Team U 12: Chancenlos in Cottbus – 0:4 Punkte

2012-2013 U 12

Auszeit für das EBV-Team (alle Fotos: Peter Leuther)

(mbor) Das EBV-Team der U 12 verlor letzten Sonntag ganz klar auch die letzten beiden Punktspiele in Cottbus. Gegen den souveränen Tabellenführer gab es eine derbe 36:133 (13:73) – Klatsche, gegen den Gastgeber verlor das Team 33:111 (21:45).

Beim EBV fehlten dieses Mal leider mit Tim Sprenger, Roman Theißen, Carlos van den Brandt und Hannes Röming 4 wichtige Spieler, die dem Team einen besseren Stempel hätten aufdrücken können. So glich das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde ähnlich dem des Hinspiels bei der WSG. Aufbauspieler Sebastian Marx aus Fürstenwalde war der klare Sieger gegen Eric Mintken aus Eisenhüttenstadt. Sehr oft, wenn Eric Mintken dachte, dass er den Ball sicher nach vorn bringen könnte, luchste ihm Sebastian Marx diesen wieder ab. Beide Teams waren nur mit sieben Spielerinnen und Spielern angetreten, wobei die bessere Qualität auf Seiten der Fürstenwalder Spielerinnen und Spieler lag. Der EBV hatte dem nur wenig dagegen zu setzen. Unter beiden Körben „regierten“ Niklas Bunn und Antonia Pleßner, die auch in der U 14 spielen. Diese beiden Spieler machten den Unterschied. Sie überragten größenmäßig die EBV-Spieler bei weitem und erzielten meist ohne Gegenwehr allein 98 der 133 Punkte! Das sagt schon fast alles. Was konnte der EBV aufbieten? Vor allem Eric Mintken, Jonas Kraske, Johannes Leuther und Laurin Wendland mühten sich in der Defensive aufopferungsvoll, aber es gelang auch ihnen kaum, die Kreise der genannten Spieler einzuengen. Nick Runge, Alida Nell und Annabell Klinger waren einfach körperlich zu schwach bzw. zu langsam, um richtig dagegen halten zu können. Zur Halbzeit stand aus EBV-Sicht 7:73. Nach dem Seitenwechsel konnte sich der EBV auf Grund der nachlassenden Kräfte der Fürstenwalder Spieler (zuvor Fürstenwalde – Cottbus 68:69) etwas vom Druck befreien, erzielte auch ein 23:60 in der zweiten Halbzeit. Aber dieses Teilergebnis beschönigt nicht die Schwächen der Eisenhüttenstädter, die vornehmlich im Spielaufbau, im Reboundverhalten  und im effektiven Wurfabschluss zu suchen sind. Mit Fürstenwalde hatte das Spiel mehr als einen verdienten Sieger. Beim EBV überzeugte wiederum Laurin Wendland, der 26 Punkte erzielte, der, ebenso wie das gesamte EBV-Team, nie aufgab und ein Vorbild an kämpferischem Einsatz bewies.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Eric Mintken: 6 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Laurin Wendland: 26 Pkt., 1/5 FW, 1 Dreier; Johannes Leuther, Alida Nell, Nick Runge, Annabell Klinger: alle 0 Pkt.; Jonas Kraske: 4 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 3/9 = 33%, Fürstenwalde: 6/7 = 86%

U 12 - 8

Laurin Wendland – bester Spieler seines Teams erzielte in beiden Spielen sehr gute 48 Punkte

Anschließend stand das letzte Punktspiel der U 12 auf dem Programm: Cottbus gegen Eisenhüttenstadt. Auch hier wussten die Cottbuser, an welcher Stelle sie dem EBV im Spielaufbau am meisten zusetzen konnten, nämlich beim Aufbauspieler Eric Mintken. Die Cottbuser verteidigten noch etwas enger als die Fürstenwalder. Der Gastgeber konnte eben 10 Spieler aufbieten. Die Ballverluste durch Eric Mintken nutzten die Cottbuser zu schnellen einfachen Punkten. Trotzdem hielt der EBV in der gesamten 1.Halbzeit sehr gut dagegen, denn ein Rückstand von nur 21:45 nach 20 Minuten ist durchaus ein Achtungserfolg. Zu erwähnen ist, dass Cottbus bei einem sichtbar in Aussicht stehenden Sieg sehr viel die Bankspieler einsetzte. Dann waren die ersten Fünf vom EBV auch  wenigstens etwas konkurrenzfähig. Die Gäste aus Eisenhüttenstadt bemühten sich, ihre im Training einstudierten Varianten zu spielen. Das gelang ihnen aber nur ansatzweise, weil die  Cottbuser immer wieder energisch dazwischen gingen. Nach dem Seitenwechsel schwanden die Kräfte der EBV-Spieler sehr schnell. Jetzt konnte der Gastgeber seine Fähigkeiten, wie aggressive aber saubere Defense, Schnelligkeit im Umkehrspiel, Genauigkeit der Pässe und Effektivität bei den Würfen ausspielen. Das dritte Viertel verlor der EBV mit 7:39 ebenso klar wie die letzten 10 Minuten mit 5:27. Der EBV war platt, er hatte nichts mehr hinzuzusetzen. So geht auch diese letztlich hohe 33:111 – Niederlage in Ordnung. Trainer Jan Grünberg sagte nach dem letzten Spiel seines Teams: „Wenn man bereits nach dem ersten  Spiel gegen Fürstenwalde ein Lob vom Cottbuser Auswahltrainer (weiblich) Michael Fahrentz dafür bekommt, dass mein Team sich spielerisch verbessert hat, so ist das beachtenswert und freut mich als Trainer. Leider fehlten mir eben die 4 genannten und sehr wichtige Spieler, die uns noch besser aussehen hätten lassen. Die Spieler des Jahrganges 2001 werden in der kommenden Saison im Team der U 14 spielen. Dazu gehören alle heutigen Leistungsträger wie Eric Mintken, Johannes Leuther, Jonas Kraske und Laurin Wendland. Ein Lob an Alida Nell, Annabell Klinger (beide Jahrgang 2002) und an Nick Runge (2001), die in beiden Spielen nie aufgaben, jedoch spielerisch mit den Besten im Land Brandenburg einfach nicht mithalten können.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Eric Mintken: 7 Pkt., 1 Dreier; Laurin Wendland: 22 Pkt., 4/8 FW; Johannes Leuther, Nick Runge, Annabell Klinger: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 2 Pkt., 0/2 FW; Jonas Kraske: 2 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 6/10 = 60%, Cottbus: nicht gemeldet

Erlebnisreiches Trainingslager während der Winterferien

Im Wasser fühlten sich alle so richtig wohl

(mbor) Eine Woche  waren von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr in unserer Trainingsstätte in der Sporthalle Eisenbahnstraße 15 Mädchen und Jungen Teilnehmer des Basketball-Trainingslagers der U 12 und U 14.

C-Lizenz-Trainer Jan Grünberg hatte ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm vorbereitet, unterstützt wurde er vom ,Küchenchef’ Manfred Borchert, der für das leibliche Wohl sorgte.

In den fünf Tagen legte Jan Grünberg sehr großen Wert vor allem auf die grundlegende technische Ausbildung der Kinder, wie zum Beispiel Dribbeln, Fangen, Korbleger von links und von rechts. Da die überwiegende Zahl der Teilnehmer erst relativ kurze Zeit in unserem Verein  Mitglied sind, waren diese basics sehr wichtig, sie immer und immer wieder zu trainieren. In den Kategorien “Oberliga” (Fortgeschrittene) und “Liga” (Anfänger) waren alle Kinder bemüht, den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Jeden Tag bekamen die Teilnehmer Punkte für ihre geleisteten Übungen und für die Disziplin, die sie an den Tag legten. Aufgelockert wurde das Ganze mit einem Besuch der Schwimmhalle am Dienstagvormittag und einem Tischtennisturnier am Donnerstagvormittag. Höhepunkt der Woche war am Freitagnachmittag ein Abschlussbowling in der Anlage “Bowling Point”. Dort gab es auch  die Urkunden  für die Platzierten der einzelnen Wettbewerbe und für die Besten der Woche. Insgesamt war es für alle Teilnehmer eine intensive und lohnende Woche; denn es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich intensives Training in jedem Fall auszahlt. Alle diese Spielerinnen und Spieler können in den kommenden drei Wochen bei noch einem ausstehenden Turnier (U 12 und U 14 II) bzw. noch zwei ausstehenden Turnieren (U 14 I) zeigen, was sie gelernt haben.

Die Sieger und Platzierten des Trainingslagers:

Tischtennisturnier:

1. Cassandra Theißen  2. Roman Theißen  3. Eric Mintken und Tim Sprenger

Bowlingturnier:

1. Tim Sprenger            2. Eric Mintken        3. Carlos van den Brandt

Beste in der Kategorie “Oberliga”:

1. Eric Mintken              2. Tim Sprenger und Carlos van den Brandt

Beste in der Kategorie “Liga”:      

 1. Johannes Leuther   2. Annabell Klinger

Natürlich wollten die ganz Kleinen unseres Vereins den Großen nicht nachstehen. Unter fachkundiger Anleitung von C-Trainer Daniel Engelien, tatkräftig unterstützt von Angelina Oppen, trainierten die 4- bis 8jährigen Mädchen und Jungen ebenfalls jeden Tag und machten riesige Fortschritte in der Ballbehandlung und im Teamspiel. Ein geplanter Besuch der Schwimmhalle musste am letzten Freitag auf Grund mehrerer Erkältungen der Kinder auf einen späteren Zetpunkt verlegt werden.

 

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Bestenliga U 12: Stark gespielt und trotzdem zweimal knapp in Bernau verloren

(mbor) Nach dem letzten verdienten Sieg zu Hause gegen das Team aus Schwedt bewiesen die Jungen der U 12 weiterhin Formanstieg in Bernau. Leider wurde diese Formverbesserung nicht mit den verdienten Siegen belohnt. Gegen die Gastgeber verlor die Mannschaft mit 54:60 (30:29), gegen die BG Lauchhammer 1950 ging es mit 35:36 (12:16) noch knapper zu.

Wenn man beide Spiele in Bernau zusammenfassen kann, so ist zu sagen, dass sich das EBV-Team gegenüber dem Heimsieg noch einmal gesteigert hat. Der EBV trat ohne Alida Nell, Carlos van den Brandt, Hannes Röming und Laurin Wendland (Sportlerehrung) gegen Bernau an. Trainer Jan Grünberg verzeichnete ein wesentlich verbessertes Teamspiel in der Offense. Das immer wieder im Training geübte Zusammenspiel zwischen Eric Mintken und seinen Flügelspielern, wie Roman Theißen, Tim Sprenger und Toni Sprenger klappte ein ums andere Mal. Dadurch ergaben sich viele Korbwurfchancen. Doch hier ließen die EBV-Jungen zu viele Chancen ungenutzt liegen. In der Defense waren die Eisenhüttenstädter sehr kämpferisch eingestellt, besonders Johannes Leuther und Jonas Kraske, die ihren Gegenspielern wenig Raum zur Entfaltung ließen. Jedoch waren die Spieler manchmal zu unkonzentriert; zur Halbzeit führten die Stahlstädter knapp mit 30:29. Bernau als Gastgeber setzte noch einmal alles auf eine Karte und übernahm in der zweiten Hälfte die Führung, die dann auch zum 60:54 – Sieg reichte. Der EBV-Trainer lobte sein Team, er lobte es dafür, dass alle Spieler punkteten, davon sogar vier Spieler zweistellig, kritisierte aber auch im gleichen Atemzug die schlechte Chancenverwertung, die allein den Unterschied in diesem Spiel ausgemacht hat.

EBV-Punkte gegen Bernau: Eric Mintken: 14 Pkt., 3/4 Freiwürfe; Toni Sprenger: 4 Pkt., 2/2 FW; Tim Sprenger: 10 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen: 10 Pkt., 0/2 FW; Jonas Kraske: 10 Pkt., 2/2 FW; Johannes Leuther: 6 Pkt.; Freiwürfe: EBV: 7/12 = 58%; Bernau: 0:6

Laurin Wendland gehörte im Spiel gegen Lauchhammer zu den Besten seines EBV-Teams

Gleich anschließend spielte der EBV gegen das Team aus Lauchhammer. Die Eisenhüttenstädter, jetzt mit Laurin Wendland, gingen gegen Bernau schon teilweise an ihre physischen Reserven. Die Lausitzer waren im Durchschnitt etwas größer als die EBV-Spieler. Diese verstanden es viel zu wenig, das gesamte Spielfeld in der Breite und in der Tiefe für sich zu nutzen. So gelang es dem Team aus Lauchhammer immer wieder, dazwischen zu gehen und zu stören oder auch in eigenen Ballbesitz zu kommen. Zur Halbzeit führten die Lausitzer mit 16:12. Alles war noch möglich. Jedoch – die Kräfte der EBV-Spieler schwanden. Die Offense des EBV klappte im Team nicht mehr so gut wie gegen Bernau, die Chancenverwertung war noch schlechter als im ersten Spiel; es war eben eine Kraftfrage. Lauchhammer verteidigte weiter geschickt und großräumig und bot den Eisenhüttenstädtern wenige Angriffsmöglichkeiten zum Korbdurchbruch.

Der EBV hatte mit Jonas Kraske, Eric Mintken und Laurin Wendland seine besten Spieler. Vor allem  Laurin Wendland, frisch gekürter Sportler des Jahres mit den Fußball E-Junioren FWZ-Oderkicker, gelang es sehr oft, die Rebounds herunter zu „pflücken“, und dass obwohl er kleiner als seine Gegenspieler waren. Dadurch kam der EBV in Ballbesitz, die er zu schnellen Gegenstößen und zu einfachen Punkten nutzte. Leider wurden nicht alle diese Fastbreaks gut ausgespielt, auch hier ließ der EBV Punkte liegen, die in der Endabrechnung fehlten. Laurin Wendland wurde letztlich zur tragischen Figur, weil die letzten 4 Freiwürfe ihm gehörten. Hätte er beim Stand von 35:36 davon „nur“ zwei getroffen, hätte es zum allemal verdienten EBV-Sieg gereicht. So waren alle EBV-Spieler sehr traurig. Der EBV gab leichtfertig je 2 Siegpunkte nach Bernau beziehungsweise nach Lauchhammer. EBV-Trainer Jan Grünberg zog anschließend trotz der knappen Niederlagen ein positives Fazit: „Wir hatten in beiden Spielen genug Möglichkeiten zum Sieg. Leider ist mein Team noch nicht so weit, die eigenen Nerven zu beherrschen. Wir waren keinesfalls schlechter als beide Gegner. Wir werden uns weiter vornehmlich im Defensivbereich verbessern. Außerdem steht auf dem Trainingsplan in den Februarferien ganz oben: Verbesserung der sich bietenden Chancen. Alles in allem: Ein Lob dem gesamten Team. Es macht Spaß, mit diesen Mädchen und Jungen zu trainieren.“

EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Eric Mintken: 8 Pkt.; Laurin Wendland: 15 Pkt., 1/8 Freiwürfe; Tim Sprenger: 3 Pkt., 1/5 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Jonas Kraske: 4 Pkt., 2/2 FW; Johannes Leuther: 3 Pkt.; Freiwürfe: EBV: 4/15 = 27%; Lauchhammer: 0:6

 

 

 

 

 

U 12: Knapper Heimsieg gegen Schwedt, hohe Niederlage gegen USV Potsdam

Roman Theißen erzielt mit der letzten Aktion im Spiel gegen Schwedt die entscheidenden zwei Punkte zum 66:65 - Sieg

(mbor) Bei ihren Auftaktspielen im Jahr 2013 gewannen die Jungen der U12 gegen das Team der BG 94 Schwedt/Oder mit 66:65 (34:29), verloren aber ihr erstes Spiel sehr hoch mit 31:99 (8:49) gegen den USV Potsdam.

Die Gastgeber starteten gut vom Trainer Jan Grünberg motiviert in das Spiel. Das Offensivspiel gestaltete das Team, jedoch war die Mannschaft in der Defensive zu unaufmerksam. Sehr deutlich machte sich die Reboundunterlegenheit bemerkbar. Die Potsdamer hatten mehrere freie Entscheidungsmöglichkeiten zu werfen und dann auch irgendwann einmal zu treffen. Die EBV-Spieler schafften es einfach nicht richtig dem Ball nachzusetzen. Nach 10 Minuten stand es 8:19. Die zweiten 10 Minuten gab es einen völligen EBV-Einbruch, 0:30 verlor das Team dieses Viertel. Potsdam drückte auf eine energische Defense, damit kamen die Eisenhüttenstädter gar nicht klar. Kaum ein Zuspiel kam an, die wenigen Chancen wurden auch noch teilweise kläglich vergeben. So ging es sehr blamabel mit 8:49 in die Kabine.

Nach der Pause erholten sich die Eisenhüttenstädter etwas. Potsdam brachte seine zweite Reihe und hielt das Ergebnis in die richtigen Bahnen. Der EBV besann sich etwas seiner durchaus vorhandenen spielerischen Fähigkeiten. Die Pässe kamen jetzt besser an und auch die vom Trainer geforderten Laufwege gelangen. So kam es zu guten Angriffen mit Korberfolgen. Mit der Defense liegt das Team aber noch sehr im Argen, die Gegner wurden teilweise zu lasch verteidigt, so dass diese in die Zone hineindribbeln konnten und punkteten. Der Endstand von 99:31 geht auch für Potsdam in dieser Höhe komplett, die gegnerischen Spieler waren erfahrener, besser technisch  durchgebildeter und in Defense und Offense wesentlich spritziger und gedankenschneller. Die besten Spieler beim Gastgeber waren Laurin Wendland und Eric Mintken.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Eric Mintken: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Carlos van den Brandt: 8 Pkt.; Laurin Wendland: 2 Pkt.; Tim Sprenger: 3 Pkt., 1/2 FW; Hannes Röming: 2 Pkt.; Alida Nell: 3 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 0 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen, Toni Sprenger, Nick Runge: alle 0 Pkt.

Nachdem Schwedt ebenso hoch gegen den USV Potsdam verloren hatte wie der EBV zuvor sollte das Spiel EBV gegen Schwedt zeigen, welches Team das bessere ist. Die Gastgeber begannen offensiv sehr gut. Nach 8 Minuten stand es 18:7 für den EBV. Ein gutes Teamspiel zeugte von der fleißigen Trainingsarbeit, die nun erste Früchte für Spieler und Zuschauer trug. Auch die Chancenverwertung war gut. In der Defensive holten die Stahlstädter zwar mehr Rebounds als im vorigen Spiel, so dass weitere Wurfchancen für den Gegner wegfielen. Aber immer noch waren die Spieler des EBV zu unkonzentriert, gingen nicht energisch genug dazwischen. Diese laxe Haltung setzte sich im zweiten Viertel fort, Schwedt kam auf und gewann dieses Viertel mit 16:15. Zur stand Pause stand es noch 32:29 für den EBV.

Das dritte Viertel ging spielerisch klar an Schwedt. Dadurch, dass die Schwedter Spieler jedoch ihre sich bietenden Chancen nicht konsequent nutzen konnten, kam Schwedt nur auf einen Punkt heran. Eric Mintken und Laurin Wendland waren die einzigen Türme in der Brandung und verteidigten nicht nur in dieser Phase sehr gut Mit einer knappen Führung ging es ins 4.Viertel. Schwedt setzte weiter die spielerischen Akzente und ging mit 5 Punkten in Führung. Die Eisenhüttenstädter kämpften vor begeisternd mitgehenden Zuschauern, der EBV holte auf und erzielte in der 36.Minute ein 59:59. So ging es hin und her, Jonas Kraske, ebenfalls ein Kämpfer und wichtiger Spieler für das Team, bekam in dieser entscheidenden Phase sein 5.Foul und musste das Parkett verlassen. In der 40.Minute stand es 65:64 für die Schwedter. Jan Grünberg nahm noch einmal eine Auszeit. Roman Theißen entschied nun mit einem energischen Dribbling unmittelbar vor dem Schlusspfiff mit zwei erzielten Punkten das Spiel mit 66:65 zugunsten der Gastgeber. Groß war der Jubel bei allen, die auf Seiten des EBV standen, ja, sogar Freudentränen kullerten bei einigen der Spieler und gewiss auch einiger der zahlreich anwesenden Eltern und Zuschauer. Bleibt noch der Kommentar des Heimtrainers nachzutragen: „Uns wurden gegen den USV Potsdam ganz klar unsere spielerischen, technischen und körperlichen  Grenzen aufgezeigt. Meine Anerkennung und mein Glückwunsch gelten den Potsdamer Spielern und den Trainern. Wir haben gemeinsam in den letzten Trainingswochen und -monaten viel in Laufwege und das richtige Teamspiel investiert. Obwohl noch nicht alles klappte habe ich sehr deutliche Fortschritte in diesem Spiel gesehen. Auch wenn das Spiel knapp verloren gegangen wäre, hätte ich das genauso gesagt. Natürlich freue ich mich mit meinem Team mit, dass es ein glücklicher, knapper Sieg wurde. Wir werden in den nächsten und im Trainingslager in den Februarferien weiter unser Teamspiel vervollkommnen und jetzt noch mehr Wert auf die Defense und auch auf den individuellen Korbdurchbruch 1 gegen 1 legen. Sehr gut, dass gleich vier Spieler zweistellig punkten konnten. Bester Spieler war einmal mehr Eric Mintken, gefolgt von Laurin Wendland, Carlos van den Brandt, Tim Sprenger und Nick Runge.“

EBV-Punkte gegen Schwedt/Oder: Eric Mintken: 16 Pkt., 2/3 Freiwürfe; Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 1/3 FW; Laurin Wendland: 12 Pkt.; Tim Sprenger: 10 Pkt.; Hannes Röming: 1 Pkt., 1/2 FW; Alida Nell: 0 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 8 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Toni Sprenger: 0 Pkt.; Nick Runge: 4 Pkt.

U 12: Chancenlos in Fürstenwalde – 0:4 Punkte gegen WSG und USV

(mbor) Nicht den Hauch einer Chance hatte das U 12-Team des EBV in Fürstenwalde. Gegen den weiter ungeschlagenen Gastgeber verlor die Mannschaft sehr hoch mit 22:124 (9:64), gegen das Team des BBC Cottbus lief es mit 26:82 (2:49) etwas glimpflicher ab.

Gleich im ersten Spiel bewies das Team des Gastgebers, wer berechtigter Tabellenführer ist. Vom Anpfiff weg bestimmten die teilweise groß gewachsenen Mädchen und Jungen das Geschehen, so dass den Eisenhüttenstädtern nie Zeit zum Spielaufbau blieb. EBV-Aufbauspieler Eric Mintken hatte es äußerst schwer, den Ball immer über die Mittellinie zu bringen, schon früh störte ihn beim Ballvortrag sein Fürstenwalder Gegenspieler Sebastian Marx, der mit seinem Bruder auch in der U 14 spielt. Sebastian Marx fing viele Bälle ab, die Fürstenwalder Spieler rückten viel schneller nach und konnten einfach punkten.  Den Eisenhüttenstädtern merkte man deutlich an, dass mit Laurin Wendland und Carlos van den Brandt wichtige Stützen des Teams fehlten. Wenn es Eric Mintken dann doch gelang, die Mittellinie zu überqueren, waren seine Mitspieler zu selten in der Lage, sich aus der Fürstenwalder Umklammerung zu lösen, sich freizulaufen und so den Ball für eigene Aktionen zu nutzen. Auch hier waren die Gastgeber flexibler, gedankenschneller und provozierten durch ihre aggressive, aber jederzeit faire, Verteidigung weitere EBV-Ballverluste. Zur Halbzeit stand es 9:64, nach drei Vierteln 15:92 und zum Schluss das bereits erwähnte Ergebnis von 22:124 gegen den EBV. Den Eisenhüttenstädter Spielern machte Assistenztrainer Manfred Borchert weder in den Auszeiten noch nach dem Spiel einen Vorwurf, mussten doch Spieler und Trainer die überdeutliche Überlegenheit des Gastgebers anerkennen. Erwähnenswert beim EBV der nie erlahmende Kampfgeist des gesamten Teams, die sehr guten 8 Punkte von Eric Mintken, gefolgt von Tim Sprenger mit 7 Punkten und ein spektakulärer Dreier von Hannes Röming Mitte der zweiten Halbzeit.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Eric Mintken: 8 Pkt., 1/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Toni Sprenger, Roman Theißen, Johannes Leuther, Alida Nell: alle 0 Pkt.; Hannes Röming: 3 Pkt., 1 Dreier, Jonas Kraske: 4 Pkt., 0/2 FW; Tim  Sprenger 7 Pkt.,  1/2 FW; Freiwürfe EBV: 2/8=25%, Fürstenwalde: 7/12=58%

Dass das gleich darauf folgende Spiel des EBV gegen den BBC Cottbus ähnlich wie das zuvor verlaufen würde, merkten die EBV-Mädchen und -Jungen spätestens beim Stand von 0:28 nach 10 Minuten. In Gedanken noch dem vorigen verlorenen Spiel nachhängend erholten sich die Oderstädter erst richtig nach einem schwachen 2:49 zur Pause. Auf einmal gelangen Alida Nell (4 Punkte), Jonas Kraske (10 Punkte), Roman Theißen (3 Punkte) und Kapitän Eric Mintken (5 Punkte) Aktionen, die sie auf Grund der starken Fürstenwalder Gegenwehr im ersten Spiel nicht leisten konnten. Die Cottbuser verteidigten zwar gut, aber nicht so intensiv wie zuvor der Gastgeber. So ergab sich, dass der EBV zwar das dritte Viertel noch mit 7:18 verlor, aber mit einem Achtungserfolg das letzte Viertel mit 17:15 für sich entscheiden konnte. Daran haben alle acht mitgereisten Spieler einen Anteil, auch der einzige EBV-Spieler, der ohne Korberfolg blieb, Toni Sprenger. Alle übrigen Eisenhüttenstädter trugen sich in die Punkteliste ein, allein das ist schon im Gegensatz zu früheren Spielen als Erfolg zu werten. Die Oderstädter zeigten phasenweise, gerade im letzten Viertel, gute Spielaktionen, besannen sich auf das im Training mehrmals eingeübte Team- und Passspiel und verbuchten so einen kleinen Teilerfolg, der für die kommenden Aufgaben hoffen lässt.

EBV-Punkte gegen Cottbus: Toni Sprenger: 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1/4 FW; Eric Mintken: 5 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 10 Pkt., 1/1 FW, 1 Dreier; Tim Sprenger: 0 Pkt., 0/2 FW; Hannes Röming: 2 Pkt.; Johannes Leuther: 2 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/9=33%, Cottbus: 2/3=66%

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