21.März.2018 | Featured |

Luis Weber (weiße Spielkleidung) wird hier umringt von 3 Fürstenwalde Mädchen. Er steigerte sich ebenfalls in den letzten Spielen.
(mbor/schn) An ihrem letzten Vorrundenspieltag hielt sich das U 14-Team des EBV 1971 schadlos. Gegen die guten Fürstenwalde Mädchen gewannen die Jungen mit 72:50 (41:26). Die zweite Partie fand nicht statt, weil Woltersdorf nicht angereist ist. Damit gewann der EBV kampflos mit 20:0.
Der Gastgeber trat ohne Hugo Engelien und Georg Jorkisch an. Gegen die Mädchen der WSG war der EBV anfangs technisch und körperlich sehr überlegen. Einem schnellen 14:0 folgte ein 20:10 nach dem ersten Viertel. Trainer Daniel Engelien hatte frühzeitig Gelegenheit, auch die Bankspieler einzusetzen, was er auch ausgiebig tat. Dadurch gab es verständlicherweise einen kleinen Bruch im Spiel der Gastgeber. Der Heimtrainer stellten zwischenzeitlich auf eine Ganzfeldverteidigung umgestellt. Ballgewinne, Fastbreaks und leichte Punkte waren die Folge. Zur Halbzeit führte der EBV mit 41:26 recht souverän.

Tom Schlegel, rechts, war zwar körperlich den größeren Fürstenwalder Mädchen unterlegen, beweist aber in jedem Spiel ein großes Kämpferherz.
Nach dem Seitenwechsel gab es bei den Eisenhüttenstädtern defensiv einen Einbruch. Kaum ein Spieler fühlte sich für seinen Gegenspieler verantwortlich. Fürstenwalde kam mit 48:46 (28.Minute) sehr bedrohlich auf. Dazu kamen alte Schwächen in der Chancenverwertung. Auch wenn die EBV-Topscorer Sandro Lay (30 Pkt.) und Vitali Palkin (10) viele Punkte machten, ihre Trefferquote lag unter 30%. Das ist einfach zu schwach. Das dritte Viertel ging mit 20:9 deutlich an die Mädchen aus Fürstenwalde.

Dominik Reger (Vordergrund rechts) kämpfte wie alle anderen EBV-Spieler in der Defensive über weite Strecken des Spiels vorbildlich.
Beim Stand von 52:46 ging es ins letzte Viertel der Vorrunde. In diesen 10 Minuten besann sich der EBV wieder, spielte defensiv seine gewohnte Aggressivität aus und offensiv gingen auch bei den Genannten prozentual wieder mehr Würfe in den Ring. Vor allem der erste Wurf fand seinen Weg sofort ins Ziel. So wurde es am Ende doch noch ein hoher und verdienter 72:50 – Sieg.
Erfreulich ist, dass beim EBV-Team 8 Spieler punkten konnten, davon drei Spieler zweistellig. Selbst der kleine und einer der jüngeren Spieler Tom Schlegel verwandelte einen unkontrollierten Wurf aus dem Lauf zu einem erfolgreichen Dreier. Die Regiequalitäten von Adrian Schubel bzw. Jeremie Kohnert wurden immer wieder vom fachkundigen Zuschauer aus betrachtet bestaunt.

Auch Arian Schneider (rechts) hatte einen wichtigen Anteil am EBV-Sieg.
Trainer Daniel Engelien: „Wir waren die überlegenere Mannschaft. Mein Team hat in den letzten Spielen eine deutliche Leistungssteigerung zeigen können. Jetzt zahlen sich die intensiven Trainingsstunden endlich aus. Mitte April fahren wir verdient zum Finale der besten vier Teams nach Oranienburg. Der Halbfinalgegner Red Eagles Rathenow wird uns alles abverlangen. Der Weg ins Endspiel wird sehr schwer. Wir können es nur schaffen, wenn sich das Team über 40 Minuten hoch motiviert, seine Stärken defensiv abruft und offensiv die Effektivität der Würfe deutlich steigert.“
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde II: Marvin Schlegel 4 Pkt., Luis Weber 6 Pkt., Liam Wegner 0 Pkt., Arian Schneider 4 Pkt. 2/4 FW, Tom Schlegel 3 Pkt. 1 Dreier, Jamie Hennlein 2 Pkt., Jeremy Kohnert und Dominik Reger beide 0 Pkt., Adrian Schubel 13 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 30 Pkt., Vitali Palkin 10 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 3/6 = 50%, Fürstenwalde = 0
6.März.2018 | Featured, OL U 18, Saison 2017/2018 |
(mbor) Das letzte Heimspiel gegen SV Woltersdorf unterlagen die Jungen des EBV 1971 denkbar knapp 43:44 (23:26). Das Team bewies gegen den SV 1919 etwas mehr Moral als Lauchhammer und versuchte gegen einen relativ schwachen Gegner mitzuhalten. Mit dabei waren wieder Roman Theißen und Max Kalisch, verletzt bzw. hingegen krank waren Niklas Hartmann, Jil Schmidt, Tobias Lätsch und Dominik Träder.
Vor einer zahlenmäßig geringen heimischen Kulisse geriet der EBV von Beginn an ins Hintertreffen. Dem EBV gelang es zwar gut, den Ball in ihren Reihen zu bewegen, zeigte auch im gesamten Spiel eine gute Defensive. Die Spieler unterbanden aber nicht entscheidend genug die Aktionen der groß gewachsenen Spieler Maro Pascal Menges (24 Pkt.), Stephan Thoms (6) bzw. des flinken Georg Eichelbaum (12 Pkt.). Diese drei Gegenspieler erzielten so gut wie alle Punkte (42 von 44).

Leonard Lay bewies zu Hause eine ansteigende Formkurve und erzielte gute 13 Punkte (hier ein Foto aus der Partie gegen Rathenow)
Nach 10 Minuten stand es 10:13, zur Halbzeit 23:26. Damit war der EBV noch auf Sichtweite der Woltersdorfer. In der zweiten Spielhälfte besserte sich weiter die Art und Weise, wie die Gastgeber auftraten. Sie spielten defensiv noch etwas mannschaftlich geschlossener, die drei Großen von Woltersdorf wurden enger markiert. Offensiv gelang es den Stahlstädtern mehrmals, gute Zuspiele zu den Mitspielern abzusenden. Das schlug sich gleich in erfolgreiche Korbaktionen, sprich Punkte um. Trainer Teoman Prahst bemängelte jedoch zu Recht „den fehlenden letzten Biss bei vielen Abschlüssen und die weniger guten Wurfentscheidungen, die den Ball in die Hände des Gegners brachten“. So wogte das Spiel hin und her. Keinem Team gelang es, sich entscheidend abzusetzen.
Nach 30 Minuten führten die Gäste noch mit 39:37, die Gastgeber erzielten im 3.Viertel ein 14:13. Mit einem kleinen „Lauf“ von 6:1 für den EBV gingen die Oderstädter erstmalig mit 43:41 in Führung (35.Minute), ehe Woltersdorf mit seinen letzten 3 Punkten eiskalt zum 44:43 den Sieg aus dem Feuer riss.
Der EBV beendet seine Saison kommendes Wochenende in Ludwigsfelde mit je einem Spiel gegen den Gastgeber und Glienicke.
EBV-Punkte gegen Woltersdorf: Max Kalisch 12 Pkt. 0/6 Freiwürfe, Hugo Bengsch 6 Pkt., Leonard Lay 13 Pkt. 1/1 FW, Tobias Buhlau 2 Pkt., Sandro Lay 0 Pkt., Roman Theißen 10 Pkt. 2 Dreier, Tim Sprenger 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 1/7 = 14%, Woltersdorf 4/13 = 31%
6.März.2018 | Featured, OL-LL U16, Saison 2017/2018 |

Tobias Buhlau braucht noch etwas Zeit, um nach seiner langen Verletzung wieder an die alte Form anknüpfen zu können.
(mbor/pra) Das U 16 – Team des EBV 1971 unterlag in seinen 2 Punktspielen auswärts jeweils deutlich. In Lauchhammer verloren die Mädchen und Jungen gegen StarWings Glienicke klar mit 45:86 (17:35), gegen den Gastgeber BG Lauchhammer 1950 mit 59:78 (30:30). Die Spieler Niklas Hartmann, Tobias Lätsch, Roman Theißen und Max Kalisch konnten nicht dabei sein.
In beiden Spielen bewies das Team anfangs eine gewachsene Bereitschaft zu einer aggressiven Teamdefensive. Die Räume wurden zugemacht und dadurch erzielte die Mannschaft einige Ballgewinne. Trainer Teoman Prahst animierte das Team in den Auszeiten immer wieder, die erlernten Laufwege und einstudierten Systeme durchzuspielen. In Ansätzen gelang sowohl das Eine als auch das Andere.
Leider hatte sich Center Dominik Träder gleich im ersten Spiel gegen Glienicke am Knie verletzt (alte Verletzung), der etatmäßige zweite Center Max Kalisch stand nicht zur Verfügung. Der dritte ,anwesende, Center Leonard Lay mühte sich ordentlich und erzielte in beiden Spielen einen zweistelligen Punktestand (14 bzw. 12 Punkte). Aber er allein konnte das Ruder nicht herumreißen. Die Trefferquote des gesamten Teams war an diesem Tag nicht berauschend.
Obwohl die Mannschaft gegen Lauchhammer zur Halbzeit ein für sie positives 30:30 erzielte, ließen Kraft und Physis nach dem Seitenwechsel nach. Es zeigte sich beim EBV-Team der schwache läuferische Zustand und die nachlassende Kondition in beiden Spielen. So kam das Team auch in Foulprobleme und musste in beiden Spielen die aggressiv in der Offensive zu Werke gehenden Spieler ziehen lassen, um nicht zu schnell mit 5 Fouls vom Spielfeld gehen zu müssen.
Der nach seiner langen Verletzung wieder mitspielende Tim Sprenger fand noch nicht seinen gewohnten Spielrhythmus und musste sich im ersten Spiel mit 6 Punkten, gegen Lauchhammer mit 13 Punkten begnügen.
Ein Kardinalproblem, welches sich aus der mangelnden Laufbereitschaft des Teams hervortat, waren die Zuspielfehler und weitere Ballverluste. Da sah der Beobachter das deutliche Leistungsgefälle in diesem Team besonders.
Alles in allem: Zwei verdient hohe Niederlagen, die das derzeitige Niveau der Mannschaft eindeutig aufzeigten.
EBV-Punkte gegen Glienicke: Hugo Bengsch 8 Pkt. 2 Dreier, Leonard Lay 14 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Tobias Buhlau 2 Pkt. 0/2 FW, Sandro Lay 9 Pkt. 1/1 FW, Jil Schmidt 6 Pkt., Tim Sprenger 6 Pkt. 1 Dreier 1/2 FW, Patrice Bisch und Dominik Träder beide 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 4/9 = 44%, Glienicke 5/16 = 31%
EBV-Punkte gegen Lauchhammer: Hugo Bengsch 13 Pkt. 1 Dreier, Leonard Lay 12 Pkt. 4/9 Freiwürfe, Tobias Buhlau 4 Pkt., Sandro Lay 8 Pkt., Jil Schmidt 6 Pkt., Tim Sprenger 13 Pkt. 1 Dreier, Patrice Bisch 3 Pkt., Dominik Träder 0 Pkt.; Freiwürfe Team EBV 5/11 = 46%, Lauchhammer 3/11 = 27%
20.Feb..2018 | BK U 14, Featured, Saison 2017/2018 |
(mbor/schn) Die Jungen der U 14 sind weiter auf Siegkurs. Bei ihren letzten Heimspielen gewannen sie in überzeugender Manier gegen das Team SV Leonardo da Vinci Nauen mit 89:71 (44:34) und noch deutlicher gegen den BV 1999 Ludwigsfelde mit 82:47 (36:32).

Luis Weber versucht den besten Nauener Spieler Felix Gehring in seinen Aktionen einzuschränken.
Der EBV erwischte einen guten Start gegen einen Nauener Gegner, der mit Felix Gehring einen überlegenen Einzelspieler in seinen Reihen hatte (64 von 71 Punkten seiner Mannschaft). Die Gastgeber waren jedoch als Team viel besser, sowohl defensiv als auch offensiv. Alle 11
Spieler kamen zum Einsatz und zeigten großes Engagement und hohe Laufbereitschaft.
Die Offensive der Nauener beschränkte sich auf besagten Spieler, der durch Fast-Breaks und eine Vielzahl von Einzelaktionen hervorstach und von den Eisenhüttenstädtern zum Teil nicht zu halten war. Dennoch gelang es dem EBV ihm das „Leben so schwer wie möglich zu machen“. Mit einer guten Teamdefensive konnten in vielen Fällen Korbaktionen verhindert werden. Erwähnenswert ist hierbei insbesondere die gute Verteidigung von Luis Weber, der bis zur völligen Erschöpfung rackerte, so Zuspiele zu Gehring unterband, einige Steals, im folgenden Schnellangriff die Übersicht behielt und mit klugem Passspiel die Offensivkräfte wie Sandro Lay und Adrian Schubel gut in Szene setzte. Hervorzuheben ist auch die Gesamtleistung von Marvin Schlegel, der sehr konzentriert auf dem Feld auftrat und sowohl offensiv mit 10 Punkten als auch defensiv eine Stütze des Erfolgs seiner Mannschaft war.
„Der Leistungsfortschritt des EBV ist zum einen aus der sehr guten Mannschaftsverteidigung abzulesen. Zum anderen ist an mehreren Spielern das gewachsene Selbstvertrauen zu erkennen“, so Trainer Daniel Engelien, „wie zum Beispiel bei Luis Wegner, Arian Schneider und Marvin Schlegel. Dass in meinem Team gleich vier Spieler zweistellig punkteten rundet das Bild der positiven Leistung von uns ab.“
EBV-Punkte gegen Nauen: Marvin Schlegel 10 Pkt., Luis Weber 2 Pkt. 0/2 Freiwürfe, Liam Wegner, Dominik Reger, Tom Schlegel, Jamie Heinlein Arian Schneider alle 0 Pkt., Adrian Schubel 23 Pkt. 3/8 FW, Patrice Bisch 10 Pkt., Sandro Lay 28 Pkt. 0/4 FW, Vitali Palkin 16 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV 3/16 = 19%, Team Nauen 4/18 = 22%
Der klare Erfolg der Ludwigsfelder im zweiten Spiel (76:34) ließ ein spannendes Duell erwarten. Entsprechend nervös agierten die Stahlstädter. Sie konnten zwar kurz in Führung gehen, dann aber übernahm Ludwigsfelde die Spielkontrolle. Die fehlende Wurfpräzision beim EBV und der Rebounderfolg der Gäste sorgten für einen 12:17 Rückstand (7.Minute). Die EBV-Spieler, gestärkt aus dem ersten Spiel hervorgehend, steckten nicht auf und erkämpften sich ein 18:18 nach 10 Minuten. Spannend ging auch das 2. Viertel weiter – wechselnde Führungen und ein knappes Halbzeitergebnis von 36:32 für die Oderstädter. In dieser Phase konnte sich die Mannschaft auf die starke Leistung von Sandro Lay und seinen insgesamt 31 Punkten verlassen.

Marvin Schlegel machte im Team des EBV seine besten beiden Saisonspiele
In den ersten 20 Minuten schenkten sich beide Mannschaften nichts, sie fighteten um jeden Ball. Beide Mannschaften brauchten die Halbzeitpause zur Regeneration. Anschließend schlug die Stunde von Marvin Schlegel. Er bekam von der Bank den Auftrag den Spielaufbau der Ludwigsfelder gleich von Beginn an zu stören und dabei dem jeweils ballführenden Spieler „auf die Füße zu treten“. Diese Aufgabe erfüllte er mit Bravour. So konnte er ein ums andere mal Pascal Priefert (Ludwigsfelde) den Ball abnehmen bzw. technische Fehler/Fehlpässe provozieren. Marvin Schlegels Leistung führte dazu, dass der Ludwigsfelder Führungsspieler derart psychisch einbrach und aufhörte Basketball zu spielen. Er verlegte sich zunächst auf Einzelaktionen und dann aufs Meckern und Maulen und zog damit die ganze Mannschaft mit herunter.
Der EBV ließ in der kompletten 2. Halbzeit nur 15 Punkte zu, bei eigenen 46 erzielten Punkten. Die Gastgeber konnten die Führung ausbauen und einen hohen 82:47 Erfolg einfahren. Noch einmal der EBV-Trainer: „Eine sehr gute Leistung meines Teams, eine derart tolle Vorstellung habe ich von Marvin Schlegel noch nie gesehen, einfach großartig.“
EBV-Punkte gegen Ludwigfelde: Marvin Schlegel 2 Pkt., Luis Weber, Jamie Hennlein und Tom Schlegel alle 0 Pkt., Liam Wegner und Dominik Reger beide 2 Pkt., Arian Schneider 4 Pkt., Adrian Schubel 15 Pkt. 1/2 FW, Patrice Bisch 6 Pkt., Sandro Lay 31 Pkt. 1/2 FW, Vitali Palkin 20 Pkt. 0/3 FW; Freiwürfe Team EBV 2/7 = 28%, Team Ludwigsfelde 3/12 = 25%
30.Jan..2018 | BK U 14, Featured |
(mbor/schn) Die U 14 – Mannschaft hat ihr Rückspiel in Rathenow gegen die Red Eagles mit 53:77 (25:30) klar verloren.

Adrian Schubel versucht gegen gegen zwei Rathenower Spieler zum Korb durchzubrechen (Foto aus der Begegnung in Eisenhüttenstadt).
Das Team konnte nicht an die gezeigte Leistung aus dem knapp gewonnenen Hinspiel anknüpfen. Die erste Halbzeit war geprägt von einem ständigen Auf und Ab beider Mannschaften. Wobei die Gastgeber den längeren Atem hatten. Nach einem zwischenzeitlichen 14:14 (10.Minute) setzten sich die Rathenower etwas ab. Mit 30:25 ging der Gastgeber in die Halbzeitpause.
Beim Gast von der Oder musste in der Halbzeit Trainer Daniel Engelien konstatieren, dass sein Team zu aufgeregt war. Die Jungen „produzierten“ zu viele Schrittfehler, „versiebten“ selbst einfache Korbleger. Das Umschaltspiel, welches zu Hause noch sehr gut klappte, funktionierte einfach nicht. Dazu kam, dass der eigentliche Topscorer Sandro Lay bereits bis zur 10.Minute sein drittes Foul bekam, wobei mindestens zwei davon fragwürdige Entscheidungen waren. Sei´s drum, er musste auf die Bank. Nun mussten die anderen Mitspieler seines Teams zeigen, was in ihnen steckt.
In den zweiten 20 Minuten machte sich bei den Stahlstädtern leichte Resignation breit. Die EBV-Offensive war ideenlos. Der sehr groß gewachsene Rathenower Nick Lorenz (1,85 m) stand defensiv immer goldrichtig. Im Angriff erreichte er 29 Punkte, obwohl Dominik Reger versuchte ihn abzuschirmen, so gut er mit seiner Körpergröße von nur 1,49 m konnte. Da fehlte der entschuldigte Patrice Bisch mit seinen 1,72 m.

Vitali Palkin (3.v.l.) bei einem Korbwurf gegen die Rathenower Defensivspieler (Foto aus der Begegnung in Eisenhüttenstadt).
Das EBV-Team erzielte im 3.Viertel nur ein 15:22. Damit konnte Rathenow seinen Vorsprung weiter ausbauen. In der 30.Minute führte der Gastgeber bereits 52:40. Die Gäste schafften es kaum, ein Fastbreakspiel aufzuziehen. Auch die letzten 10 Minuten gehörten ganz dem Gastgeber. Mit 25:13 in diesem Viertel und mit einem 77:53 Gesamtsieg ging Rathenow stolz vom Platz. Damit hat sich das Team gegen die 62:66 – Auswärtsniederlage mehr als rehabilitiert.
Trainer Daniel Engelien mit einem kurzen Fazit: „Mein Team erzielte nicht die gewohnte und bisher auch schon in einigen Spiele gezeigte Kampfkraft und Ausstrahlung. Mit der Teamdefensive kann ich zwar zufrieden sein. Offensiv hatten wir wieder alte Schwächen wie viel zu viele Schrittfehler und Verlegen von einfachen Korbwürfen aus Nahdistanz. Daran müssen wir weiter konsequent arbeiten.“
EBV-Punkte gegen Rathenow: Marvin Schlegel 0 Pkt., Tom Schlegel 2 Pkt., Luis Weber 0 Pkt., Hugo Engelien 2 Pkt. 0/2 FW, Liam Wegner, Arian Schneider und Jeremy Kohnert alle 0 Pkt., Dominik Reger 7 Pkt. 1/2 FW, Adrian Schubel 9 Pkt. 1/2 FW, Sandro Lay 23 Pkt. 3/6 FW, Vitali Palkin 10 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe Team EBV 5/14 = 38%, Rathenow 1/8 = 13%