U 11: Minitour mit Turnier in der Red Hawks – Arena Potsdam gestartet

Hannah Greger beim Dribbling

Team U 11

(avor/mbor) Am letzten Wochenende startete die Minitour des Brandenburgischen Basketballverbandes mit einem großen Turnier in den Altersklassen U 8, U 9, U 10 und U 11 in Potsdam. Der EBV 1971 nahm mit einer Mannschaft der AK U 11 teil.

An der Seitenlinie coachten die EBV-Trainerinnen Anne Vorhoff und Alexandra Zucknick mit Bravour die Mädchen und Jungen in 5 Spielen gegen Teams aus dem Land Brandenburg. Mit dabei waren Mannschaften des RSV Eintracht Stahnsdorf, von StarWings Glienicke, der SSV Lok Bernau Team 1 und Team 2 und des Gastgebers Red Hawks Potsdam.

Max Ewert in der Defensive

In teilweise recht spannenden und knappen Spielen konnten die Oderstädter zwei Siege gegen den RSV Eintracht Stahnsdorf und die RedHawks Potsdam für sich verbuchen. Zwei Niederlagen gegen StarWings Glienicke und die SSV Lok Bernau 2 trübten den Gesamteindruck jedoch nicht. Natürlich war die Aufregung für unsere Jüngsten bei solch einem Turnier groß.

Tjaden Korm bei der Wurfabwehr

Bei einer knappen Niederlage gegen die SSV Lok Bernau 1 mit 13:14 war deutlich erkennbar, dass viele Abläufe noch gefestigt werden müssen. Wenn der Gegner einen für die Eisenhüttenstädter zügigen Ballvortrag hatte, gelang es dem EBV mit einer guten Defensivarbeit dagegen zu halten, bei schnellen Spielen jedoch gab es noch Schwierigkeiten beim Umschalten von der eigenen Offensive in die Defensive. Das brachte oft relativ einfache Punkte für den Gegner.

Offensiv agierten hauptsächlich die erfahrenen Spieler wie Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Aaron Kettenbeil und Tjaden Korm. Mit dem Fortlauf des Turniers fassten auch die noch etwas unerfahreneren Spielerinnen und Spieler Mut, auf den gegenerischen Korb zu werden.

Nick Vorhoff im Dribbling

Die Trainerinnen des EBV 1971 stellten nach dem Turnier fest: „Unsere neun eingesetzten Spielerinnen und Spieler machten ihre Sache sehr gut. Alle setzten sich sehr stark für die Mannschaft ein und gaben ihr Bestes. Unsere großen Spieler haben gute Arbeit unter den Körben geleistet und viele Rebounds geholt. Es ist für alle Beteiligten sehr wichtig, so oft wie möglich an solchen Events teilnehmen zu können. Denn nur in den Vergleichskämpfen kann das im Training Erlernte zielgerichtet angewendet werden.“

EBV-Spielerinnen und Spiel beim Turnier in Potsdam: Aaron Kettenbeil, Yasmin Bisch, Hannah Greger, Miriam Zucknick, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Anton Eimler, Tjaden Korm, Max Ewert

Alle Fotos von Ina Mielenz.

Bestenliga U 12 männlich: Sieg und Niederlage in Glienicke – Saisonabschluss mit einem sehr guten 3.Platz

Bobby Tänzel, hier beim Dribbling, hat sich sehr gut ins Team eingefügt.

Auch Jannis Karls, hier beim Freiwurf, hat sich wie alle Teammitglieder, enorm gesteigert.

(dkar/mbor) Mit einem 98:96 – Sieg gegen Gastgeber StarWings Glienicke und einer 103:130 – Niederlage gegen Kings&Queens Basketball Potsdam und einem stolzen dritten Platz verabschiedete sich das Team U 12 männlich von der Saison.

Das Team von Trainerin Anne Vorhoff und Trainer Daniel Karls wollte gegen die vermeintlich schwächeren Glienicker unbedingt einen Sieg erzielen. Dass das nicht so einfach werden würde, merkten die Eisenhüttenstädter gleich zu Beginn. Den Heimvorteil nutzend und auf für den EBV ungewohnten tiefer gelegenen Körben spielend führte der Gastgeber nach 10 Minuten sicher mit 29:18. Vor allem die Rebounds, die zweiten Bälle, landeten in dieser Zeit zu oft beim Gegner.

Alle Spieler wie an einer Perlenkette aneinander gereiht.

Danach kamen die Stahlstädter besser ins Spiel. Im dritten Achtel erwachte der EBV, spielte druckvoller und prompt stand es in diesem Viertel 15:7. Der EBV hatte nur 8 Spieler zur Verfügung, musste also mit seinen Kräften etwas haushalten. Glienicke hatte eine „volle“ Bank, nutzte diese auch mit einem starken 4.Achtel. Das Team verteidigte sehr hart, die Schiedsrichter ließen viel laufen, dieses Viertel gewann Glienicke mit 14:10. Zur Halbzeit stand es aus EBV-Sicht 43:50.

Die Fans waren auch in diesem Turnier für alle Beteiligten sehr wichtig.

Die 2. Halbzeit begann sehr gut für den EBV, der Gegner wurde im Aufbau immer wieder gestört, der Ball wurde sehr oft erobert. Ansehenswerte Spielzüge und Durchbrüche zum Korb  von den Spielern Egon Engelien, Jannis Karls und Paul Zucknick ließen den EBV das 5.Achtel mit 17:11 für sich entscheiden.

In einem offenen Schlagabtausch schenkten sich beide Teams nichts, das 6. und 7. Achtel entschied Glienicke jeweils knapp für sich. Mit Minus 6 Punkten ging es ins letzte Achtel. Der EBV kämpfte sich bis zum Ausgleich heran, bekam dann zwei Freiwürfe, die der EBV zum vorentscheidenden 98:96 verwandelte.

Auch das gehört zum Teamgeist dazu, die gemeinsame Verabschiedung mit einem Spruch.

Es waren nur noch 50 Sekunden zu spielen, Glienicke traf im anschließenden Angriff nicht, der Ball landete beim EBV; jetzt hieß es den Ball nur noch zu sichern und die Zeit von der Uhr zu nehmen.

Daraufhin foulte Glienicke, wegen der Mannschaftsfoulgrenze gab es zwei Freiwürfe für den EBV, die nicht trafen. Glienicke erlangte noch einmal Ballbesitz. 10 Sekunden verblieben noch auf der Uhr. Die EBV-Jungen mobilisierten ihre letzten Kräfte, um einen Korbwurf zu verhindern.

Ein verzweifelter Glienicker Versuch kurz vor dem Schlusspfiff ging daneben. Der EBV sicherte sich den Ball und damit auch den hart umkämpften 98:96 – Sieg. Eine sehr dramatische Schlussphase, bei großer Begeisterung der mitgereisten Fans. Zwei Hightlights am Rande – Geburtstagskind Nick Vorhoff wieder mit einer sehr guten Leistung und Geburtstagskind Louis Mielenz belohnte sich mit einem Dreier für seine ebenfalls tolle Leistung.

Louis Mielenz, das EBV-Geburtstagskind, beim Wurfversuch.

Gleich danach erwartete der Tabellenzweite Kings&Queens aus Potsdam die Eisenhüttenstädter. Die EBV-Spieler waren komplett „platt“. Der physische Verschleiß beim ersten Spiel war enorm.

Die K&Q-Spieler waren körperlich überlegen, sie bauten ihren Vorsprung von Beginn an in den ersten 10 Minuten kontinuerlich auf 48:15 aus. Die „Luft“ war beim EBV raus.  Der EBV ließ verständlicherweise die Köpfe hängen. Beide Trainer bauten das Team wieder auf. Im 3. Achtel fand der EBV zu alter Stärke. Mit schnellen, langen Einwürfen wurde die Ganzfeldpresse des K&Q überwunden und erfolgreich gepunktet, 17:7 für EBV war das positive Ergebnis. Auch das 4.Achtel ging nur knapp an Potsdam. Zur Halbzeit führte Potsdam verdient mit 45:71.

Übergabe des Balles.

Im 5.Achtel ging die Aufholjagd weiter, ein starkes 16:12 für den EBV war die positive Folge. Im 6. Achtel standen die größten und stärksten Potsdamer auf dem Feld den eher kleineren EBV- Spielern gegenüber. Dieses Achtel gewannen die Potsdamer souverän mit 20:2.

Nick Vorhoff, am Spieltag gerade erst einmal 9 Jahre geworden,  einer unserer Jüngsten, stellte wieder sein Können unter Beweis.

Die letzten 2 Achtel gehörten aber wiederum dem EBV. Alle Spieler holten noch einmal alles aus sich heraus. Eine sehr gute Verteidigungsarbeit mit einer immer störenden Hand am Gegner und einer guten Reboundarbeit erbrachten für das 7. Achtel ein 19:16 und für das 8. Achtel ein 21:11. Mit einem achtbaren Endergebnis von 103:130 ging es für beide Teams in die Wettkampfpause.

Beide EBV-Trainer waren sich in der Wertung dieses Spiels und der abgelaufenen Saison komplett einig: „Das Spiel beider Teams hatte viel Tempo, bei einer aggressiven Defensive gab es schnelle Abschlüsse. Trotz der Bedeutung war das Spiel sehr fair.

Egon Engelien, unbestritten der beste Spieler in der kompletten Saison, in einem sonst insgesamt ausgeglichenen Team.

Das Team war über die gesamte Saison hinweg erfolgreich und hat mit Platz 3 einen sehr guten Saisoinabschluss erzielt. Es war über die gesamte Saison sehr schön zu beobachten, wie die Mannschaft zusammengewachsen ist und Ratschläge und Hinweise der Trainer in die Tat umgesetzt hat.“

EBV-Team spielte: Nick Vorhoff, Jannis Karls, Paul Zucknick, Bobby Tänzel, Louis Mielenz, Collin Spanehl, Egon Engelien, Max Ewert

Bestenliga U 12 männlich: Hoher Auswärtssieg gegen Team aus Königs Wusterhausen

(avor/mbor) Nachdem das Team aus Rathenow kurz zuvor abgesagt hatte reiste das Team des EBV nur zu einem Spiel nach Königs Wusterhausen. Mit einem hohen 84:37 – Sieg fuhr das nur 7köpfige Team nach Eisenhüttenstadt zurück. Beim EBV fehlten Collin Spanehl, Tjaden Korm und Anton Eimler.

Königs Wusterhausen hatte mit 12 Spielern eine volle Bank und war vorher schon für eine gute und harte Verteidigung bekannt.

Beim EBV spielte zum ersten Mal der erst 8jährige Max Ewert. Er bewies vornehmlich in der Defensive eine gute Übersicht bei sehr gutem körperlichem Einsatz. Bei den Gästen war zu merken, dass das letzte Turnier erst zwei Wochen zurück lag, denn die Tipps der Trainer zeigten langsam Wirkung. Die Spieler des EBV versuchten diese mehr und mehr umzusetzen.

Die Eisenhüttenstädter fanden gut ins Spiel. In der Defensive leistete sich das Team kaum Schwächen. In den ersten beiden Achteln lief anschließend offensiv der Ball sehr gut über Fast breakes nach vorn. Einfache Abschlüsse waren die logische Konsequenz.

Danach brachte das Team von Königs Wusterhausen seine großen Spieler auf das Feld. Die Folge war, dass diese Spieler schneller in der Defense waren und härter verteidigten. So waren kaum noch Fast breakes möglich. Nach dem 1.Viertel stand es 27:6, zur Halbzeit bereits 41:18 für die Eisenhüttenstädter.

Gerade in dieser Phase fiel Trainer Anne Vorhoff auf, dass die erfahrenen Spieler wie Jannis Karls, Egon Engelien, Paul Zucknick und Nick Vorhoff Ruhe ins Spiel brachten und das Angriffsspiel ordneten. Das EBV-Team spielte gut zusammen. Nicht jeder mögliche Wurf wurde sofort genommen. Die EBV-Spieler machten nach der Halbzeit dort weiter, wo sie in der 1.Halbzeit aufgehört hatten – sichere Defensive und kontrollierte Offensive. Über 56:20, 62:26, 68:28 ging es am Ende zum verdient hohen 84:37 – Sieg.

Mit einem überzeugenden 84: 37 – Ergebnis siegten die Gäste eindrucksvoll. Trainerin Anne Vorhoff sprach von einer „insgesamt tollen Leistung, die Lust auf das letzte noch ausstehende Turnier am 21.April in Glienicke macht.“

EBV spielte mit: Max Ewert, Egon Engelien, Paul Zucknick, Jannis Karls, Nick Vorhoff, Louis Mielenz, Bobby Tänzel

 

Oberliga Damen: Auswärtssieg in Cottbus zum Saisonabschluss

Team EBV 1971 gegen BBC Cottbus

(eschn/mbor) Die Damen des EBV beendeten mit einem souveränen 47:34 (19:18) – Auswärtssieg in Cottbus die Saison. Sie kamen anfangs schlecht ins Spiel. Genauso wie die Cottbuser trafen die Gäste nicht. Aus einer gut stehenden Defensive versuchten die Eisenhüttenstädterinnen ihre Angriffe zu inszenieren.

Leider fehlte die etatmäßige Aufbauspielerin beim EBV Anja Zielinski. So brachten Laura Knust bzw. Emilia Schneider den Ball nach vorn. Ein gutes Zusammenspiel zwischen der „Jugend“: und den „älteren“ Damen war mit zahlreichen Doppelpässen und einem Pick and Roll sehr oft erfolgreich. Traf der Ball einmal nicht sein Ziel so bewies Tara Bastian ihre gewachsene Leistungsstärke unter dem Cottbuser Korb, indem sie den Ball im Rebound eroberte und dann punktete. Alexandra Zucknick und Anne Vorhoff erfüllten ihre Defensivaufgaben sehr ordentlich und verhinderten viele Cottbuser Angriffe bereits im Ansatz. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 7:8 knapp zurück.

Eine insgesamt deutliche Steigerung gegenüber den Auftritten zum Beginn der Saison war erkennbar. Das bewies das Team auch im weiteren Verlauf des Spiels. Zur Halbzeit führten die Gäste mit 19:18.

Nach dem Seitenwechsel legten die Eisenhüttenstädterinnen erst richtig los. Die Bewegung mit dem Ball – Cut and Fill – klappte immer besser. Steffi Nagel, Rasoule Lukose und Maren Robert gelangen gute Aktionen im Korbdurchbruch 1 gegen 1. Das beweist auch die Anzahl der 17 gegebenen Freiwürfe für den EBV. Dass es nicht ein höheres Zwischenresultat als es das 33:26 nach 30 Minuten war lag daran, dass die Spielerinnen teilweise zu hektisch agierten und oft daraus resultierende Schrittfehler bzw. Fehlpässe „produzierten“.

Am Ende hielten die EBV-Damen die Cottbuserinnen solide auf Abstand. Die Eisenhüttenstädterinnen gewannen deutlich mit 47:34. Topscorerin beim EBV wurde Emilia Schneider mit 15 Punkten, gefolgt von Tara Bastian mit 10 Punkten und Laura Knust mit 8 Punkten.

Die Berichterstatter sprechen von „einem insgesamt auf beiden Seiten fairen Spiel. Die Gäste bewiesen einen positiven Trend gegenüber den zurückliegenden Spielen bei besserer Bewegung des Balls und besserer Chancenverwertung. Lediglich in der Effektivität, besonders bei den Freiwürfen (5/17), gibt es immer noch Verbesserungspotential.“

 EBV gegen Cottbus: Steffi Nagel Steffi 4 Pkt. 0/2 FW, Tara Bastian 10 Pkt. 0/2 FW, Anne Vorhoff 0 Pkt., Alexandra Zucknick 2 Pkt., Maren Robert 2 Pkt., Laura Knust 8 Pkt. 2/6 FW, Emilia Schneider 15 Pkt. 3/7 FW, Lukose Rasoule 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/17 = 29%, Cottbus 0/2 = 0%

 

Landesliga U 14 m: Platz 4 nach 2 Niederlagen im Final Four

Team U 14 männlich mit der Trainerin Anne Vorhoff

(mvor/mbor) Die Jungen des EBV bestritten am letzten Wochenende ihr letztes Turnier der Saison 2023/24. In Mahlow war ein Turnier der besten zwei Teams zweier Staffeln angesetzt. Dabei spielten die EBV-Jungen am Samstag zuerst als Zweiter ihrer Staffel gegen den 1. der anderen Staffel, gegen den SV Stahl Hennigsdorf. Dieses Spiel verloren die Jungs von der Oder hoch mit 47:128 (20:60). Im Spiel um Platz 3 unterlagen sie dem Gastgeber Mahlower SV 1977 am Sonntag klar mit 42:72 (14:39) und belegten damit trotz der Niederlagen einen für das Team insgesamt guten 4.Platz.

Im Halbfinalspiel gegen Hennigsdorf hatten es die EBV-Jungen mit einem körperlich überlegenen und spielerisch besseren Gegner zu tun. Außerdem waren die Hennigsdorfer zumeist um ein Jahr älter und robuster als ihre Gegner.

Einer der Besten: Ben Vorhoff beim Freiwurf.

Im ersten Viertel konnte der EBV noch mit 15:29 einigermaßen mithalten. Gutes Teamspiel, gute Pässe und starke Spielzüge brachten jedoch nicht den gewünschten Erfolg. Egon Engelien, Ben Vorhoff, Sean Noack und Emil Gliese hatten es schwer zum Korb zu ziehen, weil unter dem Korb zwei für sie sehr große Jungen auf sie ‚warteten‘. In die Halbzeit gingen beide Teams mit einem klaren 60:20 für Henngisdorf.

Durch die körperliche Unterlegenheit waren auch in der 2.Halbzeit keine leichten Abschlüsse möglich. Florian Bönicke spielte sein erstes Spiel für den EBV und machte seine Sache recht gut. Tamino Wabbel, Monty Preusche und Florian Bönicke setzten unter den Körben sehr oft ihre Körper ein, konnten sich aber gegen größere Gegenspieler nicht immer durchsetzen.

Zum Ende des Spiels ließen beim großen Teil des EBV-Teams die Kräfte stark nach, nur Ben Vorhoff und Egon Engelien (erst 10 Jahre!) ließen nicht locker und kämpften bis zum Schluss. Am Ende hieß es 128:47 gegen den EBV.

EBV gegen Hennigsdorf: Lukas Felgenträger und Emil Gliese beide 0 Pkt., Ben Vorhoff 16 Pkt. 1/6 FW 1 Dreier, Sean Noack 2 Pkt., Egon Engelien 15 Pkt. 3/16 FW, Florian Bönicke 2 Pkt., Tamino Wabbel 6 Pkt. 0/1 FW, Monty Preusche 6 Pkt; EBV-Freiwürfe: 4/22 = 18% 1 Dreier, Hennigsdorf: 6/17 = 35%, 5 Dreier

Lukas Felgenträger (grün/weiß) beim Versuch, den gegnerischen Spieler zu blocken.

Im Spiel um Platz 3 spielte der EBV einen Tag später (Sonntag) gegen das Team aus Mahlow. Die Mahlower waren körperlich nicht so überlegen wie die Henningsdorfer. Der EBV war hoch motiviert und kam gut ins Spiel (9:17 nach 10 Minuten). Im 2. Viertel punktete lediglich Emil Gliese (5 Pkt.). Mahlow verteidigte sehr gut, es war kein „Durchkommen“ möglich. Außerdem spielte der EBV viele ungenaue Pässe, die die Gastgeber abfingen und leicht in Punkte ummünzten. Mahlow hatte in der ersten Halbzeit eine besser Reboundarbeit. So stand es 39:14 für Mahlow nach 20 Minuten.

Die Mahlower gingen defensiv teilweise mit zwei, drei Spielern auf den Gegenspieler.

Wie ausgewechselt kam der EBV aus der Halbzeit. Monty Preusche, Tamino Wabbel und Florian Bönicke verteidigt jetzt wesentlich besser, prompt war Mahlow gezwungen, einem Rückstand von 10:15 in diesem Viertel hinterherzulaufen. Ben Vorhoff (13 Punkte) und Egon Engelien (18 Punkte) zogen zum Korb und trugen so zum guten Ergebnis bei. Nach 30 Minuten führte Mahlow trotzdem noch souverän mit 49:29. Im letzten Viertel ließen die Kräfte bei den Gästen wiederum stark nach, zwei anstrengende Spiele innerhalb von 24 Stunden hatten ihre Spuren hinterlassen. Mahlow siegte am Ende verdient mit 72:42.

Trotz vorhandener körperlicher Größe entwischten die Mahlower Spieler den Eisenhüttenstädtern ein ums andere Mal. Hier: Monty Preusche beim vergeblichen Versuch, dem gegnerischen Spieler den Ball zu „stehlen“.

 

Das Trainerehepaar Anne und Marcus Vorhoff bescheinigten dem gesamten Team „eine tolle kämpferische Leistung auf der man im Training aufbauen kann. Wir haben eine gute Saison gespielt. Wir sind stolz auf unsere Jungen.“

EBV gegen Mahlow: Lukas Felgenträger 0 Pkt. 0/2 FW, Emil Gliese 5 Pkt. 1 Dreier, Ben Vorhoff 13 Pkt. 3/6 FW 2 Dreier, Sean Noack 2 Pkt., Egon Engelien 18 Pkt. 4/5 FW, Florian Bönicke 2 Pkt., Tamino Wabbel 0 Pkt., Monty Preusche 2 Pkt 0/2 FW; EBV-Freiwürfe: 7/15 = 47% 3 Dreier, Mahlow: 9/24 = 38%, 0 Dreier

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