Zu wenige Teamspieler kosteten einen möglichen Sieg

(schn/mbor) Für das neu zusammengestellte U 14-Team des EBV war es in Glienicke die erste große Bewährungsprobe. Einige Spieler hatten wegen der langen Coronapause noch kein einziges Punktspiel bestritten. Der erste Gegner, StarWings Glienicke, legte gleich richtig los.

Anfangs konnte der EBV mit 11:22 noch mithalten, doch das 2.Viertel war mit 5:26 ein Dämpfer. In der zweiten Halbzeit bauten die Gastgeber das Ergebnis kontinuierlich aus. Der EBV kämpfte mit 5 Spielern gegen 12 Glienicker, die den Gästen körperlich überlegen. Alle EBV-Spieler bewiesen eine erstaunlich hohe Laufbereitschaft. Dabei wurden oft freie Mitspieler übersehen. Nach anfänglicher Nervosität fing sich der Gast von der Oder, ohne natürlich Glienicke ernsthaft zu gefährden. Sehr gut war Arian Schneider als Aufbauspieler. Das Zusammenspiel zwischen ihm und besonders Linus Schulze klappte durch mehrmaliges Blocken. Besonders zu erwähnen der erst 9-jährige Ben Vorhoff, der es einige Male verstand, sich trotz unterlegener Körpergröße zum Korb durchzutanken. Das Spiel endete klar und deutlich mit 100:50 klar und deutlich für die Glienicker.

EBV gegen Glienicke: Arian Schneider 33 Pkt. 3/5 Freiwürfe, Ben Vorhoff 3 Pkt.1/2 FW, Baran Dalhancer 4 Pkt., Lennard Robert 8 Pkt., Linus Schulze 3 Pkt., 1 Dreier, Thea Weidauer 0 Pkt.; Freiwürfe EBV:  4:7 = 58%, Glienicke: 2:8 = 25%

Gegen den BBC Cottbus (11 Teammitglieder) wäre ein Sieg mit mehr teilnehmenden Spielern durchaus möglich gewesen. Der EBV verlor mit 65:78 (29:37). Die Eisenhüttenstädter zeigten wiederum sehr hohe Einsatzbereitschaft, teilweise bis an die phsysische Leistunsgrenze. Lennard Robert erkannte die Möglichkeit nach schnellem Einwurf in der eigenen Hälfte, dann zugespielt meist von Arian Schneider (33 Pkt.), durch Fastbreak selbst leicht zu punkten (20 Pkt.). Linus Schulze las immer wieder gut die Spielsituationen und schickte ebenfalls Arian Schneider oder Lennard Robert auf die Reise. Ein Extra Lob verdient sich neben dem wieder bravourös kämpfenden Ben Vorhoff auch Baran Dalhancer, der trotz einer großen Blase am Fuß bis zum Schluss durchhielt. Nachdem Arian Schneider in der 30.Minute sein 5. Foul machte, mussten die Eisenhüttenstädter 10 Minuten zu fünft zu Ende spielen. Alle Achtung und Respekt vor dieser Energieleistung.

EBV gegen Cottbus: Arian Schneider 33 Pkt. 5/9 Freiwürfe; Ben Vorhoff, Thea Weidauer und Baran Dalhancer alle 0 Pkt., Lennard Robert 20 Pkt., Linus Schulze 12 Pkt.; Freiwürfe EBV:  4:7 = 58%, Cottbus: 4:12 = 33%

 

 

Die Trainingsbesten im Nachwuchs für das Jahr 2020

Dieses Jahr war für uns alle ein besonderes Jahr.

Ab Anfang April konnten wir nach dem 1.Lockdown mit den Nachwuchsteams wieder trainieren, aber auf Abstand. Diese Teams haben ab Mai/Juni im Freien bzw. später wieder in der Halle trainiert. Auch nach den Sommerferien führten wir mit diesen Teams Training durch, bis zu den Oktoberferien. Danach waren leider wieder alle Turnhallen und Freiplätze gesperrt.

Das gleiche galt natürlich auch für unsere Herren- und Seniorenteams.

Der Vorstand des EBV 1971 hat die Aktion „Nachwuchsteams wählen ihre Trainingsbesten“ ins Leben gerufen. Daran konnten sich alle Spielerinnen und Spieler der U 12, der U 14, der U 16 und der U 18 beteiligen.

Hier sind die Ergebnisse:

U 12    Trainer Daniel Engelien, Adrian Schubel und Manfred Borchert

1. Platz Ben Vorhoff

Ben trainiert bereits seit dem Jahr 2017. Außerdem trainiert er seit 2019 oft beim Team U 12 mit. In diesen drei Jahren hat Ben bereits viele technische Details verinnerlicht, die er auch in Trainingsspielen sehr gut anwenden kann. Er beweist im Spiel eine große Übersicht und er weiß oft, was gerade im Moment das richtige ist. Kämpferisch hat Ben noch Potential nach oben. Ben sollte in der laufenden Saison 2020/21 im Team U 12 spielen.                                                        

2. Platz Anton Göldner

Anton trainiert erst seit dem Jahr 2019. In dieser kurzen Zeit ist Anton
bereits eine wichtige Stütze in seinem Team. Äußerst lobenswert ist sein stets kämpferischer Einsatz. Er gibt nie auf, kämpft um jeden Ball und er geht Zweikämpfen nicht aus dem Weg. Und das gegen etwas größere und ältere Spieler. Auch für Anton war geplant, erstmalig in seiner Laufbahn in der Saison 2020/21 in einem Team, in der U12, mitzuspielen.

U 14    Trainer Steffen Schneider

1. Platz Tom Schlegel

Tom trainiert und spielt bereits seit dem Jahr 2014. In diesem langen Zeitraum hat Tom sich stets spielerisch, technisch und kämpferisch immer weiter entwickelt. Auch kurze Rückschläge werfen ihn überhaupt nicht um, zumal sein Trainer Steffen Schneider die passenden Worte für ihn parat hat. Er zählt zurzeit im Team U 14 zu den wichtigsten Stützen und ist ein Vorbild für alle Mitglieder seines Teams.

2. Platz Arian Schneider

Obwohl Arian erst seit 2016 unserem Verein angehört und seit der Saison 2016/17 im Spielbetrieb steht, schlägt Arian eine technisch feine Klinge. Arian zeigt im Spielaufbau große Übersicht und er hat den Blick für den richtigen Pass zu seinem besser postierten Mitspieler. Er beweist im Defensivverhalten eine solide Zweikampfstärke und hat schon so manchem Gegner den Ball gestohlen. Die Trainer bescheinigen Arian zukünftig ein großes Entwicklungspotential.

U 16    Trainer Manfred Borchert

  1. Platz Adrian Schubel

Adrian trainiert seit dem Jahr 2014. Er hat sich in diesen Jahren zum Leader seiner Teams entwickelt. Er trainiert und spielt auch im Team U 18. Adrian beweist enorme Spielübersicht, er zeigt im Zweikampfverhalten Mann gegen Mann ein sehr gutes Durchsetzungsvermögen. Alle Spieler seines Teams U 16 schauen zu Adrian auf. Seine Spielerfahrung und seine spielerischen und technischen Fähigkeiten machen ihn zu einem der besten Spieler des EBV 1971. Und das mit seinen erst 15 Jahren! Außerhalb des Trainings bzw. Spiels ist Adrian stets ruhig und ausgeglichen. Auch das macht im Sport einen sehr guten Teamplayer aus.      

2. Platz Jeremy Kohnert

Jeremy trainiert wie Adrian seit 2014, trainiert und spielt genau wie er in den Teams der U 16 und U 18. Jeremy gehört zu den Universalspielern des U 16 – Teams. Er kann eine Flügelposition besetzen, er kann aber auch als Center eingesetzt werden. Jeremys Fähigkeiten stehen noch am Anfang seiner „Karriere“. Er beweist bereist ein gutes Gespür für das Umschaltspiel Defensive-Offensive. Wenn er einmal den Ball bekommt, kann er jederzeit erfolgreich 1:1 abschließen.  Im Reboundverhalten beweist er größenmäßig viel Potential. Defensiv gehört Jeremy zu den Stützen seines U 16-Teams. Er zeigt Kampfgeist und hat sehr viel Spielwitz, um so manchen Gegner auszuspielen.

U 18    Trainer Kevin Köster

  1. Platz Max Kalisch

Max ist in unserem Verein einer der größten Spieler. In seinem Team U 18 kann er diese Größe offensiv voll zur Geltung bringen und defensiv es den gegnerischen Spielern zeigen, wer der Chef auf dem Parkett ist. Spielerisch hat Max in den 7 Jahren Training sehr viel gelernt. Sei es im Durchsetzungsvermögen Mann gegen Mann oder sei es in der aggressiven Defensivarbeit. Offensiv zeigt Max auch im Team der Bezirksliga Herren, was er technisch leisten. Leider konnte er bisher seine Fähigkeiten in der U 18 nicht zur Geltung bringen, weil die Saison 2020/21 noch nicht begonnen hat.

2. Platz Vitali Palkin

Vitali spielt erst seit 2017 in unserem Verein. In dieser kurzen Zeit hat sich Vitali im Team der U 16 und jetzt der U 18 zu einem sehr wichtigen Spieler entwickelt. Vitali scheut defensiv keinen einzigen Zweikampf. Vitali ist hart gegen den Angreifer, aber auch hart gegen sich selbst. Er bewies bei der U 16 in der Saison 2019/2020 große Scorerqualitäten und war stets einer der Besten seines Teams. Vitali stellte sich bisher immer neue Ziele. Er arbeitet stets an seiner körperlichen Fitness.

Vitali hält den Vereinsrekord im Unterarmstütz halten mit 15 Minuten 50 Sekunden.

 

 

 

 

Oberliga U 14 männlich: Gegen Königs Wusterhausen war ein Sieg möglich, klare Niederlage gegen Glienicke

Arian Schneider (links mit Ball/12 Jahre) entwickelt sich mehr und mehr zu einem Führungsspieler.

(schn/mbor) In den letzten Punktspielen der Saison 2019/20 erlitt das Team von Trainer Steffen Schneider noch einmal zwei Niederlagen. Gegen Red Dragons Königs Wusterhausen hieß es zum Schluss äußerst knapp 63:61 (32:26) für die Randberliner, das Spiel gegen StarWings Glienicke ging mit 52:134 (34:76) klar verloren.

Die Gastgeber spielten gegen Königs Wusterhausen von Beginn an auf Sieg. Defensiv kann Trainer Steffen Schneider seinen Jungs nichts vorwerfen. Das Team kämpfte gegen einen gleichwertigen Gegner sehr gut, gab keinen Ball verloren und blieb ständig am Gegner dran. Offensiv konnte sich der EBV jedoch nicht weit genug absetzen.

Bei einem 15:9/10.Minute, hatten die Gäste plötzlich mehr vom Spiel. Vor allem offensiv zeigten sie allen EBV-Spielern, wie man einfache Punkte macht. Da hatten die Oderstädter klar das Nachsehen. Prompt stand es für KW nach 20 Minuten 32:26.

Nach der Pausenberatung kamen die Stahlstädter besser ins dritte Viertel. Dieses gewann der EBV verdient mit 21:17. So hieß es nach 30 Minuten 49:47 für die Gäste.

Obwohl Tom Schlegel (rechts, grüne Kleidung) kleiner als vieler seiner Gegenspieler ist, zeigt er immer wieder couragierten Einsatz.

In den letzten 10 Minuten forderte der EBV-Trainer weiter, wie schon zuvor das schnelle Spiel nach vorn, um die Gäste zu überrennen. Das gelang jedoch nicht mehr konsequent genug. Dazu kamen überhastete Angriffe und einfache technische Fehler, die letztlich den eigentlichen Sieg kosteten. Der Gastgeber ging mit 61:63 enttäuscht vom Platz. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Wir hätten das Spiel gewinnen können. Wir scheitern immer wieder an unseren Unzulänglichkeiten offensiv einfache Punkte zu machen, obwohl das ständiger Trainingsinhalt ist. Neben Topscorer Dominik Reger (25 Pkt.) möchte ich Liam Wegner hervorheben, der sich noch einmal steigerte sowie Neuzugang Timon Göldner, der die ersten 2 Punkte für den EBV machte.“

EBV – Punkte gegen Königs Wusterhausen: Arian Schneider 9 Pkt. 1/3 Frei-würfe, Jamie Hennlein 6 Pkt. 2/4 FW, Niklas Schmidt und Juri Bohlig beide 0 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Dominik Reger 25 Pkt. 2/4 FW, Liam Wegner 11 Pkt. 1/2 FW, Timon Göldner 2 Pkt. 0/2 FW, David Gretschko 0 Pkt.; Freiwürfe  EBV: 6/17 = 35%, Königs Wusterhausen 3/6 = 50%

Juri Bohlig (links grüne Kleidung) machte während der Trainingstage und in den Spieleinsätzen gute Fortschritte.

Der zweite Gegner, StarWings Glienicke, fertigte Königs Wusterhausen mit 155:41 ab. Da wussten die EBV-Spieler, was auf sie zukommen würde. So war es denn auch. Glienicke war technisch besser, körperlich überlegen und bewies mannschaftliche Geschlossenheit sowohl defensiv als auch offensiv. Die Gäste machten ihr Spiel schnell und schnörkellos, führten bereits nach 10 Minuten mit 42:18, zur Halbzeit mit 76:34. Diese Jungen spielten in einer anderen Liga. Der EBV setzte seinen Kampfgeist entgegen und musste am Ende eine hohe 52:134 Niederlage hinnehmen.

Dominik Reger (links) und Luis Weber gehörten als bester Defender (D.Reger) und als Bester Spieler der Saison 19/20 zu den Aktivposten ihres Teams.

Noch einmal Trainer Steffen Schneider: „Unter diesen Voraussetzungen hat sich mein Team ordentlich geschlagen. Die Mannschaft hat sich in keiner Phase des Spiels aufgegeben, auch wenn das letzte Viertel 4:35 verloren ging, weil die Kraft langsam nachließ. Juri Bohlig, unser zweiter Neuzugang, machte seinen ersten Punkte, Arian Schneider wurde Topscorer dieses Spiels mit ausgezeichneten 22 Punkten.“

Der dieses Mal leider erkrankte Luis Weber wurde bester Spieler seines Teams, bester Defensivspieler wurde Dominik Reger.

 

EBV – Punkte gegen Glienicke: Arian Schneider 22 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Jamie Hennlein 4 Pkt., Niklas Schmidt 2 Pkt., Juri Bohlig 2 Pkt., Dominik Reger 8 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Liam Wegner 12 Pkt. 1/2 FW, Timon Göldner und David Gretschko beide 0 Pkt.; Freiwürfe  EBV: 0/6 = 0%, Glienicke 10/20 = 50%

 

 

 

 

 

 

Oberliga U 14 männlich:   Desolate Trefferquoten verhindern bessere Ergebnisse

Dominik Reger (mit Ball) bei einem seiner typischen Korbwürfe.

(schn/mbor) Das EBV-Team der U 14 verpasste am letzten Wochenende sich mit zwei Siegen vom Tabellenkeller zu entfernen. Die Mannschaft verlor ihre beiden Heimspiele gegen den BBC Cottbus mit 58:75 (27:33) und gegen die BG 94 Schwedt mit 54:79 (26:35).

Gegen die Lausitzer hielten die Oderstädter im ersten Viertel lange gut mit. Einem 10:13 folgten innerhalb von zwei Minuten drei technische Fehler seitens des EBV, so dass der BBC mit Fastbreaks auf 23:12 davon zog. Das zweite Viertel gestaltete der EBV wesentlich besser. Eine bessere Wurfauswahl aus einer recht sicheren Defensive heraus bescherte den Gastgebern ein 15:10 in den zweiten 10 Minuten. Nach dem Seitenwechsel war das Bild ähnlich dem des ersten Viertels. Der EBV war immer bemüht, sich defensiv gut zu präsentieren. Leider vergab das Team zu viele freie Korbwürfe. Außerdem waren die Cottbuser im Rebound stärker und eroberten sich die zweiten Bälle.

Tom Schlegel (2.von links) hier in einer vorbildlichen Verteidigungsstellung.

Am Ende hieß es für den BBC verdient 75:58. EBV-Trainer Steffen Schneider nach dem ersten Spiel: „Wir haben uns für unsere gute Arbeit auf Grund mangelnder Effektivität am gegnerischen Korb leider nicht belohnt. Obwohl wir im Training immer wieder die Korbleger üben, schaffen wir es einfach nicht im Punktspiel Kontinuität in den Wurfabschluss zu bringen.“

EBV-Punkte: Arian Schneider 10 Pkt., Jamie Hennlein 6 Pkt., Niklas Schmidt 0 Pkt., Tom Schlegel 6 Pkt., Dominik Reger 18 Pkt. 2/4 Freiwürfe 2 Dreier, Luis Weber 16 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Liam Wegner 2 Pkt., Timon Göldner und Juri Bohlig beide 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/8 =  36%, BBC: 0/2 FW = 0%

Luis Weber hatte im Spiel starke offensive Szenen und erzielte satte 30 Punkte.

Nach einem Spiel Pause hieß der zweite Gegner BG 94 Schwedt. Die Gastgeber verpassten den Start komplett. Nach 8 Minuten führte Schwedt mit 14:0. Beim EBV traf nicht ein Spieler aus vielen aussichtsreichen Positionen. So langsam erholte sich der EBV zwar, erreichte ein 10:18 nach 10 Minuten und ein 26:35 zur Halbzeit. Die mangelnde Effizienz unterm Schwedter Korb zog sich jedoch bis zum Schlusspfiff hin.  Da war denn auch die sehr vermeidbare 54:79 – Niederlage eine logische negative Folge für den EBV. Trainer Steffen Schneider gab Liam Wegner für das zweite Spiel gute Noten. Ebenso war Arian Schneider jederzeit hellwach und hatte offensiv in den zwei Spielen viele gute Aktionen. Die beiden Neulinge Timon Göldner und Juri Bohlig legten ihre anfänglichen Unsicherheiten ab und brachten sich gut ins Spiel ein. „Am kämpferischen Einsatz fehlte es in beiden Spielen überhaupt nicht. Wenn mein Team die Leistungen im jeweils 2.Viertel beider Spiele kontinuierlich über die gesamte Spielzeit hätte abgerufen, wären wir punktemäßig und tabellarisch weit besser positioniert. Herausragend die 30 Punkte von Luis Weber.“

EBV – Punkte:  Arian Schneider 2 Pkt., Jamie Hennlein 6 Pkt., Niklas Schmidt und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Dominik Reger 5 Pkt. 1/2 FW, Luis Weber 30 Pkt., Liam Wegner 9 Pkt. 1/2 FW, Timon Göldner und Jury Bohlig beide 0 Pkt.; Freiwürfe  EBV: 2/4 = 50%, Schwedt 5/10 = 50%

 

 

 

Oberliga U 14 männlich: Heimniederlage gegen Fürstenwalde

Luis Weber/links und Dominik Weber (beide weiße Spielerkleidung) versuchen zwei Fürstenwalde Spieler am Korbwurf zu hindern.

(sch/mbor) Das U 14 – Team des EBV 1971 verlor sein Heimspiel vor guter Kulisse gegen die WSG Fürstenwalde mit 49:80 (18:44).

Der Gastgeber verschlief seine Heimpremiere in diesem Jahr völlig. Ein 13:4 – Run seitens Fürstenwalde brachte die Eisenhüttenstädter mit 6:13/8.Minute sehr schnell ins Hinter-treffen. Das legte sich auch nach dem 1.Viertel 6:21 nur bedingt. Die Spreestädter hatten wahlweise mit Finn Neetzel/13 Pkt. und Jamal Koucham/10 Pkt. zwei gute Aufbauspieler, die fast fehlerlos agierten und treffsicher punkteten. Beim EBV waren dies die Aufbauspieler Dominik Reger und Luis Weber. Beide waren sehr bemüht, es ihren Gegnern gleich zu tun. Sie mussten jedoch ein ums andere Mal eigene Fehler bei Korbwürfen, Zuspielen und Dribblings eingestehen. So zog Fürstenwalde im zweiten Viertel mit 44:18 schier uneinholbar davon.

Arian Schneider (mit Ball) setzte sich immer wieder geschickt gegen die WSG-Spieler durch und erzielte für ihn sehr gute 11 Punkte.

Nach dem Seitenwechsel kam das EBV-Team vor der Kulisse endlich besser mit der eigenen Nervosität zurecht. Das dritte Viertel gestaltete der Gastgeber 17:17 unentschieden. Fürstenwalde hatte eine „lange Bank“. Alle Spielerinnen und Spieler bekamen von Trainerin Annett Pleßner genug Einsatzzeiten. Fürstenwalde wusste, dass das Team gewinnen wird. Nach 30 Minuten führte die WSG immer noch klar mit 61:35.

Auffällig war im Spiel, dass sich die Oderstädter sehr bemühten, ein ordentliches Spiel zu zeigen. Eklatant waren jedoch ihre Abschlussschwäche am gegnerischen Korb sowie die Rebounds unter beiden Körben. Hier hatte Fürstenwalde mit Lukas Maas/8 Pkt. und Levin Kaiser/10 Pkt. klare Größenvorteile, die sie zu nutzen wussten. Dem EBV gelang es nicht, auch nach dem 5.Wurfversuch den Ball für sich zu behaupten.

Jamie Hennlein (mit Ball) kämpfte und rackerte, blieb aber insgesamt unter seinen physischen und spielerischen Möglichkeiten.

Bereits im dritten Viertel, aber vor allem im letzten Viertel des Spiels bewies der EBV, dass das Team sich an diesem Tag unter Wert geschlagen geben musste.  Jetzt spielten sie auf Augenhöhe, die Defensive stand besser als zuvor und auch die Zuspiele kamen viel genauer an. Juri Bohlig und Timon Göldner machten ihre ersten Punktspielerfahrungen. Beide konnten zwar nicht punkten, machte jedoch mit ihren positiven Aktionen den Weg frei für Punkte der anderen Teamitglieder des EBV. Selbst die Rebounds wurden durch Jamie Hennlein, Luis Weber  und Dominik Reger besser errungen. Ein 19:14 im 4.Viertel war der kleine Lohn. Am verdienten 75:54 – Sieg von Fürstenwalde gibt es nichts zu deuteln.

Beim Gastgeber punkteten 3 Spieler zweistellig. Topscorer war Luis Weber mit 17 Punkten, gefolgt von Dominik Reger mit 14 Punkten und dem erst 11jährigen !! Arian Schneider mit 11 Punkten.

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Anerkennung für die WSG und den eindeutigen Sieg. Mit der Leistung der 2.Halbzeit war ich sehr zufrieden. Mein Team muss über die gesamte Spielzeit von Beginn an wach sein, fighten und die positiven Akzente der 2.Halbzeit insgesamt umsetzen.“

EBV-Punkte: Arian Schneider 11 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Jamie Hennlein 8 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Dominik Reger 14 Pkt., Luis Weber 17 Pkt. 3/8 FW, Liam Wegner, Timon Göldner und Juri Bohlig alle 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/14 =  28%, Fürstenwalde: 3/11 = 27%