8.Okt..2015 | BL Herren |
(mbor/her) Das Bezirksliga – Herrenteam des EBV 1971 gewann am Samstag in Fürstenwalde gegen die Gastgeber mit 77:70 (37:41) und verlor erwartungsgemäß gegen die Strausberg Mustangs hoch mit 45:108 (12:55).
Leider fehlten Emanuel Raasch, Jan Grünberg (Schiedsrichteraufgaben) sowie Dennis Herkt (letzterer verletzungsbedingt). Gleich zu Beginn des Spiels gegen Strausberg war beim EBV eine Anfangsmüdigkeit nicht zu übersehen. Flugs führten die Randberliner 15:0. Dieses Ergebnis erzielten sie durch viele schnelle Angriffe, der EBV war einfach noch nicht wach genug im Kopf. Außerdem bewiesen die Strausberger ihre Erfahrung und Cleverness, um das “Greenteam” aus Eisenhüttenstadt schnell auf hohe Distanz zu halten. Der Gegner war auch in Bezug auf Schnelligkeit, körperlicher Größe und Spielübersicht dem EBV weit überlegen. Die Strausberger zwangen die EBV-Spieler von außen zu werfen. Die Trefferquote von dort war über die Maßen schlecht. Trainer Dennis Herkt sprach von “gefühlten” 20 – 30 Würfen, Davon traf allein Kevin Köster einen einzigen Dreier. Zur Halbzeit stand es bereits aussichtslos 55:12 für Strausberg
In der 2. Halbzeit hat Strausberg aufgrund der hohen Führung etwas an Tempo aus dem Spiel genommen. Das erlaubte den Stahlstädtern etwas mehr zu punkten (33 Punkte im 2.Spielabschnitt). Die Aktionen zum Korb haben in dieser Phase des Spiels besser funktioniert. Der EBV nahm diese 2.Halbzeit als Aufwind und als Motivation für das unmittelbar folgende Spiel gegen Fürstenwalde. Am Ende hieß es standesgemäß und dem Spielverlauf entsprechend 108:45 für Strausberg.
EBV-Punkte gegen Strausberg: Marcus Burde 9 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Oliver Schwanz 4 Pkt., Toni Scrock 3 Pkt. 1/2 FW, Paul Wilhelm 3 Pkt. 1/2 FW, Patrick Köster 12 Pkt. 2/6 FW, Kevin Köster 14 Pkt. 1/3 FW, 1 Dreier, Joey Lehmann 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 7/17 = 41%, Strausberg 12/24 = 50%

Kevin Köster im Spiel gegen Fürstenwalde: Topscorer , 90% iger Freiwurfschütze (90%) und dazu 6 erfolgreiche Dreier
Der Start gegen Fürstenwalde verlief viel besser als der gegen Strausberg. Das Team hat von Anfang durch einen Zug zum Korb die Vorgabe des Coaches gut umgesetzt. Das Spiel war dieser Phase von wechselnder Führung beider Teams geprägt. Zwei frühe erfolgreiche Dreier von Kevin Köster gaben dem Team noch mehr Selbstvertrauen und Sicherheit. Die Defence war ab der ersten Minute an voll konzentriert und bis auf einige wenige Fehler und Unaufmerksamkeiten das gesamte Spiel über sehr gut. Wichtig war, dass die Spieler in der Defence miteinander sprachen. Bei einer guten Teamleistung lag der EBV zur Halbzeit knapp mit 37:41 zurück.
Nach der Halbzeit gerieten die Eisenhüttenstädter in ein kleines Tief, indem Würfe nicht mehr trafen und der Zug zum Korb abnahm. Dies führte zu einer Führung für Fürstenwalde von 55:41 Jedoch erholte sich der EBV wieder, war besser motiviert und konnte sich herankämpfen. Nach 30 Minuten lag der EBV nur noch mit 6 Punkten zurück.
Ein sehr starkes Schlussviertel lieferten dann die Gäste ab. Die Mannschaft setzte um, was vom Trainer gefordert wurde. Eine starke Teamleistung und viele verwandelte Freiwürfe reichten für einen nicht erwarteten, aber insgesamt verdienten Sieg von 77:70. In den letzten 10 Minuten war der EBV konditionell überlegen, Fürstenwalde spielte nur mit 5 Spielern. Zu bemerken ist an dieser Stelle dem Gastgeber mit dem Center Ronny Enzenroß ein sehr wichtiger Spieler fehlte. Beim EBV war viel Bewegung im Spiel; es hat allen Spielern sichtlich Spaß gemacht. Fazit von Trainer Dennis Herkt: „Vor allem in der 2. Hälfte des Spiels hat sich das Team sehr gut selbst motiviert. Dementsprechend waren alle bereit viel zu laufen Bester Spieler war Kevin Köster mit 37 Punkten, 9/10 Freiwürfen (90%) und 6 erfolgreichen Dreiern. Das war für alle eine zusätzliche Motivationssspritze. Obgleich Joey Lehmann und Toni Scrock keine Punkte zum Sieg beisteuern konnten, haben sie sich durch eine starke Laufleistung und positiven Kampfeswillen sehr gut eingebracht; Ballgewinne und Rebounds gehen auf ihr Konto. Oliver Schwanz erzielte viele Rebounds, was dem Team die zweiten Chancen in Offence und Defence ermöglichte. Der aggressive Zug zum Korb von Patrick Köster (starke 12 Punkte) hat der Mannschaft ebenfalls gut getan“.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Marcus Burde 10 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Oliver Schwanz 11 Pkt. 3/3 FW, Joey Lehmann und Toni Scrock beide 0 Pkt., Paul Wilhelm 7 Pkt. 1 Dreier, Patrick Köster 12 Pkt., Kevin Köster 37 Pkt. 9/10 FW, 6 Dreier; Freiwürfe EBV: 14/17 = 82%, Fürstenwalde II 8/16 = 50%
7.Okt..2015 | Featured |

Steffen Wersing war mit seiner Präsenz und seinen erzielten Punkten in beiden Spielen der Beste in einem starken Team.
(mbor/bas) Das Seniorenteam des EBV 1971 startete am Wochenende mit einer Niederlage gegen den BBC Cottbus 74:68 (34:32) und mit einem Sieg gegen die WSG Fürstenwalde mit 53:51 (26:33). Beide Ergebnisse sind als überraschend zu bezeichnen, weil der EBV eigentlich gegen die Lausitzer einen Sieg eingeplant hatte und gegen die Spreestädter mit einer eventuellen Niederlage ob des Heimvorteils der Fürstenwalde rechnete.
Der BBC hatte in seinem 10 köpfigen Team einige neue Spieler dabei, die genauso hart, ja teilweise überhart spielten, wie das übrige Team. Leider pfiff der Hauptschiedsrichter diese Spielweise nicht konsequent genug ab. Beim EBV fehlte der wichtige Center Mario Krüger, der als Einziger hätte dagegen halten können. Ebenfalls fehlte den Eisenhüttenstädtern Stephan Schulte, der für die schnellen Angriffe zuständig gewesen wäre. So musste jeder Punkt hart erkämpft werden. Erschwerend kam weiterhin dazu, dass Steffen Gust und Steffen Schneider eine sehr lange Spielpause hatten, um wirksamer sein zu können. Unter dem Korb standen drei große Cottbuser Spieler in ihrer Zonenverteidigung. Damit waren die Anzahl der Rebounds zugunsten von Cottbus eine klare Sache. Auf dem Spielberichtsbogen standen zwar 35 Freiwürfe für den EBV. Jedoch wurden Steffen Schneider und Steffen Wersing sehr viel öfter und hart gefoult, als dass ein Pfiff der Schiedsrichter kam.
In einem jederzeit knappen Spiel führte der BBC zur Halbzeit mit 34:32, nach 30 Minuten stand es für Cottbus 55:49. Um die Zone der Cottbuser zu umgehen, musste der EBV von außen werfen. Leider traf das Team zu schlecht, um entscheidende Punkte machen zu können und um die drohende Niederlage abzuwenden. Immer wenn der EBV dachte heranzukommen, „schenkte“ Andy Mirell (BBC) den Stahlstädtern von außen Punkte ein. Die statistischen Werte sprechen für die Lausitzer. Sie punkteten besser von der Dreipunktelinie (5/2 Treffer), sie trafen besser von der Freiwurflinie und sie trafen auch besser die einfachen leichten Würfe. So war es an diesem Tag knapp, aber nicht unverdient, dass der BBC am Ende mit 74:68 die Nase vorn hatte. Gut ins Spiel konnte sich Neuling Marcus Bohlig einbringen. Topscorer in einem trotz der Niederlage insgesamt guten EBV-Spiel waren die Center Steffen Wersing mit 24 Punkten und Steffen Schneider mit 15 Punkten sowie Jörg Bastian ebenfalls mit guten 15 Punkten.
EBV Punkte gegen BBC Cottbus: Steffen Gust 7 Pkt. 3/6 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 2 Pkt. 2/2 FW, Steffen Schneider 15 Pkt. 5/12 FW, Franko Löser 0 Pkt., Jürgen Dexheimer 3 Pkt. 1/2 FW, Jörg Bastian 15 Pkt. 5/10 FW 2 Dreier, Steffen Wersing 24 Pkt. 2/3 FW, Marcus Bohlig 0 Pkt.; Freiwürfe EBV: 18/35 = 51%, Cottbus 15/27 = 56%

Steffen Schneider gehörte trotz langer Verletzungspause zu den wichtigen Stützen der EBV-Mannschaft.
Das zweite Spiel gestaltete sich gegen den Gastgeber WSG Fürstenwalde besser als der EBV dachte. Obwohl der Gastgeber nur zu fünft antrat und noch dazu einer der besten Spieler Ronny Enzenroß (großer Center und Topscorer) fehlte, hatten es diese fünf Spieler in sich. Sie machten den Stahlstädtern das Spielen sehr schwer. Der EBV hatte zwar gegen die Cottbuser verloren, konnte aber dieses Spiel nutzen, um sich dann gegen die Fürstenwalder besser, konzentrierter und etwas eingespielter zu präsentieren. Die Fehlerquote war extrem niedrig, die Angriffszeit wurde meist voll ausgespielt und die letzten Pässe waren gut. Nur die Trefferquote ließ wieder zu wünschen übrig, sonst wäre das Spiel nicht so knapp verlaufen. Die Fürstenwalder trafen ihre sonst so sicheren Würfe nicht. Aus der Distanz kam nur von Robert Schwarz etwas. Nur er traf viermal aus der Distanz und das auch nur in der ersten Halbzeit. Zur Pause stand es 26:33 gegen den EBV. In der zweiten Halbzeit wurde außen gut vom EBV verteidigt, so dass R. Schwarz keine freien Würfe mehr bekam. Das dritte Viertel ging mit 17:6 klar an den EBV. Unter dem Korb wurde jetzt besser gearbeitet, die Rebounds landeten oft beim EBV. Die Schiedsrichterleistung ließ zum Ende stark nach (Hauptschiedsrichter vom USV Potsdam). Der EBV profitierte davon mehr, die Gangart wurde in den letzten Minuten härter. Das meiste wurde nicht gepfiffen, so dass Fürstenwalde nicht schnell genug aufholen konnte. Am Ende war es ein Zittersieg, weil in den letzten 5 Minuten durch den EBV nur 1 Dreier und ein Freiwurf trafen. Zwei Punkte vorne liegend, hatten die Fürstenwalder noch 4 Sekunden Spielzeit bei einem eigenen Einwurf in der EBV-Hälfte. Dabei waren sie nur noch zu viert, weil sie bei unserem letzten Angriff davor foulen mussten, um in Ballbesitz nach Freiwürfen für den EBV zu kommen; sie verloren dabei jedoch einen Spieler mit einem 5.Foul. Fürstenwalde hatte durch einen relativ freien 3er-Versuch noch die Chance zu gewinnen, aber zum Glück traf der WSG-Spieler nicht. Coach Jörg Bastian nach dem Turnier: „Wir spielten gegen Cottbus gut, jedoch gegen Fürstenwalde besser, vor allem was die Disziplin im Spielaufbau und in der Verteidigung angeht. An der Chancenverwertung müssen wir im Training noch sehr arbeiten. Steffen Wersing war in beiden Spielen konstant gut, Steffen Schneider fand erstaunlich wieder gut ins EBV-Spiel. Marcus Bohlig überzeugte in seinen ersten beiden Spielen für uns, machte kaum Fehler und eine gute Defensive. Steffen Gust war eine wichtige Schlüsselposition, der als Aufbauspieler eine Bank im Ballvortrag und bei den Rebounds ist“.
EBV gegen Fürstenwalde: Steffen Gust 3 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Jörg Hohlbein 2 Pkt., Steffen Schneider 15 Pkt. 4/7 FW, Franko Löser 3 Pkt. 1 Dreier, Jürgen Dexheimer 0 Pkt., Jörg Bastian 7 Pkt. 3/5 FW, Steffen Wersing 19 Pkt. 5/6 FW, Marcus Bohlig 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 12/20 = 60%, Fürstenwalde 5/18 = 28%
28.Sep..2015 | Featured |

Tim Engler – physisch einsatzstark und Scorer unseres Teams in beiden Spielen
(mbor) Dem Team der U 16 männlich gelang am letzten Wochenende ein starker Auftritt vor guter heimischer Kulisse. Gegen den SSV Lok Bernau gewannen die Jungen mit 76:35 (42:15), gegen den SV Oranienburg wurde es deutlich knapper, aber letztlich hieß es zum Schlusspfiff verdient 58:47 (18:27).
Bernau trat nur zu fünft an, hatte also keinen Wechselspieler. Das Team hatte in seinen Reihen den sehr starken Spieler Lucas Meiling, der Dreh- und Angelpunkt der Mannschaft war. Ohne ihn lief in der Eisenhüttenstädter Inselhalle nichts. Die Gastgeber spielten das erste Mal in dieser Besetzung. Trainer Manfred Borchert kann in dieser Saison aus einem 17 köpfigen Spielerreservoir schöpfen, wovon 15 einsatzbereit waren. Oft genug war es bei den Eisenhüttenstädtern so, dass sie den Punkten des Gegners hinterher liefen. Dieses Mal war es endlich einmal umgekehrt. Vom Sprungball an bestimmte der EBV die Marschroute, das Team führte schnell mit 12:3 (5.Minute), 21:5 (10.) und 36:15 (18.). Zur Halbzeit war das Spiel bereits mit 42:15 vorentschieden. Die Gegenwehr der Panketaler war sehr bescheiden. Die spielerischen Mittel dieses Teams waren sehr dürftig. Nur Lucas Meiling konnte glänzen, machte mit 23 Punkten 66% der Gesamtpunkte seiner Mannschaft.
Beim EBV spielte eine starke erste Fünf mit Florian (gute 9 Pkt.) und Laurin (4 Pkt.) Wendland, mit Teoman Prahst, Ludwig Radt (wichtige 8 Pkt.) und Tim Engler. Sie waren die Säulen der Mannschaft. Die eingewechselten Spieler, wie Tim Slobar (8 Pkt.), Moritz Mahlich (6), Jean-Marc Hintze (6) wussten ebenfalls zu überzeugen. Auch wenn Eric Mintken, Johannes Leuther und Leo Lüben und Jonas Kraske nicht punkteten, zeigten sie doch eine sehr gute Einsatzbereitschaft. Kritisch und nennenswert ist die sehr nachlässige Chancenverwertung des EBV in der zweiten Halbzeit. So wäre ein viel höherer Sieg möglich gewesen. Zu erwähnen ist beim EBV Tim Engler, der mit seinem körperlichen Spiel und sehr guten 1:1 – Situationen 19 Punkte erzielte. Außerdem waren beide Aufbauspieler Laurin Wendland und Teoman Prahst jederzeit auf dem Spielfeld präsent und immer anspielbar. Teoman Prahst erzielte gute 16 Punkte.

Laurin Wendland – bester Spieler des Turniers
EBV-Punkte: Johannes Leuther, Leo Lüben, Eric Mintken und Jonas Kraske alle 0 Pkt., Moritz Mahlich 6 Pkt., Laurin Wendland 4 Pkt. 0/1 Freiwürfe, Tim Slobar 8 Pkt., Tim Engler 19 Pkt. 3:6 FW, Florian Wendland 9 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 16 Pkt. 1/2 FW, Ludwig Radt 8 Pkt. 2/4 FW, Jean-Marc Hintze 6 Pkt., Freiwürfe EBV: 7/17 = 41%, Lok Bernau 2/6 = 33%
Im zweiten Spiel hieß der Gegner Oranienburger SV. Dieses Team hatte in Igor Stroh und J. Hopfe zwei körperlich große, athletische Spieler in seinen Reihen; zwei weitere Spieler waren spielerisch stark. So musste der Gastgeber sich zunächst lange mit der härteren Gangart und der Athletik der Gegenspieler anfreunden. Nach 10 Minuten führte der Gast aus Oranienburg mit 16:10, zur Halbzeit mit 27:18 und nach 30 Minuten immer noch mit 40:32. Den Stahlstädtern gelang es nicht konsequent genug, ihr im Training erarbeitetes Spiel zu machen. Teoman Prahst musste die ersten 7 Minuten erst einmal aussetzen, Tim Engler hatte schnell 4 Fouls, davon zwei unnötige Fouls. Das machte dem EBV schwer zu schaffen. Aber Oranienburg ließ ebenfalls Federn. Jannis Seebergen, Igor Stroh (24 Pkt.!) und J. Hopfe bekamen viele Fouls und gingen im vierten Viertel nacheinander mit 5 Fouls vom Platz. Da die Trainer von Oranienburg sich nicht beherrschen konnten, gab es für den EBV – auch dadurch – sehr viele Freiwürfe, die jedoch leider nicht in Punkte umgesetzt werden konnten. Der EBV erhielt 32 Freiwürfe, konnte davon leider nur 12 verwandeln, davon hatte allein Teoman Prahst eine Quote von 5/14. Schon diese Zahlen sagen viel über die derzeitigen noch zu unausgeglichenen technischen Fähigkeiten des gesamten Gastgeberteams. Trainer Manfred Borchert glaubte jedoch weiter an sein Team und auch an den hart erkämpften Sieg am Ende. Er setzte die körperlich etwas kleineren Spieler wie Eric Mintken, Leo Lüben und Daniel Zickuhr konsequent ein. Alle drei überzeugten sowohl in der Verteidigung als auch offensiv. In der 36.Minute (4 Minuten vor dem Schlusspfiff!) führte der EBV erstmalig mit 46:45. Jetzt war der Knoten geplatzt und die Teammoral war phantastisch. Tim Engler machte mit seinen beiden letzten erfolgreichen Körben das Endergebnis von 58:47 für den EBV perfekt. Statistisch gesehen war Teoman Prahst mit 23 Punkten Topscorer des EBV, gefolgt vom sehr starken Laurin Wendland (13 Pkt.), von Tim Engler (10) und dem ebenfalls gut spielenden Florian Wendland (9 Pkt.).
EBV-Punkte: Johannes Leuther, Leo Lüben, Daniel Zickuhr, Cassandra Theißen und Jean-Marc Hintze alle 0 Pkt., Moritz Mahlich 2 Pkt., Laurin Wendland 13 Pkt. 3/7 Freiwürfe, Tim Engler 10 Pkt. 2/5 FW, Eric Mintken 1 Pkt. 1/2 FW, Florian Wendland 9 Pkt. 1/2 FW, Teoman Prahst 23 Pkt. 5/14 FW, Ludwig Radt 0 Pkt. 0/2 FW; EBV: 12/32 = 38%, Oranienburg 7/20 = 35%
22.Sep..2015 | Allgemein |
(mbor/pra) In ihrem ersten Saisonturnier erzielte das Team der U 14 in Bernau zwei klare Niederlagen gegen Fürstenwalde und gegen Bernau. Im Spiel gegen den Mitfavoriten auf den Meistertitel WSG Fürstenwalde verlor die Mannschaft mit 24:80 (11:48), im zweiten Spiel gegen den Gastgeber SSV Lok Bernau hieß es am Ende 56:81 (19:53) aus EBV – Sicht.
Das Team aus Eisenhüttenstadt war gegen Fürstenwalde sehr aufgeregt, sehr nervös. Der Gegner war in starker physischer Verfassung. Die EBV-Spielerinnen und -Spieler hatten regelrecht Angst gegen die Übermacht von der Spree. Defensiv wurden das EBV-Team vom Gegner überrannt, es gab kaum Abwehrchancen. Offensiv hatte die Mannschaft von der Oder große Probleme, den Ball überhaupt über die Mittellinie zu bringen, so sehr sich Tim Sprenger und Max Kalisch auch bemühten. Immer wieder gab es Ballverluste, weil entweder der jeweilige Aufbauspieler hart genommen wurde oder die Flügelspieler insgesamt zu wenig Laufbereitschaft zeigten, sich den Ball auch abzuholen. Das nutzten die Fürstenwalder Spieler weidlich aus, sie liefen viele Fastbreaks (schnelle Angriffe), die sie sicher abschlossen. Nach 10 Minuten stand es enttäuschend 2:26, zur Halbzeit 11:48 aus EBV-Sicht. Das Bild änderte sich grundsätzlich in den zweiten 20 Minuten nicht. Fürstenwalde schaltete einen Gang zurück, trotzdem beherrschten die Spieler die Szenerie eindeutig. Dem EBV gelangen in der zweiten Halbzeit etwas bessere Angriffsaktionen, defensiv standen das Team etwas besser. An eine Ergebniskosmetik war aber nicht zu denken. Beide Trainer Kevin Köster und Teoman Prahst sorgten in den Auszeiten für Motivation trotz des klaren Ergebnisses, von der EBV-Bank kam lautstarke Unterstützung. Die Trainer sahen einige wenige Lichtblicke im EBV-Spiel. Das gilt es im Training weiter zu vervollkommnen.
Zum Spielende machte der EBV noch einige Punkte, ohne aber den Kantersieg von Fürstenwalde mit 80:24 ernsthaft zu gefährden. Gute Noten verdienten sich beim EBV lediglich der Center Dominik Träder mit 10 Punkten und 4 von 7 verwandelten Freiwürfen sowie Tim Sprenger mit 8 Punkten.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Sino Romberg, Tobias Buhlau, Leonard Lay, Max Kalisch, Toni Gilke, Jil Schmidt, Niclas Hartmann alle 0 Punkte, Dominik Träder 10 Pkt., 4/7 Freiwürfe, Carlos van den Brandt 2 Pkt., 2/2 FW, Alida Nell 2 Pkt., Tim Sprenger 8 Pkt., Roman Theißen 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 6/9 = 67%, Fürstenwalde: 6/17 = 35%.
Spielbericht gegen Bernau folgt in Kürze.