11.Dez..2025 | Featured, LL U16 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Laurynas Lukosius entwickelt sich zum Topspieler des EBV. Er war mit 58 Punkten sehr erfolgreich. Bei den eigenen Fouls muss er sich noch zügeln.
(mbor/sschn) Die Gäste gewannen gegen die 3.Reserve der Kings klar mit 86:66 (53:27), verloren jedoch unmittelbar danach gegen die 2.Mannschaft der Kings relativ knapp mit 87:96 (44:40)
Gegen die 3.Vertretung aus Potsdam startete der EBV mit Laurynas Lukosius, Lias Ettmeier, Paul Zucknick, Ben Vorhoff und Jannis Karls. Auf der Bank saßen leider nur noch Paul Waldinger und Felix Blasche. Also insgesamt 7 Spieler, auch der Gastgeber trat nur mit 7 Spielern an. Es war bereits das dritte Spiel beider Teams gegeneinander.

Lias Ettmeier, beim Wurf, war in beiden Spielen einsatzstark und scorte insgesamt 33 Punkte.
Die Gäste begannen mit einen 12:2 – Lauf (4.Minute). Das baute das Team bis zur 7.Minute auf 22:9 und nach 10 Minuten weiter auf 29:13 aus. Alle Spieler scorten. Das sprach für eine gute Teamleistung. Das zweite Viertel gewannen die Gäste ebenfalls. Der Vorsprung wurde bis zur Halbzeit auf 53:27 ausgebaut.
Nach der großen Pause bot sich den Betrachtern ein anderes Bild: „Es fehlte die Bewegung in der Offensive (nur 13 Punkte in diesem Viertel),“ so Trainer Steffen Schneider. Die EBV-Defensive wurde zu nachlässig, zu löchrig; das Team spielte unter seinen Möglichkeiten und – verlor dieses Viertel prompt mit 13:18. Die Eisenhüttenstädter dachten wohl schon an das folgende schwerere Spiel und „verwalteten“ die sichere 66:45 – Führung. Sie brachten den verdienten 86:66 – Sieg aber sicher nach Hause.

Jannis Karls mit 17 Punkten in beiden Spielen, hier: höchste Konzentration bei der Freiwurfausführung.
Steffen Schneider nach dem Spiel: „Insgesamt war es ein verdienter Sieg. Es bekamen jedoch einige Spieler zu früh Foulprobleme: Lias Ettmeier bereits nach dem ersten Viertel 3 Fouls, Laurynas Lukosius hatte 2 Fouls. Zur Halbzeit ‚sammelten‘ Lias Ettmeier 4, Laurynas Lukosius 3 und Paul Waldinger 3 Fouls weiter ein. Ja, es kam in der 2.Halbzeit noch dicker: Schon im 3. Viertel musste Laurynas Lukosius mit 5 Fouls vom Feld. Mit jeweils 4 Fouls von Lias Ettmeier und Paul Waldinger schwächte sich das Team defensiv sehr. Auch offensiv ging im 4.Viertel nicht mehr viel. Um so mehr möchte ich die verbliebenen 4 bzw. 5 Spieler an dieser Stelle hervorheben, die den deutlichen Sieg trotzdem einfuhren. Gleich fünf Spieler punkteten zweistellig. Respekt!

Auch Paul Waldinger zeigte in beiden Spielen gute Aktionen.
EBV-Punkte: Laurynas Lukosius 26 Pkt 8/15 FW, Lias Ettmeier 13 Pkt. 1/2 FW, Paul Waldinger 8 Pkt. 0/4 FW, Paul Zucknick 10 Pkt. 2/7 FW, Ben Vorhoff 10 Pkt. 6/10 FW, Jannis Karls 6 Pkt 0/4 FW, Felix Blasche 13 Pkt FW 3/6 FW; Freiwürfe EBV 20/48 = 42%, 0 Dreier, Freiwürfe Potsdam 3 4/21 = 19% 4 Dreier
Das Potsdamer Team der Kings&Queens 2 forderte unmittelbar danach den EBV sehr viel mehr. Das Spiel begann ausgeglichen. Potsdam stieg defensiv oft hart ein und verursachte viele Fouls. Im gesamten Spiel hatte der EBV 29 Freiwürfe, ließ bei 17 Treffern (59%) aber noch einige Punkte liegen. Nach einem 10:15 – Rückstand „hagelte“ es für den EBV en masse Freiwürfe. In dieser Phase gab es 10, der EBV verwandelte 8 Freiwürfe und führte mit 28:21.
In den zweiten 10 Minuten war es anfangs wieder ausgeglichen, der EBV hatte dann mit Treffern von Felix Blasche, Jannis Karls und Laurynas Lukosius einen 6:0 – Lauf; der EBV führte mit 38:27 zweistellig (15.Minute). Bis zur Halbzeit schmolz die Führung auf 44:40 ab.

Paul Zucknick bei der sauberen Ausführung eines Freiwurfes.
Nach der Pause konnten die Gäste den knappen Vorsprung weiter verteidigen. Durch gute Defense wurde die Führung wieder auf 11 Punkte erhöht (55:44/24. Minute).
Dann erwachte Potsdam, der Gastgeber. Die Kräfte schwanden bei einigen Gästespielern merklich, denn die Bank war kurz, zu kurz. Die Defense wurde offener, einfache Punkte wurden hinten zugelassen und vorn liegengelassen. Zum Ende des dritten Viertels stand es noch 69:64 für den EBV.

Nach dem Spiel – Entspannung und Auswertung des Spiels.
Beim Stand von 77:72 musste Laurynas Lukosius (bis dahin sehr gute 32 Punkte!) mit 5 Fouls vom Parkett. Das war das Signal für Potsdam. Das Team zog auf und davon – 85:79. Zu leichte Fehler und keine Bewegung in der Offensive trugen zu diesem Ergebnis bei. In der 35. Minute hatte dann auch Lias Ettmeier (starke 20 Punkte!) sein 5. Foul, bei einem Spielstand von 80:87. Trotzdem der Rückstand auf 80:96 anwuchs, der EBV gab sich nicht auf. Ben Vorhoff bekam 6 Freiwürfe, verwandelte davon 5. Das Team kämpfte sich noch auf 87:96 heran.

Team der U 16 mit Trainer Steffen Schneider.
Noch einmal der Gästetrainer: „Defensiv hielten wir gut mit. Leider haben wir in einer wichtigen Phase sechs einfache Korbleger (12 Punkte), aus dem Fastbreak heraus, nicht verwandelt. Felix Blasche (9 Punkte!) konnte sich weiter profilieren. Ben Vorhoff (13 Pkt.), Paul Zucknick und Jannis Karls (11 Pkt.) waren mit ihren defensiven wie offensiven Aktionen ebenfalls gut dabei. Das Aufbäumen und dabei das Erkennen der eigenen Möglichkeiten, vor allem dann, wenn stärkere Spieler vom Platz gehen müssen, kam einfach zu spät. Daher reichte es am Ende nicht.“
EBV-Punkte: Laurynas Lukosius 32 Pkt 6/8 FW, Lias Ettmeier 20 Pkt. 4/6 FW, Paul Waldinger 2 Pkt. 0/2 FW, Paul Zucknick 0 Pkt., Ben Vorhoff 13 Pkt 5/6 FW, Jannis Karls 11 Pkt 1/3 FW, Felix Blasche 9 Pkt FW 1/4 FW; Freiwürfe EBV 17/29 = 59%, 0 Dreier, Potsdam 2: FW 12/27 = 44% 6 Dreier
Alle Bilder von Lars Ettmeier.
27.Nov..2025 | Featured, LL U16 m 25-26, Saison 2025/2026 |

Jannis Karls (weiß/Nr.31) startet zum gegnerischen Korb.
(mbor/mkal) Das Landesligateam der U 16 bewies am letzten Samstag seine gewachsene spielerische Leistungsfähigkeit. Beide Spiele gewannen die Jungen von Trainer Max Kalisch souverän mit 82:49 (37:27) gegen den BV Eberswalde 99 und mit 82:45 (43:15) gegen den Gastgeber der SV 1919 Woltersdorf.

Eine gut stehende Teamdefensive war in beiden Spielen einer der Schlüssel der hohen Sieg.
Das 1.Viertel spielten der EBV und Eberswalde noch ausgeglichen. Mit 16:10 gab es die erste kleine Pause. Auch das zweite Viertel brachte keine Vorentscheidung. Die Mannschaften hatten jeweils einen Run mit 12:0, zuerst Eberswalde zwischen der 12. und 14.Minute, danach der EBV zwischen der 15. und 17.Minute. So ging es mit einem 10-Punkte-Vorsprung bei 37:27 für den EBV in die Halbzeitpause. Der EBV-Trainer sah schon in den ersten 20 Minuten sein Team mit einer sehr guten Defensivarbeit. Das verstärkte sich in der 2.Halbzeit zusehends. Eberswalde bekam immer wieder Probleme, den Ball nach vorn zu bekommen. Der EBV hatte viele Steals, gute Ballgewinne und oft genug einfache Fastbreakpunkte.
Die Aufbauarbeit übernahmen wahlweise Ben Vorhoff, Sean Noack und Paul Zucknick. Das klappte sehr gut. Die Überlegenheit des EBV nahm mehr und mehr Formen an. Einem 22:10 (3.Viertel) folgte ein 23:12 im Schlussviertel. Laurynas Lukosius war unter dem Eberswalder Korb nicht zu halten. Er zog auf Grund mit seiner Dynamik viele Fouls. Er belohnte sich mit stolzen 31 Punkten, erzielte jedoch ein schlechtes Freiwurfergebnis (27%, 5/18 FW). Das schmälert seine Gesamtleistung etwas. Paul Waldinger und Felix Blasche fügten sich nahtlos in ein sehr gutes Team ein. Gegen Ende dieses ersten Spiels dachten Trainer und Spieler schon an das nächst folgende Spiel gegen den Gastgeber und ließen es gegen Eberswalde locker zu Ende gehen. Das klare Ergebnis von 82:49 spricht für sich.

Jeder EBV-Spieler setzte sich für den anderen Mitspieler physisch ein. Hier Paul Zucknick (weiß/Nr.25) beim Korbwurf.
Der EBV-Trainer nach dem ersten Match: „Das war eines der besten Spiele meines Teams in diesem Jahr. Endlich wurden taktische Dinge umgesetzt, wie wir sie im Training laufend geübt haben. Drei Spieler punkteten zweistellig. Fast alle Spieler trugen sich in die Scorerliste ein. Darauf können wir aufbauen.“
EBV-Punkte gegen Eberswalde: Laurynas Lukosius 31 Pkt 5/18 FW, Monty Preusche 6 Pkt. 0/1 FW, Paul Waldinger 2 Pkt, Sean Noack 6 Pkt., Paul Zucknick 0 Pkt., Ben Vorhoff 18 Pkt 3/3 FW 1 Dreier, Jannis Karls 10 Pkt. 2 Dreier, Maksymilian Drozdek 5 Pkt. 1/1 FW, Felix Blasche 4 Pkt.; Freiwürfe EBV 9/21 = 43%, 3 Dreier, Eberswalde: FW 1/4 = 25% 2 Dreier
Gegen Woltersdorf sahen die Zuschauer von Beginn an eine sehr konzentriert spielende Gästemannschaft. Defensiv funktionierte das EBV-Team weiter sehr gut. Das Umschaltspiel wurde immer wieder konsequent genutzt, um aus der Defensive in eine gute Offensive zu starten. Alle Teammitglieder steigerten sich von Minute zu Minute. Der Ball lief gut durch die EBV-Reihen, keiner spielte für sich, unnötige Ballverluste
wurden auf ein Minimum beschränkt.
Ein 21:11 (10.Minute) folgte einem hohen 22:4 (2.Viertel). Wolterdorf verlor komplett den Anschluss. Zahlreiche einfache, manchmal fast geschenkte Steals konnte der EBV ‚ergattern‘. So ging es schon mit einem großen Vorsprung von 43:15 in die Halbzeitpause.
Nach dem Pausentee wurde der Druck deutlich rausgenommen vor allem defensiv, Wolterdorf kam wieder etwas mehr ins Spiel. Trotzdem blieb der EBV, im Gegensatz zu seinem Gegner, konzentriert und spielte mit viel Disziplin seine Angriffe zu Ende. So steht denn nach diesem erfolgreichen Tag auch ein klarer 82:45 – Sieg beim 2.Spiel als Ausrufezeichen hinter dem EBV-Team.

Verabschiedung…
Max Kalisch nach diesen zwei komfortablen Siegen in Woltersdorf: „Ich möchte keinen Spieler extra herausheben: Das ganze Team hat wirklich sehr gut gespielt. Es hat einfach Spaß gemacht zuzuschauen. Wenn ich mich auch wiederhole: Es war einer der besten Spieltage, die ich bisher hatte. Und das nicht nur, weil wir zweimal hoch gewonnen haben, sondern auch weil das Team funktioniert hat und wir diszipliniert hervorragenden Basketball gespielt haben.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Laurynas Lukosius 36 Pkt. 2/6 FW, Monty Preusche 2 Pkt. 0/2 FW, Paul Waldinger 2 Pkt, Sean Noack 0 Pkt., Paul Zucknick 6 Pkt., Ben Vorhoff 18 Pkt 2/2 FW 2 Dreier, Jannis Karls 6 Pkt 1/2 FW 1 Dreier, Maksymilian Drozdek 10 Pkt. 0/4 FW, Felix Blasche 2 Pkt.; Freiwürfe EBV 5/16 = 31%, 3 Dreier, Woltersdorf: FW 3/9 = 33% 2 Dreier
Alle Fotos von Dariusz Drozdek.
21.Nov..2025 | Featured |

Arian Schneider – Dreh- und Angelpunkt der EBV-Spiele.
(mbor/sschn) Mit zwei Auswärtssiegen kehrte das Team der U 18 unlängst aus Bernau zurück. Dabei gab es nur einen Gegner, das Team der SSV Lok Bernau. Gegen die zweite Vertretung gab es auf des Gegners Platz ein Hin- und Rückspiel. Beide Spiele gewannen die Eisenhüttenstädter jeweils klar mit 80:58 (36:20) sowie mit 74:60 (51:24).
Trainer Steffen Schneider konnte auf ein zahlenmäßig starkes Team mit 10 Spielern zurückgreifen. Der Gastgeber trat mit 11 Spielern an. Es entwickelte sich eine muntere Partie, bei der die Panketaler aus dem Norden Berlins sehr oft den EBV-Spielern hinterherliefen. Im ersten Viertel des ersten Spiels schlug sich das im Ergebnis von 20:15 für die Gäste noch nicht so klar nieder. Mit einem Run von 10:0 im zweiten Viertel zwischen der 6.und 10.Minute zogen die Gäste auf und davon. Ein 36:20 zur Halbzeit schaffte schon vom Ergebnis her einen Abstand zwischen beiden Teams.

Kyrylo Baibakov war ebenfalls ein guter Scorer in beiden Spielen mit 14 bzw. 12 Punkten.
Nach der Halbzeitpause war es ein ähnliches Bild: Bernau rannte an, der EBV spielte eine gute Defensive und kaufte dem Gegner mit überlegten Offensivaktionen den Schneid ab. Mit einem 66:36 (3.Viertel: 30:16) ging es ins vierte Viertel. Die Gastgeber bäumten sich noch einmal auf, erzielten ihrerseits ein gutes 22:14. Am souveränen Gesamtsieg der Gäste von 80:58 konnten sie aber nichts mehr ändern.

Laurynas Lukosius (erst U 16) wird hier von zwei Bernauer Spielern in die Zange genommen.
EBV-Punkte gegen Bernau 2, 1.Spiel: Lennard Robert 3 Pkt. 1 Dreier, Binyao Hao 0 Pkt., Laurynas Lukosius 21 Pkt. 7/9 FW, Arian Schneider 27 Pkt. 12/15 FW 1 Dreier, Kyrylo Baibakov 14 Pkt. 0/1 FW, Baran Dalhancer 3 Pkt. 1/2 FW, Lias Ettmeier 2 Pkt. 0/1 FW, Ben Schmidt 6 Pkt. 4/5 FW, Oskar Pfaffe 0 Pkt. 0/2 FW, Ben Vorhoff 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 24/35 = 69% 2 Dreier, Bernau 2: 7/16 = 44% 3 Dreier

Baran Dalhancer überzeugt sehr oft durch gute Defensive. Er kann sich offensiv noch mehr entfalten.
Nach einer Pause wollte natürlich der Gastgeber im Rückspiel vieles besser machen. Davon war in der ersten Halbzeit wenig zu sehen. Die Oderstädter überzeugten durch konsequente Defensive und durchdachte Angriffe. Beide Viertel von 27:12 und 24:12 erbrachten eine klare 51:24 – Halbzeitführung. Das zweite Spiel war phasenweise davon gekennzeichnet, dass der leider nur eine leitende Schiedsrichter sehr wenige Fouls bei Bernau ahndete. Zum Vergleich: 1.Spiel 35 Freiwürfe für Ehst., 2. Spiel 14 Freiwürfe für den Gast. Natürlich kam auch etwas die Müdigkeit dazu, weshalb nicht mehr jeder Ball den Korb von Bernau traf. Der EBV mussten dem schnellen und intensiven Spiel zuvor Tribut zollen. Bernau schaffte ein beachtliches 17:13 im dritten und ein 19:10 im vierten Viertel. Die zweite Halbzeit ging mit 36:23 an Bernau. Diese Teilerfolge täuschten jedoch nicht darüber hinweg, dass auch das zweite Spiel mit 74:60 an die Gäste von der Oder ging.
Trainer Steffen Schneider nach beiden Spielen: „Ich war mit dem Auftreten meines Teams sehr zufrieden. In beiden Spielen punkteten drei bzw. vier Spieler zweistellig. Topscorer in beiden Spielen wurden Arian Schneider mit 27/19 Pkt., Laurynas Lukosius mit 21/18, Kyrlylo Baibakov mit 14/12 Wichtiger war die gute Defensive, vor allem die Helpverteidigung klappte überwiegend, jeder spielte für seinen Mitspieler. Das hat mir sehr gut gefallen. Alle Spieler waren auch im zweiten Spiel auf der Höhe der Aufgabe. Lobenswert besonders die gute Freiwurfquote bei den meisten Spielern im ersten Spiel, insgesamt eine gute Teamleistung.

Lennard Robert war besonders im zweiten Spiel mit seinen erfolgreichen Dreiern und seinem Passspiel überzeugend.
So wurde im Vergleich zu den letzten Spielen, statt einen schwierigen Wurf mit Gegner aus der Mitteldistanz zu nehmen, der Pass nach außen gespielt, so das zum Beispiel Lennard Robert seine beiden wichtigen Dreier im zweiten Spiel (insgesamt 10 Punkte) in Folge frei werfen konnte. Beim dritten Mal war die Verteidigung darauf aus, den Dreier zu verhindern, Lennard Robert konnte daraufhin einen guten Pass/Assist spielen. Anerkennung für Lennard Robert, gerade im zweiten Spiel. Neben den bereits Erwähnten sind bemerkenswert Baran Dalhancer, Oskar Pfaffe und Binyao Hao für die Defensive und Ben Schmidt für den Spielaufbau.
EBV-Punkte gegen Bernau 2, 2.Spiel: Lennard Robert 10 Pkt. 2 Dreier, Binyao Hao 0 Pkt., Laurynas Lukosius 18 Pkt. 6/9 FW, Arian Schneider 19 Pkt. 1/3 FW, Kyrylo Baibakov 12 Pkt. 0/2 FW, Baran Dalhancer 2 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt., Ben Schmidt 8 Pkt., Oskar Pfaffe 0 Pkt., Ben Vorhoff 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/14 = 50% 3 Dreier, Bernau 2: 9/20= 45% 1 Dreier
Alle Fotos von Lars Ettmeier.
20.Okt..2025 | Featured, LL U18 m 25-26 |
(mbor/mkal) Der EBV startete gegen die BG Lauchhammer wie erwartet sehr stark ins Spiel, Arian Schneider, Ben Schmidt, Kyrylo Baibakov und Laurynas Lukosius waren in Offensive und Defensive den Spielern der Gastgeber spielerisch und größenmäßig überlegen. Mehr als diese Vorteile war die sehr starke Ballbewegung. Die ersten 4 Minuten waren offensiv auf hohem Niveau. Defensiv funktionierte der EBV als sehr gutes Team, das ein 26:10 nach 10 Minuten ergab. Die meiste Spielzeit bekamen ab der 4.Minute Baran Dalhancer, Ben Vorhoff und Lias Ettmeier. So konnte für das Team bewusst der auf das 2.Spiel gesetzt werden.

EBV-Team der U 18 mit Trainer Max Kalisch.
Lennard Robert konnte leider aufgrund einer Fußverletzung (Überlastungserscheinungen) nicht so lange spielen, wie es eigentlich eingeplant war. In die große Pause ging es mit einem klaren 48:27. Auch nach der Halbzeitpause hielt das EBV-Team die Konzentration hoch und hat sichauch in dieser Phase sehr gut präsentiert. Es wurden nur wenige Punkte verschenkt. Offensiv war das Gästeteam von der Mitteldistanz insgesamt erstklassig. Die Führung wurde ausgebaut, die „Bankspieler“ hielten das Ergebnis weiter auf einen 20 Punkte-Abstand.
Trainer Max Kalisch nach diesem Spiel: „Ein dickes Lob an meine Spieler insgesamt. Wir hielten uns die Lauchhammer Spieler oft vom eigenen Korb weg. Das offensive Transition-Spiel funktionierte gut. Hin und wieder sind einige Fehler durch zu hektische Spielweise passiert. Am Ende gewann mein Team souverän mit 84:60.“
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Lennard Robert 4 Pkt., Laurynas Lukosius 27 Pkt. 5/7 FW, Arian Schneider 16 Pkt. 4/9 FW, Kyrylo Baibakov 4 Pkt., Baran Dalhancer 6 Pkt., Lias Ettmeier 10 Pkt., Ben Schmidt 7 Pkt. 1/2 FW, Ben Vorhoff 10 Pkt. 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/18 = 56% 2 Dreier, Lauchhammer: 12/25= 48% 2 Dreier
In einem sehr sehr harten, jedoch nicht unfairen Spiel ging es gegen die „Kings 2“ aus Potsdam deutlich körperlicher zur Sache als unmittelbar zuvor gegen Lauchhammer. Die EBV-Jungs mussten sich richtig hineinknien, um überhaupt zu punkten. Nach 6 Minuten stand es 5:2 für den EBV, Potsdam nahm die 1. Auszeit. Danach nahm das Spiel endlich an Fahrt auf, Potsdam stellte auf eine Zonenverteidigung um; jedoch führte der EBV weiter mit 13:3. So langsam stand die Potsdamer Zone besser, die EBV-Defensive wurde nachlässiger und prompt stand es 13:13 nach 10 Minuten.
Das 2. Viertel startete für den EBV relativ gut, jedoch die Zone wirkte nach, der EBV traf nicht mehr. Potsdam erzielte in diesem Viertel 13 Punkte, der EBV mickrige 6 Feldpunkte und 2 Freiwürfe. Das Halbzeitergebnis war ernüchternd 21:26, aus EBV-Sicht. Es brauchte einer Ansprache von Trainer Max Kalisch in der Halbzeit, um das Ruder vielleicht noch herumzureißen. Motiviert war die Mannschaft, jedoch verbesserte sich die Teamleistung gar nicht. Potsdam baute relativ schnell seine Führung auf 10 Punkte Differenz aus (23.Minute). Der EBV konnte sich gerade noch so durch 2 erfolgreiche Dreier von Arian Schneider im Spiel halten, bei 32:39 (26.Minute). Danach erzielte der EBV bis zur 30.Minute nur noch 7 Punkte. Die Potsdamer zogen fast ungehindert zum Korb und punkteten nach Belieben zu einem 54:38.
Max Kalisch stellte anschließend die Spielweise seines Teams um. Da der EBV immer noch kaum traf, gab es die Devise: Die EBV-Spieler sollten mit 1:1-Situationen zum Korb ziehen und so Freiwürfe für ihr Team herausholen. Das wurde auch gut umgesetzt. Es wurden 8 Fouls gezogen, welche zu 15 Freiwürfen (1 Dreier) führten. Der Plan ging also auf, jedoch oh je: das Team verwandelte gerade einmal 3 der 15 erhaltenen Freiwürfe. Das sind blamable 20%. Diese Fehl-Freiwürfe taten sehr weh und rächten sich im 4. Viertel. So ging der EBV mit minus 16 Punkten ins letzte Viertel, die Kräfte schwanden langsam (2.Spiel unmittelbar hintereinander). Der EBV machte in diesem Viertel mit 21 die meisten Punkte, jedoch fehlte es an Variabilität. Die Punkte in dieser Phase machten fast ausschließlich 2 Spieler, nämlich Arian Schneider (9 Pkt./davon 5/8 FW) und Laurynas Lukosius (als U 16 Spieler 10 Pkt.)
Am Ende gewann der EBV das 4. Viertel, konnte das Spiel aber nicht mehr drehen und verlor mit 59:73. EBV-Trainer Max Kalisch nach dem Spiel: „In diesem Spiel war auf jeden Fall ein Sieg drin, leider waren wir bei den Würfen und bei den Freiwürfen (37%) nicht effektiv genug. Ich hatte mir von meinen Bankspielern mehr Einsatz erwartet, so wie diese es im ersten Spiel zeigten.“
EBV spielte gegen K&Q Potsdam 2 mit: Lennard Robert 0 Pkt., Laurynas Lukosius 26 Pkt. 2/3 FW, Arian Schneider 19 Pkt. 7/21 FW 2 Dreier, Kyrylo Baibakov 5 Pkt. 1/3 FW, Baran Dalhancer 0 Pkt., Lias Ettmeier 2 Pkt. 0/1 FW, Ben Schmidt 7 Pkt. 1/2 FW, Ben Vorhoff 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 11/30 = 37%, 2 Dreier, Potsdam 2: 7/20 = 35%, 3 Dreier
Mannschaftsbild: Privat
9.Okt..2025 | Featured, LL U16 m 25-26 |
(mbor/sschn) In einem Hin- und Rückspiel trafen im Potsdam die Teams des EBV 1971 und der Kings&Queens Potsdam 3 aufeinander. Das EBV-Team gewann beide Spiele sicher mit 111:67 (53:40) und 85:64 (43:30). Die Gäste traten mit 8, der Gastgeber mit 7 Spielern an.
Der Gast startete zuerst mit Laurynas Lukosius, Sean Noack, Ben Vorhoff, Maksymilian Drozdek und Jannis Karls. Es war ein ausgeglichener Beginn mit einem Führungstreffer durch Potsdam und anschließenden erfolgreichen Würfen durch die Eisenhüttenstädter Laurynas Lukosius und Paul Zucknick. Nach fünf Spielminuten stand es 6:6. Der EBV wirkte und spielte jetzt überhastet, geschuldet dass noch nicht alle EBV-Spieler solch einen Gegendruck je erlebten, weil die Potsdamer zu einer Ganzfeldpresse ansetzten. Diese haben sie aber nicht gut ausgeführt. Viele kleinere technische EBV-Fehler gab es trotzdem. Als diese Phase vorbei war, wirkte der EBV gelöster und abgeklärter. Zwischen der 7. und 10.Minute erzielte der EBV einen 10:3 Run, ein 22: 13 für das 1.Viertel war die Folge. Das zweite und dritte Viertel war bei den Gästen von einer relativ laxen Defensive bestimmt. „Die Potsdamer konnten zwischen der 11. und der 30.Minute 50 Punkte erzielen. Das war einfach zu viel“, so der Gästetrainer.
Offensiv erspielte sich der EBV viele Wurfchancen. Die Präzision war noch nicht wie gewünscht, jedoch bekamen die Gäste viele zweite und dritte Wurfchancen, die sie dann auch verwerteten. Trainer Steffen Schneider merkte an, „dass die Spieler insgesamt gute Korbaktionen hatten, dass sie aber noch öfter den besser postierten Mitspieler neben sich sehen müssen.“

Team U 16 nach dem Sieg gegen Kings&Queens Potsdam 3 (Foto: Steffen Schneider)
Der EBV baute seine Führung zur Halbzeit auf ein 53:40 aus, nach 30 Minuten führten die Gäste bereits klar mit 84:63.
Im vierten Viertel zeigte das Team, wozu es eigentlich, vornehmlich defensiv, in der Lage gewesen wäre: Es wurden nur 4 Punkte zugelassen, dagegen sehr gute 27 eigene Punkte erzielt. Die mehr und mehr körperliche Überlegenheit, gerade von Laurynas Lukosius – mit 54 Punkten Topscorer des Spiels – wurde nun gnadenlos ausgespielt. Ein 111:67 – Kantersieg war der verdiente Lohn. Weitere drei Spieler beim EBV punkteten ebenfalls zweistellig.
EBV-Punkte: Laurynas Lukosius 54 Pkt 6/11 FW, Paul Waldinger 6 Pkt; Sean Noack 2 Pkt 0/2 FW, Paul Zucknick 5 Pkt. 1/2 FW, Ben Vorhoff 17 Pkt 3/5 FW, Jannis Karls 10 Pkt 0/4 FW, Maksymilian Drozdek 12 Pkt 2/4 FW, Felix Blasche 5 Pkt FW 1/4 FW; Freiwürfe EBV 13/32 = 41%, 0 Dreier, Potsdam 3: FW 2/7 = 29% 1 Dreier
Zum sofortigen Rückspiel traten beide Teams in den gleichen Formationen an. Die Ausgangslage war klar, dass der EBV dominierte. Nach 6 Minuten führten die Gäste mit 12: 5. Danach kamen die Potsdamer auf 11:12 in der 7.Minute heran. Aber der EBV schloss dieses Viertel klar mit 21:13 ab.
Im zweiten und dritten Spielabschnitt leisteten sich die Oderstädter sehr viele Unkonzentriertheiten, wie Abstimmungsprobleme bei den Laufwegen, Fehlpässe und zu viele Fehlwürfe. Man ließ den Gegner immer mal hoffen, zur Halbzeit führte der EBV aber sicher mit 43:30. Das dritte Viertel ging mit 18:18 ausgeglichen aus.
Der Trainer Steffen Schneider nahm im vierten Viertel seine noch zur Verfügung stehenden drei Auszeiten innerhalb weniger Minuten. Erst dadurch und danach lief das Spiel endlich wie von Trainer und auch von den Spielern gewünscht. Ein 24:14 in diesem Viertel erzielten die Gäste denn auch. Auch dieser 85:62 – Sieg war in keiner Phase gefährdet.
Noch einmal der Gästetrainer: „Es war erfreulich, dass alle Spieler punkteten und dass bei relativ ausgeglichenen Einsatzzeiten. Die Neulinge Felix Blasche und Paul Waldinger waren ebenfalls gut dabei; Felix Blasche war defensiv stark, muss offensiv jedoch noch seine Nervosität abbauen. Laurynas Lukosius überragte alle Spieler, sowohl körperlich als auch leistungsmäßig. Er erreichte im 2.Spiel 53 Punkten, ohne eigensinnig zu spielen. Im Vergleich zum ersten Spiel überzeugte er offensiv auch mit weniger Dribblings und gutem Passspiel und einer höheren Trefferquote.
Defensiv müssen wir sowohl bei den Rebounds besser werden als auch bei der Helpdefense. Diese klappte sehr oft nicht und lud dadurch den Gegner zu recht einfachen Punkte ein.“
EBV-Punkte: Laurynas Lukosius: 53 Pkt 5/5 FW, Paul Waldinger 4 Pkt., Sean Noack 4 Pkt. 0/2 FW, Paul Zucknick 6 Pkt., Ben Vorhoff 5 Pkt. 1/2 FW, Jannis Karls 4 Pkt, Maksymilian Drozdek 9 Pkt 1/3 FW, Felix Blasche 0 Pkt; Freiwürfe EBV 7/12 = 41%, 0 Dreier, Potsdam 3: FW 4/14 = 29% 0 Dreier
Alle Fotos von Dariusz Drozdek.