16.Mai.2019 | Allgemein, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor) 10 Spieler der U 14, der U 16 und der U 18 reisten unter Begleitung des EBV-Fitnesstrainers Mirko Waldera und des Jugendtrainers Manfred Borchert während der Osterferien für eine Woche auf die spanische Insel Mallorca nach Santa Ponsa. Es reisten auch 12 Elternteile mit, die dort Urlaub machten.
Die Kinder und Jugendlichen hatten auf der Ferieninsel jeden Tag 4 bis 6 Stunden Training. Das fing
bereits morgens mit einem kleinen Ausdauerlauf an. Nach dem reichhaltigen Frühstück ging es bei gutem, etwas kühlem Wetter auf einen Basketballplatz, ganz in der Nähe des angenehmen Hotels. Schwerpunkte des einwöchigen Aufenthaltes waren in diesem Jahr die Athletik, körperstabilisierende Übungen, die individuelle Ballbehandlung sowie gruppentaktische Spielzüge.
Unterstützt wurden die bereits genannten Erwachsenen vom 16jährigen U 18 – Spieler Tim Sprenger, der bereits ein beachtliches Repertoire in der Behandlung mit dem Ball aufweist und sein Können den jüngeren Spielern vormachte.
Während der Zeit des Trainings der Kinder schauten sich die Erwachsenen in unterschiedlichen Gruppen die Insel an bzw. fuhren im Mietauto durch die schöne Landschaft. Sie besuchten die Hauptstadt der Insel Palma und besuchten Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel Puerto Soller, Alcudia, Pollenca und Cape de Formentor.
Am Abend saßen Kinder und Eltern im Hotel gemütlich beisammen und spielten gemeinsam Karten bzw. eine Runde Poker.

Es ist traditionell üblich, dass die Besten der Woche mit einem kleinen Pokal geehrt werden. Das waren dieses Mal Arian Schneider (U 14) und zum zweiten Mal bereits Tobias Lätsch (U 16). Nach einer Woche hieß es leider Abschied nehmen. Die Eindrücke werden sowohl die Trainierenden als auch die Eltern lange in guter Erinnerung behalten.
(Alle Fotos von Mitgliedern des Teams; siehe auch Fotoblöcke auf unserer ebv1971 – Facebookseite)
14.Mai.2019 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor) Zum Saisonabschluss gab es für das Herrenteam des EBV 1971 noch einmal Grund zur Freude. In zwei sehr guten Spielen bewies das Team Moral und Übersicht. Obwohl acht Spieler der Stammformation ausfielen schlug sich das Team wacker. Gegen die SSV Lok Bernau III gewann die Männer souverän mit 88:49 /42:32), gegen den Gastgeber Mahlower SV 1977 verloren sie nur knapp mit 73:76 (30:44).
Mit einem Durchschnittsalter unter 23 Jahren spielten die Eisenhüttenstädter an diesem Tag mit einem äußerst jungen Team. Der erste Gegner aus Bernau versuchte bei fast jedem Angriff seinen größten Spieler Tobias Gorski anzuspielen. Der EBV machte mit einer sehr aufmerksamen Zonendeckung diese Bemühungen weitestgehend zunichte. Ganze 4 Punkte aus dem Feld und 3 verwandelte Freiwürfe waren das magere Ergebnis für T. Gorski.
Überhaupt stand die Zone insgesamt sehr gut. Es wurden nur 49 gegnerische Punkte zugelassen.

Marc René Raue (Nr.20) konnte endlich einmal seine gewachsene Klasse beweisen und schlug mit 33 Punkten gegen Bernau III erbarmungslos zu (hier im Hinspiel gg. Bernau).
Offensiv musste sich der EBV erst einmal als Team finden. Im ersten Viertel gelang noch nicht jedes Zusammenspiel zwischen Aufbauspielern und Centern. Eine 18:15 – Führung des SSV Lok war die Folge. Im weiteren Spielverlauf machten es die Bernauer dem EBV zumeist recht einfach. Es gelang den Oderstädtern ihre Kräfte besser zu bündeln und vor allem Center Marc René Raue gut in Szene zu setzen. Dieser bedankte sich bei seinen Teamkollegen mit überragenden 33 Punkten. Der EBV spielte ein gutes Pick and Roll bzw. die schnellen Flügelspieler Paul van den Brandt, Ludwig Radt und Laurin Wendland bewiesen gekonnte Dribblings, mit Durchbrüchen zum Korb. Dann erfolgte der Ableger zum sehr oft frei postierten Center Marc René Raue.
Auf Grund der prekären Personalsituation seitens des EBV meldete Trainer Manfred Borchert den erst 17jährigen Tim Sprenger für diese letzten Partien nach. T. Sprenger erfüllte mit seiner positiven Grundeinstellung und intensiven Defensive voll den Anforderungen in der Herrenklasse. Außerdem steuerte er seine ersten 6 Punkte zum Gesamtergebnis bei.
Zur Halbzeit stand es 42:32 für den EBV. Diese Führung bauten die Eisenhüttenstädter kontinuierlich aus. Bernau ergab sich jetzt beinahe kampflos dem sehr variabel angelegten Aufbauspiel des EBV. Nach 30 Minuten stand es 65:37 (3.Viertel nur 5 Punkte für Bernau). Am Ende gewannen die Stahlstädter sehr sicher mit 88:49.
EBV-Punkte gegen Bernau III: Tim Sprenger 6 Pkt., Marcus Burde 3 Pkt. 1 Dreier, Ludwig Radt 9 Pkt. 1/2 Freiwürfe, Marc René Raue 33 Pkt. 1/11 FW, Paul van den Brandt 16 Pkt. 2/3 FW, Laurin Wendland 14 Pkt. 2 Dreier 2/2 FW, Oliver Schwanz 3 Pkt. 1 Dreier, Marcus Vorhoff 4 Pkt. 2/2 FW; Freiwürfe EBV 8/20 = 40%, Bernau III 5/13 = 38%
Gleich anschließend erwartete der Gastgeber Mahlow den EBV. Das Hinspiel hatte der EBV zu Hause mit 42:65 klar abgeben müssen. Diese Niederlage steckte wohl anscheinend noch im Kopf einiger Spieler. Denn wie anders ist es zu erklären, dass der EBV nach 10 Minuten nur einen einzigen Korberfolg aus dem Feld (2 Pkt.) heraus erzielte und sich mit 8:22 im Rückstand sah. Selbst eine Auszeit und die Umstellung von einer Zonen- auf Mannverteidigung halfen erst einmal nichts. Nach 13 Minuten führte Mahlow souverän mit 32:10. Das war eigentlich bereits der Mahlower Sieg.
Doch weit gefehlt. Der EBV kämpfte sich in einer Art und Weise zurück, die sehr ansehenswert war. Aus einem 22 – Punkterückstand wurde zur Halbzeit nur ein 30:44.

Oliver Schwanz (mit Ball), bester Saisonspieler des EBV, überzeugte während der gesamten Saison mit seinem Aufbauspiel und überraschte sehr oft seinen Gegenspieler mit erfolgreichen Dreipunktewürfen (hier im Heimspiel gegen SSV Lok Bernau III).
In den zweiten 20 Minuten legte der EBV noch einmal mächtig zu. Das Spiel wogte hin und her, erst gegen Ende des dritten Viertels war der EBV mit 53:60/30.Minute endlich auf Schlagdistanz. In der 34.Minute stand es sogar nur noch 57:62 aus EBV-Sicht. Die Mahlower erhöhten ihrerseits noch einmal die Pace und gingen mit 71:59 (36.Minute) in Führung. Jetzt schlug die Stunde des EBV. Ein 14:5 Run in den letzten 3 Minuten, drei verwandelte Dreipunktewürfe in dieser Phase vom besten EBV-Spieler der Saison, Kapitän Oliver Schwanz ließen die Gastgeber zittern. Am Ende hieß es jedoch verdient 76:73 für Mahlow. Bei den Gästen punkteten vier Spieler zweistellig, so Paul van den Brandt (17 Pkt.), der wieder starke und viel Übersicht zeigende Marcus Vorhoff (13) sowie Marc René Raue und Oliver Schwanz mit 12 Punkten. Aus einem guten Team muss unbedingt Laurin Wendland hervorgehoben werden, der defensiv seine Gegner ständig attackierte und so zu Ballverlusten zwang sowie offensiv weite Wege ging.
Das Fazit des Gästetrainers Manfred Borchert: „Wir haben eine erfolgreiche Saison positiv abschließen können. Obwohl wir sehr viele Spiele leider nicht mit der Stammformation spielen konnten, haben wir uns wacker geschlagen. Dafür gilt allen eingesetzten Spielern mein Dank, mein Respekt und meine Anerkennung.
Zum Aufstieg in die Landesliga reichte es nicht. Das Team ist zu inhomogen besetzt. Es waren nicht alle Spieler zu jeder Zeit bereit, den Trainingsprozess aktiv mitzugestalten. Im Team sind noch dazu drei Schichtarbeiter, die ebenfalls nicht durchgängig zum Training kommen können. Zum Saisonende wird uns der stets einsatzbereite Marcus Burde leider verlassen. Außerdem werden Aufbauspieler Laurin Wendland und Center Marc René Raue voraussichtlich nicht mehr zur Verfügung stehen.“
EBV-Punkte gegen Mahlow: Tim Sprenger 2 Pkt., Marcus Burde 3 Pkt. 1 Dreier 0/2 FW, Ludwig Radt 5 Pkt. 1/6 Freiwürfe, Marc René Raue 12 Pkt. 6/13 FW, Paul van den Brandt 17 Pkt. 1/4 FW, Laurin Wendland 9 Pkt. 1/1 FW, Oliver Schwanz 12 Pkt. 4 Dreier, Marcus Vorhoff 13 Pkt. 3/5 FW; Freiwürfe EBV 12/31 = 39%, Mahlow 13/29 = 45%
8.Mai.2019 | Featured, STEEL - Streetball in Eisenhüttenstadt |
(mbor) Zum diesjährigen 24.Streetballturnier, veranstaltet durch den Eisenhüttenstädter Basketball Verein 1971 e.V., fanden 19 Teams den Weg zu den Sportanlagen Eisenbahnstraße. Die etwas kühlen Temperaturen um ca. 12 Grad Celsius taten der Atmosphäre und der tollen Stimmung auf den Plätzen überhaupt keinen Abbruch. Die weiteste Anreise hatten dabei ein Spieler aus Stuttgart (im Mixed-Team) und Teilnehmer von 4 Teams aus Schwedt.
Bei guter Organisation und hervorragenden äußeren Bedingungen ging es an 4 Körben darum, in Dreier-, Vierer oder Fünfer-Staffeln drei gegen drei zu spielen zu gewinnen.
Traditionell suchte sich jedes Team einen originellen Namen aus, wie „Bauch, Beine und Po“, „Die weisen Greise“ oder „Team Orange“.
Gespielt wurde in sieben Altersklassen, angefangen von den Herren, den Mixed-Teams bis hin zum Jahrgang 2008 und jünger.
Die mit fünf Teams am stärksten besetzten Altersklassen waren die der Herren (Jahrgang 99 offen) und
der Jahrgänge 2004/2005. Bei den Herren setzten sich nach den Halbfinals zwei Teams aus Frankfurt (Oder) durch, gefolgt von einem Kombinationsteam aus Berlin und Schwedt. Bei den 13/14jährigen gewannen die Jungen des Teams B-Ball aus Schwedt. Den zweiten und dritten Platz belegten 2 Teams aus Eisenhüttenstadt. Auch in dieser Altersklasse wurden Sieger und Platzierte über Halbfinalspiele ermittelt.
Bei den Jüngsten gingen die Preise an die Schwedter „Tentakels“, gefolgt von „Air Jordans“ und den „Basketballsuchtis“ (beide Eisenhüttenstadt).
Die Spezial-Kontests bei den Freiwürfen, Dreipunktewürfen und beim Dunking gewannen ausnahmslos Eisenhüttenstädter Teilnehmer. Beim Freiwurf- und beim Dreierkontest war ein Stechen erforderlich, um Sieger und Platzierte zu ermitteln. Bemerkenswert ist, dass sich der erst zwölfjährige Dominik Reger aus Eisenhüttenstadt im Freiwurfwettbewerb im ersten Versuch gegenüber allen anderen Konkurrenten durchsetzte.
Den abschließenden Dunkingkontest gewann überraschend, aber verdient der erst 15jährige Max Kalisch aus Ehst./Diehlo.
Den Preis für den besten Teamnamen erhielt das Team mit dem Namen „Rettet die Wale“.
Ein Dank gilt allen Aktiven, besonders denen aus Schwedt für die weite Anreise. Großen Anteil am guten Gelingen hatten wiederum zahlreiche Helfer, so Eltern am Kuchen-, Getränke- und Bratwurststand, alle anwesenden Teammitglieder des Seniorenteams, die als Punkteschreiber fungierten sowie zahllose weitere nicht Genannte aus den einzelnen Teams, die an der Anmeldung tätig waren und beim Auf- und Abbau tatkräftig mitwirkten.
Besonderer Dank gilt dem stellvertretenden EBV-Vorsitzenden Mirko Waldera für die fachmännische Vorbereitung und Durchführung des Turniers.
(Alle Fotos sind auf unserer EBV – Facebook – Seite).
Ergebnisse:
Mixed-Teams 2000 offen: Mixed martial acts (Ffo.)

Jahrgang 99 offen: 1.Spartak (Ffo.)
- Die weisen Greise (Ffo.)
- DUB (Berlin/Schwedt)
- Die Schwedter
- Lebus Airballs
Jahrgänge 00/01: 1. KDADA (Kein Dunking an den Anlagen/Ehst.)
- Bauch, Beine und Po (Ehst.)
Jahrgänge 02/03: 1. Kein Teamname
Jahrgänge 04/05: 1. B-Ball (Schwedt)
- Cream (Ehst.)
- Pommes (Ehst.)
- Team Orange (Ehst.)
- Just for fun (Ehst.)
Jahrgänge 06/07: 1. Rettet die Wale (Ehst.)
- Caymon S (Ehst.)
Jahrgang 08 und jünger: 1. Die Tentakels (Schwedt)
- Air Jordans (Ehst.)
- Die Basketballsuchtis (Ehst.)
Freiwurfkontest (alle Ehst.):
- Dominik Reger
- Georg Jorkisch
- Ludwig Radt
Dreierkontest (alle Ehst.):
- Patrice Bisch
- Patrick Köster
- Tobias Buhlau
Dunkingkontest (alle Ehst.):
- Max Kalisch
- Teoman Prahst
2.Mai.2019 | Bezirksliga Herren, Featured, Saison 2018/2019 |

Teoman Prahst, endlich wieder fast verletzungsfrei, steuerte 10 Punkte zum Ergebnis bei.
(mbor) Im letzten Heimturnier der Saison wartete das Herrenteam mit zwei Gesichtern auf. Während die EBV-Männer gegen die Baskets Brandenburg II noch mit 69:65 (30:24) glänzen konnten, gab es gegen das Team des Mahlower SV 1977 mit 42:65 (23:32) leider eine Niederlage.
Der EBV 1971 konnte einmal mehr nicht mit seinem kompletten Team spielen. Vor allem im Centerbereich fehlten mit Jan Grünberg, Patrick Köster, Enrico Barnick, Dennis Horn und Dennis Herkt fünf wichtige Spieler. Dafür standen Marcus Burde und Ludwig Radt zur Verfügung.
Defensiv standen die Gastgeber gewohnt sicher. Die Räume wurden für Brandenburg eng gestaltet. Die Gäste musste also mehr über ihre Außenschützen punkten. Das gelang ihnen aber recht gut.
Trainer Manfred Borchert musste mit den großen Spielern haushalten und setzte im Spiel mit Toni Meinhardt und Marc René Raue jeweils immer nur einen Center ein. Da das bisher noch nie praktiziert werden musste, gab es offensiv Abstimmungsprobleme. Die Laufwege und -spuren wurden nicht effektiv genutzt. Brandenburg erkannte die Gunst der Stunde und hatte mit 16:12 (10.Minute) den besseren Start. Dieses Team hatte drei große Spieler in seinen Reihen. Der EBV stemmte sich dagegen, um jene Spieler vom Korb fernzuhalten. Das gelang eigentlich akzeptabel, nur Christian Rosenkranz als Brandenburgs Topscorer (33 Pkt.) konnte relativ ungehindert punkten.

Ludwig Radt trumpfte besonders gegen Mahlow groß auf und erreichte ganz starke 22 Punkte bei 2/3 Freiwürfen.
Nach 10 Minuten trat der EBV als Team endlich geschlossener auf. Die Defensive verbesserte sich zusehends. „Schnelle Hände“ der Eisenhüttenstädter von Marcus Burde, Ludwig Radt und Laurin Wendland hatten schnelle Angriffe zur Folge. So punktete sich der Gastgeber über einen 15:4-Run zu einer akzeptablen 30:24 – Halbzeitführung.
Nach der Pause vernachlässigten die Stahlstädter die Defensive komplett. Die EBV-Spieler standen zu schlecht an ihrem Gegner, ließen die Brandenburger agieren, der Gastgeber reagierte nur noch. Offensiv hatten die Oderstädter eine mangelnde Trefferausbeute, viel zu viele technische Fehler (18) und eine zu geringe Reboundarbeit. Brandenburg hatte die Lufthoheit. Die Quittung war ein 43:47 – Rückstand nach 30 Minuten.
Das letzte Viertel musste die Entscheidung bringen. Die Spieler des EBV zeigten jetzt mehr kämpferischen Einsatz als zuvor und bewiesen mit ihren Aktionen, dass sie das Spiel auch gewinnen wollten.
Ein nochmaliger 14:4-Run in den ersten Minuten dieses Viertels wendete das Blatt zugunsten des Gastgebers (57:51/34.Minute). In dieser Phase waren der Center Toni Meinhardt, Flügelspieler Paul van den Brandt und Aufbauspieler Laurin Wendland erfolgreich. Brandenburg gelang es noch einmal zu kontern und mit 58:57/35.Minute in Führung zu gehen. Danach behielt der EBV klaren Kopf und gewann das Spiel unter dem großem Applaus der Zuschauer knapp aber verdient mit 69:65.
Beim Gastgeber punkteten drei Spieler mit jeweils 10 Punkten zweistellig, so Kevin Köster, Paul van den Brandt und Teoman Prahst.
EBV-Punkte gegen Brandenburg II: Marcus Burde 8 Pkt. 2/4 Freiwürfe, Ludwig Radt 8 Pkt. 0/3 FW, Kevin Köster 10 Pkt., Marc René Raue 2 Pkt. 0/2 FW, Paul van den Brandt 10 Pkt. 2/6 FW, Laurin Wendland 9 Pkt. 1 Dreier, Teoman Prahst 10 Pkt. 2/4 FW, Toni Meinhardt 9 Pkt. 1/5 FW, Oliver Schwanz 3 Pkt. 1 Dreier; Freiwürfe EBV 9/24 = 38%, Brandenburg II 10/14 = 71%

Center Marc René Raue machte ein gutes Spiel gegen die starken Mahlower und erzielte 11 Punkte.
Das zweite Heimspiel gestaltete sich aus EBV-Sicht zuerst optimistisch. Beim EBV griff die Defensive gut, das Team führte nach sechs Minuten mit 12:9. Da Kevin Köster sich vor diesem Spiel selbst beurlaubte (schulische Gründe), hatten die Gastgeber leider nur noch acht Spieler zur Verfügung.
Bereits im ersten Viertel wendete sich ab der 6.Minute das Blatt zugunsten des Gastes aus Mahlow. Das Team stand unter dem Korb sehr kompakt, ließ für die EBV-Center kaum etwas zu. Trotzdem gelangen Marc René Raue dieses Mal sehr gute 11 Punkte.
Das Aufbauspiel der Gastgeber war von außen gut anzusehen, eigentlich lief alles wie zuvor. Ein eklatantes Manko war jedoch die Chancenverwertung. Während Mahlow nicht mehr tat als notwendig (2.Spiel nacheinander), warf der EBV alles nach vorn und versagte aber bei einfachen Korblegern viel zu oft. Am Ende fehlten allein in dieser Position 24 Punkte.
Mahlow übernahm zur Halbzeit die Führung mit 37:24. Obwohl der EBV von Zonenverteidigung auf Mannverteidigung umstellte, das dritte Viertel (9:7) und das vierte Viertel mit 11:9 gewann, ging die Ergebniskurve für den EBV abwärts.

Marcus Burde verabschiedete sich mit zwei guten Heimspielen vom Publikum und wird den Verein am Ende der Saison verlassen.
Im letzten Viertel war beim Gastgeber sehr viel nur noch Stückwerk. Da halfen auch zwei Auszeiten nicht. Der Kopf war bei den Eisenhüttenstädtern nicht mehr frei. Offensiv wanderte der Ball nur noch maximal über zwei Stationen. Danach wurde unmotiviert, ohne Plan geworfen. Die Rebounds bekamen die Mahlower. Diese erzielten noch einmal ein 19:9 (4.Viertel) und gewannen hoch verdient mit 65:42.
Bester Spieler war bei den Gastgebern einzig und allein Ludwig Radt, der mit seinen Dribblings immer für höchste Gefahr bei Mahlow sorgte und sich mit sehr guten 22 Punkten und 2/3 Freiwürfen dafür belohnte.
EBV-Trainer Manfred Borchert nach beiden Spielen: „Wir taten uns auf Grund der mangelnden großen Spieler in beiden Spielen schwer. Dass wir das erste Spiel gegen Brandenburg noch aus dem Feuer gerissen haben, dafür verdient mein Team großen Respekt und Anerkennung.
Gegen Mahlow war bei einigen Spielern die Luft raus. Die durchweg sehr schlechte Chancenverwertung trug mit dazu bei, dass sich das Team nicht selbst am Schopfe packen konnte, um das Blatt noch zu wenden.“
EBV-Punkte gegen Mahlow: Marcus Burde 3 Pkt. 1 Dreier, Ludwig Radt 22 Pkt. 2/3 FW, Marc René Raue 11 Pkt. 1/6 FW, Paul van den Brandt 0 Pkt., Laurin Wendland 2 Pkt., Teoman Prahst 2 Pkt. 0/2 FW, Toni Meinhardt 0 Pkt. 0/2 FW, Oliver Schwanz 2 Pkt. 0/2 FW; Freiwürfe EBV 3/15 = 20%, Mahlow 9/26 = 35%
2.Mai.2019 | Bestenliga Ü 35, Bestenliga Ü 40, Featured, Saison 2018/2019 |
(mbor) Das Team des EBV 1971 weilte unlängst beim 2.Zörbiger Schlossturnier der Senioren. Sechs Teams aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg kämpften um den Pokal des SV Zörbig. Dabei belegten die Eisenhüttenstädter einen 6.Platz. Gespielt wurde in zwei Vorrundengruppen. Jedes Spiel hatte zwei Halbzeiten zu je 15 Minuten durchlaufend. Der EBV hatte als Gegner das Team aus Magdeburg und aus Zörbig.
Im ersten Gruppenspiel gab es eine spannende Auseinandersetzung zwischen den Elbe Baskets Magdeburg und dem EBV-Team. Der EBV 1971 trat mit einem ausgeglichenen Team an. Einige Spieler von ihnen hatten in der regulären Saison relativ wenig Einsatzzeiten. Bei solch einer Veranstaltung gab es genug Möglichkeiten diese Spieler mehr auf das Parkett zu schicken. Die Oderstädter kämpften defensiv um jeden Ball und versuchten die Räume für die Elbestädter Dreierschützen zuzumachen. Das ging jedoch nicht vollends auf, drei Dreier fielen in den EBV-Korb. Aktivposten beim EBV waren die Aufbauspieler Jörg Hohlbein und Martin Schade. Sie waren die Ballverteiler zu Robert Zucknick, Mike Slobar (4 Pkt.) und Mario Bayer bzw. zu den unter dem gegnerischen Korb lauernden Centern Andreas Kannemann (gute 8 Pkt.) und Steffen Schneider, der 10 Punkte zum Endergebnis beisteuerte. Spielertrainer, der leicht gesundheitlich angeschlagen war, erzielte 11 Punkte.
Nachdem die Baskets bereits zur Pause mit 19:14 führten, verstärkten die Stahlstädter ihre Bemühungen auf ein besseres Ergebnis. Das gelang ihnen leider nicht, Magdeburg erwischte mit ihren 4 Distanzschützen eine tolle zweite Halbzeit, erzielte noch einmal 15 Punkte von der Dreierlinie. Sie konnten dadurch sehr variabel spielen und sich weitestgehend vom gegnerischen Korb fernhalten. Magdeburg gewann denn auch verdient auch in dieser Höhe mit 46:35.
EBV gegen Elbe Baskets Magdeburg: Robert Zucknick, Jörg Hohlbein, Martin Schade, Mario Bayer, Steffen Schneider 10 Pkt. 2/2 Freiwürfe, Peter Osburg, Mike Slobar 4 Pkt., Jörg Bastian 11 Pkt. 1/2 FW, Andreas Kannemann 8 Pkt.; Freiwürfe Ehst.: 3/4 = 75%, Magdeburg 2/2 = 100%
Im zweiten Spiel standen sich der SV Zörbig II und der EBV gegenüber. Nach einer Führung von 7:4 Führung seitens der Gäste in der 4.Minute übernahmen die Zörbiger die Regie. Unter dem Korb stand ihre Zone sehr eng, so dass kaum ein Durchkommen für die EBV-Spieler war. So versuchte es der EBV mit Distanz- und Dreipunktewürfen. Davon fand aber nur ein Dreierwurf sein Ziel. Fast alle anderen Distanzwürfe waren eine „Beute“ für die groß und körperlich robust zu Werke gehenden Gastgeber. Zur Halbzeit hatte sich das Blatt bereits mit 17:14 für Zörbig gewendet. Die Gäste gaben jedoch in der 2.Spielhälfte nicht auf, versuchten noch einmal aufzuschließen; sie kamen auf 22:16 heran. Zum Sieg reichte es jedoch nicht mehr. Zörbig gewann mit 28:21.
EBV gegen SV Zörbig II: Robert Zucknick, Jörg Hohlbein, Martin Schade 7 Pkt. 1 Dreier, Mario Bayer, Steffen Schneider 2 Pkt., Peter Osburg, Mike Slobar, Jörg Bastian 7 Pkt. 1/2 FW, Andreas Kannemann 2 Pkt., Mario Bayer 3 Pkt., 1/1 FW; Freiwürfe Ehst.: 2/2 = 100%, Zörbig II. Mannschaft 1/4 = 25%
EBV gegen BBV 1950 Wurzen: Robert Zucknick, Jörg Hohlbein 2 Pkt., Martin Schade 6 Pkt. 1/2 F 1 Dreier, Mario Bayer, Steffen Schneider 2 Pkt., Peter Osburg 4 Pkt., Mike Slobar 4 Pkt. 1/1 FW, Jörg Bastian, Mario Bayer; Freiwürfe Ehst.: 2/2 = 100%, BBV 1950 Wurzen 2/3 = 75%