Oberliga U 16 männlich: Heimsieg gegen Woltersdorf, Niederlage gegen Bernau

U 16 m I Paul Wilhelm

Paul Wilhelm überzeugte in beiden Spielen mit einer sehr soliden Leistung und steuerte 30 bzw. 16 Punkte zu den EBV-Ergebnissen bei.

(mbor) In ihrem letzten Heimturnier errang das EBV-Oberliganachwuchsteam der U 16 männlich einen Sieg gegen die SV Woltersdorf. Das Team gewann mit 71:33, gegen die Mannschaft der SSV Lok Bernau verloren die Jungen mit 55:93.
Die Gastgeber mussten ohne ihren verletzten Aufbauspieler Dean Hölzel und ohne den erkrankten Tim Engler antreten. Teoman Prahst war gemeinsam mit Paul Wilhelm für die Angriffe nach vorn zuständig. Beide machten ihre Sache ordentlich. Der EBV startete mit einer guten Teamdefensive. Die Woltersdorfer waren spielerisch, aber auch körperlich den Eisenhüttenstädtern unterlegen. Viele Eisenhüttenstädter Ballgewinne, nach ungenauem, zu kraftlosem Zuspiel seitens des Gegners, verhalfen dem EBV schnell zu einem beruhigenden Vorsprung.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Gastgeber defensiv noch etwas den Druck auf den jeweiligen ballführenden Spieler der Gäste. Das erbrachte nochmals Ballgewinne beim EBV und teilweise leichte Punkte. Hier konnte der Beobachter jedoch noch ein Manko ausmachen. Zur relativ schwachen Woltersdorfer Defensive hätten die EBV-Spieler noch besser und mehr punkten können. Alles in allem ein verdient hoher Sieg gegen einen Gegner, der die Stahlstädter nicht wirklich gefordert hat. Beim EBV konnte sich als Topscorer Paul Wilhelm mit 30 Punkten auszeichnen, gefolgt von Joey Lehmann mit 12 Punkten.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Lucian Arman Nekat 9 Pkt. 1/1 Freiwürfe, Teoman Prahst 9 Pkt. 1/4 FW, Paul Wilhelm 30 Pkt., 1 Dreier 1/4 FW, Dean Hölzel zurzeit verletzt, Joey Lehmann 12 Pkt., Niklas Steidel 2 Pkt., Florian Wendland 7 Pkt. 1/1 FW, Armin Steinicke 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/12 = 33%, Freiwürfe Woltersdorf:  5/16 = 31%

U 16 m I Lucian Arman Nekat

Lucian Arman Nekat – ein physisch starker Spieler, der sich gegen Woltersdorf und Bernau vor allem in der Defensive sehr gut einbringen konnte.

Das zweite Spiel des EBV hatte die SSV Lok Bernau als Gegner. Die Gastgeber spielten eine sehr gute Defensive, zumindest eine Halbzeit lang. Nach 10 Minuten stand es 17:17, zur Halbzeit führte Bernau nur knapp. Die Panketaler kamen besser aus der Kabine. Das dritte Viertel war nicht das des EBV. Die Bernauer machten mächtig Druck in der Defensive. Scheinbar schienen die EBV-Spieler zu selbstsicher gewesen zu sein. Mit weit mehr als 20 Punkten Unterschied – bei Bernauer Führung – ging es ins letzte Viertel. Bernau baute seinen Vorsprung kontinuierlich aus und deklassierte die Gastgeber mit 93:55 förmlich. Trotz der Niederlage kann das junge, teilweise noch sehr unerfahrene, Team des EBV zufrieden sein. Die Jungen waren bemüht sich in beiden Spielen gut zu präsentieren. Dass sie gegen Bernau einem besseren Gegner unterlagen, spricht für die Klasse der Bernauer, die gleich fünf Spieler in ihren Reihen hatten, die zweistellig punkteten und einige Basketballjahre länger spielen. Beim EBV waren dies der in beiden Spielen sehr überzeugende Paul Wilhelm (16 Pkt.) sowie Teoman Prahst mit 15 Punkten. In der Defensive entwickelt sich das EBV-Team mit solchen Spielern wie Lucian Arman Nekat, Niklas Steidel, Armin Steinicke, Florian Wendland und Joey Lehmann ständig weiter. Alle genannten Spieler haben ihre spielerische Zukunft noch vor sich, sei es weiterhin als U 16-Spieler oder bereits in der kommenden Saison 2015/16 als U 18-Spieler.

EBV-Punkte gegen Bernau: Lucian Arman Nekat 10 Pkt., Teoman Prahst 15 Pkt. 0/3 Freiwürfe 1 Dreier, Paul Wilhelm 16 Pkt. 1 Dreier 3/4 FW, Dean Hölzel zurzeit verletzt, Joey Lehmann 9 Pkt. 1/2 FW, Niklas Steidel 2 Pkt., Florian Wendland 2 Pkt., Armin Steinicke 1 Pkt. 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 5/11 = 45%, Freiwürfe Bernau: 9/14 = 38%

Landesliga Herren: Zwei wichtige Spiele mit kleinem Aufgebot verloren

EBV-USV II 5

Emanuel Raasch (weiße Spielerkleidung) wird von zwei Potsdamer Spielern bedrängt. Bild aus einem Heimspiel (Foto Bernd Pflughöft)

(mbor) Das Team der Landesliga Herren verlor in Schwedt zwei wichtige Punktspiele im Kampf gegen den Abstieg. Gegen den USV Potsdam IV verloren die Herren relativ knapp mit 63:69 (37:37), gegen den Gastgeber kam man mit 46:90 (21:39) arg unter die Räder.
Die Eisenhüttenstädter traten nur mit 7 Spielern an. Dass mit Oliver Schwanz, Jan Grünberg und Benedikt Post drei zahlenmäßig wichtige Spieler aus den unterschiedlichsten Gründen fehlten, wurde schon im ersten Spiel sehr deutlich.
Wie schon in den letzten Spielen verschlief der EBV wieder einmal das erste Viertel. Die Verteidigung stand nicht so eng genug, dass immer wieder Potsdamer Punkte hätten verhindert werden können. So stand es nach 10 Minuten leider 18:27 aus EBV-Sicht. Erst im zweiten Viertel packten die Spieler aus Eisenhüttenstadt besser zu, liefen in der Defensive endlich die Wege, die nötig waren, um den Gegner auszumachen und am freien Wurf zu hindern. Das war eine sehr gute Teamleistung, die EBV-Spieler wurden defensiv immer aggressiver. Damit kam Potsdam nicht zurecht. Offensiv klappte das Passspiel bei den Stahlstädtern jetzt viel besser, die Spielerrotation wurde von fast allen Spielern auch gut mitgemacht. Der Lohn war ein 19:10 in diesem Viertel und ein 37:37 zur Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel ruhten sich beide Teams etwas aus, der EBV machte nur 7 und der USV 13 Punkte. Das war natürlich für den EBV zu wenig, um seine vor dem Spiel ausgegebene Devise unbedingt gewinnen zu wollen, umzusetzen. So musste das vierte Viertel entscheiden wer gewinnt. Der EBV spielte defensiv noch einen Tick besser, ließ bei Potsdam insgesamt nicht einen einzigen Dreipunktewurf zu. Das gelang dem USV im Spiel gegen Schwedt fünf Mal. Der EBV riss innerhalb von nur drei Minuten mit 56:50 die Führung an sich und behauptete diese bis zur 39. und vorletzten Minute. In den fast letzten beiden Minuten (!) dieses sehr wichtigen Spiels gingen dem EBV die Kräfte, die Konzentration aus und das Spiel wurde in 90 Sekunden verloren. Beim Stand von 63:60 für den EBV bekamen Carsten Wehlmann (39.Minute) und David Kiutra (40.) ihr 5.Foul, mussten somit vom Platz. Der EBV machte ab jetzt keinen Punkt mehr. Potsdam war eiskalt, nutzte fast jede seiner Chancen. Dem EBV lief die Zeit davon, auch eine Auszeit des Trainers half nichts. Fast tatenlos und ohnmächtig ob der Punkte des USV Potsdam sahen die EBV-Spieler zu, wie der USV aus einem 60:63 einen 69:63 Sieg enthusiastisch feierte. „Ich bin sehr erfreut, dass mit Carsten Wehlmann, Dennis Herkt und Kevin Köster gleich drei Spieler dreistellig punkteten. Emanuel Raasch zeigte sich gegenüber den letzten Spielen stark verbessert, was seine Spielübersicht betrifft. Meine Spieler haben bis zuletzt alles gegeben. Die knappe Führung durften wir nicht aus der Hand geben. Das Spiel hing am seidenen Faden. Das clevere Spiel und auch etwas Glück haben den Potsdamern zum Sieg gereicht. Uns fehlten zwischendurch immer wieder einmal die Bankspieler, um den ersten Fünf eine kurze Gelegenheit zu geben kurz zu verschnaufen und neue Kräfte zu sammeln. Schade für mein Team. Diese Niederlage ist sehr schmerzlich“, so Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel.
EBV-Punkte gegen Potsdam IV: Dennis Herkt 19 Pkt., 3/3 FW, David Kiutra 1 Pkt., 1/2 FW, Carsten Wehlmann 15 Pkt., 1 Dreier, 2/2 FW, , Emanuel Raasch 7 Pkt., 1/2 FW, Marcus Burde 3 Pkt., 1/1 FW, Tim Raasch 0 Pkt., 0/2 FW, Kevin Köster 18 Pkt., 2/2 FW, 4 Dreier, Freiwürfe EBV 10/14 = 71%, Potsdam IV 16:29 = 55%

Landesliga Herren Dennis Herkt (1)

Fels in der Brandung – Dennis Herkt; Neben seiner guten Laufbereitschaft in beiden Spielen überzeugt er immer mehr für sehr gutes Verständnis beim pick and roll bzw. give an go, in Zusammenarbeit mit seinem Mitspielern.

Gegen den Gastgeber BG 94 Schwedt war anschließend für den EBV gar nichts mehr zu holen. Schwedt konnte mit zwölf Spielern aus dem Vollen schöpfen. All ihre sehr guten Spieler waren vertreten. Alle hatten die Klasse und auch die körperliche Präsenz mit athletischen Spielern dem EBV Paroli zu bieten. Nach 10 Minuten lag der EBV bereits 5:25 aussichtslos zurück. Der Schwedter Trainer schonte im zweiten Viertel fast seine kompletten ersten Fünf, spielte mit der zweiten Reihe immer noch gut genug, um Eisenhüttenstadt mit 14:16 (aus Schwedter Sicht) auf Abstand zu halten. Bei 25:39 wurden die Seiten gewechselt. Schwedt musste in den zweiten 20 Minuten nur noch den klaren Vorsprung verwalten. Die Gastgeber wechselten munter durch, der EBV hatte ja nur sieben Spieler. Da gab es nicht viel zu wechseln. Jeder bekam einmal kurz Zeit durch zu schnaufen und dann ging es weiter, der hohen und verdienten klaren 46:90 Niederlage entgegen. Noch einmal der Trainer des EBV nach dem Schwedter Spiel: „Ein dickes Lob an Dennis Herkt für die enorme Laufbereitschaft in beiden Spielen und an Kevin Köster, der beide Spiele fast komplett durchspielen musste und trotzdem immer anspielbar war. Auch Marcus Burde brachte sich als U 18-Spieler sehr gut in das System der Herren ein und steuerte in diesem Spiel gute 6 Punkte zum Ergebnis bei. Meine Spieler waren vom ersten intensiv geführten Spiel gegen den USV Potsdam bereits physisch am Limit. In dieser großen Halle gehen zwei Spiele hintereinander an die Substanz. So war gegen den Gastgeber mit dem ausgedünnten Kader auch nicht mehr möglich.“
EBV-Punkte gegen BG 94 Schwedt: Dennis Herkt 6 Pkt., 0/1 FW, David Kiutra 9 Pkt., 2/3 FW, 1 Dreier, Carsten Wehlmann 6 Pkt., Emanuel Raasch 5 Pkt., 1 Dreier, Marcus Burde 6 Pkt., 2/2 FW, Tim Raasch 6 Pkt., 2 Dreier, Kevin Köster 8 Pkt., 2 Dreier, Freiwürfe EBV 4/6 = 67%, Schwedt 13:27 = 48%

Team der U 10 mit zwei Heimniederlagen gegen starke Gegner

U 10 Nicolas Oppen (2)

Nicolas Oppen spielt schon seit mehr als zwei Jahren Basketball und war in diesem Spiel bester Korbschütze

(mbor) Beide Heimspiele gestalteten sich für das jüngste Team des EBV 1971 zu schweren Aufgaben. Sowohl gegen den Tabellenzweiten SSV Lok Bernau setzte es mit 47:91 eine hohe Niederlage als auch gegen den Tabellenführer WSG Fürstenwalde mit 52:93.
Der erste Gegner hieß SSV Lok Bernau. Die sieben antretenden Jungen der Gäste waren zumeist 8 bzw. 9 Jahre und auch etwas größer als die Jungen des Gastgebers. So lange es ging, hielten die Gastgeber mit Kampfkraft dagegen. Aber Bernau war abgezockter und cleverer in der Verwertung der sich bietenden Korbwurfchancen. Die Eisenhüttenstädter wussten eine gute Zuschauerkulisse hinter sich, die die Jungen auch sehr gut mobilisierte. Neben dem gewohnt sicher verwandelnden Adrian Schubel (10 Punkte) machte der Eisenhüttenstäder Nicoals Oppen dieses Mal besonders auf sich aufmerksam. Er kämpfte und arbeitete in der Defensive genau wie alle seine Teamkameraden sehr intensiv und trug mit eigenen starken 25 Punkten zum guten Ergebnis des EBV bei. Schnell führten die Panketaler und konnten ihren Vorsprung kontinuierlich ausbauen. Am Ende hieß es verdient 91:47 für Bernau. Positiv beim EBV kann der Statist verzeichnen, dass sich gleich 7 EBV-Spieler in die Punkteliste eintragen konnten.
EBV Punkte gegen Bernau: Nicolas Oppen 25 Punkte, Adrian Schubel 10 Pkt., David Maier 2 Pkt., Hugo Engelien 4 Pkt., Jeremie Kohnert 2 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt., Luis Weber 2 Pkt.

U 10 Bild - 17.01.15

… so groß kannst du einmal werden. EBV-Vorsitzender Manfred Borchert mit U 10-Spieler Luis Weber.

Das zweite Spiel SSV Lok Bernau gegen WSG Fürstenwalde endete 93:52 für die Spreestädter. Im dritten Spiel des Turniers standen sich der EBV 1971 und die WSG Fürstenwalde gegenüber. Fürstenwalde war in der Spielanlage und im Umkehrspiel von der eigenen Defensive in die Offensive dem EBV um einiges voraus. Die Fürstenwalder hatten neun gleich gut ausgebildete Spieler, die das Tempo in ihrer Offensive immer hoch hielten. Es war klar, dass die Stahlstädter da oft genug das Nachsehen haben würden. So war es auch. Fürstenwalde führte von Beginn des Spiels an. Notwendige Auswechslungen nach den Achtel- bzw. Viertelpausen, wie es das Reglement vorsieht, hinderte die WSG Fürstenwalde nicht daran, das schnelle Spiel weiter zu führen. Am Ende hieß es erwartungsgemäß und verdient auch in der Höhe 91:31 für den Gast. EBV-Trainer Daniel Engelien: “Ich bin trotz der Niederlagen mit meinem Team zufrieden. Wir wissen jetzt genau, wo wir stehen und was wir im Training noch zu tun haben. Alle Spieler waren stets sehr bemüht ihre Gegenspieler so gut es ging zu verteidigen. Natürlich entwischten ihnen diese ein- ums andere Mal. Aber die 6- bis 9-jährigen Jungen des EBV hatten Spaß am Spiel, das war ihnen anzusehen. Außerdem haben sie die Zukunft für sich. Ich möchte noch einmal allen Spielern ein Riesenkompliment für die gezeigten Leistungen in beiden Spielen machen. ” Bei den Minibasketballern wird keine Korbschützenliste geführt, um dem Spielgedanken noch mehr Rechnung zu tragen. Der Statist verzeichnet beim EBV folgende Punkte: Adrian Schubel 14 Punkte, Hugo Engelien 6 Pkt., Luis Weber 2 Pkt., Nicolas Oppen 5 Pkt., Liam Wegner 2 Pkt., Marvin Schlegel 2 Pkt.

Teamfoto auch auf Facebook

Rekordbeteiligung beim EBV-Weihnachtsturnier mit 9 Teams

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Kevin Köster beim Dribbling

(mbor) Neun Teams mit mehr als 60 Teilnehmern waren beim letzten Weihnachtsturnier des EBV 1971 am Start. In zwei Sporthallen zu je 4 bzw. 5 Teams wurden in zwei Vorrundengruppen die Plätze ausgespielt. Vereinsvorsitzender Manfred Borchert konnte bei der Eröffnung auch zwei Mixed-Teams willkommen heißen. Sehr erfreut war er ebenso darüber, dass es sich viele ehemalige EBV-Spielerinnen und Spieler nicht haben nehmen lassen, an diesem Traditionsturnier teilzunehmen.

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Vorsitzender Manfred Borchert, in der Hand eine EBV-eigene EBV’el – Schorle, im Gespräch mit Regionalliga-Schiedsrichter Danny Püschel.

Im Gegensatz zum Turnier im Jahr 2013 zeichnete sich in der Vorrunde in der Staffel mit 5 Teams ein Dreikampf zwischen den Mannschaften mit jüngeren und älteren Teilnehmern ab. Das Team der Senioren, der Oldies, erlitt in seiner Vorrundengruppe dabei zweimal äußerst knappe Niederlagen mit je einem Punkt gegen die Jüngeren. Von einem Alters- und Leistungsunterschied war in diesen Spielen überhaupt nichts zu erkennen. Nach der Vorrunde kristallisierten sich die Teams mit etwas längerer Spielpraxis heraus. Die originellste Spielerkleidung hatte zweifellos das Team um Kapitän Carsten Wehlmann!!

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Sprungball – hier geht es hoch hinaus.

So ging es im Überkreuzvergleich in die Finalspiele. Danach spielte im kleinen Finale die Mannschaft mit Kapitän Tilo Karschunke gegen das Team mit Kapitän Carsten Wehlmann, welches das Team von Tilo Karschunke gewann und somit Platz drei belegte. Beim Finale trafen die gleichen Teams aufeinander wie 2013, nämlich „Slomotion“ mit Kapitän Max Schulz gegen die Mannschaft um Kapitän Patrick Köster. In diesem Jahr drehte Patrick Köster und Co. den Spieß jedoch um, sie gewannen gegen die Dauerbrenner von „Slomotion“.

Bild 3 in Text

Mit Kind und Kegel (äh … Ball) – Basketball auf 4 Rädern.

Neben den Basketballspielen hatte auch der zahlreich erschienene Nachwuchs der aktiven Spielerinnen und Spieler Gelegenheit, einmal auf den Korb zu werfen oder die Länge und Breite des Spielfeldes zu erlaufen.
Der Dank gilt an dieser Stelle Frau und Herrn Wehlmann für die tolle Versorgung während des gesamten Turniers. Alle Beteiligten waren sich darin einig, dass sie in diesem Jahr Ende Dezember wieder kommen werden.

Fotonachlese 1 auf Facebook (alle Bilder T.Jockel)

Fotonachlese 2 auf Facebook (alle Bilder C.Wehlmann)

Oberliga U 18 männlich: Zwei Niederlagen in Frankfurt (Oder), trotz Verlängerung

U 18 Benedikt Post (1)

Kapitän Benedikt Post war stets bemüht, ein Teamspiel gegen Frankfurt (O.) aufzuziehen.

(mbor/koe) Das Jungengteam der U 18 musste sich sowohl gegen den Tabellenzweiten Red Cocks Frankfurt mit 50:55 (29:30) als auch gegen den Tabellenfünften, dem USV Potsdam, klar mit 47:77 (21:43) geschlagen geben.
Beim EBV fehlten Paul Wilhelm und Tobias Krutenat. Die Gäste begannen das Spiel gegen den Gastgeber aus Frankfurt sehr konzentriert. Somit konnte sich das junge Team eine 13:11 Führung nach dem ersten Viertel erspielen. Frankfurt trat nur zu fünft an, ohne ihren verletzten Topscorer und Spielmacher Lukas Rüde. Im zweiten Viertel konnte sich der EBV nicht weiter absetzen, im Gegenteil Frankfurt spielte in dieser Phase besser als Team. Der EBV traf ungünstige Entscheidungen in der Offensive. Es wurde nicht mehr aggressiv genug zum Korb agiert, um die Gegner zum Foul zu zwingen. Das Passspiel ließ nach – und es wurde nur von außen geworfen. Die Statistik belegt, dass nur 22 von 71 Distanzwürfen (31%) und nur 2 von 14 Dreipunktewürfen (14%) in des Gegners Korb ihr Ziel fanden. So konnte der Gastgeber die Phase nutzen und ging in die Halbzeitpause mit einem 29:30.
Das dritte Viertel verlief nicht anders. Der EBV verlor langsam den Faden zum Spiel. Es wurde nicht das umgesetzt was der Trainer Emanuel Raasch in der Halbzeitpause forderte. Der Zug zum Korb, dabei Fouls zu ziehen gegen die zu fünft angetretenen Frankfurter fehlte vollends. Das dritte Virtel ging unspektakulär mit 10:10 aus. Im vierten Viertel schwanden die Kräfte bei beiden Teams. Das EBV-Team hatte jedoch 7 Spieler, konnte also einwechseln. Die beiden noch U 16-Spieler Teoman Prahst sowie Dean Holzel konnten ihre Leistung insgesamt nicht abrufen, bekamen zu wenig Spielzeit. Beide bemühten sich trotzdem mit einer starken Defense und gutem Passspiel in der Offensive. Das vierte Viertel endete nach zehn Minuten 6:5 für Frankfurt. Die Eisenhüttenstädter hätten bereits in der regulären Spielzeit den nötigen Vorsprung erzielen können, wenn das Team die Marschroute des Trainers beherzigt hätte. Es kam zur Verlängerung, in der dem EBV einfach der Biss fehlte, außerdem fehlten die Abgezockheit und Ruhe in der Offensive. Es wurden schlechte Entscheidungen getroffen und mit dem Schiedsrichter diskutiert als sich auf das Spiel zu konzentrieren. Die erfahrenen Frankfurter blieben in der Offensive eiskalt und verwandelten sicher. Letztlich handelte sich Tim Raasch als einziger EBV-Center sein 5.Foul ein und musste bis Schlusspfiff von der Bank zuschauen. Der EBV verlor die Verlängerung mit 10:5. Topscorer beim EBV war Marcus Burde mit sehr guten 20 Punkten und 4 von 6 verwandelten Freiwürfen.
EBV-Punkte gegen Frankfurt: Benedikt Post 9 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Marcus Burde 20 Pkt. 4/6 FW, Tim Raasch 11 Pkt. 2 Dreier 1/2 FW, Ren Xuzhen 6 Pkt., Toni Scrock und Dean Hölzel je 2 Pkt., Teoman Prahst 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/11= 55%Freiwürfe Frankfurt: 4/8 = 50%

U 18 Marcus Burde (2)

Marcus Burde gehörte bei diesem Turnier zu den Besten und war in beiden Spielen Topscorer.

Der EBV begann das zweite Spiel gegen den USV aus Potsdam ruhiger.
Der Einsatz stimmte, aber die großen Potsdamer machten es den Eisenhüttenstädtern sehr schwer. Sie zogen ein hervorragendes Passspiel auf und machten fast jeden Korb im ersten Anlauf. Somit stand es nach zehn Minuten 6:14. Man merkte, dass die Potsdamer Jungs ihr erstes Spiel an diesem Tag hatten und der EBV bereits ausgelaugt war. Trotz dieses Handicaps war die Spielweise des EBV sehenswert. Alle Spieler waren bemüht, den Ball flüssig durch die Defensivreihen des USV zu spielen. Im zweiten Viertel konnten sich endlich auch die bereits erwähnten mitgereisten U 16-Spieler beweisen. Dean Hölzel machte seine Aufgabe auf seiner Position sehr gut, er zeigte Biss in der Defensive und bewies in der Offensive mit einem guten Zug zum Korb, dass er auch punkten kann. Teoman Prahst musste sich in der Defensive völlig verausgaben, um gegen die körperlichen stärkeren Potsdamer zu bestehen. Zur Halbzeit stand es gegen den EBV 17:29.
Die ersten fünf Minuten des dritten Viertels verschlief der EBV völlig und kassierte viele Fastbreak-Punkte der Potsdamer, die die schläfrige Phase des Gegners erkannten und gnadenlos ausnutzen. Niklas Nilschalk (EBV/erstes Spiel nicht mitgespielt wegen fehlender Spielerkleidung) wollte das Ruder in seine Hand nehmen und tat dies sehr gut mit seinen Offensivaktionen. Das reichte aber nicht aus, um den USV Potsdam zu gefährden, diese spielten selbstsicher und ließen dem EBV keine Chance den Rückstand aufzuholen. Nach 30 Minuten führte der USV mit 50:30.
Im vierten Viertel spielte der USV mit seiner zweiten „Garnitur“. Die Köpfe beim EBV neigten sich allmählich dem Boden entgegen. Die in diesem Spiel wiederum starken Marcus Burde mit 12 Pkt. und 2/2 FW sowie Tim Raasch mit 10 Pkt. und ebenfalls 2/2 FW, 1 Dreier zeigten die letzten Minuten des Spiels noch einmal ihre Fähigkeiten am Ball und punkteten beide zweistellig. Das Spiel endete nach 40 Minuten 77:47 für den USV Potsdam. Fazit des Trainers Emanuel Raasch und des FSJ-lers Kevin Köster: „Wir hatten zu viele Ballverluste, eine schlechte Wurfauswahl und ein unkonzentriertes Passspiel. Potsdam spielte mannschaftlich geschlossener und cleverer seine Chancen aus als wir.“
EBV-Punkte gegen Potsdam: Benedikt Post 8 Pkt. 3/6 Freiwürfe, Marcus Burde 12 Pkt. 2/6 FW, Tim Raasch 10 Pkt. 1 Dreier 2/4 FW, Toni Scrock 4 Pkt., Dean Hölzel 3 Pkt, 1 Dreier, 0/2 FW, Niklas Nieschalk 6 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 9/21 = 43%, Freiwürfe USV Potsdam: 1/ 6 = 17%