Bestenspiele U 14: Hohe Heimniederlage gegen Potsdam und Kantersieg gegen Rathenow zum Saisonabschluss

foto in Text

Guter Block von Max Kalisch für Tim Sprenger (Nr.11) ; Foto Bernd Pflughöft

(mbor) Für das junge Team der U 14 war es der letzte Spieltag der Saison. In beiden Heimspielen gelang es dem Team mit wechselndem Erfolg, die Saison 16/17 abzuschließen. Gegen den USV Potsdam unterlag die Mannschaft hoch mit 13:129 (7:48), gegen den die Red Eagles Rathenow konnten die Gastgeber ihr Spiel mit 94:41 (48:17) siegreich gestalten.
Beim Gastgeber fehlte weiterhin verletzungsbedingt der wichtige Center Dominik Träder sehr schmerzlich. Alle anderen Spielerinnen und Spieler waren schlichtweg zu klein und demzufolge auch zu langsam, um Potsdam auch nur annähernd zu gefährden. Der USV hatte zwei sehr große Center und zwei sehr gute Aufbauspieler. Das reichte, um den EBV regelrecht ‚auseinanderzunehmen‘. Nach 10 Minuten stand es 7:26, zur Halbzeit 7:48 aus EBV-Sicht. Allein dieses Ergebnis spricht für sich. Trainer Kevin Köster setzte alle Spieler ein, auch auf die Gefahr hin, dass diese oft überfordert werden. Alle Teammitglieder bemühten sich, den Anforderungen zu genügen. Jedoch – Potsdam war eben drei Klassen besser. Der EBV – Aufbau bekam mächtig viel Druck von den Gegenspielern. Waren die Aufbauspieler einmal etwas frei, gelang es ihnen nicht, den Ball ‚loszuwerden‘, weil die Mitspieler zu spät reagierten oder sehr gut von den Potsdamern verteidigt wurden. So gab es beim Gastgeber eine Vielzahl von Fehlern, Missverständnissen oder falschen Laufwegen. Am gegnerischen Korb war ebenfalls nichts zu ‚holen‘. Ganze 6 Mal verirrte sich der Ball im USV-Korb. Das EBV-Team war schlichtweg überfordert. Am Ende gewann Potsdam souverän mit 129:13.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Tobias Buhlau, Max Kalisch, Hugo Bengsch, David Hoffmann und Jil Schmidt alle 0 Pkt., Annabell Klinger 4 Pkt., Alida Nell 2 Pkt., Toni Gilke 0 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Carlos van den Brandt 0 Pkt., 0/2 FW, Tim Sprenger 7 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 0/4, Potsdam: 9/17 = 53%.

Alida Nell

Centerin Alida Nell erzielte im Spiel gegen Rathenow sehr gute 28 Punkte.

Im Spiel gegen den Tabellensiebten (Ehst. 6.Platz) war es ein ganz anderes Bild. Im Gefühl der sichtbaren Überlegenheit gelangen dem Gastgeber wesentlich mehr gute Aktionen als zuvor gegen Potsdam. Da trat das Team auch als solches auf. Toni Gilke machte sein letztes Spiel beim EBV (Umzug), Samantha Kraft und Connor Thieme kamen zu ihren ersten ansprechenden Einsätzen. Das Aufbauspiel wurde wechselweise getragen von Tim Sprenger und Roman Theißen. Beiden gelang es, das was der Trainer Kevin Köster vorgab, nämlich in die Schnittstellen der Rathenower Verteidigung zu spielen, sehr gut umzusetzen. Davon profitierten alle Spielerinnen und Spieler. Den positiven ‚Vogel‘ schoss Centerin Alida Nell mit sehr guten 28 Punkten ab, gefolgt von Tim Sprenger mit 12 Punkten, sowie Annabell Klinger und Max Kalisch mit je 10 Punkten. Die anwesenden Eltern waren von ihren Kindern angenehm überrascht und erfreut ob der Tatsache, was dem EBV-Team gelang. Zur Halbzeit führte der EBV mit 48:17, am Ende hieß es verdient klar für den Gastgeber 94:41. Fazit des Trainers: „Wir konnten gegen einen schwachen Gegner einen guten Saisonabschluss hinlegen. Alle Spieler wuchsen teilweise über sich hinaus, um sich vor den Zuschauern gut zu präsentieren. Fast alle Mädchen und Jungen erzielten Punkte für den EBV. Die Teams werden nach Ostern für die kommende Saison 2016/2017 neu zusammengestellt. Wir haben dann in den Trainingseinheiten noch sehr viel zu tun, um Anschluss an das Mittelfeld in den jeweiligen Ligen zu bekommen.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Tobias Buhlau 6 Pkt., Annabell Klinger 10 Pkt., Alida Nell 28 Pkt., Max Kalisch 10 Pkt., Tim Thierbach 4 Pkt., Jil Schmidt 6 Pkt., Toni Gilke 4 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Roman Theißen 7 Pkt. 1/3 FW, Tim Sprenger 12 Pkt., Samantha Kraft 0 Pkt., Connor Thieme 1 Pkt. 1/2 FW, Josefine Hentze 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/7 = 29%, Rathenow: 3/6 = 50%.

Weitere Fotos auf Facebook (alle Bernd Pflughöft)

U 14 – Team verlor gegen zukünftigen Meister und Vizemeister

Leonard Lay

Trainer Kevin Köster gab konsequent den Spielern der zweiten Reihe eine Spielchance – wie Leonard Lay.

Das sehr junge U-Team des EBV musste in Fürstenwalde viel Lehrgeld zahlen. Gegen den Vizemeister in spe BBC Cottbus verlor das Team mit 36:89 (12:42), gegen den ‚fast‘ Landesmeister, dem Gastgeber WSG Fürstenwalde, hieß es im zuvor Spiel 38:68 (8:39).
Gegen Fürstenwalde starteten die Oderstädter in der Defensive konzentriert. Offensiv war die Mannschaft jedoch chancenlos. Viele Fang- und Zuspielfehler begünstigten die schnelle klare 12:2 – Führung des Gastgebers. Fürstenwalde machte danach weiter ständig Druck auf den jeweiligen Ballbesitzer und zwang diesen zu einfachen Fehlern. Nach 20 Minuten stand es 39:8 für die WSG.
Zum Beginn der zweiten Halbzeit startete Fürstenwalde mit seiner ersten Reihe. Jetzt hatte es der EBV etwas leichter, zum gegnerischen Korb zu ziehen. So ging dieses gute dritte Viertel mit 12:11 an den EBV. Auch das vierte Viertel verlief spannender für beide Seiten, es war kein einseitiges Spiel. Es war gut zu erkennen, dass Trainer Kevin Köster das Teamspiel einforderte und in der Defensive aggressiv verteidigen ließ. Diese gute Umsetzung der taktischen Marschroute ließ ein starkes, für den EBV beachtliches, 18:18 im letzten Viertel zu. Der EBV-Trainer nach dem Spiel: „Die zweite Halbzeit, besonders die Leistung des letzten Viertels, lässt mich hoffen. Die vorgegebenen Angriffszüge konnten wir zum Teil umsetzen. Wir haben jedoch noch sehr viel zu tun, um uns den Leistungen des verdienten Meisters und des Vizemeisters zu nähern. Fürstenwalde kann meines Erachtens schon zu den Feierlichkeiten rüsten, auch wenn noch ein Final four bei ihnen aussteht.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Tobias Buhlau 0 Pkt., Dominik Träder 12 Pkt. 2/4 FW, Leonard Lay 6 Pkt. 0/2 FW , Carlos van den Brandt 2 Pkt. 0/5 FW, Alida Nell 2 Pkt. 0/1 FW, Max Kalisch 2 Pkt., Tim Sprenger 10 Pkt., Sino Romberg 2 Pkt., Josefine Hentze 2 Pkt.; EBV-Freiwürfe: 2/12 = 17%, Fürstenwalde: 6/16 = 38%

Tobias Buhlau

Auch Tobias Buhlau gehört zu den jüngeren U 14-Spielern. Er zeigt im Training als auch in den Punktspielen großen kämperischen Einsatz.

Gegen den BBC Cottbus gelang dem EBV ein besserer Start. Die Spieler bemühten sich sehr, defensiv wie offensiv dem hohen BBC-Druck stand zu halten. Nach 10 Minutenhieß es nur 16:8 für die Cottbusser. Dann jedoch ein Schreck für den EBV. Der beste Center Dominik Träder knickte um und musste pausieren, Tim Sprenger verletzte kurz darauf sich am Finger. Auch er war zum Zuschauen verurteilt. So hatten die Cottbusser noch weniger Probleme den Ball in unseren Korb zu befördern. Zur Halbzeitpause dann ein klares Ergebnis von 42:12 für die Lausitzer. Der EBV-Trainer zur Halbzeit: „Wir hatten Probleme den Ball überhaupt über die Mittellinie zu bringen, da der BBC eine Ganzfeldpresse spielte.“
Im dritten Viertel wechselte der BBC seine Startformation, die zweiten Fünf spielten vorrangig. Der EBV nahm noch einmal alle Kräfte zusammen und überzeugte in diesem Viertel sehr überraschend mit 21:21. Endlich konnte der gegnerische Korb attackiert werden. Das bemerkten auch die EBV-Spieler. Sie haben die kleinen sich auftuenden Lücken sehr gut ausgenutzt durch eine starke spielerische Leistung auf den Spielfeld. Jeder gab noch einmal etwas mehr Einsatz als zuvor. Das Team von der Oder wuchs über sich hinaus. Ein großes Lob durch den Trainer war der verdiente Lohn in dieser Phase. Das vierte Viertel hingegen war wieder ein Rückfall in ehemalige Spiele. Cottbus ließ erneut seine starken ‚Fünf‘ spielen und sie pressten, doppelten und spielten eine sehr gute Defensive, halfen viel beim Durchbruch eines EBV-Spielers aus; so erreichte Cottbus noch einmal ein 26:3.
Kevin Köster nach dem Cottbus-Spiel: „Meine Mädchen und Jungen waren im 2.Spiel nacheinander einfach zu schwach und zu unerfahren. Wir waren insgesamt keine ernste Gefahr für beide Teams. Wir haben aber in dieser Saison schon schlechtere Spiele abgeliefert. Vom Einsatz und vom Kampfeswillen her waren wir schon auf dem Parkett, nur nicht immer mit dem Kopf. Wir brauchen noch zu lange um das zu verstehen und umzusetzen, was der Mitspieler mit seiner Aktion vorhat. Wir müssen versuchen, konstanter zu spielen, um wirklich vierzig Minuten lang mitzuhalten, nicht nur von der physische Seite her betrachtet, sondern auch von der psychischen Seite.“
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Tobias Buhlau 0 Pkt., Dominik Träder 12 Pkt. 2/8 FW, Leonard Lay 2 Pkt., Carlos van den Brandt 11 Pkt. 1/4 FW, Alida Nell 4 Pkt., Max Kalisch 1 Pkt. 1/4 FW, Tim Sprenger 6 Pkt., Sino Romberg 0 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/16 =25%, Cottbus 8/17 = 8/18 = 42%

U12 mit klarem Sieg gegen die WSG K’Wusterhausen und eindeutiger Niederlage gegen den BBC

U12_Max_Kahlisch

Bester Scorer seines Teams

(tra) Gegen Königs Wusterhausen begann der EBV defensiv sehr stark und offensiv sehr konzentriert. So stand es nach 10 Minuten 24:0 aus Sicht des EBV.
Im 2. Viertel war die Wurfquote etwas schlechter und es gab einige Unkonzentriertheiten in der Defensive, allerdings spielten auch vorrangig die Bankspieler. Diese setzten sich gut in Szene vor allem Hugo Bengsch(7 Pkt.) und David Hoffman(7 Pkt.) und stand es 39:7 zur Halbzeit. Im 3. Viertel spielte der EBV wieder mit voller Konzentration seine Offense, so dass spätestens nach diesem Viertel bei einem Stand von 66:14 alle wussten, dass das Spiel entschieden war. Leider war die Chancenverwertung über das gesamte Spiel etwas zu schwach. Zu oft musste sich die Manschaft auf ihren besten Mann Max Kalisch (29 Punkte) verlassen, der ein sehr gutes Spiel zeigte. Im 4.Viertel schonte Trainer Tim Raasch die Stammspieler, weil noch das Spiel gegen Cottbus auf dem Plan stand. Die Hüttenstädter spielten mit Spaß in der Offense und Bemühen in der Defense. So kam es nach 40 min mit einem Endstand von 86:20 zu einem verdienten Heimsieg.

Trainer Tim Raasch: „Ich möchte mein Team für ein gutes Spiel loben, welches nur mit wenigen Fehlern souverän gemeistert wurde.“

EBV Punkte gegen KW: Max Kalisch 29 Punkte 1/2 Freiwürfe, Leo Lay 10 Pkt. 2/2 FW, Tobias Buhlau 8 Pkt., Jil Schmidt 4 Pkt., David Hoffman 7 Pkt. 1/2 FW, Hugo Bengsch 7 Pkt. 3/4 FW, Tim Thierbach 11 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 10 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.;
FW EBV: 7/10 70%, FW Königs Wusterhausen: 6/11 55%

U12_Jil_Schmidt

Beste Defensivkraft des EBV in diesem Turnier

Gegen die starken Cottbuser begann der schon etwas müde EBV mit vielen Unkonzentriertheiten in der Defense und so kam Cottbus zu einfachen Körben. In der Offense war das Spiel durchwachsen, zu oft wurde der besser postierte Mann nicht gesehen und es gab starke Schwierigkeiten im Aufbauspiel gegen eine sehr starke Defense der Cottbuser. So stand es nach der ersten Spielperiode 2:26 aus Sicht der Heimmannschaft. Die Eisenhüttenstädter Spieler waren demotiviert und wollten teilweise nicht mehr spielen. Mit Ausnahme von Dylan Steiner und Jil Schmidt, die eine sehr starke Defensivleistung in beiden Spielen auflegte. Auch das zweite Viertel verlor die Heimmannschaft, da im 2. Spiel einfach die Kraft fehlte. So war der Halbzeitstand deutlich mit 8:48. In der Halbzeitpause motivierte Trainer Tim Raasch noch einmal. So gab sich der EBV noch einmal Mühe gegen die schon gestandene Mannschaft aus Cottbus. Der EBV erzielte in der zweiten Hälfte 20 Punkte und zeigte nochmal, was die Spieler im Training gelernt hatten, obwohl alle schon ziemlich erschöpft waren. Das Spiel ging für den EBV mit dem Endstand von 28:97 verloren. Trainer Tim Raasch: „Ich denke, dass wir in dieser Saison einige Fortschritte gemacht haben. Ich möchte im gesamten Turnier vor allem Jil Schmidt für eine herausragende Defensivleistung loben, die immer vollen Einsatz zeigte, egal wie es stand. Abschließend möchte ich sagen, dass wir eine gute Saison gespielt haben, wenn man bedenkt, dass es für viele Spieler die erste Saison war. Ich bin zufrieden was das Team gezeigt hat, auch wenn wir das Finalturnier knapp verpasst haben.“

Punkte gegen Cottbus: Max Kalisch 12 Punkte 0/4 Freiwürfe, Leo Lay 2 Pkt. 0/2 FW, Tobias Buhlau 6 Pkt., Jil Schmidt 0 Pkt., David Hoffman 0 Pkt., Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/2 FW, Tim Thierbach 3 Pkt. 1 Dreier, Dylan Steiner 4 Pkt., Josefine Hentze 0 Pkt.
FW EBV: 1/8 13%, FW Cottbus: 3/10 30%

 

 

U 12 in Cottbus mit Sieg gegen Schwedt und Niederlage gegen den BBC

U 12 Max Kalisch (2)

Max Kalisch – Kapitän – ebenfalls Vorbild für alle seine Mitspielerinnen und Mitspieler; Topscorer im Spiel gegen Schwedt

(mbor/koe) Im Rückspiel gegen die BG 94 Schwedt gelang dem jungen EBV-Team ein Erfolgssieg. Es erspielte und erkämpfte sich ein 65:58 (28:28) – Sieg. Gegen die favorisierten Gastgeber des BBC Cottbus gab es eine hohe 31:91 (14:54) – Niederlage.
Die sehr motivierten Kinder des EBV zeigten eine souveräne Teamleistung gegen die Uckermärker aus Schwedt. Womit diese nicht gerechnet hatten, weil sie ja im Hinspiel klar und deutlich gegen den EBV gewonnen hatten. In den ersten 10 Minuten spielte der EBV selbstsicher und mutig. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Das zeigte sich am Ende des ersten Viertels mit 16:7 für den EBV (Hinspiel 34:3 für Schwedt).
Im zweiten Viertel ließ die Konzentration bei den Oderstädtern etwas nach, so dass Schwedt den Rückstand aufholen konnte. Zur Halbzeitpause stand es dann 28:28. In der Halbzeitbesprechung forderte Trainer Tim Raasch von seinem Team noch mehr Sieges-willen. Die Schwedter hatten vorher schon gegen Cottbus hoch verloren, waren also schon körperlich geschwächt und psychisch angeschlagen. Das machten sich die EBV-Spielerinnen und –Spieler zunutze. Im dritten Viertel legten alle richtig los. Der EBV war hellwach, verteidigte sehr aggressiv und hart. Vor allem der an diesem Tag von einem grippalen Infekt erholte Tim Thierbach lieferte defensiv und offensiv eine sehr gute Partie ab. Er zeigte absoluten Einsatz und erzielte dabei 13 Punkte und einen erfolgreichen Dreier. So konnte der EBV das dritte Viertel klar mit 20: 12 für sich entscheiden. Man merkte, dass Schwedt unkonzentriert war und die Kräfte nachließen; das nutze der EBV weiter aus. Max Kalisch entwickelte sich mit 27 Punkten und mit 3 von 4 Freiwürfen zum erfolgreichsten Spieler seines Teams. Auch Dylan Steiner punktete mit 10 Punkten zweistellig. So ging die Partie nach 40 Minuten 65:58 für den EBV aus. Trainer Tim Raasch: „Es war von meinem Team ein sehr gutes Spiel, worauf wir aufbauen können. Der Ball lief flüssig, es wurde sehr hart verteidigt, Wir müssen uns offensiv und defensiv beim Reboundverhalten weiter verbessern. Dann sind wir zu noch besseren Leistungen fähig.“

U 12 Tim Thierbach (1)

Tim Thierbach war in beiden Spielen in Cottbus eine wichtige Stütze des EBV 1971-Teams und ein Vorbild für alle Spieler in Bezug auf Einsatzwillen.

Das zweite Spiel gegen den BBC Cottbus begann sehr schleppend für den EBV. Die Kräfte ließen nach und es konnte nicht konzentriert genug gespielt werden. Cottbus machte von Anfang an, klar wer der Sieger am Ende sein wird. Nach 10 Minuten stand es 7:33 gegen den EBV, zur Halbzeit ging es mit 14:52 in die Kabine. In der Halbzeitpause wurde dann eine klare ‚Ansage‘ getätigt. Trainer Tim Raasch; „Das Spiel ist entschieden, ja, trotzdem müssen wir zeigen, dass wir auch guten Basketball spielen können. Er sagte zu den Kindern, dass sie sich anstrengen sollten und dass sie diesen Elan auch den mitgereisten Eltern zeigen sollten. Tim Raasch sagte, dass sie das zu Hause Gelernte versuchen sollten gegen Cottbus anzuwenden.“ Das tat das Team denn auch. Der Trainer sah wieder, dass die Spieler Lust am Spiel hatten. Die Defensive stand jetzt besser, das Team bemühte sich. Das dritte Viertel ging 21:9 für den BBC aus. Im letzten Spielabschnitt bekamen noch einmal alle mitgereisten Spielerinnen und Spieler des EBV die Chance, sich zu beweisen. Lobenswert die Verteidigung von Tobias Buhlau, der sich mit vollem Einsatz gegen die Cottbus Spieler stemmte. Bester Scorer wurde Tim Thierbach mit 9 Punkten gefolgt vom Teamkapitän Max Kalisch mit 7 Punkten und einem erfolgreichen Dreipunktewurf. Am Spielende stand es 91:31 für Cottbus. Trotz dieser Niederlage zieht der EBV Positives aus beiden Spielen, denn aus Niederlagen lernt man meist mehr, als wenn man immer nur gewinnt. Mit diesen Bemerkungen von Trainer Tim Raasch und Co-Trainer Kevin Köster trat das junge Team seine Heimreise an.

Anzumerken ist, dass Leonard Lay im ersten Spiel nicht mitsielte und dass Annabell Klinger zum Auswahlturnier in Dessau-Roßlau weilte.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Josefine Hentze 0 Pkt., Tobias Buhlau 5 Pkt. 1 Dreier, Tim Thierbach 13 Pkt. 1 Dreier, Hugo-Max Bengsch 4 Pkt., Dylan Steiner 10 Pkt., Max Kalisch 27 Pkt. 3/4 FW, David Hoffmann 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/4 = 75%, Frei- würfe Schwedt: 1/8 = 13%
EBV-Punkte gegen Cottbus: Josefine Hentze 2 Pkt., Tobias Buhlau 3 Pkt. 1 Dreier, Tim Thierbach 9 Pkt. 1/3 FW, Hugo-Max Bengsch 0 Pkt., Dylan Steiner 6 Pkt., Max Kalisch 7Pkt. 1 Dreier, David Hoffmann 0 Pkt. 0/2 FW, Leonard Lay 4 Pkt. 0/4 FW; Freiwürfe EBV: 1/9 = 12%, Freiwürfe BBC Cottbus: 4/7 = 57%

Bestenliga U 12: EBV-Team mit Sieg gegen Rathenow und mit Niederlage gegen Gastgeber Schwedt

U 12 Leonard Lay (2)

Leonard Lay – Topscorer im Spiel gegen Rathenow mit 32 Punkten, leider aber gegen Schwedt punktlos.

(mbor/koe) Bei beiden Auswärtsspielen erzielte das U 12 – Team des EBV 1971 unterschiedliche Erfolge. Zuerst wurde Red Eagles Rathenow mit 75:64 (30:32) gewonnen, anschließend verlor das Team gegen den Gastgeber BG 94 Schwedt mit 34:74 (16:48).
Der EBV hatte 8 Spielerinnen und Spieler in Schwedt; Tim Thierbach, David Hoffmann und Jil Schmidt fehlten krankheitshalber. Das machte sich spätestens im zweiten Spiel gegen die Gastgeber bemerkbar. Die Rathenower waren dem EBV ein ebenbürtiger Gegner. Sie hatten mit Paul Friesen einen schnellen Aufbauspieler mit hoher Trefferquote in ihren Reihen (44 Pkt.). Die EBV-Verteidiger hatten es sehr schwer, diesen Spieler unter Kontrolle zu bringen. Bei den Eisenhüttenstädtern stand die Defensive als Team insgesamt gut. Offensiv lief in den ersten Minuten kaum etwas. Auch Rathenow musste sich erst an die ungewohnten Korbanlagen und an die große Sporthalle gewöhnen. Das Resultat nach 10 Minuten lautete 11:13 aus EBV-Sicht. Im zweiten Viertel wurde das Spiel von beiden Teams schneller und ansehenswerter; aber immer noch war es ausgeglichen. Zur Pause stand es 30:32 gegen den EBV.
In der Halbzeitpause forderte EBV-Trainer Kevin Köster von seinem Team mehr Engagement, mehr Einsatz und sichtbaren Siegeswillen. Das wurde von seiner Mannschaft gut umgesetzt. Der körperlich starke EBV-Spieler Leonard Lay wurde vor allem sehr gut von Annabell Klinger in Szene gesetzt und erreichte 28 Punkte, bei 2 erfolgreichen Dreiern und 2/4 Freiwürfen. Damit wurde er bester Korbwerfer seines Teams. Die EBV-Defensive zeigte durch Aggressivität und eroberten Ballbesitz bei Rathenow immer mehr Wirkung. Vor allem Paul Friese wirkte zusehends genervt und wurde immer langsamer. Das spielte dem EBV in die Karten. Das vierte Viertel war das EBV-Viertel, mit 29:15 wurde dieser Spielabschnitt und damit auch das Spiel mit 75:64 klar entschieden. Neben dem bereits Leonard Lay war Kevin Köster besonders mit der Auswahlspielerin Annabell Klinger, mit Max Kalisch und der starken gesamten Leistung als Team sehr zufrieden.

U 12 Annabell Klinger (1)

Annabell Klinger bewies in beiden Spielen im Offensivbereich als Auswahlspielerin ihre Stärken, ihre Mitspieler gut in Szene zu setzen und auch selbst zu punkten.

Unmittelbar danach musste der EBV gegen den Gastgeber antreten. Dier Schwedter waren sehr selbstbewusst und hatten eine volle Besetzung (11 Spieler). Der EBV, schon etwas kraftlos vom ersten Spiel, gab das erste Viertel mit 4:34 kampflos ab. Kein Spieler hatte so viel Kraftreserven, um entscheidend dagegen zu halten. Auch hier war es wieder ein einziger Spieler aus Schwedt, Tim Forstenberg, der allein 46 Punkte auf sein Konto brachte und dabei noch 2 erfolgreiche Dreier absetzte. Schwedt konnte es sich ab dem zweiten Viertel leisten, mit seiner zweiten Reihe zu spielen. Tim Forstenberg spielte durch, machte seine Punkte. Der EBV hatte wiederholt das Nachsehen. Mehr als nur Achtungserfolge und etwas knappere Viertelergebnisse (12:14, 8:18 und 12:10) waren in diesem Spiel nicht drin. Dylan Steiner und Leonard Lay hatten ihre Kräfte schlecht eingeteilt und erzielten im zweiten Spiel je 0 Punkte. Trainer Kevin Köster nach dem Turnier: „Meine Mannschaft überzeugte im ersten Spiel durch gutes Passspiel und Teamstärke in der Verteidigung. Das zweite Spiel zeigte das komplette Gegenteil. Mein Team war körperlich platt und hatte nichts mehr hinzuzusetzen. Die große Halle forderte den Kindern alles ab. Dazu kamen individuelle Fehler, die Schwedt gnadenlos ausnutzte.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Tobias Buhlau 2 Pkt., Max Kalisch 14 Pkt., Josefine Hentze und Sino Romberg 0 Pkt., Hugo Bengsch 8 Pkt., Annabell Klinger 16 Pkt. 2/7 FW, Dylan Steiner 4 Pkt., 2/2 FW, Leonard Lay 32 Pkt. 2 Dreier 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 6/13 = 46%, Rathenow: 3/7 = 43%
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tobias Buhlau 2 Pkt., Max Kalisch 11 Pkt. 1/4 FW, Josefine Hentze 2 Pkt., Sino Romberg 2 Pkt., Hugo Bengsch 4 Pkt., Annabell Klinger 15 Pkt. 3/5 FW, Dylan Steiner 0 Pkt., Leonard Lay 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/9 = 44%, Schwedt: 1/7 = 14%