19.März.2013 | Featured, OL U 16 m, Saison 2012/2013 |

Max Domhardt (rechts) bester Rebounder seines Teams in der abgelaufenen Saison 2012/2013 (alle Bilder: Bernd Pflughöft)
(a.bernhardt) Zum Saisonabschluss ging es für die U 16 nach Frankfurt (Oder). Vorweg nehmen kann Trainer Andreas Bernhardt, dass die Mannschaft die beste Saisonleistung abgeliefert hat. Gegen das Team des USV Potsdam konnten die Oderstädter nach einem 13-Punkte-Rückstand zur Halbzeit noch ein 66:58 Sieg erkämpfen. Dabei konnten sich alle mitgereisten acht EBV-Spieler in die Punkteliste eintragen.
EBV-Punkte gegen USV Potsdam: Marcus Burde: 2 Pkt.; Max Domhardt: 5 Pkt., 1/2 Freiwürfe; Tristan Foth: 6 Pkt., 2/4 FW; Tobias Krutenat: 13 Pkt., 3/6 FW; Benedikt Post: 2 Pkt.; Tim Raasch: 11 Pkt., 1/4 FW; Max Schulz: 23 Pkt., 8/15 FW; Toni Scrock: 4 Pkt.; Freiwürfe EBV: 15/31 = 48%, USV Potsdam: 8/13 = 62%
Gegen das bis dahin ungeschlagene Team des ATV Red Cocks Frankfurt (Oder) musste man sich trotz eines äußerst starken Spiel des Teams und des Kapitäns Max Schulz (47 Pkt., 7/8 Freiwürfe, 3 Dreier) in den letzten Sekunden mit 67:68 geschlagen geben. Das zu Beginn ausgegebene Ziel, ins Final Four, also unter die besten vier Teams zu kommen, konnte leider nicht erreicht werden. Aber die gesteckten Ziele, sich individuell zu entwickeln und das Teamspiel wesentlich zu verbessern, sind erreicht worden.
EBV-Punkte gegen ATV Red Cocks Frankfurt (Oder): Marcus Burde, Max Domhardt, Tobias Krutenat, Benedikt Post und Toni Scrock: alle 0 Pkt.; Tristan Foth: 6 Pkt., 0/4 FW; Tim Raasch: 14 Pkt. 2 Dreier; Max Schulz: 47 Pkt., 6/7 FW, 3 Dreier; Freiwürfe EBV: 6/11 = 55%, ATV Red Cocks Frankfurt (Oder): 6/15 = 40%

Niklas Nieschalk (Mitte) – sehr veranlagter Center im EBV-Team; er musste leider die Hälfte der Saison wegen Krankheit zuschauen.
In der Auswertung der Saison 2012/2013 machten einige Spieler besonders auf sich aufmerksam. Den spielerisch größten Sprung machte Tristan Foth. Bei ihm ist im Laufe der Saison im wahrsten Sinne des Wortes „der Knoten geplatzt“. Am Anfang der Saison nur eine Reservistenrolle einnehmend, entwickelte er sich zu einem zuverlässigen Scorer (10 Punkte/Spiel) und zum besten Verteidiger der Mannschaft. Er wird in der nächsten Saison 2013/2014 als Kapitän der U 16 und als wichtige Säule im Team der U 18 weiter positiv auf sich aufmerksam machen.

Max Schulz – bester Spieler seines Teams und bester Scorer der Liga von der Dreipunktelinie
Gebührend geehrt wurde Kapitän Max Schulz, beim letzten Oberliga Heimspiel am vergangenen Samstag. Er wurde zum besten Spieler seiner Mannschaft gekürt. Zwar sank sein Punkteschnitt von Anfang der Saison um 6 Punkte, von 35 Punkte auf 28,7 pro Spiel. Doch kann man genau das als positive Entwicklung bezeichnen. Besonders er lernte im Laufe der Saison, was es bedeutet, Teambasketball zu spielen und dabei seine individuellen Fähigkeiten perfekt einzubringen. Er ist vielleicht einer der drei besten Spieler der Liga. Er erzielte insgesamt 459 Punkte, hinter Fabian (BG 94 Schwedt/624 Pkt.), er erreichte bei 52/97 Freiwürfen eine durchaus verbesserungswürdige Quote von 53,6% und wurde mit 41 Dreiern (2,6 pro Spiel) bester „Dreierschütze“ der Liga.
Auch Max Domhardt (3,2 Punkte pro Spiel) entwickelte sich zu einem guten Defensiv-Center. Bei 1.91 m und einem resoluten Körpergewicht bringt er alles mit, was physisch unter dem Korb erforderlich ist. Probleme in Konzentration und Koordination konnte er zum Ende der Saison hin mit Kampf, Wille und Unbekümmertheit gut verschwinden lassen. Als Toprebounder der Mannschaft und Defensivestütze hatte er großen Anteil daran, was das Team erreicht hat.
Tim Raasch (7,1 Punkte pro Spiel) entwickelte sich zum vielseitigsten und effektivsten Spieler der Mannschaft. Nicht nur, dass er aufgrund seiner Fähigkeiten in der Offense auf fast allen Positionen spielen kann. Er kann auch jede Position auf dem Feld effektiv verteidigen. Seine Spezialitäten sind das Ziehen von Offensivfouls und der Wurf hinter der Dreipunktelinie. Diese vier Spieler machten den größten Sprung in die Richtung eines guten Basketballspielers.
Natürlich entwickelten sich auch alle anderen Spieler, wie Tobias Krutenat, Cedric Rellier, Marcus Burde, Toni Scrock und Benedikt Post, diese vor allem im taktischen Bereich. Auch sie machten sehr oft positiv auf sich aufmerksam.
Leider gab es im Laufe der Saison auch weniger gute Teamneuigkeiten. Der so wichtige Spieler Niklas Nieschalk (10,4 Punkte pro Spiel) fiel die Hälfte der Saison aufgrund einer hartnäckigen Erkrankung aus. Es war für die ganze Mannschaft immer eine Freude, wenn er zu Besuch in die Halle kam. Da war es auch mal erlaubt, die Bälle sofort fallen zu lassen und ihn zu begrüßen. Er wird voraussichtlich in der kommenden Saison dem U 18-Team wieder zur Verfügung stehen.
Trainer Andreas Bernhardt richtete bei der Auswertung der abgelaufenen Saison 2012/2013 an die Spieler seines U 16-Teams den Appell, dass alle auf einem guten Weg sind, um in wenigen Monaten oder Jahren im Herrenbereich wichtige Säulen zu werden.
23.Jan..2013 | Featured |

Max Domhardt entwickelt sich immer mehr zu einem guten Center (alle Fotos: Bernd Pflughöft)
(a.bernhardt) Für die Mannschaft der männlichen Oberliga U 16 ging es am vorletzten Spieltag nach Bernau. Zuerst musste man ohne Niklas Nieschalk und Marcus Burde gegen Rathenow ran. Schnell erkannten die Rathenower, dass sie an diesem Tag die Unterlegenen sein werden. Nach einer „Abtastphase“ im ersten Viertel (16:8 für den EBV) punkteten im zweiten Viertel Tristan Foth, Benedikt Post und Max Schulz nach Belieben. Ein schnelles Umschalten von der Defense in die Offense brachte dem EBV-Team viele Fastbreakpunkte ein. Mit 32:2 gewannen die Eisenhüttenstädter den 2. Spielabschnitt und gingen so mit 48:10 in die Halbzeit.
Die zweite Hälfte gestaltete sich ähnlich wie die erste, die Eisenhüttenstädter dominierten das Spiel weiterhin. Immer wieder setzte Max Schulz seine Mitspieler gut ein, so dass mit ihm noch 4 weitere Spieler zweistellig punkten konnten. Wenn er eine Spielpause bekam übernahm auf dem Spielfeld Tristan Foth die Rolle des Aufbauspielers und erfüllte sie auch mit sehr viel Sorgfalt. Das dritte Viertel endete 30:9. Jetzt wollte das EBV-Team auch noch die hundert Punkte voll machen. Bei aller Euphorie gab es leider eine Verletzung von Benedikt Post, der nach einem Sprung landete und umknickte. Somit fiel er sowohl für die restliche Spielzeit gegen Rathenow als auch gegen Bernau aus. Auch ohne ihn kratzte der EBV an den einhundert Punkten. Das Endergebnis von 97:29 war für die Eisenhüttenstädter trotz der „fast 100“ ein tolles Erlebnis, zeigte dieses Spiel doch dem Team und Trainer Andreas Bernhardt, was in den Spielern steckt. Cedric Rellier machte sein bisher bestes Spiel und auch Tristan Foth konnte einmal mehr überzeugen.
EBV-Punkte: Max Schulz: 22 Pkt., 0/1 Freiwürfe, 2 Dreier; Tristan Foth: 19 Pkt., 1/8 FW; Cedric Rellier: 13 Pkt., 3/4 FW; Benedikt Post: 12 Pkt., 2/2 FW; Tim Raasch: 12 Pkt.; Tobias Krutenat: 9 Pkt., 1/2 FW; Max Domhardt: 6 Pkt.; Toni Scrock: 4 Pkt.; Freiwürfe Ehst.: 7/17 = 41%, Rathenow: 2/4 = 50%
Das zweite Spiel gegen Bernau war dann nicht mehr so einfach wie das gegen Rathenow. Der EBV kam das gesamte Spiel nicht richtig zum Zug.

Max Schulz - einmal mehr Topscorer seines Teams
Natürlich auch geschuldet der Verletzung von Benny Post im Spiel zuvor und dem Fehlen der beiden nicht mitgereisten Niklas Nieschalk und Marcus Burde. Die Oderstädter waren nur noch sieben einsatzfähige Spieler, die Bernauer waren zu zwölft. Bernau spiele eine gute Teamdefense, manchmal zwar etwas zu weit abgesunken aber sonst sehr diszipliniert. Im ersten Viertel konnte der EBV noch etwas dagegenhalten, hatte auch einige gute Spielzüge. Doch Bernau fand immer die richtige Antwort und setzte noch einen drauf. Im zweiten und dritten Spielabschnitt brachen die Gäste dann ein. Die Bank der Hausherren war einfach zu tief besetzt und so konnten die Stahlstädter in der Defense nicht gegenhalten. Nur 10 Punkte schafften die Gäste im 2. Viertel, im Gegenzug kassierten sie aber auch 25. Das dritte Viertel lief nahezu genauso. Bernau traf sehr gut aus dem Feld, nur selten fand ein Pass nicht den Mitspieler. So sehr sich die Jungs des EBV auch bemühten, es war vergebens. Vor dem letzten Spielabschnitt stand es 71:42 für die Hausherren. Die „LOK“ ließ zum Schluss etwas nach, so dass der EBV das Ergebnis noch etwas zu seinen Gunsten korrigieren konnte. Mit drei Dreiern in Folge (Tim Raasch/2, Max Schulz/1) zeigten die Oderstädter noch einmal, was sie individuell können. Allen Beteiligten war klar, dass an diesem Tag Bernau einfach besser war und der EBV nicht sehr viel entgegen zusetzen hatten. Am Ende war es ein hochverdientes 93:63 für die Hausherren. Beim EBV punkteten Max Schulz und Tristan Foth mit 18 Punkten jeweils zweistellig. Eine gute EBV-Freiwurfquote von 65% gegenüber von 30% seitens Bernau ist ebenfalls ein gutes Gästeresultat.
EBV-Punkte: Max Schulz: 18 Pkt. putty , 5/8 Freiwürfe, 1 Dreier; Tristan Foth: 18 Pkt., 4/5 FW; Cedric Rellier: 3 Pkt., 1/2 FW; Benedikt Post/Verletzung; Tim Raasch: 7 Pkt., 1/2 FW, 2 Dreier; Tobias Krutenat: 8 Pkt., 2/2 FW; Max Domhardt: 6 Pkt., 2/4 FW; Toni Scrock: 2 Pkt.; Freiwürfe Ehst.: 15/23 = 65%, Bernau: 3/10 = 30%
7.Dez..2012 | OL U 16 m, Saison 2012/2013 |
(mbor) Je einen Sieg und eine Niederlage war die Punktausbeute der beiden Heimspiele des Teams der U 16. Gegen den BBC Cottbus gewann das Team mit 89:78 (43:45), gegen die Mannschaft aus Schwedt/O. verloren die Jungen mit 59:83 (32:38).

Niklas Nieschalk (Nr.13) im Dribbling (Spiel aus Ehst.-Bernau/Foto: Bernd Pflughöft)
Zuerst spielten die Gastgeber (ohne Cedric Riellier antretend) gegen das Team aus Schwedt. Die Mannschaft von Trainer Andreas Bernhardt war aus den Ergebnissen der Hinrunde vorgewarnt. Schwedt drückte zu Beginn mit seinen sehr großen Spielern Tom Wachsmuth (10 Pkt.) und Fabian Hahn (43 Pkt.) wiederum dem Spiel seinen Stempel auf. Vor allem gegen Fabian Hahn fand die EBV-Abwehr überhaupt kein Mittel ihn am Korbwurf zu hindern. Schon in der Anfangsphase erreichte er allein 22 Punkte. Der EBV setzte auf das Teamspiel, hielt auch in den ersten 10 Minuten mit 20:20 dagegen. Vornehmlich Max Schulz, Tim Raasch und Niklas Nieschalk hatten wichtige Akzente. So nach und nach befreite sich der haushohe Favorit aus der EBV-Umklammerung. Trotz dessen, dass die Defense der Gastgeber die Schwedter „Riesen“ etwas besser in den Griff bekamen, konnten sich die Uckermärker zur Pause mit 38:32 etwas absetzen. Auch nach dem dritten Viertel sah es bei 44:56 aus EBV-Sicht noch nicht nach einem hohen 83:59 – Schwedter Sieg am Ende aus. Das Gastgeberteam hatte in den ersten 30 Minuten zu viel Kraft investiert und zum Ende des Spiels hin nicht mehr viel hinzuzusetzen, um den verdienten Schwedter Sieg zu gefährden. Aus den EBV-Reihen stach aus einem insgesamt sehr aufopferungsvoll kämpfenden Team einmal mehr Max Schulz mit 27 Punkten und 5 verwandelten Dreiern heraus.
EBV-Punkte gegen Schwedt/O.: Max Schulz: 27 Punkte, 2/5 Freiwürfe, 5 Dreier; Niklas Nieschalk: 9 P., 1/2 FW; Tristan Foth: 2 P., 0/2 FW; Max Domhardt: 2 P., 0/4 FW; Tobias Krutenat: 2 P.; Marcus Burde: 4 P., 2/4 FW; Toni Scrock: 2 P.; Benedikt Post: 2 P.; Tim Raasch: 9 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 5/17 = 29%; Schwedt/O.: 2:16 = 13%
Nach dem Spiel Cottbus gegen Schwedt, was nach einem großen Kampf Cottbus mit 79:75 für sich entschied erwartete die Lausitzer der EBV. Die Cottbuser waren sichtlich ausgelaugt ob des vorangegangenen Spiels. Das Hinspiel hatte der EBV mit 80:93 verloren, Wiedergutmachung war also angesagt. Das bewiesen die Jungen denn auch in einem furiosen Spiel vom Start weg. Die Gunst der Stunde nutzend, spielten sich die Eisenhüttenstädter so richtig den Frust von der Seele. Max Schulz setzte in den ersten 10 Minuten mit drei erfolgreichen Dreiern gleich die richtige Motivation für Spieler und die begeistert mitgehenden Zuschauer. Insgesamt erreichte Max Schulz „nur“ 23 Punkte, aber versenkte wiederum fünf Dreier in den gegnerischen Korb. Wie gut das Team in diesem Spiel als ganze Einheit funktionierte ist an der Tatsache abzulesen, dass alle Spieler punkteten und sich endlich einmal frei entfalten konnten. Am meisten profitierte davon der sehr gut und effektiv spielende Niklas Nieschalk, der seine ihm gegebenen Freiräume weidlich nutzte und als Topscorer des Spiels stolze 27 Punkte erzielte. Auch Tristan Foth zeigte wieder einmal, was er bei guter Form für das Team wert ist. 15 Punkte und 3 von 3 verwandelten Freiwürfen waren ein für ihn wertvolles Ergebnis in diesem Spiel. Die Cottbuser hatten zur Halbzeit noch eine leichte 45:43 – Führung. Nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit gelang es den Stahlstädtern noch einmal das Tempo zu forcieren und erfolgreich zu punkten. Nach 30 Minuten führte das Team schon mit etwas beruhigenden 63:51. Die insgesamt 43 gepfiffenen Fouls auf beiden Seiten zeugen von einem sehr kampfbetonten, aber jederzeit fairen Spiel, welches das EBV-Team hoch verdient mit 89:78 gewann.
EBV-Punkte gegen Cottbus: Max Schulz: 23 Punkte, 4/6 Freiwürfe, 5 Dreier; Niklas Nieschalk: 27 P., 3/5 FW; Tristan Foth: 15 P., 3/3 FW; Max Domhardt: 2 P.; Tobias Krutenat: 2 P.; Marcus Burde: 7 P., 1/6 FW; Toni Scrock: 0 P.; Benedikt Post: 6 P.; Tim Raasch: 7 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 11/20 = 55%; Cottbus: 13:30 = 43%
21.Nov..2012 | OL U 16 m, Saison 2012/2013 |
(a.bernhardt) Sowohl gegen den Gastgeber USV Potsdam (67:77/29:34) als auch gegen den AFV Red Cocks Frankfurt (Oder) (68:100) verloren die Eisenhüttenstädter Jungen ihre beiden Spiele.
Im ersten Spiel ging es gegen die Jungs aus der Landeshauptstadt. Leider war der gute Defense-Spieler Cedric Rellier nicht mit dabei. Das erste Viertel war ausgeglichen, der EBV konnte etwas in Führung gehen. Die ersten 7 Punkte für die Gäste machte Max Schulz, der schon zu Beginn des Spiels einen Schlag auf den Oberschenkel bekam und somit 2 Spiele angeschlagen spielen musste. Es war ein gutes Spiel von beiden Teams, die Gegner schenkten sich nichts, aber es blieb immer sehr fair. Potsdam konnte sich zur Halbzeit mit 34:29 etwas absetzen. Der EBV ließ leichte Punkte liegen und verlor zu oft Bälle aus Situationen, in denen es total unnötig war. Dennoch kämpften sich die Jungen von Andreas Bernhardt nach einem 13 – Punkte – Rückstand im 3. Viertel noch einmal heran. Das dritte Viertel endete mit 22:23 fast ausgeglichen. In der Mitte des 4. Viertels kam der EBV bis auf einen Punkt heran (58:59/5.Minute). Doch dann schlichen sich wieder leichte Fehler ein, der Potsdamer Spieler Lorenz Domrös versenkte hintereinander zwei Dreier und so gaben die Gäste das Spiel wieder aus der Hand. Am Ende verlor der 67:77. Topscorer des EBV in diesem Spiel wie schon gewohnt Max Schulz mit 34 Punkten und 4 erfolgreichen Dreiern, gefolgt vom wieder genesenen Niklas Nieschalk mit 11 Punkten und Benedikt Post mit 8 Punkten.
Im zweiten Spiel ging es gegen den weiter ungeschlagenen Tabellenführer aus Frankfurt. Vom ersten Sprungball an, zeigten diese, wozu sie in der Lage sind. Der EBV bekam das ganze Spiel über keinen Zugriff. Die schnelle Transition der Frankfurter gab den Stahlstädtern immer wieder Probleme. Früh erkannten Trainer und Spieler, dass dieses Spiel nicht zu gewinnen war. So bekamen die Bankspieler viele Spielminuten und konnten sich somit für die nächsten Spiele anbieten. Max Schulz musste früh das Feld räumen. Der Schmerz im Oberschenkel, hervorgerufen aus dem ersten Spiel, war denn doch zu groß. Zum Schluss hieß es 68:100 gegen den EBV. Zu bemerken ist, dass das Spiel zwischen Potsdam und Frankfurt 37:91 endete. Obwohl die Potsdamer ein Spiel Pause hatten, konnten sie noch weniger gegen die gute Defense der Frankfurter ausrichten. Trainer Andreas Bernhardt nach dem Turnier: „Unser junges, teilweise noch sehr unerfahrenes, Team hat alles gegeben und gezeigt, dass wir gegen die über viele Jahre zusammen spielende Mannschaft aus Potsdam mithalten können. Wir müssen die Trainingstage noch intensiver nutzen, um uns weiter als kompaktes Team zu profilieren“.
EBV-Punkte gegen Potsdam: Benedikt Post: 8 Pkt., 2/4 Freiwürfe; Tobias Krutenat: 4 Pkt.; Marcus Burde: 2 Pkt.; Max Schulz: 34 Pkt., 2/3 FW, 4 Dreier; Max Domhardt: 2 Pkt.; Tim Raasch: 6 Pkt.; Toni Scrock und Tristan Foth: beide 0 Pkt.; Niklas Nieschalk: 11 Pkt., 1/2 FW; Freiwürfe EBV: 4/7=57%, Potsdam: 4/10=40%
EBV-Punkte gegen Frankfurt (Oder): Benedikt Post: 12 Pkt., 2/6 FW; Tobias Krutenat: 8 Pkt.; Marcus Burde: 6 Pkt.; Max Schulz: 11 Pkt., 2/4 FW, 1 Dreier; Max Domhardt: 2 Pkt.; Tim Raasch: 8 Pkt.; Toni Scrock: 6 Pkt.; Tristan Foth: 8 Pkt.; Niklas Nieschalk: 7 Pkt., 1 Dreier; Freiwürfe EBV: 4/10=40%, Frankfurt (Oder): 0/2
6.Nov..2012 | OL U 16 m, Saison 2012/2013 |

Der leider erkrankte Niklas Nieschalk (Nr.13) fehlte bei diesem Turnier sowohl in der Defense als auch in der Offense schmerzlich. Der Trainer, das U 16-Team und der EBV-Vorstand wünschen Niklas baldige Genesung.
(a.bernhardt) Je einen Sieg und eine Niederlage nahm das männliche Oberliga U 16 Team des EBV mit nach Hause. Gegen das Team der WSG Königs Wusterhausen gewannen die Eisenhüttenstädter knapp mit 60:56 (22:30), gegen die Hausherren aus WSG Fürstenwalde verloren sie klar mit 49:68 (18:36).
Im Spiel gegen die Mannschaft aus Königs Wusterhausen ging es von der ersten Sekunde an zur Sache. Die Bretter waren hart und die Eisenhüttenstädter fanden nur schwer ins Spiel. Max Schulz drückte dem Spiel wie immer seinen Stempel auf. Mitte des ersten Viertels stand es aber schon 18:6 für den Gegner. Eine Auszeit in der 4. Minute stabilisierte wenigstens die Defense, nur in der Offense kamen wir noch immer nicht richtig zum Zug. Nach dem ersten Spielabschnitt stand es 18:10 für Königs Wusterhausen.
Im zweiten und dritten Viertel war es eine sehr ausgeglichene Partie, beide Viertel endeten unentschieden. Ausschlaggebend hierfür war, dass Max Schulz mehr zu seinem Wurf fand und er Benedikt Post im Spielaufbau immer wieder unterstützte. Zur Halbzeit stand es 22:30 aus EBV-Sicht. Im dritten Viertel lagen der EBV sogar schon mit 12 Punkten zurück. Doch dann verwandelte Max Schulz zwei Dreipunktewürfe in Folge. Wir hatten in 2:40 Minuten einen 12:2 Run, das Spiel kippte nach und nach zu unseren Gunsten. Erheblichen Anteil hatte unter anderem die starke Defense von Cedric Rellier. Er, der kleinste und gleichzeitig jüngste Spieler der Mannschaft, erzwang mit großem Einsatz und unbändigem Willen viele Fehlwürfe und Turnover beim Gegner. Er hatte sich in den letzten Trainingswochen in die Starting Five gekämpft. Das dritte Viertel ging 18:18 aus, Königs Wusterhausen zog in dieser Phase noch einmal an, konnte sich letztmalig mit 8 Punkten absetzen.
Zu Beginn des Schlussviertels stand es somit 48:40 für das WSG-Team aus Königs Wusterhausen. Wieder begann der EBV mit einem schnellen Dreier, diesmal von Tim Raasch, der auch erst in der 2.Halbzeit so richtig auftaute. Mit einem tollen Endspurt, mit dem in der Halle außer dem EBV wahrscheinlich niemand mehr gerechnet hätte, kämpfte sich der EBV heran. Max Schulz war nicht mehr zu halten, er zog immer in die gegnerische Zone und schloss meist auch erfolgreich ab. Wie im zweiten Viertel wurde er dabei tatkräftig von Benedikt Post unterstützt. In der 39. Minute brachte ein langer Pass von Max Schulz auf Tobias Krutenat, der gekonnt und erfolgreich abschloss, endlich den lang ersehnten Ausgleich. Ab dieser Zeit stand Max Schulz viermal an der Freiwurflinie und versenkte 5 der verhängten 8 Freiwürfe. Außerdem vollendete er erfolgreich einen Fastbreak. Der Endstand war, von Trainer und Team höchst umjubelt, ein 60:56 für die Eisenhüttenstädter.
EBV-Punkte gegen Königs Wusterhausen: Max Schulz: 35 Pkt., 5/12 FW, 2-3er; Benedikt Post: 10 Pkt., 0/2 FW; Tim Raasch: 7 Pkt., 0/2 FW, 1-3er; Tristan Foth: 4 Pkt.; Max Domhardt: 2 Pkt.; Tobias Krutenat: 2 Pkt.; Toni Scrock, Markus Burde und Cedric Rellier: alle 0 Pkt.
Im zweiten Spiel musste der EBV gegen die Hausherren aus Fürstenwalde ran, die ihrerseits zuvor im Spiel gegen Königs Wusterhausen gehörig mit 54:71 verloren haben. Der EBV startete leider genauso schlecht wie gegen das Team aus Königs Wusterhausen. Trotz einer Auszeit von Trainer Andreas Bernhardt kam das Team nicht ins Spiel und verlor das erste Viertel mit 10:17. Das zweite Viertel verlief nicht viel besser, die Fehlerquote war einfach zu hoch, der EBV kassierte einen Fastbreak nach dem anderen. Schnell stand es 16:32. Die Giants spielten sich in einen Rausch und waren nicht mehr zu stoppen, mit einem 18:36 Rückstand gingen die Oderstädter in die Halbzeit.
Und diese bewirkte Wunder. Mit einer starken Mannschaftsleistung kämpfte sich der Gast in den nächsten 10 Minuten auf 11 Punkte heran. Angeführt von Max Schulz konnten sich mit ihm noch vier weitere Spieler erfolgreich auf den Bogen eintragen, darunter vier starke Punkte von Tristan Foth, der an diesem Tag unter seinen eigenen Erwartungen blieb und eigentlich noch viel mehr zum Spiel des EBV beitragen kann. Mit 23:17 gewann der EBV den 3. Spielabschnitt und ging sehr motiviert in das letzte Viertel. Doch die Kraft wurde im Spiel zuvor gelassen, der EBV hatte nichts mehr hinzuzusetzen, um noch einmal auch dieses Spiel zu drehen. Fürstenwalde ließ nicht viel zu und bei den Gästen war einfach die Luft raus. Besonders Markus Burde kämpfte zwar noch gegen die unvermeidliche Niederlage an, konnte aber auch nichts mehr daran ändern. Am Ende war die Niederlage, auch in der Höhe von 49:68, verdient. In zwei Wochen spielt das EBV Team in Potsdam beim Tabellenzweiten und gegen den Tabellenführer aus Frankfurt (Oder). Das gesamte EBV-Team und der Trainer hoffen auf ein Wunder, dass der so wichtige Leistungsträger Niklas Nieschalk schnell wieder gesund wird und aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. An dieser Stelle wünschen das gesamte Team, der Trainer und der EBV-Vorstand Niklas alles erdenklich Gute: Niklas du hast in der Offense und in der Defense in fast jeder Situation gefehlt.
EBV-Punkte gegen Fürstenwalde: Max Schulz: 32 Pkt., 0/2 F, 4-3er; Markus Burde: 8 Pkt, 0/1 FW; Tristan Foth: 4 Pkt.; Benedikt Post: 3 Pkt.,1/2 FW; Tobias Krutenat: 2 Pkt.; Cedric Rellier, Toni Scrock und Max Domhardt: alle 0 Pkt.