Spende an Ambulanten Kinderhospiz Eisenhüttenstadt und Guben

Spende an Ambulanten Kinderhospiz Eisenhüttenstadt und Guben

(mbor) In Zusammenarbeit mit der ERGO-Versicherung Eisenhüttenstadt hat der Eisenhüttenstädter Basketball Verein an das Kinderhospiz Eisenhüttenstadt eine Spende in Höhe von 500,00 Euro getätigt.

 

Übergabe der Geldspende an Frau Gladys Samol durch Teammitglieder der U 18 v.l. Linus Zühlke und Kyrylo Baibakov und durch den Trainer Steffen Schneider.

Diese Spende nahm hoch erfreut Gladys Samol entgegen, die als Koordinatorin dieses Hospizdienstes tätig ist.

Die Johanniter begleiten seit 2009 Sterbende und deren Angehörige in Eisenhüttenstadt und Umgebung. Dabei bleiben diese in der gewohnten häuslichen Umgebung des Betreffenden.

Die Ehrenamtlichen bringen Zeit mit für Gespräche, Dasein, Hinhören, auch Schweigen und helfen, den Alltag zu erleichtern.

 

Die regelmäßigen Besuche der ehrenamtlichen Mitarbeiter sind oft eine wertvolle Hilfe für Angehörige und Freunde, die Entlastungen, und um sich und wichtige Angelegeheiten kümmern zu können.

Landesliga U 18 Staffel Süd: Vermeidbare Heimniederlage gegen gutes Team aus Ludwigsfelde

(schn/mbor) Ohne einen Aufbauspieler musste der EBV 1971 sein Heimspiel gegen die starken Ludwigsfelder Jungen bestreiten. Es fehlten Ben Schmidt, Lennard Robert, Arian Schneider, Emilia Schneider, Oskar Pfaffe, Laurynas Lukosius, Emil Gliese und Baran Dalhancer, also fast noch einmal ein komplettes Team. So spielten 6 Eisenhüttenstädter gegen nur 5 Spieler aus Ludwigsfelde. Es war von Anfang an kein gutes Eisenhüttenstädter Spiel.  Das Team aus Ludwigsfelde war wesentlich strukturierter und vor allem ball- und punktsicherer. Der Gastgeber überschlug sich förmlich mit Zuspielfehlern, Fangfehlern und und reihenweisen Wurffehlern.

In Ermangelung eines Aufbauspielers musste Linus Zühlke den EBV-Aufbau übernehmen. Das klappte auch recht ordentlich. Wenn es aber in des Gegners Hälfte ging, spielten einige EBV-Spieler viel zu aufgeregt und vergaben serienweise freie Wurfchancen.

So führten – nicht verwunderlich – nach 10 Minuten die Gäste knapp mit 17:12. Ein 8:2 – Lauf zu Beginn des zweiten Viertels (11. bis 15.Minute) und der Vorsprung wuchs im zweiten Viertel auf 39:26 für die Gäste.

Defensiv konnte der EBV nur phasenweise überzeugen. Das EBV-Spiel wurde aber in der zweiten Halbzeit nicht wesentlich besser. Offensiv wurde der Zug zum Korb gesucht und manchmal auch gefunden. Jedoch immer wieder gab es viel Leerlauf bzw. Fehler im Zuspiel- und Wurfbereich.

Mehr als 20 Fehlwürfe seitens des EBV sprechen eine deutliche Sprache; und das in eigener Halle. So konnte Ludwigsfelde mit 62:44 von dannen ziehen. Sechs erfolgreiche Dreipunktewürfe seitens des Gastes taten im dritten Viertel ihr Übriges, um den EBV „klein“ zu halten.

Erst im vierten Viertel wendete sich das Blatt etwas, ohne dass der EBV an einen Sieg denken konnte. Die Eisenhüttenstädter erkämpften sich in diesem Viertel ein 20:16, verloren jedoch äußerst blamabel mit 64:78.

Topscorer beim EBV wurden Kyrylo Baibakov und Ruiyi Yu jeweils mit sehr guten 18 Punkten, wobei beide noch Potential nach oben haben. Monty Preusche hatte sein erstes U 18-Spiel und erzielte gute 8 Punkte.

 

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Lias Ettmeier 11 Pkt. 1/1 FW, Linus Zühlke 4 Pkt., Kyrylo Baibakov 18 Pkt. 2/4 FW, Monty Preusche 8 Pkt.,   Ruiyi Yu 18 Pkt.,   Binyao Hao 5 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 4/7 = 57%, keine Dreier, Freiwürfe Ludwigsfelde 8/17 = 47% 6 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft / siehe auch auf Bildergalerie.

Bezirksliga Herren Staffel Süd: Zwei vermeidbare Heimniederlagen gegen Teams aus Fürstenwalde und Ludwigsfelde

(mbor) Die zweite Herrenmannschaft des EBV 1971 hatte Teams aus Fürstenwalde und Ludwigsfelde zuGast. Die Gastgeber unterlagen dem Ortsnachbarn aus Fürstenwalde klar mit 51:71 (22:47). Gegen den BV Ludwigsfelde 1999 hieß es am Ende 58:51 (19:22) für die Randberliner.

Daniel Karls wird hier gleich von drei Fürstenwalder Spielern in die „Zange“ genommen.

Gegen Fürstenwalde kam das Team des EBV zu fast keiner Zeit in Tritt. Chancen wurden zwar viele kreiert, jedoch mit der nächsten Wurfaktion bzw. mit einem fehlerhaften Zuspiel wieder zunichte gemacht. Im Bemühen, das Spiel an sich zu reißen, versagten bei manchem Spieler die Nerven. Nach 10 Minuten führte Fürstenwalde bereits mit 30:12. Erst so ganz langsam fing sich der Gastgeber und spielte von Minute zu Minute besser, ohne vollends zu überzeugen. Beim Stand von 47:22 für Fürstenwalde wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Pause ergriff der EBV mehr und mehr die Initiative. Aber die Chancenverwertung war an diesem Tag – in eigener Halle – sehr schlecht. Es wurden zu viele Würfe auf des Gegners Korb abgegeben, bei einer Wurfausbeute von ca. 25%. Das reichte nicht, um den Fürstenwaldern an diesem Tag eine Niederlage beizubringen. Das Beste an diesem Vormittag war die zweite Halbzeit, ein 16:16 im dritten Viertel und sogar ein 13:8 im vierten Viertel trösteten darüber hinweg, dass Fürstenwalde die bessere Mannschaft war, die verdient am Ende mit 71:51 gewann. Lobenswert der unermüdliche Kampfgeist des EBV-Teams, lobenswert auch die Freiwurfquote des Teams mit 10/12 = 83%. Topscorer beim EBV waren David Kiutra mit 10, Roman Theißen und Julian Schallhorn mit 9 und Dennis Herkt mit 8 Punkten.

David Kiutra war bemüht, die Angriffe des EBV forciert nach vorn zu bringen, hatte aber im Korbabschluss nicht immer das nötige Glück.

EBV-Punkte gegen WSG Fürstenwalde 2: Dennis Herkt 8 Pkt. 2/2 FW, Daniel Karls 4 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Julian Schallhorn 9 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Thomas Schneider 7 Pkt. 5/6 FW, Robert Zucknick 2 Pkt., Roman Theißen 9 Pkt. 1 Dreier, Robert Kreßler 0 Pkt., David Kiutra 10 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/12 = 83%, 2 Dreier, Freiwürfe Fürstenwalde 10/15 = 67%, 5 Dreier

Nach einem Spiel Pause wartete das Team aus Ludwigsfelde auf den EBV. Die Ludwigsfelder Jungs, eine gute Mischung aus jungen U 18 Spielern und gestandenen Recken, hatten zuvor knapp gegen Fürstenwalde verloren (60:64), wollten also unbedingt gegen den Gastgeber gewinnen.

Dennis Herkt, hier im Luftkampf mit einem Fürstenwalder Spieler, hatte vor allem im zweiten Spiel seine Spielszenen und erzielte beachtliche 22 Punkte.

Dieses Spiel war bis zur Halbzeit ein Spiel der Minimalisten, denn nach 20 Minuten stand es nur 21:19 für den Gastgeber. Ein „Handballergebnis“ auf dem Basketballparkett.

Das Spiel wogte von Anfang an hin und her. Kein Team schaffte einen größeren eigenen Vorsprung mit mehr als zwei Punkten.

Auch nach der Pause – das gleiche Bild. Kleine Niedlichkeiten – auf beiden Seiten – ließen die nicht immer souveränen Schiedsrichter mal durchgehen, mal wurde abgepfiffen. Nach 30 Minuten führte Ludwigsfelde mit 1 Punkt – 38:37.

Die Ludwigsfelder Spieler beherrschten sich mit ihren Äußerungen, die Eisenhüttenstädter „meckerten“ mal hier, „meckerten“ mal dort, fingen sich zwei Unsportliche Fouls und ein Technisches Foul. Das alles wurde mit Freiwürfen für Ludwigsfelde geahndet.

Roman Theißen war gut in der Defensive und ein kämpferischer offensiver Spieler des EBV.

Im letzten Viertel gelang es dem EBV noch einmal sich zu sammeln, besser zu spielen und auch zu treffen: 47:43 stand es für den EBV nach 35 Minuten.

Thomas Schneider: Konzentrationsphase bei seinem Freiwurf.

Doch dann war es mit der Ruhe beim EBV vorbei. Ludwigsfelde war jetzt am Drücker. Die Randberliner gewannen das 3.Viertel mit 19:16 und das 4.Viertel mit 20:14. Ludwigsfelde freute sich diebisch, versenkte in den letzten entscheidenden zwei Minuten zwei Dreier und 3/5 Freiwürfe. Der Gastgeber machte nur noch einen Korb aus dem Spiel heraus und prompt war die 51:58 – Niederlage perfekt. Der Gastgeber war psychisch und physisch nicht auf der Höhe des Geschehens. Topscorer des Spiels war Dennis Herkt mit sehr guten 22 Punkten, gefolgt von Thomas Schneider mit 12 Punkten, bei 2 erfolgreichen Dreiern. Wenn es noch eines Beweises der mangelnden Durchschlagskraft zum Korb des Gegners bedarf: Der EBV bekam nur einen einzigen Freiwurf im gesamten Spiel zugesprochen. Diese Niederlage war sehr vermeidbar!

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Dennis Herkt 22 Pkt. 0/0 FW, Daniel Karls 2 Pkt., Peter Haubold-Kretschmer 2 Pkt., Julian Schallhorn 2 Pkt., Thomas Schneider 12 Pkt., 2 Dreier, Robert Zucknick 2 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt., Robert Kreßler 2 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1/1 FW; Freiwürfe EBV: 1/1 = 100%, 2 Dreier, Freiwürfe Ludwigsfelde 11/15 = 67%, 5 Dreier

Alle Bilder von Bernd Pflughöft.

Oberliga Damen: Mit nur fünf Spielerinnen in Bernau hoch mit 27:95 verloren

(jbas/mbor) Das Rumpfteam der Oberliga Damen mit nur 5 Spielerinnen verlor sein Auswärtsspiel in Bernau klar mit 27:95 (14:46). Beim EBV fehlen leider Emilia Schneider, Thea Weidauer, Stella Härchen, Diana Ryzhak und Alexandra Zucknick sehr schmerzlich. Bernau hatte 9 Spielerinnen auf dem Parkett. Zu allem Unglück verletzte sich Anna-Kathleen Müller gleich in der ersten Halbzeit leicht. So spielten beide (Bernau fairerweise) danach vier gegen vier weiter.

Team Oberliga Damen

Der Gastgeber ließ es im ersten Viertel noch ruhig angehen, so dass die Eisenhüttenstädterinnen noch einigermaßen mithalten konnten. Ein 10:18 sind dafür ein beredter Beweis.

Erst ab dem zweiten Viertel legte Bernau richtig los. Dem EBV flog der Ball um die Ohren und die Punkte purzelten im Sekundentakt. So hatte Bernau zwei wesentliche Läufe, einmal ein 12:0 zwischen der 11. und 14. Minute zum 31:10 und ein anderes Mal ein 14:0 zwischen der 16. und 20. Minute zum 46:14 – Pausenstand.

Tara Bastian war Topscorerin beim EBV mit 9 Punkten.

Die jungen und schnellen Bernauerinnen hatten dennoch leichtes Spiel, weil auf dem Feld jetzt einfach viel mehr Platz war. Mit jeder Spielminute wurde der Unterschied immer deutlicher, die Kräfte ließen beim EBV einfach nach und Bernau konnte stets durchwechseln.

Bis auf Mareen Robert konnte konditionell keine unserer Spielerinnen dagegenhalten. Hier ist deutlich zu erkennen, dass das regelmäßige Training bei einigen EBV-Spielerinnen fehlt und dass nicht alle EBV-Spielerinnen neben dem Training etwas für ihre Fitness machen.

Mit schwindenden Kräften stieg dann auch die EBV-Fehlerquote, das eigentliche Spielkonzept ging so nach und verloren.

Maren Robert erzielte gegen Bernau gute 8 Punkte.

Nach dem Seitenwechsel „plätscherte“ das Spiel so dahin. Die einen wussten (Bernau), dass sie das Spiel gewinnen werden und die anderen wussten (EBV), dass sie mit ihren Kräften haushalten mussten, um einigermaßen achtbar aus dem Spiel zu kommen. Die Folge war ein 21:8 für Bernau im dritten Viertel und ein 28:5 im vierten Viertel. Als Endergebnis kam so ein standesgemäßes 95:27 für den Favoriten heraus.

Trainer Jörg Bastian: „Ich mache den 5 Spielerinnen in keiner Weise einen Vorwurf. Sie haben bis zum Ende gekämpft und die Einstellung hat gestimmt. Kritik würdig ist unsere Fehlerquote von 3/14 = 21% und lobenswert die Dreierquote von Bernau.“

EBV spielte mit: Tara Bastian 9 Pkt. 1/1 FW, Anna-Kathleen Müller 0 Pkt., Maren Robert 8 Pkt. 0/2 FW, Anja Zielinski 3 Pkt. 1/7 FW, Rasoule Lukose 7 Pkt. 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 3/14 = 21% kein Dreier, Bernau: 2/6 = 33% 3 Dreier

 

 

Landesliga U 16 männlich: Zwei überzeugende Heimsiege gegen Ludwigsfelde und Kings&Queens Baskteball Potsdam 3

Team U 16 mit Trainer Max Kalisch – stark ersatz- geschwächt mit zwei souveränen Siegen.

(mka/mbor) Die stark ersatzgeschwächte Mannschaft des EBV 1971 gewann souverän gegen das Team der BG Ludwigsfelde 1999 mit 78:68 (47:25) und gegen ein überfordertes Team des Kings&Queens Basketball Potsdam 3 sehr hoch mit 122:37 (48:29).

Beim Gastgeber fehlten krankheitsbedingt Baran Dalhancer, Emil Gliese und Laurynas Lukosius. So wären es nur 5 Spieler aus der U 16; Trainer Max Kalisch bat Jannis Karls und Ben Vorhoff aus der U 14 das Team etwas aufzufüllen. Diese nahmen dankend an, obwohl beide schon einen Tag zuvor ein schweres Spiel gegen den SV Woltersdorf 1919 in den Beinen hatten.

Lukas Felgenträger konnte gegen beide Teams seine Größe ins Spiel bringen.

Es war wie schon so oft beim EBV ein sehr holpriger Start. Das Teamspiel wurde nicht zur Genüge umgesetzt. In der Offensive kam das Spiel nicht ins Laufen. Erst zum Ende des 1. Viertels konnte sich das Team von Lauchhammer mit 10 Punkten etwas absetzen (21:11).

Zu Beginn des 2. Viertels erwachte der EBV endlich. Stärkster Spieler und offensiver Taktgeber wurde in diesem Spiel Ben Schmidt, 29 Punkte allein während seiner 16 Minuten in der 1. Hälfte. Das Five-Out funktionierte ohne größere Probleme. Alle Spieler konnten gut in die Zone ziehen und scoren. Das ging einfach zu leicht.

Lennard Robert (mit Ball) entwickelt sich mehr und mehr zu einem guten Scorer.

Nach der Halbzeit (47:25) dauerte es wieder fast 5 Minuten, bis der EBV ins Spiel kam. Erst ab der 35 Minute „tourte“ der Motor des EBV. Auch hier war Ben Schmidt wieder der Antreiber. Ben Vorhoff konnte gute Chancen für das ganze Team kreieren.

Besonders im 3. Viertel sah man die großen Regie – Qualitäten eines Ben Schmidt. Er punktete jetzt weniger selbst, stattdessen verteilte er Vorlagen für seine Teamkollegen. Davon profitierten vor allem Lias Ettmeier (10 Pkt.), Lennard Robert (9 Pkt.) und Lukas Felgenträger (12 Pkt.).

Monty Preusche glänzte durch seine Athletik.

Bevor das 4.Viertel begann (70:44 nach 30 Minuten) entschied Max Kalisch das letzte Viertel ohne Ben Schmidt und Ben Vorhoff zu spielen. Das sollte dem Trainer einen Fingerzeig geben, inwieweit das Team ohne diese beiden Spielgestalter zurechtkam. Das funktioniert leider nur mäßig bis gar nicht. Seine Spieler verloren offensiv stark an Kraft und in der Defence ließ man zu viele Punkte zu. Die Quittung für dieses Viertel (8:24). Ernüchternd! Am Ende hielt man trotzdem noch einen Vorsprung von 10 Punkten und gewann als Team verdient mit 78:68.

EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Ben Schmidt 33 Pkt. 3/8 FW, Jannis Karls 4 Pkt. 0/4 FW, Ben Vorhoff 5 Pkt. 1/2 FW, Lias Ettmeier 10 Pkt. 0/1 FW, Lennard Robert 9 Pkt. 12 FW, Lukas Felgenträger 12 Pkt. 0/2 FW, Monty Preusche 5 Pkt. 0//4 FW, Freiwürfe EBV: 12/16 = 69% keine Dreier, Ludwigsfelde: 10/17 = 59% 6 Dreier

Ben Schmidt war der Regisseur des Tages beim EBV.

Die 3.Vertretung der Kings aus Potsdam kam arg gebeutelt ins dritte Spiel des Tages. Das Team gewann zwar gegen Ludwigsfelde, musste aber in zwei Verlängerungen.

Die Potsdamer versuchten sich anfangs gegen den EBV defensiv geschickter als zuvor zu verhalten. Die EBV-Spieler waren ausgeruht, die Potsdamer konnten kaum noch laufen. EBV-Spielmacher Ben Schmidt verletzte sich bereits in der 2.Minute leicht, konnte aber im 2.Viertel wieder auflaufen. Der EBV spielte von Beginn an nach Belieben, ohne ernsthaft gestört zu werden. Über 28:12 und 20:17 ging es mit 48:39 in die Halbzeit. Die Gastgeberüberlegenheit konnte man zwar sehen, aber bei den Punkten schlug sich das leider noch nicht richtig nieder.

Jannis Karls als U 14 – Spieler brachte es in der U 16 auf stolze 26 Punkte und 10/10 Freiwurftreffern = 100%.

Ab der 2.Spielhälfte änderte sich das grundlegend. Hatten die Gastgeber schon vorher viele Ballgewinne durch unzählige Steals oder 1, 2 schnellen Pässen in die gegnerische Hälfte, so ergaben sich die Potsdamer ihrem Kräfteschwund vollends. Der EBV deklassierte förmlich die Kings mit 27:6 und einem gar 47:2 im vierten Viertel. So gewann der stolze Gastgeber verdient hoch mit 122:37 und auch Trainer Max Kalisch freute sich schlussendlich.

Max Kalisch nach dem Spiel: „Wir ließen defensiv keine einfachen Punkte zu. Besonders lobenswert Jannis Karls mit 10/10 Freiwürfen und 26 Punkten als U 14 Spieler und Lias Ettmeier mit stolzen 30 Punkten. Insgesamt punkteten 5 Spieler von 7 Spielern zweistellig.“

EBV-Punkte gegen Potsdam 3: Ben Schmidt 19 Pkt. 1/2 FW, Jannis Karls 26 Pkt. 10/10 FW, Ben Vorhoff 13 Pkt. 1 Dreier, Lias Ettmeier 30 Pkt., Lennard Robert 18 Pkt. 0/2 FW, Lukas Felgenträger 8 Pkt., Monty Preusche 8 Pkt. 0/2 FW, Freiwürfe EBV: 11/16 = 69% 1 Dreier, Potsdam 3: 2/9 = 22% 1 Dreier

Alle Bilder von Manja Karls und Bernd Pflughöft.

Landesliga U 14 männlich: Ersatzgeschwächt – Hohe Heimniederlage gegen Woltersdorf

Ben Vorhoff hatte als Kapitän eine gute Übersicht. Außerdem war sein Freiwurfquote von 15/17 = 88% überragend.

(dka/mbor) Aus dem Heimturnier wurde leider nur ein Einzelspiel. Der USV Potsdam 2 hatte kurzfristig abgesagt. Absagen mussten aus Krankheitsgründen beim Gastgeber der Topscorer der Liga Egon Engelien. Außerdem fehlten Collin Spanehl und Tom Kohlack.

Ben Vorhoff wird hier in die „Zange“ genommen.

Wie wertvoll die Fehlenden, natürlich vor allem Egon Engelien sind, verspürten die übrigen 8 Spieler am letzten Samstag.

Der SV 1919 Woltersdorf hatte in seinen Reihen 4 groß gewachsene Spielerinnen und Spieler. An deren Größe kam kein Feldspieler vom EBV heran.

Bobby Tänzel beim Wurfversuch gegen einen größeren Spieler.

Das Trainergerspann beim EBV Anne Vorhoff und Daniel Karls sah teilweise gute Angriffsspielzüge mit Blockarbeit und Abrollen. Das Team erarbeitete sich wichtige Korbwurfchancen, jedoch wurden einige Chancen oft genug kläglichlich vergeben. Nach 10 Minuten führte Woltersdorf bereits klar mit 24:12, zur Halbzeit weiter deutlich mit 47:30.

Vorbildliches Ausboxen von Jannis Karls!

Die Verteidungsarbeit war insgesamt zufriedenstellend, besonders Sean Noack und Jannis Karls überzeugten. Im dritten Viertel ließen die Woltersdorfer die Defensivarbeit etwas schleifen. Der EBV kam etwas auf und erreichte auch ein achtbares 24:19 Zwischenergebnis. Nach 30 Minuten führten die Randberliner hoch mit 71:49.

Maksymilian Drozdek – hier mit einem Durchbruch zum gegnerischen Korb.

Die Trainer bemängelten das phasenweise zu langsame Aufbauspiel. Der körperlich überlegene Gegner hatte immer genügend Zeit, sich zu positionieren. Außerdem versäumte es das Team, den Ball zum schnellsten Mitspieler zu machen – schnelle Angriffe waren Fehlanzeige.

Paul Zucknick hat sich in den letzten Wochen spielerisch gut entwickelt.

Im Bemühen um ordentliches Aufbauspiel gab es zu viele leichte Fehler, wie Fehlpässe auf kurzer Distanz sowie bei Einwürfen. Das letzte Viertel gab der EBV mit 8:32 kraftlos ab. Am Ende war es ein verdienter Sieg der Woltersdorfer mit 103:57 bei nachlassenden Kräften der kleineren Eisenhüttenstädter.

EBV-Spieler gegen Woltersdorf: Sean Noack 0 Pkt., Jannis Karls 6 Pkt., Ben Vorhoff 33 Pkt. 15/17 FW, Paul Zucknick 16 Pkt. 0/4 FW, Bobby Tänzel, Franz Peter Budach und Fynn Jonas Kreßler alle 0 Pkt.; Maksymilian Drozdek 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/21 = 21% 0 Dreier, Woltersdorf: 0/5 = 0% 1 Dreier

Alle Fotos Manja Karls und Frank Noack.