Team U 12: Chancenlos in Cottbus – 0:4 Punkte

2012-2013 U 12

Auszeit für das EBV-Team (alle Fotos: Peter Leuther)

(mbor) Das EBV-Team der U 12 verlor letzten Sonntag ganz klar auch die letzten beiden Punktspiele in Cottbus. Gegen den souveränen Tabellenführer gab es eine derbe 36:133 (13:73) – Klatsche, gegen den Gastgeber verlor das Team 33:111 (21:45).

Beim EBV fehlten dieses Mal leider mit Tim Sprenger, Roman Theißen, Carlos van den Brandt und Hannes Röming 4 wichtige Spieler, die dem Team einen besseren Stempel hätten aufdrücken können. So glich das Spiel gegen die WSG Fürstenwalde ähnlich dem des Hinspiels bei der WSG. Aufbauspieler Sebastian Marx aus Fürstenwalde war der klare Sieger gegen Eric Mintken aus Eisenhüttenstadt. Sehr oft, wenn Eric Mintken dachte, dass er den Ball sicher nach vorn bringen könnte, luchste ihm Sebastian Marx diesen wieder ab. Beide Teams waren nur mit sieben Spielerinnen und Spielern angetreten, wobei die bessere Qualität auf Seiten der Fürstenwalder Spielerinnen und Spieler lag. Der EBV hatte dem nur wenig dagegen zu setzen. Unter beiden Körben „regierten“ Niklas Bunn und Antonia Pleßner, die auch in der U 14 spielen. Diese beiden Spieler machten den Unterschied. Sie überragten größenmäßig die EBV-Spieler bei weitem und erzielten meist ohne Gegenwehr allein 98 der 133 Punkte! Das sagt schon fast alles. Was konnte der EBV aufbieten? Vor allem Eric Mintken, Jonas Kraske, Johannes Leuther und Laurin Wendland mühten sich in der Defensive aufopferungsvoll, aber es gelang auch ihnen kaum, die Kreise der genannten Spieler einzuengen. Nick Runge, Alida Nell und Annabell Klinger waren einfach körperlich zu schwach bzw. zu langsam, um richtig dagegen halten zu können. Zur Halbzeit stand aus EBV-Sicht 7:73. Nach dem Seitenwechsel konnte sich der EBV auf Grund der nachlassenden Kräfte der Fürstenwalder Spieler (zuvor Fürstenwalde – Cottbus 68:69) etwas vom Druck befreien, erzielte auch ein 23:60 in der zweiten Halbzeit. Aber dieses Teilergebnis beschönigt nicht die Schwächen der Eisenhüttenstädter, die vornehmlich im Spielaufbau, im Reboundverhalten  und im effektiven Wurfabschluss zu suchen sind. Mit Fürstenwalde hatte das Spiel mehr als einen verdienten Sieger. Beim EBV überzeugte wiederum Laurin Wendland, der 26 Punkte erzielte, der, ebenso wie das gesamte EBV-Team, nie aufgab und ein Vorbild an kämpferischem Einsatz bewies.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Eric Mintken: 6 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Laurin Wendland: 26 Pkt., 1/5 FW, 1 Dreier; Johannes Leuther, Alida Nell, Nick Runge, Annabell Klinger: alle 0 Pkt.; Jonas Kraske: 4 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 3/9 = 33%, Fürstenwalde: 6/7 = 86%

U 12 - 8

Laurin Wendland – bester Spieler seines Teams erzielte in beiden Spielen sehr gute 48 Punkte

Anschließend stand das letzte Punktspiel der U 12 auf dem Programm: Cottbus gegen Eisenhüttenstadt. Auch hier wussten die Cottbuser, an welcher Stelle sie dem EBV im Spielaufbau am meisten zusetzen konnten, nämlich beim Aufbauspieler Eric Mintken. Die Cottbuser verteidigten noch etwas enger als die Fürstenwalder. Der Gastgeber konnte eben 10 Spieler aufbieten. Die Ballverluste durch Eric Mintken nutzten die Cottbuser zu schnellen einfachen Punkten. Trotzdem hielt der EBV in der gesamten 1.Halbzeit sehr gut dagegen, denn ein Rückstand von nur 21:45 nach 20 Minuten ist durchaus ein Achtungserfolg. Zu erwähnen ist, dass Cottbus bei einem sichtbar in Aussicht stehenden Sieg sehr viel die Bankspieler einsetzte. Dann waren die ersten Fünf vom EBV auch  wenigstens etwas konkurrenzfähig. Die Gäste aus Eisenhüttenstadt bemühten sich, ihre im Training einstudierten Varianten zu spielen. Das gelang ihnen aber nur ansatzweise, weil die  Cottbuser immer wieder energisch dazwischen gingen. Nach dem Seitenwechsel schwanden die Kräfte der EBV-Spieler sehr schnell. Jetzt konnte der Gastgeber seine Fähigkeiten, wie aggressive aber saubere Defense, Schnelligkeit im Umkehrspiel, Genauigkeit der Pässe und Effektivität bei den Würfen ausspielen. Das dritte Viertel verlor der EBV mit 7:39 ebenso klar wie die letzten 10 Minuten mit 5:27. Der EBV war platt, er hatte nichts mehr hinzuzusetzen. So geht auch diese letztlich hohe 33:111 – Niederlage in Ordnung. Trainer Jan Grünberg sagte nach dem letzten Spiel seines Teams: „Wenn man bereits nach dem ersten  Spiel gegen Fürstenwalde ein Lob vom Cottbuser Auswahltrainer (weiblich) Michael Fahrentz dafür bekommt, dass mein Team sich spielerisch verbessert hat, so ist das beachtenswert und freut mich als Trainer. Leider fehlten mir eben die 4 genannten und sehr wichtige Spieler, die uns noch besser aussehen hätten lassen. Die Spieler des Jahrganges 2001 werden in der kommenden Saison im Team der U 14 spielen. Dazu gehören alle heutigen Leistungsträger wie Eric Mintken, Johannes Leuther, Jonas Kraske und Laurin Wendland. Ein Lob an Alida Nell, Annabell Klinger (beide Jahrgang 2002) und an Nick Runge (2001), die in beiden Spielen nie aufgaben, jedoch spielerisch mit den Besten im Land Brandenburg einfach nicht mithalten können.“

EBV-Punkte gegen Cottbus: Eric Mintken: 7 Pkt., 1 Dreier; Laurin Wendland: 22 Pkt., 4/8 FW; Johannes Leuther, Nick Runge, Annabell Klinger: alle 0 Pkt.; Alida Nell: 2 Pkt., 0/2 FW; Jonas Kraske: 2 Pkt.;  Freiwürfe EBV: 6/10 = 60%, Cottbus: nicht gemeldet

U 12: Knapper Heimsieg gegen Schwedt, hohe Niederlage gegen USV Potsdam

Roman Theißen erzielt mit der letzten Aktion im Spiel gegen Schwedt die entscheidenden zwei Punkte zum 66:65 - Sieg

(mbor) Bei ihren Auftaktspielen im Jahr 2013 gewannen die Jungen der U12 gegen das Team der BG 94 Schwedt/Oder mit 66:65 (34:29), verloren aber ihr erstes Spiel sehr hoch mit 31:99 (8:49) gegen den USV Potsdam.

Die Gastgeber starteten gut vom Trainer Jan Grünberg motiviert in das Spiel. Das Offensivspiel gestaltete das Team, jedoch war die Mannschaft in der Defensive zu unaufmerksam. Sehr deutlich machte sich die Reboundunterlegenheit bemerkbar. Die Potsdamer hatten mehrere freie Entscheidungsmöglichkeiten zu werfen und dann auch irgendwann einmal zu treffen. Die EBV-Spieler schafften es einfach nicht richtig dem Ball nachzusetzen. Nach 10 Minuten stand es 8:19. Die zweiten 10 Minuten gab es einen völligen EBV-Einbruch, 0:30 verlor das Team dieses Viertel. Potsdam drückte auf eine energische Defense, damit kamen die Eisenhüttenstädter gar nicht klar. Kaum ein Zuspiel kam an, die wenigen Chancen wurden auch noch teilweise kläglich vergeben. So ging es sehr blamabel mit 8:49 in die Kabine.

Nach der Pause erholten sich die Eisenhüttenstädter etwas. Potsdam brachte seine zweite Reihe und hielt das Ergebnis in die richtigen Bahnen. Der EBV besann sich etwas seiner durchaus vorhandenen spielerischen Fähigkeiten. Die Pässe kamen jetzt besser an und auch die vom Trainer geforderten Laufwege gelangen. So kam es zu guten Angriffen mit Korberfolgen. Mit der Defense liegt das Team aber noch sehr im Argen, die Gegner wurden teilweise zu lasch verteidigt, so dass diese in die Zone hineindribbeln konnten und punkteten. Der Endstand von 99:31 geht auch für Potsdam in dieser Höhe komplett, die gegnerischen Spieler waren erfahrener, besser technisch  durchgebildeter und in Defense und Offense wesentlich spritziger und gedankenschneller. Die besten Spieler beim Gastgeber waren Laurin Wendland und Eric Mintken.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Eric Mintken: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Carlos van den Brandt: 8 Pkt.; Laurin Wendland: 2 Pkt.; Tim Sprenger: 3 Pkt., 1/2 FW; Hannes Röming: 2 Pkt.; Alida Nell: 3 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 0 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen, Toni Sprenger, Nick Runge: alle 0 Pkt.

Nachdem Schwedt ebenso hoch gegen den USV Potsdam verloren hatte wie der EBV zuvor sollte das Spiel EBV gegen Schwedt zeigen, welches Team das bessere ist. Die Gastgeber begannen offensiv sehr gut. Nach 8 Minuten stand es 18:7 für den EBV. Ein gutes Teamspiel zeugte von der fleißigen Trainingsarbeit, die nun erste Früchte für Spieler und Zuschauer trug. Auch die Chancenverwertung war gut. In der Defensive holten die Stahlstädter zwar mehr Rebounds als im vorigen Spiel, so dass weitere Wurfchancen für den Gegner wegfielen. Aber immer noch waren die Spieler des EBV zu unkonzentriert, gingen nicht energisch genug dazwischen. Diese laxe Haltung setzte sich im zweiten Viertel fort, Schwedt kam auf und gewann dieses Viertel mit 16:15. Zur stand Pause stand es noch 32:29 für den EBV.

Das dritte Viertel ging spielerisch klar an Schwedt. Dadurch, dass die Schwedter Spieler jedoch ihre sich bietenden Chancen nicht konsequent nutzen konnten, kam Schwedt nur auf einen Punkt heran. Eric Mintken und Laurin Wendland waren die einzigen Türme in der Brandung und verteidigten nicht nur in dieser Phase sehr gut Mit einer knappen Führung ging es ins 4.Viertel. Schwedt setzte weiter die spielerischen Akzente und ging mit 5 Punkten in Führung. Die Eisenhüttenstädter kämpften vor begeisternd mitgehenden Zuschauern, der EBV holte auf und erzielte in der 36.Minute ein 59:59. So ging es hin und her, Jonas Kraske, ebenfalls ein Kämpfer und wichtiger Spieler für das Team, bekam in dieser entscheidenden Phase sein 5.Foul und musste das Parkett verlassen. In der 40.Minute stand es 65:64 für die Schwedter. Jan Grünberg nahm noch einmal eine Auszeit. Roman Theißen entschied nun mit einem energischen Dribbling unmittelbar vor dem Schlusspfiff mit zwei erzielten Punkten das Spiel mit 66:65 zugunsten der Gastgeber. Groß war der Jubel bei allen, die auf Seiten des EBV standen, ja, sogar Freudentränen kullerten bei einigen der Spieler und gewiss auch einiger der zahlreich anwesenden Eltern und Zuschauer. Bleibt noch der Kommentar des Heimtrainers nachzutragen: „Uns wurden gegen den USV Potsdam ganz klar unsere spielerischen, technischen und körperlichen  Grenzen aufgezeigt. Meine Anerkennung und mein Glückwunsch gelten den Potsdamer Spielern und den Trainern. Wir haben gemeinsam in den letzten Trainingswochen und -monaten viel in Laufwege und das richtige Teamspiel investiert. Obwohl noch nicht alles klappte habe ich sehr deutliche Fortschritte in diesem Spiel gesehen. Auch wenn das Spiel knapp verloren gegangen wäre, hätte ich das genauso gesagt. Natürlich freue ich mich mit meinem Team mit, dass es ein glücklicher, knapper Sieg wurde. Wir werden in den nächsten und im Trainingslager in den Februarferien weiter unser Teamspiel vervollkommnen und jetzt noch mehr Wert auf die Defense und auch auf den individuellen Korbdurchbruch 1 gegen 1 legen. Sehr gut, dass gleich vier Spieler zweistellig punkten konnten. Bester Spieler war einmal mehr Eric Mintken, gefolgt von Laurin Wendland, Carlos van den Brandt, Tim Sprenger und Nick Runge.“

EBV-Punkte gegen Schwedt/Oder: Eric Mintken: 16 Pkt., 2/3 Freiwürfe; Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 1/3 FW; Laurin Wendland: 12 Pkt.; Tim Sprenger: 10 Pkt.; Hannes Röming: 1 Pkt., 1/2 FW; Alida Nell: 0 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 8 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Toni Sprenger: 0 Pkt.; Nick Runge: 4 Pkt.

U 12- und U 14 II. verlieren ihre Spiele

U 12: Heimniederlage gegen SSV Lok Bernau

(mbor) Mit einer klaren Heimniederlage von 26:80 (9:39) endete am vergangenen Samstag  das Spiel gegen die SSV Lok Bernau. Der Gastgeber konnte bis auf den kurzfristig erkrankten Carlos van den Brandt alle Stammspieler und die neu in den Verein eingetretenen Spieler aufbieten. Das Bernauer Team bestand aus Mädchen; dieses Team spielt außer Konkurrenz bei den Jungen mit. Die Barnimer Gäste zeigten vom ersten Sprungball weg eine sehr aggressive Verteidigung. Diese behagte den Eisenhüttenstädtern gar nicht. Viele Ballverluste, auch der EBV-Stammspieler, waren die Folge. So stand es nach 4 Minuten zwar 4:4, jedoch nach dem ersten Viertel bereits 10:4 für Bernau. Lisa Wackermann, dem EBV-Vertretungstrainer Manfred Borchert bestens aus der Saison 2011/2012 bekannt, zog wieder ihre Kreise. Sie erzielte starke 24 der 80 Bernauer Punkte; sie setzte mit ihren unnachahmlichen Dribblings und Zuspielen immer wieder die EBV-Defensive unter Druck. Tim Sprenger und später Jonas Kraske versuchten  diese Spielerin in ihrem Aktionsradius einzudämmen, was sehr sehr schwer gelang. Beim EBV musste die Last des Aufbaus Eric Mintken allein tragen, manchmal gut unterstützt von Roman Theißen. Beide, vornehmlich aber Erich Mintken, wurden schon an der Mittellinie gezwungen, den Ball aufzunehmen oder zu passen. Fast alle Bernauer Spielerinnen verteidigten sehr gut, so dass es dem EBV in der ersten Halbzeit kaum gelang, zum gegnerischen Korb durchzubrechen.

Das änderte sich in der zweiten Spielperiode zum Positiven. Das dritte Viertel war beim EBV das Beste, was die anwesenden Zuschauer an diesem Punktspieltag zu sehen bekamen. Das Team beherzigte die Worte des Trainers zur Halbzeit, stand in der Verteidigung, wohlgemerkt als Team, viel besser und nutzte vorn die sich bietenden Gelegenheiten zu erfolgreichen Korbwürfen. Dieses Viertel wurde nur knapp mit 14:17 an Bernau abgegeben. Eric Mintken war in dieser Begegnung Topscorer mit 14 Punkten und gleich 4 erfolgreichen Dreiern, gefolgt von der gut spielenden Alida Nell (4 Pkt.). In der Defensive überzeugten Jonas Kraske und Johannes Leuther, in der Offensive setzte neben  dem sehr guten Eric Mintken Flügelspieler Tim Sprenger mit seinen schnellen Dribblings Akzente. Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Bernau hatte mit 4 Spielerinnen die erfahrener agierenden Spielerinnen in ihren Reihen, die das Tempo und die Taktik bestimmten. Trotz der klaren Niederlage möchte ich meinem Team ein Kompliment machen für die Einsatzbereitschaft und den Willen, gut zu spielen. Natürlich reicht das noch nicht bei starker Gegenwehr. Aber alle meine Bankspieler sind erst wenige Monate dabei und werden sich im Training und in den Wettkämpfen zu steigern wissen.“

EBV-Punkte: Roman Theißen 2 Pkt./2:4 Freiwürfe, Eric Mintken (14/0:2/4 Dreier) , Jonas Kraske, Alida Nell 4; Freiwürfe Ehst.: 2:6/33%, Bernau: 5:12/42%

 

Zweite Vertretung U 14 mit Niederlagen in Cottbus

 (mbor) Zurzeit sind die Sporthallen des BBC Cottbus kein gutes Pflaster für die Mädchen und Jungen unseres EBV 1971. Nachdem die I. Vertretung der U 14 Anfang des Monats bereits klare Niederlagen kassieren musste, gelang es auch dem Team der U 14 II. nicht zu gewinnen. Das Team verlor gegen den BBC Cottbus II mit 14:71 (8:36) und gegen die SV Woltersdorf ebenso klar mit 26:66 (15:28).

Die Eisenhüttenstädter reisten ohne Ricardo Kaufholz ersatzgeschwächt in die Lausitz. Er fehlte an allen Ecken und Enden, weil das EBV-Team aus drei jüngeren Spielern (U 12) und noch wenig Erfahrung habenden Spielern bestand. Die Cottbuser sind in dieser Altersklasse breiter aufgestellt und haben einen Kader von mehr als 18 Spielern, so dass sie es sich leisten können, einige Spieler in der II. Mannschaft spielen zu lassen. Diese schlugen die technisch feinere Klinge, kannten ihre eigenen Körbe und trafen sehr sicher. Leider gelang das nicht so den Eisenhüttenstädtern. Die Wurfquote von 7:59/12% in diesem Spiel spricht Bände. Auch die Viertelergebnisse von 6:24, 2:12, 4:19 und 2:16 aus EBV-Sicht zeigen die komplette Überlegenheit der Cottbuser. So sehr sich das Team auch mühte, kämpferisch alles gab, Cottbus hatte das Spiel fest in der Hand und gewann verdient hoch mit 71:14.

Punkte EBV gegen Cottbus II: Lea Hilcken (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Enno Rellier (0/0:2), Eric Mintken (2/0:2), Angelina Oppen (6), Tim Sprenger (0), Johannes Leuther (2), Teoman Prahst (4/0:4), Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus: 1:7/14%

Anschließend trat der EBV gegen ein neu gebildetes Team, gegen die Mannschaft der SV Woltersdorf an. Die Oderstädter gingen einigermaßen motiviert ins zweite Spiel. Die Eisenhüttenstädter kannten die Woltersdorfer (bei Erkner) von einem Freundschaftsspiel her. Die Randberliner hatten mit T. Kaminski einen sehr großen Spieler in ihren Reihen. Dieser (20 Punkte von 66) machte dem EBV in der eigenen Defensive das Leben sehr schwer. Unsere Spieler waren zu klein, um den Ball zurück zu bekommen. Die Akzente im Aufbau des EBV setzten Eric Mintken und Tim Sprenger (beide U 12). Eric Mintken traf mit seinen typischen Würfen dreimal den Korb, Tim Sprenger hingegen traf nur ein einziges Mal in beiden Spielen, bei insgesamt 26 Würfen. Auch den anderen EBV-Spielern fehlten noch insgesamt die Cleverness, die Routine, die aggressive Verteidigungshaltung und die Wurfsicherheit, um in den Phasen, wenn T. Kaminski eine Pause bekam die Gelegenheit zu nutzen, selbst zu treffen. Mit zunehmender Spieldauer ging bei allen EBV-Spielern, so auch bei Teoman Prahst (viele Rebounds geholt), Angelina Oppen und Lea Hilcken (beide sehr gute Physis) die Kraft weg, um sich nach zwei relativ guten  ersten und zweiten Vierteln (7:10, 8:18) noch einmal aufzubäumen und den größer werdenden Rückstand in Grenzen zu halten. Der etwas erfahrenere Enno Rellier (gute 4 Punkte) konnte ebenfalls physisch nicht mehr mithalten. So geht auch diese 26:66 – Niederlage in Ordnung. Trainer Manfred Borchert: „Mein noch junges und unerfahrenes EBV-Team wird es in dieser laufenden Wettkampfzeit sehr schwer haben, sich diesen harten Bedingungen zu stellen und überhaupt einen Punkt zu holen. Wir müssen in den Trainingsstunden noch individueller arbeiten, die Spieler müssen physisch noch besser werden, um gegen alle andere Teams einigermaßen mitzuhalten.“

Punkte EBV gegen Woltersdorf: Lea Hilcken (0 Pkt.), Enno Rellier (4), Eric Mintken (7/1:2), Angelina Oppen (4), Tim Sprenger (3/1:8), Johannes Leuther (2/0:4), Teoman Prahst (4), Freiwürfe EBV: 2:20/10%, Cottbus: 0:2