U 20 männlich: Starkes Spiel des Teams, aber trotzdem in Königs Wusterhausen verloren

U 18 Toni Scrock (2)

Toni Scrock, bester Spieler gegen Königs Wusterhausen mit 14 eigenen Punkten, sehr guter Defensive und 4 erfolreichen Dreipunktewürfen

(mbor) Das U 20-Team des EBV 1971 verlor sein vorletztes Auswärtsspiel der Saison gegen die Mannschaft der WSG 81 Königs Wusterhausen mit 69:78 (34:42). Zu bemängeln ist wiederum gleich zu Beginn des Berichts, dass nur 5 Spieler der U 20 einsatzbereit waren und mitfuhren, obwohl alle wussten, dass es hier schon um die Meisterschaft ging. Zwei Spieler der U 15/16, Teoman Prahst und Florian Wendland waren 6. und 7.Spieler, immer noch zu wenig, um über das ganze Spiel hinweg genug Auswechselspieler zu haben. Schon sehr schnell war eine erste Vorentscheidung zugunsten der Randberliner gefallen, denn Marcus Burde hatte bis zur 8. Minute im ersten Viertel bereits 3 Fouls. Damit war einer der wichtigen Leistungsträger stark vorbelastet. Trotz dessen schlug sich der EBV achtbar aus der Affäre und lag nach 10 Minuten nur mit 4 Punkten zurück (20:24). Beim Gast wurde in dieser Phase zu oft aus der Distanz geworfen, in der Hoffnung, dass diese Würfe treffen. Das gelang aber nur Toni Scrock, der bester Spieler seiner Mannschaft wurde, starke 14 Punkte erzielte und vier beachtliche Dreipunktewürfe verwandelte. Weiteren Distanzschützen, wie Kevin Köster und Marcus Burde, gelang das in diesem Viertel nicht. Königs Wusterhausen war dem EBV-Team an den Körben größenmäßig überlegen. Das nutzten die Gastgeber, sie bekamen offensiv und defensiv die Mehrzahl der Rebounds und konnten sich zur Halbzeit mit 42:34 etwas absetzen.

Die zweite Halbzeit gehörte mehr den Gästen aus Eisenhüttenstadt. Das Team gewann das dritte Viertel mit 16:14 und spielte das vierte Viertel 19:19. Das komplette EBV-Team ging sehr engagiert zu Werke, jeder kämpfte und arbeitete defensiv richtig gut. Das gilt sowohl für die beiden U 15 – Spieler Florian Wendland und Teoman Prahst genauso wie für Joey Lehmann, Kevin Köster, Toni Scrock, Marcus Burde und Dennis Grünberg.
Nach 28 Minuten stand es nur noch 50:55 aus EBV-Sicht. Alles war noch möglich, denn beim Basketball sind 5 Punkte nur ein hauchdünner Rückstand. Leider mussten Teoman Prahst (30.) und Kevin Köster (35.) mit fünf Fouls vom Feld. Das war eine Vorentscheidung. Die Defensive bröckelte, die übrigen fünf Spieler waren nicht mehr so eng an den Gegenspielern dran. Ein Abstand von 9 bis 11 Punkten zwischen Königs Wusterhausen und dem EBV verfestigte sich ab der 33.Minute, am Ende hieß es verdient 78:69 für den Gastgeber.

Trainer Manfred Borchert nach diesem wichtigen Spiel: „Uns fehlten ganz besonders zwei, drei Stammspieler, um besser wechseln zu können. Die Gastgeber spielten insgesamt homogener, mannschaftlich geschlossener und an unserem Korb effektiver. Ein dickes Lob an die beiden U 15/16 – Spieler, die mit dazu beitrugen, dass unser Spiel trotz der Niederlage insgesamt auf gutem Niveau war. Stark zu bemängeln habe ich als Coach, dass unsere Chancenverwertung von allen Spielern, besonders die der Leistungsträger, direkt unter dem Korb von Königs Wusterhausen schlecht war. Das hat uns den möglichen Sieg gekostet. Dazu kam erschwerend, dass das Team einfach nicht genug zusammen trainiert, um eingespielter zu sein.“
EBV-Punkte: Joey Lehmann 0 Pkt., Toni Scrock 14 Pkt. 4 Dreier, Florian Wendland 10 Pkt. 3/8 FW, Dennis Grünberg 0 Pkt., Teoman Prahst 6 Pkt. 4/8 FW, Kevin Köster 22 Pkt. 2 Dreier 6/6 FW, Marcus Burde 17 Pkt. 5/6 FW; EBV-Freiwürfe: 19/28 = 68%; WSG 81 Königs Wusterhausen: 75/16 = 44%

Wiederum 9 Teams beim EBV-Weihnachtsturnier

Ein Spaßteam – „Weihnachtswichtel“

(mbor) Der Zuspruch zu unserem alljährlichen Weihnachtsturnier ist ungebrochen. Wiederum waren 9 Teams am Start. Zum ersten Mal gab es 6 Teams, die um Sieg und Platz kämpften und 3 Teams, die in einer so genannten Spaßrunde gegeneinander antraten. Die Spaßteams hießen „Ausrangiert“, „Die graue Eminenz“ und „Weihnachtswichtel“. Das Team der „Ausrangierten“ setzte sich aus ehemaligen Spielern und Freunden der Jahrgänge 1980 und jünger zusammen. „Die graue Eminenz“ bestand aus Spielern des EBV-Senioren II – Teams. Das Team der „Weihnachtswichtel“ war ein ‚reines‘ Familienteam und setzte sich aus den Familien Mintken/Wöhe und deren Freunde zusammen.

Die sechs ‚aktiven‘ Teams spielten in zwei Dreiergruppen. Dabei zeichnete sich ab, dass der Sieger aus dem letzten Jahr, hier die „Die Nichtskönner“ dieses Mal keine Rolle spielte. Die jungen Herren belegten in ihrer Vorrundengruppe nur den 3.Platz und mussten gegen das Team der „Buben“ antreten, die in der anderen Staffel ebenfalls Dritter wurden. „Die Nichtskönner“ gewannen gegen die „Buben“ und wurden Fünfter.
Die übrigen vier Teams lieferten sich schon in den Vorrundenspielen teilweise harte Kämpfe, wobei es jedoch immer fair zuging. Nach diesen Spielen hießen dann die Partien in der Zwischenrunde um den Einzug in das Finale „Oklahoma“ gegen „Multiple Scoregasm“ und „Play ground Movement“ gegen „Verdachtsfälle“.

Das bunte Team der „Verdachtsfälle“

Die beiden Verlierer dieser Spiele „Oklahoma“ und „Verdachtsfälle“ spielten im kleinen Finale. Dieses gewann die Mannschaft von „Oklahoma“ und belegte somit den 3.Platz. Im Team von „Oklahoma“ waren vor allem ehemalige EBV-Spieler der Jahrgänge 1982 bis 1984, bei den „Verdachtsfällen“ spielten vorrangig Ehemalige der Jahrgänge 1985 bis 1989.
Sowohl dieses Spiel und das sich daran anschließende Finale um Platz 1 mit den Teams „Play ground Movement“ und „Multiple Scoregasm“ war geprägt von hart umkämpften Szenen und sehr oft gut herausgespielten Treffern. Der Schlusspfiff war dann der erlösende für das Team von „Multiple Scoregasm“, das Turniersieger wurden.

Beide Teams setzten sich aus Aktiven zusammen, die teilweise ebenfalls beim EBV

aktiv waren. Aber auch Spieler aus den Vereinen aus Frankfurt (Oder), Fürstenwalde, Cottbus, Bernau und Berlin waren als Akteure auf dem Feld.

Dass uns beim Nachwuchs nicht Bange sein muss, zeigte der sehr zahlreich erschienene Nachwuchs von ehemaligen aktiven Spielerinnen und Spielern. Sie hatten in den Pausen oft genug Gelegenheit mit ihrem Vater oder mit ihrer Mutter einmal auf den Korb zu werfen oder sich auf dem Parkett auszutoben.

Der Dank gilt an dieser Stelle Frau Sabine Kalisch und Frau Birgit Borchert, die die Versorgung während des Turniers hervorragend meisterten. Das nächste Turnier wird im Jahr 2016 am 27.Dezember an gleicher Stelle stattfinden.

Weitere Bilder auf Facebook 1 (Fotos L.Thiele) und Facebook 2 (Fotos M. Borchert)

Oberliga U 20 männlich: Klarer Auswärtssieg gegen schwache Potsdamer

Kevin Köster (2)

Kevin Köster glänzte einmal mehr mit unglaublichen 58 Punkten.

(mbor/bur) Das älteste Nachwuchsteam des EBV 1971 der U 20 gewann sein zweites Punktspiel der Saison auswärts beim SC Potsdam hoch mit 130:39 (66:14). Damit wurde die Schmach vom letzten Heimspiel (mit 20 Punkten verloren) jedoch nur etwas getilgt.
Der EBV spielte mit 8 Spielern in der Landeshauptstadt gegen einen sehr unerfahrenen Gegner. Die Potsdamer haben bisher alles hoch verloren, sie sind noch die Lernenden.
Das Team startete wie gewohnt mit Kevin Köster, Marcus Burde, Toni Scrock, auf den Centerpositionen Joey Lehmann und der körperlich präsente Spieler der U 16, Florian Wendland. Vor allm er war den Potsdamer Centern spielerisch überlegen und setzte diese auch bewusst im 1:1 sehr gut ein. V on Anfang an wurde aus einer EBV – Zonenverteidigung viel Druck am Potsdamer Aufbauspiel gemacht, allen voran Kevin Köster, der extrem viele Ballgewinne zu verzeichnen hatte.
Durch Punkte von Florian Wendland und Kevin Köster setzte sich der EBV schnell mit 12:4 (3.Minute) ab. Eine kleine Flaute, bei der die Oderstädter etwas unkonzentriert waren wechselten mit einem 21:0 – Run in den letzten 5 Minuten des 1.Viertels. Im 2. Viertel boten die Oderstädter weiter eine aggressive und konzentrierte Verteidigung, sie kassierten lediglich 6 Punkte. Offensiv ging das Spiel mit schnellen Fastbreaks weiter. Ein verdient hoher 66:14 – Halbzeit waren der Lohn.

2015-16 U 20 13.12. SC Potsdam (1)

U 16 – Spieler Florian Wendland war auch im Team der U 20 ei n willkommener Spieler mit atarker Physis und gute Technik.

Die zweite Halbzeit begann etwas durchwachsen, nachdem Potsdam einen Dreier getroffen hatte. Diese bekamen wieder etwas mehr Selbstvertrauen und suchten häufiger und energischer den Zug zum Korb, wobei die Schwäche der EBV-Zonenverteidigung zum Vorschein kam: die Mitte war zu offen und gab dem Gegner die Gelegenheit zur Korbaktion.
Der EBV wechselte alle Spieler ein, alle beteiligten sich am Punktekonto. Spielertrainer Marcus Burde monierte jedoch immer wieder die Zonenverteidigung seines Teams. Sie gestattete im 4.Viertel so viel Punkte für den SC wie in den beiden Vierteln zusammen genommen.

Trotz dieser Kritik konnte das EBV-Team das Parkett als klarer Sieger mit 130:39 verlassen. Marcus Burde resümierte: „Wir haben das Ziel die Mitspieler besser als in Eisenhüttenstadt in Szene zu setzen als Team gut gelöst. Kevin Köster machte als Topscorer allein schon 58 Punkte. Zu beachten ist dabei aber auch, dass etwa 2/3 seiner Punkteausbeute nur durch eine gute Defense, durch sein schnelles Umschalten und durch das Passspiel seiner Mitspieler zustande kamen, so hatte jeder auch seinen Anteil an diesen Punkten.

2015-2016 Marcuas Burde

Spielertrainer Marcus Burde war mit seinem Team sehr zufrieden. Er steuerte sehr 26 Punkte und 6/6 verwandelte Freiwürfe zum Sieg bei.

Florian Wendland, erst 15 Jahre alt, machte sein bisher bestes Spiel seiner noch jungen Karriere und brachte es auf beachtliche 29 Punkte. Das lässt für die weiteren Spiele sowohl in der U 20 als auch in der U 16 stark hoffen. Defensiv muss er noch viel dazu lernen, jedoch macht er offensiv vieles durch seine schon vorhandene Erfahrung und durch seine Spielintelligenz wett.

Die Laufleistung von jedem einzelnen im Team war zufriedenstellend. Wir haben aber als Team noch einige Defizite in der Verteidigung und verschenken offensiv noch zu viele leichte Punkte.“
Kurios und schön zugleich ist der fast letzte Punkterfolg des EBV kurz vor Schluss durch einen erfolgreichen Dreier von Dennis Grünberg. Neben Kevin Köster und Florian Wendland sind die erzielten 26 Punkte bei 6/6 verwandelten Freiwürfen von Marcus Burde unbedingt erwähnenswert.

EBV-Punkte: Armin Steinicke 4 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Joey Lehmann 4 Pkt., Niklas Steidel 2 Pkt., Toni Scrock 4 Pkt., Florian Wendland 29 Pkt. 3/5 FW, Dennis Grünberg 3 Pkt. 1 Dreier, Kevin Köster 58 Pkt. 1 Dreier 1/1 FW, Marcus Burde 26 Pkt. 6/6 FW; EBV-Freiwürfe: 10/14 = 71%; SC Potsdam: 5/11 = 45%