etwas besser für die Oderstädter an. Sie verkürzten mit viel Energie und vor allem mit guter defensiver Mannschaftsarbeit auf 40:47. Bernau konterte jedoch wieder zum 59:44 nach 30 Minuten.

Hinzu kam leider, dass ein wichtiger EBV-Spieler, Vitali Palkin, sich nicht beherrschen konnte und wegen Fehlverhaltens vom Parkett musste. Damit tat er seinem Team keinen Gefallen.

Marcin Kiedrowicz blies zu Beginn des vierten Viertels noch einmal mit einem erfolgreichen Dreier zur Aufholjagd. Schon vorher hatte er zwei Korbleger für das Team erzielt. Auch der erst 16jährige Arian Schneider steuerte 6 Punkte zum Zwischenergebnis von 55:63 / 33.Minute bei.

U 18-Spieler Arian Schneider; sein Team und die Trainer freuten sich über sein sehr gutes Spiel und die erzielten 14 Punkte.

Bernau setzte mit einem abschließenden 11:2 – Run die wesentlich besseren Akzente und gewann am Ende verdient mit 81:70.

Beide Gästetrainer unmittelbar nach dem Spiel: „Wir sind maßlos enttäuscht wegen dieser sehr vermeidbaren Niederlage. Wir müssen defensiv noch konsequenter, aber fair sein und unseren Körper mehr einsetzen. Offensiv war das auch viel zu wenig. Wir erzeugten nicht genug Druck in der gegnerischen Zone und ließen uns zu oft den Schneid abkaufen. Dass vier Spieler zweistellig punkten konnten, dass verdient alle Achtung, besonders die 14 erzielten Punkte des U 18-Spielers Arian Schneider. Respekt! Uns fehlten die Punkte dieses Mal besonders schmerzlich von Vitali Palkin und Adrian Schubel.“

EBV-Punkte gegen Bernau 2: Szymon Latecki 12 Pkt. 2/4 FW, Arian Schneider 14 Pkt. 3/4 FW, Vitali Palkin 0 Pkt., Michal Patryk Jercha 16 Pkt., Adrian Schubel 0 Pkt., Marcus Vorhoff 0 Pkt. 0/1 FW, Max Kalisch 4 Pkt. 0/2 FW, Marcin Kiedrowicz 18 Pkt. 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45% 2 Dreier, Freiwürfe Bernau: 17/23 = 74% 4 Dreier

 

 

Oberliga Herren: Erster Saisonsieg bei Heimspiel gegen Woltersdorf

(dkiu/mbor) Nach einer unnötigen Nervenschlacht seitens des EBV 1971 gewann der Gastgeber vor eigener Kulisse am Ende des Spiels hoch verdient mit 67:56 (42:28).

Zu bemerken sei anfangs, dass sich der EBV 1971 mit einem weiteren sehr guten polnischen Spieler, dem Guard Michal Patryk Jarcha, verstärkt hat.

Das Spiel begann mit 4 von 4 verwandelten Freiwürfen für Woltersdorf, ehe für den EBV die ersten Punkte fielen. Die Woltersdorfer erwiesen sich als schwierig zu bespielen, operierten mit verschiedenen Zonenvarianten.

Über das Systemspiel kam der Gastgeber so langsam ins Rollen. Woltersdorf ließ aber nicht locker, zog immer wieder in die EBV-Zone, erhielt weitere Freiwürfe (8/8 bis zur 6.Minute) und konnte bis zur 7.Minute ein 12:13 erzielen. Der Ball lief aber immer besser durch die EBV-Reihen, defensiv ließ der EBV fast nichts zu. Michal Patryk Jercha erarbeitete sich einige Steals, die zu schnellen und erfolgreichen Gegenangriffen führten. Nach 10 Minuten stand es 23:18, zur Halbzeit 42:28.

Nach der Pause zog beim EBV ab und an der Schlendrian ein. Das Offensivspiel war zwar schön anzusehen, aber manchmal gab es ein, zwei Pässe zu viel, anstatt dass die Spieler selbst energisch zum Korb gezogen wären. Defensiv waren die Gastgeber nicht mehr so griffig, nicht mehr konsequent genug, jeden Woltersdorfer Angriff zu unterbinden.

Ein 14-Punkte-Vorsprung schmolz etwas dahin. Der Gastgeber bäumte sich im 4.Viertel noch einmal auf.

Unterstützt von den zahlreichen Zuschauern baute der EBV in der 35.Minute das Ergebnis auf 63:47 aus. Woltersdorf versuchte mit fairen Mitteln, den Rückstand zu verkürzen – die EBV-Defensive schwächelte. Zu erwähnen ist an dieser Stelle, dass sich Jaime Arias Gomez eine Verletzung zugezogen hat, die ihn in den kommenden Spielen zum Zuschauen verurteilen wird.

Die Randberliner kamen bis auf 52:65 (37.Minute) heran. Mehr ließ der EBV aber nicht zu. So feierten die Trainer David Kiutra und Julian Schallhorn, die Spieler und die anwesenden Zuschauer einen souveränen ersten Saisonsieg mit 67:56.

Beide Trainer stellten danach fest: „Wir sind stolz auf unser Team. Wir haben wieder gesehen, dass sich unser Training so langsam in den Punktspielen auszahlt. Bei noch besserer, regelmäßigerer Trainingsbeteiligung aller Spieler können wir noch mehr erreichen. Uns fehlte im Spiel die Konstanz über die gesamte Spielzeit. Wenn wir besser eingespielt sind, ist noch vieles möglich.“

EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Szymon Latecki 13 Pkt. 3/4 FW, Arian Schneider 3 Pkt. 3/4 FW, Vitali Palkin 6 Pkt. 2/2 FW, Michal Patryk Jercha 13 Pkt. 3/4 FW 2 Dreier, Adrian Schubel 0 Pkt., Thomas Schneider 0 Pkt., Jaime Gomez 8 Pkt. 2/3 FW, Marcus Vorhoff 9 Pkt. 5/7 FW, Max Kalisch 0 Pkt. 0/2 FW, Marcin Kiedrowicz 9 Pkt. 3/5 FW, Teoman Prahst 6 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV: 20/29 = 69% 5 Dreier, Freiwürfe Woltersdorf 24/38 = 63% 1 Dreier

Landesliga U 16 männlich: Zwei klare Siege in Potsdam gegen gute Gegner

(kal/mbor) In Potsdam bezwang das EBV-Team den Gastgeber King&Queens Basketball Potsdam 2 mit 72:63 (46:30) und das Team der BG Lauchhammer 1950 mit 78:55 (32:25). Bereits von Anbeginn des 1.Spiels war die große Stärke des EBV gut erkennbar. Diese bestand darin, im Spiel 1:1 zum Korb zu ziehen. Besonders Laurynas Lukosius zog hierbei sehr viele gegnerische Fouls und erzielte in diesem Viertel 8 seiner insgesamt überragenden 25 Punkte. Die Potsdamer waren sehr foulanfällig, und dies immer wieder durch unsaubere Defence.

Offensiv konnte der EBV in diesem Viertel mit einer sehr guten Ballbewegung glänzen; die Spieler kamen dabei oft zu erfolgreichen Abschlüssen. Dass der EBV das 1.Viertel jedoch nur knapp gewinnen konnte lag daran, dass die schnellen Potsdamer Guards immer wieder die EBV-Verteidiger schlugen und einfache Korbleger machten.

Dieses Defence-Problem hielt auch in den ersten drei Minuten des 2. Viertels an. Daraufhin nahm der EBV-Coach Max Kalisch eine Auszeit und besprach das Thema mit seinen Spielern, wie sie in der Helpside zu stehen haben. Danach lief es für die Gäste von der Oder besser. Das Viertel gewannen diese mit 23:11, vor allem oft mit Punkten von der Freiwurflinie. Leider versagten an der Linie viele EBV-Spieler dermaßen, dass nur 26% – Effektivität dabei heraussprangen: Bei 31 Würfen wurde nur acht Mal getroffen – eben eine zu magere Ausbeute.

Nach der Halbzeitpause verkürzte Potsdam ab der 23.Minute von 30:46 auf bis zu 53:60 (33.Minute) zu Beginn des vierten Viertels. Die Gäste besannen sich aber rechtzeitig, zogen noch einmal etwas an und gewannen am Ende sicher mit 72:63.

Der EBV-Trainer: „Ich bin mit diesem Spiel zufrieden, obwohl es punktemäßig hätte höher ausfallen können. Wir spielten ohne unseren etatmäßigen Guard Ben Schmidt. Mein Team hat bewiesen, dass es in der Lage ist, sich auf einen Gegner einzustellen und sein eigenes Spiel zu kreieren. Besonders positiv möchte ich in diesem Spiel Laurynas Lukosius, Ben Vorhoff und Lias Ettmeier erwähnen. Topscorer in diesem Spiel waren Laurynas Lukosius (25 Pkt.), gefolgt von Lennard Robert (20 Pkt.) und Lias Ettmeier (13 Pkt).“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Jannis Karls 2 Pkt.; Baran Dalhancer 5 Pkt. 1/4 FW; Ben Vorhoff 0 Pkt. 0/2 FW; Lias Ettmeier 13 Pkt. 1/2 FW; Lennard Robert 20 Pkt. 2/6 FW; Lukas Felgenträger 3 Pkt. 1/2 FW; Emil Gliese 4 Pkt. 0/2 FW; Monty Preusche 0 Pkt. 0/2 FW; Laurynas Lukosius 25 Pkt. 3/11 FW; Freiwürfe EBV: 8/31 = 26%, Potsdam: 8/25 = 32%

Unmittelbar danach spielte das Team gegen die Mannschaft aus Lauchhammer. Der EBV startete zwar, motiviert vom ersten Spiel, gegen die Lausitzer, kam einfach nicht gut ins Spiel. Das Team konnte in den ersten Minuten kaum punkten und vergab sehr oft einfache Punkte. Auch defensiv ließ die Leistung insgesamt stark zu wünschen übrig.

Lauchhammer war dem EBV technisch und körperlich unterlegen, trotzdem überzeugten sie im ersten Viertel mit einer guten Trefferquote und mit einem 17:16 (10.Minute). Auch das 2. Viertel startete ähnlich, einfachste Korbleger fielen nicht und das Teamspiel war noch ausbaufähig. Kurz vor Ende des 2. Viertels (18.Minute) fielen endlich die gewünschten Punkte, das Teamspiel wurde besser. Zur Halbzeit führte der mit 32:25.

Nach dem Seitenwechsel – ein ähnliches Bild. Die Oderstädter kamen immer besser ins Spiel, der Vorsprung wuchs allmählich an (25./46:36; 29./54:42).

Lauchhammer schlug sich bis zum Ende recht gut, konnte mit dem EBV aber nicht mehr mithalten. So wurde es am Ende ein deutlicher 78:55-Sieg.

Fazit von Max Kalisch: „Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten haben wir dieses Spiel gut abgeschlossen und in der 2. Hälfte unsere Stärke gezeigt. Besonders gut gepunktet haben gleich vier Spieler zweistellig: Laurynas Lukosius (22 Pkt.), Baran Dalhancer (14.Pkt.), Emil Gliese (12 Pkt.) und Lias (11 Pkt.). Ben Vorhoff hat das Spiel als Pointguard sehr gut geleitet und den Spielern viele gute Chancen ermöglicht. Wie im ersten Spiel war leider die Freiwurfquote ein großes Problem, man traf nur 20% und vergab dadurch 16 Punkte zu einem noch höheren Sieg.“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Jannis Karls 0 Pkt.; Baran Dalhancer 14 Pkt. 0/2 FW; Ben Vorhoff 2 Pkt.; Lias Ettmeier 11 Pkt. 1/1 FW; Lennard Robert 9 Pkt. 1/4 FW; Lukas Felgenträger 2 Pkt. 0/2 FW; Emil Gliese 12 Pkt. 0/1 FW; Monty Preusche 6 Pkt. 0/2 FW; Laurynas Lukosius 22 Pkt. 2/8 FW; Freiwürfe EBV: 4/20 = 20%, Lauchhammer: 8/16 = 50%

Kickoff – Freie Mädchenturniere des BBV

Die U 10 – Mannschaft „Green Team“

(rzuck/mbor) Am letzten Samstag fand in der Optik-Stadt Rathenow ein Kickoff-Event des BBV zur neu ins Leben gerufenen Reihe freier Mädchenturniere statt. Der EBV war mit je 2 Mädchen in den Altersklassen U 10 und U 18 am Start.

Miriam Zucknick (vorn) bei Korbwurf.

Der Brandenburgische Basketball-Verband (BBV) ist, nach eigener Aussage, Schlusslicht im bundesweiten Vergleich des Anteils weiblicher Spielerinnen am Spielbetrieb. Um der aktuellen positiven Entwicklung, vor allem im Damenbasketball, Rechnung zu tragen, veranstaltet der BBV bzw. veranstalten die Mitgliedsvereine in dieser Spielzeit freie Turniere ausschließlich für weibliche Spielerinnen. Da viele Vereine, so auch der EBV, keine reinen Mädchenmannschaften aufstellen können, werden die Turniere im freien Modus ausgerichtet. Vor Ort finden sich die Mädchen in gemischten Teams zusammen und entsprechend der Anzahl Teams wird dann das Turnier gestaltet.

Unsere Teilnehmerinnen der U 10, Jasmin Bisch und Miriam Zucknick, fanden Anschluss an das Team der WSG Fürstenwalde. Sie wurden sogleich von ihren Mitspielerinnen und der Trainerin herzlich aufgenommen und ins Team integriert. Zusammen wurde das Team „Green Team“ formiert.

Jasmin Bisch (vorn links) beim gemeinsamen Angriff.

Die beiden mitgereisten Damen unserer U18, Tara Bastian und Emilia Schneider, schlossen sich den Mädchen der Kings & Queens Potsdam an. Zusammen bildete sich „Bündnis Kai und Jörg“ – eine Hommage (Anerkennung) an die teils anwesenden Trainer der Spielerinnen in ihren Heimatvereinen.

Gespielt wurde für die U 10 bis U 14 – Teams nach Mini-Regeln und 4 x 4 Minuten, Jeder gegen Jeden. Insgesamt spielten 4 Teams in dieser Altersklasse gegeneinander. Im 1. Spiel zogen die Mädchen des „Green Teams“ knapp den Kürzeren. Die Spiele gegen die „Roten Puma“ und gegen die „5 Basketbälle“ wurden deutlich gewonnen. In den drei Spielen war allen Spielerinnen der Spaß am Spiel deutlich anzumerken. So gerieten die Ergebnisse am Ende zur Nebensache.

Die Teams der U14 bis U18 spielten bei durchlaufenden 2x 10 Minuten und Bonus-Punkt statt Freiwurf ebenso Jeder gegen Jeden. In dieser Altersklasse traten insgesamt 5 Teams an. Das „Bündnis Kai und Jörg“ konnte die ersten 3 Spiele für sich entscheiden. Im finalen Showdown gegen die „7-Ballers“ zog man jedoch den Kürzeren. Auch hier stand der Spaß am Spiel und das Kennenlernen der meist unbekannten Mitspielerinnen im Vordergrund.

Tara Bastian (links) und Emilia Schneider (beide in weiß) bei der Wurfabwehr.

Zum Abschluss des Turniers unterstrich Verbandspräsident Rico Witschas in einer kurzen Rede die Wichtigkeit der Förderung des Mädchensports, insbesondere im Basketball, und forderte jede Teilnehmerin auf, ihre Freundin oder Mitschülerin zum Training mitzubringen. Beim EBV haben Mädchen beim Training der Minis jeden Mittwoch 15:30 Uhr – 16:30 Uhr bzw. beim Training der Damen, Dienstag 18:00 Uhr – 20:00 Uhr und Sonntag 17:00 Uhr – 18:30 Uhr in der Turnhalle an der Schleuse die Chance, Basketball kennen- und lieben zulernen.

Den mitgereisten Eltern und Trainern wird das Turnier, auch Dank der tollen Organisation der ausrichtenden der Red Eagles Rathenow, in guter Erinnerung bleiben. Das nächste Turnier ist bereits geplant und wird am 21.12.2024 in Potsdam stattfinden. Weitere Informationen zum Turnierformat findet man unter: https://bbv-inside.de/jugend/maedchen/

Der EBV spielte in der U 10 mit Jasmin Bisch und Miriam Zucknick und in der U 18 mit Tara Bastian und Emilia Schneider.