Erster Sieg im ersten Heimspiel!

Vor 127 Zuschauern hatten wir uns vorgenommen die herbe Niederlage in Potsdam wieder gut zu machen. Und es sollte uns auch gelingen mit einem 8:0 Run starteten wir am Samstag in die Partie. Diesmal konnte Trainer Andreas Bernhardt auf den kompletten Kader zurückgreifen. Allein der Langzeitverletzte Carsten Wehlmann war noch nicht an Bord. Im ersten Viertel spielten wir sehr sauber unsere Systeme, bei denen wir immer wieder den freien Wurf unterm Korb bekamen. Wie am letzten Samstag waren es wiederum Steffen Kadler,  Paul Schulz und Florian Konnegen, die nach Belieben ein- netzten. Der Unterschied zum letzten Wochenende war, dass Gunter Hermann, unser  1. Center, dabei war und am Ende mit 19 Punkten als Topscorer vom Spielfeld ging. In der ersten Halbzeit fand Lauchhammer keine Gegenmittel gegen unser schnelles Umschaltspiel und unsere aggressive Defense. Mit  41: 22 ging es dann in die Halbzeit.

Doch wenn wir im dritten Viertel wieder so einbrechen sollten wie in Potsdam und das Spiel wieder aus der Hand geben wird es nochmal sehr eng.

Lauchhammer stellte auf eine 2-1-2 Ball-Raum-Verteidigung um. Da unsere neuen Systeme gegen eine Zone noch nicht so gut sitzen, hatten wir Probleme den Ball im gegnerischen Korb unterzubringen. Auch wenn wir nur 16 Punkte zuließen, verloren wir das 3.Viertel mit 7: 16, so schmolz die Führung auf nur noch 10 Punkte. Ein weiterer Grund für das Aufholen von Lauchhammer ist auch, dass John Heising (Lauchhammer) in der zweiten Halbzeit zu seinem Wurf fand und 13 der 16 Punkte machte (am Ende 27).

Im vierten Viertel fanden wir dann auch ein Mittel ihn besser zu nehmen, unser bester Verteidiger, Marco Witoszek, nahm sich der Sache an und störte den Wurf oft so gut, dass der Ball den Weg nicht durch die Reuse fand. Er krönte seine Leistung in der Defense 4 Minuten vor Schluss, als er J. Heising mit einem sensationellen Block auf den Boden der Tatsachen zurückholte. Wir verloren auch dieses Viertel  mit 9:11, doch wenn man die Freiwurfquote im Schlussviertel betrachtet (2/7) war auch da wieder mehr drin.

Der Endstand von 59: 47 ist verdient und gerechtfertigt. Lauchhammer hätte sich auch nicht beschweren dürfen, wenn die Niederlage noch deutlicher ausgefallen wäre, wenn wir unsere Chancen genutzt hätten.

Wenn man nach dem besten Spieler unserer  Mannschaft sucht, merkt man, dass man niemanden so wirklich herausheben kann. Es ist ein sehr homogenes Team und wir entwickeln uns stetig weiter. Aber wenn man unbedingt jemanden nennen möchte, waren es an diesem Wochenende in der Offense Gunter Hermann und in der Defense einmal mehr Marco Witoszek, der dabei ist die Saison seines Lebens zu Spielen – wenn er fit bleibt und der Kopf mitspielt.

 Gunter Hermann: 19P, FW1/3; Steffen Kadler: 11P, FW1/3; Florian Konnegen: 10P, FW5/6, 1-3er, Paul Schulz: 10P, 2-3er; Marco Witoszek: 5P, FW0/2, 1-3er; Marcus Vorhoff: 2P, FW2/4; Roy Stark: 2P; Paul Reichardt; Toni Meinhardt; Kevin Köster; Rene Friedrich – alle 0 Punkte

Oberliga Herren: Niederlage zum Saisonauftakt in Potsdam

(a.bernhardt) Voller Tatendrang und hochmotiviert fuhren wir am letzten Samstag nach Potsdam zum ersten Spieltag der Oberliga. Leicht dezimiert trafen wir dann um 17.45 dort ein. Neuzugang Marcus Vorhoff hatte Nachtschicht und musste leider passen, der zweite neue Spieler Carsten Wehlmann leidet momentan noch an Rückenbeschwerden und steht dem Trainer voraussichtlich erst am 27.10.2012 in Cottbus wieder zur Verfügung. Auch Gunter Hermann musste sich privaten Terminen beugen und leider zu Hause bleiben. Dennoch reisten wir mit einem 11 Mann Kader, an Stephan Schulte bot sich an auszuhelfen. Das Spiel begann mit einem Foul Potsdams, unser dritter Neuzugang dieser Saison ging an die Freiwurflinie –  Steffen Kadler, er machte den ersten Punkt für uns in der Oberliga seit über 15 Jahren. Das Spiel war geprägt von Kampf und Leidenschaft. Potsdam konnte sich auch gleich etwas absetzen, mit 7:1 nach 3 Minuten. Eine Auszeit brachte wieder die nötige Ordnung ins Spiel und wir kamen wieder ran – 4 schnelle Punkte von Steffen Kadler und Paul Schluz brachten uns wieder auf 2 Punkte ran. Das Viertel verlief genauso weiter, der USV hielt uns immer auf 2 bis 3 Punkte Abstand. Nach dem ersten Viertel stand es dann 19:16 aus Potsdamer Sicht.

Im zweiten Viertel ging es dann Schlag auf Schlag. Nach 2 Minuten übernahmen wir die Führung durch Marco Witoszek, einer der Besten an diesem Abend. Danach ging es immer hin und her. 8 Führungswechsel in 6 Minuten zeugen von einem Spiel auf hohem Niveau. Doch der Bruch kam Ende des zweiten Viertels. In der 8. Minute machte Paul Schulz, der bisher auffälligste Spieler auf unserer Seite, sein drittes Foul. Der Trainer musste ihn auswechseln und so bekam der erst 16jährige Point Guard Kevin Köster seine ersten Minuten im Herrenbereich. Er bemühte sich sehr, konnte aber dem hohen Druck nicht immer Stand halten und seine Mitspieler nicht so in Szene setzen wie sein Kapitän Paul Schulz. Doch auch er hatte einige  gute Aktionen, z.B. ein Zug zum Korb zwang die „Riesen“ unterm Korb den 1.76m Guard  zu foulen. Mit 40:34 gingen wir dann in die Pause.

Unser Ziel war weiter auf Schlagdistanz zu bleiben und im richtigen Moment zuzuschlagen. Doch daraus wurde leider nichts, 2 Auszeiten und ein 23:3 Run für Potsdam später, war „die Messe“ gelesen. So sehr wir uns auch bemühten, wir konnten die Potsdamer Offense nicht stoppen. Unsere Transition war schlicht und einfach zu schlecht um die Fastbreaks zu verhindern. Florian Konnegen versuchte am Ende des dritten Viertels noch einmal etwas Verantwortung zu übernehmen und verkürzte mit 5 schnellen Punkten auf „nur“ noch 19 Zähler Differenz. Doch eh wir es uns versahen flog der Ball schonwieder durch unsere eigene Reuse. Vor dem letzten Spielabschnitt stand dann ein 71:46 für die Gastgeber auf der Anzeigetafel. Das dritte Viertel ging mit 12:31 verloren. Zu erwähnen ist noch, dass wir dieses Viertel auch ein Stück an der Freiwurflinie abgegeben haben, 1/11 Punkte so die Quote von der Freiwurflinie in diesem Abschnitt.

Im letzten Viertel war es dann wieder etwas ausgeglichener, auch wenn wir es nicht mehr umbiegen konnten, waren wir bemüht, nicht noch solch ein Viertel über uns ergehen zu lassen. Vielmehr ist dem auch nicht hinzuzufügen. Unsere Scorer machten ihren Job.  Paul Schulz (20), Florian Konnegen (16) und Steffen Kadler (15) machten 51 der insgesamt 63 Punkte. Wir konnten den Centern einfach nicht genug entgegen setzen und deswegen holten sie auch Rebound um Rebound, Box-out war teilweise überhaupt nicht zu erkennen. Positiv zu bemerken ist, dass unsere Helpside im Gegensatz zur letzten Saison erheblich besser ist und auch im Set-Play wurden die Wege viel besser gelaufen. Ich denke, dass wir am nächsten Samstag an die erste Halbzeit anknüpfen müssen und einen durchaus schlagkräftigen Kader haben, der zu 100 Prozent in der Liga mithalten kann. Auch die am letzten Wochenende fehlenden Spieler machen Hoffnung auf zukünftig mehr Erfolg.

EBV-Punkte: Paul Schulz: 20 P, FW 3/6, 1 Dreier; Florian Konnegen: 16 P, 2 Dreier; Steffen Kadler: 15 P, FW 2/3, 1 Dreier; Marco Witoszek: 5 P, FW 1/4; Stephan Schulte: 4 P, FW 2/3; Roy Stark: 3 P, FW 0/2, 1 Dreier; Kevin Köster und Paul Reichardt: FW 0/2; Toni Meinhardt, Sebastian Michaelis, René Friedrich: alle 0 Punkte

 

 

EBV 1971 meets Kreuz-Kölln

Zum 2. Mal in Folge nutzt das Team der Herren 1 mit Trainer Andreas Bernhardt das Kreuz-Kölln-Turnier in Berlin als Grundstein der Vorbereitung für die neue Saison. Angekündigt wird es als größtes Berliner Turnier, 42 Teams sind an diesem Wochenende in  4 Hallen am Start, in den Kategorien Herren, Damen, U 14, U 16 und u 18 männlich. Gespielt werden 2 x 15 min durchlaufend, bei den Herren in vier Vierer – Staffeln jeder gegen jeden.

Leider fehlen an diesem Wochenende einige wichtige Spieler, wie  Gunter Hermann (Schulterverletzung), Stephan Schulte, Paul van den Brandt und Toni Meinhardt (persönliche Gründe) und die Neuzugänge Steffen und Marcel (Turniertermin zu Kurzfristig). Dafür können unsere beiden talentierten Nachwuchsspieler Kevin Köster (15) und René Friedrich (15), in Brandenburg zwei der Besten Spieler ihrer Altersklasse, das erste Mal „Herrenluft“ schnuppern. René wird gleich ins „kalte Wasser geworfen“, er wird als einziger Center mitfahren und somit auch von Beginn an spielen, der Trainer vertraut ihm und er wird das packen. Und auch Kevin (Point Guard) wird seine Chance bekommen sich zu beweisen, besonders er genießt das Vertrauen der gesamten Mannschaft,  jeder weiß, welche Fähigkeiten er besitzt und dass er sie gut einsetzen kann.

Man darf gespannt sein, mit welchen Ergebnissen unsere Herren 1 nach Hause kommt…

Ausführliche Infos nach dem Turnier folgen.

Herren spielen 2012 – 2013 in der Oberliga; Ab sofort Training in der Inselhalle

Trotz  der Niederlage unseres Team Ende April im Finalturnier in Potsdam gegen die II.Vertretung aus Königs Wusterhausen wurde am letzten Mittwoch entschieden, dass unser Herrenteam unter Leitung von Trainer Andreas Bernhardt in der kommenden Saison in der Oberliga, der höchsten Liga Brandenburgs, spielt. Sowohl die Mannschaft aus Falkensee als auch die des EBV hatten ihre Vorrundenspiele verloren. In der Oberliga war noch ein Platz frei. Falkensee hat verzichtet, will sogar nur in der Bezirksliga spielen, der EBV will die Möglichkeit nutzen, um  nach fast 17 Jahren  wieder ein Team im Oberhaus zu haben. Die letzten Oberligaspieler des EBV waren Jörg Bastian, Steffen Gust, Dennis Herzog um nur einige zu nennen.

Der bisher vorhandene Kader muss natürlich ergänzt und spielerisch aufgerüstet werden. Leider verlässt uns Florian Konnegen. Das Liga-Herren- Team  und der gesamte Verein danken Florian für seinen großen Anteil am Aufstieg in die Oberliga.

Trainer Andreas Bernhardt ist bereits seit drei Wochen ständig bemüht seinen Kaderstamm zu erweitern. Mit Steffen Kadler (Frankfurt (Oder) hat bereits definitiv ein wichtiger Spieler zugesagt. Weitere Gespräche mit Spielern aus Fürstenwalde, Frankfurt (Oder) und dem Umland von Eisenhüttenstadt folgen. Zwei weitere wesentliche Ausfälle sind zu Beginn der gewiss schweren Saison zu beklagen. Gunter Hermann fällt wegen einer langwierigen Schulterverletzung lange aus, Bruder Erik kann auf Grund von Studienverpflichtungen in der ersten Halbserie nicht spielen.

Endlich haben wir auch einen Durchbruch zum Thema Training in der Inselhalle erreichen können. Die Sportler und Sportgruppen von Arcelor zeigten Verständnis, gratulieren dem Team zum Aufstieg und machten die Inselhalle Dienstag für unser Team frei.

Trainingszeiten Oberliga Herren ab kommenden Dienstag (22.05.) und Freitag, jeweils 19.30 Uhr – 21.30 Uhr in der Inselhalle

 

 

Landesliga Herren: Aufstiegsspiel gegen Königs Wusterhausen mit 62:89 klar verloren

Unsere Herren haben gestern ihr Spiel um den Aufstieg in die Oberliga in Potsdam gegen das Team der Red Dragons aus Königs Wusterhausen deutlich mit 62:89 verloren. Lagen die Männer um Kapitän Paul Schulz zur Halbzeit noch mit nur 7 Punkten zurück, mussten sie die Überlegenheit der Rand- berliner nach der Pause anerkennen. Zu deutlich waren in der Defensive und in der Offensive die Defizite des EBV, als dass das Team um den Sieg an diesem Tag hätte streiten können. Damit spielen die Eisenhüttenstädter in der kommenden Saison weiter in der Landesliga.

Weitere Informationen vom Spiel folgen in Kürze.