U 14: Trotz zweier Heimniederlagen gegen Bernau kleine spielerische Steigerung erkennbar

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Das komplette Team der U 14 I. mit Trainer Manfred Borchert

(mbor) Zum Abschluss ihrer Saison bekam das U 14-Team des EBV 1971 zwei Heimniederlagen gegen den SSV Lok Bernau. Hin- und Rückspiel wurden aus Kostengründen in Eisenhüttenstadt ausgetragen. Die Mannschaft um Kapitän Dean Hölzel verlor das erste Spiel mit 57:100 (23:47) und das zweite unmittelbar folgende Spiel mit 31:106 (18:43).

Wenn man beide Spiele vergleicht, so war das erste Spiel das wesentlich bessere des EBV. Das kann man sowohl an den selbst erzielten 57 Punkten festmachen, als auch am gesamten Auftreten, am kämpferischen Einsatz der Mannschaft. Beim EBV fehlten allesamt wegen Krankheit die Aufbauspieler Tim Slobar und Daniel Zickuhr sowie Flügelspieler Marvin Demmin. Bastian Krauß konnte leider erst ab der 2.Halbzeit des zweiten Spiels mitwirken. Die Gäste hatten in Arne Pester einen sehr großen Spieler, der alle EBV-Spieler bei weitem überragte. Teoman Prahst, aus der zweiten Vertretung hochgerückt, versuchte, ebenso wie der noch unerfahrene Joey Lehmann, den Wirkungskreis von Arne Pester wenigstens etwas einzudämmen. Das gelang jedoch nur sehr bruchstückhaft, denn A. Pester erzielte lockere 38 Punkte, ohne die gesamte Spielzeit auf dem Feld zu stehen. Auch der Bernauer Aufbauspieler Lukas Meiling kam auf 23 Punkte. Das waren die Topspieler seitens Bernau. Wie hielt der EBV mit seinem unerfahrenen Team dagegen? Bester Spieler des Tages war in beiden Spielen der Guard Dean Hölzel. Er war der Lenker, Denker und der beste Vollstrecker der Gastgeber. Er erzielte im ersten Spiel 24 Punkte und im zweiten 23 Punkte. Er profitierte in beiden Spielen davon, dass ihn auf der Guardpostion Laurin und Florian Wendland den Weg freiblockten und er so oft genug ungehindert oder wenig bedrängt zum Korb ziehen konnte und erfolgreich war. Ein uneingeschränktes Lob vom Trainer bekamen denn auch die Brüder Wendland. Auf Grund seiner Größe konnte sich Teoman Prahst im Konzert der Korbschützen ebenfalls eintragen und für ihn gute 10 Punkte erzielen. Joey Lehmann und Marvin Zander hatten wenig Möglichkeiten in der Offensive Akzente zu setzen. Laurin und Florian Wendland arbeiteten in der Defense sehr gut, bekamen aber in der Offensive zu wenige Bälle zurück, um sich dabei auszuzeichnen. Zur Halbzeit stand es klar 47:23 für Bernau. Bernau ließ seine Bankspieler auf das Parkett, der EBV konnte sich etwas Luft verschaffen und erzielte aus seiner Sicht ein gutes 34:53 in der zweiten Halbzeit. Natürlich war der 100:57-Sieg von Bernau ungefährdet, jedoch zog sich der EBV achtbar aus der Affäre.

EBV-Punkte gegen Bernau, 1.Spiel: Dean Hölzel: 24 Pkt.; 2/10 Freiwürfe, Teoman Prahst: 10 Pkt.; Laurin Wendland: 8 Pkt.; Cassandra Theißen: 6 Pkt.; Oliver Jaß: 2 Pkt.; Joey Lehmann: 2 Pkt., 0/2 FW; Florian Wendland: 1 Pkt., 0/1 FW; Marvin Zander: 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/13 = 15%, Bernau: 9/23 = 39%

Im zweiten Spiel ließen beim  EBV leider Kraft und Konzentration nach. Die meisten Teammitglieder waren nicht mehr so laufbereit wie im ersten Spiel. Bei Bernau war das zwar ähnlich, sie hatten jedoch in ihren Topscorern dem Center Pester (57 Pkt.) und dem Guard Meiling (15 Pkt.) immer noch die besseren Vollstrecker als die Gastgeber. Dean Hölzel ließ sich von der allgemeinen „Müdigkeit“ seines Teams nicht anstecken. Ihm gelangen noch einmal sehr gute 23 Punkte, meist im Block unterstützt von Laurin Wendland. Dean Hölzel, Marvin Zander und Joey Lehmann werden ab der kommenden Saison im U 16-Team spielen. Oliver Jaß versuchte sich wie im ersten Spiel ebenfalls im Block an Dean Hölzel, er machte jedoch dabei zu viele Offensivfouls. Florian Wendland, einmal mehr bester Verteidiger des Teams, rieb sich dabei auf und musste das Parkett in beiden Spielen mit 5 Fouls vorzeitig verlassen. Alle übrigen Spieler, die in der Statistik erscheinen, blieben in diesem Spiel unter ihren Möglichkeiten. Trainer Manfred Borchert nach dem letzten Saisonspiel: „Mein Team hat im ersten Spiel gezeigt, wozu es bei Aufbietung aller physischen Kräfte und technischen Mittel zurzeit in der Lage ist. Dafür verdient sich das Team insgesamt ein  Lob. Im zweiten Spiel ergaben sich einige Spieler der kompletten  Überlegenheit der Gäste und ließen das Spiel über sich ergehen. Wir haben in der technischen Ausbildung, in der Schnelligkeit und in der körperlichen Präsenz der Spielerinnen und Spieler in Vorbereitung der Saison 2013/2014 noch sehr viel zu tun, um Anschluss an das Mittelfeld der Liga zu bekommen.“

EBV-Punkte gegen Bernau, 2.Spiel: Dean Hölzel: 23 Pkt.; 1/4 Freiwürfe, Teoman Prahst: 4 Pkt.; Laurin Wendland: 0 Pkt.; Cassandra Theißen: 4 Pkt.; Bastian Krauß und Oliver Jaß: beide 0 Pkt.; Joey Lehmann: 0 Pkt., 0/4 FW; Florian Wendland, Marvin Zander: beide 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 1/8 = 13%, Bernau: 10/21 = 48%

Erste Vertretung der U 14 – zwei Hunderter gegen starke Konkurrenz – 2 Niederlagen

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Dean Hölzel (links, Nr.4) – einer der besten Spieler bem EBV in seiner unnachahmlichen Art zum Korb zu gehen

 (mbor) Obwohl das EBV-Team der U 14 am letzten Samstag wiederum zwei hohe Niederlagen  gegen Fürstenwalde und Cottbus hinnehmen musste, ist das Mannschaftsgefüge des Teams weiterhin intakt. Die Mädchen und Jungen verloren gegen Fürstenwalde mit 26:126 (14:61) und gegen Cottbus mit 38:117 (17:65).

Die erste U 14-Vertretung des Basketball Vereins musste auch an ihrem vorletzten Spieltag schnell erkennen, dass sie gegen diese beiden Teams auf verlorenem Posten stehen. Beide Mannschaften führen die aktuelle Tabelle an. Gegen Fürstenwalde bemühte sich Aufbauspieler Dean Hölzel immer wieder, die Fäden in der Hand und die Übersicht zu behalten. Er dirigierte und lenkte das EBV-Spiel und setzte mit seinen Korbaktionen und erzielten 12 Punkten die positiven Akzente. Beide Center der ersten Fünf Cassandra Theißen und Florian Wendland versuchten, anspielbar zu sein. Die Pässe von „oben“ kamen leider viel zu selten an, entweder kamen sie zu ungenau oder die Centerbewegung war zu schwach, so dass die Gegenspieler eingreifen konnten. Auch die auf dieser Position spielenden Marvin Zander (zu wenig Training) und Neuling Joey Lehmann erging es ähnlich wie den bereits Genannten. So erzielte Fürstenwalde mit den Kontern mindestens 70% ihrer Punkte. Schaut man sich die einzelnen Viertelergebnisse an, so bleibt für Trainer Manfred Borchert festzuhalten: „Fürstenwalde ist der verdiente Spitzenreiter der Liga. Wir hatten dem schnellen und variablen Konterspiel nichts entgegenzusetzen. Das Thema Center ist bereits angesprochen worden. Die Flügelspieler hatten gegen ihre teils größeren, teil wendigeren Gegenspieler wenig Chancen sich zu entfalten. Viele Pässe kamen nicht an.  Auch war die aktive Bewegung ohne Ball, die Laufbereitschaft bei meinem Team zu wenig ausgeprägt, um mehr aus diesem Spiel zu lernen. Der Kantersieg von Fürstenwalde geht auch in dieser Höhe in Ordnung.“

Punkte EBV gegen WSG Fürstenwalde: Dean Hölzel: 12 Pkt., 2/10 Freiwürfe; Laurin Wendland und Daniel Zickuhr: beide 0 Pkt., Cassandra Theißen: 2 Pkt.; Florian Wendland: 5 Pkt., 1/2 FW; Oliver Jaß, Marvin Demmin, Marvin Zander: alle 0 Pkt.; Tim Slobar: 2 Pkt.; Joey Lehmann: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/12  = 25%, WSG Fürstenwalde: 8/15 = 53%

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Kampf um den Ball im Spiel gegen Fürstenwalde (im Vordergrund Laurin Wendland und Oliver Jaß)

Das Spiel gegen Cottbus verlief zwar von der Höhe des Ergebnisses her ähnlich wie das gegen Fürstenwalde. Und trotzdem konnte der EBV-Trainer Unterschiede feststellen. Die Cottbuser hatten zuvor gegen Fürstenwalde verloren, der EBV hatte ein Spiel Pause. Vielleicht machte das den Unterschied aus, dass sich der EBV etwas besser präsentieren konnte. Cottbus verteidigte nicht ganz so eng wie Fürstenwalde, dadurch gab es mehr Anspielpunkte, vor allem für Dean Hölzel und von ihm aus zu seinen Teamgefährten. Diese nutzte am besten Florian Wendland, der nie aufgab und sehr gute 10 Punkte erreichte. Er und sein Bruder Laurin Wendland (5 Punkte) waren die besten in einem Gastgeberteam, das wenigstens 38 Punkte erzielen konnte, bei 117 Gegenpunkten seitens der Cottbuser. Dean Hölzel ließ sich von der Aufbauposition aus immer wieder freiblocken, konnte in der Offense sehr gute 15 Punkte erreichen, muss aber defensiv noch einiges tun, um in der kommenden Saison in der U 16 besser zu bestehen. Zu blass blieben offensiv beim EBV Cassandra Theißen, Tim Slobar (gute Defense!) und Oliver Jaß, die zu wenige Akzente setzen konnten. Positiv hingegen Joey Lehmann, Marvin Demmin und Daniel Zickuhr, die immer wieder versuchten, die gegnerische Deckung zu überwinden. Alle drei Spieler wurden mit je 2 erzielten Punkten in ihrem ständigen Bemühen belohnt. In zwei Wochen (03.03.13) heißt in zwei Heimspielen der Gegner SSV Lok Bernau. Auch in diesen Spielen wird der EBV der Lernende sein. Das Team wird aber alles dafür tun, die Saison trotz der vielen Niederlagen positiv für sich abzuschließen.

Punkte EBV gegen BBC Cottbus: Dean Hölzel: 15 Pkt., 0/2 Freiwürfe, 1 Dreier; Laurin Wendland: 5 Pkt., 1 Dreier; Daniel Zickuhr: 2 Pkt., Cassandra Theißen, Oliver Jaß, Tim Slobar: alle 0 Pkt.; Florian Wendland: 10 Pkt.; Marvin Demmin: 2 Pkt.; Marvin Zander: 2 Pkt.;  Joey Lehmann: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0/2  = 0%, Cottbus: 1/4 = 25%

 

 

Weitere Bilder auf Facebook (alle Bilder Bernd Pflughöft)

Bestenliga U 14: EBV-Team: Harmlos – Kraftlos – Ideenlos; Derbe Niederlage beim Spitzenreiter der Liga: USV Potsdam

Dean Hölzel (rechts) versuchte bis zu seiner Verletzung das Spiel des EBV zu lenken (alle Fotos: Bernd Pflughöft).

(mbor) Mit einem 12:125  (8:57) kenterte das Eisenhüttenstädter U 14-Schiff in Potsdam gegen den Tabellenführer total. In allen Belangen waren die Gastgeber den Oderstädtern überlegen. Betrachtet man die Altersstruktur beider Teams, so relativiert sich das Ergebnis ein wenig. Beim USV sind alle Spieler Geburtsjahrgang 1999 (außer 1 Spieler), beim EBV ist es fast umgekehrt, alle Spieler sind Jahrgang 2000, außer Aufbauspieler Dean Hölzel und der neu zum Team gestoßene Center Joey Lehmann, der natürlich noch nichts ausrichten konnte. Gerade im Alter von 12/13 Jahren machen manchmal schon wenige Monate, die der Spieler früher oder später geboren ist, vor allem in den körperlichen Voraussetzungen (Größe, Schnelligkeit, Aktionsradius) sehr viel aus. So hat auch Trainer Manfred Borchert das Team bei der Auswertung nicht in Grund und Boden verdammt. Klar und deutlich haben die Spielerin Cassandra Theißen und die Spieler ihre eigenen Stärken und Schwächen  analysiert und versprochen weiter an sich zu arbeiten. Nun einige wenige Details zum eigentlichen Spiel.

Tim Slobar (rechts) und Florian Wendland (Nr.14) wurden von den Potsdamer Spielern immer wieder hart aber fair attackiert.

Beim EBV fehlte entschuldigt nur Marvin Demmin. Wie bereits erwähnt, die Überlegenheit der

Gastgeber war riesig. Nach 5 Minuten stand es für Potsdam 12:2, nach 10 Minuten bereits 36:2. Dean Hölzel war bemüht, den Angriff zu entwickeln. Tim Slobar und Daniel Zickuhr kamen zum Block zu ihm hoch. Die Potsdamer jedoch lasen sehr geschickt die Absichten des EBV, der Verteidiger von Dean Hölzel „sank“ etwas ab, so dass der Block seine Wirkung verfehlte. Florian Wendland (vornehmlich in der ersten Halbzeit), Cassandra Theißen (leichte Fußbeschwerden) und Marvin Zander standen auf verlorenem  Centerposten, weil die körperlich schwachen EBV-Aufbauspieler den Ball gar nicht zu ihnen bringen konnten oder Dean Hölzel ein ums andere Mal auf die Außenbahn abedrängt wurde. Zu allem Pech verletzte sich Dean Hölzel zu Beginn des zweiten Viertels so stark, dass er praktisch nicht mehr mitspielen konnte. Und das geschah dem besten Aufbauspieler des EBV. So mussten Daniel Zickuhr (ebenfalls leicht verletzt ins Spiel gegangen) und Tim Slobar einspringen. Daniel Zickuhr kam fast immer über die Mittellinie, wurde dann aber an der linken oder rechten Seite vom Potsdamer Gegenspieler regelrecht „eingeklemmt“. Tim Slobar hingegen musste viele Ballverluste bereits in der eigenen Spielhälfte hinnehmen. Beim EBV besserte sich in der zweiten Spielhälfte (4:68) nur dahingegen etwas, dass Florian Wendland als Center jetzt besser an der Freiwurflinie aufgehoben war, ab und an auch einmal ein gutes Zuspiel bekam. Aber auch ihm gelang offensiv wenig, weil er gegen die „Großen“ von Potsdam viel zu klein war, um sich durchzusetzen und entscheidend punkten zu können. Einen guten Einstand verzeichnete der erst im November in den Verein eingetretene Center Joey Lehmann, der Jahrgang 1999 ist und dank seiner Größe im Defensivbereich wenigstens etwas mit seinen Gegenspielern mithalten konnte. Oliver Jaß zerrte im Angriff und rackerte in der Defense, hatte jedoch muskuläre Probleme und musste oft ausgewechselt werden. Als die Kraft und das Durchsetzungsvermögen von Daniel Zickuhr und Tim Slobar abnahmen, musste Laurin Wendland als Angriffsspieler fungieren. Auch seine technischen Mittel sind als eigentlicher Fußballspieler begrenzt, trotzdem machte er seine Sache ordentlich. Trainer Manfred Borchert sagte nach dem Spiel: „Wir stehen in den noch ausstehenden Heimspielen Mitte Februar und Anfang März gegen Cottbus, Fürstenwalde und zweimal gegen Bernau vor schweren Aufgaben. Die Mannschaft bemüht sich im Training sehr, die körperlichen Defizite durch intensives Training wettzumachen. Jedoch sind hier biologische Grenzen gesetzt, die wir nicht einfach aufholen können. Das Team ist trotz der bisherigen, oft genug sehr hohen, Niederlagen intakt, alle Spielerinnen und Spieler trainieren eifrig, so dass wir gute Grundlagen für die hoffentlich erfolgreichere Saison 2013/2014 legen können. Im Spiel gegen Potsdam war ich mit der spielerischen und kämpferischen Leistung von Daniel Zickuhr und Laurin Wendland sehr zufrieden, Oliver Jaß und Florian Wendland überzeugten, letzterer vornehmlich in der zweiten Halbzeit, ebenfalls.“

EBV-Punkte gegen Potsdam: Dean Hölzel: 4 Pkt./verletzt ausgeschieden, Laurin Wendland: 1 Pkt., 1/4 Freiwürfe, Daniel Zickuhr, Cassandra Theißen, Bastian Krauß, Tim Slobar, Joey Lehmann: alle 0 Pkt.; Oliver Jaß: 4 Pkt.; Florian Wendland: 1 Pkt., 1/2 FW; Marvin Zander: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 2/6 = 33%, Potsdam: 2/8 = 25%

U 14 männlich I.: Trotz Steigerung zwei Niederlagen

(mbor) Auch wenn sich das EBV-Team der U 14 gegenüber dem Saisonauftakt in Cottbus etwas steigern konnte, blieben am Ende des Spieltages wiederum zwei Niederlagen haften. In Schwedt/O. verlor die Mannschaft gegen Mahlower SV mit 61:72 (23:28), gegen den Gastgeber hoch mit 76:99 (38:57).

Bei den Eisenhüttenstädtern fehlten leider Tim Slobar und Bastian Krauß. Beide EBV-Gegner hatten in ihren Reihe Spieler, die die EBV-Spieler an Körpergröße bei Weitem überragten. Allein drei Spieler von Mahlow hatten  ein Gardemaß von mehr als 1,76 m, sie erreichten 50 der 72 Punkte. Beim EBV verteilten sich die Punkte etwas besser auf fast alle Spieler. Das Spiel gegen Mahlow wurde von beiden Seiten  sehr nervös begonnen. Kein Team war in der Lage, den Ball kontrolliert nach vorn zu bringen. Zu viele unnötige Fouls, vornehmlich auf Eisenhüttenstädter Seite, stoppten den Spielfluss. Zwischenzeitlich hatte der EBV eine 10:6-Führung inne (5.Minute), leider wurde diese bis zur 10.Minute mit 11:16 wieder abgegeben. Defensiv taten beim EBV ihre „Arbeit“ am besten Oliver Jaß und Laurin Wendland, die die jeweils großen Spieler zu verteidigen hatten. Auch wenn Steven Maasch 26 Punkte (Mahlow) erzielte, spricht das in keiner Weise gegen diese beiden EBV-Spieler, zumal beide wesentlich kleiner sind als die Mahlower Recken. EBV-Trainer Manfred Borchert musste auf diese Spieler zurückgreifen, weil die größeren EBV-Spieler einfach zu langsam waren, um auch nur annähernd mitzuhalten. Spielgestalter der Stahlstädter war Dean Hölzel, der sich sehr bemühte, die freien Spielerinnen und Spieler anzuspielen. Daniel Zickuhr bedankte sich mit sehr guten 14 Punkten genauso wie Oliver Jaß mit 11 Punkten. Die Center des EBV blieben in diesem Spiel sehr blass, alle drei brachten es insgesamt nur auf 18 Punkte. Nach einer Mahlower Halbzeitführung von 28:23 und einer immer nur knappen 3 bis 5-Punkteführung seitens von Mahlow kam der EBV noch einmal auf 61:62 (38.Minute) heran. Das reichte aber leider nicht, der EBV verlor dann doch noch innerhalb von zwei Minuten das Spiel deutlich mit 61:72.

Punkte des EBV-Teams gegen Mahlow: Dean Hölzel (18 Pkt.), Laurin Wendland (0/0:2 Freiwürfe), Daniel Zickuhr  (14), Cassandra Theißen (8), Marvin Demmin (0/0:2), Oliver Jaß (11/1:2), Florian Wendland (6), Marvin Zander (4/0:4); Freiwürfe EBV: 1:8/13%, Mahlow: 5:19/26%

Auch die Gastgeber aus Schwedt hatten im Spiel gegen den EBV die Luft- und Reboundhoheit. Tim Förstenberg (BG 94) bedankte sich mit satten 55 Punkten (56% der Schwedter Punkte). Die Eisenhüttenstädter begannen mit einer einzigen Blamage, das 1.Viertel ging mit 7:37 verloren. Nichts, aber auch gar nichts klappte. Nicht einmal die zwei Auszeiten halfen. Das zweite Viertel gewannen die Eisenhüttenstädter nach einer Standpauke mit 31:20, so ging es zum 38:57 in die Halbzeitpause. Schwedt kam nach dem Seitenwechsel wieder besser ins Spiel, nach 30 Minuten führten die Gastgeber mit 77:48. Das Spiel war praktisch vorentschieden. Auch wenn der EBV keine 100 Punkte zuließ und gute 76 Punkte erzielte täuscht das nicht darüber hinweg, dass das EBV-Team zu unausgeglichen besetzt ist. Fast jeder im Team ist zu labil im Abrufen seiner möglichen Leistungen über zwei Spiele hinweg. Durchweg gute Leistungen zeigten in beiden Spielen nur Laurin Wendland und Daniel Zickuhr. Dean Hölzel war zwar ein guter Spielaufbauer und erzielte auf Grund seiner spielerischen Möglichkeiten 18 bzw. sehr gute 28 Punkte. Er hat unter anderem aber noch Reserven in der Kommunikation mit seinen Mitspielern und im Korbdurchbruch 1:1. Alle drei Center Cassandra Theißen, Marvin Zander und Florian Wendland haben schon bessere Spiele abgeliefert. Von diesen drei Spielern hat nur Florian Wendland im zweiten Spiel am ehesten den Trainer überzeugt. „Insgesamt bleibt festzustellen, dass mein Team bei besserer und intensiverer Trainingsbeteiligung durchaus in der Lage gewesen wäre, gegen diese beiden Teams zu gewinnen“, so der Trainer in seinem Abschlussstatement.

Punkte des EBV-Teams gegen Schwedt/O.: Dean Hölzel (28 Pkt./0:2 Freiwürfe), Laurin Wendland (2/0:2), Daniel Zickuhr  (14/2:2), Cassandra Theißen (2), Marvin Demmin (0), Oliver Jaß (15/1:4), Florian Wendland (8/0:4), Marvin Zander (7/1:4); Freiwürfe EBV: 4:18/    22%, Schwedt/O.: 5:8/63%

U 14 männlich I.Mannschaft: Debakel in Cottbus – sehr hohe Niederlagen gegen Cottbus und Fürstenwalde

(mbor) Arg unter die Räder geriet das Team der U 14 I. bei seinem Punktspielstart in Cottbus. Sowohl gegen die WSG Fürstenwalde (28:146, Halbzeit 14:77) als auch gegen den Gastgeber BBC Cottbus (17:151, Halbzeit 6:77) verloren die Eisenhüttenstädter gegen zwei Mannschaften, die dem EBV in allen Belangen haushoch überlegen waren. Fürstenwalde hatte sich mit dem gut agierenden Frankfurter Spieler Tom Benk verstärkt, hatte in seinen Reihen mindestens noch 6 Spieler, die den Eisenhüttenstädtern den Schneid völlig abkauften. Nach 10 Minuten stand es 27:2, zur Halbzeit 37:14, nach 3 Vierteln 106:22 für Fürstenwalde. Diese Ergebnisse sprechen Bände. Die Stahlstädter „Kleinen“, wie Tim Slobar, Daniel Zickuhr, Bastian Krauß und Marvin Demmin konnten den „Großen“ von Fürstenwalde nichts, aber auch gar nichts, entgegen setzen. Dean Hölzel war sehr bemüht, als Aufbauspieler den Ball über die Mittellinie zu bringen. Das gelang ihm von Viertel zu Viertel immer besser. Dabei konnte er sich zwar mehrmals, sich bis zum gegnerischen Korb durchsetzen und wenigstens vier Punkte erreichen. Oft genug wäre es jedoch besser gewesen, den freien Mitspieler zu sehen und diesen anzuspielen. Unter dem gegnerischen Korb erreichten Marvin Zander und Florian Wendland einigermaßen Format, ohne jedoch glänzen zu können, was der Gegenwehr von Fürstenwalde geschuldet ist. Beide Center erreichten, bei der starken Gegenwehr, gute 12 Punkte (Marvin Zander) und 5 Punkte (Florian Wendland). Den weiteren Centern Cassandra Theißen und Celine Party gelang es nicht, sich zu profilieren. Ihnen fehlt es am kontinuierlichen Training. Überhaupt ist festzustellen, dass sowohl die Spieler von Fürstenwalde als auch  die des zweiten Gegners Cottbus den Eisenhüttenstädtern teilweise mehr als vier Spieljahre voraus haben. Dazu kommt, dass der EBV fast nur Spieler des Jahrganges 2000 aufbot, die Gegner technisch sehr gut durchgebildete und groß gewachsene Spieler des Jahrganges 1999 in ihren Reihen hatten. So geht die hohe Niederlage gegen Fürstenwalde auch in Ordnung.

Punkte des EBV-Teams gegen Fürstenwalde: Dean Hölzel (5 Pkt./1:2 Freiwürfe), Daniel Zickuhr  (0), Cassandra Theißen und Bastian Krauß (beide 2 Pkt.), Marvin Demmin und Tim Slobar (beide 0), Oliver Jaß (2), Celine Party (0), Florian Wendland (5/1:2), Marvin Zander (12/0:6); Freiwürfe EBV: 2:10/20%, Fürstenwalde: 7:19/37%

Gleich anschließend war es der BBC Cottbus, der bessere Gegner, gegen den der EBV zu spielen hatte. Erbarmungslos zeigten die Cottbuser den Eisenhüttenstädtern, dass sie nichts „zu bestellen“ hatten. Die Viertelergebnisse von 2:42, 4:34, 9:47 und 2:28 spiegeln das Kräfteverhältnis überdeutlich wider. Der EBV war einfach machtlos. Phasenweise ließen es einige Oderstädter über sich ergehen, ohne wenigstens sich aufzuopfern, ohne richtig zu kämpfen. Da bedurfte es der Auszeiten des Trainers Manfred Borchert, die Spieler wieder aufzumuntern. Die EBV-Spieler erwiesen sich auch im taktischen Bereich zu unerfahren, selbst bei einfachen Wechseln der Cottbuser klappte die Übernahme durch Eisenhüttenstädter Spieler mehrmals nicht. Trotz der bereits oben aufgeführten Kritikpunkte gehörte Dean Hölzel (starke 8 Punkte) zu den guten Spielern. Ebenso spielte Oliver Jaß (mit relativ geringer Trainingsintensität) im Bereich seines Leistungsvermögens. Sehr positiv, vor allem in diesem Spiel, war Neuling Marvin Demmin. Er bestritt seine ersten beiden Spiele für den EBV und kämpfte, wie Oliver Jaß, solange, bis er erschöpft ausgewechselt wurde. Leider schied Daniel Zickuhr verletzt aus. Bis zu seinem Ausscheiden gehörte er genauso wie Tim Slobar zu den Aktivposten des Teams. Tim  Slobar trug sich sogar mit einem erfolgreichen Dreier in die Punkteliste ein. Im Centerbereich überzeugte in diesem Spiel, entsprechend der starken Gegenwehr, nur Florian Wendland. Er steuerte mit guten Einzelaktionen 4 Punkte bei und kämpfte ebenfalls so lange seine Kräfte reichten. Abschließend der Kommentar des EBV-Trainers: „Wir wussten schon vor dem ersten  Anpfiff, wie schwer es in dieser Saison wird. Die Niederlagen tun sehr weh. Es ist jedoch wichtig, daraus die richtigen Lehren für die weitere Trainingsarbeit zu zeigen, um in den kommenden weiteren schweren Spielen etwas besser zu bestehen.  Wir haben sowohl im technischen, im physischen als auch im taktischen Bereich in der Teamarbeit und auch im Individuellen erheblich zuzulegen.“

Punkte des EBV-Teams gegen Cottbus: Dean Hölzel (8), Daniel Zickuhr, Cassandra Theißen, Bastian Krauß, Marvin Demmin (0), Tim Slobar (5/1 Dreier), Oliver Jaß und Celine Party (beide 0), Florian Wendland (4), Marvin Zander (0); Freiwürfe EBV: 0, Cottbus: 1:6/17%