3 Teams aus Eisenhüttenstadt siegten beim Streetballturnier in Schwedt

(mbor) Mit 3 Teams fuhr der Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 e.V. zum 20.Turnier nach Schwedt. Bei ausgezeichneter Organisation und bestem Streetballwetter um 20 Grad Celsius hatten die Gäste aus der Stahlstadt glückliche Hände an den Anlagen. Alle drei Teams gewannen ihre jeweiligen Wettbewerbe und konnten Siegerpreise und Medaillen in Empfang nehmen.

Das jüngste vom EBV startende Team war das der U 16. Mit Tim Sprenger, Laurin  Wendland, Moritz Mahlich und Carlos van den Brandt war es die Mannschaft von „TLMC“. Dafür mussten die vier Vornamen herhalten. Sie hatten mit „Behinde“ und „Die Fakers“ mittlere bis schwache Konkurrenz, die sie in beiden Spielen souverän besiegten. Da in der nächst älteren Altersklasse 2000/1999 nur 2 Teams starteten, mussten die Jungen auch gegen diese Mannschaften spielen. Gegen die späteren Sieger verloren sie klar, gegen den Zweiten trotzten sie dem Gegner nach einem 2:6 – Rückstand noch ein 7:6 ab.

2016-06-11, Streetballturnier (Kinder- und Jugendsportspiele der Uckermark)

Marc-René Raue, links im 1:1 gegen einen Schwedter Spieler Foto: Carola Voigt (Schwedt)

Teoman Prahst, Ludwig Radt und Marc René Raue (EBV 1971) starteten in dieser älteren Kategorie. Sie hatten leider keine gleichwertigen Gegner. Die Jungen gewannen in ihrer Altersklasse als „Two and a half men“ sowohl ihr Spiel gegen „TmP“ als auch, manchmal mehr als deutlich, gegen die drei Teams der jüngeren Altersklasse 2001/2002.

Das dritte EBV-Team war ein ‚gemischtes‘ Team bei den Herren startend, mit Benjamin Flemming (BG 94 Schwedt), David Kiutra und Kevin Köster (beide Ehst.). Die jungen Herren gewannen in ihrer Vorrundenstaffel alle drei Spiele und spielten im Kampf um den Einzug ins Finale gegen den Zweiten der anderen Staffel. Auch hier konnten sie sich durchsetzen.

Das Finale bestritt die Städtekombination Eisenhüttenstadt/Schwedt als „Highjumpbrothers“ gegen „Kickz – Kraut – Knizbel – Smokers“. Schon die drei Vorrundenspiele als auch die beiden Halbfinalpartien waren in dieser Altersklasse äußerst hart umkämpft. Da es beim Streetball keinen Schiedsrichter gibt, der für Ordnung und Schlichtung sorgen könnte, sondern nur einen Courtbeobachter, der die Punkte aufschreibt, kam es immer wieder zu kleinen Nicklichkeiten, die aber das EBV-Team souverän meisterte. Hier waren vor allem die starke Defensive und das kompakte Teamspiel der Oderstädter ein Trumpfass im Kampf um die begehrte Goldmedaille. Dieses gewann in der Zusammensetzung erstmals, hatte aber in den letzten beiden Jahren zuvor in anderen Zusammensetzungen zweimal Silber errungen.

Am Ende kann als neutraler Beobachter gesagt werden, dass sich alle drei EBV-Teams sehr viel mehr auf die Teamdefensive und ihr Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft  besannen als auf den aggressiven Kampf Mann gegen Mann. Damit waren sie eben besser als die anderen Teams und gewannen verdient die Goldmedaillen als Sieger.

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EBV 1971 e.V. im Deutschen Jugendherbergswerk

Liebe Spielerinnen und Spieler, werte Eltern,

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unser Verein ist seit kurzem Mitglied des Deutschen Jugendherbergswerkes.

Damit eröffnen sich für alle Mitglieder, deren Eltern und Bekannte neue Möglichkeiten preiswert zu reisen und zu übernachten.

Weitere Infos gehen jedem Mitglied in diesen Tagen zu.

Oberliga U 16 männlich: Niederlage gegen Mitkonkurrent Oranienburg, Sieg gegen Bernau

2015-2016 Marc René Raue

Center Marc René Raue konnte mit guten 17 Punkten erst gegen Bernau seine Qualitäten unter Beweis stellen.

(mbor) Das Oberligateam der U 16 hat in Bernau seinen Traum von einer Final four-Teilnahme wahrscheinlich zu Ende geträumt. Gegen den Oranienburger SV hieß es nach einem spannenden Spiel 53:58 (29:30) gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau gewann die Mannschaft hoch mit 89:64 (45:37). Nur ein Sieg gegen Oranienburg hätte die Chance eröffnet, in Cottbus zu punkten und dann noch Platz 4 zu erreichen.
Beim EBV fehlte von der Stammformation nur Moritz Mahlich. Die Stahlstädter konnten in den ersten 12 Minuten (!) nicht an die Leistung und an den Sieg aus dem Hinspiel anknüpfen. Kein Spieler des EBV war so auf den Gegner fokussiert, dass er ihn hätte konsequent stellen können. Der Topspieler von Oranienburg Igor Stroh machte in dieser Phase 12 seiner insgesamt sehr guten 30 Punkte. Zu diesem Zeitpunkt stand es 8:17. Erst danach wachten die Oderstädter auf und konnten fast ausschließlich durch Teoman Prahst (25 Punkte) und Tim Engler (9 Pkt.) den schmerzlichen frühen Rückstand in einen respektablen 8-Punkte-Vorsprung ausbauen (41:33/28.Minute). Im gesamten EBV-Spiel war es vornehmlich Florian Wendland mit seinen Rebounds, der die Oderstädter vor einem noch größeren Einbruch schützte. Oranienburg steckte jedoch nicht zurück und erkämpfte sich ein 40:43 bis zur 30.Minute.

Jetzt kam der zweite entscheidende, für alle unerklärliche Einbruch des EBV. In den letzten 10 Minuten erzielten die Stahlstädter nur  ganze 8 (!) Punkte aus dem Feld, also vier erfolgreiche Korbwürfe. Selbst klarste Chancen vergaben sie zum Erschrecken der Teammitglieder und der mitgereisten Eltern äußerst kläglich. Die Team-Freiwurfquote von 35% (6/17) ergab auch nichts Erhellendes. Vorher einstudierte Systeme kamen nicht genug zum Tragen. Dazu kam erschwerend, dass in diesen Minuten gleich vier Spieler mit fünf Fouls das Feld verlassen mussten. Bei Oranienburg überstanden die beiden Topspieler mit jeweils 4 Fouls diese äußerst spannende Partie. Oranienburg stellte zwei, der EBV nur einen Spieler, die zweistellig punkteten. Die Freiwurfquote war Oranienburg lag mit 55% (18/33) ebenfalls deutlich höher. So geht der knappe Sieg für den Oranienburger SV in Ordnung. Der EBV muss weiter an den individuellen spielerischen und mannschaftlich-taktischen Mitteln im Training arbeiten, um bessere Endergebnisse zu erzielen.
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Leo Lüben, Jean-Marc Hintze und Daniel Zickuhr alle 0 Pkt., Laurin Wendland 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Slobar 3 Pkt. 1/2 FW, Tim Engler 9 Pkt. 1:5 FW, Florian Wendland 7 Pkt. 1 Dreier, Teoman Prahst 25 Pkt. 3/8 FW, Marc-René Raue 2 Pkt., Jonas Kraske 2 Pkt., Ludwig Radt 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/17 = 35%, Oranienburg 18/33 = 55%

2015-2016 Ludwig Radt

Ludwig Radt bewies seine kämpferischen und technischen Möglichkeiten mit einem guten Aufbauspiel gegen Bernau und sehr guten erzielten 22 Punkten.

Gegen den SSV Lok Bernau hatte der EBV im Hinspiel 76:35 gewonnen. Die Gäste hatten ihr zweites Spiel nacheinander. Die Niederlage gegen Oranienburg musste verarbeitet und „weggespielt“ werden“. Der EBV begann in der Startformation mit Ludwig Radt konzentriert und war offensiv auf schnelle Punkte eingestellt. Die Gegenwehr von Bernau war sowohl offensiv als auch defensiv nicht so stark wie zuvor von Oranienburg. Trainer Manfred Borchert setzte konsequent auf die Spieler der zweiten Reihe, wie Daniel Zickuhr, Leo Lüben und Jonas Kraske. Sie bekamen es mit dem kleineren, aber sehr wendigen, Yngve Nehls zu tun, der trotz permanenter Bewachung einen erfolgreichen Dreier und insgesamt 9 Punkte erzielte.
Das gesamte Spiel der Eisenhüttenstädter war von außen wesentlich entspannter anzusehen als das gegen Oranienburg. Der EBV stand in der Defensive gut, ließ wenige einfache Punkte zu und schaltete schnell in die Offensive um. Heraus kam bei den Gästen ein effektives Offensivspiel, welches mit sehr guten 89 Punkten belohnt wurde. Bei den Gastgebern war es Wim Antonis Brade, der 19 Punkte erzielte, gefolgt vom eigentlichen Topscorer Lucas Meiling mit 17 Punkten. Beim EBV erzielte Ludwig Radt sehr gute 22 Punkte, ebenso Teoman Prahst, der nur streckenweise Einsatzzeiten hatte. Drei weitere Spieler konnten sich zweistellig einbringen, so Marc-René Raue (17 Pkt.), Florian Wendland (12) und Tim Engler mit 11 Punkten.
„Sieht man von der wiederum schwachen Freiwurfquote von 23% (3/13) ab, bleibt festzustellen, dass wir als Team gegen Spitzenmannschaften noch nicht so gefestigt sind, um unser Spiel zu machen, wir es aber schon sehr gut schaffen, uns auf einen mittleren Tabellenplatz zu behaupten“, so Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen.
EBV-Punkte gegen Bernau: Leo Lüben und Jonas Kraske beide 0 Pkt., Jean-Marc Hintze 0 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Laurin Wendland 2 Pkt., Tim Slobar 1 Pkt. 1/2 FW, Tim Engler 11 Pkt. 1/6 FW, Florian Wendland 12 Pkt., Teoman Prahst 22 Pkt., Marc René Raue 17 Pkt. 1/3 FW, Ludwig Radt 22 Pkt.; EBV: 3/13 = 23%, Bernau 6/11 = 55%

Bezirksliga Herren: Beide Punktspiele in Strausberg verloren

(bur) Mit nur fünf Spielern reiste das Herrenteam letztes Wochenende nach Strausberg. Ohne Einwechselspieler war für diese ‚Fünf‘ jedoch fast nichts zu gewinnen. Sie verloren gegen die Strausberg Mustangs mit 67:115 (39:56) und gegen die zweite Vertretung der WSG Fürstenwalde mit 61:85 (27:39).
Der EBV musste erneut ohne zwei wichtige Spieler gegen den Tabellenführer aus Strausberg antreten; es fehlten die Brüder Kevin und Patrick Köster. Das Hinspiel verlor der EBV in Fürstenwalde sehr deutlich mit 45:108, also standen die Vorzeichen schlecht für die Stahlstädter.
Zur eigenen Überraschung begann der Gast sehr konzentriert, stand in der Defense gegen die körperlich überlegenen Gegner sicher und machten in der Offense leichte Punkte. In der 8.Minute führte der EBV mit 19:17. Bei den Oderstädtern konnte sich jeder gut in die Offensive einbringen. Die Gastgeber hatten aber in letzten 2 Minuten einen starken 11:0 Lauf und so hieß nach 10 Minuten 28:19.
Im 2. Viertel startete Strausberg stärker als zu Spielbeginn. Der EBV hielt tapfer dagegen, besonders Jan Grünberg suchte immer wieder Aktionen und zog häufig zum Korb, genauso tat das auch Oliver Schwanz. Er brachte mit seiner Erfahrung und Souveränität Ruhe in das Angriffsspiel des EBV. Das 2. Viertel ging mit 20:28 verloren, so ging es in die Pause mit 56:39 aus EBV-Sicht.
Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste unkonzentriert auf das Parkett. Offensiv fehlte die Durchschlagskraft. Defensiv mussten sie die Überlegenheit des 10-Mann Kaders aus Strausberg anerkennen – die Kraft ließ verständlicherweise nach. Nach 30 Minuten gab es ein klares Ergebnis von 51:81.
Im letzten Viertel ließ die Kondition bei den Gästen weiter nach, denn das Team hatte ja noch ein zweites Spiel im Kopf. Am Ende hieß es für Strausberg vollauf verdient 115:67. Auch wenn das Ergebnis klar aussieht. Der Chronist bemerkt, dass sich alle Gästespieler gut präsentiert und sogar ein besseres Ergebnis als im Hinspiel erzielt haben.

2015-2016 BH Jan Grünberg

Jan Grünberg konnte seine Qualitäten im 1:1 unter Beweis stellen und erzielte in beiden Spielen sehr gute 37 Punkte.

Hervorzuheben ist der kämpferische Wille der 5 Spieler. Dennis Herkt war unter den Körben der Turm in der Brandung, Jan Grünberg und Marcus Burde machten ihre Sache als Aufbauspieler und Vollstrecker gut und steuerten zusammen 41 Punkte bei. Oliver Schwanz hatte immer wieder sehr gute Zuspiele zum Mitspieler. Ebenso Joey Lehmann, der körperlich und von der Erfahrung zwar unterlegen war, das jedoch mit seiner guten Defense und seiner Laufleistung mehr als wettmachte.
EBV-Punkte gegen Strausberg: Jan Grünberg: 22 Punkte 4/5 Freiwürfe, Oliver Schwanz 12 Punkte 0/2 FW, Dennis Herkt 11 Punkte 1 Dreier, Joey Lehmann 3 Punkte, 1/2 FW, Marcus Burde 19 Punkte 2/4 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/13 = 54%, Strausberg: 9/13 = 69%
Für das zweite Spiel gegen WSG Fürstenwalde II machten sich die Oderstädter mehr Hoffnung, da man das Hinspiel mit 77:70 für sich entscheiden konnte, jedoch wusste man, dass es zu fünft große konditionelle Probleme geben könnte.
Das erste Viertel war sehr kämpferisch und defensiv geprägt, beide Teams begegneten sich zunächst auf Augenhöhe. Durch die Mann-Verteidigung der Spreestädter suchte Jan Grünberg oft den Weg zum Korb, wurde gefoult und an die Freiwurflinie geschickt. Er hatte jedoch nicht die nötige Konzentration, um diese leichten Punkte zu machen (3/9 Freiwürfe). EBV-Center Dennis Herkt bedankte sich mit sehr guten 19 Punkten für die Zuspiele seiner Mitspieler. Das erste Viertel ging knapp mit 11:14 verloren.
Im zweiten Viertel nahm das Spiel offensiv mehr Fahrt auf, leider zugunsten der Domstädter aus Fürstenwalde. Die WSG hatte auf Zonenverteidigung umgestellt, womit der EBV anfangs doch sehr zu kämpfen hatte. Diese Phase nutzten die Fürstenwalder, um ihren Vorsprung auszubauen. Außerdem versuchten sie immer wieder die 5 Stahlstädter mit einer Ganzfeldpresse aus der Reserve zu locken und sie konditionell zu beeinflussen. Das Halbzeitergebnis lautete 39:27 für Fürstenwalde.
Nach der Pause kam das EBV-Team konzentriert und kämpferisch aus der Kabine und überraschte die Fürstenwalder mit einem 9:0 Lauf und war auf einmal mit 36:43 wieder in Schlagdistanz – das war die stärkste Phase des EBV. Leider konnte die Mannschaft dieses Tempo nicht konstant beibehalten. So kam es wie es kommen musste, die WSG übernahm wieder das Ruder und beendete das 3. Viertel mit einem 14:6 Lauf, auf der Anzeigetafel hieß es dann 41:57.
Die 5 Spieler vom EBV zahlten den fehlenden Wechslern Tribut und wurden konditionell immer schwächer. Das Spiel wurde sehr träge in kurzen Phasen. Jedoch gaben sich die fünf nie geschlagen und haben immer ernsthaft mitgespielt und haben sich nicht „zerlegen“ lassen. Am Ende hieß aus der EBV-Perspektive 61:85.
Fazit des Spiels gegen Fürstenwalde: Hätte der EBV zwei Spieler mehr an Bord, wäre mehr möglich gewesen. Offensiv überzeugten alle fünf Spieler, vier Spieler punkteten zweistellig, Jugendspieler Joey Lehmann erzielte gute 6 Punkte. Zehn Fürstenwalder Spieler erzielten ihr Traumergebnis – ein Sieg gegen die immer kämpfenden, sich nie aufgebenden Eisenhüttenstädter.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Jan Grünberg 15 Punkte 3/9 FW, Oliver Schwanz 10 Punkte, 3/4 FW, Dennis Herkt 19 Punkte, 3/4 FW, Joey Lehmann 6 Punkte, Marcus Burde 11 Punkte, 1/5 FW; Freiwürfe EBV: 10/22 = 45%, Freiwürfe Fürstenwalde: 7/11 = 64%

Wiederum 9 Teams beim EBV-Weihnachtsturnier

Ein Spaßteam – „Weihnachtswichtel“

(mbor) Der Zuspruch zu unserem alljährlichen Weihnachtsturnier ist ungebrochen. Wiederum waren 9 Teams am Start. Zum ersten Mal gab es 6 Teams, die um Sieg und Platz kämpften und 3 Teams, die in einer so genannten Spaßrunde gegeneinander antraten. Die Spaßteams hießen „Ausrangiert“, „Die graue Eminenz“ und „Weihnachtswichtel“. Das Team der „Ausrangierten“ setzte sich aus ehemaligen Spielern und Freunden der Jahrgänge 1980 und jünger zusammen. „Die graue Eminenz“ bestand aus Spielern des EBV-Senioren II – Teams. Das Team der „Weihnachtswichtel“ war ein ‚reines‘ Familienteam und setzte sich aus den Familien Mintken/Wöhe und deren Freunde zusammen.

Die sechs ‚aktiven‘ Teams spielten in zwei Dreiergruppen. Dabei zeichnete sich ab, dass der Sieger aus dem letzten Jahr, hier die „Die Nichtskönner“ dieses Mal keine Rolle spielte. Die jungen Herren belegten in ihrer Vorrundengruppe nur den 3.Platz und mussten gegen das Team der „Buben“ antreten, die in der anderen Staffel ebenfalls Dritter wurden. „Die Nichtskönner“ gewannen gegen die „Buben“ und wurden Fünfter.
Die übrigen vier Teams lieferten sich schon in den Vorrundenspielen teilweise harte Kämpfe, wobei es jedoch immer fair zuging. Nach diesen Spielen hießen dann die Partien in der Zwischenrunde um den Einzug in das Finale „Oklahoma“ gegen „Multiple Scoregasm“ und „Play ground Movement“ gegen „Verdachtsfälle“.

Das bunte Team der „Verdachtsfälle“

Die beiden Verlierer dieser Spiele „Oklahoma“ und „Verdachtsfälle“ spielten im kleinen Finale. Dieses gewann die Mannschaft von „Oklahoma“ und belegte somit den 3.Platz. Im Team von „Oklahoma“ waren vor allem ehemalige EBV-Spieler der Jahrgänge 1982 bis 1984, bei den „Verdachtsfällen“ spielten vorrangig Ehemalige der Jahrgänge 1985 bis 1989.
Sowohl dieses Spiel und das sich daran anschließende Finale um Platz 1 mit den Teams „Play ground Movement“ und „Multiple Scoregasm“ war geprägt von hart umkämpften Szenen und sehr oft gut herausgespielten Treffern. Der Schlusspfiff war dann der erlösende für das Team von „Multiple Scoregasm“, das Turniersieger wurden.

Beide Teams setzten sich aus Aktiven zusammen, die teilweise ebenfalls beim EBV

aktiv waren. Aber auch Spieler aus den Vereinen aus Frankfurt (Oder), Fürstenwalde, Cottbus, Bernau und Berlin waren als Akteure auf dem Feld.

Dass uns beim Nachwuchs nicht Bange sein muss, zeigte der sehr zahlreich erschienene Nachwuchs von ehemaligen aktiven Spielerinnen und Spielern. Sie hatten in den Pausen oft genug Gelegenheit mit ihrem Vater oder mit ihrer Mutter einmal auf den Korb zu werfen oder sich auf dem Parkett auszutoben.

Der Dank gilt an dieser Stelle Frau Sabine Kalisch und Frau Birgit Borchert, die die Versorgung während des Turniers hervorragend meisterten. Das nächste Turnier wird im Jahr 2016 am 27.Dezember an gleicher Stelle stattfinden.

Weitere Bilder auf Facebook 1 (Fotos L.Thiele) und Facebook 2 (Fotos M. Borchert)

Oberliga U 16: Klare Auswärtsniederlage gegen WSG Fürstenwalde

(mbor) Insgeheim hatten sich Spieler und Trainer des EBV – Oberligateams der U 16 in Fürstenwalde ein spannenderes Spiel gewünscht. Aber daraus wurde nichts, absolut nichts. Die Mannschaft der WSG Fürstenwalde blieb auch in ihrem 5.Spiel ungeschlagen und gewann souverän gegen den Noch-Tabellenzweiten EBV 1971 mit 92:51 (23:55). Mit dieser hohen Niederlage hatten auch die zahlreich mitgereisten Eltern überhaupt nicht gerechnet.
Rechnet man nüchtern und sachlich nach dem Spiel ab, so ist zu sagen, dass die Gäste von der Oder nicht zum Zuge kamen. Obwohl das Ergebnis eindeutig ist, war die Defensive noch der bessere Part der Eisenhüttenstädter. Alle Spieler brachten sich ein, alle kämpften defensiv um jeden Ball. Das Reboundverhalten und das Ausboxen gehörten jedoch sehr oft den Gastgebern.

Bei den Fürstenwaldern machte Sebastian Marx souverän das Spiel, spielte kluge Pässe zu seinen Mitspielern in unsere Zone und erzielte selbst noch gute 16 Punkte. Topscorer Paul Greszkowiak (WSG/ebenfalls 16 Pkt.) verletzte sich bereits im ersten Viertel leicht und wurde geschont. Bei Fürstenwalde punkteten 5 Spieler zweistellig, beim EBV nur ein Spieler!

Den Betrachtern kam es so vor, als wenn das EBV-Team Angst vor dem eigenen Können hatte. Denn wie ist es sonst zu erklären, dass offensiv so gut wie gar nichts ging. Die Aufbauspieler Laurin Wendland (3 Pkt.), Ludwig Radt (kein einziger Feldkorb! 4/8 Freiwürfe) und Teoman Prahst (gute 16 Pkt. bei 4/4 FW) waren über weite Strecken des Spiels allein auf sich gestellt. Kaum kam einmal ein Block hoch zu den Guards. Trainer Manfred Borchert vermisste bei einigen Spielern die Bereitschaft, sich zu verausgaben, sich für das Team zu schinden, um ein viel besseres und auch mögliches Ergebnis zu erzielen. Tim Engler war mit 4 Punkten ein Schatten seiner selbst. Die Brüder Laurin und Florian Wendland, auch dieses Mal Aktivposten des Teams, rieben sich auf und erzielten beide zusammen nur 8 Punkte. Lediglich Teoman Prahst ‚erfüllte‘ sein Soll in etwa mit den Punkten und den erzielten100% Freiwürfen, obwohl er auch noch Reserven hat.
Alles in allem: Ein schwarzer Tag für das junge und insgesamt zu unerfahrene U 16 – Team. Manfred Borchert: „Jetzt gilt es, die Sinne zu schärfen und das Training so zu gestalten, dass das Team weiter punktehungrig bleibt, trotz der schwachen Vorstellung in Fürstenwalde. Denn die nächsten sehr schweren Aufgaben warten bereits in Kürze, wie am 05.12. in Potsdam gegen den Tabellenvierten USV und gegen den BBC Cottbus/3. sowie am 12.12. in Eisenhüttenstadt beim Rückspiel gegen den Tabellenführer Fürstenwalde.
EBV-Punkte: Leo Lüben 2 Pkt., Moritz Mahlich 6 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Laurin Wendland 3 Pkt. 1/2 FW, Tim Slobar 6 Pkt. 2/4 FW, Tim Engler 4 Pkt. 2:3 FW, Eric Mintken 5 Pkt.1/2 FW, Florian Wendland 5 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 16 Pkt. 4/4 FW, Marc Rene Raue, Jonas Kraske und Jean-Marc Hintze alle 0 Punkte, Ludwig Radt 4 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe EBV: 17/17 = 63%, Fürstenwalde 8/24 = 33%