U 19 weiblich: Zwei Niederlagen in Bernau; Spielerische Steigerung gegen Frankfurt (Oder)

Linda Schuppan im Spiel gegen Bernau (Foto Bernd Pflughöft, 23.09.12)

(mbor) Das Mädchenteam der U 19 musste in Bernau zwei weitere Niederlagen hinnehmen. Gegen den Gastgeber wurde klar mit 43:105 (23:58) verloren, gegen die Mädchen aus Frankfurt (Oder) hieß es am Ende knapper 56:65 (26:30) aus EBV-Sicht.

Die Gäste von der Oder mussten im ersten Spiel gegen den SSV Lok Bernau eine komplette Halbzeit ohne ihre wichtigste Aufbauspielerin Elisa Mintken spielen, die nicht rechtzeitig per Bahn aus ihrem Studienort anreisen konnte. Außerdem konnte auch Michelle Droschinski leider nicht mitwirken. Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr ruhig, die Spielerinnen spielten sehr zögerlich. Bernau fing sich zuerst vor eigenem Publikum und nutzte eine zu löchrige EBV-Defense zu einfachen Punkten. Obwohl die Reboundarbeit unter den Körben von beiden Teams schlecht war, hatte auch hier Bernau einen kleinen Vorteil, den diese Spielerinnen nutzten, um von der Defense mit schnellen Pässen die EBV-Abwehr auszuspielen. Das gelang ihnen zunehmend. Zur Halbzeit führte der Favorit aus Bernau klar mit 58:23. Nach dem Wiederanpfiff in etwa das gleiche Spielschema: Die Eisenhüttenstädter, jetzt mit Aufbauspielerin Elisa Mintken, leider aber geschwächt durch eine wieder aufbrechende Fußverletzung der Topscorerin Michelle Eichner (26 Pkt.), versuchten die wenigen Zuspielfehler und Schrittfehler seitens Bernau zu Punkten ihrerseits zu nutzen. Dass gelang auch immer wieder einmal, an der hohen Niederlage von 43:105 änderte das aber nichts, zumal die Gastgeberinnen einige Male eine Ganzfeldpresse einstreute, die den EBV-Spielerinnen überhaupt nicht behagte. Bei den Gästen kam erstmalig Mal Lea Hilcken zum Einsatz, die ihre Sache außerordentlich gut machte und mit viel Energie und großen Einsatz spielte.

EBV-Punkte gegen Bernau: Lisa Semmisch, Elisa Mintken: beide 0 Pkt.; Michelle Eichner 26 Pkt., 4/8 Freiwürfe; Beatrice Budras: 4 Pkt., 0/2 FW; Kristina Stscherbina: 6 Pkt., 0/2 FW; Linda Schuppan: 5 Pkt., 1/4 FW; Lea Hilcken: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV:   5/8=63% Freiwürfe Bernau: 5/7=71%

Gleich anschließend spielten die Ortsnachbarn Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt gegeneinander. Der EBV verschlief mit 7:22 das erste Viertel komplett. Erst nach 10 Minuten besannen sich die Eisenhüttenstädterinnen auf ihre Können und kam bis zur Halbzeit auf 26:30 heran. Das war eine furiose Aufholjagd des EBV, unterstützt und ‚angefeuert‘ vom guten Coach Patrick Köster an der Seitenlinie. Er motivierte die Spielerinnen permanent, der EBV erreichte nach 30 Minuten ein starkes 47:47. Die EBV-Offense wurde immer strukturierter, die Defense des EBV zwang die Frankfurter zu einigen Ballverlusten. Sehr gut die Defense des Teams, wobei Beatrice Budras, Linda Schuppan, Elisa Mintken und Kristina Stscherbina noch herausragten. Diese beiden Viertel haben beiden Teams alles abverlangt. Beide Mannschaften hatten in dieser Zeit gute Phasen, schnelle Wechsel zwischen Defense und Offense waren die Folge. Die Frankfurterinnen hatten im vierten Viertel noch genug Kraft und Ausdauer, um das umkämpfte Spiel aus dem Feuer zu reißen und mit 65:56 zu ihren Gunsten zu entscheiden. Beim EBV bewiesen alle eingesetzten  Spielerinnen, dass sie, wenn sie motiviert ihr Spiel machen können, auch Ergebnisse erreichen, wie es das gegen Frankfurt der Fall war. Fast alle Spielerinnen konnten punkten, wobei die Topscorerin in beiden Spielen einmal mehr Michelle Eichner mit 22 bzw. 26 Punkten war, gefolgt jeweils von Kristina Stscherbina (6 und 12 Punkte) sowie Linda Schuppan mit jeweils 4 Punkten.

EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Lisa Semmisch: 0 Pkt.; Elisa Mintken: 7 Pkt., 1 Dreier;  Michelle Eichner: 27 Pkt., 1/8 FW; Beatrice Budras: 5 Pkt., 3/6 FW; Kristina Stscherbina 13 Pkt., 1/2 FW; Linda Schuppan 4 Pkt. ; Freiwürfe EBV: 5:16/ 41%, Frankfurt (Oder): 2/4=50%

Bilder auf Facebook (alle Bilder Bernd Pflughöft 23.09.12 in Ehst. gegen Bernau)

U 19 w zum Saisonauftakt mit zwei Heimniederlagen

(mbor) Der Saisonauftakt der EBV-Oberligamädchen missglückte mit zwei klaren Niederlagen völlig. Das Team verlor gegen die BG Lauchhammer 1950 mit 37:98 (14:42) ebenso deutlich wie gegen die SSV Lok Bernau mit 40:89 (17:40).

Linda Schuppan (Nr.15) verteidigt eine Spielerin aus Lauchhammer/Foto: Bernd Pflughöft

Bei den Gastgeberinnen merkte man deutlich, dass einige wichtige Spielerinnen, wie Annika Wegener und Anna Täschner nicht mehr dabei sind. Auch Cheyenne Meier war leider nicht mit dabei. Das Team ist noch nicht gut genug eingespielt. Außerdem war den Mädchen bereits vor den Spielen die Stärke der Gegnerteams hinreichend bekannt. Der EBV war bemüht, aus einer stabilen Abwehr die Kreise der Lausitzer Spielerinnen etwas einzudämmen. Die Gäste waren jedoch schneller, schalteten aus ihrer Defensive besser in die Offensive um und erzielten einfache Punkte, auch ohne selbst überragend zu sein. Der EBV hielt die ersten zehn Minuten (8:14) relativ gut mit, doch dann befreiten sich die Gäste und führten zur Halbzeit mit klar 42:14. Beim EBV gab es phasenweise gute Reboundaktionen von Michelle Eichner, Michelle Droschinski und Kristina Stscherbina. Auch Linda Schuppan und Beatrice spielten ihre Körpergröße aus und attackierten ständig die Spielerinnen aus Lauchhammer. Jedoch gelang es allen EBV-Mädchen vorn nicht durchgängig zu punkten und das vor allem im Überzahlspiel zu. Die Wurfeffektivität in eigener Halle war einfach zu schlecht. Zu allem Unglück erwischte Elisa Mintken trotz aufopferungsvollen Kampfes einen schlechten Tag und ging mit 0 Punkten aus diesem Spiel leer aus. Spielertrainerin Kristina Stscherbina bescheinigte ihrem Team eine gute Leistung, anerkannte aber auch den verdienten Sieg des ersten Gegners. Topscorerin beim EBV war einmal mehr Michelle Eichner mit sehr guten 19 Punkten.

EBV-Punkte: Lisa Semmisch (0), Elisa Mintken (0), Michelle Eichner (19 Pkt./3:6 Freiwürfe), Beatrice  Budras (7/1:4), Kristina Stscherbina (6), Michelle Droschinski (0), Linda Schuppan (5/1:2); Freiwürfe EBV: 5:12/ 41%, Lauchhammer: 6:21/28%

Nach einem Spiel Pause (Bernau – Lauchhammer 98:58) wartete der zweite Gegner, die SSV Lok Bernau auf die Gastgeberinnen. Leider konnte vom EBV Michelle Droschinski in diesem Spiel nicht mehr mitwirken. Beide Teams begannen in der Defensive schwach. Bei Bernau war es nach deren ersten Spiel unmittelbar zuvor etwas verständlicher als beim  Gastgeber. Den „Nutzen“ zog daraus der Gast aus Randberlin. Die löchrige EBV-Abwehr war eine willkommene Einladung für die Bernauer Spielerinnen, ihr Punktekonto bis zur Pause auf 40:17 zu schrauben. So sehr sich die EBV-Mädchen auch bemühten, sie hatten keinen wirklichen Zugriff auf die Gäste. Das änderte sich auch nach der Pause relativ wenig. Die Gastgeberinnen kämpften zwar und ergaben sich nicht ihrem Schicksal der zu erwartenden Niederlage. Aber ihre spielerischen Möglichkeiten waren zu begrenzt,  um den Bernauern entscheidend Paroli zu bieten. Zu allem Unglück musste die Topscorerin auch von diesem Spiel Michelle Eichner (14) im vierten Viertel wegen Verletzung passen, was eine arge Schwächung der EBV-Mannschaft bedeutete. Positiv bei den Gastgeberinnen waren neben der immer vorhandenen Einsatzbereitschaft, dass sich alle Spielerinnen, außer Neuzugang Lisa Semmisch, die sich gut ins Team einfügte, in die Scorerliste eintragen konnten. Noch einmal der Kommentar der Spielertrainerin Kristina Stscherbina: „Wir müssen im Training an unserer Wurfeffektivität und an der Nutzung von einfachen Spielsystemen arbeiten. Die Moral des Teams ist intakt. Im November werden wir in Bernau (gegen Bernau und Frankfurt (Oder) versuchen, diese angesprochenen Punkte ins Positive umzusetzen.“

EBV-Punkte: Lisa Semmisch (0), Elisa Mintken (8), Michelle Eichner (14/2:2), Beatrice Budras (3/1:2), Kristina Stscherbina (12/2:2), Linda Schuppan (3/1:2); Freiwürfe EBV: 6:8/75%, Bernau 5:/56%

 

Weitere Bilder (alle von Bernd Pflughöft) auf Facebook.

U 19 weiblich: Trotz klarer Niederlagen in Bernau spielerische Steigerung deutlich sichtbar

Michelle Eichner und Kristina Stscherbina zwei der Stützen des U 19 - Teams

Der EBV bestritt seine letzten beiden Saisonspiele in Bernau gegen starke Konkurrenz.Gegen die läuferisch und spielerisch sehr guten Mädchen der BG Lauchhammer 1950 verloren die Eisenhüttenstädterinnen klar mit 50:115 (19:56), gegen den Gastgeber nach sehr gutem Spiel ebenso klar mit 45:80 (28:41).

Das Spiel der EBV-Mädchen gegen Lauchhammer begann sehr verhalten. Lauchhammer hielt sich nicht lange auf, nutzte die Schwächen im Offensivspiel und in der Chancenverwertung des EBV zu eigenen Punkten. Elisa Mintken, Michelle Eichner oder Kristina Stscherbina mühten sich redlich um einen ruhigen Spielaufbau, was gegen solch eine aggressive Defensive seitens der Spielerinnen aus Lauchhammer sehr schwer war. Alle Spielerinnen aus Eisenhüttenstadt waren bemüht, eine hohe Laufbereitschaft zu zeigen. Zur Halbzeit stand es bereits 56:19 für den Favoriten aus der Lausitz. Wie sehr die Mädchen kämpften, zeigt das achtbare dritte Viertelergebnis von 21:27 aus EBV-Sicht. Michelle Eichner überzeugte wie gewohnt mit guten 19 Punkten sowie 3 von 4 getroffenen Freiwürfen, gefolgt von Kristina Stscherbina mit 8

Punkten und Elisa Mintken undMichelle Droschinski mit jeweils 6 Punkten.

EBV gegen Lauchhammer: Anna Täschner (0/0:2), Sophie Marie Effer (2), Elisa Mintken (6/0:1), Cheyenne Meier (5/1:2), Michelle Eichner (19/3:4), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (8/0:1), Linda Schuppan (4), Michelle Droschinski  (6); Freiwürfe EBV:4:10/40%, Lauchhammer: 7:13/54%

Gegen den Gastgeber spielte das EBV-Team sehr konzentriert. Die Stahlstädterinnen erkannten in der Defensive recht schnell, was die Lok-Spielerinnen vorhatten und hielten dagegen. In der Offensive wurde der Ball ruhig und gekonnt nach vorn gebracht. Trainer David Kiutra setzte alle Spielerinnen gleichmäßig ein. Durch gute Laufbereitschaft und konzentriertes Werfen erzielten die EBV-Mädchen einfache Punkte.

Das Halbzeitergebnis von 20:40 täuscht etwas darüber hinweg, wie gute die Gäste von der Oder an diesem Tag waren. Bernau spielte bis zur 30.Minute eine Ganzfeld-Zonenverteidigung, die den EBV-Aufbau natürlich in Schwierigkeiten brachte und zu mehrfachen Ballverlusten führte. Daraus resultieren letzendlich auch die Ergebnisse nach den Vierteln von 14:20, 14:21, 10:18, 7:22  sowie 45:80 nach Spielschluss. Michelle Droschinski erzielte sehr gute 15 Punkte, Michelle Eichner 10 Punkte.  Ein dickes Lob an Neuzugang Linda Schuppan, die sich sehr gut in das junge Team einfügte und 8 Punkte zum Ergebnis beisteuerte.

Das Team der U 19 weiblich beendete damit seine leider zu kurze Saison auf einem 3.Platz, punktgleich mit ATV Frankfurt (Oder) Red Cocks (ehemals Preußen Frankfurt (Oder). Trainer David Kiutra zog nach allen Spielen ein positives Fazit: „Mein Team zeigte bei diesem Turnier trotz der augenscheinlich hohen Niederlagen seine besten Saisonleistungen. Wir haben in diesen Spielen viel von dem umsetzen können, was wir uns in wochenlanger Trainingsarbeit erarbeitet haben. Darauf können wir in den nächsten Wochen im Training mit allen anwesenden Mädchen aufbauen.“

EBV gegen Bernau: Sophie Marie Effer (0), Elisa Mintken (7/1:2 Freiwürfe), Cheyenne Meier (2), Michelle Eichner (10/4:6), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (3/1:2), Linda Schuppan (8), Michelle Droschinski  (15/1:4); Freiwürfe EBV: 7:16/44%, Bernau 8:16/50%

 

 

 

U 19-Mädchen geben beide Spiele in Frankfurt (Oder) ab

(em; dkiutra) Das EBV-Team der Oberliga U 19 weiblich musste sich am letzten Sonntag sowohl gegen den Gastgeber Preußen Frankfurt (Oder) mit 51:54 als auch gegen die Mädchen der BG Lauchhammer 1950 mit 40:104 geschlagen geben.

Im ersten Spiel gegen den Gastgeber geriet der EBV innerhalb von 10 Minuten in einen klaren 5:17-Rückstand. Die Gastgeberinnen verteidigten sehr stark, oft über das ganze Feld, so dass die Eisenhüttenstädterinnen 20 Minuten benötigten, um diesen Rückstand in ein 25:25 zur Halbzeit umzuwandeln. Die Mannschaft des EBV agierte in dieser Phase endlich einmal als Team, eine sehr gute Defensive und einfache Punkte waren die Folge.  Michelle Eichner und Elisa Mintken  machten in diesem Viertel jeweils 14 von den insgesamt 20 Punkten, gut unterstützt von ihren Mitspilerinnen. Aber, dieses Aufholen hat sehr viel Kraft gekostet. Das dritte gewannen die Frankfurterinnen mit 10:9. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff führten die Preußen mit 8 Punkten.  Der EBV kam und kam nicht heran. Auch ein erfolgreicher Dreier von Elisa Mintken unmittelbar vor dem Schlusspfiff reichte nicht mehr, um die überaus vermeidbare 51:54-Niederlage abzuwenden.

EBV-Punkte gegen Frankfurt: Anna Täschner (3 Punkte/1:2 Freiwürfe), Annika Wegener (7/1:1), Sophie Marie Effer (0), Elisa Mintken (13/1 Dreier), Michelle Eichner (19/7:11), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (6), Michelle Droschinski (3/1:2); Freiwürfe EBV: 10:16/63%, Frankfurt 4:26/15%

Das Spiel gegen die Lausitzerinnen aus Lauchhammer, unmittelbar im Anschluss an die kräftezehrende Partie, sah schon sehr frühzeitig ein Team auf der Gewinnerstraße – nämlich die Mannschaft aus Lauchhammer. Diese Mädchen machten von Beginn an das Spiel sehr schnell, passten über viele Stationen,  bis die am Besten postierte Spielerin den Ball in den Korb des EBV versenken konnte. Die eintrainierten Laufwege der Lausitzerinnen waren für die Kenner unter den Zuschauern ein angenehmes Bild, dies von leicht erhöhter Position auf den Rängen anzuschauen. Auch die Defensive der Mädchen auch Lauchhammer war sehr gut. Nach eigenem Korberfolg zwangen sie die EBV-Mädchen zu überhasteten Einwürfen bzw. ließen es mehrmals nicht zu, dass die jeweilige Aufbauspielerin den Ball über die Mittellinie bringen konnte. Trainer David Kiutra sagte seinen Mädchen in den Auszeiten, dass sie das einstudierte Einwurfsystem spielen sollten. Leider war das auf dem Spielfeld von geringem Erfolg gekrönt, weil seine Spielerinnen nicht weit genug zurück kamen, um den Druck von dem ballführenden EBV-Mädchen zu nehmen.  So ist es nicht verwunderlich, dass der EBV 1971 am Ende klar und eindeutig mit 40:104 verlor. Besonders zu erwähnen Michelle Eichner, die das ganze Spiel über starken Einsatz zeigte und mit 19 bzw. 11 Punkten jeweilige Topscorerin der Partien wurde.

EBV-Punkte gegen Lauchammer: Anna Täschner (5/1:2), Annika Wegener (0/0:2), Sophie Marie Effer (3/1:2), Elisa Mintken (8/3:6/1 Dreier), Michelle Eichner (11/1:2), Beatrice Budras (6), Kristina Stscherbina (2), Michelle Droschinski (5/1:2); EBV-Freiwürfe: 7:16 /44%, Lauchhammer: 0:3

 

 

 

Testspiel mit mäßigem Niveau – 44:41 für das Team der U 14

Mäßiges Niveau hatte das vereinsinterne 2.Testspiel zwischen den Mädchen der U 19 und den Mädchen und Jungen der U 14.  Die jüngere Mannschaft gewann ganz knapp mit 44:41 (21:21). Leider konnten beide Teams nicht mit allen Spielerinnen und Spielern antreten. Außerdem war der Trainer der Mädchen, David Kiutra, dienstlich verhindert. Trotz dieses Handicaps hatten die Mädchen den besseren Start und führten nach 10 Minuten mit 9:6. Aus einer insgesamt guten Defensive gestaltete vorrangig Elisa Mintken den Aufbau. Die Jungen waren das gesamte erste Viertel zu unkonzentriert, verteidigten schwach und ließen vorn leider zu viele Chancen ungenutzt. Das wurde erst im zweiten Viertel etwas besser. Aufbauspieler Tom Benk war gesundheitlich angeschlagen, musste durch den guten Justin Stelke mehrmals ersetzt werden. Bis zur Halbzeit erreichten die Jüngeren des EBV ein 21:21.  Das Spiel beider Teams war zerfahren. Keinem Team gelangen über längere Zeit durchdachte Aktionen, vieles war dem Zufall überlassen. So ging es mit 32:31 für die U 19-Mädchen ins letzte Viertel.  U 14-Trainer Manfred Borchert legte großen Wert darauf, dass alle Anwesenden eingesetzt werden. Dadurch kam der Spielfluss klar zu kurz, weil kaum jemand auf die Spielweise des Anderen einging. Trotzdem gelang dem U 14-Team die 42:41Führung. Michelle Eichner hatte es mit 4 Freiwürfen in der Hand, das Spiel für die Mädchen zu entscheiden. Aber nur ein Freiwurf traf. Ein erfolgreicher Feldkorb von Tom Benk besiegelte in der 40.Minute die 41:44-Niederlage der Mädchen. Unter dem Strich gab das Spiel für beide Trainer wenig Aufschluss für die weiteren Anforderungen in den kommenden Punktspielen.  Auch die Punktausbeute beider Teams in 40 Minuten effektiver Spielzeit mit etwas mehr als 40 ist äußerst dürftig.  Topscorer bei den Mädchen war Michelle Eichner mit 14, gefolgt von Elisa Mintken mit 12 Punkten. Bei den Jungen erreichte Tristan Foth bei sehr kurzer Spielzeit immerhin 14 Punkte und 2:2 Freiwürfe, gefolgt von Lucas Beitel mit 8 Punkten.

Punkte des EBV-Teams U 19 w: Annika Wegener (2), Sophie Marie Effer (2),  Beatrice Budras (0), Michelle Eichner (14/3:8), Sophie Schellmoser (0), Elisa Mintken (12/0:2), Kristina Stscherbina (3/1:4), Michelle Droschinski (8); Freiwürfe: 4:14/29%

Punkte des EBV-Teams U 14: Dean Hölzel (0), Tobias Krutenat (4), Lisa Semmisch (2), Tom Benk (7/1:2), Max Domhardt (0/0:2), Kilian Schwabe (3/3:4), Lucas Beitel (4/0:1), Cedric Rellier (4/0:2), Tristan Foth (14/2:2); Freiwürfe: 6:13/46%