42 Teilnehmer bei EBV – Kampfrichterlehrgang

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Leo Lüben (li.) und Ludwig Radt sind aufmerksam an der Spieluhr und der 24 sec. Zeitnahme.

(mbor) Unmittelbar vor den Osterferien führten wir einen EBV-internen Kampfrichterlehrgang durch. Fast alle Mitglieder der Altersklassen U 12 bis U 16 männlich nahmen daran teil.
Vor Beginn der theoretischen Ausbildung Teil 2 bis 4 wurden die Teams in den Altersklassen und die 6 Spielansetzungen bekannt gegeben.
Bei den 12jährigen Mädchen und Jungen ging es bei diesem Lehrgang vorrangig darum, sich mit der Spieluhr und der 24 sec. Uhr vertraut zu machen. Das gelang den Kindern nach einem zuvor durchgeführten Grundkurs auch recht achtbar.

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Die Vorkoster Florian Wendland (li.) und Paul Wilhelm.

Die älteren 14- und 16-jährigen Spielerinnen und Spieler hatten die Aufgabe, nach teilweise für einige Teilnehmer zwei Lehrgangsteilen einen Spielberichtsbogen bei einem Spiel auszufüllen. Spielerinnen und Spieler der U 14 und der U 16, die bereits im vorigen Jahr am zentralen Lehrgang teilgenommen hatten, konnten ihre „Schreibkenntnisse“ noch einmal überprüfen.

Unterstützt wurde dieser Lehrgang von den Schiedsrichtern Kevin Köster und Marcus Burde und von den Hauptkampfrichtern Benedikt Post, Cassandra Theißen und Dean Hölzel. Die Letztgenannten sind bereits sehr gut in der Lage, einen Spielberichtsbogen auszufüllen.
Marcus Burde wird während seiner Osterferien alle geschriebenen Spielberichtsbögen auswerten und jedem Einzelnen die genaue Analyse seiner „Schreibtätigkeit“ mitteilen.

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Bei der „intensiven“ Arbeit.

Der Dank gilt weiterhin Frau Sabine Kalisch, die es wiederum meisterhaft verstanden hat, uns mit selbst gebackenem Kuchen zu versorgen.

Ein Höhepunkt für jeden Teilnehmer und Helfer war abschließend der Verzehr eines Stück Pizza.

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Landesliga Herren: Keine erhofften Heimsiege gegen Mahlow und Potsdam

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Die besten der Besten: v.l. MVP Teoman Prahst (U 16), MVP Eric Mintken (U 14), MVP Max Kalisch (U 12), Beste Nachwuchsspielerin Jil Schmidt (U 12), Bester Nachwuchsspieler/offensiv Tim Thierbach (U 12), Bester Nachwuchsspieler/defensiv Tobias Buhrau (U 12)

(mbor) Nachdem das Landesliga – Herrenteam am letzten Sonntag seine beiden Heimspiele erneut verloren hat, kann es wohl dem sportlichen Abstieg aus der Liga nicht mehr entrinnen. Gegen den Mahlower SV verlor das Team mit 41:69 (21:39) und gegen den USV Potsdam III hieß es am Ende ebenfalls ernüchternd 68:80 (25:42).
Bevor das Turnier begann wurde Spielertrainer David Kiutra als langjähriger Spieler des EBV, als Trainer und Schiedsrichter herzlich verabschiedet. Außerdem wurden, einer langjährigen Tradition folgend, Spielerinnen und Spieler als Beste (MVP) ihrer jeweiligen Altersklasse mit einem Pokal und einer Eintrittskarte für das EM-Vorrundenspiel Deutschland gegen Spanien im Herbst geehrt.
Personell waren Mahlow und der EBV gleich stark besetzt, qualitativ jedoch machten sich bereits in der Aufstellung von Beginn an deutliche Unterschiede bemerkbar. Die Gäste waren insgesamt größer und körperlich präsenter als die Gastgeber. Das zeigte sich besonders bei der Reboundarbeit unter beiden Brettern, an denen der EBV klar das Nachsehen hatte. Dennis Herkt als einzig richtig großer Spieler (Emanuel Raasch fehlte entschuldigt) hatte zumeist gegen drei bis vier Gegenspieler kaum eine Chance.

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EBV-Vorsitzender Manfred Borchert beim Überreichen eines Pokals zur Verabschiedung von David Kiutra.

Eine gravierende Schwäche war beim EBV, trotz des Heimvorteils, die eklatant zu nennende Quote von freien Würfen aus dem Feld heraus. Selbst einfache Korbleger wurden in großer Zahl auch von den etablierten EBV-Spielern daneben gesetzt. So nahm das Schicksal denn seinen Lauf. Der EBV fand in keiner Phase zu seinem Spielrhythmus, kein Viertel ging an die Gastgeber. Nach 10 Minuten stand es 11:21, zur Halbzeit 21:39 und nach 30 Minuten 30:54. Am Ende hieß es aus EBV-Sicht enttäuschend 41:69. Damit wiederholte der EBV fast das Ergebnis aus dem Hinspiel, nur mit dem Unterschied, dass er in diesem Heimspiel den absoluten Negativ-Punktestand in allen Saisonspielen erzielte und das in einem Heimspiel vor mehr als 100 gut mitgehenden Zuschauern. Betrachtet man die Spieler im Einzelnen, so erreichten eine Normalform, was die Punkte betrifft, nur Dennis Herkt mit 16 Punkten und Carsten Wehlmann mit 14 Punkten, bei 4 von 4 verwandelten Freiwürfen.
Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Meine Spieler wollten es besonders gut machen. Wir wussten um den Druck gewinnen zu müssen, um nicht abzusteigen. Das Spiel sah sich von außen zwar gut an, das reichte jedoch nicht, um zu siegen. Die Wurfquote und die Gesamtpunktzahl von 10 Punkten je Viertel sind Beleg genug für diese bittere Niederlage.“

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Das EBV-Team bei seinen letzten beiden Heimspielen in der Saison 2014/2015.

Nach einem Spiel Pause (Mahlow gegen Potsdam 61:69) lautete der zweite EBV-Gegner USV Potsdam III. Zieht man das Spiel gegen Mahlow als Vergleich heran, so konnte der EBV-Trainer feststellen: „Wir haben uns in jedem Fall im Spiel gegen Potsdam als Team gesteigert. Sowohl die Teamchemie als Ganzes als auch die Leistungen der einzelnen Spieler haben die Zuschauer und mich als Trainer überzeugt. Dass wir auch dieses Spiel abgeben mussten hatte andere Ursachen.“
Beim USV merkte man bei ihrem zweiten Spiel nacheinander anfangs keine Müdigkeitserscheinungen. Sie spielten souverän auf, bewiesen ihre Cleverness und ihre Erfahrung in so mancher Situation unter den Brettern oder im Aufbauspiel. Nach 10 Minuten lag der USV mit 26:10 vorn. Der EBV spielte zwar eine relativ gute Verteidigung, versäumte es jedoch, rechtzeitig immer die Hilfe zu stellen, um einen Gegner am erfolgreichen Korbwurf zu hindern. Davon profitierten die Potsdamer Thomas Raupach (18 Pkt.) und Nico Danneberg (11 Pkt.) am meisten. Die Angriffsführung seitens des EBV lag bei den Spielern David Kiutra, Carsten Wehlmann und Oliver Schwanz in guten Händen. Diese drei Genannten spielten Center Dennis Herkt oft sehr gut an. 22 Punkte für Dennis Herkt sind der verdiente Lohn dieses Spiels.
Der EBV bewies im Spiel seine gewachsene Teamstärke mit einem 15:16 und 14:16 im zweiten bzw. dritten Viertel. Dass auch das gesamte Spiel wesentlich besser war, beweisen zum einen, dass fast alle Spieler Punkte erzielten und dass die Wurfquote deutlich besser als im ersten Spiel war. Sehr gut die 8 Punkte von Patrick Köster, der unter dem Korb ackerte und kämpfte. Kevin Köster erwachte in diesem Spiel endlich und steuerte gewohnte 14 Punkte, bei drei erfolgreichen Dreiern zum Ergebnis bei. Alle U 18-Spieler forderten in ihren Einsatzzeiten ihre Leistung erfolgreich ab. Das stimmt für die kommende Saison sehr positiv. Dass es wiederum nur eine Niederlage wurde, lag daran, dass der Gastgeber es nicht verstand, bei schwächelnden Potsdamern zum Ende hin, den „Sack zuzumachen“. Immer wenn der EBV sich ergebnismäßig etwas dem USV näherte, wie beim 39:54 (28.Minute) oder 64:77 (39.) hatten die Potsdamer eine passende Antwort mit einem Dreier oder einem Durchbruch zum Korb mit anschließenden Freiwürfen parat. Auch diese Quote von 74% : 48% sprach an diesem Tag für die Potsdamer.
EBV-Punkte gegen Mahlower SV 1977: Dennis Herkt 16 Pkt., 0/1 Freiwürfe, David Kiutra 4 Pkt., Benedikt Post, Jan Grünberg, Toni Scrock, Oliver Schwanz, Marcus Burde alle 0 Pkt., Carsten Wehlmann 14 Pkt., 4/4 FW, Patrick Köster 4 Pkt., 1/2 FW, 1 Dreier, Kevin Köster 3 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV 5/7 = 72%, Mahlow 11/23 = 48%
EBV-Punkte gegen USV Potsdam III: Dennis Herkt 22 Pkt., 2/6 Freiwürfe, David Kiutra 6 Pkt. 2/5 FW, Benedikt Post 1 Pkt. 1/2 FW, Jan Grünberg 6 Pkt. 2/2 FW, Toni Scrock 0 Pkt., Oliver Schwanz 3 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 0 Pkt., Carsten Wehlmann 6 Pkt., 0/1 FW, Patrick Köster 8 Pkt., 0/1 FW, Kevin Köster 14 Pkt., ¾ FW, 1 Dreier; Freiwürfe EBV 10/21 = 48%, USV Potsdam III 17/23 = 74%

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U 12 in Cottbus mit Sieg gegen Schwedt und Niederlage gegen den BBC

U 12 Max Kalisch (2)

Max Kalisch – Kapitän – ebenfalls Vorbild für alle seine Mitspielerinnen und Mitspieler; Topscorer im Spiel gegen Schwedt

(mbor/koe) Im Rückspiel gegen die BG 94 Schwedt gelang dem jungen EBV-Team ein Erfolgssieg. Es erspielte und erkämpfte sich ein 65:58 (28:28) – Sieg. Gegen die favorisierten Gastgeber des BBC Cottbus gab es eine hohe 31:91 (14:54) – Niederlage.
Die sehr motivierten Kinder des EBV zeigten eine souveräne Teamleistung gegen die Uckermärker aus Schwedt. Womit diese nicht gerechnet hatten, weil sie ja im Hinspiel klar und deutlich gegen den EBV gewonnen hatten. In den ersten 10 Minuten spielte der EBV selbstsicher und mutig. Es wurde um jeden Ball gekämpft. Das zeigte sich am Ende des ersten Viertels mit 16:7 für den EBV (Hinspiel 34:3 für Schwedt).
Im zweiten Viertel ließ die Konzentration bei den Oderstädtern etwas nach, so dass Schwedt den Rückstand aufholen konnte. Zur Halbzeitpause stand es dann 28:28. In der Halbzeitbesprechung forderte Trainer Tim Raasch von seinem Team noch mehr Sieges-willen. Die Schwedter hatten vorher schon gegen Cottbus hoch verloren, waren also schon körperlich geschwächt und psychisch angeschlagen. Das machten sich die EBV-Spielerinnen und –Spieler zunutze. Im dritten Viertel legten alle richtig los. Der EBV war hellwach, verteidigte sehr aggressiv und hart. Vor allem der an diesem Tag von einem grippalen Infekt erholte Tim Thierbach lieferte defensiv und offensiv eine sehr gute Partie ab. Er zeigte absoluten Einsatz und erzielte dabei 13 Punkte und einen erfolgreichen Dreier. So konnte der EBV das dritte Viertel klar mit 20: 12 für sich entscheiden. Man merkte, dass Schwedt unkonzentriert war und die Kräfte nachließen; das nutze der EBV weiter aus. Max Kalisch entwickelte sich mit 27 Punkten und mit 3 von 4 Freiwürfen zum erfolgreichsten Spieler seines Teams. Auch Dylan Steiner punktete mit 10 Punkten zweistellig. So ging die Partie nach 40 Minuten 65:58 für den EBV aus. Trainer Tim Raasch: „Es war von meinem Team ein sehr gutes Spiel, worauf wir aufbauen können. Der Ball lief flüssig, es wurde sehr hart verteidigt, Wir müssen uns offensiv und defensiv beim Reboundverhalten weiter verbessern. Dann sind wir zu noch besseren Leistungen fähig.“

U 12 Tim Thierbach (1)

Tim Thierbach war in beiden Spielen in Cottbus eine wichtige Stütze des EBV 1971-Teams und ein Vorbild für alle Spieler in Bezug auf Einsatzwillen.

Das zweite Spiel gegen den BBC Cottbus begann sehr schleppend für den EBV. Die Kräfte ließen nach und es konnte nicht konzentriert genug gespielt werden. Cottbus machte von Anfang an, klar wer der Sieger am Ende sein wird. Nach 10 Minuten stand es 7:33 gegen den EBV, zur Halbzeit ging es mit 14:52 in die Kabine. In der Halbzeitpause wurde dann eine klare ‚Ansage‘ getätigt. Trainer Tim Raasch; „Das Spiel ist entschieden, ja, trotzdem müssen wir zeigen, dass wir auch guten Basketball spielen können. Er sagte zu den Kindern, dass sie sich anstrengen sollten und dass sie diesen Elan auch den mitgereisten Eltern zeigen sollten. Tim Raasch sagte, dass sie das zu Hause Gelernte versuchen sollten gegen Cottbus anzuwenden.“ Das tat das Team denn auch. Der Trainer sah wieder, dass die Spieler Lust am Spiel hatten. Die Defensive stand jetzt besser, das Team bemühte sich. Das dritte Viertel ging 21:9 für den BBC aus. Im letzten Spielabschnitt bekamen noch einmal alle mitgereisten Spielerinnen und Spieler des EBV die Chance, sich zu beweisen. Lobenswert die Verteidigung von Tobias Buhlau, der sich mit vollem Einsatz gegen die Cottbus Spieler stemmte. Bester Scorer wurde Tim Thierbach mit 9 Punkten gefolgt vom Teamkapitän Max Kalisch mit 7 Punkten und einem erfolgreichen Dreipunktewurf. Am Spielende stand es 91:31 für Cottbus. Trotz dieser Niederlage zieht der EBV Positives aus beiden Spielen, denn aus Niederlagen lernt man meist mehr, als wenn man immer nur gewinnt. Mit diesen Bemerkungen von Trainer Tim Raasch und Co-Trainer Kevin Köster trat das junge Team seine Heimreise an.

Anzumerken ist, dass Leonard Lay im ersten Spiel nicht mitsielte und dass Annabell Klinger zum Auswahlturnier in Dessau-Roßlau weilte.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Josefine Hentze 0 Pkt., Tobias Buhlau 5 Pkt. 1 Dreier, Tim Thierbach 13 Pkt. 1 Dreier, Hugo-Max Bengsch 4 Pkt., Dylan Steiner 10 Pkt., Max Kalisch 27 Pkt. 3/4 FW, David Hoffmann 6 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/4 = 75%, Frei- würfe Schwedt: 1/8 = 13%
EBV-Punkte gegen Cottbus: Josefine Hentze 2 Pkt., Tobias Buhlau 3 Pkt. 1 Dreier, Tim Thierbach 9 Pkt. 1/3 FW, Hugo-Max Bengsch 0 Pkt., Dylan Steiner 6 Pkt., Max Kalisch 7Pkt. 1 Dreier, David Hoffmann 0 Pkt. 0/2 FW, Leonard Lay 4 Pkt. 0/4 FW; Freiwürfe EBV: 1/9 = 12%, Freiwürfe BBC Cottbus: 4/7 = 57%

Landesliga Herren: Trotz erneuter Niederlagen noch ein kleiner Hoffnungsschimmer gegen den drohenden Abstieg

(mbor) Die Herren der Landesliga verloren im Kampf gegen drohenden Abstieg ihre beiden Auswärtsspiele. In Potsdam hieß es gegen den USV Potsdam II am Ende 52:89 (24:51), gegen das Team der WSG Königs Wusterhausen II gingen die Männer mit 62:111 (35:56) unter.
Die Potsdamer waren den EBV-Spielern klar überlegen. Der EBV kam überhaupt nicht ins Spiel. Es war zu wenig Bewegung im Spiel, die erforderlichen Wege wurden nicht zu Ende gelaufen. Die Zonenverteidigung des EBV stand gegen Potsdam relativ gut. Das wurde im Training immer wieder geübt. Potsdam konnte meist erst nach der 2.Chance punkten, da die Gäste es nicht verstanden haben, ihren Gegner aus der Zone heraus zu halten (Ausboxen). Außerdem brachten die Eisenhüttenstädter im Spielaufbau wenig zustande, die Fehlerqoute war dabei enorm hoch. Das Zusammenspiel zwischen Aufbauspieler und Flügel bzw. Center kam gar nicht zustande. Dadurch hing Center Dennis Herkt oft in der Luft. Wenn er dann einmal zum Korb kam, wurde er consequent verteidigt. Er erzielte auch nur 4 Punkte aus dem Feld. Das ist natürlich für ihn zu wenig.
Anzumerken ist an dieser Stelle einmal mit aller Deutlichkeit, dass der EBV das jüngste Landesligateam ist. Die Stahlstädter zahlten einmal mehr viel Lehrgeld dafür, dass es ein Unterschied ist, im Heimtraining mit guten Leistungen zu glänzen und eben in den Spielen diese Leistung konstant über 80 Minuten (zwei Spiele hintereinander) abzurufen. Ein weiteres Manko war gegen Potsdam die grottenschlechte Trefferquote fast aller EBV-Spieler. Ganze 2 Punkte (ein Korberfolg) waren die ,Ausbeute’ des EBV nach 10 Minuten.
Auch das zweite (32:22) und dritte Viertel (24:12) gingen van den USV. Die letzten 10 Minuten erzielte der Gast von der Oder zwar ein 16:14, das Spiel war jedoch vorher schon klar mit 52:89 verloren worden.

Landesliga Herren Kevin Köster (1)

Topscorer bei den Dreiern Kevin Köster verletzte sich leider zu Beginn des zweiten Spiels.

Im Anschluss hieß der Gegner WSG Königs Wusterhausen II. Dieses Team trat mit nur 5 Spielern an, darunter waren 2 Spieler aus der U 18! Der EBV war nach dem Potsdamspiel konsterniert. Die Kraftreserven bei den Eisenhüttenstädtern waren zu gering, um bereits von Anfang gegen Königs Wusterhausen dagegen zu halten. Nach 10 Minuten stand es 16:24 gegen den EBV. Der Gegner baute seinen Vorsprung im zweiten Viertel aus und erreichte nach 20 Minuten ein 56:35.
Zu allem Unglück verletzte sich Kevin Köster bereits im zweiten Viertel, so dass er zum Zuschauen verurteilt war. Auch das wirkte sich negativ auf das weitere Spiel aus. Nach dem Seitenwechsel schaltete Königs Wusterhausen einen Gang zurück. Das ermöglichte dem EBV offensiv, einige Chancen heraus zu spielen und zu punkten. Ein 20:21 in diesem Viertel war der ,Lohn’. Da das Spiel nun bereits nach 30 Minuten entschieden war, gab sich der EBV ganz dieser blamablen Niederlage hin und erreichte in den letzten 10 Minuten ein 7:34. Damit war auch diese Niederlage mit 62:111 mehr als verdient, wohlgemerkt gegen nur 5 Spieler beim Gegner!
Trainer David Kiutra erhielt in beiden Spielen je ein technisches Foul und trug somit nicht zur Stabilisierung seines Teams bei. Nach dem Turnier sagte er: “Wir wollten in Potsdam eigentlich mehr erreichen. Leider haben wir nicht das abrufen können, was wir uns vorgenommen hatten. Wir bewiesen defensiv unsere Stabilität, hatten jedoch offensiv zu wenig Möglichkeiten unser arteigenes Spiel aufzuziehen. Dazu kamen zu viele Fehler, die uns immer wieder zurückwarfen. Für die letzten drei Spiele der Saison gilt es Schadensbegrenzung zu betreiben, damit wir als Team trotz der Unzulänglichkeiten noch einen positive Abschluss erreichen und vielleicht doch noch dem Abstieg entrinnen können.”
EBV-Punkte gegen Potsdam II: Dennis Herkt 5 Pkt. 1/2 FW, David Kiutra 8 Pkt. 2 Dreier, Carsten Wehlmann 13 Pkt. 7/10 FW, Patrick Köster 6 Pkt., Emanuel Raasch 0 Pkt., Marcus Burde 0 Pkt., Kevin Köster 19 Pkt., 6/8 FW, 1 Dreier, Benedikt Post 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV 15/22 = 68%, Potsdam II 16/34 = 47%
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen II: Dennis Herkt 20 Pkt., David Kiutra 5 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW, Carsten Wehlmann 11 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Emanuel Raasch 8 Pkt. 2/3 FW, Marcus Burde 3 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 8 Pkt. 0/2 FW, Kevin Köster 7 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier (im 2.Viertel verletzt ausgeschieden), Benedikt Post 0 Pkt.; Freiwürfe EBV 6/13 = 46%, Königs Wusterhausen II 14/21 = 67%

Bestenliga U 12: EBV-Team mit Sieg gegen Rathenow und mit Niederlage gegen Gastgeber Schwedt

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Leonard Lay – Topscorer im Spiel gegen Rathenow mit 32 Punkten, leider aber gegen Schwedt punktlos.

(mbor/koe) Bei beiden Auswärtsspielen erzielte das U 12 – Team des EBV 1971 unterschiedliche Erfolge. Zuerst wurde Red Eagles Rathenow mit 75:64 (30:32) gewonnen, anschließend verlor das Team gegen den Gastgeber BG 94 Schwedt mit 34:74 (16:48).
Der EBV hatte 8 Spielerinnen und Spieler in Schwedt; Tim Thierbach, David Hoffmann und Jil Schmidt fehlten krankheitshalber. Das machte sich spätestens im zweiten Spiel gegen die Gastgeber bemerkbar. Die Rathenower waren dem EBV ein ebenbürtiger Gegner. Sie hatten mit Paul Friesen einen schnellen Aufbauspieler mit hoher Trefferquote in ihren Reihen (44 Pkt.). Die EBV-Verteidiger hatten es sehr schwer, diesen Spieler unter Kontrolle zu bringen. Bei den Eisenhüttenstädtern stand die Defensive als Team insgesamt gut. Offensiv lief in den ersten Minuten kaum etwas. Auch Rathenow musste sich erst an die ungewohnten Korbanlagen und an die große Sporthalle gewöhnen. Das Resultat nach 10 Minuten lautete 11:13 aus EBV-Sicht. Im zweiten Viertel wurde das Spiel von beiden Teams schneller und ansehenswerter; aber immer noch war es ausgeglichen. Zur Pause stand es 30:32 gegen den EBV.
In der Halbzeitpause forderte EBV-Trainer Kevin Köster von seinem Team mehr Engagement, mehr Einsatz und sichtbaren Siegeswillen. Das wurde von seiner Mannschaft gut umgesetzt. Der körperlich starke EBV-Spieler Leonard Lay wurde vor allem sehr gut von Annabell Klinger in Szene gesetzt und erreichte 28 Punkte, bei 2 erfolgreichen Dreiern und 2/4 Freiwürfen. Damit wurde er bester Korbwerfer seines Teams. Die EBV-Defensive zeigte durch Aggressivität und eroberten Ballbesitz bei Rathenow immer mehr Wirkung. Vor allem Paul Friese wirkte zusehends genervt und wurde immer langsamer. Das spielte dem EBV in die Karten. Das vierte Viertel war das EBV-Viertel, mit 29:15 wurde dieser Spielabschnitt und damit auch das Spiel mit 75:64 klar entschieden. Neben dem bereits Leonard Lay war Kevin Köster besonders mit der Auswahlspielerin Annabell Klinger, mit Max Kalisch und der starken gesamten Leistung als Team sehr zufrieden.

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Annabell Klinger bewies in beiden Spielen im Offensivbereich als Auswahlspielerin ihre Stärken, ihre Mitspieler gut in Szene zu setzen und auch selbst zu punkten.

Unmittelbar danach musste der EBV gegen den Gastgeber antreten. Dier Schwedter waren sehr selbstbewusst und hatten eine volle Besetzung (11 Spieler). Der EBV, schon etwas kraftlos vom ersten Spiel, gab das erste Viertel mit 4:34 kampflos ab. Kein Spieler hatte so viel Kraftreserven, um entscheidend dagegen zu halten. Auch hier war es wieder ein einziger Spieler aus Schwedt, Tim Forstenberg, der allein 46 Punkte auf sein Konto brachte und dabei noch 2 erfolgreiche Dreier absetzte. Schwedt konnte es sich ab dem zweiten Viertel leisten, mit seiner zweiten Reihe zu spielen. Tim Forstenberg spielte durch, machte seine Punkte. Der EBV hatte wiederholt das Nachsehen. Mehr als nur Achtungserfolge und etwas knappere Viertelergebnisse (12:14, 8:18 und 12:10) waren in diesem Spiel nicht drin. Dylan Steiner und Leonard Lay hatten ihre Kräfte schlecht eingeteilt und erzielten im zweiten Spiel je 0 Punkte. Trainer Kevin Köster nach dem Turnier: „Meine Mannschaft überzeugte im ersten Spiel durch gutes Passspiel und Teamstärke in der Verteidigung. Das zweite Spiel zeigte das komplette Gegenteil. Mein Team war körperlich platt und hatte nichts mehr hinzuzusetzen. Die große Halle forderte den Kindern alles ab. Dazu kamen individuelle Fehler, die Schwedt gnadenlos ausnutzte.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Tobias Buhlau 2 Pkt., Max Kalisch 14 Pkt., Josefine Hentze und Sino Romberg 0 Pkt., Hugo Bengsch 8 Pkt., Annabell Klinger 16 Pkt. 2/7 FW, Dylan Steiner 4 Pkt., 2/2 FW, Leonard Lay 32 Pkt. 2 Dreier 2/4 FW; Freiwürfe EBV: 6/13 = 46%, Rathenow: 3/7 = 43%
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tobias Buhlau 2 Pkt., Max Kalisch 11 Pkt. 1/4 FW, Josefine Hentze 2 Pkt., Sino Romberg 2 Pkt., Hugo Bengsch 4 Pkt., Annabell Klinger 15 Pkt. 3/5 FW, Dylan Steiner 0 Pkt., Leonard Lay 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 4/9 = 44%, Schwedt: 1/7 = 14%