6.Feb..2016 | Bezirksliga Herren, Saison 2015/2016 |

Nur der U 18 – Spieler Joey Lehmann erreichte in beiden Spielen Normalform und erzielte zusammen 9 Punkte.
(mbor/schw) Das Herrenteam des EBV 1971 musste zwei hohe Heimniederlagen einstecken. Gegen die SSV Lok Bernau III verlor die Mannschaft mit 35:89 (24:39), gegen den BV Eberswalde 99 hieß es mit dem Schlusspfiff 37:79 (25:42).
Beim EBV fehlte auf Grund einer Erkrankung Kevin Köster an allen Ecken und Enden. Außerdem fehlten erneut Dean Hölzel und Tobias Krutenat. Trotzdem, oder gerade deswegen, wollte der Gastgeber den heimischen Zuschauern gute Spiele liefern.
Bernau war dem EBV körperlich überlegen. In der Anfangsphase hielten die Gastgeber auch relativ gut mit, die Viertelstände von 10:18 und 14:21 ließen noch nicht erahnen, welches Desaster auf das Team in der 2.Halbzeit zukommen würde.
Die Eisenhüttenstädter verteidigten gut, ließen den Bernauer Spielern mit einer aggressiven Zonenverteidigung wenig Spielraum. Bernau schaffte es nur selten, direkt zum Korb durchzudringen und auch die Würfe aus der Distanz wurden vom EBV ordentlich gestört. Hier gilt vor allem ein Lob den Jugendspielern, die sich in die doch recht komplexe Zonenverteidigung des Herrenteams gut integrierten.
Einzig das schwache, offensive Spiel des EBV verhinderte ein Aufschließen. Eine zu hohe Fehlwurfquote aus dem Feld und von der Freiwurflinie sorgten für einen ständigen Rückstand. Hinzu kam, dass der EBV oft planlos einer Zonen-Verteidigung von Bernau gegenüberstand.
Das Heimspiel erinnerte auch in der 2.Halbzeit an das Hinspiel gegen Bernau III in Eberswalde. Was in der ersten Hälfte noch recht solide geklappt hat, verlief nach der Pause oft negativ. Die EBV-Zonen-Verteidigung stand schlecht und wies große Lücken auf. Dadurch konnten die Bernau Spieler leichter zum Korb ziehen. Offensiv mehrten sich die Fehlpässe und eine wirklich gute “Wurfausbeute” hatte in diesem Spiel leider keiner der Heimmannschaft.

Oliver Schwanz – Aufbauspieler des EBV – hatte es sehr schwer, die Zuspiele durch die Eberswalder Zone zu seinen Mitspielern zu bekommen.
Dass es am Ende eine 35:89 – Klatsche gab, damit hatten weder die Zuschauer noch die Spieler zur Halbzeit gerechnet. So richtig hat in diesem Spiel keiner der EBV-Spieler überzeugend können, kein Spieler punktete zweistellig, die Freiwurfquote von nur 38% ist ebenfalls als schlecht zu bezeichnen.
EBV-Punkte gegen Bernau III: Toni Scrock 0 Pkt., Marcus Burde 3 Pkt. 1 Dreier, Jan Grünberg 8 Pkt. 2/6 FW, Oliver Schwanz 6 Pkt., Joey Lehmann 2 Pkt., Dennis Herkt 8 Pkt., Patrick Köster 8 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Tristan Foth 0 Pkt.; Freiwürfe Ehst.: 3/8 = 38%, Bernau III: 6/14 = 43%
Gegen den zweiten Gegner aus Eberswalde wollten es die Spieler besser machen. Das Hinspiel wurde (mit Kevin Köster) 64:85 verloren. Der Gastgeber begann auch sehr gut gegen einen Gegner, der gerade gegen Bernau III 55:74 verloren hatte. Die beiden Spielertrainer Oliver Schwanz und Dennis Herkt konnten sich voll auf das Spiel konzentrieren, weil Manfred Borchert als Trainer von der Bank aus agierte. Der EBV begann auch sehr gut und lag nach 10 Minuten nur mit 20:21 zurück. Aufbauspieler Oliver Schwanz konnte alle seine Mitspieler gut in Szene setzen, das Spiel lief vornehmlich über den Center Dennis Herkt, über Marcus Burde und Jan Grünberg, die auch in dieser Phase punkteten.
Doch dann kam der Einbruch. Eberswalde stellte auf eine 3:2 – Zone um. Diese Zone wurde für die EBV-Spieler zu einem unüberwindlichen Bollwerk. Da halfen leider auch zwei Auszeiten nicht. Es gelang den Gastgebern einfach nicht, in diese massiv stehende Zone einzubrechen, geschweige sie denn hinten herum zu umspielen. Das Spiel “plätscherte” so dahin. Der EBV wurde zusehend demotiviert, kraftlos und ohne weiteren sichtbaren Siegeswillen. Bei Eberswalde punkteten 3 Spieler zweistellig, bei Eisenhüttenstadt nur Dennis Herkt mit 10 Punkten. Er hatte schon nach 10 Minuten drei Fouls, musste sich also lange Phasen des Spiels von der Bank ansehen. So nahm das Debakel seinen Lauf. Die weiteren Viertelergebnisse von 5:17 (!), 6:22 (!) und 6:19 (!) ergaben am Ende die Heimblamage von 37:79.
EBV-Punkte gegen BV Eberswalde 99: Toni Scrock 0 Pkt. 0/2 FW, Marcus Burde 7 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 4 Pkt., Oliver Schwanz 4 Pkt., Joey Lehmann 7 Pkt. 1/2 FW, Dennis Herkt 10 Pkt. 4/8 FW, Patrick Köster 5 Pkt. 1/2 FW, Tristan Foth 0 Pkt.; Freiwürfe Ehst.: 7/16 = 35%, Eberswalde: 1/8 = 13%
18.Jan..2016 | OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Center Joey Lehmann spielte weiter formverbessert.
(mbor) Das Juniorenteam des EBV 1971 verlor seine beiden Heimspiele gegen die Jungen der Red Cocks aus Frankfurt (Oder) mit 50:75 (27:46) und 51:79 (32:33).
Die Frankfurter traten zu sechst an, der EBV hatte 9 bzw. im zweiten Spiel 10 Spieler dabei. Die Gäste zeigten von Beginn an, wer das Spiel am Ende machen wird. Schon frühzeitig gingen sie mit 15:4 (3.Minute) und 21:11 (10.) in Führung. Dem EBV merkte man an, dass mit Dean Hölzel, Lucian Arman Nekan, Tobias Krutenat und Toni Scrock wichtige Spieler fehlten. Außerdem gehörte Kevin Köster eigentlich ins Bett, weil er gesundheitlich angeschlagen war. Die Eisenhüttenstädter hatten den Red Cocks-Spielern wenig entgegenzusetzen. Die Frankfurter spielten schneller, schnörkelloser und hatten genug Angriffsvarianten, um ihren Gegner auf Distanz zu halten. Zur Halbzeit lag Frankfurt klar mit 46:27 vorn.
Das gleiche Bild bot sich auch nach der Halbzeitpause. Bei den Gästen punkteten von sechs Spielern fünf zweistellig, beim Gastgeber lediglich der erkrankte Kevin Köster (20 Pkt., 2 Dreier) und der formverbesserte U 18-Center Joey Lehmann mit 10 Punkten. Tristan Foth kam aus einer auskurierten Verletzung nicht so zum Zug, Marcus Burde erzielte für ihn zu wenige 9 Punkte (bei 2 erfolgreichen Dreiern) und hatte sich von seinem Spiel bestimmt mehr versprochen. Der EBV hatte nicht einmal eine richtig starke erste Fünf, um sich eventuell etwas gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Nach 30 Minuten führte Frankfurt bereits uneinholbar mit 60:38, am Ende gewannen die Gäste mit 75:50.
EBV-Punkte gegen Red Cocks Frankfurt: 1.Spiel: Joey Lehmann 10 Pkt., Xuzhen Ren 0 Pkt., Marcus Burde 9 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Florian Wendland 6 Pkt. 0/1 FW, Tristan Foth 3 Pkt. 1 Dreier, Dennis Grünberg, Niklas Steidel beide 0 Pkt., Armin Steinicke 2 Pkt. 2/2 FW, Kevin Köster 20 Pkt. 2/4 FW 2 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/9 = 46%, Freiwürfe Frankfurt: 9/18 = 50%

Kevin Köster – wiederum sehr gute 20 bzw. 25 Punkte, bei 7 Dreiern.
Zum zweiten Spiel kam U 16 Spieler Teoman Prahst hinzu. Er gab ebenso wie bereits im ersten Spiel Florian Wendland zusammen mit Kevin Köster, Tristan Foth, Joey Lehmann, Kevin Köster und Armin Steinicke das schnellere Spiel vor. Der EBV war in der ersten Halbzeit dieses 2.Spiels wie umgewandelt. Jetzt wurde in der Defensive gekämpft, geackert; Ballgewinne waren die Folge. Flugs führte der EBV nach 10 Minuten mit 17:11. Im zweiten Viertel rückten die Frankfurter zwar wieder einiges zurecht, ohne vollends zu überzeugen. Aber es reichte ihnen trotzdem nach 20 Minuten, um mit einem Punkt (33:32) in Führung zu gehen. Ein Knackpunkt war, wie in Königs Wusterhausen, das zu frühe zweite bzw. dritte Foul (12.Minute) von Marcus Burde. Damit musste er pausieren. Das nutzten die Frankfurter mit all ihrer Cleverness, mit all ihrem Spielwitz.
Im dritten Viertel brach der EBV völlig unerklärlich ein. Die Gäste spielten ein einfaches Pick and Roll. Das war sehr wirkungsvoll und brachte sie auf die Siegerstraße. Die dritten zehn Minuten gewannen die Red Cocks mit eben sehr gut herausgespielten 26:4. Das reichte ihnen, um den Gastgeber dann weiter auf Distanz zu halten. Mit 20:15 für das vierte Viertel und am Ende mit klaren 79:51 gewannen die Red Cocks auch diesen zweiten Vergleich gegen Eisenhüttenstadt. Beim Gastgeber überzeugten in beiden Spielen lediglich Kevin Köster (im zweiten Spiel noch einmal sehr gute 25 Punkte, 2/2 Freiwürfe und 5 erfolgreiche Dreipunktewürfe), Joey Lehmann und die beiden U 16 – Spieler Florian Wendland (jeweils 6 Punkte) und Teoman Prahst mit 11 Punkten in Spiel 2.“
Die Meinung des Trainers Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Wir haben gegen einen jederzeit besseren Gegner die Spiele zu Recht verloren. Mein Team war viel zu unausgeglichen, zu unerfahren, zu langsam in der Defensive, um die Frankfurter Techniker zu binden. Lucas Rüde (Frankfurt 18/19 Pkt.) war Dreh- und Angelpunkt des Gästespiels. Die Center der Gäste und ihre Dreierschützen taten ihr Übriges, um immer auf Sieg spielen zu können.“
EBV-Punkte gegen Red Cocks Frankfurt: 2.Spiel: Teoman Prahst 11 Pkt. 2/4 FW, Joey Lehmann 4 Pkt., Xuzhen Ren 1 Pkt. 1/2 FW, Marcus Burde 1 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Florian Wendland 6 Pkt., Tristan Foth 3 Pkt. 1/2 FW, Dennis Grünberg, Armin Steinicke, Niklas Steidel alle 0 Pkt., Kevin Köster 25 Pkt. 2/2 FW 5 Dreier; Freiwürfe EBV: 7/12 = 58, Freiwürfe Frankfurt: 16/23 = 69%
12.Jan..2016 | Bestenliga U 14, Featured, Saison 2015/2016 |

Carlos van den Brandt zeigte ansteigende Form und erzielte 7 Punkte für sein Team.
(mbor/koe) Das U 14 – Team konnte sich in Bernau nicht von seiner Niederlagenserie befreien und unterlag wiederum hoch mit 40:86 (24:41).
Der EBV startete mit seinem ersten Fünfer ins vorletzte Auswärtsturnier der Saison gut ins erste Viertel. Defensiv hielt der Gast von der Oder durchaus mit, nach 10 Minuten stand es nur 9:14 aus EBV-Sicht. Nach 12 Minuten machte Dominik Träder – bester EBV-Center – sein angebliches 4.Foul, er musste auf die Bank und war somit zum Zuschauen verurteilt. Erst im dritten Viertel stellte sich heraus, dass es erst sein drittes Foul war, das das Bernauer Kampfgericht zu Beginn falsch angesagt hatte. Das half dem Gästeteam dann leider wenig. Die zweite Centerin Alida Nell bemühte sich sehr um Korbaktionen, machte ihre Sache auch gut. Sie bekam aber auch zu wenig Anspiele von außen; sie blieb im Spiel leider ohne Korberfolg.
Im zweiten Viertel drehte Bernau mächtig auf. Der EBV musste seiner Stammformation auch einmal eine Pause gönnen. Und da zeigte sich schon eines der Kardinalprobleme: Eisenhüttenstadt hat nur sechs bis sieben gute Spieler. Wenn sich einmal einer oder zwei Spieler davon regenerieren müssen, bricht das ganze System wie ein Kartenhaus zusammen. Das Bankspielerpotential ist zu unerfahren und spielt zu durchsichtig. In der Verteidigung schafft es dann kaum jemand mehr, seinen Gegenspieler in Richtung Korb aufzuhalten. Offensiv nützt das beste eintrainierte System nichts, wenn die einfachen Pässe zum Mitspieler zu kraftlos und zu ausrechenbar sind. Die Bernauer Spieler hatten ein leichtes auf den Pausenstand von 41:24 zu erhöhen.
EBV-Trainer Kevin Köster versuchte in der Halbzeit seine Spieler aufzumuntern, sie zu besseren Aktionen zu motivieren. Vielleicht half das im dritten Viertel etwas, auch weil Bernau jetzt seine zweite Reihe einsetze. Der Teilerfolg für die Oderstädter war ein 12:10 im dritten Viertel. Die Gästespieler waren motiviert, das Team spielte etwas befreiter auf, Dominik Träder, „Längster“, bei den Gästen zeigte seine Stärken unter den Körben und erzielte 11 Punkte. Tim Springer kam insgesamt auf gute 15 Punkte und einen erfolgreichen Dreier.
Das vierte Viertel gehörte dann wieder den Gastgebern, ein 33:6 in diesem Viertel und ein 86:40 Endstand waren letztlich die Folge des Bernauer Spiels, das reifer, abgezockter und besser organisiert war. Kevin Köster setzte jetzt noch einmal alle Spieler ein, vornehmlich auch die der zweiten Reihe, damit noch mehr Wettkampfpraxis bekamen. Die Kraft reichte beim EBV nicht mehr aus, um gegen Bernau ein besseres Ergebnis zu erzielen.
Trainer Kevin Köster nach dem Spiel: „Es war das schlechteste Saisonspiel meines Teams. Wir haben am gegnerischen Korb die Effektivität vermissen lassen, auch die Freiwurfquote (24%) spricht Bände. Die Ursachen liegen aber tiefer. Die Trainingsbeteiligung ist teilweise schwach, damit können wir nicht weiter kommen. Außerdem fehlt mir bei mehreren Spielern die richtige Einstellung, die nötige Selbstkontrolle und der unbedingte Siegeswille, um solche Spiele besser zu gestalten. In Bezug auf unser Teamverhalten müssen wir im Training und bei den Spielen ebenfalls noch gemeinsam an uns arbeiten, um als geschlossenes Team den Verein positiver zu vertreten.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Tobias Buhlau 0 Pkt., Dominik Träder 11 Pkt. 1/5 Freiwürfe, Carlos van den Brandt 7 Pkt. 3/7 FW, Alida Nell 0 Pkt., Max Kalisch 4 Pkt. 0/2 FW, Tim Sprenger 15 Pkt. 1 Dreier, Niclas Hartmann 2 Pkt., Hugo Bengsch, David Hoffmann 0 Pkt., Roman Theißen 1 Pkt. 1/6 FW; Freiwürfe EBV: 5/21 = 24%, Bernau: 14/37 = 38%.
10.Jan..2016 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Toni Scrock, bester Spieler gegen Königs Wusterhausen mit 14 eigenen Punkten, sehr guter Defensive und 4 erfolreichen Dreipunktewürfen
(mbor) Das U 20-Team des EBV 1971 verlor sein vorletztes Auswärtsspiel der Saison gegen die Mannschaft der WSG 81 Königs Wusterhausen mit 69:78 (34:42). Zu bemängeln ist wiederum gleich zu Beginn des Berichts, dass nur 5 Spieler der U 20 einsatzbereit waren und mitfuhren, obwohl alle wussten, dass es hier schon um die Meisterschaft ging. Zwei Spieler der U 15/16, Teoman Prahst und Florian Wendland waren 6. und 7.Spieler, immer noch zu wenig, um über das ganze Spiel hinweg genug Auswechselspieler zu haben. Schon sehr schnell war eine erste Vorentscheidung zugunsten der Randberliner gefallen, denn Marcus Burde hatte bis zur 8. Minute im ersten Viertel bereits 3 Fouls. Damit war einer der wichtigen Leistungsträger stark vorbelastet. Trotz dessen schlug sich der EBV achtbar aus der Affäre und lag nach 10 Minuten nur mit 4 Punkten zurück (20:24). Beim Gast wurde in dieser Phase zu oft aus der Distanz geworfen, in der Hoffnung, dass diese Würfe treffen. Das gelang aber nur Toni Scrock, der bester Spieler seiner Mannschaft wurde, starke 14 Punkte erzielte und vier beachtliche Dreipunktewürfe verwandelte. Weiteren Distanzschützen, wie Kevin Köster und Marcus Burde, gelang das in diesem Viertel nicht. Königs Wusterhausen war dem EBV-Team an den Körben größenmäßig überlegen. Das nutzten die Gastgeber, sie bekamen offensiv und defensiv die Mehrzahl der Rebounds und konnten sich zur Halbzeit mit 42:34 etwas absetzen.
Die zweite Halbzeit gehörte mehr den Gästen aus Eisenhüttenstadt. Das Team gewann das dritte Viertel mit 16:14 und spielte das vierte Viertel 19:19. Das komplette EBV-Team ging sehr engagiert zu Werke, jeder kämpfte und arbeitete defensiv richtig gut. Das gilt sowohl für die beiden U 15 – Spieler Florian Wendland und Teoman Prahst genauso wie für Joey Lehmann, Kevin Köster, Toni Scrock, Marcus Burde und Dennis Grünberg.
Nach 28 Minuten stand es nur noch 50:55 aus EBV-Sicht. Alles war noch möglich, denn beim Basketball sind 5 Punkte nur ein hauchdünner Rückstand. Leider mussten Teoman Prahst (30.) und Kevin Köster (35.) mit fünf Fouls vom Feld. Das war eine Vorentscheidung. Die Defensive bröckelte, die übrigen fünf Spieler waren nicht mehr so eng an den Gegenspielern dran. Ein Abstand von 9 bis 11 Punkten zwischen Königs Wusterhausen und dem EBV verfestigte sich ab der 33.Minute, am Ende hieß es verdient 78:69 für den Gastgeber.
Trainer Manfred Borchert nach diesem wichtigen Spiel: „Uns fehlten ganz besonders zwei, drei Stammspieler, um besser wechseln zu können. Die Gastgeber spielten insgesamt homogener, mannschaftlich geschlossener und an unserem Korb effektiver. Ein dickes Lob an die beiden U 15/16 – Spieler, die mit dazu beitrugen, dass unser Spiel trotz der Niederlage insgesamt auf gutem Niveau war. Stark zu bemängeln habe ich als Coach, dass unsere Chancenverwertung von allen Spielern, besonders die der Leistungsträger, direkt unter dem Korb von Königs Wusterhausen schlecht war. Das hat uns den möglichen Sieg gekostet. Dazu kam erschwerend, dass das Team einfach nicht genug zusammen trainiert, um eingespielter zu sein.“
EBV-Punkte: Joey Lehmann 0 Pkt., Toni Scrock 14 Pkt. 4 Dreier, Florian Wendland 10 Pkt. 3/8 FW, Dennis Grünberg 0 Pkt., Teoman Prahst 6 Pkt. 4/8 FW, Kevin Köster 22 Pkt. 2 Dreier 6/6 FW, Marcus Burde 17 Pkt. 5/6 FW; EBV-Freiwürfe: 19/28 = 68%; WSG 81 Königs Wusterhausen: 75/16 = 44%
22.Dez..2015 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Kevin Köster glänzte einmal mehr mit unglaublichen 58 Punkten.
(mbor/bur) Das älteste Nachwuchsteam des EBV 1971 der U 20 gewann sein zweites Punktspiel der Saison auswärts beim SC Potsdam hoch mit 130:39 (66:14). Damit wurde die Schmach vom letzten Heimspiel (mit 20 Punkten verloren) jedoch nur etwas getilgt.
Der EBV spielte mit 8 Spielern in der Landeshauptstadt gegen einen sehr unerfahrenen Gegner. Die Potsdamer haben bisher alles hoch verloren, sie sind noch die Lernenden.
Das Team startete wie gewohnt mit Kevin Köster, Marcus Burde, Toni Scrock, auf den Centerpositionen Joey Lehmann und der körperlich präsente Spieler der U 16, Florian Wendland. Vor allm er war den Potsdamer Centern spielerisch überlegen und setzte diese auch bewusst im 1:1 sehr gut ein. V on Anfang an wurde aus einer EBV – Zonenverteidigung viel Druck am Potsdamer Aufbauspiel gemacht, allen voran Kevin Köster, der extrem viele Ballgewinne zu verzeichnen hatte.
Durch Punkte von Florian Wendland und Kevin Köster setzte sich der EBV schnell mit 12:4 (3.Minute) ab. Eine kleine Flaute, bei der die Oderstädter etwas unkonzentriert waren wechselten mit einem 21:0 – Run in den letzten 5 Minuten des 1.Viertels. Im 2. Viertel boten die Oderstädter weiter eine aggressive und konzentrierte Verteidigung, sie kassierten lediglich 6 Punkte. Offensiv ging das Spiel mit schnellen Fastbreaks weiter. Ein verdient hoher 66:14 – Halbzeit waren der Lohn.

U 16 – Spieler Florian Wendland war auch im Team der U 20 ei n willkommener Spieler mit atarker Physis und gute Technik.
Die zweite Halbzeit begann etwas durchwachsen, nachdem Potsdam einen Dreier getroffen hatte. Diese bekamen wieder etwas mehr Selbstvertrauen und suchten häufiger und energischer den Zug zum Korb, wobei die Schwäche der EBV-Zonenverteidigung zum Vorschein kam: die Mitte war zu offen und gab dem Gegner die Gelegenheit zur Korbaktion.
Der EBV wechselte alle Spieler ein, alle beteiligten sich am Punktekonto. Spielertrainer Marcus Burde monierte jedoch immer wieder die Zonenverteidigung seines Teams. Sie gestattete im 4.Viertel so viel Punkte für den SC wie in den beiden Vierteln zusammen genommen.
Trotz dieser Kritik konnte das EBV-Team das Parkett als klarer Sieger mit 130:39 verlassen. Marcus Burde resümierte: „Wir haben das Ziel die Mitspieler besser als in Eisenhüttenstadt in Szene zu setzen als Team gut gelöst. Kevin Köster machte als Topscorer allein schon 58 Punkte. Zu beachten ist dabei aber auch, dass etwa 2/3 seiner Punkteausbeute nur durch eine gute Defense, durch sein schnelles Umschalten und durch das Passspiel seiner Mitspieler zustande kamen, so hatte jeder auch seinen Anteil an diesen Punkten.

Spielertrainer Marcus Burde war mit seinem Team sehr zufrieden. Er steuerte sehr 26 Punkte und 6/6 verwandelte Freiwürfe zum Sieg bei.
Florian Wendland, erst 15 Jahre alt, machte sein bisher bestes Spiel seiner noch jungen Karriere und brachte es auf beachtliche 29 Punkte. Das lässt für die weiteren Spiele sowohl in der U 20 als auch in der U 16 stark hoffen. Defensiv muss er noch viel dazu lernen, jedoch macht er offensiv vieles durch seine schon vorhandene Erfahrung und durch seine Spielintelligenz wett.
Die Laufleistung von jedem einzelnen im Team war zufriedenstellend. Wir haben aber als Team noch einige Defizite in der Verteidigung und verschenken offensiv noch zu viele leichte Punkte.“
Kurios und schön zugleich ist der fast letzte Punkterfolg des EBV kurz vor Schluss durch einen erfolgreichen Dreier von Dennis Grünberg. Neben Kevin Köster und Florian Wendland sind die erzielten 26 Punkte bei 6/6 verwandelten Freiwürfen von Marcus Burde unbedingt erwähnenswert.
EBV-Punkte: Armin Steinicke 4 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Joey Lehmann 4 Pkt., Niklas Steidel 2 Pkt., Toni Scrock 4 Pkt., Florian Wendland 29 Pkt. 3/5 FW, Dennis Grünberg 3 Pkt. 1 Dreier, Kevin Köster 58 Pkt. 1 Dreier 1/1 FW, Marcus Burde 26 Pkt. 6/6 FW; EBV-Freiwürfe: 10/14 = 71%; SC Potsdam: 5/11 = 45%