5.Sep..2018 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das Bezirksliga-Herrenteam hat nach nur wenigen Trainingseinheiten den positiven Saisonstart leider verpasst und musste zu Hause eine 67:80 (41:37) – Niederlage einstecken.
Vor spärlicher Kulisse kamen die Gastgeber nur schwer in die Gänge. Die Spieler des Mahlower SV 1977 als Landesliga-Absteiger waren mit 12 körperlich starken und teilweise großen Spielern an die Oder gekommen. Der EBV konnte nur 7 Spieler aufbieten. 3 Abgänge von Leistungsträgern (Kiutra, Schulz, Friedrich), 3 krankheitsbedingte Ausfälle sowie Terminüberschneidung mit der U 18 (2 Spieler bzw. Trainer) dezimierten den Kader doch sehr stark.

Enrico Barnick erzielte im Spiel gute 6 Punkte, hat jedoch noch große Reserven.
Mahlow konnte sich in der Anfangsphase besser unter dem EBV-Korb durchsetzen. Die Rebounds waren zunächst eine Mahlower Domäne. Nach 10 Minuten lag der EBV mit 14:18 zurück. Nach der Viertelpause berappelten sich die Oderstädter und standen in der Defensive wesentlich besser. Auch das Angriffsverhalten war planmäßiger und teamorientierter. Der EBV holte stark auf und erzielte im 2.Viertel nach sehr gutem Spiel ein 27:19. Und das obwohl Stefan Kohn (Mahlow) nacheinander 3 erfolgreiche Dreipunktewürfe absetzte. Zur Halbzeit ging es mit einem knappen 41:37 – Vorsprung in die Kabine. Für einen Saisonauftakt gegen einen ehemaligen Landesligavertreter war das für den EBV ordentlich.
Die Halbzeitpause bekam den Gastgebern gar nicht. Bestimmten die Eisenhüttenstädter vor der Pause das Geschehen mit, so gelang es den Gästen immer mehr die Initiative zu ergreifen. Sie spielten wesentlich körperbetonter und wirkten auch konditionell fitter. Das konnte man beim EBV leider nicht behaupten. Der EBV baute zusehends ab. Es gelang den Stahlstädtern kaum noch, in die gegnerische Zone einzubrechen. Zu viele Würfe wurden aus der Halbdistanz bzw. von außen genommen. Davon trafen nur 34%, also jeder dritte Wurf. In der ersten Halbzeit erzielte der EBV 41 Punkte, davon 37 aus dem Feld, in den zweiten 20 Minuten waren es gerade einmal 26 Punkte, davon 16 aus dem Feld. So ist es nicht verwunderlich, dass Mahlow nach 30 Minuten wieder mit 60:55 in Führung ging (noch einmal 3 erfolgreiche Dreier von Kohn/Mahlow) und nach 40 Minuten verdient mit 80:67 deutlich gewann.

Flügelspieler Paul van den Brandt war Topscorer mit 13 Punkten.
Trainer Manfred Borchert konstatierte nach dem Spiel: „Wir haben über die gesamte Spielzeit eine gute Zonendefensive gespielt und haben sehr viele Defensivrebounds (16) geholt. Dabei wurde aber Dreierschütze Kohn aus Mahlow nicht genug in seinem Tatendrang (20 Pkt., davon 6 Dreier) gestoppt. Offensiv haben 4 EBV – Spieler zweistellig gepunktet. Das ist unbedingt positiv zu erwähnen. Wir haben in der Freiwurfquote mit 67% (12:18 Würfe) ebenfalls gut abgeschnitten. Alle Spieler sind in der Lage, einfache Laufwege zu absolvieren, ein „pick and roll“ zu stellen oder ein „give and go“ zu spielen. Das haben wir jedoch gegen die Mahlower nicht so gut ausgeführt. Unser großes Problem ist und bleibt die Offensive, sowohl bei den schnellen Angriffen (kein einziger gelang) als auch beim Offensivspiel gegen eine gute Zonenverteidigung.
Die kommenden Trainingswochen werden wir verstärkt dazu nutzen müssen, die körperliche Fitness weiter zu verbessern. Hauptaugenmerk ist es, unser Angriffssystem zu festigen, um die für einen Sieg benötigten Punkte spielerisch zu erzielen.“
EBV-Punkte gegen Mahlow: Paul van den Brandt 13 Pkt. 3/3 Freiwürfe, Jan Grünberg 10 Pkt. 2/3 FW, Toni Meinhardt 5 Pkt. 1/3 FW, Enrico Barnick 6 Pkt. Kevin Köster 12 Pkt. 3 Dreier 3/4 FW, Dennis Herkt 12 Pkt. 2 Dreier, Marc René Raue 9 Pkt. 3/5 FW; Freiwürfe Team EBV 12/18 = 67%, Mahlow 14/19 = 74%
7.Juni.2018 | BL U 14 mix, Featured |

Dominik Reger erzielte beim Korburfwettbewerb den 3.Platz.
(mbor) Nachdem zweimal das EBV-Team der Altersklasse U 18 in Zörbig den Schlosspokal gewann, sicherten sich beim 3.Turnier die Jungen den Sieg. In überzeugender Manier gewann das Team alle Spiele gegen teilweise starke Gegnerschaft. Das Turnier wurde wiederum sehr liebevoll und umsichtig vom ansässigen Basketballverein ausgerichtet.
Gleich im ersten Spiel wogte das Match gegen BBV 1950 Wurzen hin und her. Zur Halbzeit stand es 22:13 für den EBV. Die Jungen von der Oder hatten die weiteste Anreise und mussten sich erst einmal an das kleinere Spielfeld gewöhnen. Trainer Steffen Schneider stellte das Team gut ein. Das Team sollten aus einer aggressiven Mannverteidigung schnell in die Offensive umschalten. Zum einen sollten sie dabei immer den besser postierten Mitspieler in Richtung gegnerischem Korb sehen. Dieser wiederum hatte dann die Aufgabe möglichst effektiv zu punkten. Eine Trefferquote von 54% als Team ermöglichte einen ungefährdeten 52:28 Sieg für den EBV, bei nur 10 technischen Fehlern. Beste Korbwerfer waren Marvin Schlegel und ein sehr guter Aufbauspieler Jamie Hennlein mit 16 Punkten.

Der jüngste Spieler des EBV – Arian Schneider machte seine Sache sehr gut.
EBV-Punkte gegen BBV 1950 Wurzen: Marvin Schlegel 12 Pkt., Dominik Reger 8 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt., Liam Wegner 2 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., Jamie Hennlein 12 Pkt., Conor Joel Kästner 4 Pkt., Tom Schlegel 6 Pkt.
Im zweiten Gruppenspiel standen sich der EBV und die zweite Vertretung des Gastgebers SV Zörbig gegenüber. Auf Grund der körperlichen Größenunterschiede verzichteten der EBV-Trainer und Co-Trainer Manfred Borchert auf den groß gewachsenen Marvin Schlegel. Auch ohne ihn kamen die Gäste immer besser in Fahrt und spielten sich nach und nach in einen wahren Rausch. Zur Halbzeit wurden beim Stand von 23:3 die Seiten gewechselt. Jamie Hennlein und Dominik Reger (starke 12 Punkte) verteilten die Bälle. Am Korb bedankten sich mehrmals Liam Wegner, Luis Weber und Tom Schlegel (Top: 18 Punkte) für die gekonnten Zuspiele, vor allem von Dominik Reger. Die Trefferquote sank zwar mit 42% etwas ab, jedoch war dieser hohe Sieg mit 52:20 nie gefährdet. Topscorer war der kleinste auf dem Feld Tom Schlegel mit 18 Punkten, gefolgt von Dominik Reger mit 12 Punkten.
EBV-Punkte gegen SV Zörbig II: Marvin Schlegel nicht eingesetzt, Dominik Reger 12 Pkt., Arian Schneider 2 Pkt., Liam Wegner 4 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., Jamie Hennlein 4 Pkt., Conor Joel Kästner 2 Pkt., Tom Schlegel 18 Pkt.

Luis Weber (links) bekam auch gegen Halle genug Spielzeit um sich gut präsentieren zu können.
Das erreichte Halbfinale hatte für den EBV als Gegner BBC Halle parat. Jetzt wieder mit allen 8 angereisten Spielern gestaltete sich das Spiel bei etwa gleichen Größenverhältnissen und auch bei gleichem technischen Können als spannende Begegnung. Der EBV hatte bereits im Spiel gegen Zörbig II gemerkt, dass man viele einfache Punkte erzielen kann, wenn der Ball zum schnellsten Mitspieler gemacht wird. So hat es auch Steffen Schneider in den Auszeiten vermittelt. Die Stahlstädter hingen förmlich an ihren Gegenspielern. Sehr oft machten die Hallenser Fehler. Diese nutzte der EBV, er machte das Spiel schnell und errang zur Halbzeit ein komfortables 28:13. In der zweiten Halbzeit setzten die Trainer vorrangig die zweite Reihe konsequent ein, um die ersten Vier (es wurde 4 gegen 4 gespielt) für das bevorstehende Finale zu schonen. Wieder einmal überragend Dominik Reger mit seiner Spielübersicht und selbst erzielten 14 Punkten. Übertroffen wurde er nur von Marvin Schlegel mit 16 Punkten. Alle Spieler bekamen ihre Spielzeiten. Ein souveräner 55:23 – Sieg, erspielt als Team, war der Lohn für den hohen physischen Aufwand.
EBV-Punkte gegen BBC Halle: Marvin Schlegel 16 Pkt., Dominik Reger 14 Pkt., Arian Schneider 0 Pkt., Liam Wegner 2 Pkt., Luis Weber 6 Pkt., Jamie Hennlein 5 Pkt., Conor Joel Kästner 2 Pkt., Tom Schlegel 0 Pkt. (Trefferquote des Teams: 50%)

Der kleinste Spieler des EBV Tom Schlegel kämpfte und rackerte wie alle seine Teammitglieder.
Das letzte Spiel war ein packendes, mitreißendes Finale gegen den SV Bad Düben. Beide Teams waren kämpferisch und spielerisch in etwa gleich auf. Der EBV setzte mehr die kämpferischen Akzente, die Dübener hatten mit drei gut treffenden Spielern die besseren Schützen in ihren Reihen. Beim Stand von 26:22 wurden die Seiten gewechselt. Beide Teams schenkten sich auch in der zweiten Halbzeit nichts. Am Ende wurde es immer knapper, was die Führung des EBV betraf. Überglücklich lagen sich Trainer und Spieler aus Eisenhüttenstadt zum Schlusspfiff und beim Stand von 41:38 in den Armen. Damit brachte das Team den höchst unerwarteten Pokal mit nach Hause. Trainer Steffen Schneider nach dem Turnier: „Ich bin stolz auf die gezeigten Leistungen meines Teams. Alle Spieler setzten in den Spielen die geforderten Parameter um und kämpften bis zum Schlusspfiff um jeden Ball.“
EBV-Punkte gegen SV Bad Düben: Marvin Schlegel 23 Pkt., Dominik Reger 14 Pkt., Arian Schneider, Liam Wegner, Luis Weber alle 0 Pkt., Jamie Hennlein 2 Pkt., Conor Joel Kästner 2 Pkt., Tom Schlegel 0 Pkt. (Trefferquote 44%)
Weitere Bilder auf unserer ebv-Facebookseite (alle Bilder Torsten Gieseke/SV Zörbig)
15.Mai.2018 | Featured |

Marc René Raue stellte in beiden Spielen unter Beweis, dass er kämpfen und fighten kann. Bei erzielten 18 Punkten in beiden Spielen ist für ihn durchaus noch Luft nach oben.
(mbor) Das Herrenteam des EBV 1971 beendete die Saison 2017/18 mit einem Sieg gegen den SC Potsdam mit 90:43 (40:20). Zuvor unterlag der Gastgeber gegen die zweite Vertretung aus Brandenburg knapp mit 53:55 (28:29).
Auch bei den letzten Punktspielen der Saison war der EBV von Verletzungen gebeutelt. Kevin Köster ging verletzt ins 1.Spiel und David Kiutra hofft weiter auf Genesung. Weil Paul Schulz zur gleichen Zeit beim Run´ n Bike am 45 km – Lauf in Neuzelle teilnahm, wirkte er beim 2.Spiel gegen den SC Potsdam mit. Paul van den Brandt konnte erst in der zweiten Halbzeit mitspielen, weil er direkt aus dem Urlaub kam.

Zu jedem Punktspiel oder -turnier sind fleißige Helfer und Helferinnen beim Verkauf von Imbisswaren. Wie hier zum Beispiel Frau Schubel und Tochter Vivien.
Der Gastgeber tat sich gegen die zweite Vertretung aus Brandenburg schwer. Der EBV war größenmäßig im Vorteil. Trainer Manfred Borchert gab vor dem Spiel die Order aus, dass die Flügelspieler in die Zone ziehen sollten und dann die Mehrheit der Angriffe über die Center abzuschließen. Das gelang dem Team über weite Strecken des Spiels nur unzureichend. Zumeist bekamen die Center zu wenige Zuspiele von außen, um sich behaupten zu können oder die EBV-Center hatten nicht das Feingespür sich gegen die Brandenburger Deckung durchzusetzen. Außerdem schloss der EBV seine Angriffe bei einer Angriffszeit von 24 Sekunden zu oft bereits nach 6 bis 15 Sekunden ab.
Aus einer 2:1:2 – Zonenverteidigung spielten die Oderstädter ihre Angriffe über Kevin Köster, Patrick Köster und Jan Grünberg. Die zuletzt beiden Genannten erfüllten ihre Aufgabe gut. Kevin Köster gelang das nicht in dem Maße, versuchte nach kurzer Angriffszeit und mit schnellen Abschlüssen zum Erfolg zu kommen. Er gab in der zweiten Halbzeit genervt auf. Seine Handverletzung machte ihm zu sehr zu schaffen. Alle drei Spieler erzielten gute 33 Punkte.
Nach 10 Minuten, führte Brandenburg mit 15:13, zur Halbzeit mit 29:28. Das dritte Viertel ging mit 16:13 an Brandenburg. So konnten die Gäste ihren Minivorsprung auf 45:41 ausbauen (30.).

Jan Grünberg überzeugte in beiden mit einer recht soliden Leistung und insgesamt starken 27 Punkten.
Das letzte Viertel war heiß umkämpft. Dem Gastgeber klebte im gesamten Spiel das Pech an den Händen. So auch in den letzten 10 Minuten. Viele, zu viele einfache Korbleger wurden nicht verwandelt. Eine wiederum dürftige Freiwurfqoute von nur 44% tat ihr Übriges. Obwohl der EBV dieses Viertel mit 12:10 gewann, reichte es am Ende des Spiels nur noch zum 53:55.
Von den eingesetzten vier Centern erfüllte nur Toni Meinhardt die Erwartungen. Er wurde vom ehemaligen Oberligaspieler Christian Rosenkranz (Brandenburg II) Mann verteidigt. Trotzdem erzielte er gute 15 Punkte bei 3/4 verwandelten Freiwürfen.
„Wir haben das Spiel an beiden Brettern verloren. Die Präsenz, um auch nach Fehlwürfen den Ball einzusammeln war nicht vorhanden. Dem Team gelang es nicht, als Mannschaft zu agieren. Dieses Spiel haben wir Brandenburg II einfach nur geschenkt.“
EBV-Punkte gegen Brandenburg II: René Friedrich 0 Pkt., Paul van den Brandt 0 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Jan Grünberg 12 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Enrico Barnick 2 Pkt., Toni Meinhardt 15 Pkt. 3/4 FW, Patrick Köster 6 Pkt. 2/2 FW, Kevin Köster 15 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Marc-René Raue 3 Pkt. 1/6 FW; Freiwürfe Team EBV 8/18 = 44%, Brandenburg II 8/17 = 45%

Unser „Größter“, Enrico Barnick – hier beim Rebound gegen einen Potsdamer Spieler arbeitet fleißig an seinen spielerischen Fähigkeiten und ist für den EBV in jedem Fall eine Verstärkung.
Nach einem Spiel Pause wartete der SC Potsdam auf den EBV. Jetzt wieder mit Paul Schulz, aber ohne Kevin Köster, dessen Handverletzung ihn nicht mitspielen ließ. Die Potsdamer erreichten gegen Brandenburg eine 5 minütige Verlängerung. Sie waren also kräftemäßig schon etwas angeschlagen.
Der Gastgeber startete gegen das Team wesentlich konzentrierter. Eine sehr gute Zonenverteidigung gestattete dem Gegner kaum eine Wurfmöglichkeit. Nach dem 1.Viertel führte der EBV mit 20:10, zur Halbzeit souverän 40:20. Die Verteidigung der Brandenburger bot vor allem auf den Flügelpositionen und direkt unter dem Korb den Gastgebern genug Räume. Diese „Einladung“ nutzten auf den Flügeln Paul van den Brandt mit starken 29 Punkten und Jan Grünberg (ebenfalls Top – 15 Pkt.) sowie Marc René Raue mit sehr guten 15 Punkten und der mehr Spielzeit erhaltende Enrico Barnick mit 8 Punkten. Die Center René Friedrich und Toni Meinhardt gingen mit 0 Punkten dieses Mal leer aus. Sie sorgten dafür, dass das Team insgesamt defensiv stark war und schufen offensiv die Räume für die Punktelieferanten des EBV.

Paul van den Brandt (schwarze Spielerkleidung) wird hier in die Zange genommen. In seiner ihm eigenen Art zog er viele Male zum gegnerischen Korb und erzielte Saisonrekord für ihn mit 29 Punkten.
Das gute Umschaltspiel setzten die Stahlstädter konsequent in der 2.Halbzeit mit 65:37 (30.) fort. Dass es am Schluss ein so hohes Endergebnis mit 90:43 wurde, ist einerseits dem nachlassenden Ehrgeiz der Potsdamer zu „verdanken“, andererseits aber auch dem gesamten EBV-Team. Die Einstellung stimmte von Anfang bis Ende. Jeder Spieler überzeugte mit seinen Aktionen, rackerte defensiv und erfüllte offensiv seine Aufgabe.
Aufbauspieler Paul Schulz hatte ja wie bereits erwähnt 45 km vom Lauf in Neuzelle in den Beinen. Er arbeitete seine Aufgabe aber trotzdem gewohnt gut ab und steuerte 12 Punkte bei 2 Dreiern zum Ergebnis bei. Er hat damit sein letztes Spiel für den EBV bestritten und wird das Team in Richtung Fürstenwalde verlassen.

Paul Schulz erfüllte trotz 45 km in den Beinen seine Aufgabe und stellte sich in den Dienst des Teams. Alles Gute in Fürstenwalde!
Das Fazit der Saison 2017/18 fällt vom Trainer wie folgt aus: „Das Team hat die zu Beginn der Saison gestellte Aufgabe, in die Landesliga aufzusteigen nicht erfüllt. Auf Grund von vielen Verletzungen, die sich teilweise über Monate hinzogen war an eine kontinuierliche Trainingsbeteiligung bei Einigen nicht zu denken. Dazu kommt, dass mehrere Spiele abgegeben wurden, die bei besserer Nutzung der sich bietenden Möglichkeiten hätten gewonnen werden können.“
EBV-Punkte gegen SC Potsdam: René Friedrich 0 Pkt., Paul van den Brandt 29 Pkt. 2/5 FW 1 Dreier, Jan Grünberg 15 Pkt. 2/4 FW 1 Dreier, Enrico Barnick 8 Pkt., Toni Meinhardt 0 Pkt., Patrick Köster 11 Pkt. 1 Dreier, Paul Schulz 12 Pkt. 2 Dreier, Marc-René Raue 15 Pkt. 1/4 FW; Freiwürfe Team EBV 5/13 = 39%, SC Potsdam 2/8 = 25%
Weitere Bilder auf unserer EBV 1971 – Facebookseite (alle Bilder Bernd Pflughöft)
23.Jan..2018 | Featured, OL-LL U16, Saison 2017/2018 |

Tim Sprenger – ist ein guter variabler EBV-Aufbauspieler; er machte im ersten Spiel 14 Punkte, davon 2 Dreier.
(mbor) Zwei überzeugende hohe Siege hat das Team der U 16 zu Hause einfahren können. Gegen schwache Konkurrenz haben die Mädchen und Jungen von Nachwuchstrainer Teoman Prahst endlich den Niederlagenbock umgestoßen. Gegen die Red Eagles Rathenow gewann die Mannschaft des EBV 1971 mit 76:33 (32:15), gegen die BV Ludwigsfelde genau hoch so mit 78:34 (43:16).
Endlich einmal, und das zum ersten Mal in dieser Saison, hat das Team das Können in beiden Spielen abgerufen, wozu es insgesamt fähig ist. Es fehlte nur Tobias Buglau verletzungsbedingt.
In Lauchhammer hatte die Mannschaft gegen Rathenow noch kläglich mit 10 Punkten verloren. Zu Hause spielten sie groß auf. Natürlich fehlten in Lauchhammer wichtige Spieler, aber der Wandel war schon erstaunlich. Und – das Wesentliche überhaupt am letzten Sonntag, die Mannschaft fungierte und agierte äußerst variabel und als kompaktes Team. Bereits in der Defensive wirkte sich dieses Verhalten positiv aus. Rathenow kam kaum zum Zug. Immer wieder wurden sie in ihren Aufbauaktionen gestört, zumal sie auch im Abschluss nicht effizient genug waren. Der EBV hatte in Niclas Hartmann, Max Kalisch, Leonard Lay und Dominik Träder vier große Spieler, die sich die Reboundarbeit unter beiden Körben teilten, die Gäste derer nur zwei. Außerdem fehlte ihnen Nick LorenzSomit war die Lufthoheit immer gewährleistet.
Offensiv gaben Tim Sprenger und Roman Theissen die Pace vor, brachten den Ball und verteilten ihn geschickt. Die vom Trainer einstudierten Systeme wurden sehr oft gut herausgespielt, zeigten jedoch nicht immer die notwendige Durchschlagskraft. Hier ist noch Luft nach oben. Der EBV beherrschte Rathenow nach Belieben. Die Viertelergebnisse von 18:8, 14:7, 24:12 und 20:6 sind ein klarer Beweis für die spielerische Steigerung des Teams.
Wichtig war dem Trainer in Vertretung Manfred Borchert, dass alle eingesetzten Spieler (Jil Schmidt erst im zweiten Spiel) die notwendige Einstellung zum Spiel und zu sich selbst fanden und dass sie am gegnerischen Korb möglichst aggressiv und vor allem effektiv zu Werke gehen sollten. Auch Spieler der zweiten Reihe, wie Hugo Bengsch (7 Pkt./1 Dreier) und Tobias Lätsch (2) brachten sich gut in die Mannschaft ein. Das Gesagte hat das Team aufnehmen und verarbeiten können. Der letztlich hohe 76:33 Sieg bewies die Umsetzung der Forderungen in die Spielrealität.
Sehr positiv auch, dass vier Spieler zweistellig punkteten. Max Kalisch wurde Topscorer mit 18 Punkten, gefolgt von Tim Sprenger und Niclas Hartmann (je 14) und Leonard Lay mit 12 Punkten. Vier erfolgreiche Würfe jenseits der Dreierlinie machten den Erfolg noch ansehnlicher.
EBV-Punkte gegen Rathenow: Tim Sprenger 14 Pkt. 2 Dreier, Hugo Bengsch 7 Pkt. 1 Dreier, Tobias Lätsch 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Roman Theißen 9 Pkt. 2/6 FW 1 Dreier, Niclas Hartmann 14 Pkt. 2/2 FW, Jil Schmidt nicht gespielt, Max Kalisch 18 Pkt. 2/3 FW, Leonard Lay 12 Pkt. 4/5 FW, Dominik Träder 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 10/18 = 56%, Rathenow 5/14 = 36%
Nach einem Spiel Pause (Rathenow – Ludwigsfelde 51:67) spielte der Gastgeber gegen die BV Ludwigsfelde genauso homogen und konzentriert wie zuvor. Beide gegnerischen Teams waren von der Anlage in etwa gleich, Ludwigsfelde hatte augenscheinlich die etwas besseren Spieler. Diese hatten aber bereits ein Spiel in der großen Halle in den Beinen, waren also körperlich nicht mehr ganz so fit wie die ausgeruhten Gastgeber.

Endlich einmal ist Leonard Lay aus seinem eigenen Schatten herausgetreten. Er war in beiden Spielen einer der Besten und steuerte insgesamt 24 Punkte und eine Freiwurfquote von 67% (6:9) zum Gesamtergebnis bei.
Aber der EBV, jetzt mit Jil Schmidt, ließ den Ludwigsfeldern vom Anpfiff weg nicht die Spur einer Chance. Hoch motiviert (zuvor 1.Saisonsieg) rackerten alle in der Defensive und erkämpften sich die Bälle, vornehmlich im Reboundverhalten. Einen Tick heraus ragte, nicht nur wegen seiner körperlichen Größe, Max Kalisch. Er war es, der gemeinsam mit Niclas Hartmann und Leonard Lay fast alle Reobunds „wegfischte“.
Aufbauspieler Tim Sprenger verletzte sich leider im ersten Viertel erneut und war demzufolge nicht mehr so einsatzfähig. Jetzt schlug die Stunde für Roman Theißen. Er musste das Aufbauspiel tragen, lenken und leiten. Er erfüllte seine Aufgabe hervorragend (siehe auch Beitragsfoto). Der Trainer verlangte immer wieder die Systeme. Das gelang ihm sehr gut. Ab und an streute das Team schnelle Angriffe ein, die es auch erfolgreich abschloss.

Center Max Kalisch – an diesem Tag alle überragender, sehr guter Vollstrecker mit 18 bzw. 30 Punkten in beiden Spielen.
Positiv zu bemerken ist, dass alle Spielerinnen und Spieler im Vergleich zum ersten Spiel weder Konzentrations- noch Kraftverschleiß zeigten. Besonders im 2.Spiel merkten die anwesenden Zuschauer, dass sich das Team solches sehr gut gefunden hat und immer besser als Mannschaft spielte. Das stimmt optimistisch für den weiteren Verlauf der Saison. Bester Spieler des Tages wurde beim EBV Roman Theißen, bester Korbschütze im Spiel gegen Ludwigsfelde Max Kalisch mit überragenden 30 Punkten.
EBV-Punkte gegen Ludwigsfelde: Tim Sprenger 4 Pkt., Hugo Bengsch 2 Pkt., Roman Theißen 13 Pkt. 1/3 FW, Niclas Hartmann 10 Pkt., Tobias Lätsch 0 Pkt., Jil Schmidt 5 Pkt. 1/2 FW, Max Kalisch 30 Pkt. 2/5 FW, Leonard Lay 12 Pkt. 2/4 FW, Dominik Träder 2 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 6/14 = 43%, Ludwigsfelde 7/25 = 28%
Weitere Bilder aus dem Spiel gegen Rathenow auf unserer EBV-Facebookseite.
29.Dez..2017 | Featured, Saison 2017/2018 |

Team „Bigger is better“ in voller Montur.
(mbor) In der neuen Heimspielstätte der Turnhalle An der Schleuse richtete der EBV 1971 sein 17.Weihnachtsturnier aus. Sechs Teams fanden sich zu einem Spektakel ein, welches teilweise Streetball – Charakter trug, zumindest was die Teamnamen betrifft. Da spielten „Oklahoma“ gegen „Mixit“, „MSG“ gegen „Bigger is better“ oder „H-Ballers“ gegen „MODIYM“.
Eigentlich sollten die Teams auch lustig kostümiert sein. Diese Anforderung erfüllte aber nur, und das bereits seit vielen Jahren, das Team der „Bigger is better“.
Die Zugehörigkeit zu den beiden Staffeln wurde zu Beginn ausgelost. In zwei Staffeln spielten je 3 Teams gegeneinander. Es gab schon in den 6 Vorrundenbegegnungen mehrere spannende Spiele, die erst mit der Schlusssirene zugunsten eines Teams entschieden wurden. Es spielten unter anderen auch viele Ehemalige, wie zum Beispiel Carsten Wehlmann, Clemens Ott, Steffen Haustein, Erik Hermann, Ben Rothe, Paul Reichardt, Thomas Schneider und aktuelle EBV-Mitglieder wie Paul Schulz, Paul van den Brandt, wie Laurin und Florian Wendland und Andreas Bernhardt mit.
Im Halbfinale gab es dann die sogenannten Überkreuzspiele, 2. Staffel 1 „Oklahoma“ gegen 1.Staffel 2 „Bigger is better“ und 1.Staffel 1 „MODIYM“ gegen 2.Staffel 2 „H-Ballers“.
In diesen beiden Spielen setzte sich als späterer erster Finalist „MODIYM“ mit Kevin und Patrick Köster, John Warda, Waldemar Rannev, Toni Meinhardt, Enrico Barnick durch. Der zweite Finalist war das Team „Oklahoma“ mit unter anderen Tilo Karschunke, Alexander Türk, Michael Dagenbach, Tim Jockel, Danny Püschel und der einzigen Frau des Turniers, Linda Liebe-Püschel sowie dem einzigen Teilnehmer des aktuellen Seniorenteams Robert Zucknick.

So sehen Sieger aus – Team „Oklahoma“ komplett vertreten.
So spielten im großen Finale mehrere Spieler aus dem aktuellen Team der Bezirksliga des EBV gegen die Altrepräsentativen der Jahrgänge 1978 bis 1984. Das Spiel wogte lange Zeit hin und her, ehe sich am Ende und, das wie schon so oft, das erfahrene Team der Oldies durchsetzen konnte. Es war für den Zuschauer immer wieder schön anzusehen, wie der Ball durch die Reihen des Siegerteams wanderte, ehe Punkte gemacht wurden. Dafür wurden diese auch mit viel Beifall bedacht.
Zum Abschluss gab es für Gewinner und Unterlegene kleine Präsente, über die sich sowohl die Gewinner und Platzierten als auch deren Kinder freuten.
Ein besonderer Dank gilt dem kleinen Benedikt Püschel, der unermüdlich als Schreiber der Spielstatistiken tätig war sowie an Roman Theißen, der sich um das leibliche Wohl der Teams und der zahlreichen Zuschauer kümmerte.
Platzierung:
- Team Oklahoma
- Team MODIYM
- Team H-Ballers
- Team Bigger is better
- Team MSG
- Team Mixit
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