U 12 – Zwei Auswärtsniederlagen in Mahlow

U 12 männlich Alida Nell

Alida Nell war vornehmlich im zweiten Spiel wichtige Anspielstation und eifrige Punktesammlerin

(mbor) Kurz vor Abschluss der Hauptrunde musste unser U-12 Team der Jungen und Mädchen zwei Niederlagen in Mahlow hinnehmen. Gegen den Gastgeber (außer Konkurrenz spielend) war das Ergebnis 31:102 (23:43), gegen die Mannschaft aus Bernau hieß es am Ende eines hart umkämpften Spiels 92:97 (47:46).

Der EBV musste leider ohne die spielerisch starken Spielerinnen und Spieler Annabell Klinger, Dominik Träder und Jannik Benk auskommen. Gegen die schon in Eisenhüttenstadt körperlich Größeren aus Mahlow hatten die Eisenhüttenstädter über das gesamte Spiel hinweg keinen Zugriff. Die Mahlower spielten mit den Eisenhüttenstädtern Katz und Maus. Trotz der klaren Niederlage berichtet Trainer Jan Grünberg von einem guten Beginn der Stahlstädter. Besonders Carlos van den Brandt, Roman Theißen und Tim Sprenger konnten sich einige Male erfolgreich in Szene setzen und dem EBV-Spiel ihren Stempel aufdrücken. Insgesamt aber war eben der EBV körperlich total unterlegen, einige Eisenhüttenstädter verzweifelten schier an der körperlichen Übermacht. Trainer Jan Grünberg setzte in der zweiten Halbzeit mehr darauf, dass alle Spieler genügend Einsatzzeiten bekamen, so auch Jil Schmidt, David Hoffmann und Stacy Stelke, die sonst eigentlich Bankspieler sind.

EBV-Punkte gegen Mahlow: Toni Gilke, Stacy Stelke: beide 0 Pkt.; Carlos van den Brandt: 4 Pkt., 0/2 FW; Tim Sprenger: 13 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Max Kalisch: 2 Pkt.; David Hoffmann, Jil Schmidt: beide 0 Pkt.; Alida Nell: 1 Pkt., 1/2 FW; Roman Theißen: 8 Pkt., 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 4/10 = 40%, Mahlow: 2/2 = 100%

U 12 männlich Carlos van den Brandt

Carlos van den Brandt – in beiden Spielen in Mahlow ein guter Aufbauspieler

Da dieses Spiel für alle das zweite Spiel nacheinander war, merkte man in der zweiten Halbzeit gegen Bernau auch den Führungsspielern den Substanzverlust nach und nach deutlich an. Da kamen die Zuspiele nicht mehr so genau und auch einfache Korbleger gingen häufig daneben. Die Stammspieler erhielten von den Bankspielern zu wenig Entlastung, zumal ja einige fehlten. Vornehmlich in der Defensive war der Kräfteverschleiß zu merken. Die Konzentration auf die Spielweise des gegnerischen Spielers war zu gering. Außerdem ließ bei einigen Spielern die Kraft verständlicherweise rapide nach. So kam Bernau zu leichten Punkten, die es diesem Team auch letztlich ermöglichte, in der Schlussphase des Spiels den Spieß umzudrehen (Hinspiel 66:54 für den EBV) und verdient mit 97:92 zu gewinnen.

EBV-Punkte gegen Bernau: Toni Gilke: 2 Pkt.; Stacy Stelke: 0 Pkt.; Carlos van den Brandt: 30 Pkt. 0/3 Freiwürfe, 3 Dreier; Jil Schmidt: 2 Pkt.; Tim Sprenger: 42 Pkt., 6/7 Freiwürfe; Max Kalisch: 2 Pkt., David Hoffmann: 0 Pkt.; Alida Nell: 12 Pkt., 2/2 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/12 = 67%, Bernau: 3/5 = 60%

EBV-Training auch in den Ferien

text 1

Johannes Leuther im Fitnessstudio

(mbor) In den letzten drei Ferientagen bzw. -wochen haben sich Mädchen und Jungen unseres Eisenhüttenstädter Basketball Vereins 1971 e.V. bereit erklärt, mit den Trainern Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14) in ein Trainingslager zu gehen. Das war sowohl in den Oktoberferien, als auch kurz nach dem Jahreswechsel (nur U 14) und in den zurückliegenden Winterferien so. Anliegen beider Trainer war es in diesen freien Tagen, dass die Kinder weiterhin Spaß daran hatten, dem roten Ball hinterher zu jagen. Es ging an allen Tagen darum, dass die Mädchen und  Jungen weiter an ihren individuellen Fähigkeiten mit und ohne Ball arbeiteten. Außerdem stand die  Teamfestigung in beiden Teams im Mittelpunkt der Arbeit der Trainer. Für einen kleinen täglichen Obulus hatten alle Teilnehmer im Oktober und im Februar (beide Teams) jede Menge Spaß und Abwechslung. Alle erhielten jeden Tag eine warme Mahlzeit, bekamen Obst, Joghurt und ausreichend Getränke zur Verfügung gestellt. Die Kindern besuchten für diesen Preis die Schwimmhalle, wetteiferten um Punkte bei einem Tischtennisturnier der U 12 und U 14 und kämpften jeden Tag um die Besten in ihren Altersklassen.

text 2

Jan Grünberg gewann die internen Trainerwettbewerbe im Tischtennis und im Bowling

Am letzten Tag der Trainingslager im Oktober und im Februar gab es Vergleichskämpfe zwischen gemischten U 12- und U 14-Teams, die von allen Spielerinnen und Spielern sehr ernst genommen, wollten die Jüngeren sich doch gegen die Älteren beweisen. Die Älteren wollten natürlich gegenüber den Jüngeren auch nicht klein beigeben. So entstanden immer spannende kleine Spiele mit viel Intensität und spielerisch-taktischem Können. Im Januar weilten die Teilnehmer der U 14 an beiden Tagen im Fitnessstudio „bonitas“ und konnten dort ihre Kräfte messen bzw. ihre koordinativen Fähigkeiten überprüfen. Überhaupt legte der Trainer der U 14 im Februar Wert auf Koordination und individuelle Fähigkeiten, zum Beispiel war ein großes Thema die Freiwurfeffektivität. Außerdem trainierten die Kinder einige Elemente aus der Basketball-Academy, die drei Jungen unseres Vereins unlängst besuchten (siehe vorigen Bericht). Bei den Mädchen und Jungen der U 12 waren die Schwerpunkte der letzten Woche, die Physis der Kinder zu verbessern und einfache technisch-taktische Elemente zu festigen.

text 3

Vereinsvorsitzender Manfred Borchert übergibt Max Kahlisch als bestem Neueinsteiger (U 12) die Urkunde und ein Geschenk

Höhepunkt und Abschluss bildete im Oktober und Februar das allseits beliebte Bowlingturnier im Bowling Point bei E. Krinke. Auch hier gab es getrennte Wertungen der U 12 und U 14. Danach wurden die jeweils Besten der wöchentlichen Trainingslager in den Altersklassen der U 12 und der U 14 sowie die Sieger im  Tischtennisturnier und beim Bowlingturnier in diesen beiden Altersklassen mit je einer Urkunde und einem kleinen Preis ausgezeichnet.

 

Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder M.Borchert, L. Wendland)

 

U 12 – Vertretbare Niederlage gegen Spitzenreiter Cottbus

DSC06254

Carlos van den Brandt einmal mehr Motor der EBV-Angriffe

Trainer Jan Grünberg setzte in Defensive auf eine bewegliche Mann-Mann-Verteidigung gegen die schnellen Cottbuser. Das gelang auch recht gut. Nur – im EBV-Umschaltspiel von der eigenen Offensive in die Defensive zeigte sich die deutliche Überlegenheit der Lausitzer. Sie benötigten nur wenige Stationen zum EBV-Korb, um zu werfen und über weite Strecken des Spiels sofort zu punkten. Im dritten Viertel musste der Gästetrainer allerdings einmal seine Jungen „zusammenstauchen“, weil sich bei ihnen der Schlendrian eingestellt hatte und sie nicht mehr zielstrebig genug zum Korb gingen. Das tat aber der insgesamt vorhandenen klaren Überlegenheit des BBC keinen Abbruch. Die Viertelergebnisse von 17:8, 13:8, 16:8 und 21:11 für die Gäste belegen das sehr deutlich.

DSC06300

Tim Sprenger – stark im links- und rechtshändigen Dribbling setzte wichtige Akzente beim Gastgeber

Am Cottbuser Korb waren die Mädchen und Jungen aus Eisenhüttenstadt über das ganze Spiel hinweg zu zögerlich, zu schwach in der eigenen Trefferquote, um eventuell die Cottbuser zu gefährden. Beide Trainer wechselten ihre Führungsspieler oft aus, so dass auch vornehmlich alle sieben Bankspieler des EBV die Gelegenheit hatten sich auszuzeichnen. Natürlich war auch hier ein Klassenunterschied festzustellen. Die Cottbuser hatten nur acht Spieler dabei, die Gastgeber, wie geschrieben insgesamt zwölf. Bei Cottbus waren die drei Bankspieler den ersten Fünf fast gleichwertig, bei Eisenhüttenstadt zeigte sich trotz Bemühens der Bankspieler eben ein Leistungsabfall. Das bezieht sich vor allem auf den Zuspielbereich und auf die  Laufbewegungen vom Ball weg beiziehungsweise hin zum Ball. Trotz dieser Mängel bemühten sich alle EBV-Spielerinnen und Spieler, zeigten sehr guten Einsatz und hielten so als Team insgesamt die Niederlage in ordentlichen Grenzen.

DSC06259

Jannik Benk ein großer Rückhalt beim EBV-Team, besonders in der Reboundarbeit

EBV-Punkte gegen Cottbus: Carlos van den Brandt (8 Pkt., 0:1 Freiwürfe), Jannik Benk (8 Pkt., 2/2 FW), Tim Sprenger (17 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier), David Hoffmann (2 Pkt.); Freiwürfe EBV: 2/5 = 40%, Cottbus: 3/10 = 30%

 

Weitere Fotos siehe Facebook (alle Fotos Stefan Schmidt)

U 12 – Team gewinnt in Potsdam beide Spiele

U 12 männlich Carlos van den Brandt

Carlos van den Brandt sehr guter Aufbauspieler seines Teams

(mbor) Gegen ein körperlich und technisch äußerst schwaches Team aus Lauchhammer gewann die Mannschaft der U 12 in Potsdam mit 156:17 (79:7). Gegen den Gastgeber gelang den Mädchen und Jungen aus Eisenhüttenstadt ein sehr knapper 61:60 (25:28) – Sieg.

Das Spiel gegen Lauchhammer war sehr einseitig. Der EBV machte viel Druck auf den Ball und erreichte viele Ballgewinne, die mit anschließendem schnellen Angriff und einfachen Punkten erfolgreich beendet wurden. Tim Sprenger war dabei der mit Abstand beste Spieler des Tages und erzielte 68 Punkte.  Wie hoch die Überlegenheit war, kann man daran erkennen, dass Lauchhammer seinen ersten Korb in der 12.Minute erzielte. Beim Stand von 48:0 für den EBV. Trainer Jan Grünberg verzeichnete, dass sich alle Bankspieler hervorragend eingebracht haben, allen voran Dominik Träder und Max Kalisch. Sehr gut hat sich Neuzugang Jannik Benk ins EBV-Teamspiel involviert. Er konnte durch kluge Pässe und starke Aktionen zum  gegnerischen Korb positiv auf sich aufmerksam machen. Ebenso zeigten Annabell Klinger und Stacy Stelke, was sie in den letzten Trainingswochen gelernt haben. Einziges Manko war die hohe, oft unnötige Foulquote, die auf eine noch unzureichende Verteidigungshaltung schließen lässt.

U 12 männlich Jannik Benk

Jannik Benk – sehr guter Rückhalt seines Teams

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Toni Gilke (8 Pkt., 1/2 Freiwürfe, 1 Dreier), Stacy Stelke (1 Pkt., 1/2  FW), Dominik Träder (6), Annabell Klinger (4), Carlos van den Brandt (17 Pkt., 1/2 FW), Jannik Benk (41 Pkt., 1/2 FW,  1 Dreier), Tim Sprenger (68 Pkt., 2 Dreier), Max Kalisch (11 Pkt., 1/3 FW); Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Lauchhammer: 7/15 = 47%

Anschließend hieß der schwerere Gegner Gastgeber USV Potsdam. Beide Teams waren auf etwa gleichem Niveau. Der EBV startete besser ins Spiel, erzielte nach fünf Minuten eine 10:7-Führung, dank zweier erfolgreichen Dreipunktewürfe von Jannik Benk und Tim Sprenger. Nach einem Gerangel mit einem Potsdamer Spieler verließ Tim Sprenger unter Tränen das Spielfeld – 7 Minuten musste der EBV ohne  ihn auskommen. Das war sofort zu spüren, die Mannschaft war wie gelähmt. Die Defensive war zu träge und viele einfache Fehler trugen dazu bei, dass Potsdam nach 13 Minuten mit 21:12 führte. Nach einem klärenden Gespräch mit dem Schiedsrichter und dem gegnerischen Spieler kam Tim Sprenger wieder auf das Spielfeld zurück. Jetzt spielte der EBV wieder mit gewohnter Stärke, in der Defensive aggressiv und vorn war der Punktegarant Tim Sprenger am Wirken. Carlos van den Brandt war sehr sicher im Ballvortrag und verteilte die Bälle zu seinen Mitspielern. Zur Halbzeit stand es aus EBV-Sicht 25:28. Das dritte Viertel gewann der EBV, Tim Sprenger erzielte von 20 EBV-Punkten allein 18 in diesem Viertel, davon zwei verwandelte Dreier. Annabell Klinger war im Spiel ein starker Rückhalt in der Defensive, Jannik Benk erzielte viele Rebounds, die viele schnelle EBV-Angriffe einleiteten. Mit einem Punkt Unterschied (45:46) ging es ins letzte Viertel. Beim EBV ließen verständlicherweise nach einem zweiten Spiel hintereinander die Kräfte nach, die Chancenverwertung sank, die Führung wechselte ständig. Das vierte Viertel gewann der EBV mit 16:14. In den letzten Minuten erreichte Carlos van den Brandt wichtige Punkte, den Siegeskorb erzielte beim Stand von 59:60 Jannik Benk, somit gewann der EBV etwas glücklich, aber nicht unverdient mit 61:60. Trainer Jan Grünberg zog nach beiden Spielen eine sehr positive Bilanz: „Meine Mannschaft hat sich als Team hervorragend präsentiert. Jeder Spieler war ständig bemüht, den besser postierten Spieler zu bedienen. Alle Auswechselspieler haben sich positiv eingebracht, auch wenn sie gegen Potsdam nicht so viel gespielt haben. Ich habe für das kommende Training auch noch genug Steigerungsbedarf erkannt, wie zum Beispiel bei den Rebounds. Alles in allem – die mitgereisten Eltern  und ich sind stolz auf das Team.“

U 12 männlich Annabell klinger

Annabell Klinger sehr gute Defense-Spielerin des EBV und Auswahlwahlspielerin des BBV

 

 

EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Toni Gilke, Stacy Stelke (beide 0 Pkt.) Dominik Träder (2), Annabell Klinger (4), Carlos van den Brandt (10 Pkt.), Jannik Benk (16 Pkt., 2 Dreier), Tim Sprenger (33 Pkt., 4/4 Freiwürfe, 3 Dreier), Max Kalisch (0); Freiwürfe EBV: 4/4 = 100%, Potsdam: 6/14 = 43%

Eine Ferienwoche Trainingslager für U 12 und U 14

IMG_5689

Auch mit 12 bzw. 13 Jahren ist es noch nicht zu spät, das Dribbling, ohne auf den Ball zu sehen, zu vervollkommnen.

IMG_5700

U 14 – Körperspannung und Körperbeherrschung

(mbor) Die zweite Oktoberferienwoche nutzten 20 Basketballspielerinnen und Basketballspieler, um dem roten Ball nachzujagen. Unter Leitung von Jan Grünberg (U 12) und Manfred Borchert (U 14), unterstützt von Tim Raasch, ging es in beiden Altersklassen weiter darum, die Grundfertigkeiten des Basketballspielens zu vervollkommnen und taktische Elemente einzuüben. Jeden Tag wurde von 09.00 – 16.00 Uhr äußerst fleißig trainiert. Bei der  Altersklasse U 14 war Montag, Dienstag und Freitag auch unser allseits beliebter Fitnesstrainer Mirko Waldera dabei, Körperspannung, Kraft- und Ausdauerelemente den Kindern nahe zu bringen.

Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz. Am Mittwochnachmittag waren wir für zwei Stunden in der Schwimmhalle Eisenhüttenstadt und am Freitag ging es für eine Stunde am Nachmittag auf die Bowlingbahn „Bowling Point“. Die Krake in der Schwimmhalle und eine „ruhige“ Kugel schieben bereitete den Beteiligten sichtlich Vergnügen. Ein Dank gilt ausdrücklich sowohl den beteiligten Trainern, unserem Fitnesstrainer Mirko Waldera, Jürgen Dexheimer, Frau Nell und Frau Kraske für den leckeren Kuchen als auch dem Eigentümer der Bowlingbahn „Bowling Point“, Herrn Ehrenfried Krinke für das kostengünstige Gesamtpaket aus Nutzung der Bowlingbahn incl. Schuhe, Mittagessen, Eis und 1 Getränk.

Wie immer wurden nach dem  Bowling die Besten der Trainingswoche, jeweils unterteilt in Oberliga und Liga, und die vier besten Bowler mit kleinen Preisen geehrt.

 

Sieger und Platzierte im Trainingslager:

Bester Oberliga U 12 – Jannik Benk – 50 Punkte (max. zu erreichende Höchstpunktzahl)

2.Platz Oberliga U 12 – Carlos van den Brandt – 49 Punkte

Bester Liga U 12 – Max Kalisch – 39 Punkte

2.Platz Liga U 12 – Dominik Träder – 37 Punkte

 Bester Oberliga U 14 – Teoman Prahst – 43 Punkte

2.Platz Oberliga U 14 – Cassandra Theißen – 41 Punkte

Bester Liga U 14 – Laurin Wendland – 43 Punkte

2.Platz Liga U 14 – Moritz Mahlich – 38 Punkte

 Sieger und Platzierte beim Bowling (2 Runden kamen in die Wertung):

1.Joey Lehmann U 14 – 284 Pins

2. Laurin Wendland U 14 – 239 Pins

3. Tim Sprenger U 12 – 207 Pins

4. Eric Mintken U 14 – 197 Pins

 

U 11: Zwei Heimsiege zum Saisonabschluss für Team U 12 außer Konkurrenz

Daniel Zickuhr (Nr.7) und Oliver Jaß (Nr.12) - zwei sehr gute Spieler aus einem starken EBV-Team

Vor guter Zuschauerkulisse gewannen die Mädchen und Jungen der Altersklasse U 12 außer Konkurrenz ihre letzten beiden Saisonspiele. Gegen die BG Lauchhammer 1950 siegte das Team klar mit 64:46 (32:25), gegen das Team aus Bernau wurde es wieder denkbar knapp. Der EBV hatte am Ende mit 48:46 (17:22) die Nase vorn.

Einen schönen Saisonabschluss gab sich das Team von Trainer Manfred Borchert am letzten Sonntag. Nicht nur, dass das Team beide Spiele gewann. Nein, auch die Art und Weise, wie die Mannschaft auftrat, war es, dass die Laola-Welle am Turnierende in der Halle schwappte. Wenn man bedenkt, dass das Team vor weniger als einem Jahr aus nur 6 Spielern bestand und davon nur zwei (Tim Slobar und Cassandra Theißen) mit mehr als zwei Jahren Spielpraxis und heute 11 Spielerinnen und Spieler aufliefen, ist das ebenso positiv. Im Spiel gegen die Lausitzer benötigte der EBV ein ganzes Viertel, um nach einem Rückstand (10:14) das Blatt für sich zu wenden. Lauchhammer hatte mit Kevin Kley (17 Punkte) in seinen  Reihen einen neuen, groß gewachsenen Spieler, der es dem EBV schwer machte, sein Spiel zu entfalten. Nach 10 Minuten fingen sich die Eisenhüttenstädter. Aus einer immer besser werdenden Defensive (Marvin Zander, Florian Wendland und Cassandra Theißen) heraus gestalteten die Aufbauspieler Tim Slobar, Daniel Zickuhr und Slawa Böhm das Spiel, entschieden klug, ob sie den Ball schnell zum Mitspieler brachten oder selbst punkteten, wenn sich die Gelegenheit bot. Diese sechs Spieler bilden auch das Grundgerüst des EBV-Teams. Dazu gehört ebenfalls Oliver Jaß, der gut verteidigte und den Ball viele Male im Fastbreak erhielt, aber in diesem Spiel leider erfolglos blieb. Neben diesen Spielern waren es Enno Rellier, Pauline Schellmoser, Bastian Krauß und Neuzugang Angelina Oppen, die im Rahmen ihrer spielerischen Möglichkeiten allesamt überzeugen konnten und zum verdienten Sieg beitrugen. Bester Spieler gegen Lauchhammer war Daniel Zickuhr, der stets die Übersicht behielt, ebenfalls sehr gut verteidigte und selbst 12 Punkte zum Ergebnis beitrug.

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Slawa Böhm (10 Pkt./O:2 Freiwürfe), Enno Rellier (2), Cassandra Theißen (8), Daniel Zickuhr (12), Angelina Oppen (0), Tim Slobar (10/0:2), Bastian Krauß, Oliver Jaß (beide 0 Pkt.), Pauline Schellmoser (2), Florian Wendland (8), Marvin Zander (12)

Das Spiel gegen Bernau bot alles, was ein Basketballherz höher schlagen lässt, wie klare Rückstände, Aufholjagden, verbissen geführte Zweikämpfe und resolut vorgetragene Angriffe, und das wohlgemerkt in der Altersklasse U 11. Bernau trat mit nur 7 Spielerinnen an, hatte dadurch einen Nachteil, dass den Spielerinnen irgendwann die Kräfte schwinden mussten. Laut Reglement müssen in dieser Altersklasse alle Spielerinnen und Spieler mindestens  zwei Achtel Spielzeit bekommen. Bernau kam besser aus der Kabine, führte nach dem 1.Viertel mit 11:10, zur Halbzeit mit 22:17, nach 30 Minuten mit 34:31. Einmal mehr war es die Bernauerin Lisa Wackermann mit 33 Punkten, die  einfach nicht zu stoppen war. Die Zuschauer in der Halle wurden immer leiser, das Spiel schien gelaufen. Zu überlegen spielte Bernau. Doch plötzlich kam alles ganz anders. Die letzten zehn Minuten gehörten dem Gastgeber. Florian Wendland explodierte förmlich, setzte mit geschickten Bewegungen seinen Körper ein und erzielte alle seiner 11 Punkte in diesem letzten Viertel. Er riss durch seine Art und Weise zu punkten seine Mitspieler zu bisher nie gesehenem kämpferischem Einsatz mit. Um jeden Ball wurde hart gerungen. Der EBV riss das Spiel an sich, er erzielte in diesen zehn Minuten 17 Punkte, Bernau 12 Punkte. Auch MVP der Saison, Oliver Jaß, konnte sehr gute 10 Punkte beisteuern. Ebenfalls zweistellig (12) punktete Marvin Zander, der das beste Turnier der Saison spielte. Die Zuschauer taten ihr Übriges, dass dieses Spiel am Ende knapp, jedoch hoch verdient, mit 48:46 an den EBV ging. Damit errang dieses noch sehr unerfahrene EBV-Team aufgrund dieser großartigen Steigerung den bereits verloren geglaubten ersten Platz, zusammen mit dem Team aus Bernau. Nur die Korbdifferenz war am Ende ausschlaggebend für Bernau. EBV-Trainer Manfred Borchert sagte im Rückblick der Saison: „Mein Glückwunsch gilt der gesamten Mannschaft. Dieses Team hat es mir leicht gemacht, mit ihm zu trainieren. Wir haben in diesen 8 Monaten sehr viel erreicht, worauf wir in der kommenden Saison aufbauen können. Vor allem bewies mein Team kämpferische Qualitäten, unbändigen Siegeswillen und eine Teammoral, die oftmals seinesgleichen sucht. Alle Spielerinnen und Spieler, sowohl die ‚alten Hasen‘ als auch die so genannten ‚Neuen‘ waren auf die Minute bereit, ihr Bestes zu geben. Das nötigt mir als Trainer nochmals großen Respekt ab. “

EBV-Punkte gegen Bernau: Slawa Böhm (2), Enno Rellier (0), Cassandra Theißen (2), Daniel Zickuhr (7/1:2), Angelina Oppen (2), Tim Slobar (2), Bastian Krauß (0), Oliver Jaß (10/2:3), Pauline Schellmoser (0), Florian Wendland (11/1:2), Marvin Zander (12/1:2)