7.Okt..2015 | Featured |

Steffen Wersing war mit seiner Präsenz und seinen erzielten Punkten in beiden Spielen der Beste in einem starken Team.
(mbor/bas) Das Seniorenteam des EBV 1971 startete am Wochenende mit einer Niederlage gegen den BBC Cottbus 74:68 (34:32) und mit einem Sieg gegen die WSG Fürstenwalde mit 53:51 (26:33). Beide Ergebnisse sind als überraschend zu bezeichnen, weil der EBV eigentlich gegen die Lausitzer einen Sieg eingeplant hatte und gegen die Spreestädter mit einer eventuellen Niederlage ob des Heimvorteils der Fürstenwalde rechnete.
Der BBC hatte in seinem 10 köpfigen Team einige neue Spieler dabei, die genauso hart, ja teilweise überhart spielten, wie das übrige Team. Leider pfiff der Hauptschiedsrichter diese Spielweise nicht konsequent genug ab. Beim EBV fehlte der wichtige Center Mario Krüger, der als Einziger hätte dagegen halten können. Ebenfalls fehlte den Eisenhüttenstädtern Stephan Schulte, der für die schnellen Angriffe zuständig gewesen wäre. So musste jeder Punkt hart erkämpft werden. Erschwerend kam weiterhin dazu, dass Steffen Gust und Steffen Schneider eine sehr lange Spielpause hatten, um wirksamer sein zu können. Unter dem Korb standen drei große Cottbuser Spieler in ihrer Zonenverteidigung. Damit waren die Anzahl der Rebounds zugunsten von Cottbus eine klare Sache. Auf dem Spielberichtsbogen standen zwar 35 Freiwürfe für den EBV. Jedoch wurden Steffen Schneider und Steffen Wersing sehr viel öfter und hart gefoult, als dass ein Pfiff der Schiedsrichter kam.
In einem jederzeit knappen Spiel führte der BBC zur Halbzeit mit 34:32, nach 30 Minuten stand es für Cottbus 55:49. Um die Zone der Cottbuser zu umgehen, musste der EBV von außen werfen. Leider traf das Team zu schlecht, um entscheidende Punkte machen zu können und um die drohende Niederlage abzuwenden. Immer wenn der EBV dachte heranzukommen, „schenkte“ Andy Mirell (BBC) den Stahlstädtern von außen Punkte ein. Die statistischen Werte sprechen für die Lausitzer. Sie punkteten besser von der Dreipunktelinie (5/2 Treffer), sie trafen besser von der Freiwurflinie und sie trafen auch besser die einfachen leichten Würfe. So war es an diesem Tag knapp, aber nicht unverdient, dass der BBC am Ende mit 74:68 die Nase vorn hatte. Gut ins Spiel konnte sich Neuling Marcus Bohlig einbringen. Topscorer in einem trotz der Niederlage insgesamt guten EBV-Spiel waren die Center Steffen Wersing mit 24 Punkten und Steffen Schneider mit 15 Punkten sowie Jörg Bastian ebenfalls mit guten 15 Punkten.
EBV Punkte gegen BBC Cottbus: Steffen Gust 7 Pkt. 3/6 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 2 Pkt. 2/2 FW, Steffen Schneider 15 Pkt. 5/12 FW, Franko Löser 0 Pkt., Jürgen Dexheimer 3 Pkt. 1/2 FW, Jörg Bastian 15 Pkt. 5/10 FW 2 Dreier, Steffen Wersing 24 Pkt. 2/3 FW, Marcus Bohlig 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 18/35 = 51%, Cottbus 15/27 = 56%

Steffen Schneider gehörte trotz langer Verletzungspause zu den wichtigen Stützen der EBV-Mannschaft.
Das zweite Spiel gestaltete sich gegen den Gastgeber WSG Fürstenwalde besser als der EBV dachte. Obwohl der Gastgeber nur zu fünft antrat und noch dazu einer der besten Spieler Ronny Enzenroß (großer Center und Topscorer) fehlte, hatten es diese fünf Spieler in sich. Sie machten den Stahlstädtern das Spielen sehr schwer. Der EBV hatte zwar gegen die Cottbuser verloren, konnte aber dieses Spiel nutzen, um sich dann gegen die Fürstenwalder besser, konzentrierter und etwas eingespielter zu präsentieren. Die Fehlerquote war extrem niedrig, die Angriffszeit wurde meist voll ausgespielt und die letzten Pässe waren gut. Nur die Trefferquote ließ wieder zu wünschen übrig, sonst wäre das Spiel nicht so knapp verlaufen. Die Fürstenwalder trafen ihre sonst so sicheren Würfe nicht. Aus der Distanz kam nur von Robert Schwarz etwas. Nur er traf viermal aus der Distanz und das auch nur in der ersten Halbzeit. Zur Pause stand es 26:33 gegen den EBV. In der zweiten Halbzeit wurde außen gut vom EBV verteidigt, so dass R. Schwarz keine freien Würfe mehr bekam. Das dritte Viertel ging mit 17:6 klar an den EBV. Unter dem Korb wurde jetzt besser gearbeitet, die Rebounds landeten oft beim EBV. Die Schiedsrichterleistung ließ zum Ende stark nach (Hauptschiedsrichter vom USV Potsdam). Der EBV profitierte davon mehr, die Gangart wurde in den letzten Minuten härter. Das meiste wurde nicht gepfiffen, so dass Fürstenwalde nicht schnell genug aufholen konnte. Am Ende war es ein Zittersieg, weil in den letzten 5 Minuten durch den EBV nur 1 Dreier und ein Freiwurf trafen. Zwei Punkte vorne liegend, hatten die Fürstenwalder noch 4 Sekunden Spielzeit bei einem eigenen Einwurf in der EBV-Hälfte. Dabei waren sie nur noch zu viert, weil sie bei unserem letzten Angriff davor foulen mussten, um in Ballbesitz nach Freiwürfen für den EBV zu kommen; sie verloren dabei jedoch einen Spieler mit einem 5.Foul. Fürstenwalde hatte durch einen relativ freien 3er-Versuch noch die Chance zu gewinnen, aber zum Glück traf der WSG-Spieler nicht. Coach Jörg Bastian nach dem Turnier: „Wir spielten gegen Cottbus gut, jedoch gegen Fürstenwalde besser, vor allem was die Disziplin im Spielaufbau und in der Verteidigung angeht. An der Chancenverwertung müssen wir im Training noch sehr arbeiten. Steffen Wersing war in beiden Spielen konstant gut, Steffen Schneider fand erstaunlich wieder gut ins EBV-Spiel. Marcus Bohlig überzeugte in seinen ersten beiden Spielen für uns, machte kaum Fehler und eine gute Defensive. Steffen Gust war eine wichtige Schlüsselposition, der als Aufbauspieler eine Bank im Ballvortrag und bei den Rebounds ist“.
EBV gegen Fürstenwalde: Steffen Gust 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 2 Pkt., Steffen Schneider 15 Pkt. 4/7 FW, Franko Löser 3 Pkt. 1 Dreier, Jürgen Dexheimer 0 Pkt., Jörg Bastian 7 Pkt. 3/5 FW, Steffen Wersing 19 Pkt. 5/6 FW, Marcus Bohlig 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 12/20 = 60%, Fürstenwalde 5/18 = 28%
4.Okt..2015 | Featured |
(mbor) Das Seniorenteam und die Herren der Bezirksliga konnten in Fürstenwalde jeweils einmal punkten.
Die Herren über 35 Jahre spielten bereits am Samstag in der Spreestadt. Sie mussten das Spiel gegen den BBC Cottbus leider mit 66:74 abgeben, obwohl auch dieses Spiel
möglich war zu gewinnen. Gegen den Gastgeber gelang den Männern um Kapitän Jörg Hohlbein ein knapper 53:51 – Sieg in der Höhle des Löwen.
Die Männer der Bezirksliga traten am Sonntag ebenfalls in Fürstenwalde an. Nachdem man vor drei Wochen mit nur 6 Spielern regelrecht gegen Fürstenwalde II und Mahlow unterging, gelang ihnen gegen das gleiche Team, WSG Fürstenwalde II, ein 77:70 und damit der erste Puntspielerfolg. Gegen die Strausberger Mustangs war kein Blumentopf zu gewinnen. Das sehr junge, leider wieder nur mit 7 Spielern angetretene, EBV-Team (Durchschnittsalter 20,28 Jahre) verlor vorher klar mit 45:108 gegen die sehr cleveren Strausberger Männer.
Spielberichte folgen in Kürze.
25.März.2015 | Featured, OL U18 männlich, Saison 2014/2015 |

Teoman Prahst steuerte im ersten Spiel 20 Punkte zum verdienten Sieg gegen Schwedt bei.
(mbor) Mit einem Sieg gegen Schwedt 74:66 (35:31) und einer Niederlage gegen Cottbus 96:50 (24:43) verabschiedet sich das Oberliga U16 Team des EBV von dieser Saison. Beim EBV fehlten nur Niklas Steidel und Florian Wendland entschuldigt. Gegen Schwedt begann der EBV konzentriert: Defensiv war die Mannschaft zwar etwas schwächer, aber offensiv sehr gut im Korbabschluss. Da die Defensive nicht genug Feinabstimmung hatte, lagen die Stahlstädter nach 10 Minuten mit 21:25 zurück. Im 2. Viertel wurde die Defense bedeutend besser, ein positiver Halbzeitstand von 35:31 war der Lohn für die Oderstädter. Auch nach dem Seitenwechsel spielte der EBV wiederum eine gute Defense. Allerdings ließen die Spieler bei den Korbabschlüssen nach, sodass es ein fast ausgeglichenes Viertelergebnis von 50:46 wurde. In den letzten 10 Minuten zeigte sich sehr anschaulich, dass die Schwedter bereits zuvor gegen Cottbus gespielt hatten. Deren Kräfte ließen zusehends nach. Der EBV konnte einen relativ ungefährdeten Sieg mit 74:66 einfahren. Trainer Emanuel Raasch: „Alles in allem haben wir ein gutes Spiel gezeigt und unseren Vorteil genutzt und verdient gewonnen.“

Tim Engler gehört mit seiner Einsatzbereitschaft und seinem nimmermüden Kampfgeist zu den Besten der Mannschaft
Gegen die starken Cottbusser begann der schon etwas müde EBV mit einer schlechten Defense und einem langsamen Umschaltspiel. So nutzten die Lausitzer ihre überlegenen Qualitäten beim Angriff, um mit 26:9 nach den ersten 10 Minuten in Führung zu gehen. Auch das zweite Viertel verloren die Oderstädter, da im 2. Spiel nacheinander einfach die Kraft fehlte. Allerdings scorte der EBV gut mit, sodass sie in diesem Spielabschnitt mit nur 2 Pkt. Unterschied verloren. Trotzdem führten die favorisierten Spieler des BBC zur Halbzeit klar mit 43:24. Der Spielabschnitt wurde beim EBV nur von Tim Engler (10 Punkte) und vom Topscorer Paul Wilhelm (17 Pkt.) getragen. Die Defense ließ in diesem Viertel sichtbar nach, so dass die Stahlstädter auch dieses Viertel hoch mit 11:31 verloren. So war der Spielausgang vor dem letzten Viertel bei 76:37 für den BBC bereits entschieden. Das 4. Viertel verlief ähnlich wie die ersten beiden, da Cottbus etwas einen Gang herunter schaltete. Tim Engler auf Seiten des EBV gab immer noch 120%, defensiv wie auch offensiv. Am hohen 96:50 Sieg für den BBC Cottbus war aber auch letztendlich machtlos.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tim Engler 10 Punkte, Paul Wilhelm 34 Pkt. 2/6 FW, Joey Lehmann 1 Pkt. 1/2 FW, Dean Hölzel 5 Pkt. 1 Dreier, Daniel Zickuhr 0 Pkt., Teoman Prahst 20 Pkt. 2/6 FW, Lucian Arman Nekat 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/14 = 36%; Freiwürfe Schwedt: 8/15 = 53%
EBV-Punkte gegen Cottbus: Tim Engler 10 Punkte 0/2 Freiwürfe, Paul Wilhelm 17 Pkt. 4/6 FW 1 Dreier, Joey Lehmann 7 Pkt. 1/2 FW, Dean Hölzel 9 Pkt. 1 Dreier, Teoman Prahst 20 Pkt. 2/6 FW, Lucian Arman Nekat und Daniel Zickuhr beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/12 = 50%, Freiwürfe Cottbus: 4/9 = 44%
19.März.2015 | Featured |

Center Mario Krüger über die gesamte Saison hinweg konstant und punktehungrig.
(mbor) Die Herren des EBV-Teams der Senioren II gewannen am letzten Punktspieltag in Frankfurt gegen den BBC Cottbus mit 40:22 (16:9) und verloren die Partie gegen die WSG Fürstenwalde mit 45:92 (18:52). Damit belegt das Team aus Eisenhüttenstadt im Feld der 5 Mannschaften am Ende den 4.Platz.
Der EBV trat ersatzgeschwächt ohne Jörg Bastian, Stephan Schulte, Jürgen Dexheimer, Denis Herzog, Jörg Franke und Jörg Buchholz an, hatte aber immer noch einen guten 9-Spieler-Kader auf dem Parkett. Die Cottbuser waren gegenüber dem Hinspiel (45:38 für den EBV) ein noch schwächer besetzter Gegner. Die Zielstellung für den EBV lautete mit einem Siege gegen Cottbus einen positiven Saisonabschluss zu setzen. Beide Teams begannen ihr Spiel in Bezug auf Korbabschlüssen mit vielen Fehlwürfen. Daher gab es auch nur ein 8:3 nach 10 Minuten aus Sicht der Oderstädter. Spielertrainer Jörg Hohlbein (nach langer Verletzung wieder mit dabei) bescheinigte seinem Team jedoch vom ersten Sprungball an eine gute Teamdefensive. Da die Trefferquote der Aufbau- und Flügelspieler sich im weiteren Spielverlauf nicht wesentlich verbesserte, musste das EBV-Team über die an diesem Tag effektiveren Center gehen. Beide großen Spieler, Mario Krüger (12 Pkt.) und Steffen Wersing (17 Pkt.) erfüllten ihr Tagessoll sehr ansprechend. Sie bekamen von ihren Mitspielern, wie zum Beispiel Andreas Meier, Steffen Gust und Daniel auch gute Zuspiele serviert, die sie stark verwerteten. Zur Halbzeit stand es immer noch relativ knapp 16:9. Nach dem Seitenwechsel setzte sich der EBV endlich weiter ab. Nach 30 Minute führten die Eisenhüttenstädter klar mit 31:16, am Ende gewann das Team souverän mit 40:22. Die Cottbuser, in den letzten Spieljahren eigentlich immer ein ernst zu nehmender Gegner, hatten an diesem Tag nichts entgegenzusetzen. Spielertrainer Jörg Hohlbein nach diesem Sieg: „Ein großes Kompliment an mein Team. Besonders beide Center spielten mit Cottbus Katz und Maus und sicherten uns den verdienten Sieg. Kritikwürdig unsere Trefferquote der übrigen Feldspieler aus dem Spiel heraus.“
EBV-Punkte gegen Cottbus: Mario Krüger 12 Pkt., Steffen Gust und Jörg Hohlbein 0 Pkt., Franko Löser 4 Pkt. 1 Dreier 1/2 Freiwürfe, Daniel Karls 0 Pkt. 0/2 FW, Mike Slobar 3 Pkt. 1/1 FW, Steffen Wersing 17 Pkt., 3/6 FW, Andreas Meier 2 Pkt., Peter Kretschmer 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/13 = 38%, Cottbus: 5/8 = 63%

Steffen Wersing – bester EBV Center; führt vor dem letzten Spieltag die BBV-Scorerliste mit 148 Punkten an und erzielte insgesamt sehr 24 von 38 Freiwürfen = 63%.
Das Team der WSG Fürstenwalde war im zweiten Spiel des Tages dem EBV in allen Belangen überlegen. Sowohl körperlich/physisch als auch spielerisch waren die Spreestädter den Oderstädtern um Längen voraus. Außerdem trat Fürstenwalde in Bestbesetzung an und war jederzeit spielbestimmend. Schnell führte die WSG mit 25:10 (10.Minute) und zur Halbzeit klar mit 52:18. Besonders die Fürstenwalder Stan Dobrzewski (36 Pkt.) und Ronny Enzenroß (15 Pkt.) machten unseren beiden Centern das Leben schwer. In der Defensive gelang es eigentlich nur Steffen Wersing die Fürstenwalde „Riesen“ wenigstens etwas in ihrem Aktionsradius einzudämmen. Beim EBV kam von außen im Spiel 1:1 gegen die Spreestädter so gut wie gar nichts mehr. So mussten es wieder einmal die Center richten. Bester Spieler des EBV wurde klar Steffen Wersing mit noch einmal sehr guten 24 Punkten und 4 von 4 verwandelten Freiwürfen. Lobend zu erwähnen ebenfalls der wenig in der Saison spielende Peter Kretschmer mit 5 Punkten (1 Dreier) und Daniel Karls, ebenfalls mit 5 Punkten (1 Dreier).
Jörg Hohlbein gab zur Halbzeit die Zielstellung aus: Schadensbegrenzung und unter 100 Gegenpunkte zu bleiben. So war die 2.Halbzeit von EBV – Seite aus wesentlich besser anzusehen als die ersten 20 Minuten. Auch wenn die Partie immer noch eindeutig verlief, erspielte sich der EBV ein für ihn akzeptables 27:40 in der 2.Spielhälfte, verlor jedoch am Ende klar mit 45:92 gegen einen Gegner, der sich Titelambitionen vor Saisonbeginn ausgerechnet hatte, aber an dem Team der SSV Lok Bernau bei noch einem ausstehenden Turnier in Fürstenwalde nicht mehr vorbeikommt.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Mario Krüger 8 Pkt., Steffen Gust, Jörg Hohlbein, Franko Löser, Mike Slobar alle 0 Pkt., Daniel Karls 5 Pkt. 1 Dreier, Steffen Wersing 24 Pkt., 4/4 FW, Andreas Meier 3 Pkt. 1/4 FW, Peter Kretschmer 5 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/10 = 50%, Freiwürfe Fürstenwalde: 5/8 = 63%
Teamfoto auch auf Facebook
3.März.2015 | BL U12, Featured, Saison 2014/2015 |

Bester Scorer seines Teams
(tra) Gegen Königs Wusterhausen begann der EBV defensiv sehr stark und offensiv sehr konzentriert. So stand es nach 10 Minuten 24:0 aus Sicht des EBV.
Im 2. Viertel war die Wurfquote etwas schlechter und es gab einige Unkonzentriertheiten in der Defensive, allerdings spielten auch vorrangig die Bankspieler. Diese setzten sich gut in Szene vor allem Hugo Bengsch(7 Pkt.) und David Hoffman(7 Pkt.) und stand es 39:7 zur Halbzeit. Im 3. Viertel spielte der EBV wieder mit voller Konzentration seine Offense, so dass spätestens nach diesem Viertel bei einem Stand von 66:14 alle wussten, dass das Spiel entschieden war. Leider war die Chancenverwertung über das gesamte Spiel etwas zu schwach. Zu oft musste sich die Manschaft auf ihren besten Mann Max Kalisch (29 Punkte) verlassen, der ein sehr gutes Spiel zeigte. Im 4.Viertel schonte Trainer Tim Raasch die Stammspieler, weil noch das Spiel gegen Cottbus auf dem Plan stand. Die Hüttenstädter spielten mit Spaß in der Offense und Bemühen in der Defense. So kam es nach 40 min mit einem Endstand von 86:20 zu einem verdienten Heimsieg.
Trainer Tim Raasch: „Ich möchte mein Team für ein gutes Spiel loben, welches nur mit wenigen Fehlern souverän gemeistert wurde.“
EBV Punkte gegen KW: Max Kalisch 29 Punkte 1/2 Freiwürfe, Leo Lay 10 Pkt. 2/2 FW, Tobias Buhlau 8 Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt., David Hoffman 7 Pkt. 1/2 FW, Hugo Bengsch 7 Pkt. 3/4 FW, Tim Thierbach 11 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 10 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.;
FW EBV: 7/10 70%, FW Königs Wusterhausen: 6/11 55%

Beste Defensivkraft des EBV in diesem Turnier
Gegen die starken Cottbuser begann der schon etwas müde EBV mit vielen Unkonzentriertheiten in der Defense und so kam Cottbus zu einfachen Körben. In der Offense war das Spiel durchwachsen, zu oft wurde der besser postierte Mann nicht gesehen und es gab starke Schwierigkeiten im Aufbauspiel gegen eine sehr starke Defense der Cottbuser. So stand es nach der ersten Spielperiode 2:26 aus Sicht der Heimmannschaft. Die Eisenhüttenstädter Spieler waren demotiviert und wollten teilweise nicht mehr spielen. Mit Ausnahme von Dylan Steiner und Jil Schmidt, die eine sehr starke Defensivleistung in beiden Spielen auflegte. Auch das zweite Viertel verlor die Heimmannschaft, da im 2. Spiel einfach die Kraft fehlte. So war der Halbzeitstand deutlich mit 8:48. In der Halbzeitpause motivierte Trainer Tim Raasch noch einmal. So gab sich der EBV noch einmal Mühe gegen die schon gestandene Mannschaft aus Cottbus. Der EBV erzielte in der zweiten Hälfte 20 Punkte und zeigte nochmal, was die Spieler im Training gelernt hatten, obwohl alle schon ziemlich erschöpft waren. Das Spiel ging für den EBV mit dem Endstand von 28:97 verloren. Trainer Tim Raasch: „Ich denke, dass wir in dieser Saison einige Fortschritte gemacht haben. Ich möchte im gesamten Turnier vor allem Jil Schmidt für eine herausragende Defensivleistung loben, die immer vollen Einsatz zeigte, egal wie es stand. Abschließend möchte ich sagen, dass wir eine gute Saison gespielt haben, wenn man bedenkt, dass es für viele Spieler die erste Saison war. Ich bin zufrieden was das Team gezeigt hat, auch wenn wir das Finalturnier knapp verpasst haben.“
Punkte gegen Cottbus: Max Kalisch 12 Punkte 0/4 Freiwürfe, Leo Lay 2 Pkt. 0/2 FW, Tobias Buhlau 6 Pkt., Jil Schmidt 0 Pkt., David Hoffman 0 Pkt., Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/2 FW, Tim Thierbach 3 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 4 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.
FW EBV: 1/8 13%, FW Cottbus: 3/10 30%