Bestenspiele U 14: Heimniederlagen gegen Potsdam und Cottbus

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Dominik Träder – Bester seines Teams in beiden Spielen

(mbor/pra) Das noch sehr junge EBV-Team kassierte am Sonntag zwei Heimniederlagen. Gegen den USV Potsdam verloren die Jungen mit 38:71 (12:31), gegen den Spitzenreiter BBC Cottbus hieß es mit dem Schlusspfiff 33:108 (14:62).
Beim Gastgeber fehlten sehr schmerzlich zwei wichtige spielgestaltende Kräfte, die groß gewachsene Brandenburgische Auswahlspielerin und Punktelieferantin Alida Nell und der wichtige Aufbauspieler und Topscorer des Heimteams Tim Sprenger. Das merkten die gastgebenden Jungen in jeder Minute.
Der Betrachter kann dem EBV-Team mangelnden kämpferischen Einsatz nicht absprechen. In der Defensive wurde gerackert und gut der eigene Gegenspieler genommen. Wenn jedoch ein Potsdamer Spieler am EBV-Spieler vorbei war, wurde zu wenig ausgeholfen; es wurde zu wenig „gelesen“, wie die Aktion des Gegners weiter gehen könnte.

15.11.15 verkauft

Carlos van den Brandt (Nr.8), von Potsdamer Spielern verteidigt, mühte sich redlich, ein gutes Aufbauspiel zu bringen.

In beiden Spielen waren Carlos van den Brandt und Roman Theissen wechselweise die Aufbauspieler. Obwohl beide ihre Aufgaben gut erfüllt haben, zeigte sich gegen Potsdam bereits das Manko im Angriff der Gastgeber. Beide waren immer wieder gezwungen, selbst die Initiative zum Korbdurchbruch zu starten, weil die Mitspieler sich nicht genug frei liefen und somit kaum anspielbar waren. Es gab zu wenig Unterstützung. So wurde es ein sehr durchschaubares Spiel für die Potsdamer Verteidigung. Da die Hilfe fehlte, konnte sich der USV auf diese Angriffsspieler und Center Dominik Träder konzentrieren. Die Zuspiele zwischen diesen Spielern wurden zugemacht. Der kämpferisch starke immer gut agierende Max Kalisch bekam kaum verwertbare Bälle, weil er zu weit außerhalb der Zone operierte und sich dort freilief.

15.11.15 bereits verkauft

Für das leiblich Wohl sorgen unsere geschätzten Eltern – hier Frau Kalisch (l.) und Frau Gilke.

Der Ball gelangte sehr oft in die Hände des Gegners und sofort wurde der Schnellangriff gestartet und einfach gepunktet. Nach 10 Minuten stand es 5:15 und zur Halbzeit 12:31. Die Halbzeit konnte Trainer Manfred Borchert (in Vertretung von Kevin Köster) nutzen, um das Team noch einmal zu motivieren und zu aktivieren, es in der zweiten Spielhälfte besser zu machen. Das gelang auch phasenweise durch starken physischen Einsatz des Teams, auch der jüngeren Spieler wie Tobias Buhlau und Hugo Bengsch. Das Team belohnte sich jedoch überhaupt nicht am gegnerischen Korb, denn sowohl Carlos van den Brandt als auch Roman Theissen setzten die ihnen gegebenen Chancen neben den Korb, machten Notwürfe, weil sie anders nicht zum Korb kamen. Selbst Dominik Träder, bester Spieler beider Spiele, war nicht frei von dieser Misere. Dazu kam eine nahezu unterirdische Freiwurfquote des Teams von 5/27 = 18%, obwohl das im Training ständig geübt wird. Harter Wettkampf ist eben etwas anderes als Training. So verlor das Team auch die Viertel der 2.Halbzeit mit relativ knapp 15:19 und 11:21 und das Spiel insgesamt zu hoch mit 38:71.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Tobias Buhlau 3 Pkt. 0/2 Freiwürfe 1 Dreier, Dominik Träder 13 Pkt. 1/7 FW, Leonard Lay, Max Kalisch, Toni Gilke und Hugo Bengsch alle 0 Pkt., Carlos van den Brandt 10 Pkt., 2/14 FW, Niclas Hartmann 1 Pkt. 1/2 FW, Roman Theißen 9 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/27 = 18,5%, Potsdam: 6/12 = 50%.

Hugo Bengsch

Hugo Bengsch kämpfte aufopferungsvoll, musste jedoch auch die Überlegenheit beider Gegner anerkennen.

Der zweite Gegner BBC Cottbus spielte genauso aggressiv in der Defensive und schnell in der Offensive wie Potsdam – nur noch auf einem höheren Niveau. Der Ball wanderte in ihren Reihen, so als wenn sie nichts anderen kannten, als nur den Basketball. Der BBC spielt sowohl in der Brandenburg – Liga als auch in der Berliner Liga mit. Man merkte ihnen deutlich die größere Spielerfahrung (in Jahren) und die höhere Anzahl von Spielen innerhalb der Saison an. Die Stahlstädter rannten den Cottbusern fast immer hinterher. Defensiv konnten sie die schnelleren Cottbuser nicht stellen, 5 Spieler von ihnen punkteten zweistellig, Eneas Schöps war mit 21 Punkten/1 Dreier erfolgreichster BBC – Werfer.

Offensiv versuchten die bereits genannten EBV-Spieler, das Spiel zu kreieren. Das gelang ihnen jedoch nur bruchstückhaft. Zu fehlerhaft war die Zuspielquote, zu langsam war das Team, um über das gesamte Spiel mitzuhalten. Kevin Köster (war in Frankfurt beim Herrenspiel) übernahm sein Traineramt wieder. Er versuchte zum Beispiel mit einer gut durchdachten Einwurfvariante bessere Offensivkräfte beim EBV zu entfalten. Aber auch das gelang nur zwei- bis dreimal, weil die Spieler nicht mitdachten und der Ball so wieder in die Hände des Gegners kam. Im Training erlernte Systeme konnte das Team in beiden Spielen nicht anwenden, da fehlten der notwendige Biss, dass Selbstvertrauen und im zweiten Spiel auch die kämpferische Einstellung, um über das ganze Spiel hinweg dagegen zu halten. Die zweite Halbzeit war etwas besser als die ersten 20 Minuten, weil der BBC seine Bankspieler länger einsetzte. Trotzdem kam, was kommen musste: eine sehr hohe Heimniederlage des EBV von 33:108 (6:29, 8:33, 12:23, 7:23).
EBV-Punkte gegen Cottbus: Tobias Buhlau 2 Pkt., Dominik Träder 12 Pkt. 0/2 FW, Leonard Lay, Toni Gilke und Hugo Bengsch alle 0 Pkt., Carlos van den Brandt 9 Pkt., 1/3 FW, Max Kalisch 7 Pkt. 1/8 FW, Niclas Hartmann 1 Pkt. 1/2 FW, Roman Theißen 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/17 = 23,5%, Cottbus: 4/11 = 36%.

Schwere Heim- und Auswärtsaufgaben

(mbor) Vier EBV-Teams beginnen am Wochenende die „heiße“ Phase des Punktspielbetriebes nach den Oktoberferien, die bis in den Februar 2016 hineinreicht.
Den Auftakt macht am Samstag das Team der U 16. Die Jungen mit Kapitän Teoman Prahst reisen nach Fürstenwalde. Dort wird die Mannschaft vom ungeschlagenen Tabellenführer WSG Fürstenwalde erwartet. Obwohl die ebenfalls ungeschlagenen EBV-Jungen mit allen Spielern antreten werden, haben sie es sehr schwer ihr Spiel siegreich zu gestalten.

Am Sonntag spielen drei Teams des EBV, zwei davon haben Heimvorteil. Um 10.00 Uhr beginnen die Jüngsten unseres Vereins ihr Heimspiel gegen die WSG Fürstenwalde. Trainer Daniel Engelien hat sein Team sehr gut vorbereitet. Ab 12.00 Uhr sind die etwas Älteren, die U 14 Gastgeber. Das Team spielt zuerst gegen den USV Potsdam und etwas später (16.00 Uhr) gegen den BBC Cottbus. Auch diese beiden Nachwuchsteams werden alles geben müssen, um ihre Gegner in die Knie zu zwingen. Gespielt wird in der Turnhalle an der Eisenbahnstraße.

Die Männer spielen in Frankfurt (Oder) ihr Hin- und Rückspiel gegen die Red Cocks.  Sie können leider nicht in Bestbesetzung antreten. Auch in Frankfurt hängen die Körbe für das Herrenteam sehr hoch, trotzdem – Bange machen gilt!

Senioren II: Wieder einen Auswärtssieg in Frankfurt, hohe Niederlage im Rückspiel gegen Fürstenwalde

Senioren II Steffen Gust

Steffen Gust war sehr gut in der Reboundarbeit unter beiden Körben.

(mbor/bas) Das Seniorenteam des EBV trat innerhalb von 8 Tagen noch einmal gegen die WSG Fürstenwalde an. Dieses Mal ließ sich Fürstenwalde nicht überraschen und hatte nach einigen krankheitsbedingten Ausfällen zu Hause in Frankfurt (Oder) alle wichtigen Spieler an Deck. Allen voran Ronny Enzenroß, der in der Liga unerreicht ist. Die Spreestädter waren insgesamt als Team eingespielter. Sie spielten ihre einstudierten Systeme gut durch, so gerieten die Eisenhüttenstädter schnell ins Hintertreffen. Schon nach 10 Minuten stand es 10:23, zur Halbzeit 16:36. Trainer Jörg Bastian tat das einzig Richtige, es war ihm klar, dass Fürstenwalde hoch gewinnen würde. So spielten Spieler der zweiten Reihe, um die ersten Fünf kräftemäßig für das Spiel anschließend gegen Frankfurt zu schonen. Im Nachhinein sollte sich das auszahlen. Beim EBV fehlten einige etatmäßige Spieler wie Jörg Hohlbein, Jürgen Dexheimer, Jörg Franke, Denis Herzog und Steffen Schneider.  Auch wenn dem EBV lange nicht alles gelang, so konnten die Spieler das Ergebnis einigermaßen in Grenzen halten. Nach 30 Minuten stand es 23:59, zum Schlusspfiff 35:80 aus Sicht der Oderstädter. Trainer Jörg Bastian nach dem ersten Spiel: „Wir waren klar unterlegen. Nicht nur Ronny Enzenroß machte den Unterschied aus. Einige weitere WSG-Spieler, die beim ersten Spiel nicht dabei waren, konnten mit klugen Aktionen und vielen erfolgreichen Würfen glänzen. Mein Team hatte nicht die spielerischen und physischen Mittel, um diesem Team Paroli zu bieten. Stephan Schulte arbeitete bei uns sehr viel, Steffen Wersing war als einer der wenigen EBV-Spieler, der dagegen halten konnte. Das reichte an diesem Tag jedoch nicht aus.“
EBV Punkte gegen Fürstenwalde: Steffen Gust, Jörg Buchholz, Franko Löser und Mike Slobar alle 0 Pkt., Jörg Bastian 2 Pkt., Andreas Meier 5 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Steffen Wersing 16 Pkt. 1/2 FW, Stephan Schulte 8 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/4 = 50%, Fürstenwalde 10/14 = 71%

Senioren II Stephan Schulte

Stephan Schulte überzeugte in beiden Spielen mit hoher Laufbereitschaft und aggressiver Verteidigung.

Gegen das Team der Red Cocks Frankfurt (Oder), dem Gastgeberteam, sah der EBV oft genug richtig schlecht aus und verlor demzufolge in den letzten Jahren mehrmals. Das Team ging etwas skeptisch abwartend ins Spiel, zumal sich die Frankfurter lang Zeit gegen Fürstenwalde achtbar hielten. Im Gegensatz zu Fürstenwalde (Zonenverteidigung) spielten die Frankfurter eine Mannverteidigung. Das kam den Eisenhüttenstädtern mit ihrem Spiel entgegen. Die gegnerische Zone war nicht so zugestellt, die EBV-Center konnten besser in der Frankfurter Zone agieren. Es gab immer wieder 1:1 – Situationen, die die Center und auch die Flügelspieler zu Punkten nutzen konnten. Bis auf das 3.Viertel (9:15) gewann der EBV alle anderen Viertel mit 9:7, 16:15 und 19:15. Zur Halbzeit stand es knapp für den EBV 25:22. Die Stahlstädter machten gegen die Red Cocks weniger Fehler im Aufbau, schlossen sehenswerte Aktionen mit wichtigen Punkten ab. Vorteilhaft war für den EBV auch, dass das Team gegenüber den Frankfurtern Größenvorteile hatte. So gab es eine Vielzahl von Rebounds für den EBV.
Zum Schluss wurde es sehr eng, was das Ergebnis betrifft. Nach einem 32:37 (30.Minute) kämpfte sich der EBV doch noch einmal heran. Der Kapitän der Frankfurter Alexander Voltz hatte es 10 Sekunden selbst in der Hand, den Rückstand von einem Punkt (52:53) in einen Sieg umzuwandeln. Selbst beim dritten eigenen Rebound vermochten es die Red Cocks nicht, den Ball in den gegnerischen Korb unterzubringen. Außerdem war die Frankfurter Freiwurfquote von 14/27 = 52% an diesem Tag für sie zu schlecht, um das Spiel über diesen Weg zu gewinnen. Der Frankfurter Andreas Freudenberg erzielte allein 23 Punkte, bei 2 erfolgreichen Dreier, auch das reichte nicht zum Sieg.
Einen sehr wesentlichen Punkt stellte Trainer Jörg Bastian nach dem äußerst knappen 53:52 – Sieg fest: „Wenn wir als Team gemeinsam die Punkte auf alle Spieler verteilen können, sind wir weniger ausrechenbar und können auch solche knappen Spiele gewinnen. In der Defensive spielten wir ordentlich, in der Offensive konnten drei Spieler zweistellig punkten. Da das Spiel ständig knapp lag, konnte ich der zweiten Reihe keine oder nur ganz wenig Spielzeit zu geben. Diese Spieler zeigten nach dem errungenen Sieg Verständnis für ihre Situation und freuten sich danach genauso wie die eingesetzten Spieler.“
EBV gegen Red Cocks Frankfurt (Oder): Mario Krüger 10 Pkt., Steffen Gust 12 Pkt. 5/6 Freiwürfe 1 Dreier, Franko Löser und Peter Kretschmer beide 0 Pkt., Andreas Meier 4 Pkt., Jörg Bastian 5 Pkt. 1/2 FW, Steffen Wersing 12 Pkt. 0/1 FW, Mike Slobar und Jörg Buchholz nicht eingesetzt, Stephan Schulte 10 Pkt. 1/1 FW; Freiwürfe EBV: 7/10 = 70%, Red Cocks Frankfurt (Oder) 14/27 = 52%

Oberliga U 16 männlich: Erneut zwei klare Siege in Schwedt

2015-2016 Leo Lüben

Leo Lüben – gehört nicht zu den großen Spielern; ist aber aus dem EBV-Team nicht mehr weg zu denken!

(mbor) Das EBV-Team der Oberliga U 16 hat in Schwedt erneut zwei klare Siege errungen. Damit steht die Mannschaft mit 8:0 Punkten punktgleich auf Platz 2 hinter dem bisher ebenfalls ungeschlagenen Team der WSG Fürstenwalde.
Beide gegnerischen Teams hatten in Schwedt jeweils drei, vier große Spieler in ihren Reihen. Da hieß es für den EBV dagegen zu halten. Das hat das Team souverän gemeistert. Gegen die Hausherren gelang ein klarer 96:65 (48:34) – Sieg, gegen die Mannschaft der BG Lauchhammer 1950 gewannen die Spielerin und Spieler ebenso deutlich mit 73:57 (41:28). Die Gäste des EBV mussten leider auf Aufbauspieler Eric Mintken und Center Florian Wendland wegen Erkrankung verzichten. Außerdem verletzte sich der Center Tim Engler gegen Schwedt bereits frühzeitig (8.Minute) ohne gegnerische Einwirkung.
Die Eisenhüttenstädter hatten vom Sprungball zu Beginn des Spiels an die Partie klar in der Hand. Aus einer sehr guten Verteidigung, in der die Spieler immer besser miteinander harmonieren, sich auch für den anderen gegnerischen Spieler mit verantwortlich fühlen (aushelfen) gelangen dem EBV viele Ballgewinne durch aggressive Verteidigung, durch konsequentes Stören der Schwedter Angriffe. Die Offensive überzeugte ebenfalls. Für den Aufbau waren wechselweise Laurin Wendland, Teoman Prahst und Ludwig Radt) verantwortlich, die ihre Aufgaben vollends erfüllten. Entweder vollstreckten Teoman Prahst (unwahrscheinlich gute 41 Punkte) und Laurin Wendland (sehr gute 21 Punkte, bei 3 erfolgreichen Dreiern) durch eigene gekonnte Abschlüsse selbst oder sie spielten, wie auch Ludwig Radt ihre Mitspieler geschickt an. Diese bedankten sich mit eigenen Punkten, wie zum Beispiel Tim Slobar, der es sehr gut verstand, den eigenen Verteidiger in die Zone hineinzudrücken und dann selbst zu punkten. Trotz der erzielten (nur) 4 Punkte war er eine wichtige Stütze des Teams. Überzeugend waren auch der Punkteeinstand vom sein erstes Turnier für den EBV bestreitenden Marc Raue mit 9 Punkten und der Flügelflitzer Leo Lüben (4 Pkt.). So führte der EBV nach 10 Minuten mit 29:18 und zur Halbzeit mit 48:34. Die einzige Kritik, die der Trainer in der Kabine war nach einem insgesamt positiven Halbzeitfazit, dass die Mannschaft durchweg mindestens noch 20 Punkte liegen gelassen hat, weil die Chancenverwertung noch nicht optimal war.
Das Bild änderte sich nach der zweiten Halbzeit etwas zum Positiven, was die Chancenverwertung betraf. Die Gäste spielten in der Defensive weiter auf gutem Niveau; Johannes Leuther, Jean-Marc Hintze und Jonas Kraske kämpften sehr gut um jeden Ball. Vorn erspielten sie sich Chancen, um auch selbst zu punkten, was ihnen auch gelang. Im Angriff schraubten die Eisenhüttenstädter das Ergebnis nach 30 Minuten auf 68:53 und zum Schluss gar auf 96:65. Trainer Manfred Borchert sprach nach dem Spiel „von einem sehr positiven Gesamteindruck des gesamten Teams, in dem jeder seine spezielle Aufgabe mit Bravour erfüllen konnte.“
EBV-Punkte gegen Schwedt: Johannes Leuther, Moritz Mahlich und Daniel Zickuhr alle 0 Pkt., Leo Lüben 4 Pkt., Laurin Wendland 20 Pkt. 3/4 Freiwürfe 3 Dreier, Tim Slobar 4 Pkt. 2/4 FW, Tim Engler 3 Pkt. 1/4 FW, Teoman Prahst 41 Pkt. 2/6 FW 1 Dreier, Marc René Raue 9 Pkt., Jonas Kraske 4 Pkt., Ludwig Radt 9 Pkt. 1/2 FW, Jean-Marc Hintze 2 Pkt., Freiwürfe EBV: 10/20 = 50%, Schwedt 6/14= 43%

2015-2016 Tim Slobar

Tim Slobar kann wahlweise Center und Flügel spielen. Er war mit seinen Aktionen als großgewachsener Spieler defensiv und offensiv auf die Spiele sehr gut eingestellt.

Unmittelbar danach wartete das Team aus der Lausitz auf den EBV. Der Trainer war vor dem Spiel zurückhaltend ob der Prognose gegen Lauchhammer. Dieses Team bot ebenfalls einige große Spieler
auf, die es richtig zu verteidigen galt. Das meisterte der EBV gut. Aus einem insgesamt überzeugend kämpfenden defensiven EBV-Team ragten hierbei im Kampf gegen die „Großen“ der „Neuling“ Marc Raue, sowie Tim Slobar, Moritz Mahlich und Teoman Prahst hervor. In der Offensive beteiligten sich fast alle Oderstädter daran, Punkte zu erzielen. Das Team wächst immer besser zusammen, was auch daran zu erkennen ist, dass jeder mit dem anderen gut zusammenspielen kann und dass der besser postierte freie Mitspieler das Zuspiel bekommt. Der EBV führte nach 10 Minuten mit 21:11, zur Halbzeit mit 41:28 und nach 30 Minuten mit bereits 57:34. Die Spieler aus Lauchhammer, die sich nie aufgaben, witterten noch einmal Oberluft, als sie ab der 35 Minute aufgrund zweier Wechselfehler des Trainers und der langsam nachlassenden Spannung der EBV-Spieler das Ergebnis auf unter 20 Punkten Differenz auf 53:69 drücken konnten. Am ungefährdeten Sieg der Stahlstädter mit 73:57 war aber nicht mehr zu rütteln.
Gegen Lauchhammer überzeugte neben den bereits positiv Genannten Laurin Wendland, der sehr gute 21 Punkte erzielte, bei 8/10 verwandelten Freiwürfen (80%) und einem erfolgreichen Dreier, gefolgt von Teoman Prahst mit 19 Punkten und Ludwig Radt mit 10 Punkten.
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Johannes Leuther und Jonas Kraske beide 0 Pkt., Daniel Zickuhr verletzt, Leo Lüben 2 Pkt., Moritz Mahlich 4 Pkt.. Laurin Wendland 21 Pkt. 8/10 Freiwürfe 1 Dreier, Cassandra Theißen 2 Pkt., Tim Slobar 7 Pkt. 1/2 FW, Tim Engler im 1.Spiel verletzt, Teoman Prahst 19 Pkt. 0/3 FW 1 Dreier, Marc René Raue 6 Pkt. 2/4 FW, Ludwig Radt 10 Pkt. 0/1 FW, Jean-Marc Hintze 2 Pkt., Freiwürfe EBV: 11/20 = 55%, Lauchhammer 5/12 = 42%

Basketball: Knapper Sieg gegen Fürstenwalde, hohe Niederlage gegen Strausberg

(mbor/her) Das Bezirksliga – Herrenteam des EBV 1971 gewann am Samstag in Fürstenwalde gegen die Gastgeber mit 77:70 (37:41) und verlor erwartungsgemäß gegen die Strausberg Mustangs hoch mit 45:108 (12:55).
Leider fehlten Emanuel Raasch, Jan Grünberg (Schiedsrichteraufgaben)  sowie Dennis Herkt (letzterer verletzungsbedingt). Gleich zu Beginn des Spiels gegen Strausberg war beim EBV eine Anfangsmüdigkeit nicht zu übersehen. Flugs führten die Randberliner 15:0. Dieses Ergebnis erzielten sie durch viele schnelle Angriffe, der EBV war einfach noch nicht wach genug im Kopf. Außerdem bewiesen die Strausberger ihre Erfahrung und Cleverness, um das “Greenteam” aus Eisenhüttenstadt schnell auf hohe Distanz zu halten. Der Gegner war auch in Bezug auf Schnelligkeit, körperlicher Größe und Spielübersicht dem EBV weit überlegen. Die Strausberger zwangen die EBV-Spieler von außen zu werfen. Die Trefferquote von dort war über die Maßen schlecht. Trainer Dennis Herkt sprach von “gefühlten” 20 – 30 Würfen, Davon traf allein Kevin Köster einen einzigen Dreier. Zur Halbzeit stand es bereits aussichtslos 55:12 für Strausberg
In der 2. Halbzeit hat Strausberg aufgrund der hohen Führung etwas an Tempo aus dem Spiel genommen. Das erlaubte den Stahlstädtern etwas mehr zu punkten (33 Punkte im 2.Spielabschnitt). Die Aktionen zum Korb haben in dieser Phase des Spiels besser funktioniert. Der EBV nahm diese 2.Halbzeit als Aufwind und als Motivation für das unmittelbar folgende Spiel gegen Fürstenwalde. Am Ende hieß es standesgemäß und dem Spielverlauf entsprechend 108:45 für Strausberg.
EBV-Punkte gegen Strausberg: Marcus Burde 9 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Oliver Schwanz 4 Pkt., Toni Scrock 3 Pkt. 1/2 FW, Paul Wilhelm 3 Pkt. 1/2 FW, Patrick Köster 12 Pkt. 2/6 FW, Kevin Köster 14 Pkt. 1/3 FW, 1 Dreier, Joey Lehmann 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/17 = 41%, Strausberg 12/24 = 50%

Kevin Köster

Kevin Köster im Spiel gegen Fürstenwalde: Topscorer , 90% iger Freiwurfschütze (90%) und dazu 6 erfolgreiche Dreier

Der Start gegen Fürstenwalde verlief viel besser als der gegen Strausberg. Das Team hat von Anfang durch einen Zug zum Korb die Vorgabe des Coaches gut umgesetzt. Das Spiel war dieser Phase von wechselnder Führung beider Teams geprägt. Zwei frühe erfolgreiche Dreier von Kevin Köster gaben dem Team noch mehr Selbstvertrauen und Sicherheit. Die Defence war ab der ersten Minute an voll konzentriert und bis auf einige wenige Fehler und Unaufmerksamkeiten das gesamte Spiel über sehr gut. Wichtig war, dass die Spieler in der Defence miteinander sprachen. Bei einer guten Teamleistung lag der EBV zur Halbzeit knapp mit 37:41 zurück.
Nach der Halbzeit gerieten die Eisenhüttenstädter in ein kleines Tief, indem Würfe nicht mehr trafen und der Zug zum Korb abnahm. Dies führte zu einer Führung für Fürstenwalde von 55:41 Jedoch erholte sich der EBV wieder, war besser motiviert und konnte sich herankämpfen. Nach 30 Minuten lag der EBV nur noch mit 6 Punkten zurück.
Ein sehr starkes Schlussviertel lieferten dann die Gäste ab. Die Mannschaft setzte um, was vom Trainer gefordert wurde. Eine starke Teamleistung und viele verwandelte Freiwürfe reichten für einen nicht erwarteten, aber insgesamt verdienten Sieg von 77:70. In den letzten 10 Minuten war der EBV konditionell überlegen, Fürstenwalde spielte nur mit 5 Spielern. Zu bemerken ist an dieser Stelle dem Gastgeber mit dem Center Ronny Enzenroß ein sehr wichtiger Spieler fehlte. Beim EBV war viel Bewegung im Spiel; es hat allen Spielern sichtlich Spaß gemacht. Fazit von Trainer Dennis Herkt: „Vor allem in der 2. Hälfte des Spiels hat sich das Team sehr gut selbst motiviert. Dementsprechend waren alle bereit viel zu laufen Bester Spieler war Kevin Köster mit 37 Punkten, 9/10 Freiwürfen (90%) und 6 erfolgreichen Dreiern. Das war für alle eine zusätzliche Motivationssspritze. Obgleich Joey Lehmann und Toni Scrock keine Punkte zum Sieg beisteuern konnten, haben sie sich durch eine starke Laufleistung und positiven Kampfeswillen sehr gut eingebracht; Ballgewinne und Rebounds gehen auf ihr Konto. Oliver Schwanz erzielte viele Rebounds, was dem Team die zweiten Chancen in Offence und Defence ermöglichte. Der aggressive Zug zum Korb von Patrick Köster (starke 12 Punkte) hat der Mannschaft ebenfalls gut getan“.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Marcus Burde 10 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Oliver Schwanz 11 Pkt. 3/3 FW, Joey Lehmann und  Toni Scrock beide 0 Pkt., Paul Wilhelm 7 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 12 Pkt., Kevin Köster 37 Pkt. 9/10 FW, 6 Dreier; Freiwürfe EBV: 14/17 = 82%, Fürstenwalde II 8/16 = 50%