13.Dez..2015 | OL U 16 männlich, Saison 2015/2016 |

Ludwig Radt gehört immer mehr zum Stammkader des EBV-Teams.
(mbor) Am letzten Spieltag im Jahr 2015 traf das Oberligateam der U 16 noch einmal auf den Tabellenführer. Im Rückspiel hieß der Gegner in der Inselhalle WSG Fürstenwalde. Um es vorweg zu nehmen: Auch dieses Mal ließ der souveräne Erste der Liga nichts anbrennen, er tat sich aber lange Zeit etwas schwerer als zu Hause vor einigen Wochen. Das Spiel gewann der Gast von der Spree mit 78:39 (35:18). Dass es so ausging, ist das Verdienst des Gastgebers. Fürstenwalde trat nicht in Bestbesetzung an, hatte aber die wichtigsten Scorer dabei. Der EBV konnte wie immer 12 Spieler aufbieten. Eines ist schon einmal gleich zu Beginn festzustellen – auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, der Gastgeber unternahm wesentlich mehr Anstrengungen vor eigener Kulisse, um sich gut zu präsentieren. Die relativ wenigen Zuschauer taten ihr übrigens, um das Team noch mehr zu motivieren, als es ohnehin schon war.
Fürstenwalde musste sich erst einmal mit den Anlagen anfreunden, von den ersten sechs Freiwürfen traf nur einer. Auch aus dem Feld glückte nicht alles. Die EBV-Spieler warfen ihre ganze Kampfkraft in der Defensive dagegen, um Punkte zu verhindern. Natürlich lief der „Motor“ bei der WSG so langsam auf Touren, spielte der Topscorer Paul Greszkowiak seine Schnelligkeit, seine Cleverness und Spielerfahrung aus. Er bekam sehr gute Anspiele, war trickreich und gewandt, um trotz der guten Defensive des EBV zum Korb zu gelangen und 34 Punkte zu erzielen. Sebastian Marx, zweiter WSG-Topspieler steuerte 19 Punkte zum Ergebnis bei. Das reichte den Gästen, um den EBV auf Abstand zu halten. Die Viertelergebnisse von 9:19, 9:20, 9:20 und 11:20 sprechen eine deutliche Sprache. Der Gastgeber verteidigte aufopferungsvoll. In der Offensive gelang es den EBV-Jungen, die eintrainierten Systeme so nach und nach ansatzweise zu spielen. Dadurch kamen auch immer wieder gute Korbaktionen, wie zum Beispiel vom endlich einmal gut spielenden Tim Engler (9 Pkt.) und Florian Wendland (2 Pkt.). Da ist aber auch schon das Manko beim EBV zu erkennen. Marc Raue und Moritz Mahlich gelang es dieses Mal weniger, sich durchzusetzen und zu punkten. Diese Punkte fehlten insgesamt, auch wenn Teoman Prahst gute 22 Punkte bei 2/3 Freiwürfen erzielte. Rechnet man gedanklich 15 bis 20 mögliche Punkte dazu und einige wenige Fürstenwalder Punkte ab, die hätten verhindert werden können, so wissen Trainer und Spieler des EBV genau, dass das Spiel vom Ergebnis her nicht so dominierend für den Gast gewesen wäre. Aber die EBV-Spieler und Trainer Manfred Borchert meinen, was es in den kommenden Trainingswochen zu tun gilt: „Wir müssen unsere Systeme weiter im Training üben, diese mehr und mehr verinnerlichen. Unsere Center bekommen mit einen zusätzlichen Training die Möglichkeit sich unter den Körben bei der Reboundarbeit und den Wurfaktionen zu verbessern. Überhaupt benötigen wir die Punkte auch der weiteren zu nennenden Spieler, die sich sehr gut für das Team gegen Fürstenwalde eingesetzt haben, wie Laurin Wendland, Eric Mintken, Johannes Leuther, Daniel Zickuhr, Leo Lüben und Jean-Marc Hintze. Unsere Gegner wissen zurzeit noch (!) ganz genau, dass wir zu wenige Spieler haben, die die Punkte machen. Darauf können sie sich konzentrieren und ihr Spiel machen. Daran müssen wir arbeiten.“
EBV-Punkte: Johannes Leuther, Leo Lüben, Moritz Mahlich, Daniel Zickuhr, Eric Mintken, Jean-Marc Hintze 0 Pkt., Laurin Wendland 0 Pkt. 0/2 FW, Tim Engler 9 Pkt. 1/4 FW, Florian Wendland 2 Pkt., Teoman Prahst 22 Pkt. 2/3 FW, Marc René Raue 2 Pkt., Ludwig Radt 4 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 3/11 = 27%, Fürstenwalde 7/25 = 28%
9.Dez..2015 | Featured, OL U 16 männlich, Saison 2015/2016 |

Florian Wendland war als sehr guter Center immer präsent und anspielbar und steuerte gute 12 Punkte zum Ergebnis bei.
(mbor) Nach der Anfangseuphorie des Teams OL U 16 mit 4 Siegen in Folge ist jetzt Ernüchterung eingekehrt. Das Team kassierte in Potsdam erneut zwei Niederlagen, zuerst gegen den Gastgeber USV Potsdam mit 67:79 (30:43), anschließend gegen den BBC Cottbus mit 32:84 (18:49). Damit findet sich der EBV nach sieben Spielen auf Platz vier wieder. Der EBV spielte ohne Tim Slobar, Jonas Kraske und Jean-Marc Hintze.
Das Spiel begann mit Vorteilen für den Gastgeber. Die Potsdamer führten nach 6 Minuten mit 15:4, nach 8 Minuten mit 19:6. Bis dahin hatte der EBV nicht einen einzigen Punkt aus dem Spiel heraus erzielen können. Erst in den letzten drei Minuten des 1.Viertels kam der EBV mit 18:22 wieder etwas auf. Die zweiten 10 Minuten gehörten leider ganz dem USV. 21:12 in diesen 10 Minuten und 43:30 hieß es zur Halbzeit für den USV. In der Kabine wurden vom Trainer Manfred Borchert sachlich die Probleme und Mängel angesprochen. Das dritte Viertel gewannen die Stahlstädter mit 23:11. Aus einer sehr guten Defensive heraus wurden die EBV-Angriffe durch die Aufbauspieler zu den sich immer wieder gut in Position bringenden Mitspielern gebracht. Diese punkteten auch effektiver als in der ersten Halbzeit. So kam der EBV heran und führte sogar kurz vor Ende des 3.Viertels mit 53:51 (29.Minute). Leider konnte das Gästeteam diese Führung im letzten Viertel nicht verteidigen. Die Potsdamer zogen sich durch gute Aktionen gekonnt aus der Schlinge, gingen wieder in Führung (63:59/35.Minute) und bauten diese bis zum Schlusspfiff zu einem dann ungefährdeten 79:67 – Sieg aus. Nach dem Spiel war das Team sehr niedergeschlagen, war doch der eigentliche Maßstab durch das 3.Viertel selbst hoch gelegt worden. Der Trainer Manfred Borchert: „Wir haben einfach zu wenig konstant gespielt. Das Leistungsgefälle ist im Team zu groß. Wir haben zwar einen großen Kader, jedoch nicht alle Spieler der zweiten Fünf und darüber hinaus genügen den Ansprüchen, um als Team ganz oben mitspielen zu können. Herausragend gegen Potsdam war Florian Wendland, der starke 12 Punkte beisteuerte. Er und Laurin Wendland, Eric Mintken, Marc Raue und Ludwig Radt (beide sehr gute 11 Punkte; dazu Ludwig Radt mit 3/4 Freiwürfen!) sowie Kapitän Teoman Prahst mit gewohnten sehr guten 26 Punkten gehören zu den absoluten Leistungsträgern. Aber wie gesagt, das Gefälle ist im Team zu groß.“
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Johannes Leuther, Leo Lüben, Daniel Zickuhr alle 0 Pkt., Christopher Kühnöhl nicht eingesetzt, Moritz Mahlich 2 Pkt., Laurin Wendland 1 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Engler 2 Pkt. 0/2 FW, Eric Mintken 12 Pkt., Florian Wendland 12 Pkt. 2/7 FW, Teoman Prahst 26 Pkt. 4/9 FW, Marc Raue 11 Pkt., Ludwig Radt 11 Pkt. 3/4 FW; EBV: 11/26 = 42%, Potsdam 15/27 = 56%

Marc Raue hat sich als groß gewachsener Center sehr gut ins EBV-Team eingefügt; gute 11 und 8 Punkte in beiden Spielen.
Gleich danach hieß der zweite Gegner BBC Cottbus. Teoman Prahst und Tim Engler waren aus dem ersten Spiel heraus so stark verletzt, dass sie gegen den BBC nicht mehr antreten konnten. Das war eine absolut doppelte Schwächung, die der EBV gar nicht verkrafte. Der BBC-Trainer Sven Schöps hatte das erste Spiel genau analysiert und erkannte die Probleme des EBV im Aufbauspiel. Dort setzte er an, ließ seine Jungen bereits in der gegnerischen Hälfte anpressen. Das zeigte Wirkung. Egal, wer jetzt Aufbauspieler war, die Eisenhüttenstädter kamen manchmal nicht über die Mittellinie hinaus, verloren zu oft den Ball in der Offensive und so stand es nach 10 Minuten 30:10 für Cottbus. Damit war das Spiel schon entschieden. Dem EBV gelangen in diesen Minuten ganze 6 Punkte aus dem Feld heraus, alle durch den wieder sehr guten Center Marc Raue! Ansonsten war kein Durchkommen. Dem EBV gelang es in keiner Phase des Spiels, die Center mit guten und verwertbaren Zuspielen zu „füttern“.
Die übrigen drei Viertel musste Cottbus nur noch das Ergebnis verwalten, wohl wissend noch ein Spiel gegen den USV Potsdam spielen zu müssen. Das taten sie mit 19:8, 18:7 und 16:7 mehr als eindrucksvoll. So ist das Endergebnis von 84:32 für den BBC aus seiner Sicht standesgemäß, für den EBV jedoch mehr als ein Fingerzeig, was in den Trainingseinheiten zu tun ist. „Wir stehen mit den meisten Spielern, wie bereits schon zu Beginn der Saison ausgedrückt, am Anfang ihrer Entwicklung. Da fehlen das Ballhandling, die Übersicht und die Cleverness der Spieler, um gegen Teams aus der oberen Tabellenhälfte mitzuhalten. Dazu kommen noch bei den Würfen aus dem Feld und von der Freiwurflinie große Effektivitätsverluste, die es zu beseitigen gilt,“ so der Trainer noch einmal. Auf Grund der beiden verletzten EBV-Spieler und der guten Cottbuser gelangen dem EBV wenige Punkte. Hier sind zu nennen Marc Raue und Ludwig Radt mit je 8 Punkten und Laurin Wendland mit 4 Punkten. Besonders Ludwig Radt, Eric Mintken und Laurin Wendland rieben sich als Aufbauspieler auf, hatten aber in den Flügelspielern Daniel Zickuhr, Leo Lüben und Johannes Leuther, obwohl sich diese sehr engagierten, über das gesamte Spiel hinweg zu wenig konstruktive Unterstützung.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Johannes Leuther 2 Pkt., Leo Lüben 2 Pkt., Daniel Zickuhr und Christopher Kühnöhl beide 0 Pkt., Moritz Mahlich 3 Pkt. 1/1 FW, Laurin Wendland 4 Pkt. 2/6 Freiwürfe, Eric Mintken 2 Pkt., Florian Wendland 3 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst und Tim Engler beide verletzt, Marc Raue 8 Pkt. 0/7 FW, Ludwig Radt 8 Pkt. 2/4 FW; EBV: 6/20 = 29%, Cottbus 7/12 = 58%
26.Nov..2015 | Bestenliga U 10, Bestenliga U 11, Bezirksliga Herren, Featured |
(mbor) Drei Teams des EBV 1971 haben am Samstag und Sonntag Auswärtsaufgaben zu erfüllen.
Das Team der U 11 reist am Samstag zu seinem ersten Turnier nach Bernau. Dort werden sie vom Gastgeber SSV Lok Bernau und dem Team des Mahlower SV 1977 erwartet. Beide Teams gelten als sehr spielstark und werden den Jungen von Trainer Daniel Engelien alles abverlangen.
Am Sonntag sind zwei Teams im Einsatz. Die Jungen der U 10 reisen zum Rückspiel zur WSG Fürstenwalde. Das Hinspiel wurde zu Hause mit 45:63 relativ deutlich verloren. Trotzdem hat sich das Team vorgenommen, es dieses Mal besser zu machen.
Die Herren der Bezirksliga sind in Eberswalde zu Gast. Sowohl der Gastgeber BV 99 Eberswalde als auch das Team des SSV Lok Bernau III sind ihre Gegner. Bei den jeweils 2 Spiele gewonnenen und verlorenen Herren kommt es darauf, dass mindestens 9 Spieler die Reise nach Eberswalde antreten, um genügend Wechselmöglichkeiten zu haben. Der Gastgeber hat seine ersten beiden Punktspiele gewonnen, bei Bernau III stehen ein Sieg und eine Niederlage in der Tabelle.
18.Nov..2015 | Allgemein |
(mbor) Insgeheim hatten sich Spieler und Trainer des EBV – Oberligateams der U 16 in Fürstenwalde ein spannenderes Spiel gewünscht. Aber daraus wurde nichts, absolut nichts. Die Mannschaft der WSG Fürstenwalde blieb auch in ihrem 5.Spiel ungeschlagen und gewann souverän gegen den Noch-Tabellenzweiten EBV 1971 mit 92:51 (23:55). Mit dieser hohen Niederlage hatten auch die zahlreich mitgereisten Eltern überhaupt nicht gerechnet.
Rechnet man nüchtern und sachlich nach dem Spiel ab, so ist zu sagen, dass die Gäste von der Oder nicht zum Zuge kamen. Obwohl das Ergebnis eindeutig ist, war die Defensive noch der bessere Part der Eisenhüttenstädter. Alle Spieler brachten sich ein, alle kämpften defensiv um jeden Ball. Das Reboundverhalten und das Ausboxen gehörten jedoch sehr oft den Gastgebern.
Bei den Fürstenwaldern machte Sebastian Marx souverän das Spiel, spielte kluge Pässe zu seinen Mitspielern in unsere Zone und erzielte selbst noch gute 16 Punkte. Topscorer Paul Greszkowiak (WSG/ebenfalls 16 Pkt.) verletzte sich bereits im ersten Viertel leicht und wurde geschont. Bei Fürstenwalde punkteten 5 Spieler zweistellig, beim EBV nur ein Spieler!
Den Betrachtern kam es so vor, als wenn das EBV-Team Angst vor dem eigenen Können hatte. Denn wie ist es sonst zu erklären, dass offensiv so gut wie gar nichts ging. Die Aufbauspieler Laurin Wendland (3 Pkt.), Ludwig Radt (kein einziger Feldkorb! 4/8 Freiwürfe) und Teoman Prahst (gute 16 Pkt. bei 4/4 FW) waren über weite Strecken des Spiels allein auf sich gestellt. Kaum kam einmal ein Block hoch zu den Guards. Trainer Manfred Borchert vermisste bei einigen Spielern die Bereitschaft, sich zu verausgaben, sich für das Team zu schinden, um ein viel besseres und auch mögliches Ergebnis zu erzielen. Tim Engler war mit 4 Punkten ein Schatten seiner selbst. Die Brüder Laurin und Florian Wendland, auch dieses Mal Aktivposten des Teams, rieben sich auf und erzielten beide zusammen nur 8 Punkte. Lediglich Teoman Prahst ‚erfüllte‘ sein Soll in etwa mit den Punkten und den erzielten100% Freiwürfen, obwohl er auch noch Reserven hat.
Alles in allem: Ein schwarzer Tag für das junge und insgesamt zu unerfahrene U 16 – Team. Manfred Borchert: „Jetzt gilt es, die Sinne zu schärfen und das Training so zu gestalten, dass das Team weiter punktehungrig bleibt, trotz der schwachen Vorstellung in Fürstenwalde. Denn die nächsten sehr schweren Aufgaben warten bereits in Kürze, wie am 05.12. in Potsdam gegen den Tabellenvierten USV und gegen den BBC Cottbus/3. sowie am 12.12. in Eisenhüttenstadt beim Rückspiel gegen den Tabellenführer Fürstenwalde.
EBV-Punkte: Leo Lüben 2 Pkt., Moritz Mahlich 6 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Laurin Wendland 3 Pkt. 1/2 FW, Tim Slobar 6 Pkt. 2/4 FW, Tim Engler 4 Pkt. 2:3 FW, Eric Mintken 5 Pkt.1/2 FW, Florian Wendland 5 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 16 Pkt. 4/4 FW, Marc Rene Raue, Jonas Kraske und Jean-Marc Hintze alle 0 Punkte, Ludwig Radt 4 Pkt. 4/8 FW; Freiwürfe EBV: 17/17 = 63%, Fürstenwalde 8/24 = 33%
18.Nov..2015 | Bezirksliga Herren |

Kevin Köster – Vorbild an Einsatzbereitschaft und Kampfeswillen; war mit 67 (!) Punkten in beiden Spielen Topscorer seines Teams.
(mbor/her) Am letzten Sonntag hatte das Herrenteam wechselnden Erfolg in Frankfurt (Oder). Im gegenseitigen Einvernehmen wurden beide Spiele dort ausgetragen. Das erste Spiel gewann der Gastgeber Red Cocks Frankfurt (Oder) knapp mit 73:68 (30:36), das zweite gewann der Gast aus Eisenhüttenstadt souverän mit 79:51 (43:27).
Im ersten Spiel verschlief der EBV das erste Viertel und lag nach 10 Minuten 12:15 zurück. Die Stahlstädter spielten ohne größere Bewegung des gesamten Teams. Nur Kevin Köster war davon unbeeindruckt, erzielte in der Defensive Ballgewinne und hatte offensiv eine sehr gute Chancenverwertung. So nach und nach erholten sich die Herren des EBV. Die Zonendefensive stand in diesem Spiel recht sicher. Zur Halbzeit lag der EBV mit 30:36 zurück. Obwohl das Team in den zweiten 20 Minuten offensiv alles versuchte, es reichte nicht für einen Sieg. Das Trainerduo Oliver Schwanz und Dennis Herkt sprach “von einem verschenkten Sieg. Die Männer waren im Kopf nicht frei. Das erste Viertel war vorentscheidend. Eigentlich bedeutet ein 11 Punkterückstand (47:58/30.Minute) für die Sportart Basketball nichts, dennoch haben wir es nicht geschafft, das Spiel zu drehen. So geht der knappe 73:68 – Sieg für die Frankfurter in Ordnung.”
EBV-Punkte gegen Frankfurt (O.): Jan Grünberg 6 Punkte 2/2 Freiwürfe, Dennis Herkt 12 Pkt., Kevin Köster 31 Pkt. 1 Dreier 4/6 FW, Patrick Köster 8 Pkt., Joey Lehmann 2 Pkt., Oliver Schwanz 8 Pkt. 1 Dreier 1/2 FW, Marcus Burde 1 Pkt.1/2 FW; Freiwürfe EBV 8/12 FW = 67%, Frankfurt (O.) 6/8 = 75%
Im zweiten Spiel gegen die Frankfurter waren die Eisenhüttenstädter endlich alle wieder ‘wach’. Die gleiche EBV-Besetzung hatte plötzlich mehr Einsatzwillen, mehr Spaß am Spiel und zeigte sowohl defensiv als auch offensiv mehr Konzentration als vorher. In der Defence ragten Dennis Herkt und Patrick Köster als Rebounder besonders hervor. Dadurch leiteten sie viele Fastbreaks ein, die zu einfachen Punkten führten. Zur Halbzeit führte der EBV bereits deutlich mit 43:27. Das hob die Stimmung und die Spielfreude des gesamten Teams. In der zweiten Spielhälfte wirkte der EBV weiter konzentriert und ließ sich nicht mehr von der Siegerstraße verdrängen. Zum Schlusspfiff war es mit 79:51 für den EBV ein mehr als verdienter Sieg.
Noch einmal Trainer Dennis Herkt nach dem 2.Spiel: “Wir waren in beiden Spielen die bessere Mannschaft, waren jedoch im ersten Spiel gedanklich nicht bei der Sache. Hervorzuheben ist die sehr gute Leistung von Kevin Köster, der mit seinem Engagement, seiner Einsatzbereitschaft und seinen Punkten (67 Punkte in beiden Spielen!!) wesentlichen Anteil am Sieg im 2.Spiel hatte. Auch Oliver Schwanz verstand es, als Trainer das Team zu führen. Wenn er auf dem Feld war, gelangen ihm viele gute Zuspiele, die zu Punkten führten. Die erfolgreichen zwei Dreierwürfe von Marcus Burde trugen wesentlich dazu bei, dass das Team gelöst spielte und weiter konzentriert punktete. Der 15jährige Joey Lehmann (wird im Dezember erst 16 Jahre) überzeugte im Herrenteam durch hervorragende Lauffreude, Kampfeswille in der Defence und Einsatzbereitschaft in der Offensive. Er konnte sich mit eigenen Punkten zweimal belohnen.”
EBV-Punkte gegen Frankfurt (O.): Jan Grünberg 12 Punkte 2/4 Freiwürfe, Dennis Herkt 12 Pkt., Kevin Köster 36 Pkt. 1 Dreier 1/3 FW, Patrick Köster 6 Pkt., Joey Lehmann 2 Pkt., Oliver Schwanz 3 Pkt. 3/6 FW, Marcus Burde 8 Pkt. 2 Dreier; Freiwürfe EBV 6/13 FW = 46%, Frankfurt (O.) 8/20 = 40%