Bestenliga U 12 männlich: Hoher Auswärtssieg gegen Team aus Königs Wusterhausen

(avor/mbor) Nachdem das Team aus Rathenow kurz zuvor abgesagt hatte reiste das Team des EBV nur zu einem Spiel nach Königs Wusterhausen. Mit einem hohen 84:37 – Sieg fuhr das nur 7köpfige Team nach Eisenhüttenstadt zurück. Beim EBV fehlten Collin Spanehl, Tjaden Korm und Anton Eimler.

Königs Wusterhausen hatte mit 12 Spielern eine volle Bank und war vorher schon für eine gute und harte Verteidigung bekannt.

Beim EBV spielte zum ersten Mal der erst 8jährige Max Ewert. Er bewies vornehmlich in der Defensive eine gute Übersicht bei sehr gutem körperlichem Einsatz. Bei den Gästen war zu merken, dass das letzte Turnier erst zwei Wochen zurück lag, denn die Tipps der Trainer zeigten langsam Wirkung. Die Spieler des EBV versuchten diese mehr und mehr umzusetzen.

Die Eisenhüttenstädter fanden gut ins Spiel. In der Defensive leistete sich das Team kaum Schwächen. In den ersten beiden Achteln lief anschließend offensiv der Ball sehr gut über Fast breakes nach vorn. Einfache Abschlüsse waren die logische Konsequenz.

Danach brachte das Team von Königs Wusterhausen seine großen Spieler auf das Feld. Die Folge war, dass diese Spieler schneller in der Defense waren und härter verteidigten. So waren kaum noch Fast breakes möglich. Nach dem 1.Viertel stand es 27:6, zur Halbzeit bereits 41:18 für die Eisenhüttenstädter.

Gerade in dieser Phase fiel Trainer Anne Vorhoff auf, dass die erfahrenen Spieler wie Jannis Karls, Egon Engelien, Paul Zucknick und Nick Vorhoff Ruhe ins Spiel brachten und das Angriffsspiel ordneten. Das EBV-Team spielte gut zusammen. Nicht jeder mögliche Wurf wurde sofort genommen. Die EBV-Spieler machten nach der Halbzeit dort weiter, wo sie in der 1.Halbzeit aufgehört hatten – sichere Defensive und kontrollierte Offensive. Über 56:20, 62:26, 68:28 ging es am Ende zum verdient hohen 84:37 – Sieg.

Mit einem überzeugenden 84: 37 – Ergebnis siegten die Gäste eindrucksvoll. Trainerin Anne Vorhoff sprach von einer „insgesamt tollen Leistung, die Lust auf das letzte noch ausstehende Turnier am 21.April in Glienicke macht.“

EBV spielte mit: Max Ewert, Egon Engelien, Paul Zucknick, Jannis Karls, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Bobby Tänzel

 

Oberliga Damen: Auswärtssieg in Cottbus zum Saisonabschluss

Team EBV 1971 gegen BBC Cottbus

(eschn/mbor) Die Damen des EBV beendeten mit einem souveränen 47:34 (19:18) – Auswärtssieg in Cottbus die Saison. Sie kamen anfangs schlecht ins Spiel. Genauso wie die Cottbuser trafen die Gäste nicht. Aus einer gut stehenden Defensive versuchten die Eisenhüttenstädterinnen ihre Angriffe zu inszenieren.

Leider fehlte die etatmäßige Aufbauspielerin beim EBV Anja Zielinski. So brachten Laura Knust bzw. Emilia Schneider den Ball nach vorn. Ein gutes Zusammenspiel zwischen der „Jugend“: und den „älteren“ Damen war mit zahlreichen Doppelpässen und einem Pick and Roll sehr oft erfolgreich. Traf der Ball einmal nicht sein Ziel so bewies Tara Bastian ihre gewachsene Leistungsstärke unter dem Cottbuser Korb, indem sie den Ball im Rebound eroberte und dann punktete. Alexandra Zucknick und Anne Vorhoff erfüllten ihre Defensivaufgaben sehr ordentlich und verhinderten viele Cottbuser Angriffe bereits im Ansatz. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:8 knapp zurück.

Eine insgesamt deutliche Steigerung gegenüber den Auftritten zum Beginn der Saison war erkennbar. Das bewies das Team auch im weiteren Verlauf des Spiels. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 19:18.

Nach dem Seitenwechsel legten die Eisenhüttenstädterinnen erst richtig los. Die Bewegung mit dem Ball – Cut and Fill – klappte immer besser. Steffi Nagel, Rasoule Lukose und Maren Robert gelangen gute Aktionen im Korbdurchbruch 1 gegen 1. Das beweist auch die Anzahl der 17 gegebenen Freiwürfe für den EBV. Dass es nicht ein höheres Zwischenresultat als es das 33:26 nach 30 Minuten war lag daran, dass die Spielerinnen teilweise zu hektisch agierten und oft daraus resultierende Schrittfehler bzw. Fehlpässe „produzierten“.

Am Ende hielten die EBV-Damen die Cottbuserinnen solide auf Abstand. Die Eisenhüttenstädterinnen gewannen deutlich mit 47:34. Topscorerin beim EBV wurde Emilia Schneider mit 15 Punkten, gefolgt von Tara Bastian mit 10 Punkten und Laura Knust mit 8 Punkten.

Die Berichterstatter sprechen von „einem insgesamt auf beiden Seiten fairen Spiel. Die Gäste bewiesen einen positiven Trend gegenüber den zurückliegenden Spielen bei besserer Bewegung des Balls und besserer Chancenverwertung. Lediglich in der Effektivität, besonders bei den Freiwürfen (5/17), gibt es immer noch Verbesserungspotential.“

 EBV gegen Cottbus: Steffi Nagel Steffi 4 Pkt. 0/2 FW, Tara Bastian 10 Pkt. 0/2 FW, Anne Vorhoff 0 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Maren Robert 2 Pkt., Laura Knust 8 Pkt. 2/6 FW, Emilia Schneider 15 Pkt. 3/7 FW, Lukose Rasoule 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/17 = 29%, Cottbus 0/2 = 0%

 

Landesliga U 14 m: Platz 4 nach 2 Niederlagen im Final Four

Team U 14 männlich mit der Trainerin Anne Vorhoff

(mvor/mbor) Die Jungen des EBV bestritten am letzten Wochenende ihr letztes Turnier der Saison 2023/24. In Mahlow war ein Turnier der besten zwei Teams zweier Staffeln angesetzt. Dabei spielten die EBV-Jungen am Samstag zuerst als Zweiter ihrer Staffel gegen den 1. der anderen Staffel, gegen den SV Stahl Hennigsdorf. Dieses Spiel verloren die Jungs von der Oder hoch mit 47:128 (20:60). Im Spiel um Platz 3 unterlagen sie dem Gastgeber Mahlower SV 1977 am Sonntag klar mit 42:72 (14:39) und belegten damit trotz der Niederlagen einen für das Team insgesamt guten 4.Platz.

Im Halbfinalspiel gegen Hennigsdorf hatten es die EBV-Jungen mit einem körperlich überlegenen und spielerisch besseren Gegner zu tun. Außerdem waren die Hennigsdorfer zumeist um ein Jahr älter und robuster als ihre Gegner.

Einer der Besten: Ben Vorhoff beim Freiwurf.

Im ersten Viertel konnte der EBV noch mit 15:29 einigermaßen mithalten. Gutes Teamspiel, gute Pässe und starke Spielzüge brachten jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Egon Engelien, Ben Vorhoff, Sean Noack und Emil Gliese hatten es schwer zum Korb zu ziehen, weil unter dem Korb zwei für sie sehr große Jungen auf sie ‚warteten‘. In die Halbzeit gingen beide Teams mit einem klaren 60:20 für Henngisdorf.

Durch die körperliche Unterlegenheit waren auch in der 2.Halbzeit keine leichten Abschlüsse möglich. Florian Bönicke spielte sein erstes Spiel für den EBV und machte seine Sache recht gut. Tamino Wabbel, Monty Preusche und Florian Bönicke setzten unter den Körben sehr oft ihre Körper ein, konnten sich aber gegen größere Gegenspieler nicht immer durchsetzen.

Zum Ende des Spiels ließen beim großen Teil des EBV-Teams die Kräfte stark nach, nur Ben Vorhoff und Egon Engelien (erst 10 Jahre!) ließen nicht locker und kämpften bis zum Schluss. Am Ende hieß es 128:47 gegen den EBV.

EBV gegen Hennigsdorf: Lukas Felgenträger und Emil Gliese beide 0 Pkt., Ben Vorhoff 16 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Sean Noack 2 Pkt., Egon Engelien 15 Pkt. 3/16 FW, Florian Bönicke 2 Pkt., Tamino Wabbel 6 Pkt. 0/1 FW, Monty Preusche 6 Pkt; EBV-Freiwürfe: 4/22 = 18% 1 Dreier, Hennigsdorf: 6/17 = 35%, 5 Dreier

Lukas Felgenträger (grün/weiß) beim Versuch, den gegnerischen Spieler zu blocken.

Im Spiel um Platz 3 spielte der EBV einen Tag später (Sonntag) gegen das Team aus Mahlow. Die Mahlower waren körperlich nicht so überlegen wie die Henningsdorfer. Der EBV war hoch motiviert und kam gut ins Spiel (9:17 nach 10 Minuten). Im 2. Viertel punktete lediglich Emil Gliese (5 Pkt.). Mahlow verteidigte sehr gut, es war kein „Durchkommen“ möglich. Außerdem spielte der EBV viele ungenaue Pässe, die die Gastgeber abfingen und leicht in Punkte ummünzten. Mahlow hatte in der ersten Halbzeit eine besser Reboundarbeit. So stand es 39:14 für Mahlow nach 20 Minuten.

Die Mahlower gingen defensiv teilweise mit zwei, drei Spielern auf den Gegenspieler.

Wie ausgewechselt kam der EBV aus der Halbzeit. Monty Preusche, Tamino Wabbel und Florian Bönicke verteidigt jetzt wesentlich besser, prompt war Mahlow gezwungen, einem Rückstand von 10:15 in diesem Viertel hinterherzulaufen. Ben Vorhoff (13 Punkte) und Egon Engelien (18 Punkte) zogen zum Korb und trugen so zum guten Ergebnis bei. Nach 30 Minuten führte Mahlow trotzdem noch souverän mit 49:29. Im letzten Viertel ließen die Kräfte bei den Gästen wiederum stark nach, zwei anstrengende Spiele innerhalb von 24 Stunden hatten ihre Spuren hinterlassen. Mahlow siegte am Ende verdient mit 72:42.

Trotz vorhandener körperlicher Größe entwischten die Mahlower Spieler den Eisenhüttenstädtern ein ums andere Mal. Hier: Monty Preusche beim vergeblichen Versuch, dem gegnerischen Spieler den Ball zu „stehlen“.

 

Das Trainerehepaar Anne und Marcus Vorhoff bescheinigten dem gesamten Team „eine tolle kämpferische Leistung auf der man im Training aufbauen kann. Wir haben eine gute Saison gespielt. Wir sind stolz auf unsere Jungen.“

EBV gegen Mahlow: Lukas Felgenträger 0 Pkt. 0/2 FW, Emil Gliese 5 Pkt. 1 Dreier, Ben Vorhoff 13 Pkt. 3/6 FW 2 Dreier, Sean Noack 2 Pkt., Egon Engelien 18 Pkt. 4/5 FW, Florian Bönicke 2 Pkt., Tamino Wabbel 0 Pkt., Monty Preusche 2 Pkt 0/2 FW; EBV-Freiwürfe: 7/15 = 47% 3 Dreier, Mahlow: 9/24 = 38%, 0 Dreier

Weitere Bilder sind zu sehen in unserer Bildergalerie auf www.ebv1971.de.

Bestenliga U 12 männlich: Sieg und Niederlage in Bernau

Erfolgreiches Team U 12 mit Trainerin Anne Vorhoff und Daniel Karls.

(dkar/mbor) Mit je einem Sieg und einer Niederlage fuhren die Jungen der U 12 aus Bernau wieder nach Hause. Gegen das Team der Red Hawks Potsdam gewann die Mannschaft mit 93:48 (42:20); deutlich verloren die Gäste von der Oder ihr Spiel gegen die Gastgeber SSV Lok Bernau mit 60:98 (26:49).

Jannis Karls mit erfolgreichem Abschluss am Potsdamer Korb, „gefolgt“ von Paul Zucknick.

Der EBV begann das Turnier gegen 10 Potsdamer, die bereits ein schweres Spiel gegen Bernau in den Beinen hatten. In seinen Angriffaktionen hatten die Eisenhüttenstädter einen guten Start mit starker Verteidigung und immer einem Zug zum gegnerischen Korb. Das Team war ständig bemüht nach eigenen Fehlwürfen eine gute Offensiv-Reboundarbeit zu leisten. Wenn der Ball nicht in den eigenen Händen landete, wurde sehr gut zurückgelaufen und ab der Mittellinie die Verteidigung aufgenommen. Außerdem wurden die Potsdamer bei ihren eventuellen Fastbreaks beim Korbwurf oft erfolgreich gestört.

Kampf um den Ball, im Vordergrund Louis Mielenz.

Nicht immer konnte der Gegner ohne Foul gestoppt werden. Keiner der EBV-Spieler machte mehr als 3 persönliche Fouls, um dadurch nicht eine Schwächung des Teams zu verursachen. Im weiteren Verlauf des Spiels versuchte Potsdam es mit Würfen aus der Distanz, was nicht sehr erfolgreich war. Zur Halbzeit führte der EBV klar mit 42:20.

Im Angriffsspiel gab es beim EBV desöfteren Tempowechsel; wahlweise ein schnelles 1 gegen 1 bzw., dann wieder ein kontrolliertes und ruhiges Passspiel, um den Gegner auszuspielen und zum Potsdamer Korb zu gelangen. Bei Bedrängnis des ballführenden Mitspielers liefen sich die Spieler des EBV gut frei, um somit ein sicheres Anspiel vom Mitspieler zu bekommen.

Egon Engelien, Dreh- und Angelpunkt des Eisenhüttenstädter Spiels, machte in beiden Spielen zusammen 107 Punkte.

Das 3. Achtel brachte beiderseits nur wenig Körbe, dieses Viertel gab der EBV als einziges mit 4:5 ab. Alle übrigen Viertel gingen mit 12:3, 15:6 und 11:6 an den späteren Sieger, dem überlegenen EBV mit 93:48.

Nicht zu stoppen war einmal mehr Egon Engelin mit 54 Punkten. Louis Mielenz gab im Kampf um den Ball diesen nicht so leicht her und holte so die ein oder andere Sprungballsituation heraus. Nick Vorhoff konnte sich mehrmals dem Gegner entziehen und bekam von Jannis Karls oder Paul Zucknick den langen Pass zum zumeist erfolreichen Korbwurf.

EBV-Punkte gegen Red Hawks Potsdam: Nick Vorhoff 5 Pkt., Egon Engelien 54 Pkt., Jannis Karls 10 Pkt., Paul Zucknick 12 Pkt., Bobby Tänzel 7 Pkt., Louis Mielenz 2 Pkt., Collin Spanehl 3 Pkt.

im wieder Nick Vorhoff, der auch gegen Bernauer Spieler zeigen konnte, wozu er fähig ist.

Gleich an das Spiel gegen Potsdam erwartete der Gastgeber mit voller Bank und einem Spiel Pause ihren Gegner, den EBV 1971. Das Ziel von Bernau war 100 Punkte selbst zu erzielen und möglichst wenig zuzulassen. Das wollten natürlich die Gäste möglichst verhindern und wollten mehr Punkte als im Hinspiel (55 Pkt.) machen. EBV wollte das verhindern und selber mehr Punkte als im Hinspiel (55 Punkte) machen. AM Ende gelang dem EBV beides mit 60:98, was ein sehr beachtliches Ergebnis ist und Bernau mehr ärgerte als den EBV die Niederlage

Bobby Tänzel, hier beim erfolgreichen Freiwurf.

Der EBV gewann sogar 3 von 8 Achteln. Hier die Achtelergebnisse aus EBV-Sicht: 11:8,  2:21, 10:6, 3:14, 13:8, 2:16, 10:12,  9:13.

Bernau verteidigte sehr hart, wobei manche Fouls als solche viel zu wenig von den Schiedsrichtern geahndet wurde. Für den EBV hieß es ein goldenes Mittelmaß zu finden, bei einer eigenen starken Defensivarbeit möglichst wenige Fouls zu verursachen.  Das gelang sehr gut, nur 9 Fouls standen beim EBV auf dem Bogen, bei Bernau 25 Fouls.

Ein Spieler konnte trotz aller Bernauer Verteidigung nicht immer gestoppt werden, Egon Engelin, der sich mit 53 Punkten auf den Bogen eintrug.

Auch in diesem Spiel konnten sich die EBV-Spieler, teilweise mit guten Zuspielen und guter Bewegung in die Zone durchsetzen. Bei eigenen Ballverlusten infolge von Zuspielfehlern oder Wurffehlern waren die Bernauer jedoch sehr schnell am EBV-Korb und punkteten.

Bernau führte zur Halbzeit bereits mit 49:26. Die Trefferquote der Bernauer war sehr gut. Nach Fehlwürfen ihrerseits fielen die Bälle meist in ihre eigenen Hände zurück. Zu beachten hier noch einmal: Bernau hatte neben den 5 Spielern noch 6 Spielerinnen und Spieler auf der Bank, beim EBV neben dem Fünfer auf dem Parkett noch ganze 2 Spieler. Das kostete natürlich sehr viel Kraft. Dass diese Kraft nach zwei Spielern hintereinander nachließ war verständlich. So ging auch der 98:60-Sieg für Bernau vollkommen in Ordnung.

Trainerin Anne Vorhoff und Trainer Daniel Karls sagten nach dem Turnier übereinstimmend: „Unser Team hat sich sehr teuer verkauft. Egon Engelien unterstrich mit sehr vielen Aktionen, sei es im Spiel oder bei eigenen Korbaktionen, einmal mehr seine Ausnahmeerscheinung. Das musste auch das Bernauer neidlos anerkennen. Jedoch, was ist ein Egon Engelien ohne sein Team, welches hinter ihm stand und ihm den Rücken freihielt mit klugen eigenen Driblings und gekonnten Zuspielen zu ihm.“

EBV-Punkte gegen Bernau: Nick Vorhoff 1 Pkt., Egon Engelien 53 Pkt., Jannis Karls 4 Pkt., Paul Zucknick 0 Pkt., Bobby Tänzel 2 Pkt., Louis Mielenz und Collin Spanehl beide 0 Pkt.

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Oberliga Damen: 28:92 – Heimniederlage gegen Fürstenwalde

(mbor) Zum wichtigen Spiel gegen die WSG Fürstenwalde musste das Team leider ohne Laura Knust und Emilia Schneider auskommen. Trotz dieses Handycaps bescheinigte Manfred Borchert (Trainer in Vertretung) dem Team ein couragiertes  Spiel von Anfang an. Acht Spielerinnen des EBV versuchten, die Angriffswucht der WSG aufzuhalten. Das gelang dem Team vor allem in den ersten 15 Minuten. Ein 11:13 folgte ein 6:26, zur Halbzeit stand es schon etwas deutlich 17:39 für die Gäste von der Spree.

Der EBV geriet immer dann ins Hintertreffen, wenn Fürstenwalde das Tempo anzog und das Spiel möglichst breit anlegte. Zumal einige Spielerinnen noch sehr jung waren.

Nach dem Seitenwechsel erhöhte WSG-Trainer Thomas Gestewitz noch einmal die Forderung an seine Damen, das Tempo hoch zu halten. Gesagt – getan. Ein 1:26 aus Sicht des EBV für das 3.Viertel war der zahlenmäßige Ausdruck der sehr hohen Fürstenwalder Überlegenheit.

Im letzten Viertel gab es noch einmal 10:27 für die Gastgeber. Einige Male konnte sich der Gastgeber behaupten und zu eigenen Punkten kommen.  Das es am Ende verdient 92:28 für Fürstenwalde stand, soll nicht unerwähnt bleiben.

Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Meine Damen haben sich unwahrscheinlich viel Mühe gegeben. Ich mache dem gesamten Team ein großes Kompliment für die kämpferische Leistung. Beide eigenen Zielstellungen haben wir als Team erfüllt. Darauf können wir in der kommenden Saison aufbauen. Ich möchte aus der Mannschaft keine Spielerin besonders hervorheben, weil alle Spielerinnen oft an ihre Grenzen gehen mussten. Respekt!“

EBV spielte mit: Steffi Nagel 2 Pkt., Tara Bastian 6 Pkt., Anne Vorhoff 2 Pkt., Alexandra Zucknick 0 Pkt., Maren Robert 4 Pkt., Anja Zielinski 7 Pkt. 3/6 FW, Kim Müller 0 Pkt., Rasoule Lukose 7 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/8 = 50%, Fürstenwalde: 8/16 = 50%

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