U 12: Knapper Heimsieg gegen Schwedt, hohe Niederlage gegen USV Potsdam

Roman Theißen erzielt mit der letzten Aktion im Spiel gegen Schwedt die entscheidenden zwei Punkte zum 66:65 - Sieg

(mbor) Bei ihren Auftaktspielen im Jahr 2013 gewannen die Jungen der U12 gegen das Team der BG 94 Schwedt/Oder mit 66:65 (34:29), verloren aber ihr erstes Spiel sehr hoch mit 31:99 (8:49) gegen den USV Potsdam.

Die Gastgeber starteten gut vom Trainer Jan Grünberg motiviert in das Spiel. Das Offensivspiel gestaltete das Team, jedoch war die Mannschaft in der Defensive zu unaufmerksam. Sehr deutlich machte sich die Reboundunterlegenheit bemerkbar. Die Potsdamer hatten mehrere freie Entscheidungsmöglichkeiten zu werfen und dann auch irgendwann einmal zu treffen. Die EBV-Spieler schafften es einfach nicht richtig dem Ball nachzusetzen. Nach 10 Minuten stand es 8:19. Die zweiten 10 Minuten gab es einen völligen EBV-Einbruch, 0:30 verlor das Team dieses Viertel. Potsdam drückte auf eine energische Defense, damit kamen die Eisenhüttenstädter gar nicht klar. Kaum ein Zuspiel kam an, die wenigen Chancen wurden auch noch teilweise kläglich vergeben. So ging es sehr blamabel mit 8:49 in die Kabine.

Nach der Pause erholten sich die Eisenhüttenstädter etwas. Potsdam brachte seine zweite Reihe und hielt das Ergebnis in die richtigen Bahnen. Der EBV besann sich etwas seiner durchaus vorhandenen spielerischen Fähigkeiten. Die Pässe kamen jetzt besser an und auch die vom Trainer geforderten Laufwege gelangen. So kam es zu guten Angriffen mit Korberfolgen. Mit der Defense liegt das Team aber noch sehr im Argen, die Gegner wurden teilweise zu lasch verteidigt, so dass diese in die Zone hineindribbeln konnten und punkteten. Der Endstand von 99:31 geht auch für Potsdam in dieser Höhe komplett, die gegnerischen Spieler waren erfahrener, besser technisch  durchgebildeter und in Defense und Offense wesentlich spritziger und gedankenschneller. Die besten Spieler beim Gastgeber waren Laurin Wendland und Eric Mintken.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Eric Mintken: 11 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Carlos van den Brandt: 8 Pkt.; Laurin Wendland: 2 Pkt.; Tim Sprenger: 3 Pkt., 1/2 FW; Hannes Röming: 2 Pkt.; Alida Nell: 3 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 0 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen, Toni Sprenger, Nick Runge: alle 0 Pkt.

Nachdem Schwedt ebenso hoch gegen den USV Potsdam verloren hatte wie der EBV zuvor sollte das Spiel EBV gegen Schwedt zeigen, welches Team das bessere ist. Die Gastgeber begannen offensiv sehr gut. Nach 8 Minuten stand es 18:7 für den EBV. Ein gutes Teamspiel zeugte von der fleißigen Trainingsarbeit, die nun erste Früchte für Spieler und Zuschauer trug. Auch die Chancenverwertung war gut. In der Defensive holten die Stahlstädter zwar mehr Rebounds als im vorigen Spiel, so dass weitere Wurfchancen für den Gegner wegfielen. Aber immer noch waren die Spieler des EBV zu unkonzentriert, gingen nicht energisch genug dazwischen. Diese laxe Haltung setzte sich im zweiten Viertel fort, Schwedt kam auf und gewann dieses Viertel mit 16:15. Zur stand Pause stand es noch 32:29 für den EBV.

Das dritte Viertel ging spielerisch klar an Schwedt. Dadurch, dass die Schwedter Spieler jedoch ihre sich bietenden Chancen nicht konsequent nutzen konnten, kam Schwedt nur auf einen Punkt heran. Eric Mintken und Laurin Wendland waren die einzigen Türme in der Brandung und verteidigten nicht nur in dieser Phase sehr gut Mit einer knappen Führung ging es ins 4.Viertel. Schwedt setzte weiter die spielerischen Akzente und ging mit 5 Punkten in Führung. Die Eisenhüttenstädter kämpften vor begeisternd mitgehenden Zuschauern, der EBV holte auf und erzielte in der 36.Minute ein 59:59. So ging es hin und her, Jonas Kraske, ebenfalls ein Kämpfer und wichtiger Spieler für das Team, bekam in dieser entscheidenden Phase sein 5.Foul und musste das Parkett verlassen. In der 40.Minute stand es 65:64 für die Schwedter. Jan Grünberg nahm noch einmal eine Auszeit. Roman Theißen entschied nun mit einem energischen Dribbling unmittelbar vor dem Schlusspfiff mit zwei erzielten Punkten das Spiel mit 66:65 zugunsten der Gastgeber. Groß war der Jubel bei allen, die auf Seiten des EBV standen, ja, sogar Freudentränen kullerten bei einigen der Spieler und gewiss auch einiger der zahlreich anwesenden Eltern und Zuschauer. Bleibt noch der Kommentar des Heimtrainers nachzutragen: „Uns wurden gegen den USV Potsdam ganz klar unsere spielerischen, technischen und körperlichen  Grenzen aufgezeigt. Meine Anerkennung und mein Glückwunsch gelten den Potsdamer Spielern und den Trainern. Wir haben gemeinsam in den letzten Trainingswochen und -monaten viel in Laufwege und das richtige Teamspiel investiert. Obwohl noch nicht alles klappte habe ich sehr deutliche Fortschritte in diesem Spiel gesehen. Auch wenn das Spiel knapp verloren gegangen wäre, hätte ich das genauso gesagt. Natürlich freue ich mich mit meinem Team mit, dass es ein glücklicher, knapper Sieg wurde. Wir werden in den nächsten und im Trainingslager in den Februarferien weiter unser Teamspiel vervollkommnen und jetzt noch mehr Wert auf die Defense und auch auf den individuellen Korbdurchbruch 1 gegen 1 legen. Sehr gut, dass gleich vier Spieler zweistellig punkten konnten. Bester Spieler war einmal mehr Eric Mintken, gefolgt von Laurin Wendland, Carlos van den Brandt, Tim Sprenger und Nick Runge.“

EBV-Punkte gegen Schwedt/Oder: Eric Mintken: 16 Pkt., 2/3 Freiwürfe; Carlos van den Brandt: 11 Pkt., 1/3 FW; Laurin Wendland: 12 Pkt.; Tim Sprenger: 10 Pkt.; Hannes Röming: 1 Pkt., 1/2 FW; Alida Nell: 0 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 8 Pkt., 0/2 FW; Roman Theißen: 2 Pkt.; Toni Sprenger: 0 Pkt.; Nick Runge: 4 Pkt.

Team U 14 II – Erneut hohe Niederlagen in Fürstenwalde

(mbor) Das Team der U 14 II musste kürzlich wiederum zwei hohe Niederlagen kassieren. Gegen den Gastgeber Fürstenwalde verlor das Team mit 22:98 (12:40), gegen das Team  Cottbus hieß es am Ende 26:106 (6:57).

Die Mannschaft um Kapitänin Lea Hilcken verschlief komplett die Anfangsphase. Nach 10 Minuten stand es blamabel 2:26. Erst dann konnte sich das Team aus Eisenhüttenstadt etwas Luft verschaffen und erspielte im zweiten Viertel ein 10:14. Natürlich war es ein Vorteil, dass die zweite Reihe der Fürstenwalde Mannschaft spielte. Assistenztrainer René Friedrich konnte das Fastbreakverhalten des Teams loben, monierte denn aber auch viele Eigensinnigkeiten im Ballvortrag, die leider zu Ballverlusten führten und das Ergebnisvornehmlich in der zweiten Halbzeit zuungunsten der Stahlstädter mit 18:65 (30.Minute) deutlich nach oben schraubten. Dass es am Ende „nur“ 98 Punkte für Fürstenwalde waren, ist den Nachlässigkeiten einiger Spieler des Gastgebers zu verdanken, denn es hätte ohne weiteres mehr als 100 Punkte Gegenpunkte für den EBV geben können.

EBV – Punkte Fürstenwalde II: Lea Hilcken: 0 Pkt., Angelina Oppen: 4 Pkt.; Teoman Prahst: 12/0:2 Freiwürfe; Roman Theißen: 2 Pkt; Ricardo Kaufholz: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0:2, Fürstenwalde: 3:10 = 33%

Anschließend spielte der EBV (ohne Eric Mintken, Tim Springer  und Johannes Leuther antretend) gegen die II.Vertretung aus Cottbus. Gegen dieses relativ gut eingespielte Team war die Mannschaft von der Oder genauso chancenlos wie wehrlos. Das Team war in der eigenen Defense viel zu schwach, um die reihenweise vorgetragenen Angriffe des Gegners zu stoppen. Viel zu oft wurden von weit außen unmotiviert Würfe genommen, weil auch die gegnerische Defense besser organisiert war.

Außerdem waren einige Spieler viel zu eigensinnig in ihren Aktionen, um ein evenetuelles Teamspiel zu initiieren. So ist denn auch diese sehr hohe Niederlage von 26:106 durchaus erklärbar.

Positiv das ständige Bemühen des Teams, sich einigermaßen zu verkaufen. Ebenfalls erwähnenswert ist das gute Auftreten von Neuzugang Amadeus Bergel und die erreichten Punkte von Teoman Prahst, Lea Hilcken und Angelina Oppen.

EBV – Punkte gegen Cottbus II: Lea Hilcken: 6 Pkt., Angelina Oppen: 6 Pkt., 0/ 2 FW; Teoman Prahst: 12/0:8 Freiwürfe; Roman Theißen: 0 Pkt; Ricardo Kaufholz: 2 Pkt.; Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus II: 0:3

U 12: Chancenlos in Fürstenwalde – 0:4 Punkte gegen WSG und USV

(mbor) Nicht den Hauch einer Chance hatte das U 12-Team des EBV in Fürstenwalde. Gegen den weiter ungeschlagenen Gastgeber verlor die Mannschaft sehr hoch mit 22:124 (9:64), gegen das Team des BBC Cottbus lief es mit 26:82 (2:49) etwas glimpflicher ab.

Gleich im ersten Spiel bewies das Team des Gastgebers, wer berechtigter Tabellenführer ist. Vom Anpfiff weg bestimmten die teilweise groß gewachsenen Mädchen und Jungen das Geschehen, so dass den Eisenhüttenstädtern nie Zeit zum Spielaufbau blieb. EBV-Aufbauspieler Eric Mintken hatte es äußerst schwer, den Ball immer über die Mittellinie zu bringen, schon früh störte ihn beim Ballvortrag sein Fürstenwalder Gegenspieler Sebastian Marx, der mit seinem Bruder auch in der U 14 spielt. Sebastian Marx fing viele Bälle ab, die Fürstenwalder Spieler rückten viel schneller nach und konnten einfach punkten.  Den Eisenhüttenstädtern merkte man deutlich an, dass mit Laurin Wendland und Carlos van den Brandt wichtige Stützen des Teams fehlten. Wenn es Eric Mintken dann doch gelang, die Mittellinie zu überqueren, waren seine Mitspieler zu selten in der Lage, sich aus der Fürstenwalder Umklammerung zu lösen, sich freizulaufen und so den Ball für eigene Aktionen zu nutzen. Auch hier waren die Gastgeber flexibler, gedankenschneller und provozierten durch ihre aggressive, aber jederzeit faire, Verteidigung weitere EBV-Ballverluste. Zur Halbzeit stand es 9:64, nach drei Vierteln 15:92 und zum Schluss das bereits erwähnte Ergebnis von 22:124 gegen den EBV. Den Eisenhüttenstädter Spielern machte Assistenztrainer Manfred Borchert weder in den Auszeiten noch nach dem Spiel einen Vorwurf, mussten doch Spieler und Trainer die überdeutliche Überlegenheit des Gastgebers anerkennen. Erwähnenswert beim EBV der nie erlahmende Kampfgeist des gesamten Teams, die sehr guten 8 Punkte von Eric Mintken, gefolgt von Tim Sprenger mit 7 Punkten und ein spektakulärer Dreier von Hannes Röming Mitte der zweiten Halbzeit.

EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Eric Mintken: 8 Pkt., 1/4 Freiwürfe, 1 Dreier; Toni Sprenger, Roman Theißen, Johannes Leuther, Alida Nell: alle 0 Pkt.; Hannes Röming: 3 Pkt., 1 Dreier, Jonas Kraske: 4 Pkt., 0/2 FW; Tim  Sprenger 7 Pkt.,  1/2 FW; Freiwürfe EBV: 2/8=25%, Fürstenwalde: 7/12=58%

Dass das gleich darauf folgende Spiel des EBV gegen den BBC Cottbus ähnlich wie das zuvor verlaufen würde, merkten die EBV-Mädchen und -Jungen spätestens beim Stand von 0:28 nach 10 Minuten. In Gedanken noch dem vorigen verlorenen Spiel nachhängend erholten sich die Oderstädter erst richtig nach einem schwachen 2:49 zur Pause. Auf einmal gelangen Alida Nell (4 Punkte), Jonas Kraske (10 Punkte), Roman Theißen (3 Punkte) und Kapitän Eric Mintken (5 Punkte) Aktionen, die sie auf Grund der starken Fürstenwalder Gegenwehr im ersten Spiel nicht leisten konnten. Die Cottbuser verteidigten zwar gut, aber nicht so intensiv wie zuvor der Gastgeber. So ergab sich, dass der EBV zwar das dritte Viertel noch mit 7:18 verlor, aber mit einem Achtungserfolg das letzte Viertel mit 17:15 für sich entscheiden konnte. Daran haben alle acht mitgereisten Spieler einen Anteil, auch der einzige EBV-Spieler, der ohne Korberfolg blieb, Toni Sprenger. Alle übrigen Eisenhüttenstädter trugen sich in die Punkteliste ein, allein das ist schon im Gegensatz zu früheren Spielen als Erfolg zu werten. Die Oderstädter zeigten phasenweise, gerade im letzten Viertel, gute Spielaktionen, besannen sich auf das im Training mehrmals eingeübte Team- und Passspiel und verbuchten so einen kleinen Teilerfolg, der für die kommenden Aufgaben hoffen lässt.

EBV-Punkte gegen Cottbus: Toni Sprenger: 0 Pkt.; Roman Theißen: 3 Pkt., 1/4 FW; Eric Mintken: 5 Pkt., 1/2 FW; Jonas Kraske: 10 Pkt., 1/1 FW, 1 Dreier; Tim Sprenger: 0 Pkt., 0/2 FW; Hannes Röming: 2 Pkt.; Johannes Leuther: 2 Pkt.; Alida Nell: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 3/9=33%, Cottbus: 2/3=66%

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U 12: Gute Teamarbeit in Schwedt

Die Defensive war beim EBV einer der Schwachpunkte Foto: Tom Lindemann (Schwedt)

(mbor) Das junge Team der U 12 verlor am letzten Wochenende beide Spiele. Gegen den USV Potsdam fiel die Niederlage mit 34:77 (16:39) etwas zu hoch aus, gegen den Gastgeber BG 94 Schwedt war es am Ende relativ knapp 61:72 (25:34).

Gegen die Potsdamer stand das erst kurz zusammen trainierende EBV-Team auf verlorenem Posten. Vornehmlich in der Defensive sah Trainer Jan Grünberg große Reserven. Die USV-Spieler hatten ein zu leichtes Durchkommen. Wenn die Spieler nicht beim ersten Wurf trafen, holten die Potsdamer ihre eigenen Rebounds. Auch hier muss das EBV-Team noch trainieren, um sich diesbezüglich besser in Szene setzen zu können. Offensiv spielten die Eisenhüttenstädter viel besser als in der letzten Saison. Jan Grünberg sprach von „einer großen Steigerung, die den Spielern die nötige Motivation für weitere Spiele geben wird.“ Die Stahlstädter waren sehr bemüht, alle Spieler einzusetzen. Leider war die Chancenverwertung des EBV zu gering, um den USV aus der Ruhe zu bringen. Nach relativ wenigen Punkten zur Halbzeit, „tauten“ beide Teams auf, hatten sich an die Besonderheit der Schwedter Bretter gewöhnt und trafen jetzt auch besser. Der Sieg des USV war aber jederzeit ungefährdet. Topscorer war in diesem Spiel Laurin Wendland mit 8 Punkten.

EBV-Punkte gegen Potsdam: Eric Mintken 6 Pkt., Carlos van den Brandt 6 Pkt., Tim  Sprenger 4 Pkt.; Hannes Röming 3 Pkt.; Alida Nell 3 Pkt.; Laurin Wendland 8 Pkt., 0:4 Freiwürfe;

Die Eisenhüttenstädter Spieler hatten in dem Gastgeber einen in allen Phasen des Spiels gleichwertigen Partner. Der EBV hatte eine gute Anfangsphase. Wieder bewiesen die Spieler ein gutes Teamwork, leider zeigte die schlechte Chancenverwertung und die mangelnde Reboundarbeit negative Auswirkungen auf das Ergebnis. Ein spielerischer Einbruch im zweiten Viertel ergab einen 25:34 Halbzeitrückstand. Nach dem Seitenwechsel wollten es die Gäste aus Eisenhüttenstadt besonders gut machen. Jedoch warfen Konzentrationsmängel und daraus folgende Passfehler das Team immer wieder zurück.  Beide Teams waren körperlich absolut gleichwertig, aber die Schwedter holten viel mehr Rebounds unter beiden Körben. Der EBV kämpfte aufopferungsvoll gewann mit 36:38 fast die zweite Halbzeit, konnte aber den Schwedter Sieg mit 11 Punkten beim  Schlusspfiff nicht verhindern. Trainer Jan Grünberg kürte Eric Mintken zum besten Spieler seines Teams. Er war der Garant für eine gute Spieleröffnung des EBV und gleichzeitig jederzeit Rückhalt des Teams. Ihm kommt jetzt schon zugute, dass er auch im Team der U 14 mittrainiert. Neben Eric Mintken verdiente sich Laurin Wendland ein Lob als sehr guter Verteidiger.

EBV-Punkte gegen Schwedt: Laurin Wendland: 16 Pkt., 0/ Freiwürfe; Eric Mintken: 15 Pkt., 2/4 FW, 1 Dreier, Carlos van den Brandt: 12 Pkt., Tim Sprenger: 14 Pkt., ½ FW, 1 Dreier, Johannes Leuther: 2 Pkt., Alida Nell: 2 Pkt., 0/1 FW; Freiwürfe Eisenhüttenstadt: 3:8/37%, Schwedt: 0:1/0%

 

 

 

 

 

 

U 12- und U 14 II. verlieren ihre Spiele

U 12: Heimniederlage gegen SSV Lok Bernau

(mbor) Mit einer klaren Heimniederlage von 26:80 (9:39) endete am vergangenen Samstag  das Spiel gegen die SSV Lok Bernau. Der Gastgeber konnte bis auf den kurzfristig erkrankten Carlos van den Brandt alle Stammspieler und die neu in den Verein eingetretenen Spieler aufbieten. Das Bernauer Team bestand aus Mädchen; dieses Team spielt außer Konkurrenz bei den Jungen mit. Die Barnimer Gäste zeigten vom ersten Sprungball weg eine sehr aggressive Verteidigung. Diese behagte den Eisenhüttenstädtern gar nicht. Viele Ballverluste, auch der EBV-Stammspieler, waren die Folge. So stand es nach 4 Minuten zwar 4:4, jedoch nach dem ersten Viertel bereits 10:4 für Bernau. Lisa Wackermann, dem EBV-Vertretungstrainer Manfred Borchert bestens aus der Saison 2011/2012 bekannt, zog wieder ihre Kreise. Sie erzielte starke 24 der 80 Bernauer Punkte; sie setzte mit ihren unnachahmlichen Dribblings und Zuspielen immer wieder die EBV-Defensive unter Druck. Tim Sprenger und später Jonas Kraske versuchten  diese Spielerin in ihrem Aktionsradius einzudämmen, was sehr sehr schwer gelang. Beim EBV musste die Last des Aufbaus Eric Mintken allein tragen, manchmal gut unterstützt von Roman Theißen. Beide, vornehmlich aber Erich Mintken, wurden schon an der Mittellinie gezwungen, den Ball aufzunehmen oder zu passen. Fast alle Bernauer Spielerinnen verteidigten sehr gut, so dass es dem EBV in der ersten Halbzeit kaum gelang, zum gegnerischen Korb durchzubrechen.

Das änderte sich in der zweiten Spielperiode zum Positiven. Das dritte Viertel war beim EBV das Beste, was die anwesenden Zuschauer an diesem Punktspieltag zu sehen bekamen. Das Team beherzigte die Worte des Trainers zur Halbzeit, stand in der Verteidigung, wohlgemerkt als Team, viel besser und nutzte vorn die sich bietenden Gelegenheiten zu erfolgreichen Korbwürfen. Dieses Viertel wurde nur knapp mit 14:17 an Bernau abgegeben. Eric Mintken war in dieser Begegnung Topscorer mit 14 Punkten und gleich 4 erfolgreichen Dreiern, gefolgt von der gut spielenden Alida Nell (4 Pkt.). In der Defensive überzeugten Jonas Kraske und Johannes Leuther, in der Offensive setzte neben  dem sehr guten Eric Mintken Flügelspieler Tim Sprenger mit seinen schnellen Dribblings Akzente. Trainer Manfred Borchert nach dem Spiel: „Bernau hatte mit 4 Spielerinnen die erfahrener agierenden Spielerinnen in ihren Reihen, die das Tempo und die Taktik bestimmten. Trotz der klaren Niederlage möchte ich meinem Team ein Kompliment machen für die Einsatzbereitschaft und den Willen, gut zu spielen. Natürlich reicht das noch nicht bei starker Gegenwehr. Aber alle meine Bankspieler sind erst wenige Monate dabei und werden sich im Training und in den Wettkämpfen zu steigern wissen.“

EBV-Punkte: Roman Theißen 2 Pkt./2:4 Freiwürfe, Eric Mintken (14/0:2/4 Dreier) , Jonas Kraske, Alida Nell 4; Freiwürfe Ehst.: 2:6/33%, Bernau: 5:12/42%

 

Zweite Vertretung U 14 mit Niederlagen in Cottbus

 (mbor) Zurzeit sind die Sporthallen des BBC Cottbus kein gutes Pflaster für die Mädchen und Jungen unseres EBV 1971. Nachdem die I. Vertretung der U 14 Anfang des Monats bereits klare Niederlagen kassieren musste, gelang es auch dem Team der U 14 II. nicht zu gewinnen. Das Team verlor gegen den BBC Cottbus II mit 14:71 (8:36) und gegen die SV Woltersdorf ebenso klar mit 26:66 (15:28).

Die Eisenhüttenstädter reisten ohne Ricardo Kaufholz ersatzgeschwächt in die Lausitz. Er fehlte an allen Ecken und Enden, weil das EBV-Team aus drei jüngeren Spielern (U 12) und noch wenig Erfahrung habenden Spielern bestand. Die Cottbuser sind in dieser Altersklasse breiter aufgestellt und haben einen Kader von mehr als 18 Spielern, so dass sie es sich leisten können, einige Spieler in der II. Mannschaft spielen zu lassen. Diese schlugen die technisch feinere Klinge, kannten ihre eigenen Körbe und trafen sehr sicher. Leider gelang das nicht so den Eisenhüttenstädtern. Die Wurfquote von 7:59/12% in diesem Spiel spricht Bände. Auch die Viertelergebnisse von 6:24, 2:12, 4:19 und 2:16 aus EBV-Sicht zeigen die komplette Überlegenheit der Cottbuser. So sehr sich das Team auch mühte, kämpferisch alles gab, Cottbus hatte das Spiel fest in der Hand und gewann verdient hoch mit 71:14.

Punkte EBV gegen Cottbus II: Lea Hilcken (0 Pkt./0:2 Freiwürfe), Enno Rellier (0/0:2), Eric Mintken (2/0:2), Angelina Oppen (6), Tim Sprenger (0), Johannes Leuther (2), Teoman Prahst (4/0:4), Freiwürfe EBV: 0:12, Cottbus: 1:7/14%

Anschließend trat der EBV gegen ein neu gebildetes Team, gegen die Mannschaft der SV Woltersdorf an. Die Oderstädter gingen einigermaßen motiviert ins zweite Spiel. Die Eisenhüttenstädter kannten die Woltersdorfer (bei Erkner) von einem Freundschaftsspiel her. Die Randberliner hatten mit T. Kaminski einen sehr großen Spieler in ihren Reihen. Dieser (20 Punkte von 66) machte dem EBV in der eigenen Defensive das Leben sehr schwer. Unsere Spieler waren zu klein, um den Ball zurück zu bekommen. Die Akzente im Aufbau des EBV setzten Eric Mintken und Tim Sprenger (beide U 12). Eric Mintken traf mit seinen typischen Würfen dreimal den Korb, Tim Sprenger hingegen traf nur ein einziges Mal in beiden Spielen, bei insgesamt 26 Würfen. Auch den anderen EBV-Spielern fehlten noch insgesamt die Cleverness, die Routine, die aggressive Verteidigungshaltung und die Wurfsicherheit, um in den Phasen, wenn T. Kaminski eine Pause bekam die Gelegenheit zu nutzen, selbst zu treffen. Mit zunehmender Spieldauer ging bei allen EBV-Spielern, so auch bei Teoman Prahst (viele Rebounds geholt), Angelina Oppen und Lea Hilcken (beide sehr gute Physis) die Kraft weg, um sich nach zwei relativ guten  ersten und zweiten Vierteln (7:10, 8:18) noch einmal aufzubäumen und den größer werdenden Rückstand in Grenzen zu halten. Der etwas erfahrenere Enno Rellier (gute 4 Punkte) konnte ebenfalls physisch nicht mehr mithalten. So geht auch diese 26:66 – Niederlage in Ordnung. Trainer Manfred Borchert: „Mein noch junges und unerfahrenes EBV-Team wird es in dieser laufenden Wettkampfzeit sehr schwer haben, sich diesen harten Bedingungen zu stellen und überhaupt einen Punkt zu holen. Wir müssen in den Trainingsstunden noch individueller arbeiten, die Spieler müssen physisch noch besser werden, um gegen alle andere Teams einigermaßen mitzuhalten.“

Punkte EBV gegen Woltersdorf: Lea Hilcken (0 Pkt.), Enno Rellier (4), Eric Mintken (7/1:2), Angelina Oppen (4), Tim Sprenger (3/1:8), Johannes Leuther (2/0:4), Teoman Prahst (4), Freiwürfe EBV: 2:20/10%, Cottbus: 0:2