21.Dez..2017 | Featured, OL U 18, Saison 2017/2018 |
(mbor/wend) Das letzte Turnier im Jahr 2017 konnte die männliche U 18 vor eigenem Publikum austragen. Dabei sprangen ein Sieg und eine Niederlage heraus. Das erste Spiel gewann das Team klar mit 75:40 (34:18), gegen den Favoriten konnten die Jungen den Bock nicht umstoßen und verloren gegen die WSG Fürstenwalde ebenso eindeutig mit 34:74 (15:46).
Der Gastgeber tat sich anfangs gegen Schwedt etwas schwer seinen Spielrhythmus zu finden. Die Langzeitverletzten Leo Lüben und Tim Sprenger standen noch nicht zur Verfügung. In der
Defensive gewohnt sicher und aggressiv als Team stehend, benötigte die Mannschaft ein Viertel um geordnete, vor allem erfolgreiche Angriffe mit System zu inszenieren. Ab dem zweiten Viertel bestimmten die Hausherren die Szenerie. Mehrmals gelang es ihnen Schwedt auf Grund der guten eigenen Verteidigung daran zu hindern, die Angriffszeit mit einem Korbwurf abzuschließen. Daraus resultierten für den EBV Angriffe, die das Team zu eigenen Punkten nutzte. Zur Halbzeit stand es recht deutlich 34:18.
Laurin Wendland – ein Vorbild für alle seine Teammitglieder in Bezug auf Einsatzwille und Mannschaftsspiel.Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild. Das Team aus Schwedt hatte an diesem Tag nicht die Kraft und auch nicht die Spieler zur Verfügung, um das Ergebnis drehen zu können. Trainer Andreas Bernhardt setzte die Bankspieler ein und schonte die Stammspieler etwas für das wichtigere Spiel gegen Fürstenwalde. So konnten alle zur Verfügung stehenden 10 Spieler positiven Anteil an diesem Spiel genießen und Wettkampferfahrungen sammeln. Nach einem Zwischenstand von 55:27 (30.Minute) drehten die Gastgeber im letzten Viertel noch einmal auf und erzielten so den jederzeit verdienten sicheren 75:40 – Sieg. Sehr gut beim EBV, dass Teoman Prahst 37 und Marc René Raue 22 Punkte erzielten.
EBV-Punkte gegen Schwedt: Florian Wendland 4 Pkt., Teoman Prahst 37 Pkt. 3/5 Freiwürfe, Marc-René Raue 22 Pkt. 4/9 FW, Laurin Wendland 2 Pkt., Jean-Marc Hintze 6 Pkt. 0/1 FW, Eric Mintken 2 Pkt., Moritz Mahlich 0 Pkt. 0/2 FW, Carlos van den Brandt und Max Kalisch, Jonas Kraske 0 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 7/18 = 39%, Schwedt: 11/15 = 73%

EBV-Kapitän Florian fand im Spiel gegen Fürstenwalde klare Worte an seine Mannschaftskollegen zum Thema unbedingter Siegeswille und Einsatz.
Gegen den Angstgegner WSG Fürstenwalde wollte der EBV endlich einmal den Bock umstoßen und dem Favoriten lange Zeit Paroli bieten, ja, sogar von einem Sieg wurde gesprochen. Jedoch klaffte an diesem Tag zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine sehr große Lücke. Außerdem verletzte sich Topscorer Teoman Prahst bereits im ersten Viertel leicht und war nicht mehr voll einsatzfähig. Center Marc René Raue hatte schon frühzeitig 3 persönliche Fouls und musste auf die Bank. Der Betrachter sah ein höchst unkonzentriertes EBV-Team, welches nicht annähernd seine Leistung abrufen konnte. Das äußerte sich schon beim Aufbau des eigenen Spiels, welches die Fürstenwalder Spieler immer wieder stark attackierten. So kam die WSG oft in eigenen Ballbesitz und konnte schnell punkten. Nach 10 Minuten stand es aus EBV – Sicht 5:20, zur Halbzeit 15:42. Das war mehr als deutlich. Nach dem Seitwechsel ließ es Fürstenwalde etwas ruhiger angehen, gab auch den Bankspielern Einsatzzeiten. Jedoch waren auch diese keinen Deut schlechter. Nach 30 Minuten führten die Spreetaler mit 64:25. Erst im letzten Viertel kam der EBV etwas auf. EBV-Kapitän Florian Wendland appellierte noch einmal an die Moral, den Siegeswillen und die und Kampfkraft seiner Mitspieler – das zeigte einige Wirkung und das Team verlor dieses Viertel nur mit 9:10. Das Spiel aber gewann die WSG souverän und unangefochten mit 74:34.
Bei Fürstenwalde setzten wie immer starke Akzente die Aufbauspieler Niklas Bunn mit 17 und Paul Greszkowiak mit 24 Punkten. Das „Geheimnis“ sind beim Sieger aber nicht die Qualität bzw. die Punkte einzelner Spieler. Das Team ist sehr homogen zusammengesetzt und jeder Spieler ist für eine starke Aktion in der Defensive und vorn für Punkte gut. Beim Gastgeber EBV überzeugte lediglich Laurin Wendland mit gewohnt guter Defensive in beiden Spielen und starken 13 Punkten gegen Fürstenwalde (Topscorer). Zu bemängeln war beim EBV die Chancenverwertung und das unbedingte Teamspiel wie es Fürstenwalde musterhaft immer wieder vormachte.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Florian Wendland 5 Pkt. 1/4 Freiwürfe, Teoman Prahst 5 Pkt. 1/2 FW, Marc-René Raue 5 Pkt. 1/4 FW, Jean-Marc Hintze 4 Pkt., Laurin Wendland 13 Pkt. 7/10 FW, Eric Mintken 2 Pkt., Moritz Mahlich, Carlos van den Brandt, Max Kalisch und Jonas Kraske alle 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 10/20 = 50%, Fürstenwalde: 10/13 = 77%
Fotos vom Spiel gegen WSG Fürstenwalde auf unserer EBV-Facebookseite.
13.Dez..2017 | BL Herren, Featured |

Paul van den Brandt ist ein Garant für gepflegtes Teamspiel und guter Trefferquote für das Team.
(mbor/sch) Mit einem klaren 85:49 (27:30) – Sieg kam das Herrenteam des EBV 1971 aus Woltersdorf zurück. Zur Halbzeit sah es bei einem knappen Rückstand überhaupt nicht nach diesem hohen Ergebnis für die Gäste aus. Die Eisenhüttenstädter spielten ohne Dennis Herkt (Studium), Joey Lehmann und Enrico Barnack, jedoch wieder mit Patrick Köster.
Der Gast von der Oder startete gut ins Spiel. Ein 15:6 nach 5 Minuten ließ für das gesamte Spiel hoffen. Doch plötzlich brach der EBV unverständlicherweise ein. Es gab kein Tempospiel. Der EBV spielt sehr verhalten, abwartend, ohne Biss und Schneid. Woltersdorf geht mit einem 12:0 Lauf mit 18:12 in Führung.
Auch nach der Viertelpause findet der EBV nicht ins Spiel. Defensiv sind die Gäste zu löchrig und Woltersdorf kam immer wieder zu leichten Punkten. Ein zu diesem Zeitpunkt wichtiger Dreier von David Kiutra erzielte nicht die Signalwirkung für das gesamte Team. Zur Halbzeit führte Woltersdorf verdient 30:27.
Nach dem Seitenwechsel stellten die Gäste auf eine 3:2 Zone um. Endlich erwachte der EBV aus seinem Tiefschlaf. Die Umstellung in der Defensive auf Raumverteidigung wirkte nachhaltig. Viele Zuspiele konnte der EBV abfangen und zu schnellen Gegenangriffen nutzen. Der Ball lief gut durch die Reihen. Die vorher vermisste Teamchemie war in Ansätzen wieder zu erkennen. Paul Schulz und Kevin Köster lieferten sich ein internes Dreierduell (jeweils 3 verwandelt). So fielen innerhalb von 10 Minuten 6 Dreier. Jetzt machte es dem Team wieder Spaß positiv aufzuspielen. Jedes Teammitglied spielte uneigennützig für den anderen. So fielen die Punkte serienweise.

Topscorer im Spiel gegen Woltersdorf Paul Schulz
Die zweite Halbzeit ging mit 48:19 mehr als deutlich an die Eisenhüttenstädter. Die Woltersdorfer waren der Angriffswucht nicht mehr gewachsen. Beim EBV punkteten gleich 5 Spieler zweistellig, was auf die gewachsene Ausgeglichenheit des Teams schließen lässt. Allen voran Paul Schulz mit 18 Punkten, gefolgt von Kevin Köster (16), Paul van den Brandt (14), René Friedrich (13) und Toni Meinhardt mit 12 Punkten.
Spielertrainer David Kiutra nach dem Spiel: „Wir dürfen so ein Spiel nicht noch einmal abliefern. Solch derart unterschiedliche Halbzeiten kosten uns den Sieg gegen stärkere Teams. Das, was wir schon seit geraumer Zeit feststellen können, wir sind zu wenig konstant. Die zweite Halbzeit muss unbedingt Maßstab für das kommende Heimturnier am 07.Januar 2018 sein.“
EBV-Punkte gegen Woltersdorf II: René Friedrich 13 Pkt. 1/3 Freiwürfe, David Kiutra 5 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Paul van den Brandt 14 Pkt. 2/3 FW, Oliver Schwanz 0 Pkt., Toni Meinhardt 12 Pkt., Paul Schulz 18 Pkt. 1/2 FW 3 Dreier, Kevin Köster 16 Pkt. 1/2 FW 3 Dreier, Marc René Raue 5 Pkt. 1/2 FW, Patrick Köster 2 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 6/14 = 43%, Woltersdorf II 1/9 = 11%
27.Nov..2017 | Featured, OL U 18, Saison 2017/2018 |
(mbor/pra) Das Team der U 18 männlich konnte bei seinem Heimturnier leider nur ein Spiel siegreich gestalten. Gegen die spielstarken Jungen des USV Potsdam verlor das Team denkbar knapp 48:50 (27:30), gegen die später ersatzgeschwächten Spieler des BBC Cottbus gewann der EBV klar mit 80:48 (41:23).
Tim Sprenger und Leo Lüben sind weiterhin verletzt. Dagegen konnte im Spiel gegen Potsdam EBV – Center Marc René Raue nach langer Verletzung doch wieder mitspielen. Natürlich gelang ihm im ersten Spiel auf Grund des großen Trainingsrückstandes offensiv nicht alles. Er gab jedoch dem Team defensiv und bei den Rebounds den nötigen Rückhalt, um mit dem USV mitzuhalten. Die Gastgeber spielten in der Defensive gewohnt aggressiv, legten sich sehr engagiert von Beginn an mächtig ins Zeug und erspielten ein 16:12 nach 10 Minuten. Das war eine der starken Phasen im EBV-Spiel. Der Ball wurde gut bewegt, die einstudierten Systeme klappten gut.
Nach zehn Minuten ging ein Riss durch das Team. Kaum ein System klappte, leichtfertig wurden viele Zuspiele zu lang gespielt, so dass der USV dazwischen gehen konnte. Das zweite Viertel ging mit 11:18 verloren, nach 20 Minuten führten die Gäste mit 30:27. Das dieser minimale Vorsprung für die Jungen aus der Landeshauptstadt am Ende reichen würde, daran dachte zur Halbzeit natürlich kaum einer. Trainer Andreas Bernhardt motivierte sein Team in der Pause und legte die Wunde auf eines der größten Probleme an diesem Tag: der Chancenverwertung direkt am gegnerischen Korb und der Effektivität von der Freiwurflinie (Team EBV gesamt 10/31 = 32%).

Teoman Prahst – erneut mit einer souveränen Vorstellung in beiden Heimspielen und Topscorer des Turniers mit 39 Punkten.
Der EBV knüpfte nach dem Seitenwechsel an das erste Viertel an. Er baute noch einmal Druck auf, allen voran Eric Mintken und Laurin Wendland als Aufbauspieler. Ein 13:11 brachte den EBV nach 30 Minuten bis auf 40:41 heran. In dieser Phase zeichneten sich vor allem die Scorer Teoman Prahst (sehr gute 24 Punkte) und die beiden Center Marc René Raue (gute 9 Pkt.) und Jean-Marc Hintze (3 Pkt.) aus.
Im letzten Viertel versuchte das Heimteam alles, um das Blatt zu wenden. Noch einmal ging der EBV mit 44:42 (32.Minute) in Führung. Jedoch es reichte nicht. Zwei Auszeiten (36., 39.) sollten für Ruhe sorgen. Leider verpasste es der EBV durch individuelle eklatante Wurfschwächen, die Führung an sich zu reißen und zu gewinnen. Mit hängenden Köpfen ging der Gastgeber mit 48:50 vom Parkett.
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Eric Mintken 2 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Moritz Mahlich 2 Pkt., Carlos van den Brandt 0 Pkt., Teoman Prahst 24 Pkt. 4/10 FW, Marc René Raue 9 Pkt. 3/10 FW, Jonas Kraske 2 Pkt., Laurin Wendland 2 Pkt., Jean-Marc Hintze 3 Pkt. 1/2 FW, Tim Slobar 0 Pkt., Florian Wendland 4 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe EBV: 10/31 = 32%, Potsdam 14/31 = 45%

Aufbauspieler Laurin Wendland – einmal mehr Dreh- und Angelpunkt in beiden Spielen.
Im Spiel gegen den BBC Cottbus fehlten bei den Gästen die beiden wichtigsten Spieler Ole Kliem und Tim Klaue. Diese mussten zu einem Regionalligaspiel weiter reisen. Dadurch hatten die Gastgeber relativ leichtes Spiel mit ihrem Gegner. Sie spielten ihre nun körperliche Überlegenheit gut aus. Sehr viel ging über die EBV-Center Marc René Raue und Jean-Marc Hintze, die jetzt besser ins Spiel fanden und sich mit 24 bzw. 13 Punkten einbringen konnten. Der Chronist schreibt jedoch nicht nur diesen beiden Spielern sowie Moritz Mahlich eine schlechte Trefferquote zu.
Die Gastgeber gingen schnell mit 22:10 in Führung. Es wurde konsequent verteidigt und auch die Effektivität war etwas besser als zuvor. Der EBV erhöhte bis zur Pause auf 41:23.
Nach dem Seitenwechsel zog der Schlendrian in das Gastgeberteam. Alle bisherigen Bankspieler bekamen ihre Einsatzzeiten. Die Teamdefensive stand zwar gut. Es war aber deutlich zu erkennen, dass diese Spieler defensiv wie offensiv nicht eingespielt waren. Es wurden zu viele Dreipunktewürfe zugelassen. Davon traf Cottbus allein sechs. Auch vorn lief beim EBV nicht alles zusammen. Serienweise wurden die Chancen vergeben, ein 18:20 für das dritte Viertel war die Quittung. Das vierte Viertel gehörte dann wieder den Gastgebern. Mit einem 21:5 fertigten die Jungen die Cottbuser ab, die sich der körperlichen Übermacht ergaben und nichts mehr hinzuzusetzen hatten. Der EBV spielte noch einmal souverän auf und gewann deutlich mit 80:48.
Mit diesem Sieg gegen den BBC hat es der EBV selbst in der Hand, am Ende der Vorrunde zumindest den 4.Platz zu erreichen, um im Finalturnier noch weiter nach vorn zu rücken.
EBV-Punkte gegen BBC Cottbus: Eric Mintken 5 Pkt. 1 Dreier, Moritz Mahlich 5 Pkt. 1/4 FW, Carlos van den Brandt 0 Pkt., Teoman Prahst 15 Pkt. 1/3 FW, Marc René Raue 24 Pkt. 4/9 FW, Jonas Kraske 5 Pkt. 1/1 FW, Laurin Wendland 7 Pkt. 0/2 FW 1 Dreier, Jean-Marc Hintze 13 Pkt. 1/3 FW, Tim Slobar 4 Pkt., Florian Wendland 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 8/24 = 33%, Cottbus 12/30 = 40%
Fotos zum Spiel gegen USV Potsdam siehe auch auf Facebook/EBV-Seite
23.Nov..2017 | BL Herren, Featured, Saison 2017/2018 |

David Kiutra zeigte vor allem gegen Glienicke II eine solide Leistung und steuerte 14 Punkte zum Gesamtsieg bei.
(mbor/sch) Das Herrenteam des EBV 1971 kehrte aus Glienicke mit zwei Auswärtssiegen zurück. Gegen den Gastgeber StarWings Glienicke II gewann die Mannschaft mit 70:51 (40:21), gegen den SC Potsdam II mit 75:51 (34:23).
Die Gäste traten ohne ihre Center Dennis Herkt und Toni Meinhardt sowie ohne ihre U 18 Spieler an. Dafür wieder mit Nachwuchsspieler Joey Lehmann und Neuzugang Dennis Horn. Die Mannschaft der Gastgeber war ein sehr junges Team, jedoch nicht zu unterschätzen. Im ersten Viertel musste sich der EBV nach längerer Spiel- und Trainingspause (Oktoberferien) erst wieder „herantasten“. Das 19:12 nach 10 Minuten zeigte, das es defensiv einige Unstimmigkeiten beim EBV gab, die der Gegner nutzte.
Im zweiten Viertel bewies der EBV Charakter und spielte seine Routine, seine Spielerfahrung aus. Die Mannschaft hatte sichtlich Spaß. Schön anzusehende Spielzüge bewiesen die gewachsene Bereitschaft, als Team aufzutreten. Defensiv ließ der Gast nur 9 Punkte zu, da war einfach kein Durchkommen für die Glienicker. Zur Halbzeit führte der EBV klar mit 40:21.
Nach der Pause zog wieder einmal der Schlendrian beim EBV ein. Im Gefühl des sicheren Vorsprungs nahm das Team das Spiel nicht mehr so ernst. Viele Fehler sowohl offensiv, im Umkehrspiel als auch defensiv schlichen sich ein. Bereits nach dem ersten Pass war der Ball beim Gastgeber, die jungen Glienicker kamen über Fastbreaks zu einfache Punkten. Die Konsequenz – 15:13 für Glienicke in diesem 3.Viertel. Das setzte sich beim EBV leider im 4.Viertel fort, nur etwas abgeschwächt. Der EBV brachte aber seinen souveränen Vorsprung aus der 1.Halbzeit mit 70:51 sicher ins Ziel. Aus einem guten Team heraus waren die Topscorer gegen Glienicke Paul Schulz mit 17 Punkten und David Kiutra mit 14 Punkten.
EBV-Punkte gegen StarWings Glienicke 2: René Friedrich 6 Pkt. 2/2 Freiwürfe, David Kiutra 14 Pkt. 3/6 FW 1 Dreier, Paul van den Brandt 12 Pkt. 1/2 FW 1 Dreier, Dennis Horn 4 Pkt. 0/2 FW, Oliver Schwanz 2 Pkt., Joey Lehmann 4 Pkt. 0/2 FW, Paul Schulz 17 Pkt. 2/2 FW 1 Dreier, Kevin Köster 11 Pkt. 3/4 FW; Freiwürfe Team EBV 11/20 = 55%, Glienicke II 2/6 = 33%

Kevin Köster wandelt auf den Spuren der letzten Saison: Gegen Potsdam II erzielte er 32 Punkte und verwandelte in diesem Spiel unglaubliche 7 Dreipunktewürfe.
Unmittelbar danach wartete der SC Potsdam II auf die Oderstädter, die sehr gut begannen. Die Potsdamer waren erfahrene Spieler, aber etwas langsam auf den Beinen. Die Stahlstädter, ein sehr junges dynamisches Team, nutzten die sich bietenden Räume nach Rebounds zu schnellen Fastbreaks und einfachen Punkten. 26:5 war das Resultat nach 10 Minuten. Unerklärlich dann der Einbruch des EBV im zweiten Viertel. Der Vorsprung schmolz auf 34:23 nach 20 Minuten. Das Team trat nicht mehr als Team auf. Zu viele Einzelaktionen, eine schlechte Teamstimmung breitete sich aus. Dass Passspiel fehlte genauso wie die eigene Bewegung. Die Luft wurde dem EBV knapp. In der Kabine gab es eine kurze Ansprache von Oliver Schwanz, dem Dienstältesten, zum Thema Teamchemie und dass das Team den Spaß am Spiel nicht vergessen solle.
Gesagt und endlich auch einmal getan. Die Oderstädter finden in der 2.Halbzeit zu ihrem Spiel zurück. Trotz nachlassender Kondition läuft der Ball sehr gut durch Reihen. Viele sehenswerte Aktionen gelingen den EBV-Spielern, wohlgemerkt als Team. Davon profitierten am meisten Center René Friedrich mit guten 16 Punkten und der alles überragende Kevin Köster mit 32 Punkten, davon 7 erfolgreichen Dreipunktewürfen. Über ein 20:18 nach 30 Minuten und einem souveränen 21:10 im letzten Viertel gewinnen die Männer des EBV mit 75:51.
EBV-Punkte gegen SC Potsdam II: René Friedrich 16 Pkt. 2/8 Freiwürfe, David Kiutra 5 Pkt. 1/2 FW, Paul van den Brandt 7 Pkt. 1/5 FW, Dennis Horn 2 Pkt., Oliver Schwanz 2 Pkt., Jan Grünberg 6 Pkt., Paul Schulz 5 Pkt. 1 Dreier, Kevin Köster 32 Pkt. 1/1 FW 7 Dreier; Freiwürfe Team EBV 5/16 = 31%, Potsdam II 5/8= 65%
22.Nov..2017 | Featured, OL U 18, Saison 2017/2018 |

Florian Wendland bedankte sich vor allem im Spiel gegen Bernau für die vielen guten Zuspiele mit 16 Punkten.
(mbor/mah) Vom letzten Auswärtsturnier kehrte das OL U 18 – Team aus Bernau mit unterschiedlichem Erfolg zurück. Gegen den Gastgeber gewann das Team mit 62:42 (26:20), gegen die Red Dragons aus Königs Wusterhausen setzte es eine herbe 48:111 (29:51) – Niederlage.
Das EBV-Team ist weiterhin durch Verletzungen von Tim Sprenger, Leo Lüben und Marc René Raue personell geschwächt. Die Gäste von der Oder begannen nervös, hatten so ihre Schwierigkeiten mit dem Gegner und der Halle. Sie konnten ihre durchaus vorhandenen Größenvorteile vorerst nicht entscheidend nutzen. So ging es in die Halbzeit mit einem nur knappen Vorsprung von 26:20.
Nach der Halbzeitpause setzte sich die konditionelle Überlegenheit der Stahlstädter gegenüber den Panketalern auf dem Spielfeld durch. Der EBV spielte sehr körperbetont, verteilte die Fouls auf alle Spieler. Bei Bernau war Dreh- und Angelpunkt Frederic Reiter. Die Gäste waren ständig bei ihm, trotzdem machte er 23 Punkte für sein Team. Nachdem dieser mit 4 Fouls belastet war und ausgewechselt wurde, löste sich der Knoten beim EBV. Den Gästen gelang es jetzt immer mehr, ihre Systeme durchzuspielen. Der EBV konnte alle Spieler einwechseln. Bei den Oderstädtern machten einen starken Eindruck die Scorer Teoman Prahst (18 Pkt.), Florian Wendland und Jean-Marc Hintze, beide mit für sie sehr guten 17 bzw. 10 Punkten. Aber auch die Aufbauspieler Laurin Wendland und Eric Mintken lösten die ihnen zugeteilten Aufgaben und steuerten Punkte zum Gesamtergebnis für ihr Team bei.
Trainer Andreas Bernhardt nach diesem Spiel: „Wir konnten alle vier Viertel für uns entscheiden. Der Sieg geht verdient an uns. Wir müssen jedoch vom Start des Spiels weg voll konzentriert zu Werke gehen.“
EBV-Punkte gegen Bernau: Florian Wendland 16 Pkt. 2/5 Freiwürfe, Laurin Wendland 7 Pkt. 3/6 FW, Teoman Prahst 17 Pkt. 1 Dreier, Jean-Marc Hintze 10 Pkt. 0/2 FW, Eric Mintken 2 Pkt. 0/2 FW, Moritz Mahlich 4 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Tim Slobar 2 Pkt., Jonas Kraske 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 5/15 = 33%, Bernau: 1/23 = 48%

Teoman Prahst war Topscorer im zweiten Spiel mit 18 Punkten.
Gleich anschließend wartete das Team der Red Dragons aus Königs Wusterhausen auf die Stahlstädter. Dieses Team war größenmäßig gegenüber dem EBV klar im Vorteil. Da fehlte besonders schmerzlich Marc René Raue. Das Spiel gegen Bernau hatte für die ersten acht EBV-Spieler schon einiges abgefordert. Die Mannschaft geriet schnell ins Hintertreffen. Nach 10:25 und 19:29 in den ersten beiden Vierteln hieß es zur Halbzeit bereits 54:29 für die Randberliner. Allen voran der groß gewachsene Nico Rauer aus Königs Wusterhausen, der vom EBV von niemandem zu halten war und es allein auf 60 Punkte brachte. An Systeme spielen war beim EBV kaum zu denken. Sie scheiterten oft kläglich an der Schärfe der Pässe oder an der Ungenauigkeit dieser. Das war dann natürlich ein leichtes für KW, im Schnellangriff einfache Punkte daraus zu machen. Dem EBV fehlte auch die Kondition über zwei Spiele hinweg voll mitzuhalten. Die Foulbelastung war bei den Eisenhüttenstädtern hoch. Teoman Prahst, Jean-Marc Hintze und Florian Wendland mussten mit 5 Fouls vom Parkett. Jetzt spielte der EBV oft mit den zweiten Fünf, Königs Wusterhausen weiter mit seiner Starting five.
Auch die beiden Viertel in der zweiten Halbzeit gingen klar mit 13:31 und 6:29 verloren. So erklärt sich denn auch die sehr hohe 48:111 – Niederlage.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Florian Wendland 6 Pkt., Laurin Wendland 4 Pkt., Teoman Prahst 18 Pkt. 1/3 FW 1 Dreier, Jean-Marc Hintze 8 Pkt. 0/3 FW, Eric Mintken 8 Pkt., Moritz Mahlich 2 Pkt., Carlos van den Brandt 2 Pkt., Tim Slobar und Jonas Kraske 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/6 = 17%, Königs Wusterhausen: 15/25 = 60%