28.Sep..2016 | Allgemein, BK U 14, Saison 2016/2017 |
(mbor) Das Team der Bestenklasse U 14 wusste in Woltersdorf im Spiel gegen den Gastgeber zu überzeugen und gewann gegen die Warriors mit 60:33 (35:26). Gegen den zweiten Gegner der BG 94 Schwedt setzte es eine hohe 35:84 (20:47) – Niederlage.

Tobias Buhlau – erkämpfte sich in beiden Spielen sehr gute 19 Punkte.
Die Gäste von der Oder bewiesen gegen die unerfahreneren, aber teilweise etwas älteren Woltersdorfer ihre bessere Spielanlage. Alle Spieler zeigten einen guten kämpferischen Einsatz, auch die neu zum Team gekommenen Florian Tietz und Maximilian Keitz. Der Siegeswille war durchaus erkennbar. Gleich zu Beginn des Spiels konnten sich die Eisenhüttenstädter mit 16:8 etwas absetzen. Besonders Leonard Lay, Tim Thierbach, Tobias Buhlau (1 verwandelter Dreier!) und Max Kalisch punkteten in diesem Viertel, welches der EBV mit 21:13 gewann. Der Gast konnte seine bisher im Training erarbeiteten Fähigkeiten abrufen. Defensiv überzeugte das Team gegen die groß gewachsenen Woltersdorfer. Offensiv gelang es den Oderstädtern gut, energisch in die gegnerische Zone einzubrechen und zu punkten. Zur Halbzeit führte der EBV mit 35:26. In der zweiten Spielhälfte setzte das Team noch besser die Hinweise von Trainer Kevin Köster um. Nach 30 Minuten stand es 45:33. Das letzte Viertel gehörte ganz dem EBV. Mit 15:0 fertigten die Mädchen und Jungen die Warriors ab. Jil Schmidt und Josefine Hentze bewiesen ihre Scorerqualitäten nach ansehnlichen Zuspielen durch die Mitspieler. Die Topscorer des Spiels Leonard Lay (15 Pkt.), Max Kalisch und Tim Thierbach (je 12) überzeugten. Ein großes Lob an Jil Schmidt für ihre erzielten 8 Punkte. Trainer Kevin Köster nach dem Spiel: „Mein Team war defensiv eine Mannschaft und offensiv hatten wir viele gute spielerische Elemente. Sehr oft unterbanden die Woltersdorfer die EBV-Korbwurfaktionen durch ein Foul. Leider ist unsere Freiwurfquote von 21% stark verbesserungswürdig.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Tobias Buhlau 8 Pkt. 1/ Freiwürfe 1 Dreier, Tim Thierbach 12 Pkt. 3/10 FW 1 Dreier, Jil Schmidt 8 Pkt. 0/4 FW, Maximilian Keitz und Florian Tietz beide 0 Pkt., Max Kalisch 12 Pkt. 2/8 Pkt., Leonard Lay 15 Pkt. 3/8 FW, Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/2 FW, Josefine Hentze 4 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 7/33 = 21%, Team Woltersdorf: 2/19 = 11%

Topscorer in beiden Spielen wurde der groß gewachsene, physisch gute, Leonard Lay mit sehr gute 15 bzw. 12 Punkten.
Das Team BG 94 Schwedt war ein viel stärkerer Gegner. Hier haben die meisten schon einige Jahre Basketballerfahrung. Besonders der Schwedter Tom Förstenberg ragte mit seinen erzielten 38 Punkten heraus. Der EBV konnte diesen Spieler kaum an seinen Würfen hindern. Viele, teilweise auch unnötige, Fouls „produzierten“ sowohl die Schwedter als auch die Eisenhüttenstädter. Daraus resultierten Freiwürfe, die die Schwedter (30%) besser verwandelten als der EBV (18%). Den Stahlstädtern bekam die Spielpause schlecht. Mit 3:19 kamen sie gleich arg ins Hintertreffen. Kaum einer bewies kämpferische Qualitäten, keiner hatte „Biss“. Nach 10 Minuten änderte sich das ein wenig, der EBV erspielte sich ein 17:28. Zur Halbzeit stand es aber bereits 30:47. Nach dem Seitenwechsel gab sich das Team vollends auf. Das Team kam aus der Kabine, ohne den psychischen Willen, das Spiel noch drehen zu wollen. Der EBV-Trainer erreichte die Spielerinnen und Spieler kaum noch. Da wurden die eigenen Fehler beim Schiedsrichter oder bei der Aggressivität des Gegners gesucht. Ein deklassierendes 7:21 (3.Viertel) und 8:16 (4.Viertel) folgten. Es setzte eine derbe 35:84 – Niederlage. Die noch Aktivsten in diesem insgesamt sehr schwachen Spiel seitens des EBV waren Tobias Buhlau (gute 11 Punkte/leider immer zu viele Fouls), Jil Schmidt, Tim Thierbach (1 erfolgreicher Dreier) und der wiederum Topscorer des Spiels Leonard Lay mit 12 Punkten. Unter ihren Möglichkeiten blieben gegen Schwedt Hugo Bengsch und Max Kalisch. Fasst man beide Spiele zusammen, so ist beim EBV zu erkennen, dass das Team gute spielerische Ansätze hat. Es benötigt aber weitere intensive Trainingseinheiten, um sowohl physisch als auch technisch mit den führenden Mannschaften mitzuhalten.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Tobias Buhlau 11 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Tim Thierbach 6 Pkt. 3/10 FW 1 Dreier, Jil Schmidt 4 Pkt., Maximilian Keitz und Florian Tietz beide 0 Pkt., Max Kalisch 2 Pkt. 0/5 Pkt., Leonard Lay 12 Pkt. 0/5 FW, Hugo Bengsch 1 Pkt. 1/4 FW, Josefine Hentze 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV: 4/22 = 18%, Team Schwedt: 9/30 = 30%
17.Juni.2016 | Allgemein |
(mbor) Mit 3 Teams fuhr der Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 e.V. zum 20.Turnier nach Schwedt. Bei ausgezeichneter Organisation und bestem Streetballwetter um 20 Grad Celsius hatten die Gäste aus der Stahlstadt glückliche Hände an den Anlagen. Alle drei Teams gewannen ihre jeweiligen Wettbewerbe und konnten Siegerpreise und Medaillen in Empfang nehmen.
Das jüngste vom EBV startende Team war das der U 16. Mit Tim Sprenger, Laurin Wendland, Moritz Mahlich und Carlos van den Brandt war es die Mannschaft von „TLMC“. Dafür mussten die vier Vornamen herhalten. Sie hatten mit „Behinde“ und „Die Fakers“ mittlere bis schwache Konkurrenz, die sie in beiden Spielen souverän besiegten. Da in der nächst älteren Altersklasse 2000/1999 nur 2 Teams starteten, mussten die Jungen auch gegen diese Mannschaften spielen. Gegen die späteren Sieger verloren sie klar, gegen den Zweiten trotzten sie dem Gegner nach einem 2:6 – Rückstand noch ein 7:6 ab.

Marc-René Raue, links im 1:1 gegen einen Schwedter Spieler Foto: Carola Voigt (Schwedt)
Teoman Prahst, Ludwig Radt und Marc René Raue (EBV 1971) starteten in dieser älteren Kategorie. Sie hatten leider keine gleichwertigen Gegner. Die Jungen gewannen in ihrer Altersklasse als „Two and a half men“ sowohl ihr Spiel gegen „TmP“ als auch, manchmal mehr als deutlich, gegen die drei Teams der jüngeren Altersklasse 2001/2002.
Das dritte EBV-Team war ein ‚gemischtes‘ Team bei den Herren startend, mit Benjamin Flemming (BG 94 Schwedt), David Kiutra und Kevin Köster (beide Ehst.). Die jungen Herren gewannen in ihrer Vorrundenstaffel alle drei Spiele und spielten im Kampf um den Einzug ins Finale gegen den Zweiten der anderen Staffel. Auch hier konnten sie sich durchsetzen.
Das Finale bestritt die Städtekombination Eisenhüttenstadt/Schwedt als „Highjumpbrothers“ gegen „Kickz – Kraut – Knizbel – Smokers“. Schon die drei Vorrundenspiele als auch die beiden Halbfinalpartien waren in dieser Altersklasse äußerst hart umkämpft. Da es beim Streetball keinen Schiedsrichter gibt, der für Ordnung und Schlichtung sorgen könnte, sondern nur einen Courtbeobachter, der die Punkte aufschreibt, kam es immer wieder zu kleinen Nicklichkeiten, die aber das EBV-Team souverän meisterte. Hier waren vor allem die starke Defensive und das kompakte Teamspiel der Oderstädter ein Trumpfass im Kampf um die begehrte Goldmedaille. Dieses gewann in der Zusammensetzung erstmals, hatte aber in den letzten beiden Jahren zuvor in anderen Zusammensetzungen zweimal Silber errungen.
Am Ende kann als neutraler Beobachter gesagt werden, dass sich alle drei EBV-Teams sehr viel mehr auf die Teamdefensive und ihr Zusammenspiel innerhalb der Mannschaft besannen als auf den aggressiven Kampf Mann gegen Mann. Damit waren sie eben besser als die anderen Teams und gewannen verdient die Goldmedaillen als Sieger.
Weitere Bilder über Facebook Teil 1
Weitere Bilder über Facebook Teil 2 (alle Bilder Eyk Raue)
10.Jan..2016 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Toni Scrock, bester Spieler gegen Königs Wusterhausen mit 14 eigenen Punkten, sehr guter Defensive und 4 erfolreichen Dreipunktewürfen
(mbor) Das U 20-Team des EBV 1971 verlor sein vorletztes Auswärtsspiel der Saison gegen die Mannschaft der WSG 81 Königs Wusterhausen mit 69:78 (34:42). Zu bemängeln ist wiederum gleich zu Beginn des Berichts, dass nur 5 Spieler der U 20 einsatzbereit waren und mitfuhren, obwohl alle wussten, dass es hier schon um die Meisterschaft ging. Zwei Spieler der U 15/16, Teoman Prahst und Florian Wendland waren 6. und 7.Spieler, immer noch zu wenig, um über das ganze Spiel hinweg genug Auswechselspieler zu haben. Schon sehr schnell war eine erste Vorentscheidung zugunsten der Randberliner gefallen, denn Marcus Burde hatte bis zur 8. Minute im ersten Viertel bereits 3 Fouls. Damit war einer der wichtigen Leistungsträger stark vorbelastet. Trotz dessen schlug sich der EBV achtbar aus der Affäre und lag nach 10 Minuten nur mit 4 Punkten zurück (20:24). Beim Gast wurde in dieser Phase zu oft aus der Distanz geworfen, in der Hoffnung, dass diese Würfe treffen. Das gelang aber nur Toni Scrock, der bester Spieler seiner Mannschaft wurde, starke 14 Punkte erzielte und vier beachtliche Dreipunktewürfe verwandelte. Weiteren Distanzschützen, wie Kevin Köster und Marcus Burde, gelang das in diesem Viertel nicht. Königs Wusterhausen war dem EBV-Team an den Körben größenmäßig überlegen. Das nutzten die Gastgeber, sie bekamen offensiv und defensiv die Mehrzahl der Rebounds und konnten sich zur Halbzeit mit 42:34 etwas absetzen.
Die zweite Halbzeit gehörte mehr den Gästen aus Eisenhüttenstadt. Das Team gewann das dritte Viertel mit 16:14 und spielte das vierte Viertel 19:19. Das komplette EBV-Team ging sehr engagiert zu Werke, jeder kämpfte und arbeitete defensiv richtig gut. Das gilt sowohl für die beiden U 15 – Spieler Florian Wendland und Teoman Prahst genauso wie für Joey Lehmann, Kevin Köster, Toni Scrock, Marcus Burde und Dennis Grünberg.
Nach 28 Minuten stand es nur noch 50:55 aus EBV-Sicht. Alles war noch möglich, denn beim Basketball sind 5 Punkte nur ein hauchdünner Rückstand. Leider mussten Teoman Prahst (30.) und Kevin Köster (35.) mit fünf Fouls vom Feld. Das war eine Vorentscheidung. Die Defensive bröckelte, die übrigen fünf Spieler waren nicht mehr so eng an den Gegenspielern dran. Ein Abstand von 9 bis 11 Punkten zwischen Königs Wusterhausen und dem EBV verfestigte sich ab der 33.Minute, am Ende hieß es verdient 78:69 für den Gastgeber.
Trainer Manfred Borchert nach diesem wichtigen Spiel: „Uns fehlten ganz besonders zwei, drei Stammspieler, um besser wechseln zu können. Die Gastgeber spielten insgesamt homogener, mannschaftlich geschlossener und an unserem Korb effektiver. Ein dickes Lob an die beiden U 15/16 – Spieler, die mit dazu beitrugen, dass unser Spiel trotz der Niederlage insgesamt auf gutem Niveau war. Stark zu bemängeln habe ich als Coach, dass unsere Chancenverwertung von allen Spielern, besonders die der Leistungsträger, direkt unter dem Korb von Königs Wusterhausen schlecht war. Das hat uns den möglichen Sieg gekostet. Dazu kam erschwerend, dass das Team einfach nicht genug zusammen trainiert, um eingespielter zu sein.“
EBV-Punkte: Joey Lehmann 0 Pkt., Toni Scrock 14 Pkt. 4 Dreier, Florian Wendland 10 Pkt. 3/8 FW, Dennis Grünberg 0 Pkt., Teoman Prahst 6 Pkt. 4/8 FW, Kevin Köster 22 Pkt. 2 Dreier 6/6 FW, Marcus Burde 17 Pkt. 5/6 FW; EBV-Freiwürfe: 19/28 = 68%; WSG 81 Königs Wusterhausen: 75/16 = 44%
13.Dez..2015 | Featured, OL U 20 männlich, Saison 2015/2016 |

Marcus Burde gelang immer wieder Durchbruch zum Korb von Oranienburg – sehr gute 15 Punkte und 3/3 Freiwürfe sind seine positive Bilanz des Spiels.
(mbor) Das erste Punktspiel hatte das Team der U 20 leider erst jetzt vor eigenem Publikum, weil das erste Spiel gegen Königs Wusterhausen kampflos gewonnen wurde, wegen Nichtantretens des Gegners. Der erhoffte Sieg gegen den Oranienburger SV blieb aus, das Team unterlag 63:83 (32:44).
Der EBV spielte zuerst im Aufbau mit Kevin Köster, Marcus Burde, Dean Hölzel sowie mit den Centern Arman Lucian Nekat und Joey Lehmann. Dean Hölzel sollte der Aufbauspieler sein, doch schnell übernahm Kevin Köster die Initiative des Ballvortrags. Er versenkte innerhalb der ersten 20 Minuten 7 von 7 Freiwürfen sowie einen Dreier nach dem anderen, insgesamt sechs davon im gesamten Spiel. Neben ihm war es Marcus Burde, der ebenfalls die im Team vorgegebene Marschroute umsetzte, so oft wie möglich zum Korb zu ziehen evtl. gefoult zu werden und zu punkten. Sehr gute 15 Punkte bei 3/3 verwandelten Freiwürfen waren der verdiente Lohn. Doch diese beiden Spieler konnten das technische und vor allem das große läuferische Übergewicht der nur zu sechst angetreten Gäste allein nicht tragen. Die Defensive des EBV-Teams war einfach zu schlecht. Das, was der EBV tun sollte, machten die Gäste konsequent vor, in die Zone einzubrechen. Nach einer kurzen schwächeren Zonenverteidigung stellte der EBV wieder auf Mannverteidigung um. Jedoch war das auch nicht erbauend. Zu oft gingen die „Schranken“, sprich Arme, beim EBV hoch, das waren natürlich alles Fouls. Die Fußarbeit war nicht gut ausgeprägt. Oranienburg witterte diese sich bietende Chance, brach immer wieder in die Zone ein und kam im ganzen Spiel auf 34 Freiwürfe, verwandelte davon 18 d.h. 53%. Beim EBV stehen zu Buche die o.g. Freiwürfe von Marcus Burde und die von Kevin Köster insgesamt 7/9, als EBV-Team nur 10/12 = 83%. Diese Quote ist zwar sehr gut, aber es fehlten die Feldpunkte und die Aktionen zum Korb der übrigen sonst gewohnt starken Spieler, wie Tobias Krutenat (0), Toni Scrock (4), Dean Hölzel (0) und Joey Lehmann (4). Positiv der kämpferische und spielerische Einstand des erst U 16 – Spielers Florian Wendland (2 Pkt.)
Nach 10 Minuten stand es für den Gast 22:14, zur Halbzeit 44:32. Vor allem der Spieler Marcel Fischer (26 Pkt.) trug mit seinen Punkten und Zuspielen zum Vorsprung des Gastes bei.

Kevin Köster glänzte wieder einmal mit 6 erfolgreichen Dreiern, 7/9 verwandelten Freiwürfen und insgesamt 31 Punkten.
Nach 28 Minuten bäumte sich das Team unter Federführung von Kevin Köster mit seinem 5.Dreier noch einmal zum 53:52 auf. Dieser verletzte sich jedoch, pausierte einige Minuten, Marcus Burde musste auf Grund eines privaten Termin das Parkett verlassen und schon war es um das gastgebende Team geschehen. Aus einer Führung wurde innerhalb von nur 12 Minuten eine fast schon 63:83 – Heimpleite. Trainer Manfred Borchert nach diesem Spiel: „Wir haben zum Schluss leider verdient auch in dieser Höhe verloren. Die Spielerpersönlichkeiten, die ich oben genannt habe, müssen sich einfach mehr ins Spiel einbringen, müssen Korbdurchbrüche selbst initiieren, müssen unbedingt punkten. Das können sie schon am nächsten Sonntag beim SC Potsdam tun, können sich dort beweisen. Dieses Kellerduell mit dem EBV als 4. gegen das Potsdamer Schlusslicht sieht den EBV zwar als Favoriten. Vorsicht ist jedoch angesagt, zu Hause ist der SC nicht zu unterschätzen.“
EBV-Punkte gegen Oranienburg: Joey Lehmann 4 Pkt., Xuzhen Ren 5 Pkt. 1 Dreier, Marcus Burde 15 Pkt. 3/3 FW, Florian Wendland 2 Pkt., Dean Hölzel, Tobias Krutenat, Dennis Grünberg, Armin Steinicke und Niklas Steidel alle 0 Pkt., Toni Scrock 4 Pkt., Lucian Arman Nekat 2 Pkt., Kevin Köster 31 Pkt. 7/9 FW 6 Dreier; Freiwürfe EBV: 10/12 = 83%, Freiwürfe Oranienburg: 18/34 = 53%
13.Dez..2015 | OL U 16 männlich, Saison 2015/2016 |

Ludwig Radt gehört immer mehr zum Stammkader des EBV-Teams.
(mbor) Am letzten Spieltag im Jahr 2015 traf das Oberligateam der U 16 noch einmal auf den Tabellenführer. Im Rückspiel hieß der Gegner in der Inselhalle WSG Fürstenwalde. Um es vorweg zu nehmen: Auch dieses Mal ließ der souveräne Erste der Liga nichts anbrennen, er tat sich aber lange Zeit etwas schwerer als zu Hause vor einigen Wochen. Das Spiel gewann der Gast von der Spree mit 78:39 (35:18). Dass es so ausging, ist das Verdienst des Gastgebers. Fürstenwalde trat nicht in Bestbesetzung an, hatte aber die wichtigsten Scorer dabei. Der EBV konnte wie immer 12 Spieler aufbieten. Eines ist schon einmal gleich zu Beginn festzustellen – auch wenn es das Ergebnis nicht widerspiegelt, der Gastgeber unternahm wesentlich mehr Anstrengungen vor eigener Kulisse, um sich gut zu präsentieren. Die relativ wenigen Zuschauer taten ihr übrigens, um das Team noch mehr zu motivieren, als es ohnehin schon war.
Fürstenwalde musste sich erst einmal mit den Anlagen anfreunden, von den ersten sechs Freiwürfen traf nur einer. Auch aus dem Feld glückte nicht alles. Die EBV-Spieler warfen ihre ganze Kampfkraft in der Defensive dagegen, um Punkte zu verhindern. Natürlich lief der „Motor“ bei der WSG so langsam auf Touren, spielte der Topscorer Paul Greszkowiak seine Schnelligkeit, seine Cleverness und Spielerfahrung aus. Er bekam sehr gute Anspiele, war trickreich und gewandt, um trotz der guten Defensive des EBV zum Korb zu gelangen und 34 Punkte zu erzielen. Sebastian Marx, zweiter WSG-Topspieler steuerte 19 Punkte zum Ergebnis bei. Das reichte den Gästen, um den EBV auf Abstand zu halten. Die Viertelergebnisse von 9:19, 9:20, 9:20 und 11:20 sprechen eine deutliche Sprache. Der Gastgeber verteidigte aufopferungsvoll. In der Offensive gelang es den EBV-Jungen, die eintrainierten Systeme so nach und nach ansatzweise zu spielen. Dadurch kamen auch immer wieder gute Korbaktionen, wie zum Beispiel vom endlich einmal gut spielenden Tim Engler (9 Pkt.) und Florian Wendland (2 Pkt.). Da ist aber auch schon das Manko beim EBV zu erkennen. Marc Raue und Moritz Mahlich gelang es dieses Mal weniger, sich durchzusetzen und zu punkten. Diese Punkte fehlten insgesamt, auch wenn Teoman Prahst gute 22 Punkte bei 2/3 Freiwürfen erzielte. Rechnet man gedanklich 15 bis 20 mögliche Punkte dazu und einige wenige Fürstenwalder Punkte ab, die hätten verhindert werden können, so wissen Trainer und Spieler des EBV genau, dass das Spiel vom Ergebnis her nicht so dominierend für den Gast gewesen wäre. Aber die EBV-Spieler und Trainer Manfred Borchert meinen, was es in den kommenden Trainingswochen zu tun gilt: „Wir müssen unsere Systeme weiter im Training üben, diese mehr und mehr verinnerlichen. Unsere Center bekommen mit einen zusätzlichen Training die Möglichkeit sich unter den Körben bei der Reboundarbeit und den Wurfaktionen zu verbessern. Überhaupt benötigen wir die Punkte auch der weiteren zu nennenden Spieler, die sich sehr gut für das Team gegen Fürstenwalde eingesetzt haben, wie Laurin Wendland, Eric Mintken, Johannes Leuther, Daniel Zickuhr, Leo Lüben und Jean-Marc Hintze. Unsere Gegner wissen zurzeit noch (!) ganz genau, dass wir zu wenige Spieler haben, die die Punkte machen. Darauf können sie sich konzentrieren und ihr Spiel machen. Daran müssen wir arbeiten.“
EBV-Punkte: Johannes Leuther, Leo Lüben, Moritz Mahlich, Daniel Zickuhr, Eric Mintken, Jean-Marc Hintze 0 Pkt., Laurin Wendland 0 Pkt. 0/2 FW, Tim Engler 9 Pkt. 1/4 FW, Florian Wendland 2 Pkt., Teoman Prahst 22 Pkt. 2/3 FW, Marc René Raue 2 Pkt., Ludwig Radt 4 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 3/11 = 27%, Fürstenwalde 7/25 = 28%