Erlebnisreiches Trainingslager während der Winterferien

Im Wasser fühlten sich alle so richtig wohl

(mbor) Eine Woche  waren von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr in unserer Trainingsstätte in der Sporthalle Eisenbahnstraße 15 Mädchen und Jungen Teilnehmer des Basketball-Trainingslagers der U 12 und U 14.

C-Lizenz-Trainer Jan Grünberg hatte ein abwechslungsreiches Trainingsprogramm vorbereitet, unterstützt wurde er vom ,Küchenchef’ Manfred Borchert, der für das leibliche Wohl sorgte.

In den fünf Tagen legte Jan Grünberg sehr großen Wert vor allem auf die grundlegende technische Ausbildung der Kinder, wie zum Beispiel Dribbeln, Fangen, Korbleger von links und von rechts. Da die überwiegende Zahl der Teilnehmer erst relativ kurze Zeit in unserem Verein  Mitglied sind, waren diese basics sehr wichtig, sie immer und immer wieder zu trainieren. In den Kategorien “Oberliga” (Fortgeschrittene) und “Liga” (Anfänger) waren alle Kinder bemüht, den hohen Anforderungen gerecht zu werden. Jeden Tag bekamen die Teilnehmer Punkte für ihre geleisteten Übungen und für die Disziplin, die sie an den Tag legten. Aufgelockert wurde das Ganze mit einem Besuch der Schwimmhalle am Dienstagvormittag und einem Tischtennisturnier am Donnerstagvormittag. Höhepunkt der Woche war am Freitagnachmittag ein Abschlussbowling in der Anlage “Bowling Point”. Dort gab es auch  die Urkunden  für die Platzierten der einzelnen Wettbewerbe und für die Besten der Woche. Insgesamt war es für alle Teilnehmer eine intensive und lohnende Woche; denn es hat sich wieder einmal gezeigt, dass sich intensives Training in jedem Fall auszahlt. Alle diese Spielerinnen und Spieler können in den kommenden drei Wochen bei noch einem ausstehenden Turnier (U 12 und U 14 II) bzw. noch zwei ausstehenden Turnieren (U 14 I) zeigen, was sie gelernt haben.

Die Sieger und Platzierten des Trainingslagers:

Tischtennisturnier:

1. Cassandra Theißen  2. Roman Theißen  3. Eric Mintken und Tim Sprenger

Bowlingturnier:

1. Tim Sprenger            2. Eric Mintken        3. Carlos van den Brandt

Beste in der Kategorie “Oberliga”:

1. Eric Mintken              2. Tim Sprenger und Carlos van den Brandt

Beste in der Kategorie “Liga”:      

 1. Johannes Leuther   2. Annabell Klinger

Natürlich wollten die ganz Kleinen unseres Vereins den Großen nicht nachstehen. Unter fachkundiger Anleitung von C-Trainer Daniel Engelien, tatkräftig unterstützt von Angelina Oppen, trainierten die 4- bis 8jährigen Mädchen und Jungen ebenfalls jeden Tag und machten riesige Fortschritte in der Ballbehandlung und im Teamspiel. Ein geplanter Besuch der Schwimmhalle musste am letzten Freitag auf Grund mehrerer Erkältungen der Kinder auf einen späteren Zetpunkt verlegt werden.

 

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Zweite Vertretung U 14 mit Niederlagen in Nauen

 (mbor) Einen Desaster kamen die Niederlagen der zweiten Vertretung der U 14 in Nauen gleich. Gegen die SV Nauen verlor das Team 19:104 (11:49), gegen die zweite Vertretung aus Fürstenwalde hieß es am Ende 7:75 (2:33). Die Eisenhüttenstädter traten leider ohne den spielstarken Tim Sprenger und ohne den in der Defense gut arbeitenden Johannes Leuther (beide U 12) an. Die Stahlstädter waren in einer großen Spielhalle wie in Nauen völlig überfordert. Die Gastgeber machten mit Gregor Voßbeck (26 Pkt.) und dem körperlich viel stärkeren Marius Thomas (44 Pkt.) zwei Drittel der Gesamtpunkte ihres Teams. Diese beiden Spieler und auch Niklas Grunwald waren dem EBV körperlich und technisch weit überlegen. Die EBV-Defense war nicht in der Lage das Gastgeberteam in  seinen Angriffszügen zu stoppen. Sie mussten fast immer nur hinterher sehen und -laufen. Bei den Gästen wechselten sich Eric Mintken (U 12) und Ricardo Kaufholz als Aufbauspieler ab, so gut es ging. In der ersten Halbzeit gestaltete sich das Spiel des EBV sehr durcheinander, kaum ein Spieler bezog die Position, die für seine Körpergröße in Frage kam. Das wurde nach dem Seitenwechsel zwar etwas besser, jedoch gab es am gegnerischen Korb das böse Erwachen. Die Trefferquote von allen Spielern  war katastrophal, so dass diese sehr hohe Niederlage von 20:104 voll in Ordnung geht.

EBV-Punkte gegen Nauen: Lea Hilcken: 2 Pkt., 0/2 Freiwürfe; Enno Rellier: 1 Pkt., 1/2 FW; Eric Mintken: 6 Pkt., 2/4 FW; Ricardo Kaufholz: 2 Pkt.; Angelina Oppen: 4 Pkt.; Teoman Prahst: 4 Pkt., 0/4 FW; Amadeus Bergel: 1 Pkt., 1/4 FW; Freiwürfe EBV: 2:14/14%, Nauen: 0:2

Das zweite Spiel des EBV gleich im Anschluss gegen die WSG Fürstenwalde II zeigt rein vom Ergebnis anscheinend die gleichen blamablen Zahlen, denn auch 7:75 ist kein Ruhmesblatt. Und trotzdem waren sich fast alle Teammitglieder und Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel darüber einig, dass die Spieler besser gespielt haben als im ersten Spiel gegen Nauen. Leider hat sich das in diesem Spiel noch nicht in Zahlen niedergeschlagen. Alle Spieler kämpften gegen den jeweiligen Gegner und gegen das sehr rutschige Parkett. Auch eine feuchte Unterlage für die Schuhe half da sehr wenig. Fürstenwalde machten einen guten Eindruck. Immer wieder machten die beiden Aufbauspieler das Spiel schnell, forderten ihre Mitspieler zum Blocken in Richtung Korb heraus. Die EBV-Defense versuchte dagegen zu halten, konnte aber vornehmlich in der ersten Halbzeit auf Grund von  ständigen Missverständnissen in der Zuordnung des Gegners nicht verhindern, dass immer ein bis zwei Spieler frei standen. Diese machten natürlich ihre Korbleger. Besonders augenfällig war das beim Fürstenwalder Spieler Marcel Schiller, der gleich 21 Punkte zum hohen Sieg beitrug. Dieser Spieler wurde einfach nicht eng genug verteidigt. Überhaupt konnte der EBV-Trainer nach diesem Debakel konstatieren: „Mein Team operierte in der Defense einfach zu zögerlich, zu zaghaft. Keine Spielerin, kein Spieler hat sich so verausgabt, wie ich es mir gewünscht habe und es in den Auszeiten immer wieder angemahnt habe. Auch in der Offensive fehlt technisch und taktisch noch Einiges. Dem Team fehlen einfach insgesamt noch die technischen Mittel, um auch nur in dieser unteren Liga, der Bezirksklasse, einigermaßen mitzuhalten. Bester Spieler des Tages war Eric Mintken, der nie aufgab. Angelina Oppen und Neuzugang Amadeus Bergel erfüllten ebenfalls ihre Aufgaben. Alle übrigen aufgeführten Spieler müssen noch gewaltig im kämpferischen, technischen und taktischen Bereich  zulegen, um an das Niveau der anderen Spielerinnen und Spieler des EBV heranzukommen.“

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Lea Hilcken und Enno Rellier: beide 0 Pkt.; Eric Mintken: 1 Pkt., 1/2 FW; Ricardo Kaufholz: 4 Pkt.; Angelina Oppen: 0 Pkt.; Teoman Prahst: 0 Pkt., 0/2 FW; Amadeus Bergel: 2 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 1:8/13%, Fürstenwalde II: 1:4/25%

 

Team U 14 II – Erneut hohe Niederlagen in Fürstenwalde

(mbor) Das Team der U 14 II musste kürzlich wiederum zwei hohe Niederlagen kassieren. Gegen den Gastgeber Fürstenwalde verlor das Team mit 22:98 (12:40), gegen das Team  Cottbus hieß es am Ende 26:106 (6:57).

Die Mannschaft um Kapitänin Lea Hilcken verschlief komplett die Anfangsphase. Nach 10 Minuten stand es blamabel 2:26. Erst dann konnte sich das Team aus Eisenhüttenstadt etwas Luft verschaffen und erspielte im zweiten Viertel ein 10:14. Natürlich war es ein Vorteil, dass die zweite Reihe der Fürstenwalde Mannschaft spielte. Assistenztrainer René Friedrich konnte das Fastbreakverhalten des Teams loben, monierte denn aber auch viele Eigensinnigkeiten im Ballvortrag, die leider zu Ballverlusten führten und das Ergebnisvornehmlich in der zweiten Halbzeit zuungunsten der Stahlstädter mit 18:65 (30.Minute) deutlich nach oben schraubten. Dass es am Ende „nur“ 98 Punkte für Fürstenwalde waren, ist den Nachlässigkeiten einiger Spieler des Gastgebers zu verdanken, denn es hätte ohne weiteres mehr als 100 Punkte Gegenpunkte für den EBV geben können.

EBV – Punkte Fürstenwalde II: Lea Hilcken: 0 Pkt., Angelina Oppen: 4 Pkt.; Teoman Prahst: 12/0:2 Freiwürfe; Roman Theißen: 2 Pkt; Ricardo Kaufholz: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0:2, Fürstenwalde: 3:10 = 33%

Anschließend spielte der EBV (ohne Eric Mintken, Tim Springer  und Johannes Leuther antretend) gegen die II.Vertretung aus Cottbus. Gegen dieses relativ gut eingespielte Team war die Mannschaft von der Oder genauso chancenlos wie wehrlos. Das Team war in der eigenen Defense viel zu schwach, um die reihenweise vorgetragenen Angriffe des Gegners zu stoppen. Viel zu oft wurden von weit außen unmotiviert Würfe genommen, weil auch die gegnerische Defense besser organisiert war.

Außerdem waren einige Spieler viel zu eigensinnig in ihren Aktionen, um ein evenetuelles Teamspiel zu initiieren. So ist denn auch diese sehr hohe Niederlage von 26:106 durchaus erklärbar.

Positiv das ständige Bemühen des Teams, sich einigermaßen zu verkaufen. Ebenfalls erwähnenswert ist das gute Auftreten von Neuzugang Amadeus Bergel und die erreichten Punkte von Teoman Prahst, Lea Hilcken und Angelina Oppen.

EBV – Punkte gegen Cottbus II: Lea Hilcken: 6 Pkt., Angelina Oppen: 6 Pkt., 0/ 2 FW; Teoman Prahst: 12/0:8 Freiwürfe; Roman Theißen: 0 Pkt; Ricardo Kaufholz: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus II: 0:3

U 19 weiblich: Zwei Niederlagen in Bernau; Spielerische Steigerung gegen Frankfurt (Oder)

Linda Schuppan im Spiel gegen Bernau (Foto Bernd Pflughöft, 23.09.12)

(mbor) Das Mädchenteam der U 19 musste in Bernau zwei weitere Niederlagen hinnehmen. Gegen den Gastgeber wurde klar mit 43:105 (23:58) verloren, gegen die Mädchen aus Frankfurt (Oder) hieß es am Ende knapper 56:65 (26:30) aus EBV-Sicht.

Die Gäste von der Oder mussten im ersten Spiel gegen den SSV Lok Bernau eine komplette Halbzeit ohne ihre wichtigste Aufbauspielerin Elisa Mintken spielen, die nicht rechtzeitig per Bahn aus ihrem Studienort anreisen konnte. Außerdem konnte auch Michelle Droschinski leider nicht mitwirken. Das Spiel begann auf beiden Seiten sehr ruhig, die Spielerinnen spielten sehr zögerlich. Bernau fing sich zuerst vor eigenem Publikum und nutzte eine zu löchrige EBV-Defense zu einfachen Punkten. Obwohl die Reboundarbeit unter den Körben von beiden Teams schlecht war, hatte auch hier Bernau einen kleinen Vorteil, den diese Spielerinnen nutzten, um von der Defense mit schnellen Pässen die EBV-Abwehr auszuspielen. Das gelang ihnen zunehmend. Zur Halbzeit führte der Favorit aus Bernau klar mit 58:23. Nach dem Wiederanpfiff in etwa das gleiche Spielschema: Die Eisenhüttenstädter, jetzt mit Aufbauspielerin Elisa Mintken, leider aber geschwächt durch eine wieder aufbrechende Fußverletzung der Topscorerin Michelle Eichner (26 Pkt.), versuchten die wenigen Zuspielfehler und Schrittfehler seitens Bernau zu Punkten ihrerseits zu nutzen. Dass gelang auch immer wieder einmal, an der hohen Niederlage von 43:105 änderte das aber nichts, zumal die Gastgeberinnen einige Male eine Ganzfeldpresse einstreute, die den EBV-Spielerinnen überhaupt nicht behagte. Bei den Gästen kam erstmalig Mal Lea Hilcken zum Einsatz, die ihre Sache außerordentlich gut machte und mit viel Energie und großen Einsatz spielte.

EBV-Punkte gegen Bernau: Lisa Semmisch, Elisa Mintken: beide 0 Pkt.; Michelle Eichner 26 Pkt., 4/8 Freiwürfe; Beatrice Budras: 4 Pkt., 0/2 FW; Kristina Stscherbina: 6 Pkt., 0/2 FW; Linda Schuppan: 5 Pkt., 1/4 FW; Lea Hilcken: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV:   5/8=63% Freiwürfe Bernau: 5/7=71%

Gleich anschließend spielten die Ortsnachbarn Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt gegeneinander. Der EBV verschlief mit 7:22 das erste Viertel komplett. Erst nach 10 Minuten besannen sich die Eisenhüttenstädterinnen auf ihre Können und kam bis zur Halbzeit auf 26:30 heran. Das war eine furiose Aufholjagd des EBV, unterstützt und ‚angefeuert‘ vom guten Coach Patrick Köster an der Seitenlinie. Er motivierte die Spielerinnen permanent, der EBV erreichte nach 30 Minuten ein starkes 47:47. Die EBV-Offense wurde immer strukturierter, die Defense des EBV zwang die Frankfurter zu einigen Ballverlusten. Sehr gut die Defense des Teams, wobei Beatrice Budras, Linda Schuppan, Elisa Mintken und Kristina Stscherbina noch herausragten. Diese beiden Viertel haben beiden Teams alles abverlangt. Beide Mannschaften hatten in dieser Zeit gute Phasen, schnelle Wechsel zwischen Defense und Offense waren die Folge. Die Frankfurterinnen hatten im vierten Viertel noch genug Kraft und Ausdauer, um das umkämpfte Spiel aus dem Feuer zu reißen und mit 65:56 zu ihren Gunsten zu entscheiden. Beim EBV bewiesen alle eingesetzten  Spielerinnen, dass sie, wenn sie motiviert ihr Spiel machen können, auch Ergebnisse erreichen, wie es das gegen Frankfurt der Fall war. Fast alle Spielerinnen konnten punkten, wobei die Topscorerin in beiden Spielen einmal mehr Michelle Eichner mit 22 bzw. 26 Punkten war, gefolgt jeweils von Kristina Stscherbina (6 und 12 Punkte) sowie Linda Schuppan mit jeweils 4 Punkten.

EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Lisa Semmisch: 0 Pkt.; Elisa Mintken: 7 Pkt., 1 Dreier;  Michelle Eichner: 27 Pkt., 1/8 FW; Beatrice Budras: 5 Pkt., 3/6 FW; Kristina Stscherbina 13 Pkt., 1/2 FW; Linda Schuppan 4 Pkt. ; Freiwürfe EBV: 5:16/ 41%, Frankfurt (Oder): 2/4=50%

Bilder auf Facebook (alle Bilder Bernd Pflughöft 23.09.12 in Ehst. gegen Bernau)

U 12- und U 14 II. verlieren ihre Spiele

U 12: Heimniederlage gegen SSV Lok Bernau

(mbor) Mit einer klaren Heimniederlage von 26:80 (9:39) endete am vergangenen Samstag  das Spiel gegen die SSV Lok Bernau. Der Gastgeber konnte bis auf den kurzfristig erkrankten Carlos van den Brandt alle Stammspieler und die neu in den Verein eingetretenen Spieler aufbieten. Das Bernauer Team bestand aus Mädchen; dieses Team spielt außer Konkurrenz bei den Jungen mit. Die Barnimer Gäste zeigten vom ersten Sprungball weg eine sehr aggressive Verteidigung. Diese behagte den Eisenhüttenstädtern gar nicht. Viele Ballverluste, auch der EBV-Stammspieler, waren die Folge. So stand es nach 4 Minuten zwar 4:4, jedoch nach dem ersten Viertel bereits 10:4 für Bernau. Lisa Wackermann, dem EBV-Vertretungstrainer Manfred Borchert bestens aus der Saison 2011/2012 bekannt, zog wieder ihre Kreise. Sie erzielte starke 24 der 80 Bernauer Punkte; sie setzte mit ihren unnachahmlichen Dribblings und Zuspielen immer wieder die EBV-Defensive unter Druck. Tim Sprenger und später Jonas Kraske versuchten  diese Spielerin in ihrem Aktionsradius einzudämmen, was sehr sehr schwer gelang. Beim EBV musste die Last des Aufbaus Eric Mintken allein tragen, manchmal gut unterstützt von Roman Theißen. Beide, vornehmlich aber Erich Mintken, wurden schon an der Mittellinie gezwungen, den Ball aufzunehmen oder zu passen. Fast alle Bernauer Spielerinnen verteidigten sehr gut, so dass es dem EBV in der ersten Halbzeit kaum gelang, zum gegnerischen Korb durchzubrechen.

Das änderte sich in der zweiten Spielperiode zum Positiven. Das dritte Viertel war beim EBV das Beste, was die anwesenden Zuschauer an diesem Punktspieltag zu sehen bekamen. Das Team beherzigte die Worte des Trainers zur Halbzeit, stand in der Verteidigung, wohlgemerkt als Team, viel besser und nutzte vorn die sich bietenden Gelegenheiten zu erfolgreichen Korbwürfen. Dieses Viertel wurde nur knapp mit 14:17 an Bernau abgegeben. Eric Mintken war in dieser Begegnung Topscorer mit 14 Punkten und gleich 4 erfolgreichen Dreiern, gefolgt von der gut spielenden Alida Nell (4 Pkt.). In der Defensive überzeugten Jonas Kraske und Johannes Leuther, in der Offensive setzte neben  dem sehr guten Eric Mintken Flügelspieler Tim Sprenger mit seinen schnellen Dribblings Akzente. Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Bernau hatte mit 4 Spielerinnen die erfahrener agierenden Spielerinnen in ihren Reihen, die das Tempo und die Taktik bestimmten. Trotz der klaren Niederlage möchte ich meinem Team ein Kompliment machen für die Einsatzbereitschaft und den Willen, gut zu spielen. Natürlich reicht das noch nicht bei starker Gegenwehr. Aber alle meine Bankspieler sind erst wenige Monate dabei und werden sich im Training und in den Wettkämpfen zu steigern wissen.“

EBV-Punkte: Roman Theißen 2 Pkt./2:4 Freiwürfe, Eric Mintken (14/0:2/4 Dreier) , Jonas Kraske, Alida Nell 4; Freiwürfe Ehst.: 2:6/33%, Bernau: 5:12/42%

 

Zweite Vertretung U 14 mit Niederlagen in Cottbus

 (mbor) Zurzeit sind die Sporthallen des BBC Cottbus kein gutes Pflaster für die Mädchen und Jungen unseres EBV 1971. Nachdem die I. Vertretung der U 14 Anfang des Monats bereits klare Niederlagen kassieren musste, gelang es auch dem Team der U 14 II. nicht zu gewinnen. Das Team verlor gegen den BBC Cottbus II mit 14:71 (8:36) und gegen die SV Woltersdorf ebenso klar mit 26:66 (15:28).

Die Eisenhüttenstädter reisten ohne Ricardo Kaufholz ersatzgeschwächt in die Lausitz. Er fehlte an allen Ecken und Enden, weil das EBV-Team aus drei jüngeren Spielern (U 12) und noch wenig Erfahrung habenden Spielern bestand. Die Cottbuser sind in dieser Altersklasse breiter aufgestellt und haben einen Kader von mehr als 18 Spielern, so dass sie es sich leisten können, einige Spieler in der II. Mannschaft spielen zu lassen. Diese schlugen die technisch feinere Klinge, kannten ihre eigenen Körbe und trafen sehr sicher. Leider gelang das nicht so den Eisenhüttenstädtern. Die Wurfquote von 7:59/12% in diesem Spiel spricht Bände. Auch die Viertelergebnisse von 6:24, 2:12, 4:19 und 2:16 aus EBV-Sicht zeigen die komplette Überlegenheit der Cottbuser. So sehr sich das Team auch mühte, kämpferisch alles gab, Cottbus hatte das Spiel fest in der Hand und gewann verdient hoch mit 71:14.

Punkte EBV gegen Cottbus II: Lea Hilcken (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Enno Rellier (0/0:2), Eric Mintken (2/0:2), Angelina Oppen (6), Tim Sprenger (0), Johannes Leuther (2), Teoman Prahst (4/0:4), Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus: 1:7/14%

Anschließend trat der EBV gegen ein neu gebildetes Team, gegen die Mannschaft der SV Woltersdorf an. Die Oderstädter gingen einigermaßen motiviert ins zweite Spiel. Die Eisenhüttenstädter kannten die Woltersdorfer (bei Erkner) von einem Freundschaftsspiel her. Die Randberliner hatten mit T. Kaminski einen sehr großen Spieler in ihren Reihen. Dieser (20 Punkte von 66) machte dem EBV in der eigenen Defensive das Leben sehr schwer. Unsere Spieler waren zu klein, um den Ball zurück zu bekommen. Die Akzente im Aufbau des EBV setzten Eric Mintken und Tim Sprenger (beide U 12). Eric Mintken traf mit seinen typischen Würfen dreimal den Korb, Tim Sprenger hingegen traf nur ein einziges Mal in beiden Spielen, bei insgesamt 26 Würfen. Auch den anderen EBV-Spielern fehlten noch insgesamt die Cleverness, die Routine, die aggressive Verteidigungshaltung und die Wurfsicherheit, um in den Phasen, wenn T. Kaminski eine Pause bekam die Gelegenheit zu nutzen, selbst zu treffen. Mit zunehmender Spieldauer ging bei allen EBV-Spielern, so auch bei Teoman Prahst (viele Rebounds geholt), Angelina Oppen und Lea Hilcken (beide sehr gute Physis) die Kraft weg, um sich nach zwei relativ guten  ersten und zweiten Vierteln (7:10, 8:18) noch einmal aufzubäumen und den größer werdenden Rückstand in Grenzen zu halten. Der etwas erfahrenere Enno Rellier (gute 4 Punkte) konnte ebenfalls physisch nicht mehr mithalten. So geht auch diese 26:66 – Niederlage in Ordnung. Trainer Manfred Borchert: „Mein noch junges und unerfahrenes EBV-Team wird es in dieser laufenden Wettkampfzeit sehr schwer haben, sich diesen harten Bedingungen zu stellen und überhaupt einen Punkt zu holen. Wir müssen in den Trainingsstunden noch individueller arbeiten, die Spieler müssen physisch noch besser werden, um gegen alle andere Teams einigermaßen mitzuhalten.“

Punkte EBV gegen Woltersdorf: Lea Hilcken (0 Pkt.), Enno Rellier (4), Eric Mintken (7/1:2), Angelina Oppen (4), Tim Sprenger (3/1:8), Johannes Leuther (2/0:4), Teoman Prahst (4), Freiwürfe EBV: 2:20/10%, Cottbus: 0:2