Oberliga U 14 männlich: Gegen Königs Wusterhausen war ein Sieg möglich, klare Niederlage gegen Glienicke

Arian Schneider (links mit Ball/12 Jahre) entwickelt sich mehr und mehr zu einem Führungsspieler.

(schn/mbor) In den letzten Punktspielen der Saison 2019/20 erlitt das Team von Trainer Steffen Schneider noch einmal zwei Niederlagen. Gegen Red Dragons Königs Wusterhausen hieß es zum Schluss äußerst knapp 63:61 (32:26) für die Randberliner, das Spiel gegen StarWings Glienicke ging mit 52:134 (34:76) klar verloren.

Die Gastgeber spielten gegen Königs Wusterhausen von Beginn an auf Sieg. Defensiv kann Trainer Steffen Schneider seinen Jungs nichts vorwerfen. Das Team kämpfte gegen einen gleichwertigen Gegner sehr gut, gab keinen Ball verloren und blieb ständig am Gegner dran. Offensiv konnte sich der EBV jedoch nicht weit genug absetzen.

Bei einem 15:9/10.Minute, hatten die Gäste plötzlich mehr vom Spiel. Vor allem offensiv zeigten sie allen EBV-Spielern, wie man einfache Punkte macht. Da hatten die Oderstädter klar das Nachsehen. Prompt stand es für KW nach 20 Minuten 32:26.

Nach der Pausenberatung kamen die Stahlstädter besser ins dritte Viertel. Dieses gewann der EBV verdient mit 21:17. So hieß es nach 30 Minuten 49:47 für die Gäste.

Obwohl Tom Schlegel (rechts, grüne Kleidung) kleiner als vieler seiner Gegenspieler ist, zeigt er immer wieder couragierten Einsatz.

In den letzten 10 Minuten forderte der EBV-Trainer weiter, wie schon zuvor das schnelle Spiel nach vorn, um die Gäste zu überrennen. Das gelang jedoch nicht mehr konsequent genug. Dazu kamen überhastete Angriffe und einfache technische Fehler, die letztlich den eigentlichen Sieg kosteten. Der Gastgeber ging mit 61:63 enttäuscht vom Platz. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Wir hätten das Spiel gewinnen können. Wir scheitern immer wieder an unseren Unzulänglichkeiten offensiv einfache Punkte zu machen, obwohl das ständiger Trainingsinhalt ist. Neben Topscorer Dominik Reger (25 Pkt.) möchte ich Liam Wegner hervorheben, der sich noch einmal steigerte sowie Neuzugang Timon Göldner, der die ersten 2 Punkte für den EBV machte.“

EBV – Punkte gegen Königs Wusterhausen: Arian Schneider 9 Pkt. 1/3 Frei-würfe, Jamie Hennlein 6 Pkt. 2/4 FW, Niklas Schmidt und Juri Bohlig beide 0 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Dominik Reger 25 Pkt. 2/4 FW, Liam Wegner 11 Pkt. 1/2 FW, Timon Göldner 2 Pkt. 0/2 FW, David Gretschko 0 Pkt.; Freiwürfe  EBV: 6/17 = 35%, Königs Wusterhausen 3/6 = 50%

Juri Bohlig (links grüne Kleidung) machte während der Trainingstage und in den Spieleinsätzen gute Fortschritte.

Der zweite Gegner, StarWings Glienicke, fertigte Königs Wusterhausen mit 155:41 ab. Da wussten die EBV-Spieler, was auf sie zukommen würde. So war es denn auch. Glienicke war technisch besser, körperlich überlegen und bewies mannschaftliche Geschlossenheit sowohl defensiv als auch offensiv. Die Gäste machten ihr Spiel schnell und schnörkellos, führten bereits nach 10 Minuten mit 42:18, zur Halbzeit mit 76:34. Diese Jungen spielten in einer anderen Liga. Der EBV setzte seinen Kampfgeist entgegen und musste am Ende eine hohe 52:134 Niederlage hinnehmen.

Dominik Reger (links) und Luis Weber gehörten als bester Defender (D.Reger) und als Bester Spieler der Saison 19/20 zu den Aktivposten ihres Teams.

Noch einmal Trainer Steffen Schneider: „Unter diesen Voraussetzungen hat sich mein Team ordentlich geschlagen. Die Mannschaft hat sich in keiner Phase des Spiels aufgegeben, auch wenn das letzte Viertel 4:35 verloren ging, weil die Kraft langsam nachließ. Juri Bohlig, unser zweiter Neuzugang, machte seinen ersten Punkte, Arian Schneider wurde Topscorer dieses Spiels mit ausgezeichneten 22 Punkten.“

Der dieses Mal leider erkrankte Luis Weber wurde bester Spieler seines Teams, bester Defensivspieler wurde Dominik Reger.

 

EBV – Punkte gegen Glienicke: Arian Schneider 22 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Jamie Hennlein 4 Pkt., Niklas Schmidt 2 Pkt., Juri Bohlig 2 Pkt., Dominik Reger 8 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Liam Wegner 12 Pkt. 1/2 FW, Timon Göldner und David Gretschko beide 0 Pkt.; Freiwürfe  EBV: 0/6 = 0%, Glienicke 10/20 = 50%

 

 

 

 

 

 

Oberliga U 14 männlich:   Desolate Trefferquoten verhindern bessere Ergebnisse

Dominik Reger (mit Ball) bei einem seiner typischen Korbwürfe.

(schn/mbor) Das EBV-Team der U 14 verpasste am letzten Wochenende sich mit zwei Siegen vom Tabellenkeller zu entfernen. Die Mannschaft verlor ihre beiden Heimspiele gegen den BBC Cottbus mit 58:75 (27:33) und gegen die BG 94 Schwedt mit 54:79 (26:35).

Gegen die Lausitzer hielten die Oderstädter im ersten Viertel lange gut mit. Einem 10:13 folgten innerhalb von zwei Minuten drei technische Fehler seitens des EBV, so dass der BBC mit Fastbreaks auf 23:12 davon zog. Das zweite Viertel gestaltete der EBV wesentlich besser. Eine bessere Wurfauswahl aus einer recht sicheren Defensive heraus bescherte den Gastgebern ein 15:10 in den zweiten 10 Minuten. Nach dem Seitenwechsel war das Bild ähnlich dem des ersten Viertels. Der EBV war immer bemüht, sich defensiv gut zu präsentieren. Leider vergab das Team zu viele freie Korbwürfe. Außerdem waren die Cottbuser im Rebound stärker und eroberten sich die zweiten Bälle.

Tom Schlegel (2.von links) hier in einer vorbildlichen Verteidigungsstellung.

Am Ende hieß es für den BBC verdient 75:58. EBV-Trainer Steffen Schneider nach dem ersten Spiel: „Wir haben uns für unsere gute Arbeit auf Grund mangelnder Effektivität am gegnerischen Korb leider nicht belohnt. Obwohl wir im Training immer wieder die Korbleger üben, schaffen wir es einfach nicht im Punktspiel Kontinuität in den Wurfabschluss zu bringen.“

EBV-Punkte: Arian Schneider 10 Pkt., Jamie Hennlein 6 Pkt., Niklas Schmidt 0 Pkt., Tom Schlegel 6 Pkt., Dominik Reger 18 Pkt. 2/4 Freiwürfe 2 Dreier, Luis Weber 16 Pkt. 1/4 FW 1 Dreier, Liam Wegner 2 Pkt., Timon Göldner und Juri Bohlig beide 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 3/8 =  36%, BBC: 0/2 FW = 0%

Luis Weber hatte im Spiel starke offensive Szenen und erzielte satte 30 Punkte.

Nach einem Spiel Pause hieß der zweite Gegner BG 94 Schwedt. Die Gastgeber verpassten den Start komplett. Nach 8 Minuten führte Schwedt mit 14:0. Beim EBV traf nicht ein Spieler aus vielen aussichtsreichen Positionen. So langsam erholte sich der EBV zwar, erreichte ein 10:18 nach 10 Minuten und ein 26:35 zur Halbzeit. Die mangelnde Effizienz unterm Schwedter Korb zog sich jedoch bis zum Schlusspfiff hin.  Da war denn auch die sehr vermeidbare 54:79 – Niederlage eine logische negative Folge für den EBV. Trainer Steffen Schneider gab Liam Wegner für das zweite Spiel gute Noten. Ebenso war Arian Schneider jederzeit hellwach und hatte offensiv in den zwei Spielen viele gute Aktionen. Die beiden Neulinge Timon Göldner und Juri Bohlig legten ihre anfänglichen Unsicherheiten ab und brachten sich gut ins Spiel ein. „Am kämpferischen Einsatz fehlte es in beiden Spielen überhaupt nicht. Wenn mein Team die Leistungen im jeweils 2.Viertel beider Spiele kontinuierlich über die gesamte Spielzeit hätte abgerufen, wären wir punktemäßig und tabellarisch weit besser positioniert. Herausragend die 30 Punkte von Luis Weber.“

EBV – Punkte:  Arian Schneider 2 Pkt., Jamie Hennlein 6 Pkt., Niklas Schmidt und Tom Schlegel beide 0 Pkt., Dominik Reger 5 Pkt. 1/2 FW, Luis Weber 30 Pkt., Liam Wegner 9 Pkt. 1/2 FW, Timon Göldner und Jury Bohlig beide 0 Pkt.; Freiwürfe  EBV: 2/4 = 50%, Schwedt 5/10 = 50%

 

 

 

Oberliga U 14 männlich: Heimniederlage gegen Fürstenwalde

Luis Weber/links und Dominik Weber (beide weiße Spielerkleidung) versuchen zwei Fürstenwalde Spieler am Korbwurf zu hindern.

(sch/mbor) Das U 14 – Team des EBV 1971 verlor sein Heimspiel vor guter Kulisse gegen die WSG Fürstenwalde mit 49:80 (18:44).

Der Gastgeber verschlief seine Heimpremiere in diesem Jahr völlig. Ein 13:4 – Run seitens Fürstenwalde brachte die Eisenhüttenstädter mit 6:13/8.Minute sehr schnell ins Hinter-treffen. Das legte sich auch nach dem 1.Viertel 6:21 nur bedingt. Die Spreestädter hatten wahlweise mit Finn Neetzel/13 Pkt. und Jamal Koucham/10 Pkt. zwei gute Aufbauspieler, die fast fehlerlos agierten und treffsicher punkteten. Beim EBV waren dies die Aufbauspieler Dominik Reger und Luis Weber. Beide waren sehr bemüht, es ihren Gegnern gleich zu tun. Sie mussten jedoch ein ums andere Mal eigene Fehler bei Korbwürfen, Zuspielen und Dribblings eingestehen. So zog Fürstenwalde im zweiten Viertel mit 44:18 schier uneinholbar davon.

Arian Schneider (mit Ball) setzte sich immer wieder geschickt gegen die WSG-Spieler durch und erzielte für ihn sehr gute 11 Punkte.

Nach dem Seitenwechsel kam das EBV-Team vor der Kulisse endlich besser mit der eigenen Nervosität zurecht. Das dritte Viertel gestaltete der Gastgeber 17:17 unentschieden. Fürstenwalde hatte eine „lange Bank“. Alle Spielerinnen und Spieler bekamen von Trainerin Annett Pleßner genug Einsatzzeiten. Fürstenwalde wusste, dass das Team gewinnen wird. Nach 30 Minuten führte die WSG immer noch klar mit 61:35.

Auffällig war im Spiel, dass sich die Oderstädter sehr bemühten, ein ordentliches Spiel zu zeigen. Eklatant waren jedoch ihre Abschlussschwäche am gegnerischen Korb sowie die Rebounds unter beiden Körben. Hier hatte Fürstenwalde mit Lukas Maas/8 Pkt. und Levin Kaiser/10 Pkt. klare Größenvorteile, die sie zu nutzen wussten. Dem EBV gelang es nicht, auch nach dem 5.Wurfversuch den Ball für sich zu behaupten.

Jamie Hennlein (mit Ball) kämpfte und rackerte, blieb aber insgesamt unter seinen physischen und spielerischen Möglichkeiten.

Bereits im dritten Viertel, aber vor allem im letzten Viertel des Spiels bewies der EBV, dass das Team sich an diesem Tag unter Wert geschlagen geben musste.  Jetzt spielten sie auf Augenhöhe, die Defensive stand besser als zuvor und auch die Zuspiele kamen viel genauer an. Juri Bohlig und Timon Göldner machten ihre ersten Punktspielerfahrungen. Beide konnten zwar nicht punkten, machte jedoch mit ihren positiven Aktionen den Weg frei für Punkte der anderen Teamitglieder des EBV. Selbst die Rebounds wurden durch Jamie Hennlein, Luis Weber  und Dominik Reger besser errungen. Ein 19:14 im 4.Viertel war der kleine Lohn. Am verdienten 75:54 – Sieg von Fürstenwalde gibt es nichts zu deuteln.

Beim Gastgeber punkteten 3 Spieler zweistellig. Topscorer war Luis Weber mit 17 Punkten, gefolgt von Dominik Reger mit 14 Punkten und dem erst 11jährigen !! Arian Schneider mit 11 Punkten.

Trainer Steffen Schneider nach dem Spiel: „Anerkennung für die WSG und den eindeutigen Sieg. Mit der Leistung der 2.Halbzeit war ich sehr zufrieden. Mein Team muss über die gesamte Spielzeit von Beginn an wach sein, fighten und die positiven Akzente der 2.Halbzeit insgesamt umsetzen.“

EBV-Punkte: Arian Schneider 11 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Jamie Hennlein 8 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt. 0/2 FW, Dominik Reger 14 Pkt., Luis Weber 17 Pkt. 3/8 FW, Liam Wegner, Timon Göldner und Juri Bohlig alle 0 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 4/14 =  28%, Fürstenwalde: 3/11 = 27%

 

Oberliga U 14 männlich: Sieg und Niederlage in Königs Wusterhausen

(schn/mbor) Das Team der OL U 14  erzielte in Königs Wusterhausen unterschiedliche Ergebnisse. Zuerst hieß es 63:106 (30:64) gegen StarWings Glienicke, danach gewann die Mannschaft gegen den Gastgeber Red Dragons Königs Wusterhausen mit 59:48 (27:30).

Arian Schneider – 11 Jahre, brachte sich im Team der U 14 sehr gut mit 14 Punkten gegen Glienicke ein.

Jamie Heinlein, ebenfalls 14 Punkte gegen Glienicke, glänzte auch im zweiten Spiel defensiv und offensiv

U 14 – Trainer konnte leider nur 6 Spieler aufbieten, die gegnerischen Teams waren mit 9 bzw. 10 Spielern voll besetzt. Gegen die Nordberliner aus Glienicke stand der EBV auf verlorenem Posten. Jene spielten eine Ganzfeldverteidigung, so dass es dem EBV vornehmlich im ersten Viertel sehr selten gelang ordentliche Angriffe zu inszenieren. StarWings führte nach 10 Minuten bereits mit 40:16. Das war aussagekräftig genug und zeigte die komplette Überlegenheit der Glienicker. Danach ließen es die Gegner des EBV ruhiger angehen. Sie setzten ihren zweiten Fünfer ein. Der EBV hatte ja nur sechs Spieler. Nach dem verschlafenen 1.Viertel fingen sich die Oderstädter etwas. Dominik Reger und Luis Weber übernahmen wechselweise die Aufbauarbeit. Das Passspiel funktionierte zu Jamie Hennlein, Tom Schlegel und Arian Schneider und alle konnten sich gute Wurfchancen erarbeiten. Die Trefferquote ließ leider zu wünschen übrig. Glienicke war größer, sprungkräftiger als der EBV; jene holten sich die Rebounds und starteten schnelle Angriffe ohne dass der EBV hinterher kam. So lief die Zeit herunter, nach 20 Minuten führte Glienicke mit 64:30. Ein Achtungserfolg für den EBV war ein 21:18 im vierten Viertel.

Am Ende war es ein hochverdientes 106:63 für die StarWings. Trainer Steffen Schneider nach diesem Spiel: „Der Sieg für Glienicke geht in Ordnung. Sie waren technisch besser durchgebildet, agierten wesentlich schneller und passgenauer. Bei den Rebounds war uns das Team überlegen. Mein Team mühte sich vorbildlich und gab sich nie auf.   Neidlos erkannten die Jungen den Sieg von Glienicke an.“

EBV-Punkte: Arian Schneider 14 Pkt. 0/1 Freiwürfe, Jamie Hennlein 14 Pkt. 2/2 FW, Tom Schlegel 10 Pkt. 0/1 FW, Dominik Reger 7 Pkt. 3/4 FW, Luis Weber 16 Pkt., Liam Wegner 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 5/8 = 63%                   Glienicke: 4/8 = 50 %

Das erste Spiel hatte den EBV-Jungen viel Kraft gekostet. Das merkte Trainer Steffen Schneider daran, dass sein Team noch nicht konzentriert genug ins zweite Spiel gegen Königs Wusterhausen ging. Der Gegner führte in der 10.Minute mit 14:13. Luis Weber war bereits gesundheitlich angeschlagen in die Partie gegangen. Er musste nach 20 Minuten vollends pausieren. Leichte Kopfschmerzen und Übelkeit führten dazu, dass nur noch 5 Spieler spielen konnten.  L. Weber zeigte bis dahin eine ansprechende Leistung und spielte eine intensive Defensive.

Diese Schwächung des EBV-Teams setzte nach anfänglicher kurzer großer Niedergeschlagenheit bei den übrigen Spielern ungeahnte, bisher nicht gesehene Kräfte frei. Jetzt musste jeder etwas mehr Verantwortung übernehmen.

Dominik Reger – gegen Königs Wusterhausen mit 21 Punkten und starken Regiequalitäten.

Zur Halbzeit führte immer noch Königs Wusterhausen knapp mit 30:27. Obwohl das Aufbauspiel des EBV nicht so beweglich war, wie es Steffen Schneider immer wieder forderte, obwohl vieles zu überhastet geschah und obwohl es ab und an auch falsche Entscheidungen beim Passspiel gab: Der EBV löste sich so langsam aus der Umklammerung. Alle fünf verbliebenen Spieler ackerten und kämpften.  Besonders hervorzuheben, Liam Wegner, der eine sehr gute Leistung zeigte. Er eroberte mehrmals defensiv den Ball und war unmittelbar darauf wieder offensiv anspielbar (13 Gesamtpunkte). Auch wenn nicht alles klappte, wurde kein Ball aufgeben, sondern „zurück erobert“. Zu Beginn des vierten Viertels hatte Dominik Reger (21 Gesamtpunkte!) zwei tolle Einzelaktionen. Er drückte diesem Spiel insgesamt seinen Stempel auf. Diese beiden Spieler brachten die Entscheidung, aus einem 44:43 (31.Minute) wurde ein 53:42.

Liam Wegner, wie alle EBV-Spieler, übernahm vor allem im Spiel gegen Königs Wusterhausen Verantwortung und erzielte 13 Punkte.

 

 

Die zweite Halbzeit gewann der EBV mit 32:18! Der nun kostbare Vorsprung wurde durch cleveres Spiel, bei vollem Ausnutzen der 24 Sekunden und durch eine gute Teamdefensive, die schnelle Angriffe verhinderte, sicher nach Hause gebracht. In dieser Phase zeigte auch Jamie Hennlein, dass auch er noch Steigerungspotential hat. Er sicherte viele Rebounds und machte vorn 10 Punkte.

 

 

 

EBV-Punkte: Arian Schneider 2 Pkt., Jamie Hennlein 10 Pkt. 2/4 FW, Tom Schlegel 7 Pkt. 1/2 FW, Dominik Reger 21 Pkt. 1 Dreier, Luis Weber 6 Pkt., Liam Wegner 13 Pkt. 3/6 FW; EBV-Freiwürfe: 6/12 = 50 % Königs Wusterhausen: keine Freiwürfe

Erneute Niederlagen in Bernau

Oberliga U 14 männlich: Zwei Niederlagen in Bernau

Arian Schneider, obwohl zwei Jahre jünger as die meisten seiner Mitspielerinnen und Mitspieler, entwickelte sich im Laufe der Spiele zu einer wichtigen Säule im U 14 – Team. Er erzielte insgesamt 12 Punkte.

(schn/mbor) Leider verlor die Mannschaft erneut ihre beiden Auswärtsspiele. Mit einem nur 6-Mann-Kader erlitt das Team gegen den USV Potsdam ein 47:102 (27:52), gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau war es mit 67:71 (37:33) wesentlich knapper.

Der  USV trat mit 11 Spielern an und war dem EBV körperlich, technisch und spielerisch deutlich überlegen. Nach 5 Minuten führten die Potsdamer bereits mit 12:2, zur Halbzeit  mit 52:27. Potsdam verteidigte sehr gut, zwang die Oderstädter zu vielen Zuspielfehlern. Zu oft kamen die Pässe nicht scharf genug, meist kamen „Bogenlampen“ heraus, die eine leichte Beute der Landeshauptstädter wurden. So gelang es dem USV sehr oft, bei einem hohen spielerischen Tempo das Umkehrspiel Defense-Offensive mit eigenen Punkten erfolgreich abzuschließen.

Nach der Halbzeitpause war es das gleiche Bild. Der EBV gab sich zwar nicht auf, musste aber dem dünn besetzten Kader Tribut zollen. Die EBV-Spieler versuchten eintrainierte Abläufe und Spielzüge umzusetzen. Das führte trotz des klaren Rückstandes zu sehenswerten Angriffen. Die Viertelergebnisse lauteten 8:22 und 12:28 aus EBV-Sicht. So kommt denn auch die hohe 47:102 – Niederlage zustande.

Trainer Steffen Schneider lobte nach dem Spiel „das Passspiel von Dominik Reger und Luis Weber und Letzteren als guten Ballverteiler, auch wenn seine Zuspiele manchmal nicht präzise genug kamen. Jamie Hennlein war immer anspielbar und zog sehenswert zum Korb. Tom Schlegel und Arian Schneider, die beiden Jüngsten im EBV-Team waren für ihr Alter sehr gut bei der Sache und lassen für die Zukunft hoffen. Das es am Ende nicht zu einem besseren Ergebnis für den EBV reichte, liegt unter anderem an der zu geringen Trefferquote.“

EBV-Punkte gegen Potsdam:  Arian Schneider 6 Pkt., Jamie Hennlein 12 Pkt. 0/1 Freiwürfe, Tom Schlegel 4 Pkt., Dominik Reger 14 Pkt. 0/2 FW, Luis Weber 11 Pkt. 1 Dreier, Liam Wegner 0 Pkt., Freiwürfe EBV: 0/3 – 0%, Potsdam: 8/9 = 89%

Auch Liam Wegner hat die Basketballzukunft noch vor sich. Er profitiert ebenfalls vom kontinuierlichen Training und von eigenen privaten, sportlichen Aktivitäten.

Gleich im Anschluss wartete der Gastgeber, der SSV Lok Bernau, mit 12 Spielern auf den EBV. Es war im gesamten Spiel eines auf Augenhöhe, wobei der EBV die etwas bessere technische Klinge hatte. Der ersten Minuten wurden von den Stahlstädtern „wieder“ einmal verschlafen, ein 6:17 nach 10 Minuten war die bittere Konsequenz. Dann endlich wandelte sich das Bild.

Der EBV bewies Moral und Stehvermögen, trotz des zweiten Spiels nacheinander und der desolaten Mannschaftsstärke. Defensiv ließ das Team nichts zu wünschen übrig, Alle waren laufbereit. Das Team merkte, wenn es zusammenhält, kann es etwas erreichen. Durch ein gutes Zusammenspiel sowie durch ein gutes Umkehr- und Fastbreakverhalten erspielten sich die Gäste ein sehr gutes 37:33 zur Halbzeit.

Nach der Pause kam jedoch der physische Einbruch. Kaum ein Pass kam mehr an, Fehler im Spielaufbau wie Schritte und Fangfehler häuften sich. Die Kraft ging beim EBV zu Ende. Einfache Punkte wurden nicht mehr erzielt, die bekannte Reboundschwäche tat ihr Übrigens, dass Bernau auf die Siegerstraße gelangte. Nach 30 Minuten führte Bernau mit 59:54. Im spannenden Finale im letzten Viertel  gewann der Gastgeber knapp mit 71:67.

Noch einmal Trainer Steffen Schneider: „Ein dickes Lob an mein Team. Trotz der wenigen Spieler sind alle bestimmt so viel gelaufen wie noch nie. Besonders positiv Tom Schlegel, der sich für sein gutes Laufspiel an der Freiwurflinie hätte belohnen können. Er hatte in den letzten 30 Sekunden alleine 10 Freiwürfe, traf von diesen aber nur drei. Mit Luis Weber, Arian Schneider, Jamie Hennlein und Dominik Reger war ich sehr zufrieden. Liam Wegner hat nach beiden Spielen noch viel Luft nach oben.“

EBV-Punkte gegen Bernau:  Arian Schneider 6 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Jamie Hennlein 9 Pkt. 1/2 FW, Tom Schlegel 15 Pkt. 3/10 FW, Dominik Reger 14 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Luis Weber 19 Pkt. 1/3 FW, Liam Wegner 4 Pkt., Freiwürfe EBV: 9/21 – 43%, Bernau: 9/20 = 45%