5.Dez..2011 | OL U 19 w |
(em; dkiutra) Das EBV-Team der Oberliga U 19 weiblich musste sich am letzten Sonntag sowohl gegen den Gastgeber Preußen Frankfurt (Oder) mit 51:54 als auch gegen die Mädchen der BG Lauchhammer 1950 mit 40:104 geschlagen geben.
Im ersten Spiel gegen den Gastgeber geriet der EBV innerhalb von 10 Minuten in einen klaren 5:17-Rückstand. Die Gastgeberinnen verteidigten sehr stark, oft über das ganze Feld, so dass die Eisenhüttenstädterinnen 20 Minuten benötigten, um diesen Rückstand in ein 25:25 zur Halbzeit umzuwandeln. Die Mannschaft des EBV agierte in dieser Phase endlich einmal als Team, eine sehr gute Defensive und einfache Punkte waren die Folge. Michelle Eichner und Elisa Mintken machten in diesem Viertel jeweils 14 von den insgesamt 20 Punkten, gut unterstützt von ihren Mitspilerinnen. Aber, dieses Aufholen hat sehr viel Kraft gekostet. Das dritte gewannen die Frankfurterinnen mit 10:9. Drei Minuten vor dem Schlusspfiff führten die Preußen mit 8 Punkten. Der EBV kam und kam nicht heran. Auch ein erfolgreicher Dreier von Elisa Mintken unmittelbar vor dem Schlusspfiff reichte nicht mehr, um die überaus vermeidbare 51:54-Niederlage abzuwenden.
EBV-Punkte gegen Frankfurt: Anna Täschner (3 Punkte/1:2 Freiwürfe), Annika Wegener (7/1:1), Sophie Marie Effer (0), Elisa Mintken (13/1 Dreier), Michelle Eichner (19/7:11), Beatrice Budras (0), Kristina Stscherbina (6), Michelle Droschinski (3/1:2); Freiwürfe EBV: 10:16/63%, Frankfurt 4:26/15%
Das Spiel gegen die Lausitzerinnen aus Lauchhammer, unmittelbar im Anschluss an die kräftezehrende Partie, sah schon sehr frühzeitig ein Team auf der Gewinnerstraße – nämlich die Mannschaft aus Lauchhammer. Diese Mädchen machten von Beginn an das Spiel sehr schnell, passten über viele Stationen, bis die am Besten postierte Spielerin den Ball in den Korb des EBV versenken konnte. Die eintrainierten Laufwege der Lausitzerinnen waren für die Kenner unter den Zuschauern ein angenehmes Bild, dies von leicht erhöhter Position auf den Rängen anzuschauen. Auch die Defensive der Mädchen auch Lauchhammer war sehr gut. Nach eigenem Korberfolg zwangen sie die EBV-Mädchen zu überhasteten Einwürfen bzw. ließen es mehrmals nicht zu, dass die jeweilige Aufbauspielerin den Ball über die Mittellinie bringen konnte. Trainer David Kiutra sagte seinen Mädchen in den Auszeiten, dass sie das einstudierte Einwurfsystem spielen sollten. Leider war das auf dem Spielfeld von geringem Erfolg gekrönt, weil seine Spielerinnen nicht weit genug zurück kamen, um den Druck von dem ballführenden EBV-Mädchen zu nehmen. So ist es nicht verwunderlich, dass der EBV 1971 am Ende klar und eindeutig mit 40:104 verlor. Besonders zu erwähnen Michelle Eichner, die das ganze Spiel über starken Einsatz zeigte und mit 19 bzw. 11 Punkten jeweilige Topscorerin der Partien wurde.
EBV-Punkte gegen Lauchammer: Anna Täschner (5/1:2), Annika Wegener (0/0:2), Sophie Marie Effer (3/1:2), Elisa Mintken (8/3:6/1 Dreier), Michelle Eichner (11/1:2), Beatrice Budras (6), Kristina Stscherbina (2), Michelle Droschinski (5/1:2); EBV-Freiwürfe: 7:16 /44%, Lauchhammer: 0:3
1.Dez..2011 | OL U 19 w |
Ihr zweites Turnier werden die Mädchen der Oberliag U 19 am Sonntag in Frankfurt (Oder) bestreiten. Erwartet werden sie von den Gastgeberinnen und von den Mädchen aus Lauchhammer. Die jungen Damen des EBV 1971 haben das Hinspiel gegen die Frankfurterinnen knapp mit 56:50 gewonnen. Die Gastgeberinnen wollen dieses Mal den Spieß umdrehen. Das Gästeteam aus der Stahlstadt hat sich für dieses Turnier viel vorgenommen, so dass es zu einem sehr interessanten Vergleich kommen wird.
Die Mädchen aus Lauchhammer greifen zum ersten Mal in das Geschehen im Kampf um die Meisterschaft ein. DieLausitzerinnen sind bekannt für ein schnelles und körperlich betontes Basketballspiel. EBV-Trainer David Kiutra hat sein Team darauf eingestellt und wird versuchen, mit Einsatzstärke und schnellem Passspiel dagegen zu halten. Gespielt wird in Frankfurt (Oder) ab 10.00 Uhr in der Sporthalle Beeskower Straße.
8.Nov..2011 | Allgemein, BL U 11 mix, BL U 14 mix, LL U 18 m, U 12 mix a.K. |

Pauline Schellmoser im Kampf gegen die Spielerin H.Böhme/SSV Lok Bernau(Foto Thomas Gunhold)
Am Sonntag haben mit den beiden Miniteams zwei der vier am Wochenende startenden EBV-Teams Heimvorteil. Die Jungen und Mädchen der U 11 beginnen mit Trainer Paul van den Brandt um 10.00 Uhr mit dem Spiel gegen die Mannschaft des BBC Cottbus und haben um 13.30 Uhr das Team des USV Potsdam als Gegner. Das Team hat vor zwei Wochen in Potsdam beide Spiele hoch verloren. Jetzt gilt es mit dem wieder anwesenden Roman Theißen etwas besser abzuschneiden. Die zweite Vertretung des EBV trifft um 11.00 Uhr auf das Team der BG Lauchhammer und gegen 15.30 Uhr auf die Vertretung des SSV Lok Bernau. Alle Spiele sind in beiden Sporthallen der Sportanlagen Eisenbahnstraße. Das EBV-Team hatte gegen Lauchhammer gewonnen und gegen Bernau. Mit Tim Slobar und Neuzugang Florian Wendland sind eventuell zwei Siege im Bereich des Möglichen.
Auswärtsaufgaben haben die Teams der Landesliga U 18 männlich und der U 14 zu absolvieren. Die 13/14-jährigen Mädchen und Jungen starten am Samstag erst in ihre Saison und reisen nach Königs Wusterhausen. Sie treffen auf den Gastgeber und auf das Team der WSG Fürstenwalde. Der EBV hat sich mit Aufbauspieler Tom Benk und Center Kilian Schwabe (beide Preußen Frankfurt (Oder) verstärken können und hofft mit diesen Spielern mit seinem noch sehr unerfahrenen Team am Ende der Saison auf einen Platz unter den ersten drei Mannschaften zu kommen.
Die Jungen der U 18 sind am Sonntag zu Gast in Schwedt/O. Der Gastgeber und das Team des BV Eberswalde erwarten die Oderstädter mit Kapitän Jan Grünberg. Der EBV-Trainer David Kiutra will mit zwei eingeplanten Auswärtssiegen seines Teams die Spitzenposition in der Landesliga festigen und den Punkteabstand zum unmittelbaren Verfolger StarWings Glienicke vergrößern.
30.Okt..2011 | U 12 mix a.K. |

vorn rechts Marvin Zander/EBV
Ihre ersten beiden Punktspiele bestritten 4 von 6 Spielerinnen und Spieler des EBV in Bernau. Das erste Spiel wurde mit 11:44 gegen die SSV Lok Bernau verloren, nach verbessertem Spiel gewann der EBV gegen die Mädchen aus Lauchhammer mit 34:27.
Bei der Anzahl von Neulingen ist die klare Niederlage von 11:44 gegen den SSV Bernau relativ erklärlich. Zu stark war die Gegenwehr, die Defensive der Bernauer Mädchen U 12. Dabei stand es wenigen Minuten noch 6:8 aus EBV-Sicht. Jedoch dann legte der Gastgeber los. In wenigen Minuten schraubten sie den Spielstand zu ihren Gunsten auf 27:12 bzw. 33:12. Die Gäste von der Oder erzielten in mehr als 15 Minuten (halbzeitübergreifend) nicht einen einzigen Punkt. Mit Tim Slobar fehlte dem EBV zwar ein wichtiger Spieler, jedoch war die Bernauer Übermacht zu groß, dass sie einziger Gästespieler hätte abwenden können. So geht auch diese hohe 11:44 – Niederlage des EBV in Ordnung. Die EBV-Punkte erzielten Daniel Zickuhr (5), und Cassandra Theißen, Marvin Zander und Pauline Schellmoser (jeweils 2).
Im zweiten Spiel gegen die BG Lauchhammer 1950 zeigten die Eisenhüttenstädter, dass sie bereits aus dem ersten Spiel etwas gelernt haben, nämlich besser zu verteidigen. Besonders Pauline Schellmoser und Daniel Zickuhr bewiesen enorme Kampfkraft und hatten ihre Gegner fest im Griff. Nach zehn Minuten führte der EBV 12:4, zur Halbzeit sogar mit 20:6. Nach dem Seitenwechsel ließ beim EBV die Kraft stark nach. Die Gegner konnten nicht mehr so markiert werden. Besonders die Lausitzerin Grotz erzielte nach dem Seitenwechsel viele einfache Punkte (insg. 14). So kam Lauchhammer noch einmal auf 24:18 heran. Die letzten sehr wichtigen Akzente setzten in den letzten Minuten die Topscorerin des EBV Cassandra Theißen (16), der beste Spieler des Tages Daniel Zickuhr (12) und noch einmal Pauline Schellmoser (2). Die weiteren EBV-Spieler Slawa Böhm, Enno Rellier und Marvin Zander waren mit jeweils 2 Punkten erfolgreich.
„Ich bin mit dem Ligaeinstand meines Teams voll zufrieden. Im 2 Wochen werden wir zu Hause versuchen, noch besser zu verteidigen und schneller die Angriffe nach vorn zu bringen. So können wir vielleicht auch Bernau etwas mehr ärgern,“ so äußerte sich Trainer Manfred Borchert nach dem Turnier.
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